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<strong>Vorteil</strong><br />
4<br />
werttechnik gefördert, wobei es für Wohnungen<br />
unter Umständen Ausnahmen<br />
geben kann.<br />
Die NÖ Superförderung und allgemeine<br />
Finanzierungstipps werden ebenfalls<br />
einen Bestandteil des Referats<br />
bilden. Abgerundet wird dieser Programmpunkt<br />
mit einem umfassenden<br />
Berechnungsbeispiel.<br />
Der in Wösendorf sesshafte Baumeister<br />
Winfried Schmelz wird das<br />
Thema „Altes Haus - neues Wohnen“<br />
aus seiner Praxissicht beleuchten.<br />
Die wichtigsten thermischen Sanier-<br />
Finanzierungsbeispiel:<br />
ungsmaßnahmen werden aus ökologischer<br />
und ökonomischer Sicht detailliert<br />
behandelt. Als Absolvent des<br />
Lehrgangs Solararchitektur an der<br />
Donauuniversität in Krems wird Herr BM<br />
Schmelz die technischen Hintergründe<br />
von Heizsystemen mit erneuerbaren<br />
Energieträgern aufzeigen. Es geht aber<br />
auch um Veränderungen, welche die<br />
Behaglichkeit und die Funktionalität des<br />
Wohnbereichs verbessern.<br />
Dabei werden die häufigsten Fehler<br />
aufgezeigt, die im Zuge von Sanierungsarbeiten<br />
gemacht werden. Das Referat<br />
wird mit der Präsentation eines Musterhauses<br />
(vorher/nachher) abgeschlossen.<br />
Die Referenten stehen in Anschluss<br />
an die Vorträge für Diskussionen und<br />
Einzelgespräche zur Verfügung.<br />
Anmeldungen<br />
Manuela Höllerschmid<br />
Tel. 02732/898-25517<br />
oder 05 0100 / 25517<br />
Manuela.Hoellerschmid@KremserBank.at<br />
Annahme: Wohnhaus mit 120 m 2 Wohnnutzfläche, vom Land NÖ anerkannte<br />
Sanierungskosten für thermische Verbesserungen von EUR 50.000,- durch<br />
Fassaden- und Fenstererneuerung. Die Energiekennzahl beträgt nach der<br />
Sanierung kleiner/gleich 70 kWh/m 2 oder wird um mindestens 50% verbessert.<br />
Darlehenssumme: EUR 50.000,-<br />
Laufzeit: 10 Jahre<br />
Verzinsung: 4,8% fix bis 31.12.2004 *<br />
Halbjährliche Rückzahlungsrate: EUR 3.191,47<br />
Abzüglich Zuschuss Land NÖ: EUR 1.250,-<br />
Halbjährliche Restrate: EUR 1.941,47<br />
Entspricht aliquot monatlich: EUR 323,58<br />
Gesamtrückzahlung unter fiktiver<br />
Annahme gleichbleibender Zinsen: EUR 38.829,40 (77,66% der<br />
Darlehenssumme!)<br />
* Effektivzinssatz lt. BWG: 5% ohne Berücksichtigung des Zuschusses. Der Zinssatz wird jährlich per<br />
1. Jänner neu angepasst. Bemessung hierfür ist die kalendermäßig letzte, inländische, zur Zeichnung aufgelegte<br />
Bundesanleihe mit mindestens 8jähriger Laufzeit. Diese Art der Zinsengestaltung wird vom Land<br />
NÖ vorgegeben.<br />
Fremdwä<br />
Jahresrü<br />
Der starke Euro bescherte 2003<br />
praktisch allen Fremdwährungskreditnehmern<br />
satte Kursgewinne.<br />
Schlechte Konjunkturperspektiven<br />
ließen die Kreditzinsen auf historische<br />
Tiefststände sinken.<br />
Der Euro konnte seinen im 2. Quartal<br />
2002 begonnenen Aufwärtstrend im<br />
Jahr 2003 eindrucksvoll fortsetzen und<br />
zu US-Dollar und Yen sogar neue historische<br />
Höchststände markieren.<br />
Wer seit 1. Jänner 2003 einen Fremdwährungskredit<br />
im Schweizer Franken<br />
oder japanischen Yen hatte, konnte sich<br />
zum Jahresende über Kursgewinne von<br />
etwa 7% freuen.<br />
Als US-Dollar Kreditnehmer hätte man<br />
seine Verbindlichkeiten sogar um über<br />
16% (!) reduzieren können. Noch mehr<br />
Gewinne hätten Aktienkäufe bringen<br />
können. Man hätte z.B. bei einer Veranlagung<br />
im März 2003 in einige Aktien<br />
renommierter europäischer Banken sein<br />
Geld bis zum Jahresende mehr als verdoppeln<br />
können.<br />
Hätte man mit hochspekulativen Optionsscheinen<br />
beispielsweise 10.000 Euro<br />
auf steigende Kurse dieser Bankaktien<br />
gesetzt, könnte man sich jetzt mit dem<br />
erzielten Gewinn ein Haus samt Grund<br />
kaufen und müsste nicht mehr über die<br />
richtige Finanzierung nachdenken!<br />
Hätte, könnte ...<br />
Zu Beginn des Jahres 2003 sah die<br />
Welt noch ganz anders aus. Während<br />
Analysten bei Yen und Schweizer Franken<br />
zwar nicht das Ausmaß aber zumindest<br />
in den meisten Fällen die Richtung<br />
der Währungsveränderung zum Euro<br />
richtig prognostizierten, hatte kaum ein<br />
Experte den starken Dollarverfall erahnt.<br />
Im nachhinein freilich kennt man Ursachen<br />
und Gründe, wie etwa das<br />
gigantische Leistungsbilanzdefizit der<br />
USA, die für die rasante Talfahrt des