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Dokument - Airmix

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4.9.1.1 Texture Resolution<br />

Über die „texture resolution“-Klappliste werden Schärfe und Detailtreue<br />

der in X-Plane dargestellten Strukturen definiert. Strukturen sind die<br />

über Terrain und Flugzeuge gelegten Bildkarten, um sie realistischer<br />

aussehen zu lassen. Ist die „texture resolution“ niedrig, sehen Rollbahn<br />

und Terrain unscharf und blockig aus. Das sieht zwar nicht so gut aus,<br />

benötigt dafür aber sehr wenig Videospeicher (VRAM) und ermöglicht<br />

so eine höhere Bildrate. Je besser jedoch die Videokarte eines<br />

Rechners ist, desto höher kann in X-Plane die texture resolution ohne<br />

Bildrateneinbußen sein. Die Bildrate wird allerdings stark reduziert,<br />

falls eine texture resolution mit mehr Bedarf an VRAM gewählt wird,<br />

als die Videokarte des Rechners hat.<br />

Wie viel VRAM eine aktuelle Szene in Anspruch nimmt, läßt sich leicht<br />

feststellen. In der unteren Zeile des Rendering Options-Dialogfelds wird<br />

angezeigt: “Total size of all loaded textures at current settings: xx.xx MB”.<br />

In der Regel wird diese Anzeige erst nach dem Neustart von X-Plane<br />

aktualisiert—d. h. man kann die texture resolution nicht ändern, das<br />

Rendering Options-Fenster schliessen und öffnen, um den neuen<br />

VRAM-Bedarf abzulesen.<br />

Wenn das System eine 512 MB-Videokarte hat und der aktuelle<br />

VRAM-Bedarf nur 128 MB ist, kann ohne Weiteres eine höhere texture<br />

resolution gewählt werden. Damit sehen Landschaften, Start- und<br />

Landebahnen, Flugzeuge, etc. besser aus. Solange X-Plane nicht mehr<br />

VRAM braucht als die Videokarte des Systems hat, wird die Bildrate<br />

der Simulation nicht beeinträchtigt. Beachten Sie, dass wenn die<br />

eingestellte texture resolution wesentlich mehr VRAM verbraucht, als<br />

die Videokarte hat, wird die Bildrate der Simulation massiv<br />

beeinträchtigt, da der Computer beginnt, textures ins System-RAM zu<br />

laden—das braucht Zeit. Keine Sorge, wenn die Gesamtgröße aller<br />

geladenen textures größer als der VRAM Ihres Systems ist. In einer heilen<br />

Welt ist der in etwa gleich groß oder etwas größer als der VRAM der<br />

Videokarte des Systems. Das erlaubt eine maximale texture-Darstellung<br />

ohne den Videospeicher zu überlasten und die Bildrate zu reduzieren.<br />

Rechner mit schnellerem Grafikbus (wie PCIe x16) haben mit der<br />

VRAM-Belastung weniger Probleme.<br />

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