Qualitätssiegel bestätigt - AWO Berlin Kreisverband Südost eV
Qualitätssiegel bestätigt - AWO Berlin Kreisverband Südost eV
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<strong>Qualitätssiegel</strong> <strong>bestätigt</strong><br />
Zertifizierung erfolgte erneut ohne Beanstandung<br />
In der letzten Februar-Woche waren<br />
die Prüfer wieder im <strong>Kreisverband</strong>. Externe<br />
Gutachter nahmen unsere Einrichtungen<br />
und Dienste erneut unter<br />
die Lupe. Dem <strong>Kreisverband</strong> war bereits<br />
Anfang 2008 als erster <strong>Berlin</strong>er<br />
<strong>AWO</strong>-Gliederung für einen Zeitraum<br />
von drei Jahren <strong>bestätigt</strong> worden, dass<br />
sein Qualitätsmanagementsystem den<br />
Anforderungen der Norm DIN EN ISO<br />
9001:2008 entspricht. Jetzt haben<br />
wir es erneut schriftlich: Die Deutsche<br />
Gesellschaft zur Zertifi zierung von<br />
Managementsystemen (DQS) und der<br />
<strong>AWO</strong> Bundesverband bescheinigten<br />
dem <strong>AWO</strong>-<strong>Kreisverband</strong> seinen hohen<br />
Qualitätsstandard.<br />
Seit zehn Jahren beschäftigen wir uns<br />
mit dem Thema Qualitätsmanagement<br />
und das ist kein Zufall. Das Wachstum<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es und die Erweiterung<br />
seines Aufgabenspektrums ebenso<br />
wie die erhöhten Nachweispfl ichten<br />
gegenüber der öffentlichen Hand machten<br />
systematische Überlegungen bei<br />
den Prozessbeschreibungen und ihrer<br />
Dokumentation notwendig.<br />
Inzwischen haben wir unsere Dienstleistungsqualität<br />
weiter entwickelt und<br />
das Qualitätsmanagementsystem trägt<br />
Früchte. Und die beiden externen Auditoren<br />
hatten zur Freude unserer<br />
Beschäftigten erneut keinerlei Beanstandungen.<br />
Vier Tage lang prüften<br />
Frau Peter von der DQS und Herr<br />
Kortmann vom <strong>AWO</strong> Bundesverband<br />
unsere Einrichtungen und Projekte.<br />
Auf dem diesjährigen Auditplan<br />
standen die vier Kitas "Rappelkiste",<br />
"Freie Scholle", "Du und Ich" und "El<br />
ele", der Jugendclub "Judith Auer",<br />
die Jugend- und Familienberatungsstelle,<br />
die Schulstation "Atlantis", eine<br />
Wohngemeinschaft für Menschen<br />
mit Behinderungen und – wie jedes<br />
Jahr – die Geschäftsstelle des<br />
<strong>Kreisverband</strong>es.<br />
Mit der Feststellung, ein "reifes" Qualitätsmanagementsystem<br />
vorgefunden<br />
zu haben, verließen die Prüfer die Geschäftsstelle<br />
am letzten Tag des Verfahrens.<br />
Besonders auffällig waren<br />
für sie die Stabilität des Systems, das<br />
QM-Bewusstsein der Beschäftigten<br />
vor Ort, die Klarheit der Prozesse und<br />
die Kundenorientierung des Trägers.<br />
Auf den Punkt gebracht, fanden die<br />
Prüfer starke Teams mit hohem Engagement<br />
vor, eben <strong>AWO</strong>-Teams!<br />
Mit diesem Ergebnis im Rücken können<br />
wir einer Qualitätsdebatte gelassen<br />
entgegen sehen. Wir sind jederzeit<br />
für unsere Auftraggeber transparent<br />
und erfüllen die Anforderungen. Damit<br />
hat das Qualitätsmanagementsystem<br />
auch existenzielle Bedeutung für<br />
unseren <strong>Kreisverband</strong> und die Qualität<br />
unserer Dienstleistungen.<br />
Allen Beschäftigten gebühren der<br />
Dank und die Anerkennung des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
für das Engagement und<br />
die Leistungsfähigkeit. Ohne sie wäre<br />
das Geleistete nicht erreichbar. Besonderer<br />
Dank gilt den beiden Koordinatorinnen<br />
Gaby Alber und Micaela<br />
Daschek, ohne deren Vorbereitung<br />
diese Leistungen nicht denkbar gewesen<br />
wären. Diese Leistungen wiegen<br />
noch umso mehr, als sie unter<br />
erschwerten Bedingungen erbracht<br />
wurden.<br />
Ausgabe Nr. 2 / 2011 April 2011
Vorsitzende:<br />
Kirsten Flesch<br />
Anschrift des Verbandes:<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V. Geschäftsführer: Jens H. Ahrens<br />
Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong> Tel.: 030 - 613 963 - 0 Internet: www.awo-suedost.de<br />
Büro Lichtenberg:<br />
Fax: 030 - 613 963 - 59 eMail: info@awo-suedost.de<br />
Margaretenstr. 11, 10317 <strong>Berlin</strong> Tel.: 030 - 526 950 31<br />
Einrichtungen des Verbandes:<br />
<strong>AWO</strong>-Kindertagesstätten:<br />
in Neukölln: in Treptow-Köpenick:<br />
"Villa Kunterbunt" "Spatzennest"<br />
Weserstraße 198, 12045 <strong>Berlin</strong> Dammweg 155, 12437 <strong>Berlin</strong><br />
"Hand in Hand - El Ele" "Müggelzwerge"<br />
Weisestraße 25, 12049 <strong>Berlin</strong> Peter-Hille-Str. 4, 12587 <strong>Berlin</strong><br />
"Die Wilde 13" "Sonnenkinder"<br />
Jeannette-Wolff-Str. 13, 12355 <strong>Berlin</strong> Zinsgutstraße 38, 12489 <strong>Berlin</strong><br />
"Rappelkiste"<br />
Wesenberger Ring 13, 12359 <strong>Berlin</strong><br />
"Schatzinsel"<br />
Juchaczweg 11, 12351 <strong>Berlin</strong><br />
"Du und Ich"<br />
Kanner Str. 12, 12055 <strong>Berlin</strong><br />
in Reinickendorf:<br />
"Kinderwelt"<br />
Klixstraße 31 d, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
"Freie Scholle"<br />
Erholungsweg 1, 13509 <strong>Berlin</strong><br />
"Schneckenhaus"<br />
"Hort Elfenfels"<br />
Jeannette-Wolff-Str. 17, 12355 <strong>Berlin</strong><br />
"Hort Sonnenkids"<br />
Sonnenallee 32, 12047 <strong>Berlin</strong><br />
Bernauer Str. 136, 13507 <strong>Berlin</strong><br />
in Lichtenberg:<br />
"Märcheninsel"<br />
Charlottenstr. 3, 10315 <strong>Berlin</strong><br />
"Grashüpfer"<br />
Honnefer Str. 25, 10318 <strong>Berlin</strong><br />
Angebote für Menschen mit Behinderungen<br />
Betreute Wohngemeinschaften in Neukölln<br />
Betreutes Einzel-/Paarwohnen in Neukölln und Lichtenberg<br />
<strong>AWO</strong> "Freizeittreff Thomasstraße", Thomasstr. 69, 12053 <strong>Berlin</strong><br />
Projekt Freiwilligendienst<br />
<strong>AWO</strong> Essen und mehr gGmbH<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V.<br />
Stellv. Vorsitzende:<br />
Seniorentagesstätten in Neukölln und Lichtenberg<br />
Restaurant "s...cultur" in <strong>Berlin</strong>-Neukölln (gegenüber dem Rathaus Neukölln)<br />
Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 - 613 963 61<br />
<strong>AWO</strong> Neukölln Marketing und Service GmbH<br />
Anita Häfke Klaus Wagner<br />
<strong>AWO</strong>-ExChange, Falkstraße 27, 12053 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 - 284 726 310<br />
Beratung und Dienstleistungen Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 - 613 963 0<br />
– Seite 2 –<br />
<strong>AWO</strong>-Beratung<br />
- Jugend- und Familienberatung<br />
Werbellinstr. 69, 12053 <strong>Berlin</strong><br />
- Frauenberatung<br />
Schönstedtstr. 7, 12043 <strong>Berlin</strong><br />
- Projekt "Sifahane" – Beratung<br />
für Gesundheit und Migration<br />
Hertzbergstr. 30, 12055 <strong>Berlin</strong><br />
- Schuldner- und Insolvenzberatung<br />
Mahlower Str. 23/24, 12049 <strong>Berlin</strong><br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Schulstationen in Neukölln:<br />
Schulstation "Atlantis"<br />
an der Hermann-Sander-Grundschule<br />
Schulstation "Theos Schüleroase"<br />
an der Theodor-Storm-Grundschule<br />
Schulstation "Pusteblume"<br />
an der Löwenzahn-Grundschule<br />
Berufsorientierung:<br />
Projekt "P.A.S.S.T."<br />
Rütlistraße 2-3, 12045 <strong>Berlin</strong><br />
Projekt "HiB"<br />
Rütlistraße 2-3, 12045 <strong>Berlin</strong><br />
Projekt "JuMP"<br />
Reuterstraße 55, 12047 <strong>Berlin</strong><br />
Jugendclubs:<br />
Jugendclub "Alt-Buckow"<br />
Alt-Buckow 17, 12349 <strong>Berlin</strong><br />
Jugend- und Gemeinschaftshaus<br />
"Die Scheune"<br />
Böhmische Str. 39, 12055 <strong>Berlin</strong><br />
Jugendclub "Judith Auer"<br />
Otto-Marquardt-Str. 6-8, 10369 <strong>Berlin</strong><br />
Kinder- und Familientreff<br />
Charlottenstr. 3, 10315 <strong>Berlin</strong><br />
Auskunft zu allen Einrichtungen erhalten Sie über die Geschäftsstelle<br />
Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 - 613 963 0<br />
Kassiererin:<br />
Doris Meier<br />
Aufgrund unterschiedlicher Autor(inne)n und Verfasser/innen der Artikel in diesem Blatt kommt es vor, dass teilweise nur eine Form<br />
der Geschlechterbezeichnung verwendet worden ist. Wir weisen darauf hin, dass stets Frauen und Männer gemeint sind.
Das "<strong>AWO</strong> Blatt" ist Ihr Medium<br />
für alle Entwicklungen, Themen<br />
und Informationen rund um die<br />
<strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong><br />
e.V.. Damit wir auch in Zukunft mit<br />
dem "<strong>AWO</strong> Blatt" Ihre Erwartungen<br />
erfüllen, werden im Laufe des<br />
Quartals bei verschiedenen Gelegenheiten<br />
Fragebögen verteilt,<br />
um Sie bei der Neugestaltung mit<br />
einzubeziehen.<br />
Über eine große Beteiligung würden<br />
wir uns freuen.<br />
Der Fragebogen wird ab Mai in<br />
den einzelnen Abteilungen und bei<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
SAG UNS DIE MEINUNG!<br />
Vorankündigung unserer Fragebogen-Aktion<br />
– Seite 3 –<br />
Veranstaltungen verteilt, sowie zum<br />
Download auf unserer Webseite zu<br />
fi nden sein.<br />
P.S.: Für alle Fragen, Anregungen,<br />
Kritik (und natürlich auch Lob) darf<br />
sich gern auch direkt an die Redaktion<br />
gewendet werden!<br />
E-Mail: info@awo-suedost.de<br />
(Betreff: <strong>AWO</strong> Blatt)<br />
Ihr "<strong>AWO</strong> Blatt" - Redaktionsteam<br />
Außergewöhnlich ußergewöhnlich – Weltoffen eltoffen – Originell riginell<br />
– Von der <strong>AWO</strong> für die <strong>AWO</strong> –<br />
Unentdeckte Talente gesucht<br />
Wussten Sie schon, dass es unter<br />
unseren <strong>AWO</strong> Mitgliedern und Beschäftigten<br />
unzählige Hobbykünstler<br />
gibt, deren vielfältigen Talente meist<br />
unentdeckt bleiben? Nein? Und genau<br />
das möchten wir gern ändern.<br />
Unsere Idee ist, allen Mitgliedern und<br />
Beschäftigten des <strong>AWO</strong> <strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>Südost</strong> e.V. die Möglichkeit zu geben,<br />
ihre eigenen Werke auszustellen.<br />
Und deshalb rufen wir ab sofort alle<br />
Mitglieder und Beschäftigten des <strong>AWO</strong><br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V. auf, sich an<br />
einer Bilder-Ausstellung zu beteiligen.<br />
Unter dem Motto "Außergewöhnlich<br />
- Weltoffen - Originell" sollen unsere<br />
Mitglieder und vor allem Mitarbeiter<br />
erstmalig die Chance haben, ihre<br />
selbst und liebevoll gemalten Werke<br />
im <strong>AWO</strong> Restaurant s…cultur auszustellen<br />
und der Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren.<br />
Wir wollen der Ausstellung keine<br />
Richtlinie vorgeben, sondern einen<br />
bunten und vielfältigen Mix ausstellen.<br />
Egal ob Stillleben, Landschaftsmalerei<br />
und Portrait oder Aquarell,<br />
Acryl, Kreide und Öl-<br />
Techniken – Sie haben<br />
die freie Wahl.<br />
Die Bilder können<br />
bis zum 27. April eingereicht<br />
werden und<br />
werden ab Anfang Mai<br />
für einen Zeitraum von<br />
vier Wochen im Restaurant<br />
ausgehängt. Wir werden die<br />
Ausstellung selbstverständlich mit einer<br />
Vernissage eröffnen. Das genaue<br />
Datum steht jedoch noch nicht fest,<br />
da wir die Resonanz derzeit nicht einschätzen<br />
können.<br />
Ihre Werke werden anonym ausgestellt<br />
und sollen von einer unabhängigen<br />
Jury, nämlich durch die<br />
Restaurant-Gäste, anhand eines Fragebogens<br />
mit Bewertungsskala beurteilt<br />
werden.<br />
Im Restaurant s…cultur werden regelmäßig<br />
Exponate ausgestellt, doch diese<br />
Ausstellung soll etwas besonderes<br />
sein – von der <strong>AWO</strong> für die <strong>AWO</strong>. Es<br />
lohnt sich also teilzunehmen und es<br />
warten tolle Hauptpreise auf die Kreativsten<br />
unter Ihnen!<br />
1.Preis: Gourmetabend für 2 Personen<br />
im Restaurant s…cultur<br />
2.Preis: Gutschein für ein Essen im<br />
Wert von 70 Euro<br />
3.Preis: Gutschein für ein Essen im<br />
Wert von 50 Euro<br />
Bei organisatorischen Fragen aller Art<br />
können Sie sich gern an Ulrike Richter<br />
unter der Tel. – 613 963 22 wenden.<br />
Interessenten bitte bis spätestens<br />
20. April beim <strong>Kreisverband</strong> anmelden.<br />
Foto: "malen" – © by-sassi / pixelio.de
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Auf der Reeperbahn nachts um halb Zwölf...<br />
In 28 Stunden nach Hamburg und zurück<br />
Bericht über einen Kurztrip nach<br />
Hamburg anlässlich der Preisverleihung<br />
des EUCREA Literaturwettbewerbs<br />
für Menschen mit<br />
einer geistigen Beeinträchtigung<br />
im Rahmen des Simple Live Theater<br />
Festivals.<br />
Peter Pankow, Klient im Betreuten<br />
Einzelwohnen des <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>Südost</strong> e. V. und Schauspieler<br />
bei Thikwa, hatte sich auf<br />
Anregung seines Betreuers im Sommer<br />
2010 entschlossen, an einem<br />
Literaturwettbewerb zum Thema Alltagsgeschichten<br />
teilzunehmen.<br />
Es entstand ein kurzes Stück Prosa,<br />
das in sehr komprimierter und treffender<br />
Weise den Seelenzustand<br />
von Herrn Pankow widerspiegelt.<br />
Ende September 2010 erhielt Herr<br />
Pankow die Nachricht, dass er zu<br />
den Preisträgern gehört und sein<br />
Text in einem Buch veröffentlicht<br />
wird. Diese Nachricht erfüllte ihn,<br />
nicht zu Unrecht, voller Stolz, da er<br />
sich darin <strong>bestätigt</strong> fühlte, nicht nur<br />
schauspielerische und malerische<br />
Begabung, sondern auch literarisches<br />
Talent zu besitzen.<br />
So ergab sich für Herrn Pankow ein<br />
wunderbarer Anlass, das erste Mal<br />
in seinem Leben nach Hamburg zu<br />
kommen. Mit dem <strong>AWO</strong>-Auto machten<br />
wir uns am 16. November auf<br />
die Reise.<br />
Vom Hotel zum nahe liegenden Theater<br />
Kampnagel, wo die Preisverleihung<br />
für den bereits zum 3. Mal<br />
stattfindenden Wettbewerb vor ca.<br />
200 geladenen Gästen musikalisch<br />
eröffnet wurde, war es nur ein kurzer<br />
Fußweg.<br />
Dort angekommen sprach die Laudiatorin<br />
und Mitjuorin Frau Irene Stratenwerth<br />
einleitend folgende Worte:<br />
"Schreiben ist schrecklich! Jeder,<br />
der es einmal versucht hat, weiß<br />
das. Man sitzt vor einem leeren<br />
Blatt oder vor einem leeren Monitor<br />
und – man quält sich. Kein Wort<br />
scheint wirklich zu<br />
passen für das, was<br />
man sagen will, und<br />
alle Sätze scheinen<br />
irgendwie schon mal<br />
benutzt, alle Geschichten<br />
erzählt.<br />
Wie soll es da erst jenen<br />
gehen, die nie etwas<br />
mit Schreiben zu<br />
tun hatten, die keinen<br />
Zugang zu Bildung und<br />
Kultur hatten, die kein<br />
Abitur gemacht und<br />
kein Studium absolviert haben, die<br />
vielmehr ihr Leben in gesellschaftsfernen<br />
Institutionen und Werkstätten<br />
verbringen mussten und denen<br />
man bis vor wenigen Jahren nicht<br />
zugetraut hat, dass sie überhaupt<br />
schreiben lernen." 300 Autoren, die<br />
Rede ist von Menschen mit einer<br />
sogenannten geistigen Beeinträchtigung,<br />
schickten ihre Geschichten,<br />
Gedichte, Comics oder Songtexte.<br />
49 davon wurden an diesem Abend<br />
ausgezeichnet und sind in einem<br />
Buch unter dem gleichnamigen Titel<br />
des Wettbewerbs "diese tagträume<br />
tragen mich in die nächte des tages"<br />
veröffentlicht.<br />
Die Schauspielerin Dagmar Dreke<br />
und der Schauspieler und Jurymitglied<br />
Erik Schäffler demonstrierten<br />
beim Lesen einiger ausgewählter<br />
Texte, zu denen auch der von Herrn<br />
Pankow gehörte, auf eindrückliche<br />
Weise, dass die Protagonisten "sehr<br />
wohl und sehr besonders kreativ<br />
schreiben können".<br />
Was die Texte so besonders macht,<br />
ist die Offenheit, mit der die Themen<br />
artikuliert werden, ungewöhnlich,<br />
künstlerisch mutig und ambitioniert.<br />
Ihre Stärke ist ihr unverstellter, direkter<br />
Blick auf die Welt und die Fähigkeit,<br />
Dinge mit wenigen Worten<br />
auf den Punkt zu bringen.<br />
Wer zuhört, fühlt sich berührt – und<br />
verstanden. Und es öffnet sich ein<br />
Blick hinter die Kulisse dessen, was<br />
– Seite 4 –<br />
Peter Pankow, Preisträger beim<br />
EUCREA-Literaturwett bewerb 2010<br />
uns in spastischer<br />
Bewegung oder<br />
im Rollstuhl fremd<br />
und befremdlich<br />
entgegenkommt.<br />
Die Dichter und Autoren<br />
hatten Assistenten,<br />
die ihnen<br />
beim Aufschreiben<br />
behilflich waren,<br />
in Schreibwerkstätten<br />
oder in der<br />
Familie, in Wohngemeinschaften,<br />
mit menschlichen und technischen<br />
Hilfsmitteln. So kamen Behinderte<br />
und Nichtbehinderte miteinander<br />
ins Gespräch, fanden heraus,<br />
was sie unterscheidet und was sie<br />
verbindet.<br />
"Schreiben und lesen ist eben Kommunikation,<br />
dazu gehören immer<br />
zwei Seiten, und nicht jeder versteht<br />
jeden, aber jeder, der dieses Buch<br />
in die Hand nimmt, wird etwas darin<br />
finden, was ihn ganz direkt anspricht",<br />
resümmiert die Laudatorin<br />
die Qual bei der Wahl der Preisträger.<br />
Die Autoren reportieren und reflektieren<br />
ihren Alltag in erfundenen<br />
oder selbst erlebten Geschichten,<br />
sehr unmittelbar und "ohne den inneren<br />
Zensor, den wir, die angeblich<br />
Nichtbehinderten, so unerbittlich<br />
trainiert haben. – Wunderbare kleine<br />
Nachdenkereien sind so entstanden.<br />
Jeder Text ist ein eigenes<br />
Manifest."<br />
Mit dem Ende der Preisverleihung<br />
war der Abend für uns noch lange<br />
nicht zu Ende.<br />
St. Pauli, die "sündigste Meile"<br />
Deutschlands, stand auf dem Programm.<br />
Getreu dem Motto aus dem<br />
allseits bekannten Lied, wollten wir<br />
uns keinesfalls nachsagen lassen,<br />
dass wir "arme Wichte" seien. Vom<br />
Millerntor bis zur Großen Freiheit<br />
schallte aus unzähligen Kneipen,<br />
Bars und Diskotheken laute Musik,<br />
blinkende Leuchtreklamen und laut
agierende Animateure versuchten<br />
mit einschlägigen Lockangeboten<br />
uns zum Besuch<br />
der Etablissements zu bewegen.<br />
Erfreut und gleichzeitig<br />
irritiert war Herr Pankow über<br />
die vielen Frauen, die uns sehr<br />
schmeichlerisch ihre Dienste<br />
anpriesen.<br />
Als wir uns "satt gesehen" hatten,<br />
ging es zurück zum Hotel.<br />
"Einmal in die Elbe spucken",<br />
so sagte man uns noch in <strong>Berlin</strong>,<br />
dass gehöre zum festen<br />
Bestandteil einer Hamburgvisite.<br />
Deshalb war am nächsten<br />
Vormittag der Hamburger<br />
Hafen unser Ziel. Mit einem<br />
Linienschiff des Hamburger<br />
Verkehrsverbunds ging<br />
es rüber nach Finkenwerder<br />
und von dort über Teufelsbrück<br />
wieder zurück zu<br />
den Landungsbrücken. Für<br />
alle, die sich etwas Seeluft<br />
um die Nase wehen lassen,<br />
ist dies ist eine preiswerte<br />
Alternative zu den teuren<br />
Spezialhafenrundfahrten.<br />
Mit dem letzten Programmpunkt,<br />
dem Genuss eines leckeren<br />
Fischbrötchens auf<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Peter Pankow erkundet den Hamburger Hafen<br />
Für Peter Pankow gehört das Fisch brötch en zu Hamburg wie die<br />
Currywurst zu <strong>Berlin</strong>.<br />
Privater Versicherungs-Schutz<br />
Für Mitarbeiter/innen und Mitglieder von<br />
Wohlfahrtsverbänden sowie deren Familien<br />
Wir bieten Sondertarife für Ihre privaten<br />
Versicherungen an. Prüfen Sie selbst, wie<br />
günstig für Sie die ARWO-Konditionen<br />
sind. Fordern Sie gleich ein unverbindliches<br />
Angebot an!<br />
Beratungs-Service: 0221 606083-66<br />
– Seite 5 –<br />
den Landungsbrücken, was<br />
laut Herr Pankow zu Hamburg<br />
gehört wie die Currywurst<br />
nach <strong>Berlin</strong>, finalisierten wir<br />
unseren intensiven Kurztrip<br />
kulinarisch.<br />
Auch im Namen von Herr<br />
Pankow bedanke ich mich<br />
nochmals bei der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e. V.,<br />
ohne deren logistische und<br />
finanzielle Hilfe dieser Ausflug<br />
so nicht möglich gewesen<br />
wäre.<br />
Für alle, die an den absolut<br />
lesenswerten Texten der Preisträger<br />
interessiert sind, hier<br />
noch einmal der Titel und der<br />
Verlag:<br />
"diese tagträume tragen<br />
mich in die nächte<br />
des tages",<br />
(Books on Demand GmbH,<br />
Norderstedt 2010)<br />
ISBN 978-3-8391-9547-5<br />
Mike Früh<br />
(Bereichsleitung Betreutes Wohnen)<br />
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arwo@arwo.de, www.arwo.de<br />
ACHTUNG! Exklusive<br />
Sonderkonditionen
April<br />
70 Jahre<br />
Irene Nitschke 09.04.1941<br />
75 Jahre<br />
Brigitte Zunker 20.04.1936<br />
85 Jahre<br />
Horst Böttcher 07.04.1926<br />
Lieselotte Regenstein 19.04.1926<br />
91 Jahre<br />
Zbigniewa Scheer 23.04.1920<br />
94 Jahre<br />
Heinrich Klockenberg 07.04.1917<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V.<br />
recht herzlich und freuen uns auf eine langjährige aktive Mitarbeit!<br />
Seit dem 1. Januar 2011 sind folgende neue Mitglieder der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V. beigetreten:<br />
Kreis<br />
Jan Siebert<br />
Winfried Meyer<br />
Manuel Normann<br />
Abteilung 1<br />
Eva-Maria Wunderlich<br />
Abteilung 6<br />
Jànos Pettendi<br />
Abteilung 9<br />
David Bowskill<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Mai<br />
70 Jahre<br />
Bärbel Hundek 07.05.1941<br />
Hartmut Woerner 26.05.1941<br />
Manfred Serner 31.05.1941<br />
75 Jahre<br />
Christel Hinz 01.05.1936<br />
Werner Kultus 17.05.1936<br />
80 Jahre<br />
Renate Behrendt 31.05.1931<br />
85 Jahre<br />
Günther Fröhmelt 02.05.1926<br />
Otto Greil 12.05.1926<br />
Hildegard Magritz 31.05.1926<br />
90 Jahre<br />
Hildegard Dittrich 19.05.1921<br />
Ruth Zöllich 27.05.1921<br />
99 Jahre<br />
Margarete Franke 17.05.1912<br />
Abteilung 13<br />
Lillien Köhler<br />
Werner Dietrich<br />
Marco Rauter<br />
Yvonne Strenge<br />
Dieter Eckert<br />
Martina Bintakies-Eckert<br />
Marius Eckert<br />
Daniel Eckert<br />
– Seite 6 –<br />
Juni<br />
85 Jahre<br />
Margot Hoffmann 28.06.1926<br />
95 Jahre<br />
Margarete Stange 01.06.1916<br />
97 Jahre<br />
Erika Kaselow 11.06.1914<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern, die in diesem Quartal Geburtstag feiern,<br />
alles Gute und gratulieren herzlich!<br />
Begeistern Sie doch auch<br />
Freunde und Bekannte<br />
für die Arbeiterwohlfahrt!<br />
Unser Wohlfahrtsverband hat mit<br />
90jähriger Tradition eine hohe sozialpolitische<br />
Verpfl ichtung übernommen<br />
– und nur als weiterhin starker Mitgliederverband<br />
sind wir gesellschafts-<br />
und sozialpolitisch stark und können<br />
viel bewegen.
Seit 2007 unterstützt <strong>AWO</strong> International<br />
im Rahmen des Programms zur<br />
Jugendförderung sechs Nichtregierungsorganisationen<br />
in Mexiko, Guatemala,<br />
El Salvador und Nicaragua. Im<br />
November 2010 hat <strong>AWO</strong> International<br />
wie im Jahr zuvor sechs Mitarbeiter/<br />
innen dieser Organisationen zu einem<br />
Besuch in Deutschland eingeladen.<br />
Der einwöchige Aufenthalt bot ihnen<br />
die Möglichkeit, Jugendprojekte der<br />
Arbeiterwohlfahrt in <strong>Berlin</strong> und Erfurt<br />
kennen zu lernen, Methoden der Jugendarbeit<br />
zu diskutieren und Erfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
Wieder dabei war auch Bernd Kurtzrock,<br />
Koordinator der Jugendarbeit bei<br />
der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong>.<br />
Mit ihm besuchte die Gruppe zwei<br />
Jugendeinrichtungen in Lichtenberg:<br />
In der Jugendfreizeiteinrichtung Willi<br />
Sänger, die mit der <strong>AWO</strong> kooperiert,<br />
stellte Projektleiter Andreas Franke<br />
neben der Einrichtung und den vielfältigen<br />
Angeboten vor allem eine Aktivierungsmaßnahme<br />
vor, die Jugendliche<br />
ohne Schulabschluss bzw. mit sozialen<br />
Problemen an eine Berufs- oder<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Austausch zweier Kontinente<br />
Jugendorganisationen aus Mittelamerika zu Besuch bei der <strong>AWO</strong> <strong>Südost</strong><br />
Schulausbildung heranführen will.<br />
"Unsere Aufgabe ist es, den oft sozial<br />
und emotional vernachlässigten Jugendlichen<br />
die Hand zu reichen, ihnen<br />
Türen zu öffnen", so Andreas Franke.<br />
"Und dafür braucht es viel Geduld und<br />
einen langen Atem."<br />
Im <strong>AWO</strong> Jugendclub Judith Auer, der<br />
größten offenen Jugendeinrichtung im<br />
Bezirk Lichtenberg, informierte Bernd<br />
Kurtzrock die Besucher/innen in einem<br />
Vortrag über die Jugendarbeit<br />
in Deutschland. Dabei wies er darauf<br />
hin, dass immer mehr Jugendliche<br />
aufgrund persönlicher, familiärer oder<br />
sonstiger Probleme (Sucht, Straffälligkeit<br />
etc.) ihre Schul- oder Berufsausbildung<br />
aufgeben und dann von der<br />
Jugendarbeit aufgefangen werden.<br />
Den Jugendclub besuchen regelmäßig<br />
ca. 70 junge Menschen. "Wir sind für<br />
viele Kinder und Jugendliche die zweite<br />
Familie, für viele aber auch die erste",<br />
sagt Bernd Kurtzrock.<br />
In der abschließenden Diskussion<br />
wurde deutlich, dass sich die Jugendarbeit<br />
in Mittelamerika von der in<br />
Im Jugendclub "Judith Auer": Miladis del Socorro Días Serrano (Nicaragua),<br />
José Víctor Puluc Patzán (Guatemala), Lissett e Ivania Guevara Cáceres (El Salvador),<br />
Erika Maritza Martínez López (Mexiko), Francisca Mercedes Acosta Arévalo (El Salvador) und Lesslie<br />
Celeste Alejandrina Cano Romero (Guatemala) absolvierten mit viel Spaß eine Übung zur Teambildung.<br />
Foto: Christiane Eitel/<strong>AWO</strong> International<br />
– Seite 7 –<br />
<strong>AWO</strong> Jugendclub Judith Auer: Bernd Kurtzrock ,<br />
Koordinator der Jugendarbeit der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Südost</strong>, erläutert den Besuch ern/innen aus<br />
Mitt elamerika das duale Berufsausbildungssystem<br />
und die Jugendarbeit in Deutsch land.<br />
Deutschland sehr unterscheidet. So<br />
existieren z. B. in Mittelamerika kaum<br />
spezifi sche Einrichtungen für Jugendliche,<br />
Räume wie Jugendzentren<br />
oder auch Sportplätze müssen erst<br />
geschaffen bzw. erkämpft werden.<br />
Dass es älteren Menschen gelingt, Jugendliche<br />
zu erreichen, erstaunte die<br />
Besucher/innen sehr, da ihre Erfahrungen<br />
zeigen, dass dies eher jungen<br />
Sozialarbeitern/innen möglich sei.<br />
"Entscheidend ist weniger das Alter,<br />
sondern die Offenheit für die Lebenswelten<br />
der Jugendlichen", antwortet<br />
Bernd Kurtzrock und erläutert:: "Breakdance<br />
gehört z.B. seit Jahren zur Jugendkultur.<br />
Ich könnte in meinem Alter<br />
selbst nicht Breakdance machen,<br />
denn ich würde mir alle Knochen brechen.<br />
Aber ich weiß inzwischen sehr<br />
viel über Breakdance. Ich kann beurteilen,<br />
wer gut ist, und kann Tipps<br />
geben." Und diesbezüglich ergab sich<br />
dann doch eine Parallele: Hier wie<br />
dort wird mit Breakdance gearbeitet,<br />
und Mercedes Acosta aus El Salvador<br />
übt selbst schon die Rolle vorwärts.<br />
Christiane Eitel / <strong>AWO</strong> International
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Mehr Freude am Spielen und Lernen<br />
<strong>AWO</strong>-Einrichtungen freuen sich über Unterstützung<br />
Theodor-Storm-Schule und Hort Sonnenkids gewinnen Spielzimmer<br />
im Wert von 1500 Euro<br />
"Es war wie Weihnachten", scherzt Michaela<br />
Lambert, Leiterin der mit der<br />
Theodor-Storm-Schule kooperierenden<br />
Schulstation "Theo’s Schüleroase"<br />
und des "<strong>AWO</strong>-Horts Sonnenkids".<br />
Beinahe täglich trafen Pakete ein. Gesponsort<br />
hatten die Spielsachen im<br />
Gesamtwert von 1500 Euro führende<br />
Hersteller wie Lego, Ravensburger<br />
und Schleich.<br />
Im <strong>AWO</strong>-Projekt JuMP in Nord-Neukölln<br />
bereiten sich derzeit vier Mädchen<br />
und vier Jungen im Alter von 15-18<br />
Jahren auf ihre Nichtschülerprüfung<br />
zur Erlangung eines Schulabschlusses<br />
vor. Für alle acht Jugendlichen bedeutet<br />
die Teilnahme am Projekt eine<br />
wichtige, teilweise sogar die letzte<br />
Chance, trotz gescheiterter Schulkarriere<br />
einen Schulabschluss zu erreichen.<br />
Die Jugendlichen nehmen das<br />
Angebot von JuMP überwiegend motiviert<br />
und sehr regelmäßig wahr. Nach<br />
wie vor erstaunlich ist die hohe Anwesenheitsquote<br />
von nahezu 100 % in<br />
einem Projekt für Jugendliche, die als<br />
nicht mehr beschulbar gelten, weil sie<br />
den Schulbesuch verweigert haben<br />
oder wegen vielfältiger persönlicher<br />
Der Kick er, der von Karl-Heinz Krause (dritt er<br />
v.l.) überreich t wurde, hinterließ viel Freude bei<br />
den JuMP Projektt eilnehmern.<br />
Grund für den reich gedeckten Gabentisch<br />
Ende vergangenen Jahres war<br />
die Teilnahme der Verlässlichen Halbtagsgrundschule<br />
(VHG) und des Horts<br />
am Wettbewerb "Spielen macht Schule".<br />
Das ist eine Initiative des "Transferzentrums<br />
für Neurowissenschaften<br />
und Lernen" aus Ulm und des Vereins<br />
"Mehr Zeit für Kinder" aus Frankfurt<br />
am Main.<br />
Cornelsen-Verlag spendet Erstausstattung<br />
für Neuköllner Schulersatzprojekt JuMP<br />
oder sozialer Probleme davon befreit<br />
wurden.<br />
Die Arbeit des Projekts JuMP wurde<br />
unlängst durch eine großzügige<br />
Spende des Cornelsen-Schulbuchverlags<br />
<strong>Berlin</strong> unterstützt: Der Cornelsen-Verlag<br />
stellte dem Projekt eine<br />
komplette Erstausstattung an Unterrichtsmaterialien<br />
in den prüfungsrelevanten<br />
Fächern für die Sekundarstufe<br />
I zur Verfügung. Die Schulbücher, Arbeitsblätter<br />
und Lernsoftware sind<br />
eine große Bereicherung für den Unterricht<br />
und werden von den Jugendlichen<br />
wie auch von den Lehrkräften<br />
gerne genutzt. Wir bedanken uns<br />
herzlich beim Cornelsen-Verlag, insbesondere<br />
bei Herrn Nico Enger, der<br />
diese Spende möglich gemacht hat!<br />
Kicker-Spiel für Jugendprojekt JuMP<br />
Im Januar überreichte unser langjähriges<br />
und engagiertes <strong>AWO</strong>-Mitglied,<br />
Karl-Heinz Krause, den Jugendlichen<br />
und Mitarbeiterinnen des Projekts<br />
JuMP am Reuterplatz in <strong>Berlin</strong> Neukölln<br />
ein Tischfußballspiel, das sofort<br />
in Gebrauch genommen und seither<br />
häufi g und gerne genutzt worden ist.<br />
Neben einer Vorbereitung auf die externen<br />
Prüfungen für den erweiterten<br />
Hauptschulabschluss oder auch den<br />
Mittleren Schulabschluss erhalten<br />
die Jugendlichen bei JuMP eine intensive<br />
sozialpädagogische Begleitung.<br />
– Seite 8 –<br />
Nun können sich die Kinder über viele<br />
neue Brettspiele und Bastel- und Konstruktionsmaterial<br />
freuen. Ein Renner<br />
vor allem für die Jungs ist ein circa<br />
40 cm großes Feuerwehrauto. Neben<br />
dem Sachpreis dürfen sich Hort und<br />
VHG jetzt außerdem mit dem Zertifi -<br />
kat "Spielen macht Spaß" schmücken.<br />
Jacqueline Freitag und Fabian Höfl e<br />
beim Englisch Lernen.<br />
Mit den gesponserten neuen Büch ern<br />
mach t das Lernen gleich viel mehr Spaß.<br />
Gemeinsame Gruppen- und Freizeitaktivitäten<br />
sind ein wesentlicher Bestandteil<br />
unserer Arbeit. Dazu zählen<br />
auch fl exible Pausen im Nachmittagsbereich<br />
mit der Möglichkeit, sich<br />
sportlich, kreativ oder spielerisch zu<br />
betätigen und ’auszutoben’ – seit<br />
neuestem auch beim Kickerspiel. Wir<br />
bedanken uns bei Herrn Krause für<br />
die schöne Idee zur Unterstützung unseres<br />
Projekts!
"Sie macht sich auf den Weg, sie<br />
macht sich auf den Weg..." so schallte<br />
es am 08. März 2011 durch die<br />
Rappelkiste. Zur diesjährigen Faschingsfeier<br />
der <strong>AWO</strong>-Kita präsentierten<br />
die Erzieher den Kindern "Die<br />
Raupe Nimmersatt" als "geschmackvolles"<br />
Theaterstück.<br />
Es hätte ein normaler Tag sein können,<br />
doch etwas war anders. Statt wie<br />
gewohnt morgens unsere Kinder zu<br />
begrüßen, begegneten wir heute Prinzessinnen,<br />
Feuerwehrmännern und<br />
zahlreichen Superhelden in den Gängen<br />
der Kita. Die "Jecken" waren alle<br />
sehr stolz und präsentierten ihre Kostüme<br />
mit Begeisterung.<br />
Schon das Frühstück war etwas ganz<br />
besonderes. Statt wie sonst, ganz im<br />
Sinne der (teil-) offenen Arbeit, gruppenübergreifend<br />
zu frühstücken, frühstückten<br />
wir an diesem Tag in den<br />
Gruppen. Das Frühstück war der Auftakt<br />
eines "kunterbunten" Tages, ganz<br />
dem diesjährigen Motto entsprechend.<br />
Und kunterbunt ging es dann auch<br />
gleich weiter.... In alter Tradition führt<br />
die Rappelkiste jedes Jahr zum Faschingsfest<br />
ein Theaterstück für die<br />
Kinder auf. Die Schauspieler, alle samt<br />
Erzieherinnen und Leitung der Kita,<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Vorhang Auf! Auf ! für die Rappelkiste<br />
Raupe Nimmersatt besucht Kita-Kinder<br />
entwerfen und gestalten in liebevoller<br />
Handarbeit das Bühnenbild und die<br />
Kostüme für das Stück. Auch die Regie<br />
sowie musikalische Untermalung<br />
wurden in Kleinstarbeit geplant und<br />
umgesetzt.<br />
Und so kam es, dass es an diesem<br />
Tag durch die Kita schallte: "Sie macht<br />
sich auf den Weg, sie macht sich auf<br />
den Weg, sie macht sich auf den Weg,<br />
um Futter zu suchen..." Und "Die Raupe<br />
Nimmersatt" fand viele Leckereien.<br />
Von einem Apfel, über ein Stück Schokoladentorte,<br />
bis zur Melonenscheibe<br />
war alles dabei. Wie praktisch, denn<br />
beim diesjährigen Qualitätsziel der<br />
Rappelkiste dreht sich ebenfalls alles<br />
rund ums Essen. Unser Qualitätsziel<br />
trägt die Überschrift: "Ganzheitliche<br />
Ernährungserziehung und Ernährungsbildung<br />
zur gesundheitsorientierten Ernährungsweise"<br />
und bietet somit den<br />
Erzieherinnen ein großes Spektrum<br />
an Handlungsmöglichkeiten, sowohl<br />
im Bereich der Wissensvermittlung,<br />
wie auch in der praktischen Arbeit. So<br />
bot das Theaterstück eine wunderbare<br />
Möglichkeit das Nützliche mit dem<br />
Angenehmen zu verbinden und alle<br />
Beteiligten hatten sichtlich Spaß und<br />
Freude daran.<br />
– Seite 9 –<br />
Unser Foto zeigt von links nach rech ts: Astrid<br />
Kielies, Sandra Borch ert, Katja Keplin, Lisa<br />
Dolch , Kathrin Steininger und Sabrina Slott a<br />
Nach der Aufführung wurden die Türen<br />
geöffnet und die "Verkleideten" konnten<br />
sich eigeninitiativ in der Kita bewegen.<br />
Unsere Kinder konnten zwischen<br />
"Schokokusswettessen", "Bretzelschnappen",<br />
"Kinderdisco", "Sackhüp-<br />
fen", "Dosenwerfen" und vielem mehr,<br />
wählen. Frei nach Lust und Laune,<br />
denn darum geht es beim Fasching,<br />
einfach nur Spaß haben.<br />
Katja Keplin & Kathrin Steininger
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
<strong>AWO</strong> ruft zu Spenden für Japan auf<br />
Die <strong>AWO</strong> ruft ihre Mitglieder und die<br />
Bevölkerung zu Spenden für das japanische<br />
Volk auf.<br />
Japan wurde von einer der schlimmsten<br />
überhaupt vorstellbaren Naturkatastrophen<br />
heimgesucht: Ein<br />
verheerendes Erdbeben der Stärke<br />
8,9 hat am 11.03.2011 den Nordosten<br />
Japans erschüttert. Das Epizentrum<br />
lag 400 km nordöstlich der<br />
Hauptstadt Tokio und ca. 130 km von<br />
der Stadt Sendai entfernt. Das Beben<br />
ist das stärkste in der Geschichte<br />
des Landes und löste einen gewaltigen<br />
Tsunami aus, der Ganze Städte<br />
Foto: "Größter anzunehmender Unfall" - © Gerd Altmann / pixelio.de<br />
Das Landesjugendwerk <strong>Berlin</strong> fordert die<br />
Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke<br />
In Anbetracht der aktuellen Ereignisse in<br />
Japan hat sich die Regierung entschlossen,<br />
die sieben ältesten Atomkraftwerke<br />
Deutschlands vorläufi g für 3 Monate<br />
vom Netz zu nehmen, um sie auf ihre<br />
Sicherheit zu überprüfen.<br />
Doch mit dieser populistischen Wahlkampfaktion<br />
geben wir uns nicht<br />
zufrieden!<br />
und Landstriche zerstörte. Noch sind<br />
das Ausmaß der Katastrophe und die<br />
Zahl der Todesopfer nicht abzusehen<br />
– die Zahlen erhöhen sich täglich. Es<br />
werden noch ca. 10.000 Menschen<br />
vermisst und mindestens 440.000<br />
Menschen sind durch das Erdbeben<br />
und den Tsunami obdachlos geworden.<br />
In Notunterkünften kämpfen sie<br />
nun gegen Hunger, Durst und Kälte.<br />
Millionen Menschen sind ohne Strom<br />
und Wasser. Durch das Erdbeben<br />
und dem Tsunami droht zudem eine<br />
Nuklearkatastrophe.<br />
Als politischer Interessenverband<br />
und Sprachrohr<br />
von Kindern und<br />
Jugendlichen liegt uns<br />
die Sicherheit unserer<br />
Kinder am Herzen. In<br />
den letzten 70 Jahren<br />
starben bei Unfällen und der gezielten<br />
menschenfeindlichen Nutzung<br />
von Atomkraft mehrere Tausend<br />
Menschen, darunter eine Vielzahl<br />
von Kindern direkt oder an Spätfolgen.<br />
Deshalb fordern wir:<br />
• die Abschaltung aller deutschen<br />
AKWs<br />
• die Einstellung der Produktion und<br />
des Transports von Atommüll<br />
• die Einstellung der Schaffung und<br />
Nutzung von Atomwaffen<br />
– Seite 10 –<br />
Die Bündnispartner von "Aktion<br />
Deutschland Hilft" haben erste<br />
Hilfsmaßnahmen eingeleitet und<br />
unterstützen japanische Partnerorganisationen<br />
mit fi nanziellen Mittel<br />
für die Nothilfe.<br />
Bitte helfen Sie den Menschen mit<br />
Ihrer Spende!<br />
Aktion Deutschland Hilft<br />
Spenden-Stichwort: Erdbeben/Tsunami<br />
Japan<br />
Spendenkonto: 10 20 30<br />
Bank für Sozialwirtschaft,<br />
BLZ 370 205 00<br />
Die <strong>AWO</strong> engagiert sich im Bündnis<br />
"Aktion Deutschland Hilft".<br />
Spendenhotline: 0900 55 10 20 30<br />
Charity-SMS: adh10 an die 8 11 90<br />
senden<br />
(10 EUR zzgl. Üblicher SMS-Gebühr,<br />
9,66 EUR gehen direkt an "Aktion<br />
Deutschland Hilft")<br />
• die Ablehnung der Europäischen<br />
Atomgemeinschaft<br />
• die aktive Mitgestaltung des Atomausstiegs<br />
aller EU-Länder<br />
Für die Bundesregierung ist es höchste<br />
Zeit zu handeln und nicht nur zuzuschauen!<br />
Sie muss beweisen, dass sie<br />
keine Regierung der Atomindustrie,<br />
sondern die des Volkes ist! Sie muss<br />
hören, was die deutsche Bevölkerung<br />
sagt und die restlichen laufenden Atomkraftwerke<br />
abschalten! Andere Länder<br />
haben es auch geschafft!<br />
Derzeit fi nden bundesweit Anti-Atom-<br />
Demonstrationen statt. Auch die <strong>AWO</strong><br />
hat sich beteiligt und wird es auch weiterhin<br />
tun.<br />
Pressemitteilung <strong>AWO</strong> Landesjugendwerk
ExChange<br />
Freiwilligendienst aller Generationen<br />
Freiwilligendienst aller Generationen<br />
Freiwilligenarbeit kann etwas bewegen!<br />
Es stellen sich vor:<br />
Die fliegenden Hobbyhandwerker der <strong>AWO</strong><br />
Mit Hammer, Schraubenzieher und<br />
Co. unterstützen sie die verschiedensten<br />
Einrichtungen der <strong>AWO</strong> und sorgen<br />
so dafür, dass alles so läuft wie<br />
es soll. Wir zeigen, was sie machen<br />
und stellen sie vor, die fl iegenden<br />
Handwerker der <strong>AWO</strong>:<br />
Horst Siehke (74) (74) kam im Sommer<br />
2010 zu <strong>AWO</strong>-ExChange und setzt<br />
sein sein handwerkliches Geschick seitdem<br />
für soziale Projekte und Einrichtungen<br />
beim <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> ein. Wenn<br />
er uns hier in <strong>Berlin</strong> handwerklich mal<br />
nicht unterstützen kann, dann liegt es es<br />
daran, dass er im Irak in der MillionenMillionenstadt Najaf hilft, ein Krankenhaus zu<br />
bauen. Najaf liegt 100 Kilometer von<br />
der Hauptstadt Bagdad entfernt. Wenn<br />
Horst Siehke dann wieder in Deutschland<br />
verweilt, so wie es im Moment<br />
der Fall ist, bringt er immer auch die<br />
neusten Geschichten aus dem Zweistromlandstromland<br />
mit und erzählt von seiner<br />
spannenden Arbeit.<br />
Horst Siehke im vollem Einsatz<br />
Wolfgang Ristau (63) ist für die Kindertagesstätten<br />
"Sonnenkinder" sowie<br />
"Du und Ich" eine handwerklich "feste<br />
Größe". In beiden Kitas ist Wolfgang<br />
Ristau ein gern gesehener Gast und<br />
fühlt sich dort auch selbst sehr wohl.<br />
Bereits Bereits im Blatt 1/2011 haben wir<br />
über seine spektakuläre Ehrung im<br />
Rahmen Rahmen von "<strong>Berlin</strong> dein Gesicht" berichtet.<br />
Diese Auszeichnung erhielt er<br />
zu Ehren seines großartigen Einsatzes<br />
für die vielen Kinder.<br />
Wolfgang Ristau<br />
Einsatz im Jugendclub Judith Auer<br />
– Seite 11 –<br />
Christof Eder (60) ist mit seiner Ausbildung<br />
als Maschinenbauingenieur<br />
seit Oktober 2010 in vielen Einrichtungen<br />
der <strong>AWO</strong> <strong>Südost</strong> ein gefragter<br />
Mann. Er kann im handwerklichen Bereich<br />
fast alles und wird bei schwierigen<br />
Planungen immer wieder gern zu<br />
Rate gezogen. Ob es um Grundrisspläne<br />
geht, den Bau von Rollschrankwänden,<br />
das Aufhängen von Rollos<br />
oder die fachliche Beratung beim Für<br />
und Wieder von Reparaturen von Toren<br />
– Christof Eder fi ndet ndet immer eine<br />
schnelle Lösung für für das Problem.<br />
Auch ein defektes Türschloss repariert<br />
er im Handumdrehen.<br />
Mit ihren handwerklichen Fähigkeiten<br />
unterstützten unsere fl iegenden Hobbyhandwerker<br />
die Mitarbeiter in den<br />
Einrichtungen der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>Südost</strong> e.V. und sind aus dem<br />
Arbeitsalltag Arbeitsalltag deshalb nicht mehr weg<br />
zu zu denken. Tropfende Wasserhähne<br />
Wasserhähne<br />
und andere handwerkliche Probleme<br />
gehören gehören Dank ihnen der Vergangenheit<br />
an.<br />
Unser Foto zeigt v. l. n. r. Christof Eder und Lars Wilske – Hausmeister im Judith Auerclub
Kabarett und Violinensolo beim <strong>AWO</strong>-Ehrenamtsstammtisch<br />
Ehrenamtliche Künstler begeistern die Stammtischteilnehmer im s...cultur<br />
Bereits seit Sommer 2010 fi nden im<br />
<strong>AWO</strong> Restaurant s…cultur regelmäßig<br />
die <strong>AWO</strong>-Ehrenamtsstammtische<br />
statt. Dabei können die Teilnehmer<br />
nicht nur mit anderen Ehrenamtlichen<br />
über ihre Erfahrungen sprechen, auch<br />
für Unterhaltung ist bei den Stammtischen<br />
auf jeden Fall immer gesorgt.<br />
Die beiden letzten <strong>AWO</strong>-Ehrenamtsstammtische<br />
boten den insgesamt<br />
rund 50 Teilnehmern die Möglichkeit,<br />
sich untereinander auszutauschen.<br />
Darüber hinaus kamen sie in den<br />
Genuss eines unterhaltsamen Kulturprogramms.<br />
Die Kabarettgruppe "Die<br />
Lückenbüßer" brachte am 07. Januar<br />
mit ihren acht Kabaretteinlagen zum<br />
Thema Ehrenamt das Publikum zum<br />
Lachen und hinterließ dabei einen<br />
bleibenden Eindruck. Die Teilnehmer<br />
des Stammtischs amüsierten sich und<br />
nach der Aufführung gab es für sie<br />
noch die Möglichkeit, mit den Künstlern<br />
ins Gespräch zu kommen. Am<br />
Freitag, den 04. März. bespielte die<br />
aus einer Violinistin und einem Singer-<br />
Songwriter bestehende Gruppe "Sherz<br />
& Strings" die Bühne des s...cultur.<br />
Besonders begeistert waren die Zuhörer<br />
von den eigenen Kompositionen<br />
der Musiker, so dass zu hoffen bleibt,<br />
dass die beiden Künstler bald wieder<br />
einmal im s...cultur zu hören sein<br />
werden.<br />
Durch unsere regelmäßigen <strong>AWO</strong>-<br />
Ehrenamtsstammtische besteht die<br />
Möglichkeit, Leute aus verschiedenen<br />
Projekten und Bereichen der Gesellschaft<br />
in einer ungezwungenen und<br />
lockeren Atmosphäre kennenzulernen.<br />
Nebenbei kann man sich von den kulinarischen<br />
Köstlichkeiten der s…cultur<br />
Küche verwöhnen lassen sowie das<br />
kostenlose und abwechslungsreiche<br />
Unterhaltungsprogramm von Künstlern<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Genres genießen. Im Rahmen eines<br />
gemütlichen Beisammenseins können<br />
sowohl individuelle Gespräche geführt,<br />
als auch gemeinsam diskutiert<br />
werden. Die Ehrenamtlichen haben<br />
darüber hinaus die Möglichkeit, Feedback<br />
loszuwerden sowie Anregungen<br />
und Impulse für die weitere gemeinsame<br />
Arbeit zu geben. Der Stammtisch<br />
bietet so für alle Beteiligten ein offenes<br />
Forum und eine Chance, Einblicke<br />
in andere Aufgabenbereiche und Einrichtungen<br />
zu bekommen. Es handelt<br />
sich bei diesem Zusammentreffen keinesfalls<br />
um Arbeit, sondern um einen<br />
Stammtisch im wahrsten Sinne des<br />
Wortes!<br />
Jeder, der sich für ein freiwilliges<br />
Engagement interessiert, sich informieren<br />
oder einen Beitrag leisten<br />
möchte, ist bei unseren <strong>AWO</strong>-Ehrenamtsstammtischen<br />
immer herzlich<br />
willkommen. Für 2011 sind die Treffen<br />
jeweils für den ersten Freitag<br />
jedes ungeraden Monats geplant.<br />
Für die nächsten Treffen ist angedacht,<br />
dass sich jeder Teilnehmer zu<br />
Beginn der Stammtisch-Runde zunächst<br />
kurz vorstellt und von den Erfahrungen<br />
aus seiner ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit berichtet. Dadurch sollen Anknüpfungspunkte<br />
für einen gemeinsamen<br />
Austausch entstehen. Hier trifft<br />
ein hohes Maß an unterschiedlichem<br />
Fachwissen aufeinander, so dass viele<br />
Fragen und Meinungen aus den unterschiedlichsten<br />
Blickwinkeln erörtert<br />
werden können: Wer macht was und<br />
wo, was macht Spaß, was könnte anders<br />
sein, wie geht es einem gerade in<br />
– Seite 12 –<br />
der jeweiligen Einrichtung, wie ist diese<br />
strukturiert, wie ist die Organisation,<br />
wie werden potentielle Konfl ikte<br />
geregelt, wie wird gearbeitet, wie funktioniert<br />
das Team oder wie können<br />
neue Sichtweisen den Einrichtungen<br />
weiterhelfen?<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf die<br />
unterschiedlichsten Geschichten,<br />
Meinungen, Erfahrungsberichte und<br />
das Feedback bei den nächsten <strong>AWO</strong>-<br />
Ehrenamtsstammtischen im s…cultur!<br />
Daniel Winkler, János Pettendi<br />
Kontakt<br />
<strong>AWO</strong> - ExChange<br />
Freiwilligendienst<br />
aller Generationen<br />
Falkstraße 27,<br />
12053 <strong>Berlin</strong><br />
Tel.: 284 726 310<br />
Fax: 284 726 320<br />
E-Mail:<br />
daniel-winkler@awo-suedost.de<br />
Internet:<br />
www.awo-exchange.de
Integration als Problem zu betrachten<br />
ist gegenwärtig populär. Das Wort<br />
"Spaß" hört man in diesem Zusammenhang<br />
daher selten. Für Ufuk Guldu ist<br />
Spaß jedoch die Grundvoraussetzung<br />
erfolgreicher Integration und Leitidee<br />
seines Projektes "Theater 28".<br />
Der <strong>Berlin</strong>er Regisseur, Schauspieler<br />
und Theaterpädagoge Ufuk Guldu rief<br />
im Februar 2010 das Projekt mit dem<br />
Ziel ins Leben, Theaterproduktionen<br />
mit jugendlichen Laiendarstellern unter<br />
professionellen Bedingungen auf<br />
die Beine zu stellen. Nach dem Motto<br />
"In jedem steckt ein Künstler" trägt die<br />
Mitwirkung der derzeit 40 Jugendlichen<br />
an den Theaterstücken zur Stärkung<br />
des Selbstbewusstseins, der interkulturellen-<br />
und Sozialkompetenz sowie<br />
der kreativen und sprachlichen Ausdrucksfähigkeit<br />
bei. Ohne die Freude<br />
Theatergruppe des Projektes "Theater 28"<br />
an einer Aufgabe, ohne die Gelegenheit<br />
die eigenen Stärken auszuprobieren<br />
und zeigen zu können, kann Integration<br />
dagegen nicht gelingen. "Theater 28"<br />
setzt nicht auf den Zwang, sondern auf<br />
den Willen zu Integration durch positive<br />
Verstärkung.<br />
Die Bilanz von Ufuks Projekt nach nur<br />
einem Jahr ist beeindruckend:<br />
Das Stück "Atatürk – Befreiung und<br />
Aufbau eines Landes" füllte im November<br />
2010 an drei Abenden in Folge den<br />
traditionsreichen <strong>Berlin</strong>er Admiralspalast<br />
mit einem in türkischer Sprache<br />
aufgeführten Portrait des türkischen<br />
Ufuk Guldus Ermunterung zum Perspektivenwechsel<br />
Staatslenkers Kemal Atatürk als liberalen<br />
Vordenker einer auf Bildung und<br />
Respekt basierenden, modernen türkischen<br />
Gesellschaft. Das 26-köpfi ge Ensemble<br />
aus Neuköllner Jugendlichen,<br />
die dem Theaterspiel neben ihrer Arbeit,<br />
Ausbildung oder dem Abitur nachgehen,<br />
wurde professionell durch den<br />
Schauspieler Frederic Heidorn ("Zeiten<br />
ändern dich") in der Rolle des Kemal<br />
Atatürk und durch die TV- und Theaterschauspielerin<br />
Bea-Marie Rück als<br />
ehrenamtliche Regieassistentin verstärkt.<br />
Die Rolle des Kemal Atatürk<br />
wurde durch einen deutschen Darsteller<br />
gespielt und zeigt, wie spielerisch<br />
unterschiedliche Herkunft zusammenwachsen<br />
kann.<br />
Die Themen mit denen sich die mehrheitlich<br />
türkischstämmigen Jugendlichen<br />
auseinandersetzen reichen von<br />
Lebens- und Alltagsproblemen über<br />
die Frage nach Herkunft und Identität<br />
bis zu Religion und Aufklärung. Neben<br />
"Atatürk" konnten im vergangenen Jahr<br />
weitere Stücke ebenfalls im Admiralspalast,<br />
auf der Freilichtbühne Spandau<br />
und im Glaskasten Wedding vor ausverkauftem<br />
Rängen aufgeführt werden. Titel<br />
wie "Wie werde ich meine Frau los"<br />
oder "hochzeit alla turca" (in Planung<br />
für 2011) lassen erahnen, dass es bei<br />
"Theater 28" nicht nur um politische<br />
Aufklärung und gesellschaftliche Debatten,<br />
sondern auch um eine gehörige<br />
Portion Humor und Selbstironie geht.<br />
– Seite 13 –<br />
Spaß an der Integration<br />
Ufuk Guldu engagiert sich<br />
für die Entwick lung der Jugend von Heute<br />
Für die <strong>AWO</strong> <strong>Südost</strong> ist Ufuks Projekt<br />
mehr als förderungswürdig. Den Theatergruppen<br />
steht daher die Turnhalle<br />
des Familienkompetenzzentrums des<br />
Rollberg Kiez in der Falkstraße 27 für<br />
ihre Proben zur Verfügung. In den einzelnen<br />
Produktionen steckt viel Arbeit,<br />
die durch das ehrenamtliche Engagement<br />
von Ufuk und seinen Darstellern<br />
nicht mehr bewältigt werden können.<br />
<strong>AWO</strong>-ExChange bemüht sich daher<br />
darum, "Theater 28" mit freiwilligen<br />
Helfern in allen Aufgabenbereichen,<br />
vom Bühnenbild bis zur Technik, zu unterstützen.<br />
So wird z.B. ab Mitte April<br />
2011 das Stück "Romeo und Julia" mit<br />
freiwilligen Jugendlichen starten.<br />
Für das laufende Jahr sind Aufführungen<br />
des Stücks "Die göttliche Odette"<br />
über den christlich-islamischen Dialog<br />
an zahlreichen <strong>Berlin</strong>er Schulen und<br />
die Aufführung bewährter Stücke in<br />
deutscher Sprache geplant. Langfristig<br />
soll sich das "Theater 28" zu einem<br />
Theaterhaus mit eigener Spielstätte<br />
und einem theaterpädagogischen Weiterbildungszentrum<br />
weiterentwickeln,<br />
indem auch Schauspielausbildungen<br />
möglich sein sollen. Einige Teilnehmer<br />
haben sich bereits entschieden den<br />
Weg ins Schauspielfach zu wagen.<br />
Die Erfolgsgeschichte von "Theater<br />
28" zeigt, dass jenseits abstrakter<br />
Debatten, Integration durch Engagement<br />
und kreative Ideen gelebt werden<br />
kann.<br />
Manuel Normann
Ein Besuch in der Dominikanischen<br />
Republik brachte ein Hühnchen<br />
in Fruchtsauce auf Spätzlenest in<br />
die Mittwochs-Kochgruppe vom<br />
Treffpunkt Thomasstraße. Sieben<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
treffen sich diesen Mittwoch zum<br />
gemeinsamen Essen am großen<br />
Tisch in der Offenen Küche des<br />
Treffpunkts. Nach dem gemeinsamen<br />
Einkaufen aller notwendigen<br />
Zutaten werden die einzelnen<br />
Zubereitungsschritte besprochen und<br />
die Aufgaben verteilt: Matthias schneidet<br />
Weintrauben, Astrid die Bananen,<br />
Brigitte rührt die Sauce im Topf und<br />
Marianne spült ab. Heike übernimmt<br />
mithilfe von Frau Langer, der langjährigen<br />
Kochgruppenleiterin, die Herstellung<br />
der Spätzle: über siedendem<br />
Wasser schöpft sie die Teigmasse in<br />
Die <strong>Berlin</strong>er Gourmetszene hat auch in<br />
2010 wieder zur Freude des Restaurant<br />
s…cultur entschieden. Beim Rioja-<br />
Gourmet Cup 2010 konnte das <strong>AWO</strong><br />
Restaurant s…cultur – die Adresse für<br />
gutes Essen am Rathaus Neukölln –<br />
den 3. Platz in der Kategorie "<strong>Berlin</strong>er<br />
Gourmet-Restaurants" verteidigen. Trotz<br />
stärkerem Teilnehmerfeld als noch im<br />
Jahr zuvor, ist es dem Team um Markus<br />
Kunz wieder einmal gelungen, mit<br />
kreativer Kochkunst zu überzeugen.<br />
Hinter Frühsammers Restaurant und<br />
dem Restaurant Balthasar von Holger<br />
Zurbriggen am Kurfürstendamm belegte<br />
das Restaurant s…cultur wiederholt<br />
einen beachtlichen 3. Platz. Es gab ausschließlich<br />
Weine aus der Region Rioja<br />
zu Seezunge mit Pulpo, Cappuccino<br />
von Curry und Zitronengras und Kalbs-<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
An den Kochtopf, fertig los!<br />
Die Mittwochs-Kochgruppe vom Treffpunkt Thomasstraße stellt sich vor<br />
ein Spätzlegerät. Durch ihr regelmäßiges<br />
Schieben bilden sich kleine Teigkügelchen,<br />
die in das siedende Wasser<br />
fallen und dort zum späteren "Spätzlenest"<br />
garen. Schnell duftet die Küche<br />
nach Himbeeren und Banane und füllt<br />
sich mit heißem Dampf vom Nudelwasser.<br />
Während Sylvia und Wolfgang den<br />
Tisch decken und sich angeregt mit<br />
Das Team um Markus Kunz<br />
freut sich jederzeit über Ihren Besuch .<br />
bäckchen in Pouletpapier. Durch den<br />
Platz auf dem Treppchen qualifi zierte<br />
sich das Restaurant s…cultur für den<br />
Rioja-Gourmet Cup 2011.<br />
– Seite 14 –<br />
Matthias und Lothar unterhalten,<br />
gruppieren sich die anderen "Mit-<br />
Esser" um die Töpfe und beobachten<br />
Heike bei der Herstellung der<br />
Spätzle. Neben der Freude am<br />
Essen wird viel Wert gelegt auf die<br />
Vermittlung von Fertigkeiten und<br />
Kenntnissen: die Mitarbeiter/innen<br />
des Treffpunkts leiten je zwei<br />
"Superköche" in der Zubereitung<br />
der Gerichte an und wer mag,<br />
nimmt das Rezept mit nach Hause.<br />
An diesem Nachmittag äußerten<br />
(wir) alle den Wunsch, das Rezept mitzunehmen:<br />
die Mischung aus fruchtig<br />
(Weintraube-Banane-Himbeeren) und<br />
herb (Spätzel und Huhn), aus dominikanisch<br />
und süddeutsch, ist nicht nur<br />
einfach in der Zubereitung, es macht<br />
auch glücklich, wenn der <strong>Berlin</strong>er Winter<br />
nicht zu enden scheint.<br />
Haben Sie Appetit bekommen und Lust auf eine kulinarische Reise?<br />
Dann beteiligen Sie sich an unserem "Kochbuch-Projekt".<br />
Der <strong>AWO</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V. führt in 2011 mehrere Projekte in seinen Einrichtungen durch, um bis zum Ende<br />
des Jahres ein Kochbuch für unsere Kinder, Eltern, Mitarbeiter/innen, Freunde und Mitglieder zu erstellen.<br />
Interessierte und Engagierte sind herzlich willkommen, die Entstehung unseres Kochbuches zu begleiten und können<br />
sich bis Anfang Mai in der Geschäftsstelle des <strong>Kreisverband</strong>es melden oder Rezeptvorschläge einreichen.<br />
Exzellente Kochkunst zeichnet sich aus<br />
Restaurant s…cultur hat 3. Platz beim Rioja-Gourmet Cup verteidigt<br />
Feinschmecker und jene, die es noch<br />
werden wollen, kommen immer am letzten<br />
Freitag eines jeden Monats in den<br />
Genuss exzellenter Küchenkunst und<br />
anspruchsvoller Weine. Unsere nächsten<br />
kulinarischen Gourmetabende:<br />
29. April: Wir wecken die Frühlingsgefühle<br />
(Ein Zauberer wird zu Gast sein.)<br />
27. Mai: Allerlei Spargel-Variationen<br />
24.Juni: Frankreich zu Gast im s…cultur<br />
Ab 18:00 Uhr kredenzt Markus Kunz<br />
und sein Team einen kulinarischen Fünfklang<br />
mit korrespondierenden Weinen.<br />
Eine vegetarische Variante ist selbstverständlich<br />
immer möglich.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />
Reservierungen erbeten unter:<br />
030 / 613 963 61
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Veranstaltungsübersicht:<br />
Abteilung 1 Vorsitzender: Karl-Heinz Krause<br />
12047 <strong>Berlin</strong>, Pannierstraße 36, Tel.: 030 – 624 53 36<br />
Jeden 3. Donnerstag<br />
im Monat Sprechstundentermine mit Kaffee und Kuchen<br />
14:00 - ca. 17:00 Uhr in der Seniorentagesstätte<br />
Schönstedtstr. 11 (Laden)<br />
und zwar am 21.04. und 19.05. und 16.06.2011<br />
Jeden Mittwoch Kaffeestube für alle!<br />
13:00 - 18:00 Uhr Die Kaffeestube in der Schönstedtstraße 11 ist für alle geöffnet.<br />
Jeden 2. und 4. Wir treffen uns im "Haus des älteren Bürgers"<br />
Donnerstag im Monat von 12:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Jeden 2. Mittwoch Wir spielen Bingo im "Haus des älteren<br />
Bürgers"! Alle sind herzlich eingeladen!<br />
– Seite 15 –<br />
Was machen wir in diesem Quartal?<br />
Achtung! Wir beteiligen uns auch an den Veranstaltungen der Abteilung 9 (siehe Programm).<br />
17.07.2011 Busfahrt in die Uckermark nach Angermünde<br />
09:00 Uhr Die Fahrt führt uns zum Gut Kerkow, wo wir im Landgasthaus in Naugarten zu Mittag essen<br />
(1 Stunde Musikeinlage zum Tanzen und Mitmachen). Dann fahren wir weiter nach Wichmannsdorf.<br />
Dort erzählt und liest die Chefi n des Hauses bei Kaffee und Kuchen Geschichten aus der<br />
Region vor.<br />
Abfahrt: 9 Uhr vom S-Bahnhof und Bushaltestelle Köllnische Heide<br />
Ankunft nach der Rückfahrt gegen 18 Uhr.<br />
Abteilung 5 Vorsitzende: Elisabeth Kurz<br />
12057 <strong>Berlin</strong>, Heinrich Schlusnus-Str. 13, Tel.: 030 – 680 552 52<br />
Aronstraße 63, Tel.: 030 – 685 20 32<br />
Hallo Freundinnen und Freunde!<br />
Jeden Mittwoch in der Tagesstätte Aronsstraße 63 - von und mit Elisabeth:<br />
13:30 - 17:00 Uhr Alles rund um den Haushalt. Wir backen, kochen, tauschen Rezepte aus.<br />
Basteln, stricken und häkeln - alles für die Hausfrau. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Jeden Montag Mach mit – bleib fi t!<br />
18:00 bis 20:00 Uhr Der Winterspeck muss weg, Sport ist gut für<br />
Körper und Seele. Jede/r kann mitmachen!<br />
Wir treffen uns jeden Montag<br />
zur Gymnastik in der Keplerschule,<br />
Zwillingestr. 21 in 12057 <strong>Berlin</strong>.<br />
Gäste sind recht herzlich willkommen!<br />
Jeden Dienstag Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und<br />
und Donnerstag Kuchen, Spiel und Spaß in der Tagesstätte<br />
14:00 - 19:00 Uhr Aronstraße 63. Tel.: 685 20 32<br />
Jeden Dienstag Dartgruppe: Beginn: 16:00 Uhr<br />
Jeden Donnerstag Stuhlgymnastik im "<strong>AWO</strong>-Häuschen", ab 17:00 Uhr hr<br />
Einmal im Monat<br />
an einem Freitag Bingo-Nachmittag ab 15:00 Uhr<br />
Das steht fest, es ist nicht neu:<br />
Ich bleibe der <strong>AWO</strong> immer treu.<br />
Das sagt in diesem speziellen Falle<br />
von Abteilung 1 der "olle" Kalle<br />
Ach ich armer dummer Tor,<br />
ich bin es der Karl-Theodor.<br />
Ich bin zur Zeit in aller Munde,<br />
auf der Welt mach ich die Runde.<br />
Hab leider etwas abgespickt,<br />
es ist nur nicht ganz geglückt.<br />
Die Doktorarbeit ist gelogen<br />
und viele Menschen hört man toben.<br />
In unserem ganzen Land<br />
ist Guttenberg sehr bekannt.<br />
In Nord und Ost, in West und Süden,<br />
alle den schönen Karl-Theodor lüben.<br />
Doch merke dir, du armer Wicht,<br />
Schummele, das lohnt sich nicht.<br />
... weiter auf der nächsten Seite ...
Fortsetzung Abteilung 5 – Vorsitzende Elisabeth Kurz<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Jeweils an einem Termine werden bekannt gegeben oder sind nachzulesen im Schaukasten!<br />
Samstag im April, Rommé-Turnier in der Tagesstätte. Startgeld: 3,00 EUR.<br />
Mai und Juni Anmeldung bei E. Kurz, Tel. 680 552 52<br />
Anschließend spielen wir noch Bingo!<br />
Jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat Hundetreff<br />
15:00 - 17:00 Uhr Gespräche, Beratung und vieles mehr.<br />
Abteilung 6 Vorsitzender: Wolfgang Leyk<br />
12359 <strong>Berlin</strong>, Dömitzer Straße 23,<br />
Tel.: 030 – 547 15 504<br />
(Mo, Die, Do ab 13:30 Uhr)<br />
Liebe Freundinnen und Freunde!<br />
Ich schlage Euch vor, an den Aktivitäten der SeniorenFreizeitStätte Bruno Taut teilzunehmen.<br />
Einige Mitglieder unserer Abteilung haben bereits viel Spaß dabei.<br />
Dort können übrigens auch diejenigen ihren Beitrag zahlen, die noch nicht am Einzugsverfahren teilnehmen.<br />
Auch die Beitragsquittungen für das Vorjahr liegen bei mir zur Abholung bereit.<br />
Montags<br />
04.04.2011<br />
09:00 bis 11:00 Uhr PC-Kurs für Neueinsteiger<br />
14:00 Uhr Spielnachmittag wöchentlich<br />
Es besteht eine feste Gruppe von Canasta-Spielern.<br />
Es gibt aber die Möglichkeit zu vielen anderen Spielen, die bei uns vorrätig sind.<br />
16:30 Uhr Kinder- und Jugendskat<br />
Kinder ab 10 Jahre treffen sich jede Woche bei Christa, um das Skatspielen zu erlernen.<br />
Die Jugendlichen stoßen ab 17:30 Uhr dazu.<br />
19:00 Uhr Mieterberatung durch einen RA des <strong>Berlin</strong>er Mietervereins.<br />
Dienstags Gedächtnistraining wöchentlich<br />
05.04.2011<br />
09:30 Uhr Diese Gruppe arbeitet bereits seit Jahren jede Woche zusammen<br />
und hat großen Spaß dabei<br />
11:30 Uhr Damit Neueinsteiger eine Chance haben, bieten wir eine neue Gruppe an,<br />
die speziell für "Vorgeschädigte" gedacht ist. Um unsere speziell ausgebildete Kursleiterin<br />
bezahlen zu können, müssen wir von jedem Teilnehmer einen Beitrag von 40,00 EUR<br />
für jedes Quartal verlangen.<br />
10:00 Uhr Senioren – Internetcafé<br />
12:30 Uhr PC-Workshop: "Bildbearbeitung"<br />
14:00 Uhr Singekreis wöchentlich<br />
Zu Akkordeonbegleitung singen wir Volks- und Wanderlieder.<br />
17:00 Uhr Malgruppe wöchentlich<br />
Jeder Teilnehmer kann nach seinen Möglichkeiten mit Material seiner Wahl Werke<br />
vollbringen. Von den erfahrenen Besuchern werden auch Anleitungen gegeben.<br />
Das Material bringt jeder selber mit.<br />
12.04.2011<br />
14:00 Frühlingsliedersingen mit den Kids der <strong>AWO</strong> - Kita Rappelkiste<br />
Bei Kaffee, Kakao, Kuchen und fröhlichen Gesang begrüßen wir gemeinsam mit den Kids<br />
der <strong>AWO</strong> - Kita Rappelkiste den Frühling.<br />
– Seite 16 –
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Mittwochs<br />
06.04.2011<br />
09:00 Uhr PC-Workshop: "Bankgeschäfte über Internet"<br />
11:00 Uhr PC-Workshop: "Surfen" im Internet<br />
14:00 Uhr Stuhlgymnastik Anfänger<br />
Um unsere altersbedingt etwas müden Knochen wieder in Schwung zu bekommen,<br />
haben wir eine Physiotherapeutin engagiert.<br />
In dieser Gruppe treffen sich jede Woche die noch nicht so versierten Besucher.<br />
15:00 Uhr Europaquiz<br />
Die Gesellschaft "Bürger für Europa" besucht uns, um uns einige Kurzfi lme zu zeigen<br />
und anschließend zu jedem Thema einige Fragen zu stellen.<br />
Es gibt natürlich auch was zu gewinnen.<br />
Mittwoch, Gesprächskreis Britz monatlich<br />
13.04.2011 Wir haben unser Ziel erreicht. Trotz großer Schwierigkeiten ist die Zusammenfassung unserer<br />
bisherigen Berichte in einer Broschüre erschienen. Interessenten bitte in der SFSt. melden.<br />
Donnerstags<br />
07.04.2011<br />
09:00 und 11:00 Uhr PC-Kurs Grundlagen II<br />
13:00 Uhr PC-Übungsstunden für alle Gruppen natürlich mit fachlicher Beratung<br />
14:00 Uhr Stuhlgymnastik<br />
Heute kommen die Teilnehmer, die bereits seit Jahren unser Angebot nutzen,<br />
also schon etwas geübter sind.<br />
15:00 Uhr Nach einer Kaffeetafel wird bis 17:00 Uhr Bingo gespielt.<br />
18:00 Uhr NoMobbing SHG<br />
Alle 14 Tage trifft sich die Selbsthilfegruppe für mobbinggeschädigte Berufstätige,<br />
um ihre Erfahrungen auszutauschen und daraus gegenseitig Nutzen zu ziehen.<br />
Die Moderation und Beratung macht seit mehreren Jahren Frau Ursula Golderer.<br />
Donnerstags,<br />
jeweils 18:00 Uhr<br />
14.04.2011 Unser monatlicher Senioren Preisskat mit Christa<br />
12.05.2011 Startgeld 8,- EUR, ausgespielt werden Sachpreise.<br />
09.06.2011 Anmeldungen bitte direkt bei Christa unter der Telefonnummer 606 87 03<br />
Freitag, 08.04.2011<br />
09:00 Uhr PC-Workshop: "Wir arbeiten im Internet"<br />
11:00 Uhr<br />
Freitags<br />
PC-Workshop: "Die Technik mit Windows 7"<br />
jeweils um 14:00 Uhr Literaturnachmittage mit Renate:<br />
01.04.2011 "Ein Sohn der Sonne" – Erzählungen von Jack London<br />
06.05.2011 " noch’n …" 111 Einfälle von Heinz Erhardt<br />
03.06.2011<br />
Freitags<br />
"Münchhausen" – der Lügenbaron von Gottfried August Bürger<br />
jeweils um 14:00 Uhr Bastelnachmittage mit Dagmar<br />
15.04.2011 Basteleien rund ums Osterei.<br />
20.05.2011 Blümentöpfe präsentieren sich einmal ganz anders.<br />
17.06.2011 Aus Plastikfl aschen lassen wir lustige Figuren entstehen.<br />
Freitags Spaziergänge mit Monika<br />
08.04.2011 10:00 Uhr Wir treffen uns an der SFSt., laufen durch den Gutspark zum Heimatmuseum Neukölln.<br />
11.05.2011 13:20 Uhr Treffpunkt U-Bahn Rudow<br />
Mit dem Bus 164 fahren wir zum Schloß Köpenick, besichtigen den Park und das<br />
Kunstgewerbemuseum. Eintritt 4,00 EUR + Kaffeepause<br />
24.06.2011 10:00 Uhr Treffpunkt U-Bahnhof Parchimer Allee<br />
Wir fahren zum Miniaturmuseum Karlshorst und machen einen Spaziergang durch das<br />
Wuhletal. Eintritt 4,00 EUR + Imbiss vor Ort.<br />
... weiter auf der nächsten Seite ...<br />
– Seite 17 –
Fortsetzung Abteilung 6 – Vorsitzender Wolfgang Leyk<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Mittwoch, Fahrt nach Friedrichshagen<br />
04.05.2011, Wir treffen uns am U-Bahnhof Parchimer Allee und fahren mit U– und S–Bahn zum Hafen<br />
09:30 Uhr Treptow. Von dort setzen wir den Weg mit dem Schiff fort. Von der Anlegestelle Friedrichshagen<br />
zum <strong>AWO</strong>-Erholungsheim ist es ein kurzer Spaziergang bis und das Mittagessen erwartet.<br />
Danach genießen wir die Ruhe direkt am Müggelsee. Für Mittagessen, Kaffee und<br />
Kuchen wird ein Beitrag von 10,00 EUR fällig. Bahn und Schiff zahlt jeder selbst.<br />
Mittwoch, Tagesfahrt Buckow Märkische Schweiz mit Kremser und Spargelessen.<br />
25.05.2011, Da waren wir noch nicht. Mit dem Bus geht es zunächst nach Buckow, wo gemütlich gespeist<br />
09:00 Uhr wird. Ein Spaziergang durch die Kurstadt und den Park hilft uns bei der Verdauung. Durch<br />
Feld- und Waldwege geht es dann mit dem Kremser weiter zur Pritzhagener Mühle, wo wir<br />
unsere Kaffeepause genießen. Die Fahrt kostet p. P. 42,00 EUR.<br />
Ankündigungen Am 20.07.2011 fi ndet ab 13:00 Uhr unser Sommerfest in Alt Buckow statt.<br />
Wir starten mit Gebratenem vom Grill und Kartoffelsalat von Frau Hinze. Musik macht diesmal<br />
Ronny Roehr für uns. Einlagen in Eigeninitiative der Gruppen sind erwünscht. Mit Kaffee und<br />
Kuchen kostet der Spaß die Besucher unserer SFSt. 8,00 EUR. Von deren Gästen müssen wir<br />
15.00 EUR verlangen, um unsere Kosten zu decken.<br />
Vom 15.10. bis zum 22.10. fi ndet unsere diesjährige Herbstreise statt. Sie führt uns in diesem<br />
Jahr nach Stralsund. Im Hotel "Rügenblick" habe ich 40 Einzelzimmer reserviert. Mit HP<br />
kostet die Fahrt 400,00 EUR p. P. Bei Anmeldung ist eine Anzahlung von 50,00 EUR fällig.<br />
Anfragen und Anmeldungen für alle Veranstaltungen bitte nur unter der neuen Telefon-Nummer: 547 15 504;<br />
Mo, Di, Do ab 13:30 bis 17:00 Uhr, Di auch von 10:00 - 12:00 Uhr, da in der Senioren-FreizeitStätte<br />
die Listen ausliegen.<br />
Viele Grüße bis zu einem Wiedersehen von Wolfgang Leyk<br />
Abteilung 8 Vorsitzende: Vera Pagenkopf<br />
12351 <strong>Berlin</strong>, Zimmererweg 7a, Tel.: 030 – 604 64 51<br />
Hallo liebe Freundinnen und Freunde der 8. Abteilung,<br />
Unsere Tagesstätte befi ndet sich im<br />
Gemeinschaftshaus der Siedlergemeinschaft Neuland II e.V. Zimmererweg 12, 12351 <strong>Berlin</strong>.<br />
Die Tagesstätte fi ndet jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr statt.<br />
Achtung! Im April fi ndet unsere Tagesstätte nur am Freitag, den 15. April statt.<br />
Mittwoch, Unsere Spargelfahrt nach Elsholz zum Spargelessen<br />
11.04.2011 Anschließend fahren wir dann wieder zu Buschmann Winkelmann nach Klaistow/Beelitz<br />
zum Spargel kaufen. Danach geht es weiter zum Kaffee trinken.<br />
Fahrpreis: 41,00 EUR pro Person<br />
Abfahrt: 9:15 Uhr U-Bahnhof Rudow vor Reichelt<br />
9:30 Uhr Buckower Damm Ecke Zimmererweg<br />
Anmeldung bitte bis zum 28. April 2011 in der Tagesstätte oder bei Vera Pagenkopf<br />
unter der Tel. 604 64 51<br />
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen. Eure Vera und Gerd Pagenkopf<br />
Abteilung 9 Vorsitzende: Doris Meier<br />
12347 <strong>Berlin</strong>, Franz-Körner-Str. 81b, Tel.: 030 – 627 39 425<br />
Veranstaltungsort:<br />
Tagesstätte in der Schönstedtstr. 11 in 12043 <strong>Berlin</strong> (Laden)<br />
Jeden Freitag Wir treffen uns zum Kaffeeklatsch, zu Spielen und gemütlichem Beisammensein.<br />
13:00 bis 17:00 Uhr Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen!<br />
Eure Doris Meier<br />
– Seite 18 –
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Abteilung 12 Begegnungsstätte Lichtenberg<br />
Margaretenstraße 11, 10317 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 – 52 69 50 31<br />
Jeden Treffen der AG 60 plus (nach deren Arbeitsplan)<br />
3. Dienstag<br />
jeden 4. Mittwoch Rentenberatung mit Rainer Rheinsberg von 13:00 und 14:30 Uhr<br />
im Monat<br />
Außerdem: Sozialrechtsberatung mit einem Rechtsanwalt von 13:00 – 14:30 Uhr<br />
Anmeldung erbeten unter Tel: 030 - 613 963 0<br />
Jeden 2. und 4.<br />
Donnerstag trifft sich die Fotogruppe ab 19:00 Uhr in der Margaretenstraße.<br />
Renten- und Sozialrechtsberatung in Neukölln<br />
in der Werbellinstr. 69, 12053 <strong>Berlin</strong><br />
Jeden 2. Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Jeden 4. Mittwoch von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Anmeldungen werden im Büro der <strong>AWO</strong>-Jugend- und<br />
Familienberatung erbeten unter Tel.: 030 - 821 99 45.<br />
+ RECHTSBERATUNG +<br />
+ Kostenlos + Auf Wunsch anonym + durch kompetente (Fach-) Anwälte +<br />
Nächster Termin: Do, 14.04.2011, 11 - 15 Uhr<br />
vor dem Job-Center in Neukölln, Mainzer Str. 27, 12053 <strong>Berlin</strong><br />
Wanderungen mit Renate Steinmetz!<br />
Wandergruppentermine von April bis Juni 2011<br />
Mittwoch, 06.04.2011 Park Sanssousi - Bornstedt<br />
Leider lagen bis zum Redaktionsschluss die weiteren Termine noch nicht vor.<br />
Genaue Daten erfragen Sie deshalb bitte telefonisch bei Renate Steinmetz.<br />
Die Wanderstrecken betragen insgesamt jeweils ca. 10-12 Kilometer. Nach ca. 2/3 der Strecke gibt es eine Einkehr.<br />
Die Anfahrt erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln im AB oder ABC-Bereich. Wir wandern bei jedem Wetter,<br />
ausgenommen Glatteis oder Unwetterwarnung. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr (die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer sollten eine Haftpflichtversicherung haben).<br />
Tageswanderungen: Für <strong>AWO</strong>-Mitglieder kostenlos. Gäste sind willkommen. Beitrag: 3,00 EUR.<br />
Anmeldungen: Wir freuen uns auf neue Wanderer!!! Bitte rufen Sie vorher an:<br />
Montags oder dienstags ab 19:00 Uhr unter Tel.: 030 - 602 51 05<br />
Ich freue mich auf euch! Eure Renate Steinmetz<br />
WIR SAGEN DANKE AN ALLE SPENDER!<br />
Im Oktober 2010 ist ganz plötzlich unser langjähriges <strong>AWO</strong> Mitglied Dieter Klemens verstorben und seine<br />
Familienangehörigen haben – ganz in seinem Sinne – darum gebeten für <strong>AWO</strong> International zu spenden.<br />
Erfreulicherweise sind 520 Euro eingegangen, die den Notcamps in Haiti zu Gute gekommen sind.<br />
Wir danken allen Spendern rechtherzlich für die Unterstützung!<br />
– Seite 19 –<br />
DER BERATUNGSBUS
Impressum<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />
Beitrittsanmeldung zur Arbeiterwohlfahrt<br />
Ich beantrage die Aufnahme in die Arbeiterwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V., Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong><br />
Name: Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ: Ort:<br />
Telefon:<br />
Geburtsdatum:<br />
Eintrittsdatum:<br />
Herausgeber:<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V., Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel.: +49 (0)30 613 963 - 0, Internet: www.awo-suedost.de, E-Mail: info@awo-suedost.de<br />
Verantwortlicher: Jens H. Ahrens<br />
Layout und Vertrieb: <strong>AWO</strong> Neukölln Marketing und Service GmbH, Erkstr. 1, 12043 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel.: +49 (0)30 613 963 20, Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1<br />
Redaktionsschluss im Quartal: 14.03., 14.06., 14.09., 06.12.2011<br />
– Seite 20 –<br />
Beruf/Tätigkeit: .........................................................................................<br />
Angestellte/r Hausfrau/-mann Schüler/in<br />
Arbeiter/in Rentner/in Student/in<br />
Beamter/in Selbständig Azubi<br />
(Diese Angaben dienen statistischen Zwecken.)<br />
Ich zahle monatlich: ...................................................................... / 10,-- / 8,-- / 6,-- / 5,-- / 4,-- / 3,-- / 2,50 EUR<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich die Arbeiterwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V., den Monatsbeitrag in Höhe von ....................... EUR<br />
halbjährlich / jährlich von meinem Konto jeweils zu Beginn des Beitragszeitraumes einzuziehen:<br />
Konto-Nr. .................................................................... BLZ: ...................................................... Bank: ...................................................<br />
.....................................................................................<br />
Unterschrift<br />
Restaurant<br />
Fotos: <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V., Foto Titelseite: "surprised girl" © Vadim Ponomarenko – Fotolia.com<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Erkstraße 1<br />
am Rathaus Neukölln<br />
Tel.: 030 - 613 963 61<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo - Sa 11 - 23 Uhr<br />
(sonn- und feiertags geschlossen)<br />
Quicklunch / leckere Mittagsgerichte<br />
Gourmetabende (jeden letzten Freitag im Monat)<br />
Lieferservice in Ihr Büro, Ihre Firma oder nach Hause (ab 10 Personen)<br />
Vermietung unserer Räume<br />
www.awo-scultur.de