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LBN Nr. 6 I Juni 2021

Nachrichten aus dem Bezirk Liezen und angrenzenden Regionen.

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

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26 N°̵ 6/<strong>2021</strong> 7/2020 MOBILITÄT<br />

Neue Plattform informiert über Assistenzsysteme<br />

Moderne Assistenzsysteme können dazu beitragen, schwere Unfälle zu verhindern. Eine kürzlich vorgestellte Informationsplattform<br />

informiert über die hilfreichen Begleiter in unseren Pkw.<br />

Auf Österreichs Straßen<br />

sind von Anfang Jänner<br />

bis Ende Mai 106<br />

Personen tödlich verunglückt.<br />

Davon ausgehend prognostiziert<br />

das Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

374 Verkehrstote<br />

bis Ende des Jahres. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr wäre<br />

das eine Steigerung um neun<br />

Prozent. Eine Trendumkehr<br />

könnte mit der Zunahme an<br />

Fahrerassistenzsystemen<br />

in unseren Autos gelingen,<br />

denn im Gegensatz zu uns<br />

ist die Technik blitzschnell<br />

und immer voll konzentriert.<br />

Die unlängst vom Verkehrsministerium,<br />

dem Kuratorium<br />

für Verkehrssicherheit (KFV)<br />

u. a. präsentierte Informationsplattform<br />

www.smartrider.<br />

at informiert über Helferlein<br />

wie Notbrems-, Spurhalteoder<br />

Lichtassistent.<br />

„Fahrerassistenzsysteme<br />

können kritische Situationen<br />

frühzeitig erkennen, vor<br />

Gefahren warnen und wenn<br />

nötig auch aktiv eingreifen“,<br />

erläutert Klaus Robatsch,<br />

Leiter der Verkehrssicherheitsforschung<br />

im KFV. „Voraussetzung<br />

dafür ist jedoch,<br />

dass der Lenker die Funktionsweise<br />

sowie die Vor- und<br />

Nachteile bzw. Grenzen der<br />

jeweils verwendeten Assistenzsysteme<br />

sehr gut kennt,<br />

denn sonst läuft er Gefahr,<br />

sich durch das Vorhandensein<br />

eines Assistenzsystems<br />

in falscher Sicherheit zu glauben<br />

bzw. durch dessen falsche<br />

Anwendung sogar gefährliche<br />

Situation hervorzurufen.“<br />

Aus diesem Grund habe man<br />

erwähnte Plattform, die über<br />

die Potenziale und richtige<br />

Anwendung der Systeme<br />

informiert, ins Leben gerufen,<br />

so Verkehrsministerin<br />

Leonore Gewessler. ↖<br />

FOTO: STOCKWERK-FOTODESIGN – STOCK.ADOBE.COM<br />

Reifen beschädigt?<br />

Es muss nicht immer gleich ein „Neuer“ sein!<br />

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Europhorie! Was im<br />

Auto erlaubt ist<br />

Die Europameisterschaft ist in vollem Gange. Doch an welche<br />

Spielregeln müssen sich fußballbegeisterte Autofahrer halten?<br />

Folgendes gilt es zu berücksichtigen,<br />

informiert der<br />

ARBÖ: Das Anbringen von<br />

Fähnchen am Auto ist grundsätzlich<br />

erlaubt, aber nur,<br />

wenn es sich um Fanartikel<br />

handelt. Offizielle Staatsflaggen<br />

sind nur Kraftwagen<br />

vorbehalten, die der Beförderung<br />

von offiziellen Organen,<br />

etwa dem Bundespräsidenten,<br />

dienen. Die Sicht darf durch<br />

Fan-Fahnen natürlich nicht<br />

beeinträchtigt sein, außerdem<br />

dürfen die Fahnen nicht über<br />

die Breite des Fahrzeugs hinausgehen.<br />

Viele Fans sind zur EM auch<br />

gerne passend gekleidet. Verboten<br />

ist das nicht, so der Autofahrerklub,<br />

der aber empfiehlt,<br />

während der Fahrt auf Perücken,<br />

große Hüte oder andere<br />

störende Utensilien zu verzichten.<br />

Hat die Mannschaft,<br />

der man die Daumen drückt,<br />

gewonnen, wird die Freude<br />

darüber oft laut hupend kundgetan.<br />

Erlaubt ist das allerdings<br />

nicht. Gehupt werden darf nur,<br />

wenn es die Verkehrssicherheit<br />

erfordert. Und natürlich sind<br />

auch die Promillegrenzen nicht<br />

außer Kraft gesetzt! ↖

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