Marktplatz Harsewinkel 243 - 08/2021
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VfL Sassenberg<br />
Anmelden für die<br />
BVB – Evonik – Fußballakademie<br />
Nachdem im Mai diesen Jahres Corona<br />
bedingt die BVB – Evonik – Fußballaka -<br />
demie ausfallen mußte, hoffe Alle das<br />
diese dann in den Herbstferien durchgeführt<br />
werden kann.<br />
Auf dem Sportgelände des VfL Sassenberg<br />
im Brook können dann alle fußballbegeisterte<br />
Mädchen und Jungen im Alter<br />
von sechs bis dreizehn Jahren vom<br />
12.-15. Oktober vier Tage unter Leitung<br />
der lizenzierten BVB-Trainer ki cken, was<br />
das Zeug hält. Mit zwei täg lichen Trai -<br />
ningseinheiten, innovative und lehrreiche<br />
Halbzeitaktionen, einer exklusiven BVB-<br />
Trainingsausrüstung von Pu ma, gesunde<br />
Mittagsmahlzeiten, Geträn ke während<br />
des gesamten Kurses, Tipps und Tricks<br />
aus erster Hand und jeder Menge Leidenschaft<br />
im Gepäck, werde dieser Kursus<br />
garantiert zur Vollgasveranstaltung.<br />
Schnell noch den Termin in den Herbstferien<br />
notieren: vom 12.-15. Oktober<br />
<strong>2021</strong> ist im Sassenberger Brook.<br />
Anmeldungen für Mädchen und Jungen<br />
sind ab sofort möglich unter:<br />
www.bvb.de/fussballakademie<br />
KARIUS Bestattungen<br />
Bestattungsfachkraft –<br />
eine würdevolle Aufgabe<br />
(M.K.) „Eine Trauerfeier darf niemals<br />
Rou tine sein“, erklärt der 22jährige Max<br />
Wollenweber aus Rheda-Wiedenbrück,<br />
der gerade seine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft<br />
im <strong>Harsewinkel</strong>er Bestattungsunternehmen<br />
Karius begonnen hat.<br />
Nach mehreren Praktika in verschiedenen<br />
Bestattungsinstituten im Kreis Gü -<br />
ters loh hat sich der 22jährige, der be reits<br />
seit Anfang Januar das Mitarbeiterteam<br />
rund um Dirk Karius verstärkt, entschie -<br />
den, dort seine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft<br />
zu absolvieren.<br />
Bestattungsfachkraft<br />
Den Beruf des Bestatters gibt es erst seit etwa zwei Jahrhunderten. Davor wurden<br />
die meisten Verstorbenen von Familienangehörigen bestattet. Seit dem Jahr 2003<br />
ist der Beruf des Bestatters in Deutschland ein anerkannter Lehrberuf. Seit 2007<br />
ist eine bundesweit einheitliche Ausbildung zur Bestattungsfachkraft möglich. Die<br />
Ausbildung dauert drei Jahre und der Berufsschulunterricht findet als Blockunterricht<br />
in Wermelskirchen statt. Überbetriebliche Lehrgänge auch in Münnerstadt in<br />
Bayern. Danach gibt es unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Bei -<br />
spiel zum Bestattermeister/-in, Bestattungsfachwirt/in oder ein Studium im Be reich<br />
Dienstleistungsmanagement. Natürlich bietet sich mit einem Meisterbrief auch die<br />
Möglichkeit, ein eigenes Unternehmen zu gründen.<br />
„Den ersten Kontakt mit dem Tod hatte<br />
ich erst im Jahr 2018 als mein 95jäh -<br />
riger Opa starb. Das war ein Jahr nach<br />
dem Abitur und ich hatte gerade mit<br />
meinem Jura-Studium an der Universität<br />
in Bielefeld begonnen. Doch schon nach<br />
kurzer Zeit merkte ich, dass das überhaupt<br />
nicht mein Ding war. Aber natürlich<br />
wollte ich nicht sofort aufgeben und<br />
machte zunächst weiter, bis meine Mutter,<br />
die von einer Beerdigung aus Herzebrock<br />
zurück kam, so angenehm über<br />
die Art und Weise, wie diese Trauerfeier<br />
statt gefunden hatte, berichtete und mich<br />
dadurch auf die Idee brachte, mich mit<br />
diesem Beruf zu beschäftigen. Ich stellte<br />
mir vor, wie ich selbst bei meinem Tod<br />
verabschiedet werden möchte und absolvierte<br />
mein erstes Praktikum in einem<br />
Gütersloher Unternehmen. Schon nach<br />
dem ersten Arbeitstag dort, sahen meine<br />
Eltern mir an, dass ich zufrieden nach<br />
Hause kam“.<br />
„Es gibt kaum einen Beruf, der so vielseitig<br />
ist“, erklärt Herr Wollenweber „und<br />
ich habe viel mit Menschen zu tun. Das<br />
ist mir sehr wichtig. Natürlich waren die<br />
ersten Kontakte bei der hygienischen<br />
Versorgung eines verstorbenen Menschen<br />
nicht leicht. Ich habe viel über den<br />
Tod nachgedacht – und darüber, dass<br />
auch meine Eltern und ich selbst einmal<br />
sterben werde. Das hat mir geholfen.<br />
Letztendlich sehe ich es als eine würdevolle<br />
Aufgabe an, diesem verstorbenen<br />
Max Wollenweber absolviert seine Ausbildung<br />
zur Bestattungsfachkraft im Harse -<br />
win keler Bestattungsunternehmen Karius.<br />
Menschen durch meine Arbeit von der<br />
hygienischen Versorgung bis hin zur<br />
Trauerfeier, die letzte Ehre zu erweisen.<br />
Das macht mich zufrieden. Außerdem<br />
habe ich auch nicht nur mit dem Verstorbenen<br />
zu tun, sondern auch mit den<br />
Angehörigen. Das ist die zweite Seite.<br />
Diese Menschen sind ja in einer Ausnahmesituation.<br />
Egal, was zum Tod des<br />
Angehörigen geführt hat, es ist immer<br />
furchtbar! Und diesen traurigen Menschen<br />
zur Seite zu stehen, das sehe ich<br />
ebenfalls als eine wichtige Aufgabe an.<br />
Den Menschen den best möglichen Abschied<br />
zu ermöglichen, dafür steht das<br />
Bestattungsunternehmen von Herrn Ka ri -<br />
us. Und das hat mir hier bei Herrn Karius<br />
tatsächlich am besten gefallen“.<br />
Wer sich über das Leistungsspektrum,<br />
das vom Bestattungshaus Karius in Har -<br />
sewinkel und Herzebrock angeboten<br />
wird, informieren möchte, der findet auf<br />
der Webseite des Bestattungsunter neh -<br />
mens Karius viele wichtige Informationen<br />
von der Vorsorge über die ersten Schritte<br />
im Trauerfall bis hin zum Thema: „Mit<br />
Kinder über den Tod reden“.<br />
www.karius-bestattungen.de<br />
Bestattungen<br />
Dechant-Budde-Weg 12<br />
33428 <strong>Harsewinkel</strong><br />
<strong>243</strong> K<br />
KARIUS<br />
Bestattungshaus am Friedhof<br />
KARIUS Bestattungen<br />
Bestattermeister<br />
- Tag und Nacht erreichbar -<br />
www.karius-bestattungen.de<br />
Trauerhilfe<br />
Tel. 05247/406625<br />
Fax 05247/406655<br />
Ausgabe <strong>243</strong> · Erscheinung 18./19.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
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