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OSE MONT - Schwalmtals Gemeindejournal - Ausgabe November 2023

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9. Jahrgang | <strong>Ausgabe</strong> 100 | <strong>November</strong>ber <strong>2023</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

ID-Nr. 2089891


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Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

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medizinische Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns<br />

derzeit an vier Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

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• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

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MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

Dülkener Straße 70 · 41366 Schwalmtal<br />

Telefon +49 2163 / 4013<br />

Fax +49 2163 / 32 381<br />

2 Ose Mont<br />

E-Mail: info@waldniel.mvzsn.de<br />

Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @MVZSchwalmNette


KENNEN SIE BLAUE ZONEN?<br />

(bigi) Nein, das sind keine speziellen Bereiche<br />

für stark alkoholisierte Menschen. Als „Blue<br />

Zones“ werden Gebiete bezeichnet, in denen<br />

Menschen erstaunlich alt werden und dabei fit<br />

bleiben. Der amerikanische Autor Dan Buettner<br />

untersuchte das Phänomen und besuchte fünf<br />

besondere Orte. Dazu gibt es mittlerweile auch<br />

eine Serie auf Netflix. Er fand heraus, dass sich<br />

an den Orten, die sich alle in warmen Regionen<br />

mit viel Sonnenlicht befinden, die Menschen<br />

viel in der Natur bewegen, reichlich Vitamin D<br />

tanken, sich von selbst angebauten Lebensmitteln<br />

ernähren, wenig Fleisch essen und bis ins<br />

hohe Alter körperlich aktiv sind. Auch sind die<br />

Gebiete leicht abgelegen, etwa Inseln mit wenig<br />

Licht- und Luftverschmutzung und frischer<br />

Seeluft. Und vor allem mit weniger Hektik.<br />

Wir kennen das doch alle: Es gibt Zeiten, wo<br />

man das Gefühl hat, einfach nicht nachzukommen.<br />

Einfach nicht alles zu schaffen. Und genau<br />

das macht uns zu schaffen, stresst uns, wenn wir<br />

das Gefühl haben, den Anforderungen nicht zu<br />

genügen. Aber ein großer Teil der Hektik ist sicher<br />

auch selbstgemacht. Und ein großer Teil<br />

kommt auch von außen, da viele erwarten, dass<br />

man eben sofort springt. Springt man nicht sofort<br />

oder klappt etwas nicht wie gewünscht,<br />

gibt es oft harsche Kommentare, die einen treffen.<br />

Das will man natürlich nicht und setzt sich<br />

darum unter Druck, man will ja keinen enttäuschen.<br />

Wir befinden uns hier mitten in der ach<br />

so zivilisierten Welt in einem Hamsterrad, das<br />

wir uns selbst gebaut haben und meist auch<br />

noch toll finden. Wir sind korrekt, pünktlich und<br />

zuverlässig. Theoretisch alles gute Eigenschaften,<br />

aber etwas mehr Gelassenheit stünde uns<br />

gut. Etwas weniger echauffieren über Dinge,<br />

die sind, wie sie sind.<br />

Wir tummeln uns in den sozialen Medien, ziehen<br />

uns eine negative Nachricht nach der anderen<br />

rein und ziehen uns weiter und weiter<br />

runter. Dabei fällt es immer schwerer, ein positives<br />

Gemüt zu behalten. Und wir sitzen zu<br />

viel in geschlossenen Räumen, sind zu wenig in<br />

der Sonne, sind gestresst, hechten von A nach<br />

B. Vitamin D – das durch Sonnenlicht gebildet<br />

wird - aber hat Einfluss auf einige Hormone und<br />

wirkt sich so auf die Stimmung, Vitalität und das<br />

Stressmanagement aus. Auch die Konzentrationsfähigkeit<br />

kann bei Vitamin-D-Mangel gemindert<br />

sein. Die IFLb Laboratoriumsmedizin<br />

Berlin gibt an, dass Herzinfarkte, Schlaganfälle,<br />

Depressionen und vieles mehr auf einen Omega-3-Fettsäuren-Mangel<br />

begründet sein können.<br />

Sie geben an, dass in Deutschland sowie<br />

Mitteleuropa etwa 75 Prozent der Bevölkerung<br />

einen Mangel an EPA und DHA – den Omega-<br />

3-Fettsäuren - haben. Nur zwei Beispiele von<br />

typischen Mangelerscheinungen, die sich auf<br />

die Psyche und unsere Gesundheit auswirken.<br />

So: wenn wir uns also dank mangelndem Sonnenlicht<br />

auf der Haut, dank nervenaufreibender<br />

Jobs, dank stressiger Erwartungshaltungen<br />

- von einem selbst und anderen Menschen um<br />

uns herum - schlecht fühlen, dann ist das selbst<br />

gemacht. Dann tun wir uns nicht gut. Wenn<br />

dazu dann noch die falsche Ernährung kommt,<br />

dann steht unseren typischen Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen Tor und Tür offen. Dann funktioniert<br />

der Körper nicht mehr, wie er soll. Dann<br />

haben wir nicht richtig gelebt. Und da helfen<br />

auch keine zwei Wochen Urlaub im Sommer an<br />

der Mittelmeerküste, wo man es sich mal wieder<br />

richtig gut gehen lässt, gesund und lecker<br />

isst und fast den ganzen Tag draußen ist.<br />

Um eine funktionierende gesunde Gesellschaft<br />

zu bekommen, die nicht die Nerven verliert und<br />

nicht psychisch anfällig ist, sondern leistungsfähig<br />

und entspannt, nicht über alles und jeden<br />

meckert, müssen wir uns umstellen und etwas<br />

an unserem Lebensstil, an unseren Erwartungshaltungen<br />

und Einstellungen ändern. Etwas<br />

mehr Gelassenheit täte uns gut, Sonnenlicht,<br />

Bewegung und leckeres, gesundes, nahrhaftes<br />

Essen! Und das alles will erst einmal gelernt<br />

sein. Auf geht’s!<br />

Ihr Team von:<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


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4 Ose Mont


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SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

Foto (v.l.): Malik Wengler von der Gemeindeverwaltung, Bernd Gather, Leiter des<br />

Fachbereichs „Bauen“ sowie Fördermittelmanagerin Angelika Steinhäuser und Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz haben sich nun ein persönliches Bild von dem sanierten<br />

Wirtschaftsweg in End gemacht. Sie zeigen sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.<br />

Insgesamt sollen alle Wirtschaftswege Ende <strong>November</strong> vollständig saniert sein. Foto:<br />

Gemeinde Schwalmtal<br />

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2019 wurde seitens der Firma Ge-Komm<br />

GmbH und unter Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

ein ländliches Wegenetzkonzept<br />

für das Schwalmtaler Gemeindegebiet<br />

erstellt. Für eine Verbesserung der ländlichen<br />

Verkehrsinfrastruktur wurde eine<br />

Prioritätenliste erarbeitet und im Rahmen<br />

dieser vier Wirtschaftswege festgehalten,<br />

die schnellstmöglichst saniert werden<br />

sollten. Mittlerweile läuft die Umsetzung<br />

des Wirtschaftswegebauprogramms der<br />

Gemeinde Schwalmtal auf Hochtouren.<br />

„Diese Investition in unsere Wirtschaftswege<br />

ist ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen<br />

Verbesserung der ländlichen<br />

Infrastruktur in unserer Gemeinde“, sagt<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz. Anfang<br />

September starteten die ersten Instandsetzungsarbeiten.<br />

Die erste Maßnahme<br />

am Wirtschaftsweg End konnte zwischenzeitlich<br />

abgeschlossen werden. Im<br />

ersten Bauabschnitt wurde die Bankette<br />

ausgebaut und instandgesetzt, darauf<br />

erfolgten die Asphaltarbeiten. Auch die<br />

Wirtschaftswege am Volksbankstadion,<br />

am Mühlenweg und in Naphausen-Hochfeld<br />

werden zeitnah saniert. Die Baumaßnahme<br />

kostet insgesamt rund 600.000<br />

Euro, 60 Prozent der förderfähigen Kosten<br />

werden vom NRW-Programm „Ländlicher<br />

Raum“ aus dem europäischen Landwirtschaftsfonds<br />

für die Entwicklung des<br />

ländlichen Raums befördert.<br />

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Ose Mont<br />

5


ÜBER DEN TELLERRAND GEKOCHT<br />

Im evangelischen Gemeindezentrum in<br />

Waldniel trafen sich Deutsche und Zugewanderte,<br />

um gemeinsam zu kochen.<br />

Trotz Sprachbarrieren war ein intensiver<br />

Austausch zwischen den Teilnehmern<br />

aus Deutschland, Afghanistan und dem<br />

Iran möglich.<br />

Zu Beginn des Abends liegt der Tisch in<br />

der Küche des Gemeindezentrums voll<br />

mit Gemüse, das gemeinschaftlich geschnitten<br />

und geschnippelt werden soll.<br />

Spontan werden die Aufgaben verteilt.<br />

Und wer lieber nur reden und zuschauen<br />

will, kann auch das tun. „Es macht Spaß,<br />

mit ein paar Einheimischen und Geflüchteten<br />

einfach nur zusammen zu stehen,<br />

sich zu unterhalten und ohne etwas tun<br />

zu müssen ganz entspannt miteinander<br />

zu kochen – ohne jegliche Vorkenntnisse<br />

oder Voraussetzungen“, erinnert sich die<br />

Teilnehmerin Sandra. Sie hatte der Abend<br />

so nachhaltig beeindruckt, dass sie dem<br />

Asylkreis am Tag danach eine begeisterte<br />

Mail schrieb. „Ich kannte niemanden hier,<br />

kenne mich mit Geflüchteten überhaupt<br />

nicht aus, aber ich habe meine Teilnahme<br />

wirklich nicht bereut“, schrieb Sandra in<br />

ihrer Mail.<br />

Während des Kochens sind auch die Gewürze<br />

ein Thema. Die Deutschen sind<br />

gespannt, ob der Afghane Masud die<br />

Gewürze kennt, die man ihm zeigt. Er<br />

schnuppert an den Gewürzen mit den<br />

deutschen Namen auf den Dosen, zeigt<br />

lächelnd auf den Kardamom und sagt:<br />

„Das heisst Hel in Afghanistan. Man hatte<br />

mit Flyern in fünf Sprachen für den Kochabend<br />

geworben. Und nicht nur eine<br />

Gemeinschaft war entstanden, sondern<br />

auch ein köstliches Menu: Humus, Minzjoghurt<br />

und Fladenbrot, Maglube - ein<br />

umgestürztes palästinensischer Reisgericht<br />

- und zum Dessert deutsche Waffeln<br />

mit Pflaumenkompott. Die Teilnehmer<br />

ließen es sich schmecken und auch am<br />

gedeckten Tisch rissen die Unterhaltungen<br />

nicht ab. Sandras Fazit zeigt deutlich,<br />

dass sich alle sehr wohl miteinander<br />

fühlten: „Wie einfach könnte es doch<br />

sein, Leute zusammenzubringen und die<br />

Scheu voreinander abzubauen. Wenn<br />

beide Seiten wirklich wollen, können so<br />

viele schöne Dinge passieren. Man bleibt<br />

ein wenig überwältigt zurück. Aber auch<br />

wieder voller Hoffnung. An dieser Stelle<br />

ein großes Dankeschön dafür an alle<br />

Beteiligten, dass sie da waren und ihren<br />

Beitrag geleistet haben. Ich hoffe, dass es<br />

einen weiteren Abend geben wird.“<br />

Foto: Sandra Pascher<br />

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7


GIBT ES WIEDER EINE LICHTERFAHRT?<br />

(bigi) Gerne würden die hiesigen Landwirte<br />

wieder eine Lichterfahrt „Ein Funken<br />

Hoffnung“ durchführen. Die Vorbereitungen<br />

brauchen Zeit und mit dieser<br />

Lichterfahrt von zig Traktoren soll auch<br />

auf die Lage der Landwirte hingewiesen<br />

werden, die nach wie vor unter Auflagen,<br />

Bürokratismus und Existenzängsten<br />

durch die billigere Konkurrenz aus dem<br />

Ausland leiden. Doch noch kann kein Termin<br />

für die bei den Bürgern so beliebte<br />

Fahrt genannt werden. Es hakt noch bei<br />

der Genehmigung der Fahrt.<br />

„Die Polizei Viersen steht derzeit in gutem<br />

Austausch mit den Veranstaltern aus<br />

den letzten Jahren der Veranstaltungsreihe<br />

‚Ein Funken Hoffnung‘. Bislang liegen<br />

noch nicht alle Anzeigen vor, sodass eine<br />

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abschließende Beurteilung der Veranstaltungen<br />

bislang noch nicht möglich<br />

ist. Weiterhin wird vor Bescheidung der<br />

Veranstaltung ein Kooperationsgespräch<br />

nach § 3 Abs.2 VersG NRW zwischen dem<br />

Veranstalter und der Polizei stattfinden,<br />

welches derzeit in Planung ist. Insofern<br />

kann bislang noch keine Auskunft über<br />

genaue Zeitpunkte und Abläufe etwaiger<br />

Versammlungen gegeben werden.<br />

Aus der Erfahrung heraus unterliegen<br />

diese Veranstaltungen kooperationsbedingten<br />

Änderungen“, teilt die Kreispolizeibehörde<br />

Viersen mit. „Die Veranstaltungen<br />

werden hier als Versammlungen<br />

nach dem VersG geführt. Ob und in welcher<br />

Form Beschränkungen dieser nach<br />

§ 13 VersG NRW notwendig sind, kann<br />

erst nach oben genanntem Kooperationsgespräch<br />

erörtert werden. Bei Veranstaltungen<br />

dieser Art ist zunächst zu<br />

prüfen, ob es sich um eine Versammlung<br />

im Sinne des VersG NRW handeln könnte.<br />

Weiterhin gilt es immer die öffentliche Sicherheit<br />

zu berücksichtigen und etwaige<br />

Gefährdungen dieser zu bewerten und<br />

auszuschließen. Dies hängt stark von<br />

den angezeigten Streckenverläufen, dem<br />

Veranstaltungskonzept und den Rückmeldungen<br />

der Gemeinden ab“, so die<br />

Kreispolizei weiter.<br />

Bevor eine Bearbeitung in jeglicher Form<br />

aufgenommen werden könne, benötige<br />

die Behörde eine offizielle Anzeige. Diese<br />

müsse für jeden Termin als Konzept<br />

vorliegen. „Hierfür sollte idealerweise<br />

entweder die Online-Anzeige für Versammlungen,<br />

welche auf der Website der<br />

Polizei NRW zu finden ist oder das auf der<br />

Website der Kreispolizeibehörde Viersen<br />

bereitgestellte PDF-Dokument, verwendet<br />

werden“, empfiehlt der zuständige<br />

Polizeikommissar.<br />

Hier geht es zu den Links:<br />

https://internetwache.polizei.nrw/<br />

ich-moechte-etwas-beantragen/<br />

versammlungen<br />

https://viersen.polizei.nrw/artikel/informationen-zum-versammlungsrecht-0<br />

Foto aus 2022: Birgit Sroka<br />

8 Ose Mont


BIENE MAJA ERLEBT ABENTEUER IN WALDNIEL<br />

(bigi) In der vollbesetzten Waldnieler<br />

Achim-Besgen-Halle zeigte das Laientheater<br />

PurPur unter der Leitung von Christiane<br />

Samuel an zwei Tagen das Stück „Die<br />

Biene Maja – Abenteuer im Schlosspark“.<br />

Dabei schlüpfen die neun Mitglieder der<br />

Theatergruppe teils gleich in mehrere<br />

Rollen.<br />

Natürlich wird zu Beginn das bekannte<br />

Biene Maja-Lied gesungen, um das Publikum<br />

einzustimmen. Auf der Bühne sieht<br />

man einige riesige Waben im Bienenstock<br />

der Königin Helene. Die kleine Drohne<br />

Winnie – aus rechtlichen Gründen darf<br />

sie nicht Willy heißen – bangt um den<br />

Stock. 79.365 Eier hat die Königin schon<br />

gelegt, und kein Ende in Sicht. Winnie<br />

warnt die Königin, dass der Ast, an dem<br />

das schwere Nest hängt, zu schwach ist.<br />

Es knackt mehrmals heftig und der Ast<br />

bricht. Die Bienenausbilderin Kassandra<br />

kann mit Hilfe ihrer Auszubildenden die<br />

Königin retten. Nur Winnie war zu langsam,<br />

er wird vergessen. Auch Maja, die<br />

noch nicht geschlüpft ist, wird vergessen.<br />

Winnie hilft Maja aus der Wabe und<br />

gemeinsam machen sie sich auf den Weg<br />

und suchen ihren Bienenstock.<br />

Es wird gefährlich, sie werden von Hornissen<br />

verfolgt und treffen die Ameise Otto,<br />

die ihnen zur Flucht verhilft. Auch das<br />

nächste Bühnenbild ist liebevoll und detailreich<br />

gestaltet. In diesem Wald treffen<br />

sie auf die Schmeißfliege Hans-Christoph,<br />

der in Immobilien macht. Er bietet etwa<br />

ein Rosenblütenzimmer an und weiß, wohin<br />

das Bienenvolk gezogen ist. Doch leider<br />

verspeist ihn die vom Liebeskummer<br />

geplagte Libelle Schnuck. Doch Mistkäfer<br />

Kurt kann weiterhelfen. Maja und Winnie<br />

WEIHNACHTSMARKT AN ST. GEORG<br />

Die Nachbarschaft rund um St. Georg<br />

in Amern setzt auch in diesem Jahr eine<br />

langjährige und liebgewonnene Tradition<br />

fort. Am ersten Adventssonntag verwöhnen<br />

die Aussteller in der kleinen romantischen<br />

Straße „An St. Georg“ die Gäste mit<br />

helfen ihm, als er im Regen ausgerutscht<br />

ist und auf dem Rücken liegt.<br />

Herrlich bunte Kostüme, es wird gemeinsam<br />

gesungen, das Publikum hat Knicklichter<br />

erhalten, mit denen es während<br />

der Aufführung winken kann. Wie immer<br />

präsentiert PurPur ein abwechslungsreiches<br />

Stück und in der Pause eine Caféteria.<br />

Hier können sich Eltern und Kinder<br />

stärken, bevor es für die Biene Maja und<br />

Winnie wieder spannend wird. Zudem<br />

gibt es eine Tombola, bei der fast jedes<br />

Los gewinnt.<br />

„Wir haben schon lange mit Biene Maja<br />

geliebäugelt. Es passt in die Zeit, Kinder<br />

für den Erhalt der Natur und den Lebewesen<br />

in der Natur zu sensibilisieren“, teilt<br />

Christiane Samuel mit.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

vielen Leckereien und Dekoartikeln zur<br />

Einstimmung auf die Weihnachtszeit.<br />

Der Weihnachtsmarkt wird wieder von<br />

der Nachbarschaft organisiert. Besucher<br />

dürfen sich auf etwa 17 Stände freuen<br />

und somit auf selbst hergestellte Dekorationsartikel,<br />

Naschwerk sowie kalte und<br />

heiße Getränke. Es gibt unterschiedliche<br />

Leckereien aus der Region. Glühwein, Kuchen,<br />

Reibekuchen und Würstchen sind<br />

für das leibliche Wohl vorgesehen. Um 16<br />

Uhr kommt der Nikolaus für die „Kleinen“<br />

Gäste mit einer Überraschung im Gepäck.<br />

Ose Mont<br />

9


dann ist uns der Bethanien-Martinsmarkt<br />

eingefallen, wo ja auch eine Tombola<br />

stattfindet“, so der erste Vorsitzende des<br />

RSC Schwalmtal Michael Magyar.<br />

„Wir haben uns alle im Verein immer sehr<br />

über die Unterstützung durch Firmen<br />

Banken gefreut und hoffen nun, auch in<br />

deren Sinn diese Sachen einem guten<br />

Zweck zugeführt zu haben“, sagt Magyar.<br />

Denn die Sachspenden und auch ein<br />

junges gebrauchtes Mountainbike, dass<br />

vorher nochmal komplett durchgecheckt<br />

wurde, ging an das Kinderdorf Bethanien.<br />

Darunter etwa ein Seesack, Butterbrotdosen,<br />

Fahrradwerkzeug, Wanderführer.<br />

„Über das Fahrrad freut sich der Pädagogische<br />

Fachdienst. Dieser plant mit einer<br />

kleinen Gruppe Kinder und Jugendlicher<br />

auch mal Ausflüge ins Gelände zu unternehmen“,<br />

teilt Elke Pelzer vom Kinderdorf<br />

mit Freude mit.<br />

SPENDEN FÜR DIE TOMBOLA<br />

(bigi) Normalerweise veranstaltet der<br />

Radsportclub RSC Schwalmtal ein jährliches<br />

Volksradfahren, bei dem es immer<br />

auch eine Tombola gab. Ortsansässige<br />

Firmen hatten dazu jedes Jahr Spenden<br />

gegeben. „Dieses Jahr wurde das Volksradfahren<br />

leider eingestampft, wir hatten<br />

aber noch Tombola-Spenden hier und<br />

Der RSC-Schwalmtal veranstaltet am<br />

25. <strong>November</strong> eine vereinsinterne<br />

Weihnachtsfeier.<br />

Die Saison startet dann wieder am 1.<br />

März mit der Radtouristik-Fahrt (RTF).<br />

Foto: Kinderdorf Bethanien<br />

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UMGESTALTUNG<br />

PARKPLATZ AM<br />

RATHAUS<br />

Der Parkplatz am Rathaus wird voraussichtlich<br />

noch bis zum 31. Dezember neugestaltet.<br />

Der Umbau findet in mehreren<br />

Teilabschnitten statt.<br />

V.l.n.r.: Andreas Gisbertz, Inge Schaeben-Buscher (Kita Schier), Christian Böker (Leiter<br />

ABV) sowie Jutta Bouscheljong (KSB). Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

NEUER BEWEGUNGSPARCOURS<br />

FÜR KINDER IN SCHWALMTAL<br />

BIPARCOURS-APP LOTST DURCH DIE WEGSTRECKE<br />

Die Gemeinde Schwalmtal verfügt über<br />

einen neuen Bewegungsparcours für<br />

Kinder. Lernen, Bewegung und Spaß<br />

stehen im Fokus des Parcours, den der<br />

KreisSportBund Viersen (KSB) und der<br />

Abfallbetrieb des Kreises Viersen (ABV)<br />

gemeinsam mit der Initiative „Schwalmtal<br />

räumt auf“ sowie in Kooperation mit<br />

der Gemeinde Schwalmtal, dem Bewegungskindergarten<br />

Schier und dem OSC<br />

Waldniel entwickelt haben.<br />

Christian Böker, Leiter des ABV, und Jutta<br />

Bouscheljong, Geschäftsstellenleitung<br />

des KSB, haben den Parcours eröffnet und<br />

Plakate zur Bewerbung des Umweltparcours<br />

an Andreas Gisbertz, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Schwalmtal, und Inge<br />

Schaeben-Buscher vom Bewegungskindergarten<br />

Schier übergeben. „Unser Ziel<br />

ist es, wichtige Themenfelder wie Naturund<br />

Umweltschutz mit Bewegung zu<br />

verbinden“, so Bouscheljong. „Spielerisch<br />

wird Wissen vermittelt und gleichzeitig<br />

werden die körperlichen Fähigkeiten gefördert.“<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz<br />

freut sich: „Der neue Bewegungsparcours<br />

für Kinder in unserer Gemeinde Schwalmtal<br />

ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie<br />

Bildung und Spaß miteinander verknüpft<br />

werden können.“<br />

ressierte auf die Biparcours-App, mit der<br />

die bewegte Aktion durchgeführt werden<br />

kann. Die Plakate werden in Kitas,<br />

Grundschulen und in der Gemeindeverwaltung<br />

Schwalmtal ausgehangen. Ähnliche<br />

Aktionen sind bereits in Planung:<br />

„Die gute Kombination aus Lernen und<br />

Bewegung hat uns dazu motiviert, weitere<br />

gemeinsame Projekte zu planen.<br />

Wir beabsichtigen, den Parcours in allen<br />

Kommunen im Kreisgebiet einzurichten“,<br />

erläutert Böker.<br />

Weitere Informationen dazu online unter<br />

www.abfallbetrieb-kreis-viersen.de/<br />

service/bildungsangebote/mitmachen.<br />

Die Parkplätze werden nach Abschluss<br />

der Baumaßnahme breiter sein, es werden<br />

Behindertenparkplätze und eine öffentliche<br />

Ladesäule eingerichtet. Das Parken<br />

während der Bauzeit wird weiterhin<br />

möglich sein, jedoch nicht im entsprechenden<br />

Baubereich. Dieser wird frühzeitig<br />

mit notwendiger Beschilderung ausgewiesen.<br />

Bitte achten Sie hierbei besonders<br />

auf die mit Baufortschritt ändernde<br />

Beschilderung. Durch die Baumaßnahme<br />

kann es zu Beeinträchtigungen bei der<br />

Nutzung des Parkplatzes sowie der Verkehrsführung<br />

kommen.<br />

JUGENDSPIELAB-<br />

TEILUNG SUCHT<br />

VERSTÄRKUNG<br />

(bigi) Die JSG Dilkrath, Boisheim, Amern<br />

sucht Fußballinteressierte jeden Alters.<br />

Speziell das C2-Trainerteam sucht dringend<br />

Verstärkung für ihre Mannschaft.<br />

„Du bist aus dem Jahrgang 2009 oder<br />

2010 und hast Lust auf Fußball, dann<br />

bist Du bei uns genau richtig“, lädt Alexander<br />

Mertens ein. Die Trainingszeiten<br />

sind dienstags und freitags von 17.30 bis<br />

19 Uhr. „Du findest uns zu diesen Zeiten<br />

im Volksbank-Stadion Dilkrath, wo Du<br />

gerne mal zu einem Probetraining vorbeischauen<br />

kannst. Gerne kannst Du uns<br />

per WhatsApp unter 017646719467 kontaktieren“,<br />

so Mertens.<br />

Ein QR-Code auf den Plakaten führt Inte-<br />

Ose Mont<br />

11


RADSPORTLER AUF MALLORCA UNTERWEGS<br />

(bigi) Zum vierten Mal organisierte Peter<br />

Zimmermann für seine Radsportfreunde,<br />

die allesamt Mitglieder im RSC<br />

Schwalmtal sind, eine Radsportwoche<br />

auf Mallorca.<br />

„Dieses Mal war unser Quartier in meinem<br />

Lieblingsort Colonia de Sant Jordi im Süden<br />

Mallorcas. Die Rennräder für unsere<br />

zwölfköpfige Gruppe wurden beim orts-<br />

ansässigen Anbieter gemietet, so dass wir<br />

uns an sieben Tagen täglich ab 10 Uhr auf<br />

den Weg machen konnten. Dabei absolvierten<br />

wir 750 Kilometer mit rund 6000<br />

Höhenmetern“, erzählt Zimmermann.<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

hielten sich die Sportfreunde mittags<br />

auf den schönsten Dorfplätzen der Insel<br />

in Sineu, Petra, Portochristo, Llucmajor,<br />

Montuiri oder etwa Porreres auf und genossen<br />

auch das Nationalgericht Pa amb<br />

Oli. Die Touren klangen dann jeweils mit<br />

einem Abschlussgetränk am Nachmittag<br />

am Hafen in Colonia de Sant Jordi aus.<br />

„Die Gruppe war sehr harmonisch und<br />

die Laune hervorragend“, betont Peter<br />

Zimmermann.<br />

Foto: privat<br />

12 Ose Mont


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oder<br />

Ausbildung<br />

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Ose Mont<br />

13


ERDRÜCKENDE<br />

FLÜCHTLINGSSITUATION IN DEN<br />

WESTKREISGEMEINDEN<br />

WEITERE ZUWEISUNGEN DÜRFEN EIGENTLICH NICHT<br />

ABGELEHNT WERDEN, ABER …<br />

(bigi) Die Zahlen an zugewiesenen<br />

Flüchtlingen explodieren in den Westkreisgemeinden.<br />

Bereits mehrfach haben<br />

sich die Bürgermeister aus Brüggen,<br />

Schwalmtal und Niederkrüchten an das<br />

Land gewandt. Schnelle Abhilfe in der<br />

Unterbringungsnot ist jedoch nicht in<br />

Sicht.<br />

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />

gab es in Brüggen 425 Flüchtlinge<br />

in 43 verschiedenen Unterkünften, in<br />

Schwalmtal 539 Flüchtlinge in 20 gemeindeeigenen<br />

Unterkünften und in Niederkrüchten<br />

420 Flüchtlinge in 23 Unterbringungsmöglichkeiten<br />

– so viel wie nie zuvor<br />

und kein Ende ist in Sicht. „Das ist der<br />

absolute Höchststand, auch aufgrund<br />

der Menschen, die seit der Flüchtlingskrise<br />

2015/16 immer noch in den Räumen<br />

hier leben. Wir dürfen keine weiteren Zuweisungen<br />

ablehnen. Aber wir haben nur<br />

noch 16 Plätze und sind Ende <strong>November</strong><br />

dicht. Mit der Geschwindigkeit der Zuteilung<br />

durch die Bezirksregierung ist<br />

das nicht machbar“, bedauert Brüggens<br />

Bürgermeister Frank Gellen. Die Bezirksregierung<br />

teile verstärkt Flüchtlinge zu,<br />

da die eigenen Unterkünfte voll seien.<br />

„Wir kaufen mittlerweile Objekte, um<br />

die Menschen unterzubringen und das<br />

wird immer teurer. Wir müssen nochmal<br />

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darüber nachdenken, große Auffanglager<br />

im Westkreis zu bauen“, befürchtet<br />

Niederkrüchtens Bürgermeister Kalle<br />

Wassong. Auch Schwalmtal ist in der Bredouille.<br />

„Wir schauen uns täglich mögliche<br />

Liegenschaften an, um Menschen<br />

aufnehmen zu können. Wir haben einen<br />

kurzzeitigen Aufschub erhalten, weil wir<br />

ab Dezember eventuell weitere 60 Plätze<br />

zur Verfügung haben. Dann hört es aber<br />

schon wieder auf“, sagt <strong>Schwalmtals</strong> Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz.<br />

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„Den Kauf von Wohnungen oder die Anmietung<br />

machen wir deshalb, um keine<br />

Turnhallen dicht machen zu müssen“,<br />

betont Gisbertz. Die drei Bürgermeister<br />

bemängeln, dass das Baurecht auf so hohem<br />

Niveau sei, dass es den Kommunen<br />

sehr schwer gemacht werde, mögliche<br />

Kapazitäten zu nutzen. Auch haben die<br />

Bürgermeister Angst davor, dass die Stimmung<br />

in der Bevölkerung kippe, auch<br />

durch die immense Wohnungsnot. Viele<br />

Bürger suchen Wohnungen oder Häuser,<br />

die jedoch kaum noch bezahlbar sind. Bereits<br />

Mitte September schrieben die Gemeinden<br />

wieder an die Landesministerin<br />

Josefine Paul und schilderten die Not. „Es<br />

ist ein riesiges Spannungsfeld. Wir sind<br />

in der Pflicht, Flüchtlinge aufzunehmen.<br />

Das kann ich aber nicht mehr. Ich müsste<br />

es als Bürgermeister verweigern. Wir<br />

kommen in die Endlichkeit unserer Möglichkeiten.<br />

Wir brauchen eine Anpassung<br />

der Zuteilungsgeschwindigkeit“, sagt<br />

Frank Gellen unmissverständlich. Auch<br />

Kalle Wassong wird deutlich: „Ich würde<br />

eine weitere Aufnahme auch verweigern.<br />

Mit allen rechtlichen Konsequenzen.“ Das<br />

bedeutet: Die Bürgermeister, die eine<br />

Aufnahme verweigern, werden verklagt.<br />

Die Westkreisbürgermeister bemängeln:<br />

„Wir werden an allen Ecken und Enden<br />

mit deutschen Auflagen behindert. Das<br />

bestehende Baurecht passt nicht mit der<br />

jetzigen Krisensituation zusammen.“ Der<br />

Vorwurf geht an die Bundes- und Landespolitik,<br />

dass nach 2014/15 keine krisensituationsgerechten<br />

Vorgaben gemacht<br />

wurden. „Ich hoffe aber, dass die Menschen<br />

schneller arbeiten dürfen. So wäre<br />

eine Integration schneller möglich“, so<br />

Kalle Wassong. „Wir werden systematisch<br />

erdrückt. Der Kreis, die Behörden und die<br />

Bezirksregierung tun, was sie können. Wir<br />

haben das Gefühl, wir werden auch mit<br />

unseren Sorgen verstanden. Aber es passiert<br />

nichts“, beklagt Andreas Gisbertz.<br />

Wöchentlich kommen in den einzelnen<br />

Kommunen etwa zehn Zuteilungen an.<br />

Auch wenn jetzt neue Gebäude zur Unterbringung<br />

gebaut werden würden, wären<br />

diese Gebäude erst in etwa zwei Jahren<br />

bezugsfertig. Aber die Zuweisungen hören<br />

jetzt nicht auf und die Kosten explodieren.<br />

„Ich sehe es als Riesengefahr an,<br />

wenn die Kommunen zur Finanzierung<br />

der Situation die Realsteuern anheben<br />

müssten. Dann hat die Politik versagt“,<br />

erklärt Gellen mit Nachdruck. Solche Forderungen<br />

habe es schon gegeben. Wassong<br />

fordert mittelfristige Konzepte, wie<br />

die Gemeinden etwa eine doppelte Zahl<br />

von Flüchtlingen aufnehmen könne. Die<br />

Wohnungsbaugesellschaften hätten sich<br />

aus Bauprojekten herausgezogen, da<br />

nicht die Miete eingepreist werden könne,<br />

die zur Finanzierung nötig sei.<br />

Verständnis gibt es gegenüber den Menschen,<br />

die aus Notsituationen flüchten,<br />

um hier leben zu können. Aber sollte es etwa<br />

zu einem Flächenbrand in Israel kommen,<br />

müsse man mit weiteren Flüchtlingen<br />

aus der Gaza-Region rechnen. „Bisher<br />

haben wir das alles immer irgendwie<br />

geschafft. Nur jetzt brauchen wir andere<br />

Parameter, hindernde Elemente müssen<br />

hinterfragt werden, Vorgaben müssen<br />

auf Mindeststandards gesetzt werden“,<br />

fordern die drei Gemeinden, die alle daran<br />

arbeiten, dass die Gemeinden für die<br />

Bürger lebenswert bleiben und eine hohe<br />

Lebensqualität bieten können. Doch<br />

wo ist das Licht am Ende des Tunnels?<br />

Foto: Birgit Sroka


Projekt „Müllführerschein“ ausgezeichnet.<br />

Einrichtungsleiterin Sabine Sabas<br />

erläuterte den jungen Forschern die Bedeutung<br />

dieser Auszeichnung. „Unsere<br />

Einrichtung bietet eine Vielzahl an Entdeckungsmöglichkeiten.<br />

Wir haben eine<br />

Forscher-AG für die Vorschulkinder, erkunden<br />

häufig den angrenzenden Wald<br />

und haben ein großes Außengelände mit<br />

einem Biotop, kleinen Teichen, einem<br />

Gemüsebeet und Wildbienenkasten“, so<br />

Sabas.<br />

LÜTTELFORSTER KINDERGARTEN<br />

ERHÄLT AUSZEICHNUNG<br />

Die Kindertagesstätte Lüttelforst hat nun<br />

die Auszeichnung „Stiftung Kinder forschen“<br />

für ihr Engagement im Bereich<br />

der frühkindlichen Bildung erhalten. Die<br />

gemeinnützige Stiftung fokussiert sich<br />

auf die Förderung in den Bereichen Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaf-<br />

ten und Technik mit dem Ziel, Mädchen<br />

und Jungen stark für die Zukunft zu machen<br />

und zu nachhaltigem Handeln zu<br />

befähigen.<br />

Seit 2012 wurde die Kita Lüttelforst regelmäßig<br />

von der Stiftung zertifiziert. Dieses<br />

Jahr wurde die Einrichtung wurde für ihr<br />

Die Netzwerkkoordinatorin des Kreises<br />

Viersen, Bettina Hormes, überreichte Sabine<br />

Sabas im Namen der Stiftung eine<br />

Urkunde und ein passendes Aushängeschild.<br />

Sie ermutigte die Kinder: „Bleibt<br />

weiterhin so neugierig und entdeckerfreudig.“<br />

Auch Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz schloss sich den Gratulationen<br />

an und überreichte der Einrichtungsleitung<br />

und den Kindern ein kleines Präsent:<br />

„Es erfüllt mich mit Freude, Bürgermeister<br />

einer Gemeinde zu sein, in der engagierte<br />

pädagogische Fachkräfte und neugierige<br />

Kinder solch tolle Auszeichnungen erhalten.<br />

Herzlichen Glückwunsch und weiter<br />

so!“<br />

Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

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Ose Mont<br />

15


PUBLIKUM WIRD ZUM CHOR<br />

(bigi) Eine außergewöhnliche und grandiose<br />

Aufführung war die Oper „Carmen<br />

im Kuhstall“ in Vogelsrath. Eine verrückte<br />

Idee, die die Künstler perfekt umsetzten.<br />

Der Schwalmtaler Opernsänger Professor<br />

Thomas Heyer schrieb diese Fassung der<br />

Oper Carmen eigens für diesen Ort.<br />

Nein, es gab keine Kühe und kein Stroh.<br />

Der ehemalige Kuhstall der Gaststätte<br />

Wassenberg wurde zur Bühne. Carmen<br />

im Kuhstall - als der Tod sich in Carmen<br />

verliebte, ist in den Grundzügen immer<br />

noch die weltbekannte Oper Carmen<br />

von Bizet, nur halt niederrheinischer. Und<br />

kürzer. Und lustiger. Und mit Flönz. Dies<br />

wird gereicht, als der testosteronbeladene<br />

Torero Escamillo (Tim Lukas Reuter)<br />

die Bühne betritt.<br />

Durch die Opernhäppchen führt der<br />

Schwalmtaler Lothar Lange als Tod Alfred<br />

Sensemann. „Das klingt so unromantisch.<br />

Sagen Sie einfach Sensi zu mir. Und<br />

wenn Sie mich mal brauchen, sei es in<br />

der Familie oder im Kollegium…“ Der Tod<br />

sucht ein Opfer, aber auch ihm hat Carmen<br />

(Marina Unruh) scheinbar den Kopf<br />

verdreht. Ebenso wie dem Soldaten Don<br />

José (Thomas Heyer). Dieser soll nach<br />

dem Wunsch seiner Mutter aber eigentlich<br />

das schönste Mädchen aus dem Dorf,<br />

aus Oberkrüchten, heiraten: Micaëla (Agnes<br />

Lipka). Sie bringt ihm den Brief seiner<br />

Mutter in die Kaserne, fetzt sich im weiteren<br />

Verlauf mit Carmen, doch es wird anschließend<br />

zusammen getrunken, gefeiert<br />

und getanzt. Mit einigen Gästen aus<br />

dem Publikum. Dem Tod ist das alles zu<br />

harmonisch. „Was für ein Gesülze“, sagt<br />

er und ist auf Suche nach mehr Dramatik<br />

und bringt den energiegeladenen Torero<br />

ins Spiel.<br />

Begleitet wurde die Oper mit vielen<br />

bekannten Melodien durch Christoph<br />

Schnackertz am Klavier. Erstaunlicherweise<br />

war die Akustik in dem kleinen Raum<br />

mit der tiefen Betondecke dennoch sehr<br />

gut. Auch als gemeinsam mit dem Publikum<br />

als Chor „Toréador, en garde“ gesungen<br />

wird.<br />

Das Ensemble ist hochkarätig und singt<br />

an verschiedenen großen Opernhäusern<br />

in Europa. Hier im Stall fühlte es sich an wie<br />

eine private Vorführung im Wohnzimmer.<br />

In der Pause blieb es typisch spanisch: Tapas<br />

und Wein warteten auf die Gäste, leckere<br />

Desserts, kleine Fleischspieße.<br />

Amüsant, romantisch, dramatisch – diese<br />

besondere Aufführung hat sich den frenetischen<br />

Applaus des Publikums wahrlich<br />

verdient.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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Auch wir bei Westenergie wissen nicht, wie die Welt morgen aussieht.<br />

Aber eins wissen wir mit Sicherheit: Wir sind für Sie da – heute, morgen<br />

und auch übermorgen. Wir konzentrieren uns auf das Positive und<br />

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energiegeladene Zukunft.<br />

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Ose Mont<br />

17


18 Ose Mont


IDEEN ENTSTANDEN<br />

BEIM VEREINSAUSFLUG<br />

Am 5. August ging es für die UKF auf den<br />

Jahresausflug. Nach einem ausgiebigen<br />

Frühstück fuhr die lustige Truppe mit<br />

dem Planwagen zum Boho Beach in Wassenberg.<br />

Unterwegs vertrieb man sich die<br />

Zeit mit amüsanten Spielen. „So ein Jahresausflug<br />

ist die perfekte Gelegenheit,<br />

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Mo.-Fr.: 08.00-18.00 Uhr<br />

Mi.: 08.00-20.00 Uhr nach<br />

vorheriger Terminabsprache<br />

Sa.: 09.00 - 14:00 Uhr<br />

Termine auch nach Vereinbarung<br />

*Sonntag keine Beratung. Kein Verkauf.<br />

sich erste Gedanken zu der bevorstehenden<br />

Session zu machen. Die ersten Ideen<br />

standen natürlich schon vorher fest, sie<br />

wurden hier konkretisiert, verfeinert und<br />

um neue Ideen ergänzt“, beschreibt der<br />

erste Vorsitzende der UKF Mario Dritter.<br />

Die UKF ist ein moderner Verein. Während<br />

SCHAUTAG*<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat<br />

von 11.00-17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

im Hintergrund die gesamte Vereinsorganisation<br />

und Vorstandsarbeit neu<br />

gedacht und digitalisiert wird, geht die<br />

UKF auch auf der Bühne abwechslungsreiche<br />

Wege. Neue Zusammensetzungen<br />

bei den Akteuren und im Elferrat locken<br />

den Hoppeditz, der seit einigen Jahren<br />

nicht mehr zu sehen war, aus seinem<br />

Tiefschlaf hervor. Es wird natürlich wieder<br />

ein abwechslungsreiches Karnevalsprogramm<br />

geben. In Sachen Nachwuchs<br />

wächst der Verein auch weiter fleißig an.<br />

Selbstverständlich ist jeder, der Spaß am<br />

Karneval hat, oder bekommen möchte<br />

herzlich willkommen den Verein kennen<br />

zu lernen.<br />

„Schreibt uns über die Internetseite,<br />

kommt am 9. oder 10. Dezember zu unserem<br />

Stand auf dem Waldnieler Weihnachtsmarkt<br />

auf einen leckeren Glühwein<br />

vorbei, oder geht einfach jederzeit auf<br />

ein Vereinsmitglied zu. Ein guter Moment<br />

zum Kennenlernen ist sicherlich auch eine<br />

unserer Sitzungen am 27. Januar 2024<br />

und am 3. Februar. Der Kartenvorverkauf<br />

hat schon Anfang Oktober begonnen.<br />

Karten gibt es für 18 Euro wie immer bei<br />

allen Mitgliedern der UKF, über die Internetseite<br />

und bei der Debeka in Waldniel“,<br />

lädt Mario Dritter ein.<br />

Bevor die heiße Phase des Probens so<br />

richtig beginnt, ging es für die UKF am<br />

närrischen 11.11. mit einer großen Abordnung<br />

nach Köln zum großen Kölsche<br />

Countdown, um die jecke Zeit einzuleuten.<br />

Die UKF freut sich auf schöne gemeinsame<br />

Stunden mit guter Laune und<br />

viel Spaß mit Euch.<br />

Fotos: UKF<br />

Bilder, Videos, Texte uvm.<br />

findet Ihr auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.osemont.de<br />

Ose Mont<br />

19


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM NOVEMBER<br />

Paul Lentzen - Landmarkt Lentzen<br />

SO LANGSAM GEHT ES UM<br />

WINTERSCHUTZ.<br />

Stauden und Gräser schneiden Sie<br />

besser nach dem Winter - sowohl<br />

Pflanzen als auch Nützlinge profitieren<br />

vom Schutz durch Pflanzenreste.<br />

Große Gräser binden Sie über Winter<br />

zusammen, um vor Nässe und Kälte<br />

zu schützen.<br />

Laub lassen Sie einfach liegen. Es<br />

schützt die Beete und sorgt für Unterschlupfmöglichkeiten<br />

für Insekten<br />

und kleine Tiere. Vom Rasen sollten<br />

Sie es aber entfernen, um dort Fäulnis<br />

zu vermeiden. Sehr gut für viele Tiere:<br />

in geschützten Ecken oder unter<br />

Sträuchern Haufen bilden.<br />

Frisches Laub ist auch ein wertvoller<br />

Rohstoff. Hier eine Methode zur<br />

schnellen Kompostherstellung: Nehmen<br />

Sie das Laub vom Rasen mit dem<br />

Rasenmäher auf – so zerkleinern und<br />

mischen Sie es mit nährstoffreichem<br />

Grasschnitt in einem Schritt. Reichern<br />

Sie die Mischung beim Einfüllen in einen<br />

Thermokomposter mit unserem<br />

Kompost-Beschleuniger an. Mischen<br />

Sie nach drei Wochen alles noch mal<br />

durch. Rechtzeitig zum Frühjahr ist<br />

das Material dann zu frischem Mulchkompost<br />

verrottet.<br />

Kleine, schwarze Fliegen im Raum?<br />

Trauermücken sind sehr lästig, für<br />

Pflanzen aber unschädlich. Ihre Larven<br />

in der Topferde führen jedoch zu<br />

erheblichen Wurzelschäden. Zur Bekämpfung<br />

wenden Sie zwei Methoden<br />

an: Die fliegenden Trauermücken<br />

fangen Sie mit Gelb-Stickern ab. Die in<br />

der Blumenerde lebenden Larven bekämpfen<br />

Sie mit unserem Gießmittel.<br />

Die Larven stellen bereits kurz danach<br />

den Fraß ein und das Nachschlüpfen<br />

wird beendet. Das Auftreten der<br />

Trauermücken weist in der Regel auf<br />

zu feuchte Erde hin. Gießen Sie Ihre<br />

Pflanzen 20 Ose daher Mont maßvoller.<br />

DAS MÄDCHEN UND DIE DIEBE<br />

DER ZEIT<br />

Die Oldtimer und jungen Mitglieder der<br />

Theater-AG zeigen am zweiten Adventswochenende<br />

<strong>2023</strong> „Das Mädchen und<br />

die Diebe der Zeit“ – ein Theaterstück frei<br />

nach dem Roman „Momo“ von Michael<br />

Ende. Inklusive Pause dauert die Aufführung<br />

rund zwei Stunden. Die Karten kosten<br />

fünf Euro und sind im Bürgerservice<br />

der Gemeinde Schwalmtal erhältlich.<br />

Und darum geht‘s: 1973 erschienen der<br />

Roman „Momo“ von Michael Ende. Der<br />

Untertitel lautet: Die seltsame Geschichte<br />

von den Zeit-Dieben und von dem Kind,<br />

das den Menschen die gestohlene Zeit<br />

zurückbrachte. In der märchenhaften Geschichte<br />

des Mädchens Momo und ihren<br />

Freunden rauben surreale Mächte den<br />

Menschen das Wesentliche ihrer Existenz:<br />

ihre Gemeinschaft, ihre Kommunikation,<br />

ihre Fröhlichkeit, ihre Zeit. Die Sucht nach<br />

individuellem Vermögen, Konsum und<br />

Fortschritt führt zu Hast, Rücksichtslosigkeit<br />

und Isolation. Im Roman kämpft<br />

das kleine Mädchen Momo gegen eine<br />

Übermacht von Zeitdieben, die grauen<br />

Herren.<br />

<strong>2023</strong> ist die Thematik der verlorenen Zeit<br />

immer noch aktuell – vielleicht sogar aktueller<br />

denn je. In den letzten 50 Jahren<br />

sind nämlich viele neue technische „Errungenschaften“<br />

auf den Markt gekommen,<br />

die unser Leben nachhaltig geprägt<br />

haben. So etwas hätte sich die frühe<br />

Momo nicht einmal im Traum vorstellen<br />

können. Aber eines hat sich bei dem sogenannten<br />

Fortschritt nicht verändert:<br />

auch uns Heutigen wird mit perfiden Methoden<br />

die Zeit zum menschlichen Miteinander<br />

gestohlen. Denn den modernen<br />

Verführungen sind wir inzwischen alle –<br />

ob Kinder oder Erwachsene – wie einer<br />

Sucht verfallen. Das Schlimme dabei ist,<br />

dass wir das gar nicht merken. Heute wie<br />

damals gibt es „graue Mächte“, die davon<br />

profitieren und denen wir durch unser<br />

Verhalten die Existenz garantieren. Die<br />

Oldtimer der Theater-AG zeigen in einer<br />

völlig neuen Interpretation, wie das Mädchen<br />

Momo den Kampf gegen die heutigen<br />

Zeit-Diebe aufnimmt.<br />

Die Aufführungen in der Achim-Besgen-<br />

Halle finden Freitag, 8. Dezember, um<br />

19.30 Uhr statt; Samstag, 9. Dezember,<br />

um 17 Uhr sowie Sonntag, 10. Dezember,<br />

15 Uhr. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde<br />

vorher.<br />

Foto: Lothar Lange


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Ose Mont<br />

21


SCHWALMTALER TAFEL VERSORGT<br />

500 BEDÜRFTIGE<br />

(bigi) Noch immer gibt es einen Aufnahmestopp<br />

bei der Schwalmtaler Tafel.<br />

Rund 500 bedürftige Bürger holen sich<br />

hier einmal in der Woche eine große Kiste<br />

Lebensmittel ab. Nicht registrierte Personen<br />

müssen warten, ob zum Schluss noch<br />

etwas übrigbleibt.<br />

Immer donnerstags von 14 bis 16 Uhr<br />

werden hier kistenweise Lebensmittel<br />

abgegeben, die von den hiesigen Geschäften<br />

und Landwirten sowie über<br />

Sonderposten der Tafel zur Verfügung<br />

gestellt werden. Bereits vor 14 Uhr bilden<br />

sich hier Schlangen von Menschen, die<br />

hoffen, mit diesen Lebensmitteln besser<br />

über die Runden zu kommen. „Ab etwa<br />

15.30 Uhr erfahren dann die nicht registrierten<br />

Kunden, die mit einem Bedürftigskeitsnachweis<br />

hier warten, ob wir noch<br />

Lebensmittel haben, die wir abgeben<br />

können“, bedauert die Vorsitzende Petra<br />

Spangenberg. Bisher habe man aber immer<br />

noch Lebensmittel übriggehabt. Vor<br />

fünf Jahren wurden 150 bis 180 Personen<br />

in Schwalmtal von der Tafel versorgt. Die<br />

Zahl hat sich verdreifacht. Um so mehr Arbeit<br />

bedeutet dies auch für die ehrenamtlichen<br />

Helfer, die Waren abholen, Gemüse<br />

putzen, sortieren, die Kisten fertig packen<br />

und bei der <strong>Ausgabe</strong> helfen. Dringend<br />

wird hier Unterstützung gesucht. „Sonst<br />

hilft uns auch kein Stärkungspakt, wenn<br />

wir die Lebensmittel nicht mehr unter die<br />

Leute bekommen“, sagt die Vorsitzende.<br />

Wer Interesse hat, sich bei der Tafel zu<br />

engagieren, kann Petra Spangenberg<br />

per Telefon unter 0157 877 40 444 oder<br />

per E-Mail an info@tafel-schwalmtal.de<br />

erreichen oder mit Hans Oehmen unter<br />

0177 28 99 757 Kontakt aufnehmen. „Die<br />

Tafel ist immer dienstags von 9 bis 12 Uhr<br />

sowie donnerstags von 9 bis 16 Uhr besetzt,<br />

man kann dann auch einfach mal<br />

vorbeikommen und sich anschauen, was<br />

getan werden muss“, lädt Petra Spangen-<br />

berg ein.<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz ist<br />

Schirmherr der Schwalmtaler Tafel und<br />

half in der vergangenen Woche bei der<br />

<strong>Ausgabe</strong> von Lebensmittel. Er wird von<br />

ukrainischen Flüchtlingen gefragt, ob sie<br />

ein Foto mit ihm machen dürfen. Sie bedanken<br />

sich herzlich für die Aufnahme in<br />

der Gemeinde und der Möglichkeit, hier<br />

Lebensmittel bekommen zu können. „Die<br />

Gemeinde ist sehr dankbar für das große<br />

Engagement der vielen Ehrenamtler.<br />

Dass regelmäßig so ein Einsatz gezeigt<br />

wird, ist nicht selbstverständlich“, lobt er.<br />

Die Kisten sind gefüllt mit Salat, Blumenkohl,<br />

in Schälchen eingeschweißte<br />

Mischobstkonserven, Saft, Milch, Kekse,<br />

Möhren, Pudding, Champignons, Eier,<br />

Brot, teils Aufschnitt – Muslime erhalten<br />

Geflügelaufschnitt – sowie Käse, Marmelade,<br />

Suppen oder Fertiggerichte. Es gibt<br />

Kisten für Familien über drei Personen, für<br />

zwei Personen oder für Single-Haushalte.<br />

Insgesamt 160 Kisten werden für die <strong>Ausgabe</strong><br />

vorbereitet. Aktuell werde laut Petra<br />

Spangenberg ein Bauvorantrag vorbereitet,<br />

der beim Kreis Viersen eingereicht<br />

werden soll, damit der Hof hinter dem<br />

Haus an der Schulstraße 52 eine neue<br />

Überdachung für den Sortierbereich erhält<br />

und einige Umbauten durchgeführt<br />

werden können. Das jetzige Dach müsse<br />

dringend erneuert werden, möglichst bevor<br />

im Winter hier eine große Schneelast<br />

auf dem Dach liegt.<br />

Wie immer bittet auch die Schwalmtaler<br />

Tafel vor Weihnachten um Mithilfe, um<br />

den Bedürftigen im Ort ein Weihnachtspaket<br />

überreichen zu können. Am Dienstag,<br />

12. Dezember, können von 14 bis<br />

18 Uhr im Pfarrzentrum „Die Brücke“ in<br />

Amern, Antoniusstraße 3, selbstgepackte<br />

Weihnachtspäckchen etwa in oben<br />

offenen Kartons abgegeben werden. Es<br />

wird darum gebeten, nur haltbare Lebensmittel<br />

einzupacken und gerne auch<br />

etwas Weihnachtliches. Oft werden kleine<br />

Menüs zusammengestellt oder auch<br />

Spielsachen für Mädchen oder Jungen<br />

mit eingepackt, dann sollten die Behältnisse<br />

gekennzeichnet werden, auch mit<br />

Altersangabe. Am Mittwoch, 13. Dezember,<br />

werden die Päckchen dann in der Zeit<br />

von 14 bis 17 Uhr an bedürftige Bürger<br />

verteilt. „Es ist kein Nachweis erforderlich.<br />

Bitte scheuen Sie sich nicht, diese eigens<br />

für Bürger der Gemeinde Schwalmtal<br />

von der Tafel durchgeführt Aktion in Anspruch<br />

zu nehmen“, lädt Petra Spangenberg<br />

ein. Ausgenutzt wurde die nachweislose<br />

Aktion bisher nicht. „Wir kennen<br />

unsere Leute“, sagt sie.<br />

Die letzte <strong>Ausgabe</strong> in der Waldnieler <strong>Ausgabe</strong>stelle<br />

der Tafel ist dann am 21. Dezember.<br />

Die erste <strong>Ausgabe</strong> im neuen Jahr<br />

erfolgt dann am 4. Januar 2024.<br />

INFO<br />

Die Armutgefährdungsschwelle liegt in<br />

Deutschland aktuell bei 1.251 Euro pro<br />

Monat für einen Single-Haushalt und bei<br />

2.627 Euro für einen Haushalt mit zwei<br />

Erwachsenen und zwei Kindern unter 14<br />

Jahren. Die Tafel Deutschland empfiehlt<br />

den bundesweit über 970 Mitglieds-<br />

Tafeln, diese Schwelle als Orientierungswert<br />

zu nutzen. Ende 2022 bezogen zwei<br />

Millionen Menschen in Deutschland Lebensmittel<br />

über die Tafeln.<br />

22 Ose Mont


WEIHNACHTSAKTION DER TAFEL SCHWALMTAL<br />

AUCH <strong>2023</strong> BITTET SIE DIE TAFEL SCHWALMTAL UM IHRE MITHILFE<br />

Machen Sie mit: Packen Sie ein Weihnachtspaket<br />

voller Leckereien für bedürftige<br />

Mitmenschen unserer Gemeinde.<br />

Am Dienstag, 12. Dezember, können Sie<br />

von 14 bis 18 Uhr wieder ein Weihnachtspäckchen,<br />

das sie für Menschen mit geringem<br />

Einkommen gepackt haben, im<br />

Pfarrzentrum „Die Brücke“, Antoniusstraße<br />

3 in Schwalmtal-Amern abgeben.<br />

Eine Bitte: Wählen Sie ein Behältnis aus,<br />

das oben möglichst offen ist. Und dann<br />

alles hinein, was weihnachtlich und lecker<br />

ist. Willkommen sind ausschließlich<br />

haltbare Lebensmittel, die nicht gekühlt<br />

werden müssen oder rasch verderben<br />

können, also bitte kein frisches Obst<br />

oder Gemüse, kein frisches Fleisch, keine<br />

Frischwurst und keinen frischen Käse.<br />

Vielleicht stellen Sie sogar ein kleines<br />

Weihnachtsmenü zusammen. Auch die<br />

Kinder und Jugendlichen freuen sich<br />

über Weihnachtsgeschenke. Bitte kennzeichnen<br />

Sie, ob die Geschenke für Mädchen<br />

oder Jungen sind und fügen Sie<br />

eventuell eine Altersangabe zu.<br />

Am Mittwoch, 13. Dezember, werden die<br />

Päckchen dann an bedürftige Menschen<br />

in der Zeit von 14 bis 17 Uhr verteilt. Sie<br />

sind herzlich willkommen! Es ist kein<br />

Nachweis erforderlich. Bitte scheuen Sie<br />

sich nicht, diese Aktion, die eigens für<br />

Bürger der Gemeinde Schwalmtal von<br />

der Tafel durchgeführt wird, in Anspruch<br />

zu nehmen!<br />

WEIHNACHTSAKTION TAFEL NIEDERKRÜCHTEN<br />

Auch in diesem Jahr benötigt die Niederkrüchtener<br />

Tafel wir Ihre Hilfe um<br />

bedürftige Menschen aus der Gemeinde<br />

zu Weihnachten eine kleine Freude zu<br />

machen. Darum wird darum gebeten, ein<br />

Weihnachtspaket für diese Menschen zu<br />

packen.<br />

In dieses Paket können Sie haltbare Lebensmittel,<br />

Konserven oder Tetrapacks,<br />

Plätzchen‚ Printen, Stollen oder andere<br />

Süßigkeiten, Kaffee oder Tee, Hygieneartikel<br />

oder andere Dinge des täglichen<br />

Bedarfs, Getränke - bitte keine alkoholi-<br />

schen – und eventuell einen Weihnachtsgruß<br />

packen. Bei geschlossenen Paketen<br />

bitten wir um eine sichtbare Inhaltsangabe.<br />

Spielsachen für Kinder können in<br />

einem separaten Päckchen abgegeben<br />

werden. Bitte kenntlich machen, ob es<br />

sich um ein Geschenk für einen Jungen<br />

oder Mädchen handelt und bitte das Zielalter<br />

angeben.<br />

Bringen Sie bitte Ihr Päckchen am Freitag,<br />

8. Dezember, von 17 bis 19 Uhr;<br />

Samstag, 9. Dezember, von 10 bis 13 Uhr<br />

oder Montag, 11. Dezember, von 16 bis 19<br />

Uhr zur Poststraße 26 (Hintereingang) in<br />

Niederkrüchten-Elmpt.<br />

Bedürftige Menschen, Rentner und Alleinerziehende<br />

mit geringem Einkommen<br />

sind herzlich eingeladen die Päckchen<br />

Dienstag, 12. Dezember, von 15 bis<br />

18 Uhr abzuholen. Bei Fragen stehen die<br />

Mitglieder der Tafel Niederkrüchten gerne<br />

unter 0173/2187760 oder unter info@<br />

tafel-niederkruechten.de zur Verfügung.<br />

Das Team der Tafel Niederkrüchten e.V.<br />

bedankt sich bei allen, die diese Aktion<br />

unterstützen.<br />

Niederkrüchten<br />

gartenbau_bueschgens<br />

Ose Mont<br />

23


WER WAREN DIE HERREN<br />

VON ELMPT?<br />

(bigi) Im Sommer erschien das Buch der<br />

Düsseldorfer Dieter und Heidemarie<br />

Jötten „Zur Geschichte des niederrheinischen<br />

Adelsgeschlechts von Elmpt“,<br />

welches nun auf Einladung des Heimatvereins<br />

Niederkrüchten beim St. Martins-Treffen<br />

des Klängerclubs vorgestellt<br />

wurde.<br />

Heidemarie Jötten verstarb im letzten<br />

Jahr, nachdem das Buch fertig gestellt<br />

wurde. Den Druck hat sie leider nicht<br />

mehr erlebt. Sie war eine geborene von<br />

Elmpt und es sei ihr ein Anliegen gewesen,<br />

bisher nicht beschriebene Abschnitte<br />

in der Geschichte zu beleuchten, teilte<br />

Dieter Jötten (82) in seinem Vortrag vor<br />

den Mitgliedern des Klängerclubs mit.<br />

Die Geschichte des niederrheinischen<br />

Adelsgeschlechts von Elmpt reicht bis<br />

ins 12. Jahrhundert zurück. Sie wird bisher<br />

- allerdings bezogen auf bestimmte<br />

Zeitabschnitte sowie Gebäude - in drei<br />

Abhandlungen ausführlich und mit detaillierten<br />

Quellenangaben beschrieben.<br />

Ein Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit<br />

ist nun der Zeitraum vom Beginn des 13.<br />

Jahrhunderts bis zur zweiten Hälfte des<br />

15. Jahrhunderts. Außerdem wird das<br />

Portrait von Johann Martin von Elmpt<br />

und seiner Familie gezeichnet. „Johann<br />

Martin von Elmpt, der im 18. Jahrhundert<br />

lebte, war eine herausragende Gestalt. Er<br />

wurde zwar in Kleve geboren, verbrachte<br />

aber sein ganzes Leben in Russland, weshalb<br />

sein Lebensweg in Deutschland fast<br />

nur Insidern bekannt ist“, so die Beschreibung<br />

des Buches.<br />

„Sie hier im Ort können stolz sein, das<br />

Haus Elmpt in ihrem Ort zu haben“, sagt<br />

Dieter Jötten und lobt die jetzigen Besitzer.<br />

„Das ist nicht irgendein Denkmal,<br />

das verstaubt, Familie Issels füllt es mit<br />

Leben und hat einige Angebote darum<br />

entwickelt“, so Jötten. Das Ehepaar habe<br />

sich zunächst an bekannten historischen<br />

Berichten orientiert. „Das 13. bis 15. Jahrhundert<br />

ist die Phase, die am wenigsten<br />

in der Literatur beleuchtet wurde. Also<br />

haben wir begonnen, Urkunden zu studieren,<br />

etwa eine Urkunde aus dem Jahr<br />

1203 über den Besuch des Grafen von<br />

Geldern mit 25 Adligen und 25 Ministerialen<br />

bei Herzog Heinrich I. von Nieder-<br />

Lothringen, mit dabei war auch Theodoricus<br />

de Elmid“, erzählt Dieter Jötten.<br />

Wer waren die Herren von Elmpt? Wie<br />

haben die Menschen hier gelebt? Jötten<br />

liest eine Urkunde von 1233 vor.<br />

„Hier geht es um Rechtsprechuing, dass<br />

schlimme Dinge nicht verheimlicht werden<br />

dürfen, wenn viele ehrliche Menschen<br />

davon wissen“, berichtet er. Er und<br />

seine Frau seien zäh gewesen und hätten<br />

eine alte Liste gefunden, aus der hervorging,<br />

dass unter anderem ein Dietrich<br />

von Elmpt an der Schlacht von Worringen<br />

1288 beteiligt gewesen war. „Ich habe einen<br />

Leckerbissen für Sie, ich kann ihnen<br />

heute zum ersten Mal seit 1295 diese Urkunde<br />

präsentieren“, sagt Dieter Jötten<br />

stolz und berichtet von der Recherche im<br />

Kölner Stadtarchiv. „Eigentlich waren wir<br />

auf der Suche nach dem ersten elmptischen<br />

Siegel“, so Jötten. Bei der Urkunde<br />

handele es sich um den Verkauf von Gütern<br />

an das Domkapitel, die ein Elmpter<br />

frei un zu vererbbarem Recht veräußerte.<br />

„Er war also ein freier Edelmann, der Johannes<br />

von Elmpt. Die Urkunde hilft uns,<br />

eine Lücke in der Stammlinienführung zu<br />

schließen“, freut er sich.<br />

Man merkte dem Düsseldorfer Gast<br />

an, wie fasziniert er von der Geschichte<br />

der vergangenen Jahrhunderte ist. Wer<br />

mehr über die Herren von Elmpt und die<br />

Geschichte erfahren möchte, kann sich<br />

gerne über den Heimatverein Niederkrüchten<br />

mit Dieter Jötten in Verbindung<br />

setzen. Das Buch kann unter der ISBN-<br />

Nummer 978-3-87707-291-2 beim Philipp<br />

Schmidt-Verlag zum Preis von 24,90 Euro<br />

im örtlichen Buchhandel bestellt werden.<br />

Info<br />

Der Heimatverein Niederkrüchten lädt<br />

am 18. <strong>November</strong> zur Wiedereröffnung<br />

des Archivs im Hanse Hüske ein. Ab 13<br />

Uhr findet darum auf dem Elmpter Markt<br />

ein kleines weihnachtliches Fest mit Tombola,<br />

Kinderriesenrad, Geschichten zur<br />

Vorweihnachtszeit sowie deftigen und<br />

süßen Speisen und heißen Getränken<br />

ein. Am 26. <strong>November</strong> gibt es „Ene Nammedaach<br />

en Plott“ von 15 bis 17.30 Uhr<br />

im Pfarrheim Niederkrüchten, Dr. Lindemann-Straße<br />

5.<br />

24 Ose Mont


ES DARF GEKLÜNGELT WERDEN<br />

Am Freitag, 1. Dezember, wird feierlich um<br />

17 Uhr die Weihnachtsbeleuchtung beim<br />

„Waldnieler Klüngel“ auf dem Marktplatz<br />

eingeschaltet. Damit alle in vorweihnachtliche<br />

Stimmung kommen, wird das<br />

Einschalt-Ritual durch ein Konzert des<br />

Chores und der Band der Schwalmtalzupfer<br />

untermalt.<br />

Klüngel heißt, hier kann in der Adventszeit<br />

mit Freunden bei netten Gesprächen<br />

ein heißer Glühwein getrunken werden<br />

und die kleine Kostprobe der Schwalmtalzupfer<br />

macht bestimmt neugierig auf<br />

ihre Winterkonzerte, die am 15., 16. und<br />

17. Dezember in der Achim Besgen Halle<br />

in Waldniel stattfinden.<br />

Hilfe, der Baum brennt!<br />

Am 17. Dezember wird die Einsatzgruppe<br />

der freiwilligen Feuerwehr Schwalm-<br />

ADVENTLICHER<br />

MUNDARTGOTTESDIENST<br />

(bigi) Am 10. Dezember findet um 11 Uhr<br />

im Schwalmtaldom wieder ein lange vermisster<br />

adventlicher Gottesdienst in der<br />

Waldnieler Mundart statt.<br />

tal eine Brandschutzübung zum Thema<br />

„Kerzen und offenes Feuer in der Weihnachtszeit“<br />

abhalten. Dazu werden auf<br />

dem Markt um 17 Uhr und um 19 Uhr ein<br />

Weihnachtsbaum sowie ein Adventsgesteck<br />

entzündet und fachmännisch gelöscht.<br />

Die Jugendfeuerwehr wird vor Ort<br />

sein und über die Möglichkeiten, Anforderungen,<br />

aber auch Geselligkeit in der<br />

Jugendfeuerwehr berichten.<br />

„An verschiedenen Tagen finden POV<br />

(Point-of-View)-Aktionen auf dem Marktplatz<br />

statt. Man meldet sich dazu über<br />

einen QR-Code mit seinem Mobilphone<br />

an, bekommt kleine Aufgaben und muss<br />

diese fotografisch lösen. Die Bilder werden<br />

hochgeladen und man kann alle am<br />

nächsten Tag zusammen betrachten.<br />

Kleine Gewinne gibt es als Anreiz“, teilt<br />

Thomas Weuthen vom Gewerbeverein<br />

Schwalmtal mit.<br />

alle Gebete und Lieder in Neller Plott zu<br />

hören sein. Damit jeder mitbeten und<br />

singen kann, werden alle Besucher einen<br />

Neller Plott-Text erhalten.<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

EINLADUNG ZUR WEIH-<br />

NACHTSWERKSTATT<br />

(bigi) Am 24. <strong>November</strong> findet im Landmarkt<br />

Lentzen wieder eine Weihnachtswerkstatt<br />

statt. Von 15 bis 18 Uhr können<br />

Adventskränze selbst gestaltet werden,<br />

dabei gibt es wertvolle Tipps der dortigen<br />

Floristen. Lediglich die Materialkosten<br />

fallen an.<br />

Natürlich können auch andere adventliche<br />

Dekorationsideen umgesetzt werden.<br />

Kinder bringen bitte ihre Eltern mit.<br />

Bei Gebäck, Saft, Punsch und Glühwein<br />

bietet sich auch Zeit zum gemütlichen<br />

Austausch.<br />

Seit vielen Jahren gibt es eine Mundartgruppe<br />

im Heimatverein, die jährlich zwei<br />

Mundartnachmittage durchführt. Diese<br />

Gruppe hatte vor ein paar Jahren die<br />

Idee eine Messe in Neller Plott umzusetzen.<br />

„Der damalige Pfarrer von St. Matthias,<br />

Thorsten Aymanns fand die Idee toll.<br />

Dreimal gab es dann eine Mundartmesse.<br />

Ein Pfarrerwechsel und Corona bremsten<br />

die Mundartgruppe in ihrer Tatkraft aus“,<br />

berichtet Klaus Müller, Vorsitzender des<br />

Heimatvereins. Nun möchte die Mundartgruppe<br />

wieder einen Gottesdienst<br />

anbieten. Bis auf das Hochgebet werden<br />

„Die Mundartgruppe ist der Meinung,<br />

dass Liturgie und Mundart sehr gut zusammenpassen,<br />

denn nur in unserer<br />

Muttersprache Neller Plott kann man so<br />

gut Gefühl und Ursprünglichkeit ausdrücken“,<br />

betont Müller. Der Heimatverein<br />

Waldniel möchte alle herzlich einladen,<br />

an dieser eher seltenen Messe teilzunehmen.<br />

„Komt no-a oss en dor Neller Dom!<br />

Wörr wolle kört vor Kresmes dehoop beäne<br />

on senge“, lädt Klaus Müller ein.<br />

Weitere Infos findet man unter www.heimatvereinwaldniel.de.<br />

Ose Mont<br />

25


RETTUNGSSCHWIMMSCHEIN FÜR<br />

PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE<br />

Wasser ist ein Anziehungspunkt für die<br />

allermeisten Kinder. Daher ist es umso<br />

wichtiger, dass die kleinen Wasserratten<br />

lernen, wie man sich im Wasser richtig<br />

bewegt.<br />

„Leider wird Deutschland zum Land der<br />

Nichtschwimmer. Um etwas dagegen<br />

zu unternehmen, wollen die DLRG und<br />

Nivea mehr Prüfungsberechtige für die<br />

Abnahme des Seepferdchen Abzeichens<br />

(Ausbildungsassistent Schwimmen) generieren“,<br />

teilt Angela ter Sten von der<br />

DLRG-Ortsgruppe Schwalmtal mit. Die<br />

Idee ist, pädagogische Fachkräfte zu gewinnen.<br />

Diese brauchen im ersten Schritt<br />

ein Rettungsschwimmabzeichen, um danach<br />

nach Absolvierung eines Lehrgangs<br />

selbst dazu befähigt zu sein, Seepferdchen<br />

Abzeichen abzunehmen. „Dennoch<br />

gelten Kinder erst nach erfolgreich abgelegtem<br />

Bronze Abzeichen als Schwimmer“,<br />

betont Angela ter Sten.<br />

Egal ob der zweite Schritt erreicht werden<br />

möchte oder nicht, die DLRG Schwalmtal<br />

bietet ab dem 8. April 2024 einen Kurs<br />

an, in dem pädagogische Fachkräfte ihr<br />

Rettungsschwimmabzeichen Silber erwerben<br />

können. Der Kurs findet montags<br />

um 20 Uhr im Solarbad in Waldniel statt.<br />

Eine Anmeldung erfolgt über die Homepage<br />

der DLRG Schwalmtal unter https://<br />

schwalmtal.dlrg.de/. Fragen können an<br />

ausbildung@schwalmtal.dlrg.de gerichtet<br />

werden.<br />

WEIHNACHTSMARKT IN WALDNIEL<br />

Der traditionelle Weihnachtsmarkt des<br />

Gewerbevereins Schwalmtal begrüßt<br />

dieses Jahr wieder rund 25 Aussteller und<br />

freut sich auf viele Besucher am zweiten<br />

Adventswochenende.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Konzert am Samstagabend, der Nikolaus<br />

verteilt Buukmänner am Sonntag,<br />

Führungen an beiden Tagen um 15.30<br />

durch den historischen Ortskern mit dem<br />

Nachtwächter Gerd Küppers und als krönender<br />

Abschluss die große Tombola des<br />

SC Waldniel.<br />

SANIERUNG<br />

RADWEG L 3<br />

Ende Oktober hat die Radwegsanierung<br />

entlang der L 3 im Bereich der K 29 bis zur<br />

L 371 begonnen. Die Baumaßnahme wird<br />

in drei Bauabschnitte aufgeteilt.<br />

Gestartet wurde im Bereich der K 29 (Höhe<br />

Lüttelforst) bis Höhe der K 9 (Höhe<br />

Ungerath). Aus Arbeitssicherheits- und<br />

Arbeitsschutzgründen sowie zur Einhaltung<br />

von Rettungszeiten ist eine halbseitige<br />

Sperrung der Straße erforderlich.<br />

Eine großräumige Umleitung für den<br />

motorisierten Verkehr sowie für den<br />

Rad- und Fußverkehr wurde eingerichtet.<br />

Durch die Einbahnstraßen-Regelung<br />

kann lediglich der motorisierte Verkehr<br />

aus Waldniel kommend in Richtung Rickelrath<br />

fahren. Wer von Rickelrath ausgehend<br />

nach Waldniel fahren möchte,<br />

muss sich an der ausgeschilderten Umleitung<br />

orientieren.<br />

Die Arbeiten auf dem ersten Bauabschnitt<br />

werden voraussichtlich Ende des<br />

Jahres abgeschlossen sein. Es kann zu<br />

witterungsbedingten Verzögerungen<br />

kommen.<br />

Am Samstag, 9. Dezember ab 14 Uhr und<br />

Sonntag, 10. Dezember von 13 bis 18 Uhr<br />

lockt der Weihnachtsmarkt wieder auf<br />

den Waldnieler Marktplatz. Weihnachtliche<br />

Hütten mit einem umfangreichen<br />

Händlerangebot und Hobbykünstler<br />

laden zum Stöbern ein. Das vielfältige<br />

Rahmenprogramm sorgt wie immer<br />

für einen stimmungsvollen Markt: Live-<br />

26 Ose Mont<br />

„Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren“,<br />

so Paul Lentzen vom Vorstand des<br />

Gewerbevereins Schwalmtal. „Wir freuen<br />

uns wieder sehr auf den Waldnieler Weihnachtsmarkt.<br />

Unser einmaliger Marktplatz<br />

bietet einen fantastischen Rahmen<br />

für eine tolle Atmosphäre, zu der wir alle<br />

Besucher aus Schwalmtal und der Umgebung<br />

herzlich willkommen heißen!“<br />

SCHWALMTALER<br />

REPAIR CAFÉ IM<br />

DEZEMBER<br />

Das Schwalmtaler Repair Café öffnet immer<br />

am ersten Freitag im Monat zwischen<br />

16 und 19 Uhr seine Türen. Der nächste<br />

Termin ist der 1. Dezember. Die letzte Reparaturannahme<br />

ist jeweils um 18.30 Uhr.<br />

Im Jugendzentrum Chilly, Geneschen 30<br />

in Schwalmtal-Amern werden an diesen<br />

Tagen wieder Lieblingsstücke repariert.<br />

Toaster, Lampen Föhne, Spielzeug, Notebooks<br />

– einfach alles, was kaputt ist und<br />

sich unter den Arm packen lässt, kann<br />

zur Reparatur mitgebracht werden. Auch<br />

Textilien, wie etwa reparaturbedürftige<br />

Kleidungsstücke können mitgebracht<br />

werden. Neben Hilfestellungen bei Näharbeiten<br />

stehen ehrenamtliche Reparateure<br />

in allen Bereichen mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Zur Überbrückung von Wartezeiten<br />

werden Kaffee und Kuchen zum<br />

Selbstkostenpreis angeboten.


MARTINSLIEDER UND REIBEKUCHENDUFT<br />

(bigi) Vor über 50 Jahren veranstaltete<br />

Wilhelm Küpper, liebevoll von allen „Onkel<br />

Willi“ genannt, im Bethanien Kinderdorf<br />

in Waldniel den ersten St. Martins-<br />

Markt. Vermutlich wurde bei dem stimmungsvollen<br />

Markt dieses Jahr der Besucherrekord<br />

aus dem Jahr 2019 geknackt.<br />

Es duftet nach Glühwein und Reibekuchen.<br />

Sankt-Martins-Lieder erklingen,<br />

gesungen vom Kinderchor. Nicht nur die<br />

zahlreichen ausgewiesenen Parkplätze<br />

sind brechendvoll, auf dem Weg zum<br />

Verwaltungsgebäude drängen sich die<br />

Besucher. Reih‘ an Reih‘ stehen die Buden<br />

und laden zum Stöbern ein: Die Kinderdorffamilien<br />

haben reichlich Plätzchen<br />

gebacken, ebenso die Mitglieder des<br />

Freundeskreises Kinderdorf Bethanien.<br />

Es gibt Waffeln und Popcorn, der jetzt<br />

schon sehr alte Rollende Jugendtreff<br />

BigBass lädt zum Spielen ein. Am Muzenstand<br />

hat sich eine lange Schlange gebildet,<br />

ebenso beim Reibekuchen und bei<br />

den Kartoffeln mit Crème. Kinder basteln<br />

mit Play-Mais, warten geduldig beim Kerzenziehen,<br />

filzen Igel, Tannenbäume und<br />

Baumanhänger. Glitzertattoos werden<br />

angeboten, LED-Kugeln gebastelt und<br />

Grußkarten stehen im Angebot. Eine nette<br />

ältere Dame aus dem Altersheim hat<br />

Puppenkleider genäht, eine andere Dame<br />

hat warme Kinderpullover gestrickt.<br />

Auch gibt es den „Nachlass“ des 2018 verstorbenen<br />

Onkel Willi. Er brachte oft aus<br />

Idar-Oberstein Halbedelsteine mit, die<br />

„Reste“ aus seinem Martins-Markt Repertoire<br />

werden nun angeboten.<br />

Jutta Lingen (83) ist seit 23 Jahren Rentnerin<br />

und hat früher 26 Jahre im Kinderdorf<br />

gearbeitet. Jedes Jahr steht sie an ihrem<br />

Stand und bietet gestrickte Socken, gefilzte<br />

Taschen, Hardanger-Decken sowie<br />

Marmeladen und 38 Flaschen Likör an.<br />

„Das ist die Arbeit eines ganzen Jahres“,<br />

sagt sie stolz. Geschützt durch ein Zelt<br />

gibt es auf dem Platz ein großes Kuchenbuffet,<br />

an den zahlreichen Biertischen<br />

stärken sich die Besucher mit Kaffee und<br />

Kuchen oder genießen bei einem Plausch<br />

einen Glühwein. Der Erlös des Marktes<br />

geht zur Hälfte zur AWA (Aktionsgemeinschaft<br />

West-Afrika) und fließt zur Hälfte<br />

ins Kinderdorf.<br />

„Aus dem Erlös vom letzten Jahr konnten<br />

wir mit 13 Jugendlichen und drei Betreuern<br />

eine Woche auf dem Ijsselmeer verbringen.<br />

Das wünschen sich die Jugendlichen<br />

wieder“, teilt die Kinderdorfleiterin<br />

Julia Bartkowski mit. Solche Ausflüge und<br />

auch besondere pädagogische Angebote<br />

wie eine Reit- oder Musiktherapie sind<br />

nur über Spenden möglich. Der Freundeskreis<br />

Bethanien Kinderdorf hat sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die Entwicklung der<br />

Kinder und Jugendlichen im Kinderdorf<br />

finanziell überall da zu unterstützen, wo<br />

die „öffentliche Hand“ keine Möglichkeiten<br />

mehr hat. Daher stellt der Freundeskreis<br />

nun bereits zum fünfzehnten Mal<br />

in Schwalmtal und Umgebung Ende <strong>November</strong><br />

„Wunschbäume“ auf. Jeder kann<br />

dort an den buntgeschmückten Bäumen<br />

eine Wunsch-Karte abziehen und damit<br />

eine projektbezogene Spende tätigen.<br />

Damit werden etwa eine Schulstarthilfe<br />

oder Ferienprojekte finanziert, die sonst<br />

nicht möglich wären. „Unsere Kinder haben<br />

aufgrund ihrer Familiengeschichte<br />

besondere Bedürfnisse, diese können wir<br />

nur durch die Mithilfe von Bürgerinnen<br />

und Bürger erfüllen“, erklärte Freundeskreis-Vorsitzender<br />

Uwe Roscheck. „Schon<br />

kleine Beträge helfen uns dabei, wichtige<br />

Projekte umzusetzen.“<br />

INFO<br />

Erneut wird im Rathaus Waldniel am 30.<br />

<strong>November</strong> ein Wunschbaum aufgestellt,<br />

gesponsert vom Landmarkt Lentzen. Für<br />

Bürgermeister Gisbertz ist es, wie er sagt<br />

„eine Herzensangelegenheit, Gutes zu<br />

teilen. Institutionen wie Bethanien benötigen<br />

unsere gesellschaftliche Unterstützung“.<br />

Dieser Meinung schließt sich auch<br />

regelmäßig Stephanie Krähenhöfer von<br />

der Volksbank Viersen an: Erneut steht<br />

in der Geschäftsstelle Amern ab dem 21.<br />

<strong>November</strong> ein Wunschbaum und beispielsweise<br />

wird man wieder im Landmarkt<br />

Lentzen ab dem 30. <strong>November</strong><br />

einen Wunschbaum bestaunen. „Über<br />

ein so breites Engagement sind wir sehr<br />

dankbar“, erklärt Roscheck. „Denn jeder<br />

gespendete ‚Wunschbaum-Euro‘ ist eine<br />

Investition in eine gemeinsame Zukunft<br />

mit den Kindern und Jugendlichen im<br />

Kinderdorf.“<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

27


WAS STECKT HINTER<br />

HUSTEN UND ATEMNOT?<br />

In diesen Tagen denken alle bei Symptomen<br />

wie Husten oder Atemnot an virale<br />

Infekte. Aber nicht jeder Husten ist eine<br />

Grippe oder Erkältung und Atemnot deutet<br />

auch nicht zwingend auf Corona. In<br />

jedem Fall sollten Sie diese Symptome<br />

nicht auf die leichte Schulter nehmen,<br />

sondern von Ihrem Hausarzt abklären<br />

lassen. Er wird diagnostizieren, ob sie an<br />

einer Virusinfektion leiden oder ob Asthma<br />

oder eine andere Lungenerkrankung<br />

wie etwa COPD der Grund für Ihre Beschwerden<br />

sind. Diese Atemwegserkrankungen<br />

sind oft nur schwer voneinander<br />

zu unterscheiden. Zu sehr ähneln sich die<br />

Symptome.<br />

Asthma oder COPD? So geht Ihr Hausarzt<br />

vor<br />

Ihr Arzt ermittelt mit einer sogenannten<br />

Spirometrie die Menge der Luft, die Sie<br />

ein- und ausatmen und gleichzeitig die<br />

Kraft, mit der das geschieht. Dazu atmen<br />

Sie mit geschlossener Nase über ein<br />

Mundstück in ein Atemrohr, das mit dem<br />

Spirometer verbunden ist. Ist die Menge<br />

der geatmeten Luft zu gering, kann man<br />

darauf schließen, dass die Atemwege<br />

verengt sind. Dies ist – im Unterschied<br />

zu Asthma-Patienten - bei Menschen mit<br />

COPD dauerhaft der Fall. Um nun die eine<br />

Krankheit von der anderen abzugrenzen,<br />

müssen Sie ein bronchienerweiterndes<br />

Medikament inhalieren. Danach wird<br />

noch einmal mit dem Spirometer getestet.<br />

Ist die ausgeatmete Atemluft immer<br />

noch so wenig, scheint die Verengung<br />

der Bronchien dauerhaft zu sein – wie bei<br />

einer COPD. Ist die Menge normal, haben<br />

die Atemwege reagiert – Asthma könnte<br />

der Grund für Ihre Atemnot sein. Um die<br />

Diagnose zu sichern, sollte die Untersuchung<br />

mehrmals durchgeführt werden.<br />

Jan Winterhoff (links) leitete das Umstrukturierungsprojekt. Auf den Weg gebracht<br />

wurde es zuvor durch Sarah Akkaya-Foest, die es bis zu ihrer Schwangerschaft begleitete.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

GEMEINDEVERWALTUNG NEU<br />

ORGANISIERT<br />

(bigi) Nachdem die letzte Organisationsstruktur<br />

der Gemeindeverwaltung vor<br />

rund 20 Jahren aufgestellt wurde, hat<br />

sich einiges verändert. Darum stand die<br />

Neuordnung der Verwaltung auch auf<br />

der To-Do-Liste von Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz.<br />

„Vor anderthalb Jahren haben wir festgestellt,<br />

so gut funktioniert die Struktur<br />

nicht mehr. Durch viele Verschiebungen<br />

in den Ämtern waren die Zuständigkeiten<br />

mit unter nicht mehr klar. Aus allen<br />

Fachbereichen kam auf Rückfragen einstimmig<br />

‚das muss unbedingt angepackt<br />

werden‘. Gemeinschaftlich haben wir eine<br />

neue Struktur entwickelt, die seit dem<br />

1. September Gültigkeit hat“, informiert<br />

Bürgermeister Gisbertz. Der bisherige<br />

Fachbereich 2 war viel zu umfangreich<br />

angelegt, daraus entstanden jetzt die<br />

Fachbereiche 2 - Familie, Schule und<br />

Soziales – sowie der Fachbereich 3 mit<br />

dem Aufgabengebiet Ordnung, Kultur &<br />

Wirtschaftsförderung. Im Fachbereich 1<br />

sind die zentralen Verwaltungsservices<br />

angesiedelt und im Fachbereich 4 alles<br />

rund ums Bauen, hier ist dann auch der<br />

Hochbau integriert, der zuvor zum Fachbereich<br />

1 gehörte. Die Stellen Klimamanagement<br />

und Citymanagement wurden<br />

erstmalig in der Gemeinde Schwalmtal<br />

ausgeschrieben und besetzt. Der Ausschuss<br />

für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit<br />

wird demnächst durch den künftigen<br />

Klimamanager Dr. Michael Buijzen<br />

verwaltungsseitig begleitet.<br />

„Die Umstrukturierung der bisherigen<br />

Organisationsstruktur ist entscheidend<br />

für die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde.<br />

Sie ermöglicht uns, besser auf<br />

aktuelle Herausforderungen einzugehen<br />

und effizienter Prozesse zu gestalten“,<br />

ist sich Bürgermeister Andreas Gisbertz<br />

sicher. Die Kosten für die Organisationsuntersuchung<br />

liegen im mittleren<br />

fünfstelligen Bereich. Die Stelle der Jugendpartizipation<br />

wurde bereits zum<br />

zweiten Mal ausgeschrieben, es hat sich<br />

aber niemand beworben. Grundsätzlich<br />

sei die Gemeindeverwaltung im Bereich<br />

Personal jedoch gut aufgestellt. Für die<br />

Bürger haben sich nun aber einige Ansprechpartner<br />

geändert. Eine aktuelle<br />

Übersicht der Mitarbeiter gibt es auf der<br />

Homepage www.schwalmtal.de.<br />

In einem weiteren Schritt wird die ausgeatmete<br />

Atemluft selbst untersucht. Ist<br />

der Stickstoffmonoxid-Anteil besonders<br />

hoch, deutet das darauf hin, dass die Bronchien<br />

durch eine Asthma-Erkrankung<br />

entzündet sind. Gemessen wird in ppb -<br />

parts per billion. Gesunde Menschen<br />

haben max. 16 ppb Stickstoffmonoxid in<br />

der Luft. Sind es mehr als 46 ppb ist eine<br />

Asthma-Erkrankung sehr wahrscheinlich,<br />

bei mehr als 76 pbb ist sie ziemlich sicher.<br />

Sollte der Wert zwischen 16 und 46 pbb<br />

liegen, ist das für eine eindeutige Diagnose<br />

zu unspezifisch. In diesem Fall wird Ihr<br />

Hausarzt Sie an einen Lungenfacharzt für<br />

die weitere Diagnostik überweisen.<br />

www.mvzsn.de<br />

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ERFOLGREICH<br />

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SCHWALMTAL<br />

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SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

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EINLADUNG ZUR<br />

KRIPPENAUSSTELLUNG<br />

(bigi) Auch dieses Jahr laden Marga<br />

Brockmanns (87) und ihre Tochter Maria<br />

Wetzels wieder zu einer großen Krippenausstellung,<br />

Roermonderstraße 208, in<br />

Schwalmtal ein. Wie kann es anders sein,<br />

es sind weitere neue, durch Maria Wetzels<br />

selbst gestaltete Krippen und auch<br />

Figuren aus stabilen Pappsäulen hinzugekommen.<br />

Über 70 Krippen sind unter<br />

anderem in der Scheune zu sehen.<br />

Ab dem ersten Advent bis in den Januar<br />

kann man die Krippen besichtigen kommen.<br />

Eine vorherige Anmeldung unter<br />

der Telefonnummer 02163/3714 wird erbeten.<br />

Der Eintritt ist frei. „Über Ihr Kommen<br />

würden wir uns sehr freuen“, sagt<br />

Marga Brockmanns.<br />

Foto: Sroka<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

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und schöne Bäder<br />

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29


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16.<strong>November</strong> bis zum 14.Dezember,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

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RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

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01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

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0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

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022819240<br />

BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

30 Ose Mont<br />

Donnerstag, 16. <strong>November</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Freitag, 17. <strong>November</strong><br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16,<br />

41751 Dülken, 02162/55674<br />

Samstag, 18. <strong>November</strong><br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Sonntag, 19. <strong>November</strong><br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Montag, 20. <strong>November</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Dülken, 02162/266490<br />

Dienstag, 21. <strong>November</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Mittwoch, 22. <strong>November</strong><br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508,<br />

41169 MG-Hardt, 02161/55454<br />

Donnerstag, 23. <strong>November</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Arsbeck,<br />

02436/1444<br />

Freitag, 24. <strong>November</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Samstag, 25. <strong>November</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 0216347575<br />

Sonntag, 26. <strong>November</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Montag, 27. <strong>November</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Dienstag, 28. <strong>November</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Mittwoch, 29. <strong>November</strong><br />

Engel Apotheke Bramer Apotheken OHG,<br />

Hauptstr. 36, 41372 Elmpt, 02163/81194<br />

Donnerstag, 30. <strong>November</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Freitag, 1. Dezember<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Samstag, 2. Dezember<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Sonntag, 3. Dezember<br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16,<br />

41751 Dülken, 02162/55674<br />

Montag, 4. Dezember<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Dienstag, 5. Dezember<br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

Mittwoch, 6. Dezember<br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />

2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Donnerstag, 7. Dezember<br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Freitag, 8. Dezember<br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Arsbeck,<br />

02436/1444<br />

Samstag, 9. Dezember<br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508,<br />

41169 MG-Hardt, 02161/55454<br />

Sonntag, 10. Dezember<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Montag, 11. Dezember<br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Dienstag, 12. Dezember<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Mittwoch, 13. Dezember<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Donnerstag, 14. Dezember<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 0216347575


TERMINE UND<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gehen Sie mal wieder aus!<br />

Spaß und Unterhaltung im Westkreis<br />

20. Oktober: 15-18 Uhr, Repair Café, Gemeindezentrum Waldniel, Lange Straße 50<br />

18. <strong>November</strong>: 11-12 Uhr, Matinée Das Mädchen und die Diebe der Zeit, Markt 22,<br />

Waldniel<br />

22. <strong>November</strong>: 14.30 bis 16.30 Uhr, Seniorenspielenachmittag, Gemeindezentrum<br />

Waldniel, Lange Straße 50<br />

23. <strong>November</strong>: 15-16.30 Uhr, Café Glücksmoment-Demenzcafé ab 60 Jahren, Markt<br />

2.2<br />

23. <strong>November</strong>: 19.30-21.30 Uhr, Autorenlesung, Christel Netuschil, Buchhandlung am<br />

Dom<br />

24. <strong>November</strong>: 15-18 Uhr, Weihnachtswerkstatt im Landmarkt Lentzen<br />

25. <strong>November</strong>: 14.30 Uhr, Trödelmarkt an der Grundschule in Amern<br />

25. <strong>November</strong>: 11.30-18 Uhr, Adventszauber in Lüttelforst 83, Hof Pfarrheim<br />

29.+30. <strong>November</strong>: 19.30 Uhr, Neller Advent, Achim-Besgen-Halle<br />

1. Dezember: 18 Uhr, Weihnachtsklüngel, Band und Chor der Schwalmtalzupfer,<br />

Markt Waldniel<br />

1.-24. Dezember: Ökumenischer Lebendiger Adventskalender<br />

2. Dezember: 16 Uhr, Adventsfest an der Kapelle in Overhetfeld<br />

3. Dezember: 11-19 Uhr, Weihnachtsmarkt an St. Georg, Amern<br />

5. Dezember: 15-17 Uhr, Spielenachmittag ab 55 Jahren, Evangelische Kirche Amern,<br />

Kockskamp 24<br />

7. Dezember: 15-17 Uhr, Klängernachmittag mit Plätzchen, Markt 2.2, Anmeldung<br />

bitte unter 02163 - 946-195<br />

8. Dezember: 19.30 Uhr, „Das Mädchen und die Diebe der Zeit“<br />

9. Dezember: 14 Uhr, Weihnachtsmarkt in Waldniel, Marktplatz<br />

10. Dezember: 13-18 Uhr, Weihnachtsmarkt in Waldniel, Marktplatz<br />

12. Dezember: 15-17 Uhr, Frauenhilfe, evgl. Kirche Waldniel, Lange Straße 48-50, Anmeldung<br />

bitte unter 02163-1708<br />

15. Dezember: 20 Uhr, Schwalmtalzupferkonzert, Achim-Besgen-Halle<br />

16. Dezember: 19 Uhr, Schwalmtalzupferkonzert, Achim-Besgen-Halle<br />

17. Dezember, 16 Uhr, Schwalmtalzupferkonzert, Achim-Besgen-Halle<br />

17. Dezember: 15-16 Uhr, Thomas Heyer und die Schneeflocken, Benefizkonzert,<br />

Evangelische Kirche Amern, Kockskamp 24<br />

Bitte tragen Sie Ihre Termine in die Veranstaltungskalender der Westkreisgemeinden<br />

Schwalmtal, Brüggen und/oder Niederkrüchten ein.<br />

WEITERE TERMINE UNTER<br />

https://www.brueggen.de/rathaus/aktuell/veranstaltungen#<br />

https://www.bsks.de/Veranstaltungskalender.html?lang=de<br />

https://www.schwalmtal.de/freizeit-kultur/kultur/veranstaltungskalender<br />

https://www.niederkruechten.de/tourismus-freizeit/veranstaltungen<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 Brüggen<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.osemont.de | Preise und AGB unter<br />

www.osemont.de.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint am 14.Dez.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

06.Dez.<strong>2023</strong><br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

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31


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