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Rheinkind 02/2021

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FREIZEIT<br />

Freizeitspaß in Köln<br />

Schon gesehen?<br />

Aschenputtel am Rhein?<br />

Das neue ODYSSEUM ist für alle da<br />

12 HIGHLIGHTS FÜR drei Generationen verspricht das neue Odysseum.<br />

Edutainment wird dabei weiterhin großgeschrieben, neu ist der modulare<br />

Aufbau. Zwölf unterschiedliche Highlights bieten jetzt drei Generationen im<br />

Alter von 6 – 99 Jahren die Möglichkeit der Wahl. Kita-Kinder, Schulkinder,<br />

Teenager, Eltern und Großeltern können sich individuell entscheiden, was,<br />

wem, wann am besten passt. Von den Ravensburger Spielewelten in den<br />

Jungle Run, vom Museum mit der Maus in die 3D Streetart Gallery, aus der<br />

virtuellen Welt der Spree-Arena zum analogen Rollschuhlaufen in Roll and<br />

Move. Das neue Odysseum ist ein Ort für Familien, nur jetzt für wirklich<br />

alle Familienmitglieder, auch die mit weniger Spaß am Musealen.<br />

www.odysseum.de<br />

Nachhaltig lernen<br />

QUERWALDEIN MÖCHTE MENSCHEN aller Altersgruppen dabei unterstützen,<br />

sich Wissen über Nachhaltigkeit anzueignen. Ziel ist die Beschäftigung<br />

mit nachhaltigen alltags- und zukunftsrelevanten Themen rund um die Natur<br />

vor der eigenen Haustüre – Gärten, Parks, Schulhöfe, Kitagelände, Wald,<br />

Brache sind vielfältige Erlebnis-, Begegnungs- und Lernorte. Das Querwaldein-Angebot<br />

ist inklusiv und richtet sich an Kitas und U3-Gruppen, an Schulen<br />

und OGTS sowie an Jugendzentren, Familien und Multiplikator:innen.<br />

Wer also Interesse hat an Themen wie Naturerleben in den Jahreszeiten,<br />

Wildnis in der Stadt, Nachhaltigkeit, Biodiversität, Müll und Klimawandel,<br />

ist hier goldrichtig.<br />

www.querwaldein.de<br />

Salbgefäß in Form von Pantoffeln, 3. Jahrhundert n. Chr.,<br />

Römisch-Germanisches Museum Köln. Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln<br />

ALS DER FRANZÖSISCHE Autor Charles Perrault vor über 300 Jahren sein<br />

Aschenputtel-Märchen »Cendrillon oder der kleine gläserne Schuh« veröffentlichte,<br />

konnte er nicht wissen, dass es gläserne Schuhe wirklich gibt.<br />

Und sie gehörten in Wirklichkeit auch keinem Aschenputtel, sondern einer<br />

wohlhabenden Bürgerin des römischen Köln.<br />

Heute sind die beiden Glasgefäße in Form eleganter römischer Damensandalen<br />

im Römisch-Germanischen Museum in Köln ausgestellt. Sie sind einzigartig<br />

in der Welt! Nur ausgewiesene Spezialisten konnten sie anfertigen und<br />

die gab es in den Glasateliers des römischen Köln.<br />

Getragen wurden die Sandalen natürlich nicht! Sie waren ursprünglich mit<br />

Stöpseln aus Kork oder Holz verschlossen und wahrscheinlich mit parfümierter<br />

Lotion zur Körperpflege gefüllt. Von diesem Salböl sind noch goldgelbe<br />

Spuren erhalten.<br />

Bestimmt wird die Besitzerin dieser gläsernen Sandalen ebenso kostbare<br />

Kleidung getragen und damit ihren Lebensstil zur Schau gestellt haben.<br />

Wer selbst ein Stück römische Mode besitzen möchte, kann sich Schritt für<br />

Schritt, ein eigenes Band weben und zum Beispiel als Gürtel tragen.<br />

Die Video-Anleitung »Bunte Bänder – Weben wie die Römer« gibt es auf dem<br />

Portal www.museen.koeln unter digitale Angebote für Kinder und Familien.<br />

Insektenlehrpfad in Köln<br />

Zeitreise in die 1920er Jahre<br />

KLEINGÄRTEN SIND ECHTE Oasen im Großstadtdschungel. Hier gibt es jede<br />

Menge Platz für Mensch und Tier. Nicht nur die einzelnen Parzellen bieten perfekte<br />

Rückzugsmöglichkeiten für viele Insekten, Vögel und Kleintiere. Auch<br />

die gemeinschaftlich genutzten Flächen erfüllen alle Voraussetzungen, um<br />

sie in neue Lebensräume für Wildbiene, Schmetterling und Co zu verwandeln.<br />

Aber was kreucht und fleucht in Sandarium und Totholzhaufen? Das erklären<br />

die illustrierten Infotafeln, die Stefan Brenzinger von Aktiongrün konzipiert<br />

und in der Dauer-Kleingartenanlage am alten Wasserturm Köln-Stammheim<br />

e. V. an allen Stationen des ersten Kölner Insektenlehrpfades aufgestellt hat.<br />

Viele Infos für Kindergartengruppen, Schulklassen oder andere Interessierte.<br />

Kleingarten-Anlage Köln-Stammhein, Düsseldorfer Straße, 51063 Köln<br />

WER DIE GOLDENEN Zwanziger Jahre in Köln hautnah erleben möchte,<br />

kann dies bei TimeRide am Alter Markt ab dem 28. August tun. Hier lockt<br />

in der neu konzipierten Erlebnisausstellung am Alter Markt eine virtuelle<br />

Zeitreise mitten in die turbulenten 1920er Jahre. Multisensorische Spezial<br />

teffekte, interaktive Elemente und ein emotionaler 360-Grad-Rundumblick<br />

lassen dabei das kölsche Lebensgefühl jener Zeit hautnah spürbar werden.<br />

Im originalgetreuen Nachbau der ersten elektrischen Straßenbahn Kölns<br />

kann man auf einer völlig neuen Route die heute vielfach verschwundenen<br />

Wahrzeichen der alten Rheinmetropole nochmals entdecken.<br />

Freitag bis Sonntag 11.00 bis 19.00 Uhr (letzte Tour 18.20 Uhr)<br />

www.timeride.de/koeln

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