STIFT. INFO - Stiftisches Gymnasium
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Eindrucksvoll ist die historische Präzision, mit<br />
der - in wissenschaftlich solide erarbeiteten<br />
Beiträgen Jaegers und Jaeger/Schrotts - der<br />
genauen Entstehungsgeschichte gymnasialer<br />
Bildung in Düren nachgegangen und u.a. bisherigen<br />
Vorurteilen begründet begegnet wurde.<br />
Anschaulich treten dem Leser hervorragende<br />
Persönlichkeiten im Zusammenhang mit der<br />
Schule entgegen: beeindruckend in diesem Zusammenhang<br />
sind die Ausweisung von van Laak<br />
(1923: von Spanke) und der Bericht über Keus<br />
(von Schrott),<br />
Die Leser erhalten mit diesem Werk ein gut bebildertes<br />
und kompetent-liebevoll getextetes<br />
Buch zur Geschichte Dürens und vieler ihrer<br />
Bürger. Es lohnt sich, darin zu lesen.<br />
KÖLN, JÜRGEN BENNACK<br />
Wo Einstein endet, macht Bojowald weiter<br />
Der Physiker Martin Bojowald machte 1992 am<br />
Stiftischen <strong>Gymnasium</strong> Abitur. Sein Diplom erlangte<br />
er 1998 an der RWTH Aachen. Im Juni<br />
2000 bekam er dort seinen Doktortitel verliehen.<br />
Danach war er drei Jahre an der Pennsylva-<br />
nia State University beschäftigt. 2003 bis 2005<br />
zog es ihn an das Albert-Einstein-Institut in<br />
Potsdam. Seit 2006 lehrt er wieder an der Pennsylvania<br />
State University, zunächst als Assistant<br />
Professor, heute als Associate Professor.<br />
Prof. Dr. Thomas Bojowald kehrte als renommierter<br />
Professor für Physik ans Stiftische <strong>Gymnasium</strong><br />
zurück. Vor rund 150 Schülern sprach<br />
er über seine Arbeit, die Entstehung des Universums<br />
und die Herausforderungen der Physik.<br />
Für die „Dürener Zeitung“ berichtete Andreas<br />
Grabbert am 21.September 2009:<br />
Isaac Newton, Albert Einstein und Stephen<br />
Hawking haben die Grundlagen für die Erforschung<br />
des Universums gelegt. Martin Bojowald<br />
geht noch einen Schritt weiter und liefert<br />
neue Erkenntnisse. Am Montag besuchte der<br />
Wissenschaftler seine alte Schule, um rund 150<br />
Physik-Schülern aus der Oberstufe einen Einblick<br />
in seine Forschungen zu geben. „ „Eine der<br />
wichtigsten Erkenntnisse ist, dass es noch Unbekanntes<br />
gibt“, begann Bojowald seinen Vortrag.<br />
Locker mit Jeans und Pullover gekleidet, stand<br />
er vor den Schülern und sprach über Elementarteilchen,<br />
den Urknall und über Raum und Zeit.<br />
Professor Dr. Mortin Bojowald kehrte an das Stiftische Gymnaium zuirück und hielt einen interessanten Vortrag.<br />
Herzlich willkommen hießen Ihn der stellvertetende Schulleter, Herbert Erkner, und die Physiker Georg<br />
Holländer und Horst Engels.<br />
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