Vorteil Nr. 69 Dezember 2006
Vorteil Nr. 69 Dezember 2006
Vorteil Nr. 69 Dezember 2006
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www.vorteil-online.at <strong>Nr</strong>. <strong>69</strong> – <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />
Bewegen<br />
für‘s leBen<br />
Kooperation mit<br />
den Besten macht<br />
sich bezahlt<br />
Wärmebildkamera<br />
findet im Winter<br />
Kältebrücken<br />
netbanking neu<br />
mit größerem<br />
Leistungsumfang
<strong>Vorteil</strong> nr.<strong>69</strong> / <strong>2006</strong><br />
leben<br />
Unternehmen Aktuelles<br />
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Bewegen<br />
für‘s leBen<br />
In DIeser AUsgABe<br />
4 Bewegung ist purer lustgewinn<br />
Titelfoto:<br />
Martina Kolar<br />
KREMSER BANK<br />
Fotograph:<br />
Günter Kargl<br />
Visagistin:<br />
Julia Hengstberger<br />
Firma Byouty, Krems<br />
Richtig betriebenes Laufen übt einen positiven<br />
Reiz auf alle menschlichen Organe aus<br />
9 „wenn der Vater mit dem sohne...“<br />
Der Neurologe Dr. Georg Schultes bildet nun<br />
eine Praxisgemeinschaft mit seinem Vater,<br />
dem bekannten Psychiater Dr. Helmut Schultes<br />
10 erfolg durch unabhängiges fondsmanagement<br />
Fondsmanager Christian Hager über sein Erfolgsgeheimnis,<br />
wie er Fondsgiganten wie<br />
Fidelity International schlug<br />
13 ein tolles Zeugnis für den Pro Invest plus<br />
Der renommierte Finanzmathematiker Prof.<br />
Dr. Engelbert J. Dockner sieht im Pro Invest<br />
plus eine Alternative für Sparbuchsparer<br />
14 KreMser BAnK Brieflos-spiel <strong>2006</strong>.<br />
wir gratulieren!<br />
15 wärmebildkamera findet Kältebrücken<br />
Die KREMSER BANK bietet jetzt Aufnahmen<br />
plus fachgerechte Lösungsvorschläge<br />
16 Das war das 150-Jahr-Jubiläum<br />
Eine Rückschau auf zahlreiche Aktivitäten<br />
im Jubiläumsjahr <strong>2006</strong><br />
18 Volkshochschule mit breitem Kurs-Angebot<br />
Der <strong>Vorteil</strong> bringt schon jetzt Auszüge aus dem<br />
Programmheft 2007<br />
19 Die Zukunft beginnt jetzt...<br />
Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx auf<br />
der Reise durch das Leben im 21. Jahrhundert<br />
20 extravagante genüsse vom Kanzelhof<br />
21 Der Kälteanlagenbauer mit Visionen<br />
22 2007 wird für Münzensammler attraktiv<br />
<strong>Vorteil</strong> i InHAlT<br />
Dr. Eduard Holzer,<br />
der Mann, der die<br />
Laufolympiaden<br />
erfunden hat.<br />
Warum Prominente auf den Pro Invest<br />
aktiv der KREMSER BANK setzen.<br />
Leasing hält auch im<br />
Weinbau Einzug, wie<br />
der Leasing-Traktor<br />
von Erich Machherndl<br />
in Wösendorf zeigt.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion:<br />
KREMSER BANK und Sparkassen Aktiengesellschaft, Ringstraße 5-7, 3500 Krems.<br />
Verantwortlicher Redakteur: Johann Wagensommerer<br />
E-Mail: Johann.Wagensommerer@KremserBank.at<br />
Design & Redaktion: fb communications<br />
Verlags- und Herstellungsort: Krems, Hersteller: Druckerei Sandler
DDB geld<br />
23 gelD <strong>Vorteil</strong><br />
netbanking ab sofort mit neuem Wertpapierservice<br />
Infrastrukturfonds sind heiß begehrt<br />
Wohnbaufinanzierung: im Winter planen und vorbereiten<br />
In Wösendorf ist der „Weinbau-Leasing-Traktor“ im Einsatz<br />
27 Durch die Bank<br />
Das KREMSER BANK Open 2007 steht vor der Tür<br />
Topniveau bei Kreativitäts-Plattform award4you<br />
Berater-Zertifizierung mal 5 bei KREMSER BANK Team<br />
Veranstaltungen in der Retrospektive<br />
Dir. Karl Friedl,<br />
DI Peter Gattermann,<br />
Bernulf Bruckner<br />
und Prof. Gerhard<br />
Tötschinger bei der<br />
Präsentation.<br />
BernUlf BrUcKner‘s neUesTes BUcH<br />
Weinkenner Onkel Theophil steht seinem Neffen Fritz in Fragen rund<br />
um den edlen Rebensaft, aber auch um andere heikle Lebensbereiche,<br />
zur Seite. Bernulf Bruckner hat ein Buch zum Schmunzeln, Schmöckern<br />
und zum Weiterschenken – nicht nur für Freunde edlen Weines – auf<br />
den Markt gebracht. „Theophils Briefe sind ein absolutes Muss für alle<br />
Weinverrückten auf der Welt“, betont Weinpfarrer Hans Denk.<br />
eInlADUng ZUM BlUTsPenDen<br />
Schon zur fixen Einrichtung ist zweimal pro Jahr<br />
die Blutspendeaktion im Dr. Ferdinand Dinstl<br />
Festsaal der KREMSER BANK geworden. Das<br />
nächste Mal ist dies am Samstag, den 20. Jänner<br />
2007, der Fall. Sie haben die Möglichkeit,<br />
zwischen 9 und 17 Uhr Blut zu spenden. Das<br />
Rote Kreuz und die KREMSER BANK bedanken sich schon jetzt bei<br />
allen, die mithelfen, Leben zu retten.<br />
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VOrsOrge eIn-<br />
MAl AnDers...<br />
Mit Geld sorgsam<br />
umgehen, für<br />
die Zukunft vorsorgen.<br />
Das haben wir<br />
eigentlich schon<br />
ganz gut gelernt.<br />
Wir wissen, was<br />
uns mit weniger Einkommen, sprich Pension, bevorsteht<br />
und handeln danach. Die Eichhörnchen zeigen<br />
uns das seit tausenden Jahren.<br />
Aber gibt es da nicht noch eine andere Lücke,<br />
die immer größer wird? Und die wir auch bei intensivster<br />
Vorsorge offensichtlich nicht mehr schließen<br />
können?<br />
Die Rede ist vom Ozonloch.<br />
Die Klimakatastrophe ist längst im Gange. Erderwärmung<br />
heißt das so schön, klingt fast ein bissl<br />
positiv. Wärme ist angenehm, deswegen fliegen<br />
wir ja im Winter auf die Malediven. Und wenn‘s<br />
im Sommer zu warm ist, gehen wir halt Schilaufen<br />
auf dem Gletscher.<br />
Dass sich beides wahrscheinlich in absehbarer<br />
Zeit erübrigen wird, weil die Malediven dann im<br />
Wasser untergehen und die Gletscher in den Alpen<br />
sich verabschieden, wen kratzt das schon?<br />
Zu blöd, dass es da noch jemanden gibt: unsere<br />
Kinder und Enkelkinder.<br />
Wie wird es denn sein, wenn sie uns gegenüber sitzen<br />
und mit großen Augen fragen, warum wir nichts<br />
dagegen unternommen haben? Warum wir einfach<br />
so diese herrliche Erde zerstört haben, obwohl sie<br />
uns nur für ein Menschenleben geliehen wurde?<br />
Wahrscheinlich werden wir antworten, dass uns<br />
das gar nicht so bewusst war. Und sie werden uns<br />
unangenehmerweise die Zeitungsberichte aus dem<br />
Jahr <strong>2006</strong> entgegenhalten...<br />
Ihr SPAREFROH
leben
BewegUng IsT PUrer<br />
Vielleicht sollte man es einmal<br />
von der anderen Seite angehen: je<br />
weniger Bewegung, desto rascher<br />
wächst in der Regel der Bauch –<br />
Ausnahmen bestätigen ausdrücklich<br />
die Regeln.<br />
Und je rascher der Bauch wächst,<br />
umso weniger ist man geneigt, den<br />
lieben Zuwachs auch auszuführen.<br />
Umso mehr, als man von Natur aus<br />
ja auch nicht, wie etwa der Lastwagen,<br />
mit einer Doppelachse ausgestattet<br />
ist – ein Teufelskreis!<br />
Wer noch immer dem so oft strapazierten<br />
„no sports!“ von Winston<br />
Churchill anhängt, ist wohl selber<br />
schuld. Denn der gleiche Churchill,<br />
ganz wendiger Politiker, hat ja auch<br />
einmal gemeint: „Keine Stunde im<br />
Leben, die man im Sport verbringt,<br />
ist verloren“.<br />
lUsTgewInn<br />
Die Weltgesundheitsorganisation beklagt, dass bis zu vier Fünftel der Erwachsenen zu wenig Bewegung<br />
machen. Ein Problem, das oft schon im Kindesalter beginnt. Körperliche Inaktivität verdoppelt<br />
das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Altersdiabetes, Fettsucht und erhöht die Gefahr für<br />
Dickdarm- und Brustkrebs, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Osteoporose, Depressionen<br />
und Angststörungen.<br />
Tatsache ist, dass man mit – richtiger<br />
– Bewegung einiges Positives<br />
erreichen und viel Negatives vermeiden<br />
kann. Lauftrainer und Turnprofessor<br />
Dr. Eduard<br />
Holzer: „Wir sind eine<br />
bewegungsfeindliche<br />
Kultur, der Mensch bewegt<br />
sich heute wesentlich<br />
weniger als früher.<br />
Unsere Gesellschaft<br />
stolpert in die Bewegungsfalle<br />
hinein. Dabei<br />
bedeutet Bewegung<br />
Lustgewinn, auch wenn<br />
das manchmal anstrengend<br />
sein sollte“.<br />
Wer einmal den berühmten inneren<br />
Schweinehund besiegt und<br />
das gepflegte Nachtmahl, die weggestreckten<br />
Haxen und die einge-<br />
„WIR sInD EInE<br />
BEWEGunGs-<br />
FEInDlIcHE KultuR,<br />
DER MEnscH<br />
BEWEGt sIcH<br />
HEutE vIEl<br />
WEnIGER Als<br />
FRüHER.“<br />
schaltete Flimmerkiste mit läuferischen<br />
Aktivitäten eingetauscht hat,<br />
weiß um das besondere Gefühl, das<br />
damit verbunden ist.<br />
Rein in die – hoffent-<br />
lich hochqualitativen<br />
– Sportschuhe, durchatmen<br />
– und endlich<br />
die schon lang ersehnte<br />
Sauerstoffdusche genießen.<br />
Das Herz stolpert<br />
noch hie und da,<br />
bis es seinen Rhythmus<br />
gefunden hat.<br />
Die Poren der Haut<br />
öffnen sich. Wärme<br />
durchströmt den Körper.<br />
Muskeln und Sehnen werden geschmeidig.<br />
Alles beginnt zu fließen.<br />
Körperliche Bewegung bringt<br />
Stoffwechsel und Hormonhaushalt<br />
leBen i <strong>Vorteil</strong>
leben<br />
„RIcHtIG<br />
BEtRIEBEnEs<br />
lAuFEn üBt EInEn<br />
POsItIvEn REIz<br />
AuF AllE<br />
MEnscHlIcHEn<br />
ORGAnE Aus.“<br />
goodlife, An der schütt 48, 3500 Krems | Tel. 02732 / 75072 | e-Mail: info@goodlife-fitness.at<br />
<strong>Vorteil</strong> i leBen<br />
in Schwung, auch wenn nach den<br />
ersten Versuchen Gelenke und Bänder<br />
schmerzen und das Herz wie<br />
verrückt rasen sollte.<br />
Und dass man liebend gern auch<br />
wieder mal ein Glaserl guten Velt-<br />
„Um sich Muskelpakete anzutrainieren, kommt kaum<br />
jemand zu uns, wir sind voll im Gesundheitsbereich tätig.<br />
Prophylaktisch, um etwa den Rücken/Schulter-Bereich<br />
zu stärken. Oder um bereits eingetretene Probleme<br />
wieder wegzukriegen. Hier arbeiten wir auch mit Ärzten<br />
zusammen“, betont Martin Campregher,<br />
der das Institut an der Schütt im<br />
Osten von Krems gemeinsam mit Jürgen<br />
Kreitner führt.<br />
Wirbelsäulenprobleme sind auch<br />
laut Statistik bei rund 80 Prozent der<br />
Menschen in unterschiedlicher Form<br />
vorhanden. Berufliche Beanspruchungen,<br />
vom Zementsacktragen<br />
bis zum stundenlangen Sitzen vorm<br />
Computer, fehlende körperliche Fitness<br />
bis hin zu natürlichen Verschleißerscheinungen,<br />
spielen eine wichtige<br />
Rolle. Und bei der Hälfte der<br />
Rückenbeschwerden ist die Ursache<br />
nicht wirklich bekannt.<br />
Die umliegende Muskulatur zielgerichtet zu trainieren,<br />
um das Korsett in Form der Wirbelsäule<br />
schmerzfrei zu halten oder Belastungen zumindest zu<br />
verringern: Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Bauch- und Rückenkurse, aber auch Entspannungskurse<br />
stehen dafür bei Goodlife auf dem Programm.<br />
liner zu sich nimmt oder, wenn’s<br />
unbedingt sein muss, genüsslich<br />
eine Zigarette inhaliert, schließt das<br />
nicht aus. Denn wer will schon wie<br />
ein Asket leben?<br />
Ein „gesund“ Sportsüchtiger wird<br />
sich fallweise auch in Maßen etwas<br />
gönnen. Der sportlich Aktive hat<br />
aber auch gelernt, in seinen Körper<br />
hineinzuhorchen.<br />
Wer den Tag über sitzend im Büro<br />
und abends vor dem Fernseher verbringt,<br />
merkt nicht, dass Muskeln<br />
und Gelenke degenerieren. Sie werden<br />
ja nicht mehr gebraucht.<br />
Erst wenn auf Grund von Muskel-<br />
Bewegung nimmt formen an<br />
schwäche die Bandscheiben versagen<br />
und die Vorsorgeuntersuchung<br />
gezeigt hat, dass man sich zur absoluten<br />
Risikogruppe „hochgearbeitet“<br />
hat, beginnt die Nachdenkphase<br />
– vielleicht.<br />
Positiver reiz auf alle Organe<br />
Das Problem beginnt schon im Jugendalter,<br />
wo zu geringe Bewegungsreize<br />
zu ungenügender Ausbildung<br />
und Verkalkung des Knochengerüsts<br />
führen. „Damit geht ein starker<br />
Anstieg von Haltungsschäden, Belastungsschmerzen<br />
und Knochenbrüchen<br />
einher. Richtig betriebenes<br />
Das Klischee vom eiweißfressenden Bodybuilder hat bei Fitnesscentern längst keine Gültigkeit mehr.<br />
zumindest bei Goodlife in Krems hat ein ganz anderer Geist Einzug gehalten. Man sieht sich als kompetenten<br />
Begleiter, wenn es um Wohlfühlen und Gesundheit geht – im Idealfall ein leben lang.<br />
Martin Campregher sieht Goodlife als Kompetenzzentrum,<br />
wenn’s um Gesundheit geht: „Wir sind durch<br />
die Zusammenarbeit mit Primarius Resch an der Schnittstelle<br />
zwischen Medizin und Gesundheitstraining. Und<br />
wir haben im Haus selbst hervorragend ausgebildetes<br />
Personal“.<br />
Die gesamte Dienstleistungspalette<br />
bei Goodlife reicht von klassischen<br />
Fitness- und Ausdauertrainings<br />
bis hin zu Abnehmkursen<br />
und zur Wirbelsäulengymnastik.<br />
„BMW“ beispielsweise heißt<br />
„Bauch muss weg“ und steht für<br />
Bauchmuskelstraffung auf der<br />
Matte. Bei „Bodywork“ nimmt<br />
der ganze Oberkörper Formen an<br />
und wenn’s um die Fettverbrennung<br />
geht, ist Spinning angesagt.<br />
Für Damen wurde unter dem<br />
Titel „Goodlife Lady“ zusätzlich<br />
ein Center im Donauhotel eingerichtet,<br />
das sich ganz speziellen Problemzonen widmet,<br />
beispielsweise in Form von Cellulite-Behandlungen.<br />
Für <strong>Vorteil</strong>-Leser bietet Goodlife jetzt ein Probetraining<br />
oder eine Stunde Figurberatung gratis! Vereinbaren<br />
Sie am besten gleich einen Termin unter Tel. 02732 /<br />
75072 oder bei Goodlife Lady unter 02732 / 73256.
Laufen dagegen übt einen positiven<br />
Reiz auf alle menschlichen Organe<br />
aus“, bringt es Eduard Holzer auf<br />
den Punkt.<br />
Alarmierende Studien aus den<br />
USA zeigen auf, dass sich die Gefahr,<br />
an Alterszucker<br />
zu erkranken, bei übergewichtigen<br />
Kindern<br />
in den letzten Jahren<br />
vervielfacht hat.<br />
Laufen ist als urtümlichsteBewegungsform<br />
und Grundelement<br />
fast aller anderen<br />
Sportarten für Kinder<br />
von noch nicht abschätzbarer,<br />
überragender Bedeutung.<br />
Und Laufen kann ohne besonderen<br />
Aufwand das ganze Jahr hindurch<br />
überall betrieben werden.<br />
Motivation zur täglichen Bewegung<br />
„Der Mensch muss sich nicht mehr<br />
durch körperliche Arbeit sein Brot<br />
verdienen und mutierte vom Bewegungs-<br />
zum Sitzmenschen. „Daher<br />
muss unsere Jugend von klein auf<br />
schon im Kindergarten und in der<br />
Volksschule zur täglichen Bewegung<br />
erzogen werden“, so Holzer.<br />
Die Forderung nach Bewegung<br />
und körperlicher Leistungsfähigkeit<br />
sei heute wichtiger als je zuvor.<br />
Jedoch außer Lippenbekenntnissen<br />
passiere wenig, Turnstunden<br />
werden gestrichen und Spiel- und<br />
Sportplätze wegrationalisiert.<br />
Holzer weiß, wovon er spricht. Er<br />
hat quasi in Eigenregie aus seiner<br />
Tätigkeit als Trainer beim Kremser<br />
Leichtathletikverein ULV heraus im<br />
Jahr 1997 die NÖ Kinder- und Jugendolympiade<br />
geschaffen.<br />
Sie sind zu einem Großereignis<br />
mit zehn Veranstaltungstagen pro<br />
Saison geworden. Darüberhinaus<br />
werden viele Kinder, aber auch<br />
Lehrer motiviert, sportlich auf Leistungsebene<br />
oder in der Freizeit, einfach<br />
weiterzutun.<br />
Für den Lauftrainer, Lehrer und<br />
Sportwissenschafter in einem ist<br />
das der größte Sieg: „Wenn Kinder<br />
in der Freizeit zusätzlich laufen und<br />
„lAuFEn Ist DIE<br />
uRtüMlIcHstE<br />
FORM DER BE-<br />
WEGunG unD<br />
GRunDElEMEnt<br />
FAst AllER sPORt-<br />
ARtEn.“<br />
Schulen aufgrund dieser Veranstaltungen<br />
mehr sportliche Aktivitäten<br />
unterstützen, ist ein ganz wesentlicher<br />
Aspekt der Laufolympiaden<br />
erfüllt“.<br />
Laufen ist für ihn überhaupt die<br />
beste „Medizin“ ge-<br />
gen Atemschwäche,<br />
Asthma und Herz-/<br />
Kreislaufprobleme.<br />
Beim Laufen kommt<br />
es bei jedem Fußaufsatz<br />
zu einer kleinen<br />
Erschütterung des gesamten<br />
Körpers, die<br />
einen nicht zu ersetzenden<br />
Reiz auf Haut,<br />
Muskeln, Knorpeln, Sehnen, Bänder<br />
und Knochen ausübt.<br />
Speziell Muskelgewebe und Knochen<br />
unterliegen, abhängig vom<br />
ausgeübten Bewegungsreiz, einem<br />
ständigen Auf- und Abbau.<br />
Laufen habe daher auch überragende<br />
Bedeutung für Aufbau und<br />
Erhalt von Muskeln, Knochen, Sehnen<br />
und Bändern, für körperliche<br />
und geistige Leistungsfähigkeit und<br />
biete insgesamt ein unerschöpfliches<br />
Reservoir an Lebensfreude<br />
und Wohlbefinden.<br />
schritt für schritt ins laufen kommen<br />
Allzu oft passiert es, dass man<br />
sich in der Anfangsphase überfordert,<br />
manchmal auch später. Gelingt<br />
es nicht, das richtige Maß zu finden,<br />
ist der Frust auf Schritt und Tritt dabei.<br />
Eduard Holzer warnt: „Schmerz<br />
heißt immer halt, Sport muss immer<br />
positiv erlebt werden“.<br />
Umgekehrt wirken kleine Erfolgserlebnisse<br />
motivierend, wenn<br />
man plötzlich eine längere Strecke<br />
durchlaufen kann, langsam die Geschwindigkeit<br />
steigert, kein Muskelkater<br />
mehr entsteht oder man in den<br />
Genuss vermehrt ausgeschütteter<br />
Endorphine kommt, die im Hirn für<br />
eine positive Stimmung sorgen.<br />
Doch was ist mit all jenen, für<br />
die der Laufsport aus körperlichen<br />
Gründen erst gar nicht in Frage<br />
kommt?<br />
Der erfinder der<br />
nÖ laufolympiaden<br />
Er gehört in die oft gescholtene Riege der Lehrer<br />
– und hat in seinem Leben bereits unglaublich<br />
viel bewegt. Zum Beispiel als Initiator der<br />
NÖ Kinder- und Jugendlaufolympiaden, deren<br />
Mittelpunkt die Bewegungsförderung ganz junger<br />
Menschen ist.<br />
„Der erschreckende Bewegungsmangel unserer<br />
Kinder gefährdet ihre Gesundheit und ist<br />
für mich Anlass, sie durch Organisation von<br />
Veranstaltungen für das Laufen zu begeistern“,<br />
so das Credo von Dr. Eduard Holzer, Lehrer am<br />
Bundesrealgymnasium Krems, der gleichzeitig<br />
Sportwissenschafter und Leichtathletiktrainer ist.<br />
Mit den niederösterreichischen Laufolympiaden<br />
und Leistungszentren wurden neue Sportstrukturen<br />
geschaffen. Es ist gelungen, Kinder,<br />
Eltern, Lehrer, Schulbehörden, sowie Stadt- und<br />
Landespolitiker zu begeistern.<br />
Die Begeisterung ist sensationell: bei den<br />
diesjährigen Laufolympiaden an den Veranstaltungsorten<br />
Amstetten, St. Pölten, Südstadt und<br />
Krems nahmen bereits über 10.000 Schüler teil.<br />
Insgesamt 20.000 Zuschauer feuerten die Kinder<br />
und Jugendlichen an.<br />
In absehbarer Zeit sollen Talente aus dem<br />
Reservoir der NÖ Leichtathletik Leistungszentren<br />
den Sprung ins nationale Rampenlicht schaffen.<br />
Schon heuer gelungen ist das dem Kremser<br />
Sprinttalent Clemens Zeller. Seine Ausbeute: neuer<br />
österreichischer Rekord über 300 Meter und<br />
Jahresbestleistung über 200 und 400 Meter.<br />
Durch die Laufolympiaden, die in Kombination<br />
mit den Leistungszentren eine österreichweit<br />
einmalige Sportstruktur darstellen, soll aber<br />
auch der Breitensport gefördert werden. Eduard<br />
Holzer: „Wir wollen vor allem die Bedeutung der<br />
körperlichen Leistungsfähigkeit und körperlichen<br />
Fitness von klein auf bewusst machen“.<br />
UnTerneHMen leBen i <strong>Vorteil</strong>
DDB geld Unternehmen Aktuelles leben<br />
<strong>Vorteil</strong> i UnTerneHMen<br />
leBen<br />
endlich auf den Hund<br />
gekommen…<br />
Angeblich sind Hundebesitzer die gesünderen Menschen<br />
und manche Ärzte sollen schon die Idee geäußert haben,<br />
dass es Hunde auf Krankenschein geben sollte…<br />
Eigentlich ist die Rechnung<br />
einfach: hat man seinen Wuffi<br />
seit einem Jahrzehnt und geht<br />
mit ihm täglich eineinhalb Stunden<br />
spazieren, macht das unterm<br />
Strich 328.500 Minuten.<br />
Laut Kalorien-Büchlein verbraucht<br />
eine Viertelstunde Spazierengehen<br />
78 Kalorien. Das<br />
entspricht ungefähr dem Wert<br />
von einem Esslöffel gesüßtem<br />
Schlagobers. Die – vielleicht<br />
nicht ganz zulässige – Hochrechnung<br />
ergibt nicht mehr und nicht<br />
weniger, als dass man in zehn<br />
Jahren Äußerlngehen den Gegenwert<br />
von 21.360 Esslöffeln<br />
Schlagobers verbraucht hat.<br />
Das schlaue Kalorienbüchlein<br />
verrät uns auch, dass jemand um<br />
ein Kilogramm Körpergewicht<br />
zulegt, der sich 6.000 Kalorien<br />
zu viel zuführt.<br />
Dies bedeutet also, dass in<br />
den zehn Jahren Spazierengehen<br />
nicht nur einige Paar Schuhe und<br />
1,708.200 Kalorien, sondern –<br />
man lese und staune – auch 285<br />
Kilogramm Körpergewicht auf<br />
der Strecke geblieben sind.<br />
Ohne Wuffi hätte man also<br />
nicht weit unter 90 (nämlich<br />
89,5), sondern 374,5 Kilo. Um<br />
eine bildliche Vorstellung zu ermöglichen:<br />
man würde dann ungefähr<br />
so aussehen, als hätte man<br />
soeben 21.360 Esslöffel gesüßten<br />
Schlagobers gegessen.<br />
Deswegen liebt man seinen<br />
Hund dann gleich doppelt.<br />
An sich würde ja auch Spazierengehen<br />
ohne Hund den gleichen<br />
Effekt bringen. Aber,<br />
abgesehen von gemeinsamen Erlebnissen,<br />
mit Hund gibt es keine<br />
Ausreden. Selbst bei Wetter, bei<br />
dem man keinen Hund vor die<br />
Tür jagen würde, jagt einen der<br />
Hund vor die Tür.<br />
Und früher oder später will<br />
man auf die Rundgänge mit ihm<br />
auch gar nicht mehr verzichten.<br />
Fazit australischer Forscher:<br />
bei Hundebesitzern sind Blutdruck,<br />
Blutfett- und Cholesterinwerte<br />
und damit das Herzinfarktrisiko<br />
signifikant niedriger als<br />
bei Nichthundebesitzern.<br />
Die Alternativen liegen im Prinzip<br />
vor der Tür, die Natur lädt ein zum<br />
Wandern.<br />
„Das Wandern ist des Müllers<br />
Lust“ singen schon die Volksschulkinder.<br />
Und Wandern ist „in“ wie<br />
schon lange nicht, man braucht sich<br />
nur in den einschlägigen Abteilungen<br />
der Sportgeschäfte umsehen<br />
– die sind nicht umsonst so groß dimensioniert.<br />
Ist man im Begriff, sich auf Schusters<br />
Rappen zu bewegen, liegt man<br />
voll im Trend. Und das Schöne daran:<br />
man verbrennt wider Erwarten<br />
ganz schön viele Kalorien: durchschnittlich<br />
so um die 50 pro Kilometer<br />
– Steigungen nicht eingerechnet<br />
– und das alles bei Naturgenuss pur.<br />
Natur genießen steht längst nicht<br />
mehr nur an oberster Stelle bei den<br />
so genannten „50 plus“. Das Durchschnittsalter<br />
der Wanderlustigen<br />
liegt mittlerweile bei Mitte vierzig.<br />
Der wunderbare Zusatzeffekt<br />
für die Brieftasche: abgesehen von<br />
einem ordentlichen Schuhwerk, das<br />
man wahrscheinlich ohnehin hat,<br />
kostet Wandern genau genommen<br />
null.<br />
Die freie Natur steht uns also, egal<br />
ob in der Ebene oder im Gebirge, ob<br />
im Frühjahr, Sommer, Herbst oder<br />
Winter jederzeit zur Verfügung. Zur<br />
freien Entnahme sozusagen...<br />
Irgendwo zwischen 50 und 100<br />
Kalorien pro Kilometer, je nach Beschaffenheit<br />
des Geländes. Klingt<br />
nicht unrealistisch, dass man alleine,<br />
in der Gruppe, oder mit seinem<br />
geliebten vierbeinigen Freund einige<br />
Tausend Kalorien in der Woche<br />
schafft.<br />
2.000 verbrannte Kalorien pro Woche<br />
führen laut Wissenschaft zu wesentlich<br />
höherer Widerstandsfähigkeit<br />
gegen Zivilisationskrankheiten.<br />
Naturgenuss, der in der Medizin<br />
nüchterner klingt: Bewegung verbessert<br />
die Sauerstoffzufuhr im Körper<br />
und führt zu einer Erhöhung des<br />
Botenstoffs Dopamin im Gehirn.<br />
Wir fühlen uns aktiv und energiegeladen.<br />
Oder technisch ausgedrückt:<br />
alles im Leben ist Chemie.
wenn Der VATer<br />
MIT DeM sOHne…<br />
von 1.000 Menschen leiden zwischen fünf und zehn Personen an<br />
Epilepsie – viele wissen das gar nicht. Dr. Georg schultes, der nun<br />
eine Praxisgemeinschaft mit seinem vater, dem bekannten Psychiater<br />
Dr. Helmut schultes, bildet, hat sich unter anderem auf die<br />
Behandlung dieser Krankheit spezialisiert. seine Botschaft: „Epilepsie<br />
ist gut zu behandeln, man muss sie nur früh identifizieren“.<br />
Herr Dr. Schultes, Sie wenden neue<br />
Untersuchungsmethoden an…<br />
Es handelt sich einerseits um die<br />
Elektroencephalographie, kurz EEG<br />
genannt, die zur Abklärung einer<br />
Epilepsie von großer Bedeutung sein<br />
kann. Andererseits um ein Gerät zur<br />
Ermittlung der Nervenleitgeschwindigkeit,<br />
mit dem man die Funktion<br />
der peripheren Nerven, also jene an<br />
Armen und Beinen, beurteilen kann.<br />
Sie schließen damit eine gewisse<br />
Lücke im Kremser Raum!<br />
Ja, es ist so, dass in unserer Praxis<br />
die EEG erstmals im Raum Krems<br />
eingesetzt wird und bei der NLG, der<br />
Nervenleitgeschwindigkeit, ist der<br />
<strong>Vorteil</strong>, dass Patienten bei uns das<br />
über die e-card verrechnen können.<br />
Worum geht es dabei konkret?<br />
Elektroencephalographie zeigt die<br />
elektrischen Hirnströme auf einem<br />
Monitor. Damit kann ich abklären,<br />
ob es sich um Epilepsie handelt.<br />
Die Untersuchung dauert etwa 45<br />
Minuten, ist völlig ungefährlich und<br />
schmerzlos. Es können auch Hirnfunktionsstörungen<br />
bei anderen Erkrankungen<br />
abgeklärt werden.<br />
Sie sagen, Epilepsie ist gut<br />
behandelbar…<br />
Es gibt verschiedenste Formen<br />
der Epilepsie und verschiedene Stadien.<br />
Leider ist diese Krankheit bis<br />
zu einem gewissen Grad nach wie<br />
vor stigmatisiert. Wir wissen heute,<br />
dass Epilepsie gut behandelbar ist,<br />
man muss nur so rasch wie möglich<br />
entsprechende Maßnahmen setzen.<br />
Und welchen Zweck erfüllt die<br />
NLG-Untersuchung?<br />
Diese Untersuchung dient der Beurteilung<br />
der Funktion der peripheren<br />
Nerven, das sind die Nerven an Armen<br />
und Beinen. Symptome, die<br />
eine NLG-Untersuchung erforderlich<br />
machen können, sind Taubheitsgefühl<br />
wie eingeschlafene Hände oder<br />
Füße, Schmerzen vor allem an Händen<br />
und Füßen und Schwächegefühl<br />
bzw. Lähmungen.<br />
Welche Krankheiten stecken<br />
dahinter?<br />
Beispielsweise sogenannte Polyneuropathien,<br />
also Nerven-Funktionsstörungen<br />
vorwiegend der Beinnerven<br />
und „Engpass-Syndrome“<br />
wie das Karpaltunnelsyndrom. Letz-<br />
Dr. Georg Schultes & Dr. Helmut Schultes<br />
teres kann durch eine relativ einfache<br />
Operation sehr gut behandelt werden.<br />
Sie sind ja auch Oberarzt im Landesklinikum<br />
St. Pölten. Wann kann<br />
man Sie in Krems erreichen?<br />
Ich arbeite nun mit meinem Vater<br />
in Form einer Praxisgemeinschaft<br />
zusammen und vertrete ihn regelmäßig<br />
donnerstags und freitags. Das<br />
Interessante im Leistungsspektrum<br />
ist sicherlich, dass wir nunmehr zusammen<br />
die Felder Psychiatrie und<br />
Neurologie abdecken, wobei ich<br />
selbst nicht nur ausgebildeter Neurologe,<br />
sondern auch Allgemeinmediziner<br />
bin.<br />
Untersuchungen kosten Geld...<br />
Da mit allen Kassen Verträge bestehen,<br />
erfolgt die Abrechnung für eine<br />
Begutachtung über die e-card. Diese<br />
Untersuchungen können für Patienten<br />
der GKK und Bauern-Krankenkasse<br />
ebenfalls über die e-card<br />
verrechnet werden. Für Patienten<br />
der BVA, SVA und VA erfolgt die<br />
Verrechnung (noch) nicht mittels ecard.<br />
Die Kosten für eine NLG-Untersuchung<br />
betragen etwa 45 Euro,<br />
für eine EEG etwa 50 Euro.<br />
Dr. Helmut schultes & Dr. georg schultes I Obere landstraße 3, 3500 Krems, Tel. 02732 / 85852<br />
leBen i <strong>Vorteil</strong>
DDB geld Unternehmen Aktuelles<br />
leben<br />
10 <strong>Vorteil</strong> i AKTUelles<br />
Fondsmanager christian Hager über sein Erfolgsgeheimnis, wie er Fondsgiganten wie den<br />
Fidelity International schlug und warum auch tv-Moderatorin Elisabeth Engstler und der<br />
Kremser Geschäftsmann Fritz Becker auf seine Produkte setzen.<br />
Herr Hager, seit April 2001<br />
managen Sie den Investmentfonds<br />
Pro Invest aktiv. Was steckt hinter<br />
diesem Produkt?<br />
Wir sehen den Pro Invest aktiv<br />
als Managementhülle, unter der<br />
wir unseren Anlegern mit großen<br />
und kleinen Beträgen einen kostengünstigen<br />
und wartungsfreien Zugang<br />
zu den besten Aktienfonds der<br />
Welt ermöglichen.<br />
Also ein Produkt, wo Sparkasse<br />
drauf steht und die Besten der Welt<br />
drinnen sind?<br />
Der Pro Invest aktiv steht für absolute<br />
Objektivität und Unabhängigkeit<br />
in der Fondsauswahl. Damit<br />
grenzen wir uns ganz klar von vielen<br />
Anbietern am Markt ab, welche in<br />
ihren Fondshüllen fast nur eigene<br />
Fonds managen.<br />
Welchen Anlegertyp sprechen<br />
Sie an?<br />
Der Pro Invest aktiv richtet sich<br />
an langfristig orientierte Anleger,<br />
welche mit niedrigen Gebühren,<br />
wenig Zeitaufwand und möglichst<br />
geringem Risiko die Chancen<br />
von Aktienveranlagungen nutzen<br />
möchten. Besonders beliebt bei unseren<br />
Kunden sind flexible Ansparpläne<br />
zur Pensionsvorsorge. Diese<br />
können schon ab 25 Euro monatlich<br />
bespart werden.<br />
Welches Konzept steht hinter dem<br />
Pro Invest aktiv?<br />
Wir verzichten auf kurzfristige<br />
Spekulationen und setzen konsequent<br />
auf langfristige Kontinuität. Unser<br />
Managementkonzept engt die besten<br />
Fondsmanager der Welt nicht auf<br />
Länder, Branchen oder gar Einzelti-<br />
PrO InVes<br />
UnABHän<br />
tel ein. Unsere Managementaufgabe<br />
nehmen wir in der Gewichtung von<br />
Investmentfonds, die auf wachstumsorientierte<br />
Unternehmen mit hohem<br />
Ertragspotenzial setzen, zu jenen, die<br />
wertorientierte und unterbewertete<br />
Aktien kaufen, wahr.<br />
Sind ausschließlich<br />
Aktienveranlagungen vertreten?<br />
Ja. Jeder Anleger hat eine individuelle<br />
Einschätzung von Chance<br />
und Risiko. Dementsprechend unterschiedlich<br />
hoch ist auch der persönliche<br />
Kapitalanteil, der in Aktien<br />
veranlagt wird. Wir empfehlen keinem<br />
unserer Kunden, sein gesamtes<br />
Kapital in Aktien zu investieren.<br />
Nach einer intensiven Analyse<br />
mit unseren Kunden legen wir die<br />
Höhe der Aktienquote gemeinsam<br />
fest. Der Pro Invest aktiv ist das
T AKTIV: erfOlg DUrcH<br />
gIges fOnDsMAnAgeMenT<br />
ideale Basisinvestment im Aktienbereich.<br />
Darüber hinaus bieten wir<br />
selbstverständlich auch den Zugang<br />
zu Branchen, Länder- und Spezialfonds,<br />
sowie zu Einzelaktien an.<br />
In Österreich sind etwa 1.000 reine<br />
Aktienfonds zum Vertrieb zugelassen.<br />
Wie selektieren Sie aus dieser<br />
Vielfalt die Besten der Welt aus?<br />
Die Fondsauswahl erfolgt vollkommen<br />
objektiv und unabhängig.<br />
Wir lassen uns nicht von kurzfristigen<br />
Erfolgen oder von „Hitranglisten“<br />
in Wirtschaftsmagazinen und<br />
Internetplattformen blenden. Unsere<br />
Selektion beruht auf dem langfristig<br />
orientierten Best of Fonds-Konzept.<br />
Ein ausgeklügeltes, für Österreich<br />
neues, einzigartiges Verfahren, bei<br />
dem die Spezialisten der Sparkassengruppe<br />
anhand objektiver Kriterien<br />
die besten internationalen Aktienfonds<br />
herausfiltern. Entscheidend<br />
für den Erfolg ist die laufende Wartung<br />
und das konsequente Reagieren<br />
unseres Fondsmanagements.<br />
Ihre größten Fondspositionen im<br />
Pro Invest aktiv?<br />
Die Top 3 bilden derzeit der Templeton<br />
Growth Fund, der Threadneedle<br />
Global Select Growth und<br />
der DWS Top Dividende.<br />
Sind diese bereits seit dem Start im<br />
Jahr 2001 an Bord?<br />
Seit dem Fondsstart haben wir<br />
einige Umschichtungen vorgenommen<br />
und unsere Strategie laufend<br />
den Aktienmärkten angepasst. Wir<br />
haben uns auch nicht davor gescheut,<br />
Fonds mit großen Namen,<br />
wie etwa den Fidelity International,<br />
wieder zu verkaufen. Der Grund<br />
hierfür war die Neubesetzung des<br />
Fondsmanagements,<br />
der wir skeptisch gegenüber<br />
gestanden<br />
sind. Als einziger<br />
der zuvor genannten<br />
Fonds ist der Templeton<br />
Growth Fund seit<br />
Beginn im Pro Invest<br />
aktiv vertreten. Die-<br />
„unsere<br />
kooPerationen<br />
mit den besten<br />
der welt<br />
machen sich<br />
bezahlt.“<br />
christian hager, fondsmanager<br />
„ich Vertraue auf den Pro<br />
inVest aktiV, weil dieser fonds<br />
nachhaltig renditen über dem<br />
gesamtmarkt erwirtschaftet.“<br />
fritz becker, geschäftsmann<br />
ser Fonds hat uns besonders in den<br />
turbulenten Aktienjahren 2001 bis<br />
2003 gute Dienste geleistet. Unsere<br />
Kunden profitierten auch schon vor<br />
Auflage unseres Fonds von unserer<br />
engen Kooperation mit der renommierten<br />
Franklin-Templeton Gruppe.<br />
Warum soll ein Anleger nicht<br />
anstelle des Pro Invest aktiv direkt<br />
in den Templeton Growth Fund<br />
investieren?<br />
Der Templeton Growth Fund investiert<br />
ausschließlich in wertorientierte,<br />
aus Sicht des Fondsmanagers<br />
unterbewertete Aktien. Dynamische<br />
Aktien mit höheren Risiken aber<br />
auch höheren Chancen werden von<br />
diesem Fonds nicht<br />
gekauft. Mit dieser<br />
Strategie zählte der<br />
Templeton Growth<br />
Fund in den Jahren<br />
1999 und 2000 zu den<br />
Aktienfonds mit den<br />
schlechtesten, in den<br />
Jahren 2001 bis 2003<br />
AKTUelles i <strong>Vorteil</strong> 11
Aktuelles<br />
„das Physische leben<br />
birgt genug abenteuer.<br />
bei meinem geldleben<br />
setze ich auf sicherheit.“<br />
1 <strong>Vorteil</strong> i AKTUelles<br />
elisabeth engstler, tV-moderatorin<br />
und kundin der kremser bank<br />
zu jenen mit den besten Ergebnissen.<br />
Der Pro Invest aktiv ist darauf ausgerichtet,<br />
diese Ungleichgewichte<br />
zu glätten und eine möglichst stabile<br />
Wertentwicklung zu generieren.<br />
Welchen Unterschied gibt es bei<br />
den Gebühren zwischen dem Pro<br />
Invest aktiv und Einzelfonds?<br />
Ein altes Börsesprichwort sagt:<br />
„Hin und Her macht Taschen leer“.<br />
Das gilt speziell für Privatanleger,<br />
die ihre Fonds oft tauschen, um<br />
deren Strategie den Aktienmärkten<br />
anzupassen. Hier fallen bei jedem<br />
Wechsel neuerliche Kaufkosten bzw.<br />
Ausgabeaufschläge an. Die laufenden<br />
Umschichtungen unseres Fondsmanagements<br />
beim Pro Invest aktiv<br />
dagegen werden für den Anleger<br />
komplett ohne neuerliche Kaufkosten<br />
abgewickelt.<br />
Generell liegt der Ausgabeaufschlag<br />
für Kunden der KREMSER<br />
BANK beim Pro Invest aktiv um bis<br />
zu 50% unter jenen der darin vertretenen<br />
Einzelfonds. Im Jubiläumsjahr<br />
<strong>2006</strong> kann der Pro Invest aktiv sogar<br />
noch gänzlich ohne Ausgabeaufschlag<br />
erworben werden.<br />
Als Großinvestor erhalten wir<br />
auch besondere Konditionen bei<br />
den laufenden Gebühren von internationalen<br />
Spitzenfonds, die wir im<br />
Pro Invest aktiv zu 100% an unsere<br />
Anleger weitergeben. Dieser ganz<br />
besondere <strong>Vorteil</strong> ist leider vielen unserer<br />
Kunden gar nicht bewusst.<br />
Gibt es auch Unterschiede bei den<br />
Depotgebühren?<br />
Hier gibt es ab 2007 nicht nur für<br />
Neukunden, sondern auch für unsere<br />
vielen treuen Stamminvestoren<br />
beim Pro Invest aktiv ein besonderes<br />
Zuckerl. Die Depotgebühr von 0,24%<br />
wird zur Gänze wegfallen. Damit wird<br />
der <strong>Vorteil</strong> gegenüber ausländischen<br />
Einzelfonds, wo 0,60% an Depotgebühr<br />
pro Jahr anfallen, noch größer.<br />
Die Gebührenersparnis gegenüber<br />
einem internationalen Einzelfonds?<br />
Das kann man nur schwer konkret<br />
beziffern, da es bei den internatio-<br />
nalen Topfonds unterschiedlichste<br />
Kostenmodelle gibt. Unsere Berechnungen<br />
haben ergeben, dass ein Anleger,<br />
selbst wenn er nur zweimal<br />
innerhalb von zehn Jahren bei internationalen<br />
Aktienfonds umschichtet,<br />
im Durchschnitt um ein Drittel<br />
höhere Gebühren zu tragen hat, als<br />
beim Pro Invest aktiv.<br />
Und wie schaut die Wertentwicklung<br />
beim Pro Invest aktiv aus?<br />
Es zählt nur, was für unsere Anleger<br />
unter dem Strich übrig bleibt.<br />
Da ist natürlich eine günstige Gebührenstruktur<br />
ein wichtiger Faktor,<br />
wenn man sich mit den Besten der<br />
Welt misst. Was statistisch erwiesen<br />
nur etwa 15% aller Fondsmanager<br />
weltweit vorbehalten bleibt, ist uns<br />
seit dem Fondsstart im April 2001<br />
gelungen.<br />
Der Pro Invest aktiv hat die wichtigste<br />
Messlatte seiner Fondskategorie,<br />
den MSCI Weltaktienindex,<br />
geschlagen. Noch deutlicher haben<br />
wir den bedeutendsten Fonds von<br />
Fidelity, eine der renommiertesten<br />
Fondsgesellschaften der Welt, hinter<br />
uns gelassen. Der Pro Invest aktiv<br />
brachte für seine Anleger seit seinem<br />
Start um satte 14% mehr Ertrag als<br />
der Fidelity International. Der Gebührenvorteil<br />
für Pro Invest Investoren<br />
ist hierbei noch gar nicht berücksichtigt.<br />
Besonders stolz sind wir darauf,<br />
dass uns diese tollen Ergebnisse in<br />
einer der turbulentesten Aktienzyklen<br />
der Geschichte gelungen sind.<br />
Was macht den Pro Invest aktiv für<br />
prominente Anleger so attraktiv?<br />
Viele meiner Kunden fragen mich,<br />
wie ich mein eigenes Geld veranlage.<br />
Für mein Basisinvestment im<br />
Aktienbereich und die Pensionsvorsorge<br />
meiner Familie bin ich<br />
ausschließlich im Pro Invest aktiv<br />
investiert. Neben der günstigen<br />
Gebührenstruktur und der hervorragenden<br />
Wertentwicklung gefällt<br />
etwa einem Fritz Becker, dass ich<br />
auch selbst aus voller Überzeugung<br />
in meinen Produkten veranlagt bin.
Univ.-Prof. Dockner stellt Pro Invest plus<br />
ein tolles Zeugnis aus<br />
Der start des Pro Invest plus übertraf die optimistischsten Erwartungen.<br />
Der vorteil wollte vom renommierten Finanzmathematiker<br />
univ.-Prof. DI Dr. Engelbert J. Dockner wissen, wie er den Pro Invest<br />
plus einschätzt, welche Ertragschancen er sieht und ob sich<br />
der Fonds auch für den klassischen sparbuchsparer eignet.<br />
Wie beurteilen Sie<br />
das Fondskonzept?<br />
Im Universum der kaum mehr<br />
überschaubaren Anlageprodukte ist<br />
es für den einzelnen Investor wichtig,<br />
sich bei Anlageentscheidungen<br />
auf die Umsetzung einiger weniger<br />
Grundsätze verlassen zu können. Zu<br />
diesen Grundsätzen zählen insbesondere<br />
eine effiziente Risikodiversifikation<br />
durch Optimierung des<br />
Portfolios mit gering korrelierenden<br />
Anlageklassen, die Erwirtschaftung<br />
von nachhaltigen Renditen durch<br />
den Einsatz einer professionellen<br />
Investitionsstrategie und das Bemühen<br />
um Kosteneffizienz, die dem<br />
Kunden zusätzliche Ertragsmöglichkeiten<br />
bieten sollte. Der Pro Invest<br />
plus ist nach diesen Grundsätzen<br />
konzipiert und stellt daher gerade<br />
für risikobedachte Anleger eine attraktive<br />
Veranlagung dar.<br />
Sollte der Fonds langfristig mehr<br />
Ertrag als ein reines Anleiheportfolio<br />
bringen?<br />
Der Pro Invest plus konzentriert<br />
sich auf drei Anlageklassen, nämlich<br />
Anleihen, Immobilienwertpapiere<br />
und Alternative Investments. Bewusst<br />
verzichtet wird auf Aktieninvestments.<br />
Dadurch ist es möglich,<br />
über Diversifikation stabile Wertentwicklungen<br />
zu erreichen, ohne<br />
dabei auf Ertragschancen zu verzichten.<br />
Insbesondere übernehmen<br />
die Immobilien- und alternativen Investments<br />
die Aufgabe, dynamische<br />
Erträge in diesem Portfolio zu generieren.<br />
Können Anleger mit einer stabilen<br />
Wertentwicklung rechnen?<br />
Voraussetzung hierfür sind ein geschicktes<br />
Anleihemanagement und<br />
attraktive alternative Investments.<br />
Da ich davon ausgehe, dass beim<br />
Pro Invest plus diese beiden Bedingungen<br />
erfüllt werden, ist mit einer<br />
stabilen Ertragsentwicklung bei diesem<br />
Fonds zu rechnen. Ein Ertrag<br />
von 8,75% seit Auflage des Fonds<br />
(Mai 2005) bei einer Volatilität zwischen<br />
drei und vier Prozent, ergibt<br />
jedenfalls ein sehr attraktives Rendite/Risiko-Verhältnis.<br />
Außerdem<br />
zeigt es, dass nachhaltig positive<br />
Erträge auch ohne den Einsatz von<br />
für den Anleger teuren Garantieelementen<br />
möglich sind.<br />
Ist der Fonds auch für klassische<br />
Sparbuchanleger geeignet?<br />
Jede Finanzinvestition eines Anlegers<br />
muss mit seiner persönlichen<br />
Risikopräferenz abgestimmt sein.<br />
Wenn ein Anleger, aus welchen<br />
Gründen auch immer, keine Bereitschaft<br />
hat, Risiken zu tragen, dann<br />
muss er sich mit dem Ertrag eines<br />
Sparbuchs zufrieden geben. Das<br />
spannende von dynamischen Finanzanlagen<br />
besteht darin, dass bereits<br />
eine geringe Bereitschaft, Risiko zu<br />
tragen, zu viel attraktiveren Renditen<br />
im Vergleich zum Sparbuch führen<br />
kann. Insbesondere, wenn der Investor<br />
einen langen Anlagehorizont<br />
verfolgt, kann eine Veranlagung in<br />
einen Fonds wie den Pro Invest plus<br />
zu interessanten Wertentwicklungen<br />
bei kaum merkbaren Risiken führen.<br />
Dem klassischen Sparbuchsparer, der<br />
für Wertpapieranlagen offen ist, steht<br />
mit dem Pro Invest plus eine interessante<br />
Alternative zur Verfügung.<br />
Würde eine Kapitalgarantie die<br />
Attraktivität des Pro Invest plus<br />
steigern?<br />
Obwohl Anlageprodukte mit Kapitalgarantien<br />
in den letzten Jahren<br />
in unzähligen Varianten auf den<br />
Markt gekommen sind, rate ich den<br />
mündigen Anlegern davon ab. Produkte<br />
mit einer Garantie weisen für<br />
den durchschnittlichen Anleger zwei<br />
gravierende Nachteile auf. Erstens,<br />
die nominelle Garantie ist sehr teuer<br />
und kann dem Anleger zwischen 2<br />
und 3% Ertrag pro Jahr kosten. Zweitens<br />
wird das Produktmanagement<br />
des Fonds dazu angehalten, möglichst<br />
risikoarm zu investieren. Das<br />
ist mit den meist überzogenen Renditeerwartungen<br />
des Anlegers nicht<br />
vereinbar. Beide Effekte zusammen<br />
lassen bei Garantieprodukten in der<br />
Regel keine hohen Renditen zu. Es<br />
kann sogar passieren, dass der Investor<br />
am Ende der Produktlaufzeit<br />
lediglich sein eingesetztes Kapital<br />
ausbezahlt bekommt.<br />
Der gebürtige Höbenbacher ist Institutsvorstand für<br />
Finanzwirtschaft an der universität Wien. Als Autor von<br />
70, zum teil international<br />
veröffentlichten wissenschaftlichen<br />
Publikationen,<br />
ist er begehrter vortragender<br />
an internationalen universitäten<br />
und Kongressen.<br />
Mit lehraufträgen an der<br />
Donau-universität Krems, an<br />
dem von ihm aufgebauten<br />
zentrum Banking & Finance, ist er seiner Heimat nach<br />
wie vor eng verbunden.<br />
AKTUelles i <strong>Vorteil</strong> 13
Die glückliche Gewinnerin Mag. Edeltraud<br />
Denk mit Martina Leberzipf von der KREMSER<br />
BANK (oben). Dorothea Kamnik mit Herbert<br />
Puchinger von der KREMSER BANK.<br />
WIR GRATULIEREN!<br />
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Margit Kral mit Walter Florreither von der<br />
KREMSER BANK (oben). Jürgen Ockenfels mit � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
seiner Gattin Elisabeth und Ulrike<br />
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der KREMSER BANK (unten). ���������������������������������������������������������������������������<br />
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AKTUelles i <strong>Vorteil</strong> 14
wärMeBIlDKAMerA<br />
fInDeT KälTeBrücKen<br />
Für alle, die ein neues Haus bauen wollen, ist der Winter die klassische Diskussions-, Planungs- und<br />
Musterhäuserbesichtigungs-Phase. Für alle, die ihre bestehenden vier-Wände sanieren wollen oder<br />
müssen, ist die kalte Jahreszeit die chance, mit der Wärmebildkamera alle wirklichen Problemzonen<br />
zu finden. Mit der KREMsER BAnK geht das jetzt noch einfacher.<br />
Wärmedämmung, Qualität und<br />
Dichtheit der Fenster sowie thermische<br />
Schwachstellen der Gebäudehülle<br />
(Wärmebrücken) entscheiden<br />
wesentlich über die Höhe der<br />
Heizenergie und der Heizkosten.<br />
Aber diese Problemzonen muss man<br />
erst finden.<br />
Mit Hilfe einer Infrarot-Kamera<br />
wird während der kalten Jahreszeit<br />
– und das funktioniert nur, wenn<br />
es kalt ist – die Wärmeabstrahlung<br />
des Gebäudes aufgenommen. Bei<br />
thermischen Schwachstellen tritt<br />
mehr Wärme nach außen als an<br />
anderen Stellen und diese sind damit<br />
wärmer. In der Thermografie-<br />
Aufnahme werden diese Stellen<br />
als hellere Bereiche (gelb, rot und<br />
weiß) sichtbar.<br />
Dadurch werden thermische<br />
Schwachstellen und (auch verdeckte)<br />
Baumängel von Gebäuden offen-<br />
sichtlich. Mit Hilfe einer fachkundigen<br />
Beratung können daraufhin<br />
gezielte Sanierungstätigkeiten gesetzt<br />
werden.<br />
Beides, die Thermografiekamera<br />
wie auch die Auswertung und entsprechende<br />
Sanierungserfordernisse,<br />
sind ab sofort eine Dienstleistung der<br />
KREMSER BANK, wobei die Thermografieaufnahmen,<br />
Analyse und<br />
Beratung vom Bausachverständigen,<br />
Baumeister Ing. Peter Hainzl erfolgt.<br />
Kleiner Zusatztipp: Eine Thermografie-Analyse<br />
ist nicht nur bei<br />
bevorstehenden Sanierungsmaßnahmen,<br />
sondern auch zur Überprüfung<br />
der ordnungsgemäßen Ausführung<br />
nach Sanierungen sinnvoll.<br />
Und sollten Sie eine defekte Stelle<br />
eines Rohres oder Heizschlangen<br />
bei Fußboden- oder Wandheizungen<br />
suchen, dann kann die Kamera ebenfalls<br />
sehr nützlich sein.<br />
Wie läuft die Thermografie<br />
ab?<br />
Diese Dienstleistung können<br />
grundsätzlich Kunden und Nichtkunden<br />
der KREMSER BANK in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Am besten vereinbart man einen<br />
Termin mit seinem Betreuer bzw.<br />
der nächstgelegenen Geschäftsstelle<br />
der KREMSER BANK. Dort werden<br />
Sie auch im Detail über eventuell<br />
anfallende Kosten – je nach<br />
Leistungsumfang – informiert.<br />
Die Dienstleistung umfasst die<br />
Begehung des gesamten Gebäudes,<br />
die Feststellung möglicher Kälte-<br />
bzw. Wärmebrücken und die Erstellung<br />
von bis zu zehn Aufnahmen<br />
durch die Wärmebildkamera.<br />
Weiters ist natürlich gleich vor<br />
Ort eine kompetente Analyse der<br />
Schwachstellen durch den Baumeister<br />
sowie die Erörterung der Sanierungsmöglichkeiten<br />
inkludiert.<br />
AKTUelles i <strong>Vorteil</strong> 1
DDB geld Unternehmen Aktuelles leben<br />
Die heutige KREMSER BANK<br />
wurde am 2. Jänner 1856, nach fast<br />
vierjähriger Vorbereitungszeit, in<br />
den Räumlichkeiten des städtischen<br />
Rathauses in Krems auf Anregung<br />
des damaligen Bürgermeisters Dr.<br />
Ferdinand Dinstl sen. als „Sparkasse<br />
Krems“ eröffnet.<br />
Die Sparkasse war vom ersten Tag<br />
ihrer Gründung an bemüht, gemeinnützige<br />
und wohltätige Vorhaben zu<br />
unterstützen. Genau diese Gemeinnützigkeit<br />
ist heute aktueller denn<br />
je, wie sich im Jubiläumsjahr <strong>2006</strong><br />
gezeigt hat.<br />
Besonders fokussiert war das Jubiläumsjahr<br />
auf die Position als Regionalbank.<br />
Neben diversen höchst<br />
attraktiven Produkten kam der Jubiläumsbonus<br />
von 18,56 Euro, der von<br />
den Kunden großartig angenommen<br />
wurde, der regionalen Wirtschaft<br />
zugute.<br />
In Summe wurden etwa 200.000<br />
Euro mit dieser Aktion in die regionale<br />
Wirtschaft gepumpt.<br />
Im Mittelpunkt stand aber <strong>2006</strong><br />
auch die Idee, anlässlich 150 Jahre<br />
KREMSER BANK, allen Gemeinden<br />
im Einzugsgebiet eine Spende<br />
angedeihen zu lassen, die nach<br />
eigenem Gutdünken für gemeinnützige<br />
Einrichtungen verwendet<br />
wird.<br />
Dazu kamen zahlreiche weitere<br />
Akzente, wie die historische Aufarbeitung<br />
in Form eines Jubiläumsbandes,<br />
ein eigener Jubiläumswein<br />
und ein über das ganze Jahr laufendes<br />
Gewinnspiel.<br />
1 <strong>Vorteil</strong> i AKTUelles<br />
150 JAHre KreMser BAnK<br />
MAssIVe UnTersT
üTZUng für DIe regIOn<br />
AKTUelles i <strong>Vorteil</strong> 1
Aktuelles<br />
1 <strong>Vorteil</strong> i AKTUelles<br />
eIn fAll für DIe<br />
OMBUDssTelle…<br />
Das Vertrauen zwischen Kunden<br />
und den Mitarbeitern der KREMSER<br />
BANK steht im Mittelpunkt.<br />
Nur, wenn eine gute Gesprächsbasis<br />
gegeben ist, kann diese Beziehung<br />
für beide Seiten optimal gelebt<br />
werden.<br />
Trotzdem gibt es manchmal Probleme,<br />
die nicht direkt zwischen<br />
Betreuer und Kunden gelöst werden<br />
können; vielleicht sogar manchmal<br />
Ärger, den man als Kunde mit nach<br />
Hause nimmt; oder auch nur eine<br />
kleine Anregung, die man gerne loswerden<br />
möchte, aber dann für sich<br />
behält; unter Umständen sogar ein<br />
Lob, das man auf zentraler Ebene<br />
„anbringen“ will.<br />
Genau dafür haben wir in der<br />
KREMSER BANK die Ombudsstelle<br />
geschaffen.<br />
Sie können Anregungen, Probleme,<br />
Ihren Ärger aber auch Ihr<br />
Lob, zentral bei der Ombudsstelle<br />
deponieren. Ihre Meinung wird absolut<br />
vertraulich behandelt mit dem<br />
Ziel, bei Bedarf rasche Lösungen zu<br />
finden.<br />
Sie können mich als Verantwortlichen<br />
der Ombudsstelle jederzeit<br />
kontaktieren, telefonisch, per E-<br />
Mail oder per Post; für persönliche<br />
Gespräche stehe ich gerne zur Verfügung.<br />
Prok. Friedrich Mölzer<br />
Tel.: 05 0100 – 25551<br />
Friedrich.Moelzer@KremserBank.at<br />
weITerBIlDUng<br />
Planen sie, eine weitere sprache zu erlernen? Wollen sie wesentliche<br />
Kennzahlen zur Betriebsführung kennen und interpretieren lernen?<br />
Haben sie vor, unter Opernexperten mitreden zu können? Oder<br />
möchten sie doch lieber fachgerecht in einer Höhle kraxeln?<br />
Alles das und viele, viele andere<br />
Themen können Sie unter einem<br />
Dach erledigen – unter dem „Dach“<br />
der Volkshochschule Krems. Diese<br />
ist in Krems – was viele nicht wissen<br />
– ein selbstständiger, unabhängiger<br />
Verein, in dessen Satzung Gemeinnützigkeit<br />
festgeschrieben ist. Insofern<br />
ist bei der Gemeinnützigkeit<br />
auch eine „Verwandtschaft“ mit der<br />
KREMSER BANK gegeben.<br />
Neben öffentlichen Förderungen<br />
wird der überwiegende Teil der<br />
Kosten durch Kursbeiträge und Eintritte,<br />
die in einem sozial verträglichen<br />
Rahmen gehalten werden,<br />
finanziert.<br />
Allfällige Überschüsse aus gut besuchten<br />
Kursen kommen wiederum<br />
der Bildungsarbeit in anderen Bereichen<br />
zugute oder werden zur Modernisierung<br />
der Einrichtungen verwendet.<br />
Das neue Programmheft der<br />
Volkshochschule Krems erscheint Anfang<br />
2007. Wir haben im Folgenden<br />
einige interessante Angebote für die<br />
nächsten Monate zusammengefasst.<br />
Details, Kosten und Anmeldemöglichkeit<br />
auf www.vhs-krems.at<br />
Kennzahlen für die Betriebsführung<br />
Hier lernen Sie wesentliche Kennzahlen<br />
zur Betriebsführung kennen<br />
und interpretieren.<br />
Mag. Friedrich Grabner<br />
Fr 19.1.2007, 18:15-21:30<br />
Telefontraining<br />
Mitzubringen: Eigenes Handy<br />
Mag. Lothar Tschapka<br />
Fr 16.2.2007, 17:30-20:30<br />
Mit Sicherheit ins Internet - Gibt es<br />
ein Leben nach dem Breitbandanschluss?<br />
Lauernde Gefahren erkennen, nicht<br />
in aufgestellte Fallen hineintappen<br />
und sich mit weitgehend kostenlosen<br />
Mitteln erfolgreich schützen.<br />
Ing. Mag. Rainer Stoll<br />
Fr 9.3.2007, 18:30-22:00<br />
EDV für Preisbewusste – Gute<br />
Lösungen müssen nicht teuer sein<br />
Einfach und kostengünstig unternehmensrelevante<br />
Anwendungen realisieren<br />
– von der eigenen Homepage,<br />
über elektronische Rechnungslegung<br />
bis hin zur täglichen Sicherung ihrer<br />
wertvollen Daten.<br />
Ing. Mag. Rainer Stoll<br />
Fr 30.3.2007, 18:30-22:00<br />
Literarisches Café<br />
Wir lesen Eichendorff und E.T.A.<br />
Hoffmann – zwei sehr verschiedene<br />
Romantiker.<br />
Gesine Kröhnke<br />
jeweils Do 17:20-18:50<br />
Beginn: 15.2.2007<br />
„Eigentlich wollte ich etwas<br />
anderes sagen!“<br />
Mit einfachen Techniken lernen Sie,<br />
sich gut in der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Mag. Birgit Salzer,<br />
Redakteurin ORF NÖ<br />
Sa 24.3.2007, 14:00-18:00<br />
Verkaufsgespräche erfolgreich<br />
führen<br />
Mag. Lothar Tschapka<br />
Fr 12.1.2007, 17:30-20:30<br />
Volkshochschule Krems<br />
Obere landstraße 10,<br />
3500 Krems<br />
Tel.: 02732 / 85798-14<br />
www.vhs-krems.at
Er gilt als einflussreichster Trend- Das Horx’sche Resümee, nicht<br />
und Zukunftsforscher im deutsch- nur auf das physische Alter bezogen:<br />
sprachigen Raum. Matthias Horx „Man sieht so alt aus, wie man Jahre<br />
war am 29. November beim Ver- vor sich und nicht hinter sich hat“.<br />
einsabend der KREMSER BANK zu Deutlich wies er aber auch darauf<br />
Gast und begeisterte 300 Besucher hin, dass Älterwerden auch bedeu-<br />
mit seiner „Reise durch das Leben tet, mehr in die Risikoabsicherung<br />
im 21. Jahrhundert“.<br />
investieren zu müssen.<br />
Der „nach vorne blickende Histo- Beispiel Arbeitswelt: „Die alte<br />
riker“ präsentierte sich einmal mehr Arbeitswelt, die wir heute so nos-<br />
als großer Optimist.<br />
talgisch verklären, in der Papa einen<br />
Er zeigt sich davon überzeugt, Vollzeitjob hatte, den er behalten<br />
dass die Zukunft deutlich Besseres durfte, bis die Goldene Uhr kam – sie<br />
und Angenehmeres bringen werde, verabschiedet sich gerade – und nicht<br />
als speziell in Mitteleuropa erwartet nur wegen der Globalisierung. Ihr<br />
wird.<br />
Verschwinden ist das Resultat eines<br />
Beispiel Alter: „Der Mensch wird Zusammenwirkens von Technologie,<br />
immer älter und er wird dabei durch- Bildung und Emanzipation“.<br />
schnittlich auch im hohen Alter noch Sein „Blick“ in die Zukunft:<br />
sehr gesund sein. Wir verlagern un- „Arbeit in Zukunft bedeutet immer<br />
sere Jugend ins Alter hinein“, so weniger dasselbe tun, sondern erfin-<br />
Horx, der allerdings einschränkt: den, gestalten und verändern. Arbeit<br />
„Wir müssen aber auch lernen, mit nimmt in der beginnenden Wissens-<br />
dieser Tatsache etwas Sinnvolles gesellschaft einen anderen Zustand<br />
anzufangen. Und wir müssen in ei- ein. Wir befürchten, dass uns Arbeit<br />
nigen Kulturen, auch in unserer, er- ausgeht, dem ist aber nicht so“.<br />
kennen, dass sich der menschliche Insbesondere, so Horx, sei es völ-<br />
Körper bewegen muss, um funktilig unsinnig, dass in manchen Län-<br />
Ins_210x60_KremserB onsfähig zu bleiben“. 20.08.<strong>2006</strong> 13:12 Uhr dern die Seite Menschen 1 immer früher zu<br />
24 h Service 05 0100 - 20228<br />
Bei Kartenverlust<br />
oder<br />
Diebstahl<br />
Rund um die Uhr für Sie da. (unsere Bankleitzahl)<br />
– Kartensperre und Karteneinzug<br />
– Kontoinformationen, Überweisungen, Fragen zu netbanking und telebanking<br />
– Allgemeine Informationen und Informationen zu Ihrer Filiale<br />
sTAr-ZUKUnfTsfOrscHer<br />
BeIM VereInsABenD<br />
Der KreMser BAnK<br />
arbeiten aufhören. In Zukunft würden<br />
fließende Übergänge und die<br />
Erfahrungswerte älterer Menschen<br />
in der Arbeitswelt einen wesentlich<br />
höheren Stellenwert haben.<br />
Auf der Überholspur sieht Horx<br />
die Frauen. Dies zeige sich ganz<br />
besonders in der Bildung, wo das<br />
weibliche Geschlecht in der höheren<br />
Bildungsebene bereits jetzt klar stärker<br />
vertreten sei.<br />
„Der Gründungsgedanke der Gemeinnützigkeit ist<br />
aktueller denn je. Im Jubiläumsjahr konnte die Position<br />
der KREMSER BANK als führende Regionalbank<br />
eindrucksvoll untermauert werden“, betonten Dir. Karl<br />
Friedl (r.) und Dir. Günther Graf (l.) – auf dem Foto<br />
mit Bgm. Dir. Franz Hölzl und Matthias Horx.<br />
UnTerneHMen i <strong>Vorteil</strong> 1
Unternehmen<br />
geld<br />
familie Bruck, Kanzelhof, Burggasse 3, 3500 Krems I Tel. 0664 / 522 09 46<br />
0 <strong>Vorteil</strong> i UnTerneHMen<br />
Eigentlich ist es eine ziemlich kuriose<br />
Geschichte, wie die Brucks zum<br />
Schnapsbrennen kamen: Ende der<br />
90er-Jahre hatte man sich entschlossen,<br />
den großväterlichen Garten in<br />
der Kremsleiten zu rekultivieren.<br />
Was zunächst als Freizeiteinrichtung<br />
geplant war, wurde durch gut 100<br />
Bäume, großteils Marillen, aber auch<br />
Äpfel und Birnen, zu einer kleinen<br />
Obstplantage.<br />
„Und wenn man<br />
nicht alles verkaufen<br />
kann, kommt<br />
man halt auf die<br />
Idee, selbst zu brennen“, bringt es<br />
Herbert Bruck auf einen Nenner.<br />
Fachliteratur, gute Tipps von<br />
Freunden und vor allem eine unheimlich<br />
gute Nase haben dafür gesorgt,<br />
dass man schon in den ersten<br />
Jahren „ausverkauft“ war.<br />
Schritt für Schritt haben sich Alexandra<br />
und Herbert Bruck dann über<br />
Marille, Birne und Apfel hinausgewagt.<br />
Heute umfasst die Produktpalette<br />
bereits weit über zehn Schnaps-<br />
und Likörsorten.<br />
Eines ist immer gleich geblieben,<br />
nämlich, dass „nix Künstliches und<br />
keine Spritzmittel verwendet werden“.<br />
Die Destillate vom Kanzelhof<br />
exTrAVAgAnTe<br />
genüsse VOM KAnZelHOf<br />
Dass in unserer Region all die Früchte zu finden sind, die der schnapsbrenner braucht, um optimale<br />
Ergebnisse zu erzielen, hat schon viele auf den Plan gerufen. und tatsächlich kann sich die Anzahl<br />
hochqualitativer Destillate sehen lassen. Mit der Familie Bruck aus dem Kremser Kanzelhof kommt<br />
nun ein neuer „Player“ dazu, der sich ganz und gar der biologischen schiene verschrieben hat.<br />
„wir Verwenden nix<br />
künstliches und<br />
keine sPritzmittel.“<br />
werden aus absolut biologischen<br />
Früchten hergestellt.<br />
Deutlich ausgeweitet hat sich allerdings<br />
die Kundschaft. Waren es in<br />
der ersten Phase vor allem Bekannte<br />
und Gäste aus Deutschland, die in<br />
den Fremdenzimmern des Hauses ihren<br />
Urlaub verbringen, so findet der<br />
Klare aus dem Hause Bruck zusehends<br />
Einzug in die heimische Gas-<br />
tronomie.<br />
Herbert Bruck,<br />
der gelernte Zuckerbäcker,<br />
der<br />
nach Lehr- und<br />
Wanderjahren beim Bundesheer „angeheuert“<br />
hat: „Die Direktvermarktung<br />
ab Hof steht noch an erster Stelle,<br />
aber das Interesse von Gaststätten<br />
steigt und auch auf diversen Märkten<br />
sind wir mit unseren Produkten sehr<br />
erfolgreich. Dass wir nur rein biologische<br />
Früchte verarbeiten, ist ein<br />
ganz wichtiger Erfolgsfaktor“.<br />
Gerade im Entstehen begriffen ist<br />
ein Kostraum in den romantischen<br />
Gewölben des Kanzelhofes in der<br />
Kremser Burggasse.<br />
Und weil die persönliche Note,<br />
etwa in Geschenksform, besonders<br />
gut ankommt, bietet man auch<br />
gleich selbstgebastelte Holzkistl und<br />
exklusive Flaschenformen<br />
an.<br />
Da ausschließlich eigenes<br />
Obst verarbeitet<br />
wird, ist garantiert, dass<br />
die Bruck’schen Destillate<br />
immer eine „limited<br />
edition“ sein werden.<br />
„Die Menge, die wir<br />
produzieren, gibt uns die<br />
Natur exakt vor. Heuer<br />
waren es sehr gute Ernten<br />
bei der Marille,<br />
bei den Äpfeln und<br />
Kriecherln. Birnen<br />
und Holler dagegen<br />
haben <strong>2006</strong> ziemlich<br />
ausgelassen“,<br />
resümiert Herbert<br />
Bruck, der in diesem<br />
Jahr mit dem<br />
Weichsellikör eine<br />
neue Produktschiene<br />
eingeführt hat.<br />
Erfolg macht bekanntlich<br />
Appetit<br />
auf mehr: 2007 will<br />
man auch die selbstgemachteMarillenmarmelade<br />
einer<br />
größeren Kundenschar<br />
anbieten.
„Kürzlich bin ich in ein Geschäft in<br />
einer Wiener Einkaufsstraße zu Hilfe<br />
gerufen worden, wo die Klimaanlage<br />
kaum mehr funktioniert hat und man<br />
das interessanterweise am Verkaufserfolg<br />
ablesen konnte. Schlechte Luft<br />
zieht automatisch ein Ausbleiben der<br />
Kunden nach sich“, erzählt Gottfried<br />
Berger-Tarnok aus der Praxis.<br />
Für ihn als Klimaexperten heißt das<br />
meist „Feuerwehrarbeit“, sprich Einsatz<br />
außerhalb der Öffnungszeiten,<br />
also üblicherweise in der Nacht, um<br />
die meist bestehenden Planungsfehler<br />
kurzfristig auszumerzen.<br />
Sein großer <strong>Vorteil</strong> als Jungunternehmer:<br />
er ist ein „alter Hase“, der<br />
fast einzigartig in der Branche Klimatechnik-<br />
und Elektronikwissen<br />
als Gesamtpaket anbieten kann. Und<br />
seine Kompetenz hat er gleich durch<br />
sieben verschiedene Ausbildungswege<br />
untermauert, u. a. mit Meisterprüfungen<br />
als Allgemeinmechaniker,<br />
Kühlmaschinenmechaniker und<br />
Kälteanlagenbauer.<br />
In der Branche wird die Firma<br />
Berger immer mehr als Geheimtipp<br />
für ausgefallene bzw. besonders anspruchsvolle<br />
Projekte empfohlen.<br />
KälTeAnlAgenBAUer<br />
MIT VIsIOnen<br />
In einem Einkaufszentrum wird die luft vier- bis fünfmal pro<br />
stunde komplett ausgetauscht. Wird diese Frequenz auf die<br />
Hälfte reduziert, so kommt es unweigerlich zum Kopfweh bei den<br />
Kunden und letztendlich auch bei den Geschäftsinhabern – denn<br />
die Konsequenz lässt sich großteils in massiven Kaufrückgängen<br />
messen. Dass Klimaanlagen richtig geplant werden und auch<br />
funktionieren, das ist die Welt von Gottfried Berger-tarnok.<br />
Von faustgroßen Minikältekompressoren<br />
mit einer Leistung von ca. 70<br />
Watt bis Großanlagen mit 400 KW.<br />
Bei Wärmerückgewinnung, Anlagenoptimierung,<br />
Modernisierungen,<br />
Wartungen oder Reparaturen hat sich<br />
das Unternehmen, das es erst seit <strong>2006</strong><br />
gibt, schon einen Namen gemacht.<br />
„Das Unternehmen“ ist eigentlich<br />
mit Gottfried Berger-Tarnok eine<br />
One-Man-Show mit einem riesigen<br />
Potenzial. „Bei Neuanlagen bin ich<br />
von Beginn weg mit der Planung dabei<br />
und letztendlich auch eine wichtige<br />
Schnittstelle zum Architekten.<br />
Bei der Umsetzung arbeite ich mit<br />
erfahrenen Partnern zusammen“.<br />
Das mit der „One-Man-Show“<br />
wird allerdings kein Dauerzustand<br />
bleiben, weil gerade sehr intensiv<br />
an einer Demonstrationsanlage gearbeitet<br />
wird, die 2007 – nach zehnjähriger<br />
Forschungstätigkeit – auf<br />
den Markt kommen soll: was der<br />
Techniker als „Kälte- und Stromumrichtertechnik<br />
in Form einer Doppelkühlzelle<br />
mit nur einem Aggregat<br />
in Scrollausführung“ beschreibt,<br />
ist in einfachen Worten die Etablierung<br />
einer stufenlosen Leistungsre-<br />
gelung, die je nach Anforderung den<br />
Energieverbrauch regelt.<br />
Das bedeutet in Zukunft bei einer<br />
Klimaanlage deutlich geringere<br />
Kosten, weil eben viel weniger<br />
Strom verbraucht wird – das kann<br />
bei Volllast durchaus ein Minus von<br />
15 Prozent sein: bei beispielsweise<br />
200.000 Euro „Verbrauch“ pro Monat<br />
eine gewaltige Einsparungsmöglichkeit.<br />
Da ein großer Teil der bestehenden<br />
Anlagen aus den 50er- und<br />
60er-Jahren stammt, öffnet das ein<br />
riesiges Geschäftsfeld. Daher wird<br />
für das Unternehmen aus Jettsdorf<br />
auch der internationale Markt schon<br />
bald ein Thema sein.<br />
„Durch Defekte gehen jährlich<br />
zig-Tonnen von Freon-Kältemitteln<br />
verloren und das hat durchaus katastrophale<br />
Auswirkungen auf die Umwelt,<br />
die man erst Jahre später messen<br />
kann. Eine Verbesserung durch<br />
unsere neue Technik kommt nicht<br />
nur den Anwendern sofort, sondern<br />
auch den nächsten Generationen<br />
langfristig zugute“, hebt Gottfried<br />
Berger-Tarnok ein ganz besonderes<br />
Anliegen hervor.<br />
energie- und Kältetechnik, Untere Ortsstraße 3, 3484 Jettsdorf | 0664 / 3578249 | berger-klima@gmx.at<br />
UnTerneHMen i <strong>Vorteil</strong> 1
geld<br />
<strong>Vorteil</strong> i UnTerneHMen<br />
ATTrAKTIVes PrOgrAMM 2007<br />
Haben Sie gewusst, dass Dürnstein<br />
indirekt in der österreichischen<br />
Münzgeschichte eine wesentliche<br />
Rolle spielt?<br />
Babenberger-Herzog Leopold V.<br />
hatte nach einem Streit im Heiligen<br />
Land den englischen König<br />
Richard Löwenherz in Dürnstein<br />
gefangengenommen. Ein Teil des<br />
Lösegelds, das für die Freilassung<br />
Die Jubiläumsausstellung „150 Jahre KREMSER<br />
BANK – 150 Jahre Geldleben, Zahlungsmittel im<br />
Wandel der Zeit“ widmete sich der Münz- und Geldgeschichte<br />
der letzten 150 Jahre, die Österreich und seine<br />
ehemaligen Kronländer maßgeblich prägte.<br />
Primär wurde anhand von Münzen und Geldscheinen,<br />
historischen Dokumenten ersten Ranges, die<br />
Währungsentwicklung anschaulich aufgearbeitet.<br />
Historische Sparbehältnisse portraitierten das kulturhistorisch<br />
bedeutsame Phänomen, Ersparnisse zu<br />
sammeln.<br />
Zu den Glanzstücken der Ausstellung zählten die<br />
1852 in geringen Stückzahlen ausgeprägten Münzen<br />
Franz Josefs mit dem nach links blickenden Portrait und<br />
die seltenen Sonderprägungen Franz Josefs anlässlich<br />
seiner Vermählung mit Elisabeth; weiters Münzen zur<br />
Vollendung der Südbahnstrecke bis Triest und zur Eröffnung<br />
des Carl-Ludwig-Hauses auf der Raxalpe.<br />
des Königs gezahlt wurde, war<br />
Anlass zur Gründung der Wiener<br />
Münze am Hof der Babenberger um<br />
1194.<br />
Heute hat die Münze Österreich<br />
Weltgeltung und bringt Jahr für<br />
Jahr unter dem Slogan „Wir prägen<br />
Österreich” zahlreiche attraktive<br />
Neuerscheinungen auf den Markt.<br />
Für das Jahr 2007 steht das Ausga-<br />
das münzausgabeProgramm 00 :<br />
beprogramm bereits fest und dieses<br />
enthält unter anderem auch einige<br />
Themen aus unserer näheren Umgebung.<br />
Am 18. April beispielsweise wird<br />
im Rahmen der Serie „Stifte und<br />
Klöster“ eine 10-Euro Silbermünze<br />
mit dem Stift Melk als Motiv ausgegeben.<br />
Am 9. Mai folgt die 5-Euro<br />
Silbermünze „850 Jahre Mariazell“.<br />
10.01.2007 5 Euro in Silber „100 Jahre Wahlrechtsreform“ -Teil der „Europa-Serie“<br />
31.01.2007 50 Euro in Gold „Gerard van Swieten“ aus der Serie „Große Mediziner Österreichs“<br />
28.02.2007 25 Euro Bimetallmünze „Österreichische Luftfahrt“<br />
18.04.2007 10 Euro in Silber „Stift Melk“ aus der Serie „Stifte und Klöster in Österreich“<br />
09.05.2007 5 Euro in Silber „850 Jahre Mariazell“<br />
09.05.2007 Österreichischer Kleinmünzensatz 2007 – inklusive 2-Euro-Münze „Vertrag von Rom“<br />
13.06.2007 20 Euro in Silber „Kaiser-Ferdinands-Nordbahn“ aus der Serie „Österreichische Eisenbahnen“<br />
12.09.2007 20 Euro in Silber „Südbahn“ Wien-Triest aus der Serie „Österreichische Eisenbahnen“<br />
10.10.2007 10 Euro in Silber „St. Paul im Lavanttal“ aus der Serie „Stifte und Klöster in Österreich“<br />
10.10.2007 Österreichischer Kleinmünzensatz 2007 – inklusive 2-Euro-Münze „Vertrag von Rom“<br />
07.11.2007 100 Euro in Gold „Linke Wienzeile <strong>Nr</strong>. 38“ aus der Serie „Der Wiener Jugendstil“<br />
MünZAUssTellUng „150 JAHre gelDleBen”<br />
Bei der Eröffnung am 30. 10. <strong>2006</strong> konnte „Hausherr“<br />
Dir. Günther Graf zahlreiche Gäste begrüßen, u. a. den<br />
Kremser Historiker Dir. Hans Frühwirth, Otto Ruske<br />
von der NÖ-Numismatischen Gesellschaft Wachau-<br />
Krems, Mag. Michael Beckers, Münzexperte des Wiener<br />
Dorotheums, sowie Hochwürden Dechant KR Mag.<br />
Wolfgang Payrich vom Stift Herzogenburg.
GELD <strong>Vorteil</strong><br />
neTBAnKIng JeTZT neU<br />
ab sofort präsentiert sich das netbanking unter www.sparkasse.at/netbanking im<br />
neuen design und mit dem neuen wertpapierservice – mit vielen funktionen und<br />
möglichkeiten! mit der neugestaltung wird netbanking nicht nur an den einheitlichen<br />
internetauftritt der sparkassen angepasst – auch technisch ist das neue<br />
netbanking in den web-auftritt integriert.<br />
Ihr <strong>Vorteil</strong>: Wenn Sie ins netbanking<br />
einsteigen, können Sie<br />
sofort alle Informationen der<br />
Website der KREMSER BANK<br />
nutzen.<br />
Die Nutzung des netbanking<br />
ändert sich dadurch nicht. Die<br />
Navigation, die Abläufe und die<br />
Funktionen bleiben weitestgehend<br />
unverändert – bis auf einige<br />
Neuerungen (siehe unten).<br />
Das netbanking bleibt weiterhin<br />
einfach und bequem zu bedienen.<br />
Der Aufruf von netbanking<br />
erfolgt ab sofort unter:<br />
www.sparkasse.at/netbanking<br />
Bei Nutzung der alten Adresse<br />
(www.netbanking.at) werden<br />
Sie auf das neue netbanking<br />
weitergeleitet.<br />
Das neue netbanking bietet<br />
Ihnen ein verbessertes Funktionsmenü.<br />
Zum Beispiel durch das<br />
Zusammenfassen aller Zahlungsverkehrsfunktionen<br />
unter<br />
„Zahlungsverkehr“ – und eine<br />
neugestaltete Onlinehilfe.<br />
Zusätzlich bieten wir Ihnen<br />
ein neues Service:<br />
Das neue netbanking wertpapierservice:<br />
• Sie rufen Wertpapier-Infos ab<br />
und geben Orders online<br />
• Ebenso online können Sie<br />
Charts, Kurse, News und<br />
Analysen von bis zu 80.000<br />
Wertpapieren nutzen<br />
• Und Sie können über 6.400<br />
Aktien und über 3.100 Fonds<br />
kaufen und verkaufen<br />
Sie melden sich kostenlos<br />
unter „Wertpapierdepot“ im netbanking<br />
an.<br />
Falls Sie noch keinen Zugang<br />
haben, können Sie diesen in jeder<br />
KREMSER BANK Geschäftsstelle<br />
beantragen. Innerhalb weniger<br />
Minuten erhalten Sie Ihre<br />
persönlichen Zugangsdaten und<br />
können sofort einsteigen.<br />
Breite leistungspalette:<br />
• Kontostand aller zugäng-<br />
lichen Konten abfragen<br />
• Kontobewegungen abfragen<br />
Umsätze downloaden, Belege<br />
anzeigen<br />
• Kontoauszüge abholen, ausdrucken<br />
und downloaden<br />
• Die zum jeweiligen Konto<br />
verfügbaren Karten abfragen,<br />
sperren, Code nachbestellen<br />
oder Kreditkartenumsätze ansehen<br />
• Überweisungen im inländischen-<br />
und ausländischen<br />
Zahlungsverkehr beauftragen<br />
• Im Auftragsstatus Auskunft<br />
über die Details Ihrer Transaktionen<br />
einsehen<br />
• Daueraufträge abfragen, eröffnen,<br />
ändern und schließen<br />
• E-Mails an Ihren Betreuer<br />
senden<br />
Darüber hinaus können Sie<br />
mit netbanking attraktive Produkte<br />
abschließen. Etwa Profit-Konto,<br />
Bausparvertrag oder<br />
Zukunftsvorsorge.<br />
Einfacher geht es nicht.<br />
Philipp schadinger, Tel. 05 0100 - 25618 I Philipp.schadinger@KremserBank.at<br />
UnTerneHMen i <strong>Vorteil</strong> 3NETBANKING
GELD <strong>Vorteil</strong><br />
GELDANLAGE<br />
geld<br />
christian Hager, Tel. 05 0100 – 25549 – christian.Hager@KremserBank.at<br />
4 <strong>Vorteil</strong> i UnTerneHMen<br />
„AUf Den ersTen BlIcK lAngweIlIg,<br />
DOcH HeIss BegeHrT.“<br />
Großes Interesse für den Vortrag<br />
über die Macquarie Projekte<br />
gab es beim Börseclubabend.<br />
Auf unserem Foto: Dir. Günther<br />
Graf, KREMSER BANK, Mag.<br />
Herbert Geistler, MMag. Günter<br />
Ehweiner, beide Macquarie,<br />
Niederlassung Wien, Christian<br />
Hager, KREMSER BANK.<br />
Zahlreiche Besucher nutzten<br />
den Börseclubabend des Investmentclubs<br />
PROinvest KREMSER<br />
BANK am 14. November <strong>2006</strong>,<br />
um sich über die Möglichkeiten<br />
von Investitionen im Bereich Infrastruktur<br />
zu informieren.<br />
Mit Mag. Heribert Geistler von<br />
der Macquarie Bank, Niederlassung<br />
Wien, konnte die KREMSER<br />
BANK einen Spezialisten in Sachen<br />
Infrastrukturinvestitionen<br />
begrüßen.<br />
Die Macquarie Bank Gruppe mit<br />
Hauptsitz Sydney und Niederlassungen<br />
in 24 Ländern beschäftigt<br />
bereits mehr als 9.000 Mitarbeiter.<br />
Macquarie (weitere Infos unter:<br />
www.macquarie.com) ist eine fullservice<br />
Investmentbank, die weltweit<br />
spezielle Finanzdienstleistungen<br />
in ausgewählten Märkten<br />
anbietet.<br />
Die Niederlassung in Wien wurde<br />
2001 gegründet und ist spezialisiert<br />
auf innovative Finanzierungslösungen<br />
für den österreichischen<br />
Markt sowie für die angrenzenden<br />
Länder Zentral- und Osteuropas.<br />
Als einer der Pioniere im Bereich<br />
Public Private Partnership (PPP) ist<br />
Macquarie in Österreich an zahl-<br />
reichen Projekten in den Bereichen<br />
Mautautobahnen und Telekommunikation<br />
beteiligt.<br />
Überdies verwaltet die australische<br />
Investmentbank 24 Infrastrukturfonds<br />
mit einem Kapital<br />
von mehr als 20 Mrd. Euro.<br />
Zusätzlich werden noch 96 Beteiligungen<br />
im Bereich Gas/Stromversorgung,<br />
Flughäfen, Mautstraßen,<br />
Wasser/Abwassergesellschaften<br />
etc. verwaltet.<br />
Mit der „Macquarie Infrastrukturgesellschaft<br />
<strong>Nr</strong>. 3 mbh & Co.<br />
KG“ wurde nun auch Privatanlegern<br />
die Möglichkeit geschaffen, in<br />
diesem Bereich zu investieren.<br />
Gemeinsam mit institutionellen<br />
Investoren kann man sich an einem<br />
diversifizierten Portfolio von europäischen<br />
Infrastrukturunternehmen<br />
beteiligen und in diese ertragreiche<br />
Branche investieren (Zeichnungssumme<br />
ab 20.000 Euro). Siehe<br />
dazu auch ausführlichen Artikel im<br />
letzten <strong>Vorteil</strong>. Die Zeichnungsfrist<br />
läuft noch bis 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong>.<br />
Macquarie Infrastrukturgesellschaft<br />
nr. 3 mbH & co. Kg<br />
• Zeichnungssumme ab 20.000<br />
Euro<br />
• Laufzeit bis zu max. 10 Jahre<br />
• Erwartete Rendite: 9,0 – 10,0%<br />
p.a. vor Steuern (nach IRR-Methode)<br />
• durchschnittliche Ausschüttung<br />
6,0 – 7,0% p.a. vor Steuern (nach<br />
Ablauf der Kapitalzusagedauer),<br />
halbjährlich ausgeschüttet<br />
• Besteuerung für Privatanleger<br />
mit dem besonderen Steuersatz<br />
von 25%<br />
• Zeichnungsfrist: 16. August <strong>2006</strong><br />
bis 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong>
Frau Neumaier, wann sollte<br />
man mit der Bank über Hausbau-Finanzierung<br />
reden?<br />
Mindestens ein halbes bis<br />
dreiviertel Jahr vor Baubeginn.<br />
Nicht zuletzt auch, um sämtliche<br />
Förderungsmöglichkeiten<br />
ausschöpfen zu können.<br />
Wieso dauert das so lange?<br />
Entscheidungen über Förderansuchen<br />
durch das Land fallen<br />
bis zu viermal im Jahr. Und<br />
um zusätzlich gewisse Gebührenbefreiungen<br />
vom Land zu<br />
erhalten, dürfen die Gelder auch<br />
wirklich erst nach Förderzusage<br />
abgerufen werden. Viele gehen<br />
dabei leider falsch vor und verzichten<br />
damit auf bis zu 4.000<br />
Euro…<br />
…was über die KREMSER<br />
BANK nicht passieren kann…<br />
Wir achten darauf, dass unsere<br />
Kunden nichts verschenken. Weil<br />
sich auch die Förderlandschaft<br />
immer wieder ändert, haben wir<br />
einen direkten Draht zum Land<br />
NÖ, um alle Änderungen sofort<br />
berücksichtigen zu können.<br />
VerBrAUcHerPreIsInDex <strong>2006</strong><br />
PlAnUngsZeIT…<br />
Was sollte man bei einem<br />
Erstgespräch mitbringen?<br />
Am besten wäre zu Beginn der<br />
Planungsphase die Besichtigung<br />
von Musterhäusern. Dann solllte<br />
man mit einem Baumeister oder<br />
einer Fertighausfirma die persönlichen<br />
Vorstellungen durchkalkulieren.<br />
So eruiert man rasch die<br />
ungefähren Baugesamtkosten.<br />
Sie können dann sofort die Finanzierungskosten<br />
berechnen?<br />
Wir gehen zunächst einmal<br />
die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
durch und schauen uns vor allem<br />
gemeinsam an, was aufgrund<br />
der Voraussetzungen machbar<br />
und leistbar ist. Dazu erstellen<br />
wir gemeinsam eine sogenannte<br />
Haushaltsrechnung.<br />
Wie schaut das konkret aus?<br />
Vereinfacht ausgedrückt stellen<br />
wir gemeinsam Einnahmen<br />
und Ausgaben gegenüber und<br />
ermitteln den monatlichen Überschuss.<br />
Dann gehen wir durch, ob<br />
Eigenmittel vorhanden sind, also<br />
etwa Erspartes, bzw. ob man auf<br />
Bausparverträge zurückgreifen<br />
und etwa auf Lebensversicherungen<br />
als Sicherstellung bauen<br />
kann. Natürlich berücksichtigen<br />
wir hier auch jene Faktoren, die<br />
zu einer Reduzierung der Kosten<br />
führen können, also vor allem<br />
mögliche Förderungen und Eigenleistungen.<br />
Der Rest muss dann<br />
„fremdfinanziert“ werden…<br />
…wir schlagen grundsätzlich<br />
einen gesunden Finanzierungsmix<br />
vor. Unsere Kunden sollten<br />
mit der langfristigen Finanzierung<br />
auch, wie es so schön heißt,<br />
gut schlafen können.<br />
Sind Fremdwährungskredite<br />
für Sie auch ein Thema?<br />
Wir gehen mit unseren Kunden<br />
alle möglichen Finanzierungsvarianten<br />
durch, machen<br />
aber auch darauf aufmerksam,<br />
wie die jeweiligen Risken aussehen.<br />
Wenn jemand mit einem<br />
erhöhten Risiko gut leben kann,<br />
dann sind Fremdwährungskredite<br />
eine Überlegung wert. Wir<br />
beraten unsere Kunden diesbezüglich<br />
sehr ausführlich.<br />
MOnAT JAHr JAHres- VPI 2000 VPI 96 VPI 86 VPI 76 VPI 66 VPI I VPI II<br />
InflATIOn In% (2000=100) (1996=100) (1986=100) (1976=100) (1966=100) (1958=100) (1958=100)<br />
Oktober <strong>2006</strong> 1,1 112,3 118,1 154,5 240,1 421,4 536,9 538,7<br />
September <strong>2006</strong> 1,4 112,5 118,4 154,8 240,6 422,3 538,0 539,7<br />
August <strong>2006</strong> 1,8 112,7 118,6 155,1 241,1 423,1 539,1 540,8<br />
Juli <strong>2006</strong> 1,5 112,4 118,3 154,6 240,4 421,8 537,5 539,2<br />
Juni <strong>2006</strong> 1,5 112,5 118,4 154,8 240,6 422,3 538,0 539,7<br />
Mai <strong>2006</strong> 1,7 112,4 118,3 154,6 240,4 421,8 537,5 539,2<br />
April <strong>2006</strong> 1,6 112,3 118,1 154,5 240,1 421,4 536,9 538,7<br />
März <strong>2006</strong> 1,0 111,7 117,6 153,3 238,3 418,1 532,7 534,4<br />
Februar <strong>2006</strong> 1,2 111,4 117,2 153,3 238,3 418,1 532,7 534,4<br />
Jänner <strong>2006</strong> 1,2 111,0 116,9 152,8 236,6 415,2 529,0 530,7<br />
Durchschnitt 2005 2,3 110,6 116,4 152,2 236,6 415,2 529,0 530,7<br />
GELD<br />
Andrea neumaier, Tel. 05 0100 – 25586 – Andrea.neumaier@KremserBank.at<br />
<strong>Vorteil</strong><br />
FINANZIEREN
GELD<br />
Durch die Bank geld<br />
FINANZIEREN<br />
<strong>Vorteil</strong><br />
eduard felsner, Tel. 05 0100 – 25553 – eduard.felsner@KremserBank.at<br />
Der „weInBAU-<br />
leAsIng-TrAKTOr“<br />
seit 1 führt erich<br />
machherndl jun. gemeinsam<br />
mit seinem Vater das<br />
weingut in wösendorf,<br />
das sich seit 1 im besitz<br />
der familie befindet.<br />
„Die aufwändige Pflege der<br />
mehrheitlich terrassierten Weingärten<br />
in Wösendorf, St. Michael<br />
und Joching, der geringe Ertrag<br />
und die saubere und kundige Arbeit<br />
im Keller garantieren eine<br />
kontinuierlich gute Qualität“,<br />
schreibt der Gault Millau <strong>2006</strong>.<br />
Das spiegelt sich auch in einer<br />
Reihe von Auszeichnungen<br />
(ein Auszug: Aufsteiger 2000,<br />
Gold- und Bronzemedaillen<br />
bei Tastersguild/USA, International<br />
Winechallenge/London,<br />
GRAND PRIX D´ HONNEUR<br />
am Hamburger Weinsalon,<br />
Gault Millau „2 Trauben“,<br />
Falstaff „1 Stern“) sowie in der<br />
Aufnahme in die Weinkarten<br />
zahlreicher gehobener Restaurants<br />
und Vinotheken und<br />
in Exporten nach Europa und<br />
Übersee wider.<br />
Die Palette reicht von der<br />
duftigen Steinfeder über herzhafte<br />
Federspiele bis hin zu<br />
kräftigen Smaragden.<br />
Als besonderen Tipp führt<br />
Gault Millau den Grünen Veltliner<br />
Federspiel Kollmütz 2003<br />
an. 46% der Rebsorten entfal-<br />
len auf den Grünen Veltliner,<br />
14% auf den Riesling, knapp<br />
10% auf den Weißburgunder<br />
und 8% auf den Neuburger; der<br />
Rest auf Zweigelt, Chardonnay<br />
und andere Sorten.<br />
Dass die Spitzenlagen in Wösendorf,<br />
St. Michael und Joching<br />
mit einer gesamten Rebfläche<br />
von 8 Hektar jetzt noch besser<br />
bewirtschaftet werden können,<br />
dafür sorgt auch ein neuer Traktor<br />
der Marke Krieger.<br />
Das kurze, schmale Fahrzeug<br />
zeichnet sich durch besondere<br />
Wendigkeit aus und ist damit<br />
ganz speziell für Arbeiten in den<br />
Terrassen-Weingärten geeignet.<br />
Die technische Ausstattung<br />
ist individuell auf die Bedürfnisse<br />
des Weingutes abgestimmt.<br />
Finanzierungstechnisch<br />
interessant ist, dass der Traktor<br />
nicht gekauft, sondern über<br />
die KREMSER BANK geleast<br />
wurde.<br />
Erich Machherndl machte<br />
sich damit zahlreiche <strong>Vorteil</strong>e<br />
der Leasing-Finanzierung zunutze,<br />
die zusehends in der<br />
Landwirtschaft bzw. im Weinbau<br />
Einzug hält. Die Palette<br />
reicht hier vom Traktor bis zur<br />
Weinpresse. Aber auch in Gemeinden<br />
findet Leasing ein immer<br />
größeres Echo.<br />
Ansprechpartner für Leasing-Finanzierungen<br />
bei der<br />
KREMSER BANK ist Eduard<br />
Felsner, Tel. 05 0100 – 25553<br />
bzw. via E-Mail:<br />
Eduard.Felsner@KremserBank.at
„Vorsprung 2007“ in Krems<br />
Mit der Road Show „Vorsprung<br />
2007“ will das Land Niederösterreich<br />
den Klein- und Mittelbetrieben<br />
die Vielfalt an Fördermöglichkeiten<br />
näher bringen.<br />
Am 28. November machte die<br />
Veranstaltungsreihe im Dr. Ferdinand<br />
Dinstl Festsaal der KREM-<br />
SER BANK halt, wo die hohe Besucherzahl<br />
das enorme Interesse<br />
der Wirtschaftstreibenden bewies.<br />
Wirtschaftslandesrat und Landeshauptmann-Stv.<br />
Ernest Gabmann:<br />
„Vor allem die neuen europaweiten<br />
Förderrichtlinien machen diese<br />
Veranstaltungsreihe interessant. Die<br />
Unterstützung von Innovationen<br />
und neuen Technologien steht im<br />
Vordergrund, um Marktnischen und<br />
Informationsabend<br />
Die Reform des Handelsgesetzbuches tritt ab 1. Jänner<br />
2007 in Kraft. Diese Änderungen durch das neue<br />
Unternehmensgesetzbuch für Unternehmer und Geschäftsführer<br />
wurden im Rahmen eines Info-Abends am<br />
23. November im Dr. Ferdinand Dinstl Festsaal erörtert.<br />
Für Fachauskünfte standen Mag. Herbert Aumüller von<br />
der Wirtschaftskammer Krems, Dr. Wolfgang Grohmann<br />
von der Kanzlei Riel, Grohmann und Partner sowie Hon.<br />
Prof. (FH) Mag. Ferdinand Kwasnitzka von Astoria Wirtschaftstreuhand<br />
zur Verfügung (auf dem Foto mit Dir.<br />
Karl Friedl, KREMSER BANK).<br />
Innovative lösungen für gemeinden<br />
Unter dem Motto „Stärken stärken und Schwächen<br />
schwächen“ bietet die Kremser StuCon JE seit Herbst<br />
<strong>2006</strong> ein neuartiges Service für NÖ Gemeinden an: auf<br />
vier Ebenen wird unabhängig und objektiv analysiert.<br />
Das Verfahren wurde in Oberösterreich bereits erfolgreich<br />
in 23 Gemeinden umgesetzt.<br />
Kontaktinformation: StuCon JE, Christian R. Kainz,<br />
christian.kainz@stucon.at<br />
auch neue Märkte im Osten zu nutzen.<br />
Zusätzlich liegen die Schwerpunkte<br />
bei Tourismus, Betriebsansiedelungen,<br />
Abbau der Bürokratie<br />
und optimaler Betreuung für alle<br />
Unternehmer. Das Ziel all dieser<br />
Maßnahmen ist die Erhöhung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit“.<br />
Das Förderungsteam des Landes<br />
Unternehmern präsentierte die neuen<br />
europaweiten Regelungen in Sachen<br />
Förderung, Finanzierung und Service.<br />
Der anschließende Erfahrungsbericht<br />
mit zwei NÖ Unternehmern und eine<br />
Podiumsdiskussion mit den Verantwortlichen<br />
der Förderstellen sowie<br />
Gastgeber Dir. Karl Friedl wurde von<br />
der ORF NÖ Moderatorin Christiane<br />
Teschl-Hofmeister geführt.<br />
chatten mit finanzierungsprofis<br />
„Gezielte Förderungen für Ihren<br />
Unternehmenserfolg“ ist am 21. <strong>Dezember</strong><br />
ab 17.30 Uhr das Thema des<br />
Chat auf www.erfolgs.at.<br />
Diesmal zu Gast sind KREMSER<br />
BANK Finanzierungsprofi Eduard<br />
Felsner sowie Mag. Kurt Leutgeb,<br />
AWS Austria Wirtschaftsservice.<br />
Beide Experten stehen für Anfragen,<br />
z. B. um unterschiedlichste Förder-<br />
„Mit gutem wissen in die Zukunft“<br />
Die ganze Bandbreite, mit denen<br />
Unternehmen konfrontiert werden<br />
können, stand beim (Jung-)Unternehmertag<br />
Krems Ende November am<br />
Campus Krems auf dem Programm.<br />
Christian Hager von der KREM-<br />
SER BANK gab seine Tipps zum<br />
Thema Altersvorsorge weiter: „Wir<br />
stehen am Anfang einer langen Periode,<br />
in der vor allem Eigenvorsorge<br />
möglichkeiten für Unternehmen zu<br />
erfahren, zur Verfügung.<br />
und betriebliche Vorsorge die tragenden<br />
Elemente in der Altersversorgung<br />
darstellen werden“.<br />
Den Faktor „politische Rahmenbedingungen“<br />
erörterte der Rektor<br />
der Donau-Universität, Prof. Dr.<br />
Helmut Kramer: „Wirtschaftspolitik<br />
und Unternehmertum stehen sich oft<br />
in einem sehr heiklen Verhältnis gegenüber“.
Durch die Bank<br />
spark7 x-Volleys als gejagte<br />
In der 1. Landesliga befinden sich<br />
die Kremser X-Volley-Girls sowie<br />
im Niederösterreich-Cup in der Rolle<br />
der Gejagten. Der Saisonstart ist den<br />
Mädchen von Rosi Haubenberger jedenfalls<br />
bestens geglückt, sie setzten<br />
sich sowohl gegen Südstadt als auch<br />
gegen Langenlebarn klar mit 3:0<br />
durch.<br />
Erfreulich auch die Entwicklung<br />
beim Nachwuchs: die „U-15 weiblich“<br />
sicherten sich ohne Satzverlust<br />
eindrucksvoll den Gruppensieg.<br />
Die „U-13“ zeigt sich durch zwei<br />
glatte Siege auf der Überholspur<br />
Auch wenn die kalte Jahreszeit<br />
einzieht, die Laufsaison ist nie zu<br />
Ende. Mit dem Sparkassen 4-Städte<br />
Cross-Cup, der bereits zum 9. Mal<br />
ausgetragen wird, steht das nächste<br />
Lauf-Highlight bereits vor der Tür.<br />
Seit <strong>2006</strong> haben die KREMSER<br />
BANK, die Sparkasse Herzogenburg-<br />
Neulengbach, sowie die Sparkasse<br />
Niederösterreich Mitte West AG das<br />
Hauptsponsoring übernommen.<br />
Der Sparkassen 4-Städte Cross-<br />
Cup startet am 14. Jänner in Traismauer,<br />
es folgen Melk (28.1.) und<br />
Krems (18.2.). Das Finale findet<br />
dann am 25.2. in St. Pölten statt.<br />
Generell werden auch 2007 über<br />
100 Laufveranstaltungen in ganz<br />
Österreich – vom Marathon bis zum<br />
<strong>Vorteil</strong> i UnTerneHMen<br />
und sicherte sich den ersten Platz im<br />
Grunddurchgang.<br />
Für den spark7 KREMSER BANK<br />
Schulcup <strong>2006</strong> haben sich in diesem<br />
Schuljahr sechs Schulen angemeldet.<br />
Neben dem Vorjahressieger BRG<br />
Ringstraße sind dies die HAK, das<br />
BORG und das BG Rechte Kremszeile,<br />
neu dazugekommen sind das<br />
BG Piaristen und die HLA. Anfang<br />
<strong>Dezember</strong> geht es los, die Spiele<br />
teilen sich bis Ende März im Einzelspielmodus<br />
auf. Die Schulmannschaften<br />
sind „mixed“ (mindestens<br />
drei Mädchen auf dem Feld).<br />
Der cross cup steht vor der Tür<br />
Stadtlauf – unter der Patronanz der<br />
Sparkassen stattfinden. Mehr darüber<br />
unter www.sparkasse-running.at.<br />
KreMser BAnK Open 2007<br />
Die Kremser Tennis-Szene beginnt das neue Jahr traditionell<br />
mit dem KREMSER BANK Open, gleichzeitig<br />
die 7. Kremser Tennis-Stadtmeisterschaften Indoor. Die<br />
Veranstaltung findet vom 5. bis 7. Jänner 2007 im Tenniscenter<br />
Krems-Mitterau statt.<br />
Bewerbe:<br />
Jugend-Hobby-Einzel: 6 – 10 Jahre / 11 – 14 Jahre<br />
(für Tenniseinsteiger)<br />
Jugend Einzel: u 10/12/14/16/18<br />
Jugend Doppel: u 12/14/16<br />
Damen Einzel: Meisterschaftsspielerinnen<br />
Damen-Hobby: offen für alle Hobbyspiele-<br />
rinnen<br />
Damen 40+: Jahrgang 1967 und älter<br />
Herren Einzel A: Landesligen, Kreisliga A<br />
Herren Einzel B: Kreisliga B, C, D<br />
Herren Einzel C: Kreisliga E, F<br />
Herren Hobby: offen für alle Hobbyspieler<br />
Herren Einzel 35+: Jahrgang 1972 und älter<br />
Herren Einzel 45+: Jahrgang 1962 und älter<br />
Herren Einzel 55+: Jahrgang 1952 und älter<br />
Herren Einzel 60+: Jahrgang 1947 und älter<br />
Die Ergebnisse aller Bewerbe werden in der ITN-<br />
Rangliste berücksichtigt. Auch bei der Setzung der Teilnehmer<br />
bzw. deren Zuteilung in die einzelnen Bewerbe<br />
wird das ITN-Ranking berücksichtigt.<br />
Nennungen an das Tenniscenter Krems-Mitterau telefonisch<br />
02732/79191 oder 0664/4911480, Fax 02732/81<br />
540 oder per E-mail an tenniscenter.krems@aon.at. Nennschluss<br />
ist am Mittwoch, 3. Jänner 2007 für alle Einzelbewerbe,<br />
für Doppelbewerbe am Freitag, 5. Jänner 2007.<br />
Nenngeld für Jugendliche 20 Euro pro Bewerb und<br />
für alle anderen Teilnehmer 25 Euro pro Bewerb. Doppelbewerbe<br />
je Spieler 10 Euro.
Award4you_<strong>2006</strong> – 10.000 euro Jugendkulturförderung<br />
Die Bühne, die bekanntlich die<br />
Welt bedeutet, war diesmal das<br />
Audimax der Donau-Universität in<br />
Krems. Und auf die Bühne gebeten<br />
wurden die Kreativsten unter<br />
den Kreativen, die beim award4you<br />
Nummer 9 den Sieg davon getragen<br />
haben.<br />
Dem Auftritt vorweg ging ein<br />
regelrechtes Kopfzerbrechen unter<br />
den Juroren, weil es – aufgrund<br />
des enorm hohen Qualitätsniveaus<br />
– noch nie so schwierig war, erste<br />
Plätze zu vergeben. Letztendlich<br />
war dies auch in den beiden Kategorien<br />
TONsprache und WORT-<br />
Eine hervorragende Ausbildung<br />
der Mitarbeiter steht an oberster<br />
Stelle in der KREMSER BANK<br />
– und damit verbunden Wissen, das<br />
den Kunden des Hauses in Form<br />
einer exzellenten Beratung zugute<br />
kommt.<br />
Vor kurzem hat gleich ein gan-<br />
sprache nicht möglich – und es gab<br />
jeweils gleich zwei Sieger.<br />
Irmgard Vesselsky aus Schiltern<br />
beeindruckte das Publikum am Klavier<br />
mit eigens komponiertem Lied<br />
und Text und sicherte sich so einen<br />
Teil der Siegesprämie in Höhe von<br />
10.000 Euro. Als zweiter Sieger in<br />
der Kategorie Ton ging Laurenz Ennser<br />
aus Langenlois hervor. Mit „ana<br />
alla“ verblüffte er das Publikum und<br />
die Fans von elektronischer Musik.<br />
Magda Woitzuck und Can Laurens<br />
Löwe sicherten sich die begehrte<br />
Trophäe als WORTsprache-Sieger.<br />
Der erst 17jährige Simon Szurcsik<br />
aus Kleinwiesendorf bei Großweikersdorf<br />
beeindruckte mit seiner<br />
Arbeit in der Kategorie BILD die<br />
Jury am meisten.<br />
Kaum zu glauben, aber was Ende<br />
der 90er-Jahre als Idee, vielleicht<br />
auch als Versuch, einiger Idealisten<br />
mit entsprechender Unterstützung der<br />
KREMSER BANK begann, ist heute<br />
zu einer der wichtigsten Kulturplattformen<br />
der Region geworden.<br />
Die Vergabe der jeweiligen<br />
„awards“ durch eine unabhängige<br />
Know-how für unsere Kunden<br />
zes Team an KREMSER BANK<br />
Mitarbeitern die Zertifizierung zum<br />
Standard Anlageberater erfolgreich<br />
absolviert.<br />
Es handelt sich dabei um Walter<br />
Florreither, Michael Janoschek,<br />
Christoph Huber, Alexander Steinhauer<br />
und Raymond Badr (v. l.)<br />
Jury per Punktesystem garantiert ein<br />
Jahr für Jahr steigendes Niveau und<br />
eine transparente Preisvergabe quer<br />
durch alle Sparten.<br />
Ausgewählte Kooperationspartner<br />
sorgen für den fachlichen Background:<br />
heuer waren dies das Unabhängige<br />
Literaturhaus Niederösterreich,<br />
das „Avalon Exil“, Gregor<br />
Kremser von der Niederösterreichischen<br />
Malakademie (Standort<br />
Krems) sowie das offene Atelier<br />
funkundküste in Krems-Stein.<br />
erben & Vererben<br />
Der Themenkomplex Erben und Vererben ist hochaktuell,<br />
wie auch die intensive Diskussion um die Erbschaftssteuer<br />
beweist. Die KREMSER BANK bot Ende<br />
September im Rahmen einer Veranstaltung exklusiv die<br />
Chance, alle Fragen zum Thema Erben und Vererben an<br />
Top-Experten zu stellen. Auf unserem Foto Rechtsanwalt<br />
Dr. Frank Riel und Steuerberaterin Maria Kwasnitzka.<br />
DUrcH DIe BAnK i <strong>Vorteil</strong>
Durch die Bank<br />
30 <strong>Vorteil</strong> i DUrcH DIe BAnK<br />
Ideenwettbewerb:<br />
Umbau der ff Krems<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Krems<br />
will spätestens bei der 10-Jahresfeier<br />
der Feuerwehrzentrale in der Austraße<br />
Bereitschaftsraum, Chargenraum,<br />
Mannschaftsgarderobe und technische<br />
Räume umgestaltet haben.<br />
Um die Überlegungen der Betroffenen<br />
einfließen zu lassen, wurde ein<br />
Ideenwettbewerb ins Leben gerufen.<br />
Am 8. November einigte sich schließlich<br />
die Jury, die aus Frau Arch. Mag.<br />
Elisabeth Schubrig, Dir. Karl Friedl,<br />
BM Ing. Michael Schafhauser und<br />
HV Gerhard Urschler bestand, auf<br />
das Konzept, das von HMB Gottfried<br />
Jarmer, OLM Alexander Mestl, LM<br />
Matthias Kermer und LM Ulrich<br />
Hajek eingereicht worden war. Wertvolle<br />
Ideen können aber auch von<br />
den anderen Konzepten übernommen<br />
werden.<br />
Kasperl und sparefroh<br />
Fernsehliebling Kasperl machte<br />
auch heuer vor dem Weltspartag<br />
in der KREMSER BANK halt. Vor<br />
über 200 Kindern wurde am 23. Oktober<br />
„Sparefroh und der Millionenkoffer“<br />
aufgeführt.<br />
neue Pcs für die Volksschule rohrendorf<br />
Gleich mit sechs neuen PCs stellte<br />
sich die KREMSER BANK bei der<br />
Volksschule Rohrendorf ein, um den<br />
Computerbestand, der wichtiger Teil<br />
des Unterrichts ist, wieder auf den<br />
modernsten Stand zu bringen. Die<br />
Schüler haben somit Gelegenheit,<br />
den Umgang mit dem Computer<br />
zu lernen und erste Erfahrungen zu<br />
sammeln. Bei einem Besuch im Oktober<br />
konnten sich Dir. Karl Friedl<br />
und Herbert Puchinger von der<br />
KREMSER BANK, Bürgermeister<br />
Dir. DI Dr. Rudolf Danner und Baumeister<br />
Ing. Rudolf Müllner von der<br />
guten technischen Ausstattung über-<br />
zeugen. Frau Direktor Anna Pankl:<br />
„Alle vier Klassen unserer Volksschule<br />
verwenden bereits die neuen<br />
Computer.“<br />
KreMser BAnK<br />
„im waldland“<br />
<strong>Vorteil</strong>-Leser konnten sich ja<br />
schon vor einiger Zeit einen Überblick<br />
über die Firma Waldland<br />
(www.waldland.at) machen. Im Oktober<br />
besuchte auch ein Gruppe von<br />
KREMSER BANK Mitarbeitern<br />
das Zentrum der gesamten Waldland-Organisation,<br />
den Waldlandhof<br />
in Oberwaltenreith. Waldland<br />
veredelt unter den verschiedensten<br />
Marken Naturprodukte aller Art<br />
und stellt insgesamt ein Netzwerk<br />
für ca. 750 Bauern aus dem gesamten<br />
Waldviertel dar.<br />
„geld-nahversorgung“<br />
in Theiß sehr beliebt<br />
Die neue Servicestelle der<br />
KREMSER BANK im Amtshaus<br />
in Theiß mit Geldausgabeautomat,<br />
Kontoauszugsdrucker und Überweisungsterminal<br />
– alle Geräte stehen<br />
täglich zwischen 05.00 Uhr und<br />
24.00 Uhr zur Verfügung – kommt<br />
bei der Bevölkerung sehr gut an.<br />
Vor allem der Geldausgabeautomat<br />
erfreut sich großer Beliebtheit<br />
und wird sehr stark als zusätzliche<br />
„Nahversorgung“ frequentiert.
Bergerner Kinder freuen sich über neues Ballbad<br />
Ein neues Ballbad für den NÖ Landeskindergarten Bergern im<br />
Dunkelsteinerwald konnte auf<br />
Grund der Spende der KREMSER<br />
BANK zum 150-jährigen Bestandsjubiläum<br />
angeschafft werden. Anfang<br />
November wurde das neue<br />
Spielgerät zur Freude der Kinder<br />
auch offiziell in Betrieb genommen.<br />
Kindergartenleiterin Gertraud<br />
Rohrhofer begrüßte dazu auch Anna<br />
Aschauer, Kindergartenreferentin<br />
der Gemeinde Bergern, Bürgermeister<br />
Walter Waldbauer und Dir. Karl<br />
Friedl von der KREMSER BANK.<br />
weltspartag <strong>2006</strong><br />
Es war nicht nur ein Fest, an<br />
dem das persönliche Gespräch und<br />
die Kontaktpflege im Vordergrund<br />
standen. Es war auch ein Fest des<br />
Sparens und es war ein Fest für den<br />
Sparefroh, der das 50-jährige Jubiläum<br />
feierte.<br />
Neben der Bewirtung in den<br />
KREMSER BANK Geschäftsstellen<br />
Ein unkonventioneller Name für<br />
einen Wein, aber besonders leicht<br />
zu merken: in Gedersdorf hob<br />
KREMSER BANK Direktor Karl<br />
Friedl den Jahrgang <strong>2006</strong> aus der<br />
Taufe und nahm das 50-Jahr-Jubiläum<br />
des Sparefrohs zum Anlass,<br />
um den Gedersdorfer „Heurigen“<br />
auf den Namen „Sparefroh <strong>2006</strong>“<br />
zu taufen. Weinbauvereinsobmann<br />
Franz Schachinger und Bürgermeister<br />
Franz Gartner konnten im Landgasthof<br />
Kreitner in Stratzdorf eine<br />
standen die Weltspartagsgeschenke<br />
im Mittelpunkt. Die Kleinsten bekamen<br />
Sparefroh-Regenpelerinen, die<br />
Schulkinder und Jugendlichen CD-<br />
Taschen. Auf die Erwachsenen wartete<br />
traditionsgemäß ein Produkt aus<br />
der heimischen Wirtschaft, diesmal<br />
war es Original Wachauer Marillenmarmelade<br />
aus Wösendorf.<br />
weintaufe in gedersdorf – „sparefroh <strong>2006</strong>“<br />
Vielzahl an Besuchern begrüßen.<br />
Pater Bartholomäus Freitag übernahm<br />
die Segnung und gab einen<br />
historischen Rückblick auf das Martini-Fest.<br />
Anschließend beschrieb<br />
Dir. Karl Friedl die Hintergründe<br />
der Namensgebung und seinen persönlichen<br />
Bezug zum Wein und seiner<br />
Region. Einen Überblick über<br />
die diesjährige Arbeit in Weingarten<br />
und Keller gab Winzer Erich Berger,<br />
der auch den Ausschank des „Sparefroh<br />
<strong>2006</strong>“ übernahm.<br />
schulsparen in Dürnstein<br />
Man kann nie früh genug wissen, wie sein mühsam erspartes<br />
Geld arbeitet. Daher sind Kinder der Volksschule<br />
Dürnstein in die Geschäftsstelle der KREMSER BANK<br />
in Dürnstein gekommen und konnten gleich einmal miterleben,<br />
wie die Zählmaschine funktioniert. Natürlich<br />
gab es auch auf alle anderen Fragen gerne Antworten<br />
von den Geldprofis. Und selbstverständlich stand für die<br />
jungen Besucher auch eine kleine Stärkung bereit.<br />
großer Preis der KreMser BAnK<br />
Jump and Cross und Geschicklichkeitsreiten<br />
standen beim Fest<br />
der Pferde der Reitergruppe Pülnhof<br />
in Bergern am 22. Oktober auf dem<br />
Programm. Im Mittelpunkt dabei<br />
der „Große Preis der KREMSER<br />
BANK“, bei dem sich Lokalmatadorin<br />
Johanna Gattermann auf Mimi<br />
vor Johann Thallauer und Almut<br />
Wawrik durchsetzte. KREMSER<br />
BANK Mitarbeiter Nikolaus Koch<br />
überreichte den Siegerpokal.<br />
laufend aktuelle berichte über<br />
Veranstaltungen finden sie unter:<br />
www.vorteil-online.at<br />
DUrcH DIe BAnK i <strong>Vorteil</strong> 31
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An einen Haushalt<br />
Postentgelt bar bezahlt