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Triangel Ausgabe 113 - 02/2021

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Durchatmen

Bildquelle: Simon-migaj/unsplash.com

„Uns stockte der Atem, als wir die

Nachricht bekamen.“

Ich glaube die Situation kennt jeder

aus seinem Leben. Da scheint die

Welt aus den Angeln gehoben, da passieren

Dinge unvorhergesehen und

nehmen uns die Luft zum Leben. Da

lastet etwas auf uns und wir können

dem nicht entfliehen. Angst, Sorge um

ein Morgen, das noch im Verborgenen

liegt. Gott scheint nicht da zu sein und

wir fühlen uns völlig alleingelassen.

Probleme türmen sich auf wie riesige

Berge vor unseren Augen, sie versperren

uns den Blick in die Weite. Geben

keine Perspektive frei.

Die Situation des Volkes Israel war

eine ganz Ähnliche. Jeremia schreibt

dem Volk in der babylonischen Gefangenschaft.

Geknechtet und gefangen

und keine Perspektive, keine

Ahnung, wann das ein Ende haben

wird. Vielleicht erst in kommenden

Generationen, und damit fühlt man

sich verraten und verkauft. Ohne

Hoffnung und Zukunft.

Jeremia schreibt von einem Plan und

das ist wichtig. In einer Zeit, wo wir

Pläne machen und sie immer wieder

begraben müssen. In einer Zeit, die

lähmt, weil uns immer wieder Meldungen

über Mutationen die Motivation

rauben wollen, ist es sehr

wichtig, sich auf das Wesentliche zu

konzentrieren.

Gott ist da und er hat einen Plan. Gott

hat einen Plan, der uns befreit, weil

er über das hier und jetzt hinausgeht.

Dieser Plan ist vollkommen und er

zeigt, dass Gott einen für uns guten

Plan hat. Gott will uns kein Leid ernten

lassen, sondern er verspricht uns,

dass alles heil wird. Alle Wunden des

Alltags, des tagtäglichen Lebens werden

geheilt in der Gegenwart Gottes.

Und aus Erfahrung wissen wir, Gott

hält, was er verspricht. In all unseren

persönlichen Gefängnissen spricht

Gott zu uns: „Ich mache Euch frei“.

Es gibt keine noch so große Abhängigkeit,

denn ich will euer Leid wenden.

Das Leid dieser Welt hat nicht

das letzte Wort.

Ein Hoffnungsschimmer einer Zukunft

mit und bei Gott lässt uns getrost

nach vorne schauen.

Es gibt einen Ausweg. Gott gibt Zukunft

und Hoffnung.

Das lässt uns aufbrechen, aufstehen

und losgehen, das gibt uns Kraft und

Motivation nach vorne zu gehen. In

dem Wissen, dass hinter unserem

persönlichen Horizont etwas ganz

Großartiges auf uns wartet, können

wir gelassen das Jetzt ertragen und

auch anderen Mut machen, gemeinsam

Schritte in das Neue zu wagen.

Ich bin davon überzeugt, dass dieser

großartige Gott mit uns noch viel

vorhat. Er hat in den vielen Krisen

immer wieder bewiesen, dass er da

ist und uns hält und trägt.

Er hat einen wunderbaren Plan, der

sich unserem Horizont oft entzieht.

Grundsätzlich will Gott unser Heil und

uns bewahren und beschützen. Und mit

ihm gemeinsam gehen wir hoffnungsvoll

auf eine tolle Zukunft zu.

Ich bin froh und dankbar, mit Euch

gemeinsam mit diesem Gott unterwegs

zu sein und freue mich auf noch

viele gemeinsame Erlebnisse. Jetzt

und in diesem Augenblick, wo wir

wieder nach vorne blicken dürfen.

Gott ist an unserer Seite.

Mit Jesus Christus mutig voran.

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