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HGB_04-21

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68 Infrastruktur<br />

Kreuzung Haurup-Hoffnung:<br />

Der lange Weg zur dritten Ausschreibung<br />

Wann bekommt die Kreuzung<br />

in Haurup-Hoffnung endlich<br />

ihre Ampeln? Im Sommer 2018<br />

hatte das Wirtschaftsministerium<br />

in Kiel grünes Licht gegeben,<br />

die Stopp-Schilder an den<br />

Einmündungen des Oeverseerings<br />

in die Bundesstraße 200<br />

gegen eine Lichtsignal-Anlage<br />

auszutauschen. 2019 blieben<br />

zwei Ausschreibungen ergebnislos,<br />

ein dritter Anlauf lässt<br />

seitdem auf sich warten. In<br />

diesem Frühjahr äußerte sich<br />

der Landesbetrieb Straßenbau<br />

und Verkehr (LBV): „Die Veröffentlichung<br />

der Ausschreibung<br />

ist zurzeit für Ende April 20<strong>21</strong><br />

geplant.“ Nur: Selbst zu Beginn<br />

der Sommerferien erfolgte<br />

noch keine Online-Stellung auf<br />

der entsprechenden Internet-<br />

Plattform.<br />

Handewitts Bürgermeister Thomas<br />

Rasmussen schrieb Mitte<br />

Mai an den LVB: „Ich bitte um<br />

entsprechende zeitnahe Mitteilung<br />

des aktuellen Sachstandes,<br />

um die hiesige Kommunalpolitik<br />

zu informieren.<br />

Außerdem kann ich nicht verhehlen,<br />

dass ich über die fehlende<br />

Kommunikation, die nicht<br />

eingehaltenen Zusagen und<br />

den Bearbeitungsverlauf sehr<br />

verwundert und verärgert bin.“<br />

Demnach wurde im September<br />

2020 ein Erörterungstermin mit<br />

der Gemeinde seitens des LBV<br />

abgesagt und in den nächsten<br />

Monaten – auch via Videokonferenz<br />

– nicht nachgeholt.<br />

Immerhin: Mitte Juni kam es zu<br />

einem Ortstermin in Haurup-<br />

Hoffnung, an dem Projektleiter,<br />

Landesbehörden, Facharchitekt<br />

und Straßenmeisterei teilnahmen.<br />

Die Beteiligten sollen gemeinsam<br />

gerätselt haben, wie<br />

ein Ausschreibungstermin für<br />

Ende April in die Presse gelangen<br />

konnte. Thomas Rasmussen<br />

wertete das Gespräch dennoch<br />

positiv. „Alles hörte sich<br />

realistisch an“, erzählt er. „Man<br />

geht davon aus, dass wir bis<br />

Mitte August die Submissions-<br />

Ergebnisse haben müssten.“<br />

Und wie äußert sich nun der<br />

LBV, der ja eigentlich schon viel<br />

weiter sein wollte? Die Antwort:<br />

„Die Ausschreibungsunterlagen<br />

sind fertiggestellt und in<br />

den Verfahrensablauf gegeben.<br />

Auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung<br />

haben wir keinen<br />

direkten Einfluss.“ Keinen direkten<br />

Einfluss? Wer ist denn<br />

dafür zuständig?<br />

Auf die erneute Nachfrage reagierte<br />

der LBV relativ verklausuliert:<br />

„Grundsätzlich ist es<br />

so, dass sich der Zeitpunkt der<br />

Veröffentlichung in erster Linie<br />

nach der zeitlichen Planung<br />

durch den Ausschreiber richtet.<br />

Abhängig vom gewünschten<br />

Baubeginn wird berechnet,<br />

wann die Ausschreibung spätestens<br />

veröffentlicht werden<br />

muss, um alle vergaberechtlichen<br />

Fristen einzuhalten. Danach<br />

erfolgt eine Abstimmung<br />

mit der GMSH, ob diese zum<br />

gewünschten Zeitpunkt entsprechende<br />

Kapazitäten hat. Ist<br />

das nicht der Fall, wird mit dem<br />

Ausschreiber geprüft, ob der<br />

Baubeginn nach hinten oder<br />

die Bekanntmachung der Ausschreibung<br />

nach vorn gezogen<br />

werden kann.“<br />

Die GMSH – das steht für „Gebäude-Management<br />

Schleswig-Holstein“.<br />

Diese Behörde<br />

führt für Land und Bund die<br />

Ausschreibungen, wollte in diesem<br />

Fall den „schwarzen Peter“<br />

aber nicht annehmen. „Sobald<br />

uns die Ausschreibungsunterla-<br />

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24983 Handewitt<br />

Tel.: <strong>04</strong>608 – 285 99 49<br />

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Dr. med. Oliver Klebe<br />

Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie<br />

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Facharzt für Innere Medizin<br />

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