OSE MONT Juni 2021
ose Mont - Schwalmtals Gemeindejournal - Ausgabe Juni 2021 - Viel Spaß beim Lesen :) Anregungen und Infos bitte per E-Mail an die Redaktion schicken - DANKE
ose Mont - Schwalmtals Gemeindejournal - Ausgabe Juni 2021 - Viel Spaß beim Lesen :) Anregungen und Infos bitte per E-Mail an die Redaktion schicken - DANKE
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7. Jahrgang | Ausgabe 73 | <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> | www.osemont.de<br />
SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />
SCHÜLERCAFÉ ERSTRAHLT<br />
IN NEUEM GLANZ<br />
VERLOSUNG<br />
AUF S.6<br />
ID-Nr. 2089891<br />
Landmarkt Lentzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal<br />
Sommervielfalt: Großstauden<br />
4,95<br />
ab<br />
Schwalmtal-Waldniel, Auf dem Mutzer, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de
Hausärzte aus<br />
Leidenschaft<br />
Wir sind für Sie da. Wir helfen. Kurze Wege,<br />
sinnvolle Medizin und immer ein offenes Ohr.<br />
Richtungsweisend<br />
Unsere Praxis ist erfolgreich auf dem Weg<br />
zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“ (PORT) und<br />
damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente medizinische<br />
Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns derzeit an vier<br />
Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />
Worauf Sie sich verlassen können:<br />
• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />
• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />
• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />
• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />
• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />
• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />
MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />
Dülkener Str. 70 · 41366 Schwalmtal<br />
Telefon +49 (0) 2163 / 4013 · Fax +49 (0) 2163 / 32 381<br />
E-Mail: info@mvzsn.de · Web: www.mvzsn.de<br />
Facebook: @hausarztzentrumbrueggen<br />
2 Ose Mont
GIB DEM NEUEN EINE CHANCE<br />
(bigi) Mögen Sie Veränderungen? Theoretisch<br />
kann ich mir schon vorstellen, wie<br />
etwas wäre, das ich mir wünschen würde<br />
und dass ich die Situation dann mögen<br />
könnte – ziemlich viel Konjunktiv. Aber Sie<br />
kennen das vielleicht, frei nach dem Motto<br />
„Die Geister, die ich rief“ wünscht man sich<br />
etwas, das passiert dann und oops, so habe<br />
ich mir das aber nicht vorgestellt. Der<br />
Mensch ist ein Gewohnheitstier und mit<br />
Veränderungen tun wir uns meist schwer.<br />
Das ganze letzte Jahr war geprägt von Veränderungen.<br />
Gefühlt gab es für nichts eine<br />
Sicherheit, so ganz raus aus dem Schneider<br />
sind wir auch noch nicht. Aber ich merke,<br />
dass der ganze Mist mitunter auch positive<br />
Entwicklungen mit sich gebracht hat.<br />
Freie Zeit konnte genutzt werden, um Konzepte,<br />
Entwicklungen zu überdenken. Um<br />
sich als Gewerbetreibender vielleicht zukunftsfähiger<br />
aufzustellen oder umzubauen,<br />
zu modernisieren. Um Haus, Wohnung<br />
oder Garten auf Vordermann zu bringen.<br />
Oder einfach mal, um wieder zu sich zu<br />
finden. Um alte Zöpfe abzuschneiden, weil<br />
man gemerkt hat, dass ein eingeschlagener<br />
Weg nicht optimal ist. Wir sind doch<br />
jetzt nach einem Jahr recht geübt darin,<br />
mit neuen Situationen zurecht zu kommen<br />
und nicht sofort in Panik zu verfallen, wenn<br />
es eine Nachricht gibt, die uns bedrohlich<br />
vorkommt.<br />
Wie schaut es etwa mit dem Homeoffice aus?<br />
Viele haben es sich seit langem gewünscht,<br />
ab und zu von zuhause aus zu arbeiten. Oft<br />
hieß es, funktioniert nicht. Erstaunlicherweise<br />
scheint es doch zu gehen, wenn man<br />
will und muss. Erstaunlich auch, wie viele<br />
Bundesprogramme zur Unterstützung an-<br />
geboten wurden und damit so wahnsinnig<br />
viel bewegt werden kann. Ob es<br />
nun dazu führt, dass die Digitalisierung<br />
vorangetrieben wird, Kulturprogramme<br />
die Kreativen unterstützen oder die<br />
Ehrenamtspauschale erhöht wurde. Ja,<br />
keine Frage, es sind auch Menschen auf<br />
der Strecke geblieben, fallen durch alle<br />
Raster und müssen sich etwas einfallen<br />
lassen, sind stark gefragt, den Kopf nicht<br />
hängen zu lassen, stehen vor finanziellen<br />
Schwierigkeiten. Aber es gibt auch<br />
diejenigen, die dadurch neue Wege eingeschlagen<br />
haben. Und diejenigen, die<br />
gemerkt haben, wie wichtig ihnen die<br />
Kinder sind und dass sie vor Corona zu<br />
viel gearbeitet haben und zu wenig Zeit<br />
mit der Familie verbracht haben oder zu<br />
wenig für sich getan haben.<br />
Und jetzt sind wir mal gespannt, was<br />
Sie so erlebt haben oder was Ihnen<br />
besonders viel bedeutet hat, was Ihnen<br />
in diesem letzten Jahr besonders<br />
bewusst geworden ist. Gibt es überraschende<br />
Wendungen, gibt es positive<br />
Veränderungen, die Sie<br />
erlebt haben? Schreiben<br />
Sie uns doch eine E-Mail<br />
an redaktion@osemont.<br />
de, wenn Sie auch damit<br />
einverstanden sind, dass<br />
wir – auch ohne Namensnennung<br />
– etwas daraus<br />
veröffentlichen dürfen.<br />
Ihr Team<br />
von<br />
Ose Mont<br />
EDITORIAL<br />
Michael & Birgit Sroka<br />
Grüße von Rügen!<br />
WIR ENTDECKEN DEUTSCHLAND<br />
Kreidefelsen // Insel Rügen<br />
Sonnenbrille komplett *<br />
in Sehstärke aus der Höke-Kollektion ab 109 Euro<br />
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Ose Mont<br />
*** Tönung in Braun, Grau und Grün (60- 85%), Lieferbereich: +/- 6,00 dpt;<br />
cyl. -3,00 dpt; ad. 3,00 dpt<br />
3
AUSTAUSCH MIT DEM VEREIN „FREUNDE DER<br />
PARTNERSTADT GANGES“<br />
Seit mehr als 35 Jahren pflegt die Gemeinde<br />
Schwalmtal gemeinsam mit dem<br />
Verein „Freunde der Partnerstadt Ganges“<br />
eine Partnerschaft mit der französischen<br />
Stadt Ganges. Vor einigen Tagen<br />
haben sich der Vorsitzende des Vereins,<br />
Rene Groiß, und Bürgermeister Andreas<br />
Gisbertz zu einem Austausch über die<br />
weitere Zusammenarbeit getroffen.<br />
Im vergangenen Jahr hatte die Corona-<br />
Pandemie einen Besuch in Ganges noch<br />
verhindert, dennoch sind beide von der<br />
Wichtigkeit dieser Partnerschaft überzeugt.<br />
„Einer der Grundgedanken der<br />
Städtepartnerschaft war das europäische<br />
Miteinander zu fördern. Diese Intention<br />
hat bis heute nicht an Wichtigkeit verloren<br />
und soll bei zukünftigen Besuchen<br />
und Schüleraustauschen fortgeführt<br />
werden“, so Groiß. Die Verbindungen<br />
möchte der Verein mit weiteren Vorhaben<br />
wieder intensivieren. Bürgermeister<br />
Andreas Gisbertz freut sich über die hohe<br />
Einsatzbereitschaft des Vereins. „Die Zu-<br />
sammenarbeit mit unserer Partnerstadt<br />
Ganges ist ein wichtiges Element unseres<br />
Gemeindelebens. Diese Freundschaft<br />
aufrecht zu erhalten und weiter zu beleben<br />
ist ein wichtiges Anliegen, was ich<br />
sehr gerne unterstütze.“<br />
Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />
BAUMASCHINIST (M/W/D)<br />
KUNSTSTOFFSCHWEISSER (M/W/D)<br />
STRASSENBAUER (M/W/D)<br />
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bitte schriftlich an:<br />
Celina Mocken<br />
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4 Ose Mont
Ose Mont<br />
5
3 X<br />
(bigi) Eine Sammlung von liebevollen<br />
Gedichten und Gedanken soll<br />
als kleine Botschaft des Friedens in<br />
bewegten und stürmischen Zeiten<br />
einen Mantel der Geborgenheit<br />
über den Leser legen und ein Stück<br />
Zuhause wiederbringen. Das 172<br />
Seiten starke Büchlein des Brüggener<br />
Autors Peter Jansen (51) ist persönlich,<br />
es geht nahe, wenn man es<br />
zulässt. Die Gedichte regen an, sich<br />
VERLOSUNG DES BUCHES<br />
SCHUBSENGEL - LICHT & GEDICHT VON PETER JANSEN<br />
und das Leben zu betrachten. Der<br />
Leser kann sich wiederfinden und<br />
darf Gefühle zulassen.<br />
„Während der Schul- und Ausbildungszeit<br />
war ich sehr in der Logik<br />
gebunden“, beschreibt Peter Jansen.<br />
Zum Geburtstag einer lieben<br />
Bekannten wollte er dann einfach<br />
eine Karte schreiben. „Dann floss<br />
es auf einmal und es wurden zwei<br />
Seiten“, sagt er. Als Kind hatte er<br />
schon begonnen, Geschichten zu<br />
zeichnen. 2013 schrieb er dann<br />
sein erstes Gedicht. „Die Gedichte<br />
kamen im Auto, im Stau, während<br />
der Arbeit, im Schlaf. Ich habe dann<br />
die Gedanken, die plötzlich da waren,<br />
auf mein Handy gesprochen“,<br />
so Jansen. Er beschäftigt sich mit<br />
dem Energiefluss im Menschen,<br />
seine Gedichte scheinen aus einer<br />
Quelle zu kommen, die tief aus<br />
seinem Inneren entspringt. „Die<br />
Gedichte berühren die Menschen,<br />
egal aus welcher Branche oder Lebenssituation<br />
sie kommen“, wurde<br />
ihm von Lesern mitgeteilt. In<br />
Schwalmtal ist das Büchlein in der<br />
Buchhandlung am Dom erhältlich.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
ose Mont verlost 3 Exemplare<br />
„Schubsengel“. Bitte beantworten<br />
Sie uns dazu folgende Frage:<br />
Aus welcher Stadt kommt Peter<br />
Jansen?<br />
a) Schwalmtal<br />
b) Brüggen<br />
Senden Sie die richtige Antwort<br />
unter Angabe Ihrer Adressdaten,<br />
einer Telefonnummer und des<br />
Namens bitte bis 5. Juli <strong>2021</strong>, 17<br />
Uhr, per E-Mail an Redaktion@osemont.de<br />
Die Glücksfee wird die Gewinner<br />
ziehen. Ose Mont informiert Sie<br />
per Mail im Falle eines Gewinns.<br />
Die Namen der Gewinner werden<br />
bei Facebook veröffentlicht. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
6 Ose Mont
RÜCKKEHR AUS DER VIRTUELLEN WELT<br />
Monitor wieder an die reale Umgebung<br />
zu gewöhnen, wird in seinen Augen jetzt<br />
auch eine der größten Aufgaben sein.<br />
Die Wahrnehmung über ein Display oder<br />
einen Monitor nehme viele Reize weg<br />
und verhindere so auch eine emotionale<br />
Bindung an Ereignisse. Das ständige Präsentsein<br />
auf sozialen Netzwerken habe<br />
zudem ein großes Suchtpotential, das<br />
Eltern nicht unterschätzen sollten. Mit<br />
der Rückkehr in den normalen Schulbetrieb<br />
und der damit reduzierten Zeit für<br />
Onlineaktivitäten sei mit Stressreaktionen<br />
und sogar aggressivem Verhalten zu<br />
rechnen, erklärt Joachim Hambücher.<br />
Um diesen Reaktionen entgegenzuwirken,<br />
sei es wichtig, dass etwa die Angebote<br />
der Sportvereine schnellstmöglich<br />
wieder genutzt werden können. „Unser<br />
eigenes Angebot können wir bald durch<br />
eine Street Soccer-Anlage erweitern,<br />
die wir dem Kreissportbund abgekauft<br />
haben und zurzeit reparieren. Der Plan<br />
sieht so aus, dass wir sie immer woanders<br />
aufbauen und somit möglichst viele Kinder<br />
und Jugendliche erreichen“, berichtet<br />
Hambücher freudig.<br />
(tom) Auch die Schwalmtaler Streetwork<br />
war coronabedingt ausgebremst. Durch<br />
die sinkenden Inzidenzzahlen blickt<br />
Streetworker Joachim Hambücher (52)<br />
nun doch optimistisch nach vorn und<br />
freut sich auf die Zeit, wo Einschränkungen<br />
wegfallen oder gelockert werden.<br />
Aktuell stehen die Action Days im Fokus<br />
und vor allem die Aufgabe, Kindern<br />
und Jugendlichen die reale Welt wieder<br />
nahezubringen.<br />
Hambücher ist sich der Aufgaben und<br />
Probleme bewusst, die durch den wiederkehrenden<br />
Alltag anstehen werden.<br />
Stand während der letzten Monate bei<br />
den Kindern und Jugendlichen der PC<br />
privat und vor allem für den Schulunterricht<br />
im Mittelpunkt, haben echte Kontakte<br />
nur stark eingeschränkt stattgefunden.<br />
Soziale und emotionale Kompetenz<br />
kann jedoch nur im Zusammen(er)leben<br />
entwickelt werden. „Ich bin sehr froh,<br />
dass die Action Days in einer kleineren<br />
Variante stattfinden können. Dafür werden<br />
wir zwei Gruppen mit je acht Kindern<br />
und einem Betreuer bilden. Dadurch<br />
können wir die Einhaltung der Abstandsund<br />
Hygieneregeln gewährleisten“, so<br />
Hambücher. Die geplante Sommerreise<br />
nach Österreich ins Pitztal kann durch<br />
die Lockerungsmaßnahmen wahrgenommen<br />
werden, genau wie der Ausflug<br />
nach Duisburg in den Industriepark. Dieser<br />
findet in den Herbstferien statt und<br />
ein paar Anmeldungen sind dafür sogar<br />
noch möglich.<br />
Zum Glück darf nun im Garten der Pfarrei<br />
in Waldniel wieder geklettert werden,<br />
mittwochs und freitags zwischen 15 und<br />
18 Uhr. „Die Kinder und Jugendlichen<br />
wollen merkbar wieder raus. Der direkte<br />
Kontakt mit verschiedenen sozialen<br />
Gruppen war fast nur über das Internet<br />
möglich. Wenn man dazu noch den<br />
Schulunterricht von zu Hause aus zählt,<br />
kamen so acht bis zehn Stunden am Tag<br />
zusammen, auf denen nur auf Bildschirme<br />
geschaut wurde“, gibt der Streetworker<br />
zu bedenken. Die Kinder vom<br />
INFO:<br />
Dringend werden Helfer gesucht, damit<br />
sich alle Angebote der Streetwork sowohl<br />
an Mädchen als auch an Jungen richten<br />
können. „Sobald wir ein Freizeit-Angebot<br />
über mehrere Tage machen, müssen sowohl<br />
männliche als auch weibliche Betreuer<br />
dabei sein. Ich allein darf keine<br />
Mädchen mitnehmen, da es aus Gründen<br />
des Jugendschutzes nicht erlaubt ist“, erklärt<br />
Joachim Hambücher.<br />
Jeder der helfen möchte und mindestens<br />
16 Jahre alt ist, kann den Streetworker<br />
unter 02163–31438 oder per E-Mail an<br />
streetwork-schwalmtal@t-online.de erreichen.<br />
Joachim Hambücher hofft darauf<br />
eine Gruppe aufbauen zu können, die<br />
bei Bedarf angeschrieben werden kann.<br />
Foto: Thomas Terhorst<br />
Ose Mont<br />
7
WIEDERAUFNAHME DES BÜRGERBUSBETRIEBES<br />
IN SCHWALMTAL<br />
durch Impfung lässt den Bürgerbusverein<br />
positiv in die Zukunft sehen. In Absprache<br />
mit dem betreuenden Verkehrsunternehmen<br />
NEW und unter Berücksichtigung aller<br />
bestehenden Hygiene-Schutzbestimmungen<br />
bittet der Verein alle Fahrgäste<br />
zum eigenen und auch zum Schutz der<br />
ehrenamtlichen Fahrer folgende Schutzmaßnahmen<br />
zu beachten:<br />
• Alle Fahrgäste müssen sich beim Einstieg<br />
ihre Hände desinfizieren. Hierfür<br />
steht im Bus ein automatisches Desinfektions-Spendergerät<br />
zur Verfügung.<br />
• Das Tragen von Mund- und Nasenschutz<br />
ist beim Ein- und Aussteigen und während<br />
der gesamten Fahrt für alle Fahrgäste<br />
verpflichtend.<br />
• Gemäß der aktuell geltenden Corona-<br />
Schutzverordnung ist eine medizinische<br />
Maske (OP-Maske) ausreichend.<br />
Der Bürgerbus wird ab Montag, 28. <strong>Juni</strong>,<br />
wieder seinen Fahrbetrieb aufnehmen.<br />
Damit geht die seit Dezember 2020 andauernde<br />
Corona bedingte Zwangspause<br />
des Fahrbetriebs zu Ende.<br />
Die sinkenden Inzidenzzahlen und die<br />
zunehmende Immunität der Bevölkerung<br />
Der Fahrplan wird unverändert angeboten.<br />
Jedoch kommt es aufgrund von noch<br />
andauernden Straßenbaumaßnahmen<br />
im Bereich Fischelner Weg und Eickener<br />
Str./Schulstraße bis voraussichtlich September<br />
zu Umleitungen auf der Strecke.<br />
Sofern eine Haltestelle nicht angefahren<br />
werden kann, wird an der Haltestelle ein<br />
entsprechender Hinweis zur angebotenen<br />
Ersatzhaltestelle angebracht.<br />
Das ganze Team des Bürgerbusvereins<br />
freut sich auf die Wiederaufnahme des<br />
Fahrbetriebs und hofft auf zahlreiche<br />
Fahrgäste, die dieses Angebot annehmen.<br />
Foto: Bürgerbusverein Schwalmtal<br />
AKTIVER MEERESSCHUTZ WELTWEIT<br />
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8 Ose Mont
ERFOLGREICHER KLIMASCHUTZ<br />
FUNKTIONIERT NUR GEMEINSAM!<br />
JETZT ZÄHLEN DIE IDEEN DER SCHWALMTALER<br />
Um der Umwelt, insbesondere dem Klimaschutz<br />
und unseren nachfolgenden<br />
Generationen, gerecht zu werden, wurden<br />
schon im Rahmen des European<br />
Energy Award wichtige Maßnahmen in<br />
der naturnahen Gemeinde umgesetzt,<br />
sodass eine Zertifizierung der Gemeinde<br />
Schwalmtal erfolgte.<br />
Da sich im Bereich des Klimaschutzes<br />
allerdings noch viel mehr tun muss, hat<br />
sich die Gemeinde Schwalmtal vor kurzem<br />
der Fortschreibung des integrierten<br />
Klimaschutzkonzeptes angeschlossen.<br />
Gemeinsam mit dem Kreis Viersen, den<br />
Städten Tönisvorst und Viersen, sowie<br />
den Gemeinden Brüggen, Grefrath und<br />
Niederkrüchten sollen weitere Maßnahmen<br />
für mehr Klimaschutz formuliert<br />
werden. Übergeordnetes Ziel des Projekts<br />
ist es, Maßnahmen für die Einhaltung<br />
des 1,5 Grad Ziels entsprechend<br />
des Weltklimarats zu formulieren und<br />
konkrete Potenziale zur Reduzierung von<br />
Treibhausgasen zu heben. Ergänzt wird<br />
das übergeordnete Ziel durch die jeweiligen<br />
Beschlüsse zum Klimaschutz in den<br />
teilnehmenden Kommunen.<br />
Hierzu werden bereits verwaltungsinterne<br />
Workshops durchgeführt. Als nächster<br />
Schritt folgt eine sechswöchige Online-<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit. Noch bis<br />
zum 30. <strong>Juni</strong> haben die Bürgerinnen und<br />
Bürger die Möglichkeit, Potenziale für<br />
Maßnahmen zum Klimaschutz auf einer<br />
interaktiven Karte des Kreises Viersen<br />
zu lokalisieren und identifizieren. Dazu<br />
zählen unter anderem Vorschläge zum<br />
Ausbau der erneuerbaren Energien, zu<br />
Beratungsangeboten oder Hinweise auf<br />
Potenziale in der Mobilität. Natürlich sind<br />
auch die lokalen Akteure aus Wirtschaft<br />
und Vereinen aufgerufen, ihre Ideen online<br />
einzubringen.<br />
Im Anschluss an die Online-Beteiligung<br />
werden die Eingaben gesichtet und ausgewertet.<br />
Umsetzbare Vorschläge fließen<br />
dabei in die Erarbeitung des Konzeptes<br />
ein. Das fertige Klimaschutzkonzept wird<br />
einen Maßnahmenkatalog enthalten,<br />
den der Kreis Viersen sowie die Städte<br />
und Gemeinden nach der Beschlussfassung<br />
umsetzen möchten<br />
Dazu Bürgermeister Andreas Gisbertz:<br />
„Erfolgreicher Klimaschutz funktioniert<br />
in einer Gesellschaft nur gemeinsam.<br />
Da die Menschen vor Ort oftmals einen<br />
besseren Blick fürs Detail haben, ist es<br />
uns besonders wichtig, diese bei diesem<br />
zukunftsweisenden Projekt zu beteiligen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn seitens der<br />
Bürgerinnen und Bürger, der Vereine<br />
und der Unternehmen viele Vorschläge<br />
eingebracht werden, sodass wir die Fortschreibung<br />
des integrierten Klimaschutzkonzeptes<br />
als gemeinsamen Erfolg verbuchen<br />
können.“<br />
Machen Sie mit! Die Gemeindeverwaltung<br />
freut sich auf Ihre Teilnahme.<br />
Hier geht es zur Mitmachkarte https://<br />
arcg.is/0i1nL5 oder scannen Sie einfach<br />
den QR-Code ein. Dieser führt Sie zur<br />
Onlinebeteiligung.<br />
Ose Mont<br />
9
WOHLVERDIENTER RUHESTAND<br />
Der Beamte Heinz-Willi Claßen ging mit<br />
Ablauf des 31. Mai <strong>2021</strong> in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. Am 1. März 1981 begann<br />
er seine Tätigkeit bei der Gemeinde<br />
Schwalmtal im Bauverwaltungsamt.<br />
Seit 2014 leitete er den Produktbereich<br />
„Bauleitplanung und Liegenschaften“<br />
im Fachbereich Planung, Verkehr und<br />
Umwelt. Mehr als vierzig Jahre prägte<br />
Heinz-Willi Claßen insbesondere das<br />
Sachgebiet Bauleitplanung in Schwalmtal<br />
überaus verantwortungsbewusst und<br />
mit unermesslichem Knowhow.<br />
Durch seine lösungsorientierte und gesetzessichere<br />
Vorgehensweise und seinen<br />
jahrzehntelangen Erfahrungsschatz<br />
in etlichen Bauplanungsverfahren war er<br />
stets ein anerkannter Gesprächspartner<br />
bei Bauanfragenden, der Kreisbaubehörde<br />
sowie der Bezirksregierung wie auch<br />
bei Kolleginnen und Kollegen im Haus.<br />
In einer kleinen Feierstunde dankte Bürgermeister<br />
Andreas Gisbertz dem künftigen<br />
Pensionär für seine geleistete Arbeit,<br />
bevor er auch von den Kolleginnen<br />
und Kollegen innerhalb und außerhalb<br />
des Rathauses natürlich coronakonform,<br />
aber dennoch sehr herzlich verabschiedet<br />
wurde.<br />
Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />
Ihr Fachbetrieb<br />
für Heizungsanlagen<br />
und schöne Bäder<br />
www.mondroch.de<br />
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Dülkener Straße 54<br />
41366 Schwalmtal<br />
10 Ose Mont
MURREJUBBEL À LA TANTE TRUDE<br />
(bigi) Die Veranstaltungsreihe „Stadt<br />
Land Fluss – Tage der Rheinischen Landschaft”<br />
findet alle zwei Jahre in einer anderen<br />
rheinischen Region statt und wird<br />
den Kulturlandschaftsraum Schwalm-<br />
Nette vom 5. bis 26. September <strong>2021</strong> mit<br />
allen Sinnen erlebbar machen. Initiator<br />
und Förderer des Projekts ist der Landschaftsverband<br />
Rheinland (LVR). Die<br />
Koordination des Veranstaltungsprogramms<br />
erfolgt von Seiten der Biologischen<br />
Station Krickenbecker Seen sowie<br />
der Naturschutzstation Haus Wildenrath<br />
und dem Zweckverband Naturpark<br />
Schwalm-Nette.<br />
Die Veranstaltungen werden die Vielfalt<br />
neu zu entdeckender Ziele vor der Haustür<br />
aufzeigen. Dabei können Sie die charakteristischen<br />
Eigenschaften der Naturund<br />
Kulturlandschaften an Schwalm und<br />
Nette auf abwechslungsreiche und unterhaltsame<br />
Art und Weise erfahren.<br />
Sechs Einrichtungen der offenen Kinderund<br />
Jugendarbeit führen dabei ein ganz<br />
besonderes Projekt durch: „Gemeinsam<br />
mit den Kindern und Jugendlichen sammeln<br />
wir Rezepte, die im Niederrhein heimisch<br />
sind. Daraus entsteht ein Kochflyer<br />
oder ein Kochbuch, je nach Anzahl der<br />
Rezepte. In Plattdeutsch und in Hochdeutsch<br />
können die Rezepte erläutert<br />
werden“, beschreibt Gaby Wintraken,<br />
Leiterin des Jugendzentrums Second<br />
Home. Schön wäre es, wenn die Rezepte<br />
personalisiert sind, etwa „Murrejubbel<br />
à la Tante Trude“ oder „Schnibbelskock<br />
nach Oma Ela“. Die Kinder und Jugendlichen<br />
sollen auch in einer Jury mitwir-<br />
ken. Geplant ist dann, auch ein<br />
Rezept auszusuchen, um damit<br />
ein Kochvideo zu drehen, in dem<br />
eine „Oma“ mit dem Nachwuchs<br />
gemeinsam kocht. „Da ergeben<br />
sich sicher spannende Gespräche<br />
über die frühere Zeit“, ist sich Gaby<br />
Wintraken sicher.<br />
Die Zutaten des Siegerrezeptes<br />
landen in einer Kochtüte, die in<br />
den beteiligten Gemeinden dann<br />
im September ausgegeben werden.<br />
Die Rezeptesammlung wird<br />
ebenfalls darin zu finden sein. Was<br />
im September dann in den Gemeinde<br />
alles stattfindet, erfährt<br />
man im <strong>Juni</strong>, dann erscheint das<br />
zur Aktion gehörende Programmheft.<br />
Infos unter www.stadtlandfluss-schwalm-nette.de.<br />
Beteiligt ist das Jugendzentrum<br />
SecondHome, der Jugendtreff Born, das<br />
Doc5 in Niederkrüchten, der BigBass<br />
– Rollender Jugendtreff, das Chilly in<br />
Amern und das Alo in Dülken. Ansprechund<br />
Sammelpartner für die Rezepte sind<br />
alle genannten Einrichtungen. Gerne<br />
können Rezeptvorschläge per E-Mail an<br />
soschmecktderniederrhein@gmail.com<br />
aber selbstverständlich auch über alle<br />
beteiligten Jugendzentren, über die Social<br />
Media Accounts, per Post oder auch<br />
persönlich bis zum Ende der Sommerferien<br />
eingereicht werden. Das geht absolut<br />
formlos, handgeschrieben, getippt,<br />
abfotografiert aus den Aufzeichnungen<br />
von Tante Else, mit oder ohne Fleisch,<br />
gerne mit Erläuterungen auch in Platt.<br />
„In die Kochtüte kommt alles, was man<br />
für dieses Rezept braucht. Natürlich können<br />
wir kein Rinderfilet finanzieren, aber<br />
Niederrhein-Rezepte beinhalten meist<br />
viel Gemüse, vielleicht Speck oder Geräuchertes.<br />
Für den Inhalt werden wir uns<br />
auch an die hiesigen Bauern wenden, damit<br />
wir regional sind. Spenden werden da<br />
gerne entgegengenommen“, bittet Gaby<br />
Wintraken.<br />
EINBRECHER<br />
HABEN KEINEN<br />
URLAUB<br />
Kreis Viersen. Die Inzidenzzahlen sinken<br />
- inzwischen denken viele Familien wieder<br />
darüber nach, in diesem Sommer in<br />
den Urlaub zu fahren. Vielleicht nicht für<br />
lange, vielleicht auch nur mal über ein<br />
verlängertes Wochenende, aber trotzdem<br />
gilt es, einiges zu beachten. Ihre<br />
Polizei rät, auch bei vermeintlich „kurzer“<br />
Abwesenheit die folgenden Regeln zu<br />
befolgen. Denn Einbrecher haben keinen<br />
Urlaub!<br />
• Lassen Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus<br />
bei längerer Abwesenheit durch Verwandte,<br />
Bekannte, Nachbarn oder sonstige<br />
Personen Ihres Vertrauens bewohnen<br />
oder bewohnt erscheinen. (Briefkasten<br />
leeren, Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung,<br />
Radio und Fernseher unregelmäßig<br />
betätigen).<br />
• Verzichten Sie auf eine Mitteilung<br />
über Ihre Abwesenheit auf dem<br />
Anrufbeantworter.<br />
• Verzichten Sie auf Postings über Urlaube<br />
und Abwesenheiten in den sozialen<br />
Medien.<br />
• Informieren Sie Ihre Nachbarn über den<br />
Einsatz von Zeitschaltuhren für Rollläden,<br />
Beleuchtung, Radio oder Ähnliches.<br />
• Verzichten Sie darauf Innentüren und<br />
Schränke zu verschließen - es sei denn,<br />
Versicherungsauflagen fordern dies, damit<br />
Straftäter keinen weiteren Sachschaden<br />
verursachen.<br />
• Schalten Sie außen liegende Wasserund<br />
Stromanschlüsse ab.<br />
Sollten Sie Fragen rund um das Thema<br />
Einbruchschutz haben, berät Ihre Sie Polizei<br />
gerne.<br />
„Übrigens - wir beraten Sie in Pandemie<br />
Zeiten zusätzlich zu den Dienstzeiten<br />
jeden Donnerstag in der Zeit von 17 bis<br />
19 Uhr telefonisch unter der Rufnummer<br />
02162/377-3135 in all Ihren Fragen zum<br />
Einbruchschutz“, teilt die Kreispolizei mit.<br />
Infos dazu auch unter<br />
https://viersen.polizei.nrw<br />
Ihre Polizei wünscht Ihnen eine sichere,<br />
gesunde und erholsame Zeit.<br />
Ose Mont<br />
11
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Gemeinsam stärker.<br />
Als Mitglied werden Sie Teilhaber unserer Bank und profitieren<br />
von vielen guten Vorteilen. Denn wir sind unseren Mitgliedern<br />
verpflichtet. Das bedeutet, dass Sie den Geschäftskurs demokratisch<br />
mitbestimmen, Einblick in unsere Unternehmenszahlen<br />
erhalten und am Bankgewinn in Form einer Dividende beteiligt<br />
werden. Das ist unser genossenschaftliches Prinzip, und genau<br />
das macht uns so stark.<br />
12 Ose Mont<br />
Volksbank<br />
Viersen eG
KUNSTAUSSTELLUNG IN DER VOLKSBANK VIERSEN<br />
Ölfarbe, Acrylfarbe, Silber- und Goldfolie ... mit diesen<br />
Materialien hat Hannelore Sontowski Bilder geschaffen,<br />
die zurzeit in der Waldnieler Geschäftsstelle der Volksbank<br />
Viersen im Servicebereich und in den Beratungsbüros<br />
präsentiert werden.<br />
Hannelore Sontowski wurde in Essen geboren, lebt seit<br />
vielen Jahren in Dülken und begann 2004, ihre Ideen auf<br />
Leinwand zu bringen. Seit dieser Zeit besuchte sie unter<br />
anderem das Kloster Steinfeld, die Europäische Kunstakademie<br />
Trier oder die Kunstakademie Mönchengladbach,<br />
um ihre Fähigkeiten zu entwickeln und auszubauen.<br />
Ihre Werke sind im Thema, im Ausdruck und in der<br />
Darstellung sehr variabel. Als Inspirationsquelle dienen<br />
ihr die Natur oder Erlebnisse und Events. Porträts, die sie<br />
besonders gerne malt, finden sich ebenfalls unter den<br />
gezeigten Werken. In zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />
konnte Hannelore Sontowski ihre Werke<br />
bereits der Öffentlichkeit präsentieren.<br />
„Wir freuen uns, dass wir unseren Besuchern in der Waldnieler<br />
Geschäftsstelle Kunst präsentieren können. Es<br />
müssen nicht immer die großen Namen sein. Die Volksbank<br />
Viersen hat schon immer die lokale Kunstszene<br />
unterstützt und Ausstellungsmöglichkeiten zur Verfügung<br />
gestellt”, betont Stephanie Krähenhöfer, Leiterin<br />
der Waldnieler Geschäftsstelle der Volksbank Viersen.<br />
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Bank<br />
besichtigt werden. Bitte beachten Sie die Hinweise der<br />
Corona-Regeln, die zur Zeit Ihres Besuches gelten. Die<br />
Anschrift ist: Dülkener Straße 30–32, 41366 Schwalmtal.<br />
Die Öffnungszeiten sind montags, mittwochs<br />
und freitags von 8 bis 13 und von<br />
14 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags<br />
von 8 bis 13 und 14 bis 18 Uhr.<br />
Foto: Volksbank Viersen<br />
Ose Mont<br />
13
FREILAUFFLÄCHEN FÜR HUNDE –<br />
EIN SCHWIERIGES THEMA<br />
(tom) Hundebesitzer möchten ihren<br />
Hunden gerne die Möglichkeit bieten,<br />
frei herumlaufen zu können. Konflikte<br />
mit Grundstückbesitzern und dem Ordnungsamt<br />
sind dabei vorprogrammiert,<br />
wenn freie Flächen einfach als Hundewiesen<br />
benutzt werden. Deshalb stehen<br />
öffentliche Hundewiesen ganz oben auf<br />
der Wunschliste der Hundehalter.<br />
„Ich wohne seit vier Jahren in Waldniel<br />
und anfangs benutzen die Hundebesitzer<br />
noch das brachliegende Grundstück<br />
der katholischen Kirche, doch mittlerweile<br />
wurde ein Verbotsschild aufgehängt“,<br />
erzählt eine Hundehalterin aus<br />
Niederkrüchten. „Kirchengrundstück.<br />
Betreten verboten! Keine Hundewiese!<br />
Der Kirchenvorstand“, sei auf dem Schild<br />
zu lesen. Damit wäre vielen eine beliebte<br />
Anlaufstelle verloren gegangen.<br />
Problematisch ist auch das Aufeinandertreffen<br />
mit anderen Verkehrsteilnehmern,<br />
die auf den gleichen, nicht immer<br />
gut ausgebauten Wegen unterwegs sind,<br />
wie zum Beispiel am Ende der Viehstiege<br />
14 Ose Mont<br />
Kerim Ediz und Celine Poschner kommen<br />
mit ihrem Hund Shorty extra aus Nettetal,<br />
um auf der Hundewiese in der Nähe des<br />
Hariksees ihrem vierbeinigen Freund das<br />
Toben mit anderen Hunden zu ermöglich.<br />
Foto: Thomas Terhorst<br />
in Schwalmtal. Wenn dort Fahrradfahrer,<br />
Eltern mit Kinderwagen und Hunde auf<br />
engem Raum zusammenkommen, kann<br />
dies schon zu Konflikten führen. Eine große<br />
Gefahr geht aber auch von Pedelec-<br />
Fahrern aus, die mit hohen Geschwindigkeiten<br />
unterwegs sind. „Dieser Weg muss<br />
dringend ausgebaut werden und am<br />
besten noch mit Fahrradstangen, die die<br />
Geschwindigkeit rausnehmen“, wünscht<br />
sich eine Hundehalterin aus Schwalmtal.<br />
Auch Celine Poschner und Kerim Ediz<br />
aus Nettetal wünschen sich mehr Möglichkeiten,<br />
ihren Hund Shorty frei herumtoben<br />
zu lassen. Deshalb nutzen sie<br />
die Hundewiese der ausgebildeten Tierpsychologin<br />
und Verhaltenstherapeutin<br />
Nicole Beckers (46). Seit knapp sechs<br />
Jahren besteht dort gegen eine Tagesgebühr<br />
die Möglichkeit, Hunden etwas Freiheit<br />
zu bieten. Durch die ruhige Lage in<br />
der der Nähe des Hariksees gibt es auch<br />
kaum Probleme, falls die Hunde beim Toben<br />
mal etwas lauter werden. „Die Hunde<br />
und ihre Besitzer kennen sich teilweise<br />
schon lange und deshalb ist hier auch eine<br />
familiäre Atmosphäre unter den Menschen<br />
und Tieren. Bei Problemen bin ich<br />
aber auch zur Stelle, um den Frieden zu<br />
sichern“, erklärt Nicole Beckers und betont,<br />
dass sie keine Hundetrainerin ist.<br />
Wie einfallsreich so eine Hundewiese genutzt<br />
werden kann, beweisen Hundehalter<br />
immer wieder, in dem sie zum Beispiel<br />
auch den Geburtstag ihres Vierbeiners<br />
mit einer Rinderhacktorte feiern oder ein<br />
Welpentreffen für die Sozialisierung der<br />
Jungtiere sorgen.<br />
Hundebesitzer in Schwalmtal müssen<br />
wohl noch warten, bis es eine öffentliche<br />
Hundewiese gibt, da sich die Suche nach<br />
einer geeigneten Fläche nicht einfach<br />
gestaltet. Die unterschiedlichen Interessenslager<br />
aus Hundehaltern und Anwohnern<br />
müssen bei den Planungen beachtet<br />
werden. Auch müsse eine passende<br />
Fläche erst noch gefunden werden, wo<br />
zum Beispiel Lärm keine Probleme verursacht,<br />
teilte die Gemeinde Schwalmtal<br />
mit. „Da ich selbst Hundebesitzer bin,<br />
kann ich den Wunsch nach einem Hundefreilauf<br />
nachvollziehen. Ich lasse von<br />
der Gemeindeverwaltung die bestehenden<br />
Möglichkeiten prüfen“, informierte<br />
Bürgermeister Andreas Gisbertz eine<br />
Hundehalterin bereits im letzten Jahr.<br />
Die Gemeindeverwaltung hat dieses Problem<br />
also auf dem Schirm.
REGELN FÜR SICHERHEIT UND<br />
NATURSCHUTZ AN VENEKOTENSEE<br />
UND DAHMENSEE<br />
Teils des Sees in ein Naturschwimmbad:<br />
„Als ich für diese Idee geworben habe,<br />
bin ich auf sehr heftigen Widerstand gestoßen<br />
– bis hin zu persönlichen Beleidigungen<br />
und Drohungen.“ Auch die Ansprache<br />
der Gäste durch die Ordnungsämter<br />
und eingesetzte Sicherheitsdienste<br />
im letzten Jahr führte leider zu keiner<br />
Verbesserung der Situation.<br />
Karl-Heinz Wassong und sein Brüggener<br />
Kollege Frank Gellen sind sich einig,<br />
dass ein Angebot zum Schwimmen im<br />
Westkreis dringend notwendig ist. „Den<br />
Zustand der Niederkrüchtener Bäder<br />
und die daraus resultierende Situation<br />
ist darauf zurückzuführen, dass in der<br />
Vergangenheit notwendige Sanierungen<br />
nicht vorgenommen und Investitionen<br />
vermieden worden sind, sodass wir nun<br />
unter schwierigen Bedingungen gemeinsam<br />
nach einer Lösung suchen müssen“,<br />
so Wassong.<br />
Links Frank Gellen (Bürgermeister Brüggen) und rechts Karl-Heinz<br />
Wassong (Bürgermeister Niederkrüchten) bei der Aufstellung der Verbots-Regel-Schilder.<br />
Foto: Gemeinde Niederkrüchten<br />
Niederkrüchten. Aus Haftungsgründen<br />
war das Schwimmen im Venekotensee<br />
und im Dahmensee bereits seit längerem<br />
verboten. Dennoch suchten in den warmen<br />
Sommern der vergangenen Jahre<br />
immer mehr Menschen Abkühlung in<br />
den beiden See in Niederkrüchten und<br />
Brüggen.<br />
Dies ging oftmals einher mit zugeparkten<br />
Rettungswegen, Belästigung der<br />
Anwohner durch laute Musik und eine<br />
immer größere Brandgefahr durch Grills,<br />
Shishas, weggeworfene Zigarettenkippen<br />
und Lagerfeuer. Um die Gefahren für<br />
Mensch und Natur künftig zu vermeiden,<br />
hat die Gemeinde Niederkrüchten nun<br />
eine Allgemeinverfügung mit entsprechenden<br />
Maßnahmen erlassen. Auch<br />
die Gemeinde Brüggen plant eine solche<br />
Verfügung, die offenes Feuer, Grillen,<br />
Rauchen, laute Musik, Alkohol und Zelten<br />
verbietet. Darüber hinaus gilt ein Anleingebot<br />
für Hunde.<br />
Beide Gemeinden betonen, dass Verbote<br />
nur die letzte Wahl bei der Bekämpfung<br />
von Problemen sein können. Die Erfahrungen<br />
der vergangenen Jahre zeigen jedoch,<br />
dass andere Ansätze keinen Erfolg<br />
brachten. So berichtet Niederkrüchtens<br />
Bürgermeister Karl-Heinz Wassong von<br />
Gesprächen mit einigen Anwohnern von<br />
Venekoten über eine Umwidmung eines<br />
Brüggens Bürgermeister Frank Gellen<br />
ergänzt: „Man muss aber auch zwischen<br />
den Besuchern eines Hallen- oder Freibads<br />
und der beiden Seen unterscheiden.<br />
Die Seen werden häufig von Besuchern<br />
genutzt, die von außerhalb anreisen. Das<br />
Fehlverhalten einiger Gäste führt jetzt<br />
dazu, dass die Maßnahmen der Allgemeinverfügung<br />
auch diejenigen treffen,<br />
die einfach nach Schule oder Feierabend<br />
gemütlich etwas Zeit am Venekotensee<br />
oder Dahmensee verbringen wollen.“ Parallel<br />
zu den in Kraft getretenen Regeln<br />
prüft die Burggemeinde Brüggen die Einrichtung<br />
eines Naturbads am Dahmensee<br />
als legales Badeangebot.<br />
Nun wurden an beiden Seen die Schilder<br />
aufgestellt, die auf die neuen Regeln<br />
hinweisen.<br />
Beide Bürgermeister appellieren gemeinsam<br />
mit Landrat Dr. Andreas Coenen an<br />
alle Besucher, Rücksicht auf die Natur und<br />
Anlieger zu nehmen.<br />
Ose Mont<br />
15
JUGENDABTEILUNG STELLT<br />
WEICHEN FÜR DIE NEUE SAISON<br />
Ab der neuen Saison wird es beim SC<br />
Waldniel einen sportlichen Leiter für die<br />
Jugend geben.<br />
Diese Funktion blieb über die letzten<br />
Spielzeiten eher unbesetzt und wurde<br />
durch das Engagement der Trainer und<br />
des Jugendvorstands grundsätzlich kompensiert.<br />
Damit diese in der kommenden<br />
Spielzeit ihre Konzentration wieder voll<br />
auf ihre Aufgaben lenken können, freut<br />
sich der Verein über den Zuwachs dieser<br />
Position. Mit Philip Petridis, Spitzname<br />
Fizzle, bekleidet dieses Amt kein Unbekannter<br />
im Verein. Neben seiner aktiven<br />
Spielzeit seit den Bambinis bis hin zu den<br />
Senioren hat er beim SC Waldniel in den<br />
letzten Jahren außerdem das Traineramt<br />
an der Linie für verschiedene Jugendmannschaften<br />
ausgeübt.<br />
„Es ist an der Zeit eine Pause als Trainer<br />
einzulegen. Ich merke, dass ich eine neue<br />
Herausforderung suche, die mich anders<br />
fordern soll, um neue Perspektiven zu<br />
entwickeln. Als Jugendtrainer möchte ich<br />
dennoch irgendwann wieder arbeiten,<br />
wenn die Zeit hierfür wieder gekommen<br />
ist. So lange werde ich mich in der neuen<br />
Funktion darum bemühen, meine Erfahrungen<br />
an die Vereinstrainer im Jugendbereich<br />
weiterzugeben und dem Vorstand<br />
sportliche Entscheidungen abnehmen<br />
zu können“, teilt Petridis mit. Mit den<br />
Erkenntnissen und den Erfahrungen als<br />
Inhaber der B-Lizenz möchte er dazu beitragen,<br />
dass sich die Vereinstrainer stetig<br />
verbessern können. Dabei ist allen Beteiligten<br />
bewusst, dass dies nie eine Trainerausbildung<br />
beim FVN ersetzen wird. Hier<br />
will der SC Waldniel seinen Trainern weiterhin<br />
die Lehrgänge ermöglichen und<br />
somit die Qualität in der Ausbildung der<br />
Jugendlichen Spieler fördern.<br />
„In den Trainerausbildungen beim FVN<br />
wurde mir immer wieder klar, dass altersgerechtes<br />
Training auch mit den Fähigkeiten<br />
der Spieler einhergeht. Ich möchte<br />
versuchen unsere Trainer und Mannschaften<br />
genau dorthin zu führen, dass<br />
die Jugendlichen im Training ständig<br />
gefordert, aber nie unter- oder überfordert<br />
werden. Das ist eine enorme Aufgabe,<br />
der ich mich in den letzten Jahren in<br />
jeder Trainingseinheit stellen musste. Ich<br />
kann hier hoffentlich die Begeisterung<br />
wecken, sich beim FVN entsprechend<br />
weiterzubilden“, betont Philip Petridis. In<br />
diesen Lehrgängen erlernen Trainer die<br />
Methodiken, um in den entsprechenden<br />
Altersklassen attraktive Trainingseinheiten<br />
durchzuführen und Trainingspläne<br />
für sich zu gestalten. Die Inhalte bauen<br />
hier immer wieder aufeinander auf und<br />
erfordern für eine Anwendung im Verein<br />
auch immer wieder, dass die Spieler jeden<br />
Ausbildungsstufe durchlaufen haben.<br />
Gerade jetzt gibt es freie Trainerstellen,<br />
die beim SC Waldniel in der Jugend besetzt<br />
werden müssen. Hier wird sich Fizzle<br />
nun in erster Linie um das entsprechende<br />
Engagement bemühen und freut sich<br />
bereits jetzt auf die ersten konkreten Gespräche<br />
in diese Richtung. Damit dieses<br />
Unterfangen realistisch gelingen kann,<br />
trainiert er auch parallel keine Mannschaft<br />
mehr. „Es ist schön zu merken,<br />
dass meine Arbeit mit Jugendlichen auch<br />
darin abfärbt, dass Sie nun selbst überlegen,<br />
ebenfalls Jugendmannschaften zu<br />
trainieren“, freut sich der Trainer.<br />
Die Jugendabteilung wird voraussichtlich<br />
mit mehr als 200 aktiven Jugendlichen<br />
in die Saison 21/22 starten und somit in<br />
jeder Altersklasse Mannschaften stellen.<br />
Während die A-Jugend das Ticket für die<br />
Kreisleistungsklasse bereits sicher hat,<br />
wird sich die D-Jugend hierfür in der<br />
Qualifikation beweisen müssen. B- und C-<br />
Jugend werden in aufstiegsberechtigten<br />
Gruppen antreten. Das sportliche Ziel ist<br />
hier das Erreichen und Halten der Kreisleistungsklassen<br />
in den vier Jugenden für<br />
die kommenden Jahre. Der SC Waldniel<br />
freut sich auch hier auf neue und alte<br />
Gesichter, die ebenso einem vollständig<br />
normalen Trainingsbetrieb ohne große<br />
Einschränkungen entgegenfiebern.<br />
Foto: SC Waldniel<br />
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Dann sind wir Ihre Ansprechpartner<br />
(bigi) Der Schritt in die Selbständigkeit<br />
will gut überlegt sein. Dass dieser Schritt<br />
unmittelbar vor einer Pandemie mit<br />
extremen Einschränkungen stattfand,<br />
konnte im Februar 2020 keiner ahnen.<br />
Doch die Hörakustikmeister Oliver und<br />
Hendrikje Heuser haben durchgehalten<br />
und starten nun in Niederkrüchten durch.<br />
„Als ich noch angestellt war, hat mich<br />
das extrem gestört, dass ich bis abends<br />
gearbeitet habe und die Kinder kaum<br />
sehe“, begründet Oliver Heuser (39) den<br />
Wunsch nach der Selbständigkeit. Er und<br />
seine Frau Hendrikje (35) können sich<br />
jetzt die Arbeit teilen und finden nun<br />
auch die Zeit, um für ihre beiden kleinen<br />
Kinder gleichermaßen da zu sein. In Lübeck<br />
hat sich das Paar an der Hörakustikschule<br />
kennengelernt. Als die erste<br />
Tochter ein halbes Jahr alt war, arbeitete<br />
er als Fachgeschäftsleiter bei einem<br />
Filialisten in Burscheid. Auch sie war als<br />
Leiterin einer anderen Filiale beschäftigt.<br />
„Mein damaliger Chef schlug vor, eigene<br />
Geschäfte in der Schweiz zu führen. Das<br />
gefiel uns gut, da wir begeisterte Kletterer<br />
waren und wir unser Hobby dort auch<br />
ausleben konnten. Als Mitte 2018 unsere<br />
zweite Tochter zur Welt kam, wurde auch<br />
der Wunsch nach der Selbständigkeit<br />
stärker“, berichtet der gebürtige Kölner<br />
Oliver Heuser. Die Jobs wurden gekündigt,<br />
das Paar „strandete“ in Deutschland<br />
zunächst in Titz. 2020 wurde ein Haus in<br />
Niederkrüchten auf der Hochstraße 54<br />
gefunden, Geschäftsräume, die seit mehreren<br />
Jahren leer standen. „Niederkrüchten<br />
ist total schön und wir haben richtig<br />
Glück gehabt“, schwärmt das Meisterpaar.<br />
Neben einer Filiale in Linnich gibt<br />
es nun auch die Hörakustik Heuser in<br />
Niederkrüchten. Die Mitarbeiterin Hanna<br />
Nitschke ist Gesellin und besucht zurzeit<br />
noch die Meisterschule.<br />
Tel.: 0 21 57 / 888 38 46<br />
Mobil: 0 17 9 / 929 70 63<br />
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Unsere Redaktion:<br />
redaktion@osemont.de<br />
Spezialisiert haben sich Oliver und Hendrijke<br />
Heuser auf ICP-Hörgeräte, das ist<br />
Hörschutz für Arbeitnehmer, die durch<br />
ihren Arbeitsplatz einen anerkannten<br />
Lärmschaden haben, der vom Betriebsarzt<br />
bestätigt wurde. „Die Kunden werden<br />
immer jünger, leben bewusster und<br />
möchten weiterhin ohne Nachteile am<br />
Leben teilhaben. Viele wünschen auch<br />
maßgeschneiderten Gehörschutz“, informiert<br />
Hendrikje Heuser. „Die Technik<br />
macht zwar den Preis aus, aber nicht die<br />
Größe. Neue Geräte sind deutlich kleiner<br />
als früher. Krankenkassen-Hörgeräte<br />
müssen nicht groß sein“, betont Oliver<br />
Heuser. Alle sechs Jahre steht es Kunden<br />
aus der gesetzlichen Krankenkasse zu, ein<br />
neues Gerät zu erhalten.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montags bis freitags von 9.30 bis 13 Uhr<br />
und von 14 bis 18 Uhr. Samstags nach<br />
Vereinbarung.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Ose Mont<br />
17
G4Y FEIERT DEN INTERNATIONALEN TAG DER NACHBARSCHAFT<br />
(bigi) Die Dorfgemeinschaft Gützenrath4You<br />
ließ sich zum internationalen<br />
Tag der Nachbarschaft Ende Mai eine<br />
schöne Geste einfallen: Mit einem Blümchen<br />
konnten sich die Gützenrather bei<br />
ihren Nachbarn bedanken.<br />
„Die Pandemie hat dafür gesorgt, dass<br />
nichts stattfinden konnte. Die Nachbarschaft<br />
hier hat dennoch sehr zusammengehalten.<br />
Der Tag der Nachbarschaft bietet<br />
sich geradezu an, einfach mal Danke<br />
zu sagen“, sagt Michaela Königs von der<br />
Dorfgemeinschaft. G4Y-Mitglied Andrea<br />
Rißdorf erzählte vom Nachbarschaftstag,<br />
der vor allem in südlichen Ländern praktiziert<br />
wird. Rund 150 veredelte Fleißige<br />
Lieschen wurden nach Vorbestellungen<br />
gekauft, mit einem netten Kärtchen für<br />
einen lieben Gruß sowie einer Manschette<br />
mit dem Gützenrath4You-Logo versehen<br />
und zum Selbstkostenpreis abgegeben.<br />
Das Ziel: Damit Nachbarn mit dem<br />
Blumengruß zu überraschen. Der Stand<br />
an dem frisch umgestalteten Dorfpavillon<br />
machte gleichzeitig auch auf die Aktivitäten<br />
am Pavillon aufmerksam.<br />
Die Fläche um den Pavillon erhielt ein<br />
neues Pflaster, der Pavillon selbst einen<br />
neuen Dachüberstand. Zwei Bänke laden<br />
zum Verweilen ein, zwei Pflanzkästen verschönern<br />
mit blühendem Grün den Platz.<br />
Eine grün wachsende Rückwand kommt<br />
noch. „Auch hoffen wir darauf, dass der<br />
Kreisverkehr noch etwas grüner wird. Die<br />
Gespräche dazu laufen bereits“, so Michaela<br />
Königs. Foto: Gützenrath4You<br />
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EINGEFÜHRT<br />
(bigi) Seit dem 1. Januar <strong>2021</strong> ist Pastor<br />
Horst-Ulrich Müller als ordentlicher Pfarrstelleninhaber<br />
der zweiten Pfarrstelle<br />
in der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Waldniel für die großen Bezirke Amern<br />
und Alt-Niederkrüchten zuständig. Jetzt<br />
konnte er endlich in einem Präsenzgottesdienst<br />
in sein Amt durch Dietrich Denker,<br />
Superintendent des Kirchenkreises<br />
Gladbach-Neuss, eingeführt werden.<br />
Foto: Evangelische Kirchengemeinde<br />
Waldniel<br />
(bigi) Auch für das Jahr 2020 ist nun ein<br />
umfangreicher Heimatbote Schwalmtal<br />
erschienen. Trotz der Corona-Pandemie<br />
gibt es viel aus der Heimat zu berichten<br />
und zu erzählen. Herausgeber Walter Arretz<br />
hat mit seinem Redaktionsteam wieder<br />
einen lesenswerten Jahresrückblick<br />
zusammengestellt und sich der Historie<br />
der Gemeinde gewidmet.<br />
„Die Schönheit vor der Haustür entdecken,<br />
das war ja für die Menschen im<br />
letzten Jahr Programm. So passen auch<br />
die Berichte über den Kranenbach und<br />
den Pferdeweiher gut mit in die Ausgabe“,<br />
so Walter Arretz. Den Titel zieren vier<br />
der historischen Gebäude, die 2020 mit<br />
einer besonderen Hinweistafel zur Geschichte<br />
des Gebäudes bestückt wurden.<br />
Mitgewirkt haben an der diesjährigen<br />
Ausgabe Franz-Josef Cohnen, Margret<br />
Crisp, Matthias Sieben, Klaus Müller sowie<br />
Karl-Heinz Schroers, Johannes Pesch<br />
und Maria Quenzel. Natürlich darf auch<br />
dieses Mal ein Part in Mundart nicht feh-<br />
len. „Die Heimatstube hat ja letztes Jahr<br />
ein Hochrad geschenkt bekommen. Die<br />
Besitzer waren sich aber nicht sicher,<br />
woher das Rad stammte. Bei meiner Recherche<br />
konnte ich herausfinden, wer<br />
wahrscheinlich damals dieses Rad zu besonderen<br />
Gelegenheiten vorgeführt hat“,<br />
erzählt Arretz. Aus Schul- und Kindertagen<br />
wird berichtet und auch das heimatliche<br />
Brauchtum wird erwähnt, etwa was<br />
es mit der Brotspende auf sich hat.<br />
Der neue Heimatbote ist durchgehend<br />
farbig gestaltet und 146 Seiten stark. Es<br />
ist in Amern bei Postshop Boots und in<br />
Waldniel in der Buchhandlung am Dom<br />
sowie bei pressewelt aretz zum Preis<br />
von 12 Euro erhältlich. Abonnenten wird<br />
der Heimatbote in Schwalmtal kostenfrei<br />
zum reduzierten Preis von 10 Euro<br />
zugestellt. Weitere Informationen über<br />
den Heimatboten sind auf der Internetseite<br />
www.heimatbote-schwalmtal.de<br />
nachzulesen.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Ose Mont<br />
19
GRÜNEN WÄHLEN NEUEN VORSTAND<br />
vlnr.: Ina und Michael Heythausen, Zoe Niomanaki, Paul Lentzen, Biggi<br />
Mestmäcker, Jürgen Heinen. Foto: Werner Lüders<br />
Der Ortsverband Schwalmtal von Bündnis<br />
90/DIE GRÜNEN wählte auf seiner<br />
Mitgliederversammlung einen neuen<br />
Vorstand. Biggi Mestmäcker und Paul<br />
Lentzen sind die neuen Sprecher des Ortsverbands.<br />
Unterstützt werden sie von den<br />
neuen Beisitzern Ina Heythausen und Zoe<br />
Niomanaki. Michael Heythausen bleibt<br />
Kassierer und der Fraktionsvorsitzende<br />
Jürgen Heinen bleibt weiterhin Beisitzer<br />
des Vorstands. Alle wurden mit großer<br />
Mehrheit gewählt.<br />
Susanne und Thomas Nieberding hatten<br />
ihre lange, inzwischen zehnjährige Amtszeit<br />
als Sprecher des Vorstands sehr erfolgreich<br />
mit einem Rekordergebnis bei<br />
der letzten Kommunalwahl gekrönt und<br />
wollten nun andere Mitglieder an ihre<br />
Stelle treten lassen. Der Fraktionsvorsitzende<br />
Jürgen Heinen würdigte die langjährige<br />
Arbeit der beiden sehr angemessen<br />
und stellte ihre großen Verdienste um<br />
den Ortsverband Schwalmtal heraus. Mit<br />
Elan, großem Engagement und vor allem<br />
auch mit einem langen Atem hätten sie<br />
Partei- und Fraktionsarbeit gesteuert und<br />
den Ortsverband immer weiter vorangebracht.<br />
Dies auch schon zu einer Zeit, als<br />
die Arbeit noch auf weit weniger Schultern<br />
als heute verteilt werden konnte.<br />
„Wir haben Susanne und Thomas sehr<br />
viel zu verdanken. Ohne die beiden und<br />
ihr fortwährendes Engagement stünden<br />
wir heute nicht da, wo wir sind“, schloss<br />
Heinen seine bewegende Rede.<br />
Mit großem Dank und anhaltendem Applaus<br />
wurden auch die bisherigen Beisitzerinnen<br />
Bärbel Schwabe und Klaudia<br />
Foest verabschiedet. Besonders hervorheben<br />
möchte der Ortsverband den<br />
langjährigen Einsatz von Klaudia Foest.<br />
Sie habe über viele Jahre als stellvertretende<br />
Bürgermeisterin und Beisitzerin<br />
im Vorstand mit ihrer stets einfühlsamen<br />
und mitnehmenden Art die warmherzige<br />
Atmosphäre im Ortsverband Schwalmtal<br />
ganz entscheidend geprägt.<br />
Die neuen Sprecher Biggi Mestmäcker<br />
und Paul Lentzen machten deutlich, dass<br />
sie an ihre produktive und erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit im Kommunalwahlkampf<br />
2020 anknüpfen wollen – und sich<br />
darauf auch richtig freuen. Ina Heythausen<br />
und Zoe Niomanaki stellten sich kurz<br />
vor und betonten, welche schätzenswerten<br />
Kompetenzen und Erfahrungen die<br />
Menschen in ihrer Partei mitbringen. Im<br />
Anschluss lobte der frisch gewählte OV-<br />
Sprecher Paul Lentzen, dass der beste<br />
Vorstand nichts erreichen würde, wenn<br />
es die Mitglieder nicht gäbe. Der Ortsverband<br />
sei deutlich angewachsen und<br />
wachse beständig weiter, immer wieder<br />
kämen neue Gesichter dazu. Bei der Vorstellungsrunde,<br />
die Lentzen zum Schluss<br />
initiierte, zeigte sich das enorme Expertenwissen,<br />
das sich in den Reihen der<br />
Grünen befindet. „Wir haben Grund zur<br />
Freude und Anlass genug, hoffnungsvoll<br />
in die Zukunft zu blicken. Wir freuen uns<br />
jetzt auf die vorausliegenden Herausforderungen:<br />
der Bundestagswahlkampf,<br />
die Landtagswahl in genau einem Jahr,<br />
aber auch die vielen Chancen, Schwalmtals<br />
hohen Lebenswert zu erhalten und<br />
an wichtigen Stellen wesentlich zu verbessern.<br />
Wir wollen auch gemeinsam<br />
mit den anderen Fraktionen im Rat der<br />
Gemeinde Prozesse anstoßen, die uns<br />
in diesem Bemühen weiterbringen und<br />
hoffen sehr darauf, weitere Unterstützer<br />
zu finden!“<br />
Alle Bürger Schwalmtals sind eingeladen,<br />
sich mit ihrem Engagement, ihrer Kompetenz,<br />
ihren Ideen oder Wünschen einzubringen.<br />
Wer mal an einer Fraktionssitzung<br />
teilnehmen möchte, schreibt einfach<br />
an paul.lentzen@gruene-schwalmtal.de.<br />
20 Ose Mont
10 BARRIEREARME WANDERWEGE ERMÖGLICHEN<br />
WANDERN FÜR ALLE<br />
„Viele kennen das Problem, etwa bei einem<br />
Familienausflug mit Bollerwagen<br />
auf holprigen Wanderwegen nicht mehr<br />
weiterzukommen. Für Senioren, Personen<br />
mit Handicap oder auch Familien<br />
mit Kinderwagen endet ein Ausflug oft<br />
schon auf dem Wanderparkplatz“, hat<br />
Naturparkverbandsvorsteher Dr. Andreas<br />
Coenen festgestellt. Deshalb sei es schön<br />
und wichtig, dass durch die neuen leichten<br />
Wege ein wichtiger Beitrag zu den<br />
Themen Inklusion und Barrierefreiheit<br />
geleistet werde. „Die leichten Wanderwege<br />
sind ein echter Gewinn für unsere<br />
Region. Jeder der zehn Wege wurde vom<br />
Deutschen Seminar für Tourismus – ‚Reisen<br />
für Alle‘ zertifiziert“, freut sich Dr.<br />
Ansgar Reichmann, Geschäftsführer der<br />
Biologischen Station.<br />
Am Krickenbecker See wurde der erste barrierearme Wanderweg<br />
eröffnet. vlnr.:Christoph Boddenberg (LVR-Netzwerk Kulturlandschaft),<br />
Michael Puschmann (Geschäftsführer Naturpark Schwalm-<br />
Nette), Landrat Dr. Andreas Coenen und Dr. Ansgar Reichmann (Geschäftsführer<br />
der Biologischen Station)<br />
Foto: Terhorst<br />
(tom) Der Naturpark Schwalm-Nette und<br />
die Biologische Station Krickenbecker<br />
Seen eröffneten mit dem Leuther Mühlenpfad<br />
den ersten von zehn barrierearmen<br />
Wanderwegen im Schwalm-Nette-<br />
Gebiet. Der 3,6 Kilometer lange Gagelmoor-Pfad<br />
kann etwa in Niederkrüchten<br />
besucht werden, in Brüggen ist ein barrierearmer<br />
Ausflug auf dem 5,2 Kilometer<br />
langen Brachter Wald-Pfad möglich.<br />
Das durch den Landschaftsverband<br />
Rheinland (LVR) ermöglichte Projekt<br />
„Leichte.Wander.Welt“ soll Familien und<br />
Senioren sowie Menschen mit Behinderungen<br />
erlauben, sich problemlos auf<br />
den gekennzeichneten Wegen bewegen<br />
zu können.<br />
Der 7,9 Kilometer lange Leuther Mühlenpfad<br />
bietet zwei Einstiegspunkte. Für<br />
Menschen mit Handicap gibt es an der<br />
Leuther Mühle, sowie an der Biologischen<br />
Station Krickenberger Seen Parkmöglichkeiten.<br />
Auch barrierefreie sanitäre Anlagen<br />
sind an diesen beiden Standorten<br />
zu finden. Damit dies alles ermöglicht<br />
werden konnte, wurden etwa 93.000 Euro<br />
investiert. Neben den Parkplätzen und<br />
den sanitären Anlagen, wurde das Geld<br />
auch zum Ausbau und der Beschilderung<br />
der Wege genutzt. Zehn große und 450<br />
kleine Hinweisschilder, sind insgesamt<br />
auf allen Wanderwegen verteilt worden.<br />
Jeder Weg ist mindestens 1,5 Meter breit<br />
und kann so problemlos mit einem Rollstuhl,<br />
Rollator oder Kinderwagen befahren<br />
werden. Wo es Sitzmöglichkeiten,<br />
Ruhezonen und eventuell ein gastronomisches<br />
Angebot entlang eines Weges<br />
gibt, erfährt man auch auf den Infotafeln<br />
an den Startpunkten sowie bereits vor<br />
dem Ausflug auf der Homepage des Naturparks<br />
Schwalm-Nette.<br />
Alle Informationen rund um die „Leichte.<br />
Wander.Welt“, findet man unter www.<br />
le-wa-we.de. Dort gibt es neben Kartenmaterial<br />
und den genauen Streckenverläufen<br />
auch Hinweise zur Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Der kostenlose Flyer „Wandern<br />
für Alle“ ist in allen Naturparkzentren,<br />
den Info-Points in Wegberg und Straelen<br />
sowie der Naturpark Geschäftsstelle<br />
und im Infozentrum Krickenbecker Seen<br />
erhältlich.<br />
Ose Mont<br />
21
PHILIPP LOURENCO NEUER STELLVERTRETENDER<br />
VORSITZENDER DER SPD SCHWALMTAL<br />
auf die künftige Zusammenarbeit mit<br />
Philipp Lourenco: „In Amern fest verwurzelt<br />
und mit gerade einmal 22 Jahre ein<br />
Vertreter der jüngeren Generation ist Philipp<br />
eine echte Verstärkung für unseren<br />
Vorstand“. Zugleich dankte Kuhn seiner<br />
bisherigen Stellvertreterin Heike Pesch,<br />
die sich künftig auf ihre politische Arbeit<br />
als Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion<br />
konzentrieren wird, dem Vorstand aber<br />
weiterhin als Beisitzerin erhalten bleibt.<br />
Ebenso bedankte er sich bei Helmut Hyzak,<br />
der nicht zur Wiederwahl als Beisitzer<br />
des Vorstands antrat, für die langjährige<br />
Zusammenarbeit.<br />
vlnr.: Philipp Lourenco, Heike Pesch und Marco Kuhn.<br />
Foto: SPD Schwalmtal<br />
Alle neu- und wiedergewählten Mitglieder<br />
des Vorstands der Schwalmtaler SPD:<br />
Marco Kuhn (Vorsitzender), Philipp Lourenco<br />
(stellvertretender Vorsitzender),<br />
Hanna Poral (Geschäftsführerin), Rainhard<br />
Ferrari, „Jupp“ Pascher, Christian<br />
Pesch, Heike Pesch, Klaus Schauer, Yannik<br />
Schäben, Karl-Heinz Schmidt, Elmar<br />
Schulz (Beisitzer).<br />
Marco Kuhn bleibt Vorsitzender der<br />
Schwalmtaler SPD. Sein neuer Stellvertreter<br />
ist Philipp Lourenco. Beide wurden im<br />
Rahmen der Mitgliederversammlung der<br />
SPD Schwalmtal am 11. <strong>Juni</strong> in der Achim-<br />
Besgen-Halle einstimmig gewählt.<br />
Mit einer kämpferischen Rede überzeugte<br />
Philipp Lourenco die 25 anwesenden<br />
Schwalmtaler SPD-Mitglieder. „Ich will<br />
gestalten, mit den und für die Menschen<br />
in Schwalmtal. Und genau deshalb möch-<br />
te ich in der Schwalmtaler SPD künftig als<br />
stellvertretender Vorsitzender mitwirken.<br />
Denn es ist die SPD, die sich allen Menschen<br />
verpflichtet fühlt und zum Beispiel<br />
Maßnahmen für mehr bezahlbare Wohnungen<br />
und gegen das Hausärzteproblem<br />
in Schwalmtal angestoßen oder auch<br />
ein Gesamtverkehrskonzept beantragt<br />
hat. Ich möchte dazu beitragen, diesen<br />
eingeschlagenen Weg fortzuführen“,<br />
sagte Philipp Lourenco.<br />
Der Vorsitzende Marco Kuhn freut sich<br />
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Ose Mont<br />
23
WARUM BEKOMMEN<br />
EICHHÖRNCHEN KEINEN<br />
HERZINFARKT?<br />
Die Antwort auf diese Frage liegt auf der<br />
Hand: Wer regelmäßig Nüsse ist, schützt sich<br />
vor Herzinfarkt und Schlaganfall, denn Nüsse<br />
sind extrem gesund für Herz und Blutgefäße.<br />
Auch das Diabetesrisiko sinkt durch den regelmäßigen<br />
Verzehr von Nüssen.<br />
Nüsse sind ideale Nährstofflieferanten. Sie<br />
enthalten Fett, Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate<br />
und Ballaststoffe. Man muss nicht viel<br />
essen, um satt zu werden. Sollte man auch<br />
nicht, denn gleichzeitig sind Nüsse hochkalorisch,<br />
sie enthalten besonders viel Fett. Walund<br />
Haselnüsse etwa haben 60 Prozent Fett,<br />
Macadamia-Nüsse sogar über 70 Prozent.<br />
Eine Ausnahme gibt’s allerdings auch – Esskastanien<br />
enthalten nur knapp zwei Prozent<br />
Fett, dafür aber reichlich Kohlenhydrate. Es ist<br />
allerdings hochwertiges Fett, gesunde Omega-3-Fettsäuren.<br />
Sie sind entzündungshemmend,<br />
cholesterinsenkend und blutverdünnend.<br />
Außerdem enthalten Nüsse wertvolle<br />
Vitamine und Mineralien, sind reich an Folsäure<br />
und Magnesium und eine reichhaltige<br />
Eiweißquelle.<br />
Nüsse schützen nicht nur vor Krankheiten,<br />
sondern sie sind auch gut für unsere geistige<br />
Vitalität, sie stärken die Leistungsfähigkeit<br />
des Gehirns. Nicht umsonst nennt man eine<br />
allseits bekannte Nuss-Mischung Studentenfutter.<br />
Nüsse enthalten Cholin und Lecithin –<br />
beides braucht das Gehirn unbedingt für seine<br />
Arbeit. Klare Empfehlung also: Am besten<br />
täglich Nüsse essen! Natürlich rede ich hier<br />
nicht von gerösteten und gesalzenen Nüssen<br />
– von den positiven Eigenschaften profitiert<br />
nur, wer Nüsse in ihrem Naturzustand wählt.<br />
Achten Sie beim Kauf von Nüssen außerdem<br />
auf heimische Nüsse, da importierte Nüsse<br />
manchmal gebleicht oder begast wurden,<br />
damit sie besser aussehen und leichter zu öffnen<br />
sind.<br />
NEUERÖFFNUNG IN NIEDERKRÜCHTEN<br />
Die Niederkrüchtener Kunden können<br />
sich Ende Juli <strong>2021</strong> auf ein ganz besonderes<br />
Einkaufserlebnis freuen: denn das<br />
neue Green Building der Familie Stücken<br />
bietet neben dem gesamten Angebotsspektrum<br />
eines modernen Supermarktes<br />
auch zahlreiche ressourcenschonende<br />
Aspekte. Eine energieeffiziente Tageslichtarchitektur,<br />
den Einsatz umweltverträglicher<br />
und leicht recycelbarer<br />
Baustoffe wie Holz sowie Kälte- und Klimaanlagen<br />
mit natürlichem Kältemittel.<br />
Durch den richtungsweisenden Einsatz<br />
modernster Heizungs-, Lüftungs-, Beleuchtungs-,<br />
Klima- und Kälteanlagen<br />
in Kombination mit bester Dämmung<br />
verringert sich der Energieverbrauch im<br />
Vergleich zu einem Standardbau um beinahe<br />
40 Prozent. Das Gebäude wird in der<br />
Kategorie „Gold“ zertifiziert.<br />
Auf rund 1.600 Quadratmetern erwartet<br />
die Kunden ein überdurchschnittlicher<br />
Anteil an Frische-Warengruppen sowie<br />
breite Sortimente an Bio-Produkten, Convenience-Artikeln,<br />
regionalen Produkten<br />
und internationalen Spezialitäten. Eine<br />
AUDIOGUIDE IST<br />
ONLINE<br />
(bigi) Über die Internetseite www.museum.de<br />
ist nun der Audioguide der Heimatstube<br />
Waldniel aufrufbar. Möglich<br />
wurde das durch das Förderprogramm<br />
„Neustart Kultur“ des Bundes.<br />
Klicken Sie bitte auf der Museums-Seite<br />
auf „Audioguides“ und zoomen dann in<br />
die angezeigte Karte. Über Schwalmtal<br />
erscheint ein gelbes Premium-Symbol,<br />
darüber gelangt man zu den gesprochenen<br />
Texten zur Heimatstube, aber auch<br />
etwa zu einem Text zum Rathaus, zum<br />
Marktplatz oder zum alten Kirchplatz.<br />
Den Text kann man sich auch anzeigen<br />
große Bedienabteilung mit Fleisch, Wurst,<br />
Käse und Feinkost rundet das Angebot<br />
ab. Im Vorkassenbereich finden Kunden<br />
Brot und Backwaren der Bäckerei Achten<br />
sowie eine Post und Lotto/Toto Annahmestelle.<br />
Geführt wird der Supermarkt<br />
im Herzen von Krüchten (ehemaliger<br />
Raiffeisenmarkt) von Merit und Tom Stücken,<br />
den Kindern der Kaufmannsfamilie<br />
Stücken. Insgesamt 35 Mitarbeiter haben<br />
hier einen neuen Arbeitsplatz gefunden,<br />
zwei junge Menschen werden ihre Ausbildung<br />
im neuen Green Building beginnen.<br />
Für den bequemen Einkauf gibt es<br />
rund 80 ebenerdige Parkplätze und eine<br />
Abholstation: Hier können Kunden ihre<br />
Produkte per Web und App shoppen und<br />
dann fertig zusammengestellt und fachgerecht<br />
gelagert im Markt abholen.<br />
Neben dem neuen Markt in Niederkrüchten<br />
führt Familie Stücken weitere drei<br />
Märkte in der Region: Brüggen, Bracht<br />
und Amern. Schon jetzt sind alle herzlich<br />
eingeladen, den Markt, das Team und Familie<br />
Stücken am Eröffnungstag, dem 22.<br />
Juli kennenzulernen.<br />
lassen. So erhält man nicht nur Wissenswertes<br />
über die einzelnen Stationen, sondern<br />
kann sich schon auf einen Besuch in<br />
der Heimatstube einstimmen. Die Heimatstube<br />
an der Niederstraße 52 hat nun<br />
wieder mittwochs ab 15 Uhr oder nach<br />
Absprache geöffnet.<br />
Außerdem finden die beliebten Fahrradausflüge<br />
wieder statt. Die nächste Tour<br />
ist am 1. Juli. Um 14 Uhr treffen sich die<br />
Radler auf dem Marktplatz.<br />
Ende ist gegen 18 Uhr. Eine Einkehr unterwegs<br />
ist eingeplant.<br />
Nüsse sind auch perfekt geeignet als Snack<br />
für zwischendurch. Schon eine Handvoll kann<br />
ein Gefühl der Sättigung bringen. Es ist anzuraten,<br />
immer eine Portion Nüsse in der Tasche<br />
zu haben. So ist man unterwegs gegen Hungerattacken<br />
gerüstet. Menschen mit einer<br />
Allergie gegen Nüsse sollten natürlich darauf<br />
verzichten. Und auch Kleinkinder unter drei<br />
Jahren sollten noch keine Nüsse essen. Bei so<br />
jungen Kindern ist die Gefahr des Verschluckens<br />
noch zu groß.<br />
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findet Ihr auf unserer<br />
Homepage:<br />
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Brüggen/Niederkrüchten/Schwalmtal.<br />
Mit dem „Heimvorteil Westkreis“ startete<br />
nun der neue Einkaufsgutschein für<br />
Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal.<br />
Schon vor dem Start haben sich rund<br />
100 Unternehmen dazu entschieden, den<br />
Heimvorteil als Zahlungsmittel zu akzeptieren<br />
und damit auch eine tolle neue<br />
Geschenkidee zu unterstützen. Gutscheine<br />
können online auf www.heimvorteilwestkreis.de<br />
sowie anschließend bei<br />
teilnehmenden Geschäften, Restaurants,<br />
Dienstleistern und anderen Betrieben erworben<br />
werden. Der gekaufte Gutschein<br />
kann ausgedruckt, per WhatsApp, Mail<br />
oder auf anderen Wegen verschickt sowie<br />
direkt mit dem Handy in der Hand<br />
eingelöst werden – natürlich auch in Teilbeträgen.<br />
Auch klassische Gutscheinkarten<br />
sind verfügbar.<br />
Der „Heimvorteil Westkreis“ ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
der Gewerbevereine<br />
Niederkrüchten macht mobil, dem<br />
Werbering-Brüggen-1982 und dem Gewerbeverein<br />
Schwalmtal gemeinsam<br />
mit den Wirtschaftsförderungen der drei<br />
Westkreisgemeinden. „Der Gutschein<br />
kann zum Beispiel verschenkt oder von<br />
Arbeitgebern als Bonus an Mitarbeiter<br />
ausgegeben werden.<br />
Er präsentiert das umfangreiche Angebot<br />
in unserer Region und unterstützt<br />
die Unternehmen, indem wir Kaufkraft<br />
in den Gemeinden binden“, so die Organisatoren.<br />
Dabei ist auch der Aufwand<br />
für die teilnehmenden Betriebe denkbar<br />
gering: Ein Smartphone ist die einzige<br />
Voraussetzung.<br />
Schon jetzt reicht das Angebot von A wie<br />
Apotheke bis W wie Werkstatt. „Für X, Y<br />
und Z finden wir sicherlich auch noch<br />
Anbieter“, freuen sich die Initiatoren über<br />
das große Interesse am Heimvorteil, „die<br />
Geschäfte, die Gastronomie sowie viele<br />
Dienstleister und auch Handwerker machen<br />
mit und freuen sich, ihren Kunden<br />
den Heimvorteil anzubieten. Wir haben<br />
so viele tolle Angebote in Brüggen, Niederkrüchten<br />
und Schwalmtal. Der Heimvorteil<br />
Westkreis fasst diese zusammen<br />
und zeigt einmal mehr, dass die Alternativen<br />
zum Online-Shopping oft direkt vor<br />
der eigenen Haustür zu finden sind. Jetzt,<br />
wo der Einkauf wieder ohne Termin und<br />
Coronatest möglich ist, freuen sich die<br />
Betriebe umso mehr auf ihre Kunden.“<br />
Wer seinen Kunden den Heimvorteil<br />
ebenfalls anbieten möchte, erhält alle<br />
notwendigen Informationen bei „seinem“<br />
Gewerbeverein.<br />
Foto: Heimvorteil Westkreis<br />
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25
SCHÜLERCAFÉ ERSTRAHLT IN<br />
NEUEM GLANZ<br />
Die Koordinatorin Nina Lobmeyr, die Leiterin des Ulfilas Ayla Pryzbyla, Rudi<br />
Siegers (linke Seite vlnr.) sowie Elena Smets von der Schülervertretung (Mitte),<br />
Annette Wehninck (Förderverein), Dirk Göbels (stellvertretender Schulleiter),<br />
Bettina Winzen (Förderverein) und Schulleiter Dr. Thomas Martens (rechte Seite<br />
vlnr.) freuen sich über das moderne Ulfilas. Foto Birgit Sroka<br />
(bigi) Das Schülercafé Ulfilas im Gymnasium<br />
St. Wolfhelm ist ein beliebter Ort<br />
für die rund 280 Oberstufenschüler. Hier<br />
können Freistunden verbracht werden,<br />
hier kann gelernt werden, hier kann man<br />
sich zwischen den Stunden entspannen.<br />
Das integrierte Bistro wird in den Pausen<br />
von allen Schülern genutzt. Deutlich<br />
in die Jahre gekommen konnte der<br />
Raum nun komplett neugestaltet werden.<br />
Die Kosten belaufen sich auf einen<br />
„durchaus fünfstelligen Betrag“, so die<br />
Verantwortlichen.<br />
Nachdem die durch die Gemeinde ausge-<br />
81193<br />
führten Renovierungsarbeiten im Ulfilas<br />
beendet waren, konnte ein Konzept für<br />
die Umgestaltung des Raumes in Angriff<br />
genommen werden. Die Absicht, Verschönerungsarbeiten<br />
am Ulfilas anzustoßen<br />
und diese auch zu unterstützen, hatte<br />
der Förderverein schon lange. Von Anfang<br />
an wurde die Schülervertretung mit<br />
eingebunden. In der Schulkonferenz wurde<br />
auf Vorschlag der Schüler abgestimmt,<br />
ein Drittel der Spenden aus dem Sponsorenlauf<br />
2019 für das Ulfilas zu verwenden.<br />
Auch der Verein zur Schülerbetreuung,<br />
der für den Café-Betrieb sorgt, wurde zu<br />
Rate gezogen. Das Innenleben der Theke<br />
Bestattungen<br />
konnte so optimal auf die Bewirtung<br />
abgestimmt werden. Ein<br />
neuer Kaffeevollautomat wurde<br />
durch den Verein zur Schülerbetreuung<br />
angeschafft. Ein wenig<br />
abgespeckt werden mussten die<br />
ersten Planungen dennoch, da<br />
das Budget sonst nicht eingehalten<br />
werden konnte.<br />
Die Bodengestaltung wurde an<br />
die Gestaltungswünsche angepasst,<br />
eine Beamerleinwand<br />
kann von der Decke heruntergefahren<br />
werden, die dazugehörige<br />
Technik ist unter einer Bodenklappe<br />
versteckt. Reichlich<br />
Steckdosen wurden eingeplant.<br />
Eine neue Bestuhlung mit äußerst<br />
bequemen Wippstühlen<br />
an achteckigen Tischen gibt dem<br />
150 Quadratmeter großen Raum<br />
ein modernes Flair. Mit Birke-<br />
Echtholz aus nachhaltiger Produktion<br />
verkleidete Heizkörper machen<br />
den Raum gemütlich. Als i-Tüpfelchen<br />
hat der Förderverein eine in die Nische<br />
über der Polsterbank integrierte Folie<br />
mit dem Wolfs-Logo - gesponsort. Ein<br />
Couchbereich und mehrere Polsterbänke<br />
laden ein, sich hier gerne niederzulassen.<br />
Zudem kann der Raum nun durch<br />
eine Schiebetür getrennt werden, um<br />
einen separaten Besprechungsraum zu<br />
erhalten.<br />
„Es war eine große Herausforderung, alles<br />
unter einen Hut zu bekommen“, schmunzelt<br />
Rudi Siegers von Meistermöbel Siegers,<br />
der für den Innenausbau zuständig<br />
war. „Uns war wichtig, Arbeitsplätze zu<br />
bekommen und auch die Ausgabestelle<br />
zu modernisieren“, teilt Elena Smets von<br />
der Schülervertretung mit. „Wir verstehen<br />
uns sehr als Gemeinschaft und uns<br />
als Schulleitung war wichtig, den Muff der<br />
70er-Jahre zu beseitigen“, so Dirk Göbels,<br />
stellvertretender Schulleiter. Nach den<br />
Sommerferien wird der Verkauf von Obst,<br />
belegten Brötchen und Laugengebäck<br />
im Bistro des Ulfilas auch wieder möglich<br />
sein. Künftig sollen Kunstprojekte der<br />
Schüler in Wechselrahmen die Wände<br />
des Schülercafés zieren. „Mach sauber,<br />
was ihr verdreckt habt“ ist das Motto hier.<br />
Da die Schüler stark in die Gestaltung des<br />
Raumes integriert waren, haben sie eine<br />
hohe Wertschätzung für das Ulfilas. Müll<br />
ist hier nirgends zu finden.<br />
26 Ose Mont
Leidenschaftlich lokal.<br />
Unsere Liebe zur Region und ihren<br />
Menschen hört nicht bei der Energieversorgung<br />
auf. Deswegen engagieren<br />
wir uns direkt vor Ort und sind Ihr<br />
starker regionaler Partner.<br />
westenergie.de<br />
Ose Mont<br />
27
28 Ose Mont
ENDLICH WIEDER SCHWIMMEN<br />
INFOS FÜR DIE BESUCHER DES<br />
WALDNIELER SOLARBADES<br />
(bigi) „Wir tun viel für Ihre Sicherheit“,<br />
betont Angela Blohm von den Schwalmtalwerken.<br />
Damit der Betrieb des Solarbades<br />
unproblematisch und für alle mit einem<br />
sicheren Gefühl funktionieren kann,<br />
gilt es, einige Regeln einzuhalten. Keine<br />
Panik, alles machbar und so können sich<br />
kleine und große Wasserratten wieder<br />
am kühlen Nass erfreuen.<br />
„Es besteht im Schwimmbad nach derzeitigem<br />
Kenntnisstand kein besonderes<br />
Infektionsrisiko. Viren, wie etwa die<br />
Grippe- und Corona-Viren, werden nach<br />
derzeitigem Wissensstand nicht über das<br />
Badewasser übertragen. Es gelten die<br />
Vorsichtsmaßnahmen, die in allen anderen<br />
öffentlichen Gebäuden auch angezeigt<br />
sind“, teilen die Schwalmtalwerke<br />
mit. Die wichtigsten Maßnahmen zur<br />
individuellen Prävention einer Infektion<br />
mit Viren bestehen IMMER in einer Husten-<br />
und Nies-Etikette sowie einer gründlichen<br />
Handhygiene.<br />
• Husten und Niesen Sie bitte möglichst<br />
immer in die Armbeuge und waschen Sie<br />
Ihre Hände häufig und gründlich.<br />
• Duschen Sie bitte vor dem Baden und<br />
waschen Sie sich gründlich mit Seife.<br />
Falls sich die Ansteckungslage wieder ändern<br />
sollte, müssen in Abstimmung mit<br />
den Gesundheitsbehörden weitere Maßnahmen<br />
ergriffen werden. Bitte achten<br />
Sie auf aktuelle Informationen im Solarbad<br />
sowie der Homepage der Gemeinde<br />
Schwalmtal.<br />
Weiterhin werden die Solarbadbesucher<br />
gebeten, folgende Maßgaben zu<br />
beachten:<br />
• Nutzen Sie die Handdesinfektionsgeräte<br />
im Eingangs- und Drehkreuzbereich.<br />
• Dusch-Bereiche dürfen von maximal drei<br />
Personen und WC-Bereiche nur von einer<br />
Person gleichzeitig betreten werden.<br />
• Im Schwimmbecken gibt es Nutzungsbeschränkungen:<br />
Während des Frühund<br />
Feierabendschwimmens kann nur in<br />
Bahnen im Kreisverkehr geschwommen<br />
werden (ohne Nichtschwimmerbereich).<br />
Während des Vor- und Nachmittag-<br />
Schwimmens wird der Hubboden auf<br />
90 cm eingestellt und ermöglicht die<br />
Nutzung durch Nichtschwimmer. Der<br />
Hubbodenbereich kann von maximal<br />
zehn Personen gleichzeitig genutzt werden.<br />
Richten Sie sich auf Wartezeiten<br />
für die Nutzung des Nichtschwimmerbereichs<br />
ein. Der Schwimmerbereich ist<br />
ausschließlich für Schwimmer für das<br />
Schwimmen in Bahnen im Kreisverkehr.<br />
Beachten Sie bitte die Anweisungen des<br />
Badpersonals.<br />
Das Babybecken ist für das Vor- und<br />
Nachmittag-Schwimmen für maximal<br />
drei Personen oder einem Hausstand<br />
geöffnet. Die an den Wärmebänken am<br />
Beckenumgang markierten Wartezonen<br />
für die Nutzung des Nichtschwimmerbereichs<br />
sowie des Babybeckens sind unter<br />
Beachtung der Abstandsregeln zu nutzen.<br />
Vermeiden Sie auf dem Beckenumgang<br />
enge Begegnungen und nutzen Sie<br />
die gesamte Breite (in der Regel 2,50 Meter)<br />
zum Ausweichen. Halten Sie bitte in<br />
allen Räumen die gebotenen Abstandsregeln<br />
ein, in engen Räumen warten<br />
Sie bitte, bis anwesende Personen sich<br />
entfernt haben. Der Badebetrieb wird in<br />
Blöcken realisiert. Achten Sie auf unsere<br />
Öffnungszeiten und richten Sie Ihre Ankunft<br />
so ein, dass keine Wartezeiten vor<br />
Öffnung entstehen.<br />
Verstärkung der Reinigungs- und<br />
Desinfektionsmaßnahmen<br />
Während des Badebetriebs sorgen umfangreiche<br />
Maßnahmen für Ihre Sicherheit.<br />
Nach jedem Schwimmblock werden<br />
etwa alle Böden mit der Reinigungsmaschine<br />
gesäubert sowie Handgriffen,<br />
Türklinken und Berührungsflächen desinfiziert.<br />
Die Wärmebänke und Beckenumgänge<br />
werden mit Chlorwasser abgegossen.<br />
„Wir bitten um Verständnis, dass<br />
die vorgenannten Maßnahmen dazu führen<br />
können, dass in einzelnen Bereichen<br />
Nassstellen vorgefunden werden, die<br />
nach der letzten Reinigung noch nicht<br />
vollständig abgetrocknet sind“, so die<br />
Schwalmtalwerke.<br />
Ausschließlich können die Einzelumkleiden<br />
genutzt werden. Der Saunabereich<br />
und die Behindertenumkleide sind<br />
nicht zur Nutzung freigegeben. Auf die<br />
Großspielgeräte muss verzichtet werden.<br />
Schwimmnudeln, Tauchringe etc.<br />
können nicht ausgeliehen werden. Bitte<br />
informieren bezüglich der weiteren Einschränkungen<br />
und der Einlassvoraussetzungen<br />
über die Homepage www.<br />
schwalmtalwerke.de<br />
Öffnungszeiten + Preise<br />
Frühaufsteher – nur Bahnenschwimmen:<br />
donnerstags von 7 bis 9.30 Uhr<br />
Nachmittag – mit Nichtschwimmerbereich:<br />
Mo-Fr von 15.30 bis 18 Uhr<br />
Feierabend – nur Bahnenschwimmen:<br />
Mo-Fr von 18.30 bis 21 Uhr<br />
Wochenende - mit Nichtschwimmerbereich:<br />
samstags und sonntags von<br />
a) 9 bis 11.30 Uhr, b) 12 bis 14.30 Uhr, c) 15<br />
bis 17.30 Uhr<br />
Eintrittspreise: Erwachsene 3 Euro, Ermäßigt<br />
1,50 Euro<br />
Es werden ausschließlich Einzelkarten angeboten,<br />
die nur am Lösungstag und für<br />
den jeweiligen Zeitblock gültig sind.<br />
Ose Mont<br />
29
GEMEINDE SCHWALMTAL UND WESTENERGIE RUFEN<br />
ZUM KLIMASCHUTZPREIS <strong>2021</strong> AUF<br />
Bürgermeister Andreas Gisbertz (links) und Frithjof Gerstner (rechts) von der Westenergie<br />
laden zur Wettbewerbsteilnahme ein. Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />
„Mitmachen und das Klima schützen“ –<br />
unter diesem Motto rufen Westenergie<br />
und die Gemeinde Schwalmtal zur Teilnahme<br />
am Westenergie Klimaschutzpreis<br />
<strong>2021</strong> auf. Mit dem Preis werden Projekte<br />
gefördert, die den Umwelt- und Klimaschutz<br />
in einer Kommune voranbringen.<br />
Die Fördersumme beträgt 1.000 Euro. Bewerbungen<br />
müssen bis zum 15. Septem-<br />
ber eingereicht werden.<br />
„Die kreativen Ideen rund um den Schutz<br />
von Klima und Umwelt in unserer Gemeinde<br />
haben mich bereits im letzten<br />
Jahr beeindruckt. Wir sind schon gespannt,<br />
welche Ideen wir <strong>2021</strong> gemeinsam<br />
mit Westenergie prämieren können“,<br />
sagt Bürgermeister Andreas Gisbertz.<br />
„Selbst im schwierigen Corona-Jahr 2020<br />
war die Zahl der Teams, die sich um den<br />
Westenergie Klimaschutzpreis beworben<br />
haben, wieder erfreulich hoch. Das<br />
zeigt uns einmal mehr, wie wichtig den<br />
Menschen das Engagement für die Umwelt<br />
und insbesondere ihre direkte Umgebung<br />
ist. Für uns ist das ein Ansporn,<br />
dieses Bewusstsein bei den Menschen<br />
vor Ort weiterhin zu fördern“, sagt Frithjof<br />
Gerstner, Kommunalmanager des<br />
Energieunternehmens.<br />
An dem Wettbewerb können Schulen<br />
und Kitas, Bürgerinnen und Bürger, Vereine,<br />
Unternehmen, Personengruppen,<br />
Arbeitsgemeinschaften oder Institutionen,<br />
die in Schwalmtal ein Projekt zum<br />
Umwelt- und Klimaschutz durchgeführt<br />
haben, teilnehmen. Berücksichtigt werden<br />
auch Ideen, Planungen und Initiativen,<br />
die sich noch in der Umsetzung befinden.<br />
Privatpersonen können an dem<br />
Wettbewerb nur teilnehmen, wenn ihre<br />
Projekte auch der Allgemeinheit zugutekommen<br />
und öffentlich zugänglich<br />
bzw. nutzbar sind. Die Teilnahme an der<br />
Ausschreibung ist einfach: Das Projekt<br />
ist zu beschreiben. Dabei ist zu begründen,<br />
warum es für den Klimaschutzpreis<br />
besonders geeignet ist. Gerne können<br />
dem Text Fotos, Bilder oder Skizzen zur<br />
Veranschaulichung beigefügt werden.<br />
Außerdem muss der Preisträger damit<br />
einverstanden sein, dass sein Name und<br />
das Projekt in der Presse und im Netz veröffentlicht<br />
werden. Die Projekte werden<br />
dann von einer Jury bewertet. Die Auswahl<br />
und Preisvergabe sind im November<br />
dieses Jahres vorgesehen.<br />
Bewerbungen bitte schicken an: Gemeinde<br />
Schwalmtal, Markt 20, 41366 Schwalmtal<br />
oder per E-Mail an info@gemeindeschwalmtal.de.<br />
Mehr als 7.500 Initiativen, Projekte und<br />
Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung<br />
seit dem Start 1995 erhalten, dazu<br />
nach Größe der teilnehmenden Kommune<br />
gestaffelte Geldprämien. Die Fördersumme<br />
beträgt 1.000 Euro und wird in<br />
drei Preise gestaffelt: Für den 1. Preis gibt<br />
es 500 Euro, für den 2. Preis 300 Euro und<br />
für den 3. Preis 200 Euro. Alle Bewerber,<br />
die nicht mit Platz eins bis drei bedacht<br />
werden, erhalten einen Sachpreis. Die<br />
Gemeinde Schwalmtal und Westenergie<br />
prüfen die Wettbewerbs-Beiträge und<br />
ermitteln die Sieger.<br />
Weitere Infos zum Westenergie Klimaschutzpreis<br />
unter www.westenergie.de/<br />
klimaschutzpreis.<br />
30 Ose Mont
Hören ohne Hörgerät?<br />
30 Teilnehmer gesucht<br />
Anzeige<br />
SPRACHE WIEDER BESSER VERSTEHEN: Mit einem speziell entwickelten Trainingsverfahren<br />
setzen die Unternehmen OTON Die Hörakustiker in Brüggen und Krefeld auf gezieltes<br />
Hörtraining, um Sprache wieder besser wahrnehmen zu können. Das neue Trainingsverfahren<br />
lässt sich bei leichten, mittleren und hochgradigen Hörminderungen einsetzen. Für<br />
eine Hörstudie suchen OTON Die Hörakustiker in Brüggen und Krefeld jetzt 30 Teilnehmer.<br />
„Hören wie früher“, so lautet der<br />
Wunsch vieler Menschen, deren Hörvermögen<br />
eingeschränkt ist. Immerhin<br />
haben alleine in Deutschland mehr als<br />
15 Mio. Menschen Hörprobleme – von<br />
den über 60-jährigen ist sogar jeder<br />
Zweite betroffen. „Da das Nachlassen<br />
des Gehörs meistens schleichend<br />
voranschreitet, wird der Hörverlust oft<br />
lange nicht bemerkt“, berichtet HNO-<br />
Arzt Dr. med. Carsten Dalchow aus<br />
seiner täglichen Erfahrung. „Wenn die<br />
Aussprache der Gesprächspartner für<br />
die Betroffenen zunehmend undeutlich<br />
wird und in Gruppengesprächen<br />
nur mit großer Konzentration gefolgt<br />
werden kann, liegt in den meisten<br />
Fällen bereits eine fortgeschrittene<br />
Hörminderung vor. Im Schnitt vergehen<br />
rund sieben Jahre, bis sich<br />
Betroffene mit einer Hörgeräteversorgung<br />
auseinandersetzen. In vielen<br />
Fällen ist das Gehör dann bereits<br />
„hörentwöhnt“ und die gehörten Informationen<br />
können vom Hörzentrum<br />
im Gehirn nicht mehr vollständig verarbeitet<br />
werden.“ Deshalb wurde das<br />
axone Hörtraining entwickelt. Mit diesem<br />
Konzept können Menschen mit<br />
einer Hörminderung ganz gezielt die<br />
Hörverarbeitung trainieren. Mit dem<br />
speziellen 14-tägigen Trainingskonzept<br />
soll dabei die Chance verbessert<br />
werden, Sprache und Störgeräusche<br />
wieder getrennt wahrzunehmen. „Dies<br />
ist aus meiner Sicht ein sinnvoller erster<br />
Schritt, um an der Verbesserung<br />
der Hörfähigkeit zu arbeiten“ so Dr.<br />
Carsten Dalchow weiter.<br />
Ablauf der Hörstudie<br />
Die Teilnehmer haben die einzigartige<br />
Möglichkeit das neue axone Konzept<br />
14 Tage kostenlos und unverbindlich zu<br />
testen. Bei einer kurzen Überprüfung<br />
des Gehörs wird ermittelt, welcher<br />
Grad an Hörentwöhnung vorliegt und<br />
ob die Teilnehmer geeignet sind, an<br />
dem Verfahren teilzunehmen. Für das<br />
14-tägige Training erhalten die Teilnehmer<br />
zwei Trainingsgeräte und einen<br />
individuellen Trainingsplan, in dem<br />
die Eindrücke und Erfahrungen des<br />
Trainings vermerkt werden können.<br />
Das Trainingskonzept wird unter<br />
der Schirmherrschaft von HNO-Arzt<br />
Dr. med. Carsten Dalchow ausgewertet<br />
und weiterentwickelt. Dabei<br />
wird gezielt auf die Verbesserung des<br />
Verstehens von Sprache mit und ohne<br />
störende Nebengeräusche geachtet.<br />
Gutes Hören lässt sich trainieren,<br />
denn durch Hörerlebnisse werden<br />
Hirnprozesse angeregt. Wer jahrelang<br />
schlecht hört, verlernt das Verstehen.<br />
Nur eine Hörgeräteversorgung gibt<br />
dann die Lebensqualität zurück.<br />
So nehmen Sie teil<br />
Interessenten wenden sich telefonisch<br />
an OTON Die Hörakustiker. Dort<br />
erhalten Sie einen Termin und alle<br />
wichtigen Informationen rund um den<br />
Ablauf.<br />
Weitere Informationen zur Hörstudie finden<br />
Sie unter: www.besser-hoeren.de<br />
Priv. Doz.<br />
Dr. med.<br />
C. Dalchow<br />
HNO-Arzt und<br />
Schirmherr<br />
der Hörstudie<br />
• 30 Teilnehmer gesucht<br />
• Anmeldung bis: 31.07.<strong>2021</strong><br />
• Teilnehmende Hörakustiker:<br />
OTON Die Hörakustiker<br />
Hörakustik Derouaux GmbH<br />
Borner Straße 24<br />
41379 Brüggen<br />
Tel.: 02163 - 572 72 07<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa 10:00 – 13:00 Uhr<br />
OTON Die Hörakustiker<br />
Hörakustik Derouaux GmbH -<br />
Uerdinger Straße 279<br />
47800 Krefeld<br />
Tel.: 02151 - 644 69 69<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Ose Mont<br />
31
WICHTIGE<br />
TELEFONNUMMERN<br />
IMMER<br />
GRIFFBEREIT!<br />
POTHEKEN-NOTDIENST<br />
Apothekennotdienstplan vom:<br />
24.<strong>Juni</strong> bis zum 22.Juli,<br />
9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />
Donnerstag, 24. <strong>Juni</strong><br />
Apotheke am AKH, Hoserkirchweg 63a,<br />
41747 Viersen, 02162-5784587<br />
Freitag, 9. Juli<br />
Löwen-Apotheke, Plektrudisstr. 9, 41179<br />
Rheindahlen, 02161580200<br />
POLIZEI-NOTRUF 110<br />
FEUERWEHR<br />
RETTUNGSDIENST 112<br />
ÄRZTLICHER<br />
BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />
117<br />
ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />
01805 / 98 67 00<br />
FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />
MIN.<br />
ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />
0800/1110111<br />
UND 0800/1110222<br />
NUMMER GEGEN KUMMER –<br />
KINDER: 116111<br />
ELTERN: 08001110550<br />
GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />
022819240<br />
BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />
02163/946-400<br />
GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />
AMERN<br />
02163/20625<br />
GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />
WALDNIEL<br />
02163/45211<br />
EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />
02163/31935<br />
FÖRDERZENTRUM WEST<br />
02163/1244<br />
GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />
02163/31906<br />
JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />
02163/31941<br />
32 Ose Mont<br />
Freitag, 25. <strong>Juni</strong><br />
Apotheke im Löhcenter, Löhstraße 21,<br />
41747 Viersen, 02162/503960<br />
Samstag, 26. <strong>Juni</strong><br />
Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />
32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />
Sonntag, 27. <strong>Juni</strong><br />
Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />
41366 Waldniel, 02163/4418<br />
Montag, 28. <strong>Juni</strong><br />
Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />
41372 Niederkrüchten, 02163-47575<br />
Dienstag, 29. <strong>Juni</strong><br />
Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />
02163/7278<br />
Mittwoch, 30. <strong>Juni</strong><br />
Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />
Niederkrüchten, 02163/47575<br />
Donnerstag, 1. Juli<br />
Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />
Bracht, 02157/871880<br />
Freitag, 2. Juli<br />
St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />
41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />
Samstag, 3. Juli<br />
Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16,<br />
41751 Dülken, 02162/55674<br />
Sonntag, 4. Juli<br />
Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />
41334 Schaag, 02153 71040<br />
Montag, 5. Juli<br />
Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />
Hardt, 02161/559508<br />
Dienstag, 6. Juli<br />
Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />
2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />
Mittwoch, 7. Juli<br />
Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508,<br />
41169 Hardt, 02161/55454<br />
Donnerstag, 8. Juli<br />
Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />
Wegberg, 02434/25248<br />
Samstag, 10. Juli<br />
farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />
41844 Wegberg, 02434/9936880<br />
Sonntag, 11. Juli<br />
Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />
41844 Wegberg, 02434/1414<br />
Montag, 12. Juli<br />
Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />
Elmpt, 02163/81194<br />
Dienstag, 13. Juli<br />
Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />
Niederkrüchten, 02163/47575<br />
Mittwoch, 14. Juli<br />
Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />
02163/7278<br />
Donnerstag, 15. Juli<br />
Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />
32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />
Freitag, 16. Juli<br />
Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />
Amern, 02163/2309<br />
Samstag, 17. Juli<br />
Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />
41372 Niederkrüchten, 02163-47575<br />
Sonntag, 18. Juli<br />
Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />
Dülken, 02162/266490<br />
Montag, 19. Juli<br />
Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />
41366 Waldniel, 02163/4418<br />
Dienstag, 20. Juli<br />
St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />
41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />
Mittwoch, 21. Juli<br />
Bären Apotheke, Lindenallee 13, 41751<br />
Dülken, 02162-55393<br />
Donnerstag, 22. Juli<br />
Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />
Wegberg, 02434/25248
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SCHWALMTAL<br />
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IMPRESSUM<br />
Redaktion:<br />
Birgit Sroka<br />
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für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />
Druck:<br />
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Weihersfeld 41<br />
41379 Brüggen<br />
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Birgit Sroka<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 22.Juli<br />
Redaktionsschluss und<br />
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13.Juli.<strong>2021</strong><br />
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Ose Mont<br />
33
<strong>OSE</strong> JAARD<br />
IM JUNI<br />
IM OBSTGARTEN<br />
Der <strong>Juni</strong> gehört den Erdbeeren. Legen Sie<br />
Stroh oder Holzwolle zwischen die Reihen,<br />
dann bleiben die Früchte sauber und trocken.<br />
Gießen Sie stets nur den Wurzelbereich,<br />
um Pilzkrankheiten vorzubeugen.<br />
Jetzt ist die ideale Zeit, um Weinreben zu<br />
schneiden.<br />
Viele Apfelbäume helfen sich jetzt mit dem<br />
„<strong>Juni</strong>fall“ gegen zu reichen Fruchtansatz –<br />
kleine Früchte fallen ab. Bleiben immer noch<br />
zu viele Früchte am Baum, pflücken Sie die<br />
kleinsten heraus.<br />
Ergänzen Sie das Mulchmaterial auf den<br />
Obstbaumscheiben. Der Boden bleibt darunter<br />
auch in heißen Wochen länger feucht<br />
und locker, so dass die Bäume ihre Früchte<br />
besser und gleichmäßiger ernähren.<br />
ZUM HORIZONT.<br />
Schau - dort hinten ist der Horizont<br />
Das ist doch gar nicht so weit<br />
Du willst nicht mitgehen, hast gesagt, wir kommen nie an<br />
Dann muss ich eben alleine gehen - aber warum nicht zu zweit?<br />
Du sagst: Wir kommen nicht an, dass macht keinen Sinn<br />
Du gehst bis zur Erschöpfung - das ist kein Gewinn<br />
Wenn du gehst - geht er auch, du armer Tropf<br />
Schlage dir diese Wanderung aus dem Kopf.<br />
Du kannst rennen oder schleichen<br />
Es gibt halt Ziele, die kann man nicht erreichen.<br />
Es gibt Ziele und Wünsche, die bleiben immer offen<br />
Da kannst du ewig warten - 100 Jahre hoffen<br />
Bleibe lieber hier und wir träumen uns dahin<br />
Mit romantischer Musik und einem Gläschen Rotwein<br />
Das macht viel mehr Sinn.<br />
WISSE WERNER HOFSTRA / SCHWALMTAL<br />
Gemüse pflanzen und pflegen<br />
Standort: Sonnig, humoser, lockerer Boden.<br />
Ungeeignet sind schattige Plätze, verdichtete<br />
und verunkrautete Böden.<br />
Vorbereitung: Boden tiefgründig lockern,<br />
Wildkräuter entfernen, Kompost einbringen.<br />
Pflanzen: immer vom Rand aus! Sonst treten<br />
Sie die Erde wieder fest. Formen Sie zum<br />
Gießen eine kleine Vertiefung um die Setzlinge.<br />
Oder: mit einem Pflanzholz ein Loch<br />
neben den Wurzelballen stechen und dort<br />
hineingießen.<br />
Düngen: vor dem Pflanzen Kompost einarbeiten<br />
oder organischen Dünger unter die<br />
Erde mischen. Kompost oder organische<br />
Dünger sind bei Obst und Gemüse Hornspänen<br />
vorzuziehen – sie enthalten nur Stickstoff,<br />
gutes Gemüse braucht jedoch mehr<br />
Nährstoffe für guten Ertrag und Geschmack.<br />
Gießen: Gießen Sie ohne Brausekopf direkt<br />
die Wurzeln, nicht die Blätter! Nasse Blätter<br />
sind anfälliger für Pilzkrankheiten. Der<br />
Schwemmeffekt sorgt auch für besseren<br />
Bodenschluss der Wurzeln, die Pflanzen<br />
wachsen also besser an.<br />
Gesunde-Tomaten<br />
Die Kraut- und Braunfäule ist zuerst an<br />
kleinen, braunen Flecken auf den unteren<br />
Blättern zu erkennen. Bald darauf erscheinen<br />
auch auf den Früchten schwarze<br />
Flecken und die Pflanze stirbt ab. Entfernen<br />
Sie daher sofort befallene Blätter.<br />
Fungizide für Gemüsepflanzen können<br />
die Pflanzen retten, wir beraten Sie gern.<br />
34 Ose Mont
BAUMFESTIVAL IM WALDKINDERGARTEN<br />
(bigi) Von September bis November findet<br />
das IVN Baumfest Limburg in Zusammenarbeit<br />
mit weiteren Organisationen statt.<br />
Mit diesem Festival sollen Menschen entdecken,<br />
wie sie durch Geschichten über<br />
Bäume zur Biodiversität in ihrer Umwelt<br />
beitragen. Das Projekt „Baumfestival“ bei<br />
den Waldbären in Niederkrüchten findet<br />
in Kooperation mit dem niederländischen<br />
NABU (IVN) als grenzübergreifendes<br />
InterReg-Programm der EU statt.<br />
Die reguläre Gruppenbelegung des<br />
Waldkindergartens Waldbären am Venekotenweg<br />
1 in Niederkrüchten beträgt<br />
18 Kinder, aktuell besuchen 20 Kinder<br />
zwischen zwei und sechs Jahren den<br />
Waldkindergarten. Die Kinder haben<br />
Schöllkraut gefunden und teilen das laut<br />
mit. Nun soll gemalt werden. Kohle wird<br />
mit einem Mörser zerkleinert, das gibt<br />
schwarze Farbe, wenn das Pulver dann<br />
mit Wasser gemischt wird. Die Schöllkraut-Stiele<br />
werden verteilt, mit dem<br />
Saft aus den Stielen kann man auf Papier<br />
gelb malen. „Elli, ich mal für dich ein Bild“,<br />
strahlt Emil und schaut begeistert die<br />
Leiterin Elli Brunner (57) an. Auch Kasper,<br />
Marlin, Jule und Paula wollen mitmachen.<br />
„Ich finde das so toll, was die Kinder hier<br />
alles im Vorbeigehen lernen“, freut sich<br />
Elli Brunner. Sie ist im kommenden Januar<br />
20 Jahre bei den Waldbären. Insgesamt<br />
vier Erzieher kümmern sich um die aufgeweckten<br />
Kinder, drei Vollzeitkräfte und<br />
eine Teilzeitkraft als Springerin. „Im Wald<br />
sind wir immer mit drei Erziehern bei den<br />
Kindern. Dadurch kann man ganz individuell<br />
auch mal länger mit einem Kind<br />
arbeiten“, so die Leiterin.<br />
Seit letztem Sommer werden die Kinder<br />
der Kindertagesstätte auf das Baumfest<br />
vorbereitet. Im September soll ein<br />
großes Fest mit ehemaligen Eltern und<br />
Stammeltern im September stattfinden.<br />
„Es geht um die Wertschätzung gegenüber<br />
der Natur“, beschreibt Elli Brunner.<br />
Die Kinder entdecken altersgerecht, wie<br />
aus einer Blüte der Vogelkirsche eine<br />
Frucht wird oder auch wie das Wasser<br />
überhaupt bis in die Blätter gelangt. Die<br />
Idee zur Teilnahme am Baumfestival kam<br />
von Joe Goertz, der im Arbeitskreis Biodiversität<br />
der Gemeinde Niederkrüchten<br />
mitwirkt. Immer zwei Kinder haben<br />
einen „eigenen“ Baum. Schilder wurden<br />
angefertigt und an Bäume gehängt. So<br />
steht auf einem etwa „Karls und Marlins<br />
Vogelkirsche“. „Die Kinder freuen sich total,<br />
wenn sie ihren Baum besuchen. Felix<br />
möchte heute seinem Apfelbaum ‚hallo‘<br />
sagen“, berichtet die Erzieherin. Gemeinsam<br />
untersuchen die Kinder die Baumrinde<br />
mit der Lupe, halten ein Stethoskop an<br />
eine glatte Stelle eines Baumes. „Wenn sie<br />
nach einem Regen den Baum so abhorchen,<br />
kann man hören, wie der Baum das<br />
Wasser im Inneren hochzieht“, erklärt Elli<br />
Brunner.<br />
Bereits am 30. April wurde intern begonnen,<br />
das Baumfestival zu feiern, als Probelauf<br />
ohne Eltern. Im September sind<br />
dann auch die Eltern aufgerufen, sich aktiv<br />
zu beteiligen. Ein Glücksrad mit zehn<br />
verschiedenen Bäumen ist dann geplant.<br />
Etwa wird ein Mammutbaum angezeigt,<br />
den Kinder und Eltern dann gemeinsam<br />
aufsuchen. Dort wird es dann Aktionen<br />
geben, aus Zapfen kann ein Windspiel<br />
gebastelt werden oder es gibt Erzählsteine,<br />
wie die Kinder etwas über „ihren“<br />
Baum erzählen.<br />
Der Waldkindergarten freut sich weiterhin<br />
über Spenden. Da es immer öfter<br />
Sturmwarnungen gibt, ist die Gruppe<br />
gezwungen, sich auch immer öfter in<br />
ihrer Kita-Hütte aufzuhalten. Diese wird<br />
zu klein und der Kindergarten wartet auf<br />
eine Baugenehmigung für eine Vergrößerung.<br />
Ein eigenes Waldlabor befindet<br />
sich in einer kleinen Hütte nebenan. Hier<br />
werden Experimente weitergeführt, die<br />
im Wald begonnen wurden.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
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