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3+1 - Kerr Dental

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… ein fließfähiges Komposit<br />

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März 2011<br />

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Ausgabe3<br />

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Kostenlose Hotline: 00800 41 05 05 05 Fax: ++41 91 610 05 14 www.kerrdental.eu Your practice is our inspiration.


Your practice is<br />

our inspiration.<br />

Liebe <strong>Kerr</strong> Kunden,<br />

wir freuen uns, Ihnen die dritte Ausgabe<br />

der <strong>Kerr</strong> News zu präsentieren. Ihr positives<br />

Feedback hat uns darin bestärkt, auch<br />

weiterhin eine vielseitige Mischung fachlich<br />

relevanter Berichte aus dem Praxisalltag<br />

in den Fokus zu nehmen und innerhalb<br />

dieser Publikation vorzustellen. Unser Anspruch<br />

ist hier klar definiert – nämlich praxisorientierte<br />

Lösungen anzubieten, die<br />

auch einer kritischen Überprüfung standhalten.<br />

Unser Ziel ist es, Ihnen die neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnis se und Studien<br />

über unsere Produkte zugänglich zu<br />

machen. Ein Statement aus der Wissen-<br />

inhalt/<br />

impressum<br />

schaft ist für uns dabei von größerer Bedeutung<br />

und Wichtigkeit als so manche<br />

plakative Werbeaussage. Daher ist es mir<br />

eine besondere Freude, hier ein Ergebnis<br />

von Oberarzt Dr. Uwe Blunck zu zitieren, bei<br />

der die Effektivität von OptiBond XTR in einer<br />

In-vitro-Studie an der Charité Berlin<br />

untersucht wurde.<br />

Fazit: „OptiBond XTR erzielt in Kombination<br />

mit Herculite XRV und Filtec Z250<br />

eine sehr effektive Randadaptation in<br />

Schmelz bei Klasse I-Restaurationen<br />

sowie in Schmelz und Dentin bei Klasse<br />

V-Restaurationen.“<br />

Die vollständigen Ergebnisse finden Sie auf<br />

unserer Hompage unter www.kerrdental.de.<br />

EDITORIAL/INHALT<br />

Des Weiteren werden Sie in dieser Ausgabe<br />

auch einige wiederkehrende Rubriken<br />

finden, wie unseren Veranstaltungskalender<br />

und die für den Zeitraum März<br />

bis Mai 2012 gültigen Aktionen und Angebote.<br />

Bei weitergehenden Fragen steht Ihnen<br />

unser bewährtes Team, dessen Kontaktdaten<br />

Sie wie immer auf der Rückseite finden,<br />

zur Verfügung.<br />

Viel Spaß beim Lesen der <strong>Kerr</strong> News<br />

wünscht Ihnen<br />

Rainer Zoppke<br />

Rainer Zoppke<br />

<strong>Kerr</strong> GmbH<br />

Country Manager<br />

Germany & Austria<br />

Editorial 3<br />

Übersicht <strong>Kerr</strong> Adhäsive 4<br />

Seitenzahnrestaurationen mit SonicFill TM –<br />

ein Fallbericht aus der Praxis 5<br />

Frühkindliche Karies – Anwenderbericht Vertise TM Flow 7<br />

Aktionen 11<br />

SonicFill TM : Perfekt für schnelle und<br />

suffiziente Kompositfüllungen 15<br />

Nützliche und professionelle Hilfsmittel<br />

für die moderne Prophylaxe 20<br />

Neuer Clinical Affairs Manager –<br />

Dr. med. dent. Gregor Thomas 22<br />

Veranstaltungen 23<br />

<strong>Kerr</strong> NEWS • Erscheinungsweise: zweimal jährlich • Herausgeber: <strong>Kerr</strong> GmbH • Murgstraße 1/14 •<br />

D76437 Rastatt • Telefon: +49 7222-968970 • Telefax: +49 7222-9689722 • www.kerrdental.de •<br />

Chefredaktion: <strong>Kerr</strong> GmbH • Verlag: OEMUS MEDIA AG, Leipzig • Redaktion: Christin Bunn<br />

(OEMUS MEDIA AG) • Produktionsleitung: Gernot Meyer (OEMUS MEDIA AG) • Projektleitung:<br />

Lutz V. Hiller (OEMUS MEDIA AG) • Lektorat: Ingrid Motschmann, Frank Sperling (OEMUS MEDIA<br />

AG) • Gestaltung: Josephine Ritter (OEMUS MEDIA AG) • Fotos: <strong>Kerr</strong> GmbH und deren Lizenzgeber<br />

• Druck: Messedruck Leipzig GmbH<br />

März/2012 <strong>Kerr</strong> 03


ADHÄSIVE<br />

04 <strong>Kerr</strong> März/2012<br />

Übersicht <strong>Kerr</strong> Adhäsive<br />

Technik Total-Etch Total-Etch Self-Etch Self-Etch<br />

2 Komponenten 1 Komponente 2 Komponenten 1 Komponente<br />

Auf dem Markt 15 Jahre 10 Jahre 1 Jahr 4 Jahre<br />

Klinische Langzeitdaten<br />

Applikation<br />

Applikationsschritte 3 2 2 1<br />

Applikationsdauer 1:30 min 1:10 min 0:55 min 0:55 min<br />

Direktes Bonding<br />

Auf Schmelz / Dentin<br />

Kompositreparatur<br />

Keramikreparatur<br />

Amalgamversiegelung<br />

Indirektes Bonding<br />

Veneers<br />

= geeignet<br />

Kronen und Brücken<br />

Inlays/Onlays<br />

Stumpfaufbauten<br />

Zementierung von Stiften<br />

Eigenschaften<br />

Füllergehalt 48% 15% 15% 7%<br />

Für feuchtes + trockenes Dentin<br />

Filmdicke ~ 60 µm ~ 10 µm ~ 5–10 µm ~ 5 µm<br />

Röntgenopazität 267% Al<br />

Lösungsmittel Wasser, Ethanol Ethanol Wasser, Ethanol, Aceton Wasser, Ethanol, Aceton<br />

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OptiBond FL OptiBond Solo Plus OptiBond XTR OptiBond A-I-O<br />

Lagerungsbedingungen Raumtemperatur Raumtemperatur Kühlung 2 °C bis 8 °C Kühlung 2 °C bis 8 °C<br />

Flascheninhalt Primer-Flasche 8 ml 5 ml Primer-Flasche 5 ml 5 ml<br />

Adhäsiv-Flasche 8 ml Adhäsiv-Flasche 5 ml<br />

Unidose Inhalt 0.1 ml 0.1 ml Primer 0.18 ml 0.18 ml<br />

*Für indirekte Restaurationen bitte OptiBond All-In-One bzw. OptiBond Solo Plus mit den Zementen NX3 oder Maxcem Elite verwenden.<br />

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Adhäsiv 0.18 ml<br />

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*<br />

*<br />

*


Abb. 1<br />

SonicFill ist ein neues Komposit für Seitenzahnrestaurationen,<br />

das die Vorteile eines Flowables mit denen eines herkömmlichen<br />

Komposits verbindet. Durch Schwingungsenergie<br />

wird die Fließfähigkeit des Materials zum präzisen Füllen der<br />

Kavität kurzzeitig erhöht, um anschließend bei erhöhter Viskosität<br />

eine bessere Modellierbarkeit zu bieten.<br />

Seitenzahnrestaurationen<br />

mit SonicFill –<br />

ein Fallbericht aus der Praxis<br />

Bei dem dargestellten Fall handelt es<br />

sich um einen 31-jährigen Patienten, bei<br />

dem im Rahmen einer Routinekontrolle auf<br />

den Bissflügelaufnahmen zahlreiche kariöse<br />

Läsionen festgestellt wurden (Abb. 1).<br />

Unter Lokalanästhesie wurden die kariösen<br />

Läsionen zunächst mit einer Turbine<br />

und diamantiertem kleinen Zylinder eröffnet.<br />

Anschließend wurde die Karies mit einem<br />

Hartmetallrundbohrer und einem grünen<br />

Winkelstück sorgfältig exkaviert und<br />

die Kavitäten mit Kariesdetektor überprüft.<br />

Es folgte die definitive Gestaltung der Kavität<br />

mit einem diamantierten Finierer und<br />

rotem Winkelstück.<br />

Im nächsten Schritt wurden die Zähne unter<br />

Kofferdam isoliert und mit 3% Chlor -<br />

hexidindigluconat-Lösung desinfiziert. Die<br />

tieferen Stellen der Kavitäten erhielten einen<br />

Schutz mit einem lichthärtenden Glasionomerzement<br />

(Abb. 2).<br />

Als Haftvermittler wurde OptiBond FL<br />

den Herstellerangaben entsprechend eingesetzt<br />

(Abb. 3a). Nach Lichthärtung des<br />

Bondings erfolgte die Applikation von<br />

Teilmatritzen mit Keilen und Spannringen.<br />

Schon während dieses Arbeitsschrittes<br />

steckt die Helferin das SonicFill-Handstück<br />

(KaVo) auf den Turbinenanschluss.<br />

Vor Einbringen von SonicFill Komposit<br />

(<strong>Kerr</strong>) wurde die Kavitätentiefe mit einer<br />

PA-Sonde gemessen. Das Applizieren des<br />

Komposits geschieht dank der feinen Spit -<br />

ze der Unidose auch in schwer zugänglichen<br />

Bereichen sehr sicher und zielgerichtet,<br />

ebenso unkompliziert ist die Benetzung<br />

der Kavitätenwände (Abb. 3b).<br />

Die anschließende Gestaltung der okklusalen<br />

Morphologie kann dann z.B. mit<br />

einem Heidemannspatel erfolgen, wobei<br />

sich die spontan einstellende höhere Viskosität<br />

des Materials als sehr hilfreich erweist<br />

(Abb. 4).<br />

Auf diese Art wurden Zug um Zug die Zäh -<br />

ne 47 bis 45 versorgt. Nach vollständiger<br />

Aushärtung der Füllungen und Entfernen<br />

der Überschüsse mit einem scharfen Scaler<br />

wurde der Kofferdam entfernt.<br />

Das Finieren der approximalen Übergän -<br />

ge erfolgte mit einer oszillierenden Feile.<br />

Nach einer ersten Okklusionskontrolle<br />

wur de die okklusale Morphologie mit ei-<br />

nem flammenförmigen Finierdiamanten<br />

ausgearbeitet (Abb. 5), bevor das Finishing<br />

der Füllungen mit Identoflex Komposit<br />

Po lierer und OptiShine Polierbürstchen<br />

erfolgte.<br />

Zusammenfassung<br />

SONICFILL<br />

SonicFill ist ein neuartiges Seitenzahnkomposit,<br />

das sich aufgrund seiner Qua -<br />

li täten sehr schnell einen festen Platz in<br />

unserer Praxis erobert hat. Hervorzuheben<br />

sind die einfache und sichere Handhabung,<br />

die deutlich erkennbare Qualität<br />

des Randschlusses und das natürlich anmutende<br />

Erscheinungsbild der fertigen<br />

Restauration, was auch der ausgezeichneten<br />

Polierbarkeit des Materials geschuldet<br />

ist (Abb. 6).<br />

Nicht zuletzt die erhebliche Zeitersparnis<br />

und die Tatsache, dass wir bisher keiner -<br />

lei posttraumatische Hypersensibiltäten<br />

in un serem Patientengut beobachteten,<br />

macht SonicFill für mich mittlerweile<br />

zum Seitenzahnkomposit erster Wahl.3<br />

kontakt<br />

Dr. med. dent. Gregor Thomas<br />

gregor.thomas@kerrhawe.com<br />

März/2012 <strong>Kerr</strong> 05


SONICFILL<br />

Abb. 2 Abb. 3a<br />

Abb. 3b Abb. 4<br />

Abb. 5 Abb. 6<br />

06 <strong>Kerr</strong> März/2012


Frühkindliche Karies –<br />

Patient: Bruno R.<br />

(geb.: 13.08.2008)<br />

Bruno stellte sich am 5.5.2011 in Begleitung<br />

seiner Mutter zum ersten Mal in unserer<br />

Praxis vor. Die Mutter berichtet,<br />

dass sie Bruno bereits im April 2010 bei<br />

ihrer Hauszahnärztin vorgestellt hat,<br />

weil sie braune Stellen an den Zähnen<br />

bemerkte. Die Zahnärztin riet abzuwarten.<br />

Die Mutter wollte sich mit dieser<br />

Maßnahme nicht zufriedengeben und<br />

entschied sich, eine Zweitmeinung in unserer<br />

Praxis einzuholen.<br />

Bruno wurde drei Monate gestillt und bekam<br />

anschließend Tag und Nacht ein Jahr<br />

lang Apfelsaft bzw. Saftschorle aus der<br />

Saugerflasche. Diese Art der Ernährung<br />

hat die Mutter jetzt beendet. Er bekommt<br />

nun drei Hauptmahlzeiten und trinkt tagsüber<br />

Fruchtsäfte und Wasser aus einem<br />

Trinkbecher.<br />

Dreimal täglich wird die Zahnreinigung vor<br />

dem Frühstück und nach dem Mittag- und<br />

Abendessen mit der Nachreinigung durch<br />

die Mutter durchgeführt. Zur Zahnreinigung<br />

werden eine Handzahnbürste und<br />

eine elektrische Zahnbürste im Wechsel<br />

jeweils mit fluoridhaltiger Kinderzahnpaste<br />

benutzt. Bruno erhielt keine D-Fluoretten.<br />

Das zu Hause verwendete Speisesalz<br />

ist fluoridiert.<br />

Bruno war sehr ängstlich und wollte beim<br />

ersten Kontrolltermin seine Zähne nicht<br />

zeigen. Mithilfe der Mutter konnte der Befund<br />

auf der Behandlungsliege durchgeführt<br />

werden. Bruno saß dabei auf dem<br />

Schoß seiner Mutter. Röntgenbilder wa -<br />

ren aufgrund der mangelnden Compliance<br />

nicht möglich.<br />

Der intraorale Befund zeigt ein altersgemäß<br />

entwickeltes kariöses Milchgebiss. Es<br />

handelt sich um ein ECC Typ II nach WYNE<br />

(moderate to severe), verursacht durch den<br />

Gebrauch einer Saugerflasche mit säureund<br />

zuckerhaltigen Getränken, die dem<br />

Kind tagsüber und nachts zur freien Ver -<br />

fügung bereitgestellt wurde. Aufgrund der<br />

Ernährungsanamnese und des dmft >0 im<br />

VERTISE TM FLOW<br />

Anwenderbericht Vertise Flow<br />

Abb. 1<br />

Abb. 2<br />

Abb. 1: Milchzahnkaries an 51 und 52. – Abb. 2: Nach Kariesentfernung.<br />

Alter von zwei Jahren und neun Monaten<br />

besteht ein hohes Kariesrisiko. Die Differenzialdiagnosen<br />

sind Hypomineralisation<br />

aufgrund von Trauma, Infektion oder<br />

erworben während der Gravidität sowie<br />

März/2012 <strong>Kerr</strong> 07


VERTISE TM FLOW<br />

genetische Veranlagung der Hypomineralisation.<br />

Intraoraler Befund<br />

Initialkaries 52<br />

Defektkaries 51 61<br />

dmft-Index: 2 Zähne von 16 Zähnen,<br />

Decayed: 2, Missing: 0,Filled: 0<br />

Leicht offener Biss, Lippensaugen, keine<br />

Zahnstellungsanomalien. Die Eltern sind<br />

mit der Veröffentlichung der Behandlungsfotos<br />

für die Falldarstellung einverstanden.<br />

Abb. 3<br />

Abb. 4<br />

08 <strong>Kerr</strong> März/2012<br />

Therapie<br />

Sanierung der kariösen Zähne in normaler<br />

Behandlung, alternativ wäre eine Behandlung<br />

in Sedierung oder Intubationsnarkose<br />

möglich. Die Eltern wünschen ausdrücklich<br />

keine Intubationsnarkose oder<br />

Sedierung und möchten eine normale<br />

Behandlung versuchen.<br />

Behandlungsmaßnahmen<br />

1. Sitzung: Erstvorstellung, eingehende<br />

Untersuchung, Fluorid- und Ernährungs-<br />

Abb. 3: Zahn 51 wird mit Vertise Flow schichtweise gefüllt. – Abb. 4: 51 vor Ausarbeitung.<br />

anamnese, Aufklärung über die Behandlungsmaßnahmen<br />

und Alternativen.<br />

2. Sitzung: „Doktorschule“ Tell-show-do<br />

in kleinen Schritten, erst an den Fingern.<br />

3. Sitzung: „Doktorschule“ Tell-show-do,<br />

kleine Politur an den Frontzähnen möglich.<br />

4. Sitzung: „Doktorschule“, Tell-show-do,<br />

Kind lässt Turbine und Sauger im Mund zu.<br />

5. Sitzung: Reinigung der Zahnoberflächen<br />

(Zircate Prophy Paste).<br />

6. Sitzung: Zähne 51 und 61 vollständige<br />

Excavation, relative Trockenlegung, Füllung<br />

mit Vertise Flow A1 (v), Fotodokumentation,<br />

Fluoridierung (Duraphat).<br />

7. Sitzung: Ausarbeitung der Füllungen,<br />

Politur, Kontrolle der Mundhygie -<br />

ne, nochmals eingehende Aufklärung<br />

über Mundhygiene, Ernährung und vierteljährlichen<br />

Recall Epikrise und Prog -<br />

nose:<br />

Es handelt sich im vorliegenden Fall um<br />

ein Kind mit Early Childhood Caries vom<br />

Typ II (mittelgradig bis schwer). Die Diagnose<br />

war aufgrund der Anamnese sowie<br />

des klinischen Befundes eindeutig.<br />

Das Kind hatte tagsüber und nachts Apfelsaft<br />

bzw. Saftschorle aus der Saugerflasche<br />

bekommen. Die Fluoridsupplementierung<br />

ist ausreichend aufgrund<br />

der Verwendung einer fluoridierten Kinderzahnpaste<br />

und fluoridiertem Speisesalz.<br />

Es gibt keinen Hinweis auf Mindermineralisationsphasen,<br />

sodass die Differenzialdiagnose<br />

Strukturanomalie ausgeschlossen<br />

werden kann.<br />

Die Behandlung erfolgte nach mehreren<br />

Übungsterminen in normaler Behandlung,<br />

da keine sofortige Compliance aufgrund<br />

des Alters bestand.<br />

Alternative Behandlungsmethode wäre<br />

eine Sanierung in Sedierung oder Intubationsnarkose<br />

gewesen. Die Eltern entschlossen<br />

sich letztendlich für die normale<br />

Behandlung.<br />

Ein Erhalt der Frontzähne wurde ausdrücklich<br />

erwünscht. Aufgrund der vestibulären<br />

Ausdehnung wurde auf eine<br />

mögliche alternative Versorgung mit<br />

Frasacokronen verzichtet. Zudem bestand<br />

keine ausreichende Compliance<br />

für eine aufwendigere Behandlung. Der<br />

Einsatz von Vertise Flow war sehr ef-


fektiv, da sich altersgemäß keine lange<br />

Ausdauer in der Behandlung zeigte. Somit<br />

konnten wir dem Wunsch der Eltern<br />

entsprechen, eine qualitativ hochwertige<br />

Versorgung ohne zusätzliche Maßnahmen<br />

wie Sedierung oder Narkose<br />

durchzuführen. Die Eltern sind mit dem<br />

Ergebnis auch ästhetisch sehr zufrieden.<br />

Aufgrund des hohen Kariesrisikos<br />

sollte ein regelmäßiger Recall im Abstand<br />

von drei Monaten erfolgen. Dabei<br />

sollten zahnärztliche Kontrollen, Fluo -<br />

ridierung der Initialläsion an 52 und Instruktion<br />

und Motivation der Eltern erfolgen.<br />

Die Eltern wurden bereits im<br />

Vorfeld durch ihren Hauszahnarzt zur<br />

Ernährungsumstellung instruiert und<br />

halten sich seitdem daran. Die Umstellung<br />

von der Saugerflasche auf einen<br />

Trinkbecher erfolgte ebenfalls. Die Prog -<br />

nose für die Entwicklung eines kariesfreien<br />

Wechselgebisses ist als gut ein -<br />

zuschätzen, da die Eltern sehr viel Wert<br />

auf den Erhalt von Brunos Zähnen legen.<br />

Die Mundhygiene war bei jeder zahnärztlichen<br />

Kontrolle gut, eine Ernährungs-<br />

und Verhaltensumstellung wur -<br />

de sofort nach zahnärztlicher Instruktion<br />

durchgeführt. Die Eltern putzen täglich<br />

nach und ließen sich auch in der<br />

Verwendung von Zahnseide für die Approximalraumhygiene<br />

instruieren. Sie<br />

sind sehr an weiteren Recallsitzungen<br />

interessiert.3<br />

Erklärung der Behandlerin: Hiermit zeige<br />

ich an, dass ich die Behandlung selbst<br />

durchgeführt habe. Die Angaben der Patientendokumentation<br />

sind korrekt und<br />

vollständig.<br />

kontakt<br />

Dr. Birte Berding (Zahnärztin KU64)<br />

KU64 Die Zahnspezialisten<br />

Zahnarzt Berlin<br />

Kurfürstendamm 64<br />

10707 Berlin-Charlottenburg<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6<br />

Abb. 7<br />

VERTISE TM FLOW<br />

Abb. 5: Auffüllen des Defekts an 61 mit Vertise Flow. – Abb. 6: 51 und 61 nach Ausarbeitung in Frontal ansicht.<br />

– Abb. 7: Seitenansicht der fertigen Restaurationen.<br />

März/2012 <strong>Kerr</strong> 09


Vertise Flow<br />

Wir feiern 1 Jahr<br />

klinischen Erfolgs<br />

An der Universität Siena wurde in einer<br />

In-vivo-Studie die klinische Leistung von<br />

Vertise Flow als Liner in Klasse-II-Füllungen<br />

in Kombination mit Herculite ® Ultra geprüft;<br />

als Kontrolle dienten Adper Easy Bond<br />

und Filtek Supreme Plus. Beim Recall<br />

nach 12 Monaten zeigte die Studie eine<br />

gleichwertige Leistung der beiden Systeme.<br />

Bei Vertise Flow wurde keine postoperative<br />

Überempfindlichkeit festgestellt.<br />

Klasse-II-Füllung mit Vertise Flow als<br />

Liner – Kontrolle nach 1 Jahr<br />

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Kleine Klasse-I-Füllung mit Vertise<br />

Flow – Kontrolle nach 18 Monaten<br />

Mit freundlicher Genehmigung<br />

von Dr. Alessandro Vichi<br />

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März/2012 <strong>Kerr</strong> 11


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12 <strong>Kerr</strong> März/2012<br />

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März/2012 <strong>Kerr</strong> 13


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SonicFill TM :<br />

Perfekt für schnelle und<br />

suffiziente Kompositfüllungen<br />

In den 1960er-Jahren befasste sich Bowen<br />

mit der Entwicklung eines aus einem<br />

Kunststoffanteil, einem Methacrylat (Bis-<br />

GMA), dem sogenannten Bowen-Harz und<br />

anorganischen Füllstoffen bestehenden<br />

Füllungsmaterial: dem Komposit.<br />

Die ersten Komposite waren ausschließlich<br />

Autopolymerisate. Während des Vermischens<br />

zweier Pasten erfolgte eine Po -<br />

lymerisationsreaktion durch miteinander<br />

reagierende Initiatoren. Ende der 1970er-<br />

Jahre kamen die ersten, heute üblichen<br />

lichthärtenden Komposite auf den Markt.<br />

Diese besaßen eine Polymerisationsschrumpfung<br />

von bis zu 2,24 Volumen -<br />

prozent (Rees und Jacobsen). Komposite<br />

unterliegen seitdem einer ständigen Wei -<br />

terentwicklung, die primär auf die Art und<br />

Größe der verwendeten Füllkörper begrenzt<br />

ist. Die Füllkörper beeinflussen die<br />

Polymerisationsschrumpfung entscheidend,<br />

da diese im Vergleich zur Matrix volumenstabil<br />

bleiben. Der Entwicklungsprozess<br />

führte über ausschließlich große<br />

Füllkörper (5–10µm) enthaltende Makrofüllerkomposite.<br />

Sie erzielten gute phy -<br />

sikalische Bewertungen, wiesen jedoch<br />

auch infolge des Herausbrechens der großen<br />

Füller eine deutlich erhöhte Abrasion<br />

und Oberflächenrauigkeit auf.<br />

Mikrofüllerkomposite beinhalteten dementsprechend<br />

winzig kleine Füllpartikel<br />

(0,01–0,1µm). Sie weisen eine hervorragende<br />

Poliermöglichkeit bei einer jedoch<br />

auch deutlich höheren Polymerisationsschrumpfung<br />

wegen des geringeren Füllgrades<br />

auf. Hybridkomposite enthalten<br />

Makro- und Mikrofüller und kombinieren<br />

die guten physikalischen Eigenschaften<br />

der Makrofüllerkomposite und die gute<br />

Polierbarkeit der Mikrofüllerkomposite.<br />

Abb. 1 Abb. 2<br />

Abb. 3 Abb. 4<br />

SONICFILL<br />

Abb. 1: Insuffiziente Kompositfüllung 45. –Abb. 2: Deutlich erkennbare Sekundärkaries nach Entfernung der<br />

alten Kompositfüllung. – Abb. 3: Angelegtes Teilmatrizensystem und selektives Total-Etch. – Abb. 4: Fertig<br />

gebondete Kavität mit Optibond FL.<br />

März/2012 <strong>Kerr</strong> 15


SONICFILL<br />

Abb. 5a Abb. 5b<br />

Abb. 6 Abb. 7<br />

Abb. 5a, b: Einzeitig aufgefüllte Kavität (Bulk Fill). – Abb. 6: Fertig modellierte SonicFill TM -Füllung. – Abb. 7:<br />

Fertig ausgearbeitete (o-d) SonicFill TM -Füllung 45.<br />

Hybridkomposite können anhand ihrer<br />

Partikelgröße weiter unterschieden werden.<br />

Zur Gruppe der Hybridkomposite gehören<br />

auch deren niedrig visköse Derivate,<br />

die sogenannten Flowkomposite.<br />

Die zwar reduzierte, jedoch weiterhin bestehende<br />

Polymerisationsschrumpfung der<br />

Hybridkomposite kann bei Verwendung<br />

von Flowkompositen als erste Füllungsschicht<br />

– als sogenannte Stressbreaker –<br />

und den konsequenten Einsatz einzelner,<br />

kleiner und jeweils ausgehärteten Kompositschichten<br />

entgegengewirkt werden<br />

(Inkrement-Schicht-Technik) (Kim und Park;<br />

Petrovic et al.). Jedoch birgt bereits hier die<br />

Verwendung von Flowkompositen als erste<br />

Füllungsschicht das Risiko der Blasenbildung<br />

im Approximalkasten und der daraus<br />

resultierenden möglichen Folge der<br />

Sekundärkaries. Dennoch ermöglicht die<br />

konsequente Anwendung dieser Technik<br />

das Legen einer „stressreduzierten“ Kompositrestauration<br />

mit verringerter Po -<br />

lymerisationsschrumpfung (Ferracane) sowie<br />

das Modellieren eines ästhetischen<br />

und anatomischen Okklusalreliefs. In der<br />

zahnärztlichen Praxis bedeutet dies allerdings<br />

neben der Verwendung zweier Kom-<br />

16 <strong>Kerr</strong> März/2012<br />

positmaterialien mit einer zwangsläufig<br />

höheren Materialausgabe, einen deutlich<br />

erhöhten Zeitaufwand für die Schichtung<br />

und die ggf. zusätzlich notwendige Aufklärung<br />

des Patienten über die anfallenden<br />

Mehrkosten.<br />

Abb. 8: Insuffiziente Kompositfüllung 35.<br />

Vielversprechend und primär Zeit einsparend<br />

scheint die Entwicklung eines schallaktivierten<br />

Bulk Fill Komposits SonicFill TM<br />

zu sein. Schallenergie verflüssigt kurzfristig<br />

das Komposit und ermöglicht in Verbindung<br />

mit einem speziellen Handstück<br />

ein schnelles Auffüllen der Kavität.<br />

SonicFill TM ist ein hochgefülltes Hybridkomposit<br />

und kann in bis zu 5mm dicken<br />

Schichten sicher appliziert werden. In der<br />

klinischen Anwendung überzeugt die Einfachheit<br />

des Systems. Das Handstück bietet<br />

die Möglichkeit, die Kompo sit aus tritts -<br />

men ge zu dosieren. So kann z.B. für das<br />

Auffüllen des Approximalkastens eine<br />

grö ßere Menge in geringerer Zeit appliziert<br />

werden, während für die Modellierung<br />

der Höcker der Kompositausfluss reduziert<br />

werden kann. Das schallaktivierte<br />

Kompositmaterial hat kurzfristig ein ähnliches<br />

Fließverhalten wie ein hochgefülltes<br />

Flowkomposit, bspw. Premise Flow,<br />

und dies ermöglicht so ein blasenfreies,<br />

schnelles und sicheres Auffüllen der approximalen<br />

Bereiche. Die Verwendung eines<br />

Flowkomposites ist somit nicht mehr<br />

notwendig. Die Viskosität steigt nach der<br />

Applikation im Vergleich zu herkömmli -<br />

chen Hybridkompositen langsamer an<br />

und erleichtert die Adaptation des Materials<br />

im Bereich der Kavitätenwände. Nach<br />

Abb. 9: Angelegtes Teilmatrizensystem und fertig gebondete<br />

Kavität mit Optibond FL.


SonicFill t n<br />

– das bessere, schnelle und einfache nfache<br />

Komposit System für Bulk-Füllungen. g<br />

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Die Schallaktivierung spezieller Modifikatoren im hochgefüllten,<br />

schrumpfungsarmen Komposit durch das SONICfill Handstück senkt<br />

die Viskosität bei der Applikation ganz erheblich, und das Material ist<br />

exzellent an die Kavitätenwände adaptierbar. Danach wird das Komposit<br />

wieder standfest und modellierbar und lässt sich schnell und rationell<br />

anatomisch konturieren.<br />

Die Versorgung dauert so weniger als drei Minuten.<br />

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SONICFILL<br />

Abb. 11: Fertig modellierte SonicFill TM -Füllung. Abb. 12: Fertig ausgearbeitete (o-d) SonicFill TM -Füllung 35.<br />

ca. 20 Sekunden hat das Komposit seine<br />

ursprüngliche Viskosität erreicht und kann<br />

modelliert werden. Im Vergleich zu hochgefüllten<br />

Seitenzahnkompositen besitzt<br />

SonicFill TM eine deutlich weichere und<br />

geschmeidigere, ein schnelles, einfaches<br />

Verarbeiten gewährleistende Konsistenz.<br />

Zusammenfassend kann das SonicFill TM<br />

als echte Füllungsalternative in der zahn-<br />

a b<br />

Abb. 10a, b: Einzeitig aufgefüllte Kavität (Bulk Fill).<br />

18 <strong>Kerr</strong> März/2012<br />

ärztlichen Praxis überzeugen. Als Bulk-<br />

Material mit einem Mehrflaschen Adhäsiv-System<br />

wie beispielsweise OptiBond FL<br />

angewandt, scheint es dem Praktiker bei<br />

der Erstellung schneller, ästhetisch ak -<br />

zep tabler und suffizienter Seitenzahnfüllungen<br />

einen guten Zeitvorteil zu bringen.<br />

Zudem kann es dem Behandler ein zusätzliches<br />

Marketing-Argument (schall-<br />

aktivierte Kompositfüllung) für seine<br />

Patienten bieten.<br />

Nachteilig erscheint lediglich die im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Seitenzahnkompositen<br />

höhere Transluzenz, die die<br />

Füllungen je nach Verfärbung des Kavi -<br />

tätenbodens etwas gläsern und gräulich<br />

erscheinen lassen und die wegen der nied -<br />

rigeren Viskosität schlechtere Modellierbarkeit,<br />

die dem Komposit-Perfektionisten<br />

die Gestaltung perfekt ästhetischer Okklusalflächen<br />

erschwert.<br />

Fazit<br />

SonicFill TM empfiehlt sich für schnelle<br />

und suffiziente Kompositfüllungen.3<br />

kontakt<br />

Dr. Cornelius Brenner, M. A.<br />

Master of Arts Integrated Practice<br />

in Denistry<br />

Praxis für Zahnheilkunde<br />

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Kombination OptiBond XTR + NX3 Automisch zeigte eine bessere<br />

indirekte Verbundfestigkeit auf Dentin als das Multilink<br />

Zementsystem.<br />

Studie an der State University of New York, Buffalo, USA.<br />

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SuperPolish RDA 9,8 / REA 4,5<br />

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PERSONALIEN<br />

22 <strong>Kerr</strong> März/2012<br />

Dr. med. dent. Gregor Thomas<br />

Neuer Clinical<br />

Affairs Manager<br />

Seit dem 1. Januar 2012 bereichert<br />

der aktive Zahnarzt Dr. med. dent.<br />

Gregor Thomas die <strong>Kerr</strong> GmbH als<br />

Clinical Affairs Manager. Dr. Gregor<br />

Thomas wird die Universitäten in<br />

Deutschland und Österreich betreuen<br />

und gleichzeitig das <strong>Kerr</strong> Team bei<br />

allen produktbezogenen Fragen un -<br />

terstützen.<br />

Der 50-Jährige ist seit November 2001<br />

in eigener Zahnarztpraxis in Würzburg<br />

tätig und vertieft dort u. a. seine<br />

Kenntnisse in restaurativer Zahnheilkunde,<br />

Funktion und Ästhetik sowie<br />

im Bereich Implantologie. Durch den<br />

Aufbau eines Netzwerkes mit osteopathisch<br />

tätigen Physiotherapeuten<br />

und Orthopäden bildet die Behandlung<br />

funktioneller Erkrankungen einen<br />

Schwerpunkt seiner Tätigkeit.<br />

Qualitativ hochwertige, konservieren -<br />

de Behandlungen und ein gut funktionierendes<br />

Prophylaxesystem ergänzen<br />

mit der Implantologie diesen<br />

Schwerpunkt zu einem relativ weiten<br />

Behandlungsspektrum. Durch die<br />

Mitgliedschaft in der EDA sowie im<br />

Kemptener Arbeitskreis hält Dr. Gregor<br />

Thomas regen Kontakt zu ebenfalls<br />

an einer qualitätsorientierten<br />

Zahnheilkun de ausgerichteten Kollegen.<br />

Sehr früh stieß Dr. Thomas auf<br />

die Lehre von der Bioästhetik nach<br />

Dr. Robert Lee, mit der er sich bis<br />

heute intensiv auseinandersetzt und<br />

die ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil<br />

seiner Praxistätigkeit ist.


Messen & Events 2012<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Datum Veranstaltung Veranstaltungsort Land Ansprechpartner <strong>Kerr</strong><br />

25.02.2012 Moderne Komposit- und Adhäsivtechnik,<br />

Referent ZA Michael Melerski<br />

KaVo Präsentationszentrum, Berlin Deutschland Elke Liebegott<br />

01.03.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Anton Gerl GmbH, Essen Deutschland Alexandra Lorbiecki<br />

07.03.2012 Rechtwinkeltechnik Workshop Anton Gerl GmbH, Dresden Deutschland Sonja Hofmann<br />

14.03.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Paveas <strong>Dental</strong> GmbH & Co.KG, Koblenz Deutschland Monika Hencl<br />

21.03.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Pluradent AG & Co. KG, Leer Deutschland Matthias Sander<br />

21.03.2012 Kofferdam Workshop K & L <strong>Dental</strong>, Bautzen Deutschland Sonja Hofmann<br />

22.03.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Anton Gerl GmbH, Würzburg Deutschland Monika Hencl<br />

27.03.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Anton Gerl GmbH, Dresden Deutschland Sonja Hofmann<br />

28.03.2012 Kofferdam Workshop K & L <strong>Dental</strong>, Bautzen Deutschland Sonja Hofmann<br />

29.03.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten <strong>Dental</strong> Eggert, Rottweil Deutschland Deborah Wolf<br />

18.04.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Pluradent AG & Co. KG, Lübeck Deutschland Carsten Bimberg<br />

18.04.2012 Kofferdam Workshop Pluradent AG & Co. KG, Braunschweig Deutschland Ivette Schönhalz<br />

18.04.2012 Kofferdam Workshop Henry Schein <strong>Dental</strong> Depot GmbH, Hamburg Deutschland Carsten Bimberg<br />

25.04.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Henry Schein <strong>Dental</strong> Depot GmbH, Berlin Deutschland Marko Bliesener<br />

25.04.2012 Prophylaxe Workshop, Referentin Sabine Hiemer<br />

(ZMF)<br />

Nordwest <strong>Dental</strong> GmbH & Co. KG, Münster Deutschland Matthias Sander<br />

25.04.2012 SonicFill Stammtisch K & L <strong>Dental</strong>, Bautzen Deutschland Sonja Hofmann<br />

02.05.2012 Kofferdam Workshop NWD Berlin & Ost, Niederlassung Berlin Deutschland Marko Bliesener<br />

03.05.2012–06.05.2012 Kärntner Seensymposium Velden Österreich Gerhard Koller<br />

11.05.2012–12.05.2012 WID Messe Wien, Halle D Österreich Gerhard Koller<br />

15.05.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Anton Gerl GmbH, Essen Deutschland Alexandra Lorbiecki<br />

21.05.2012–25.05.2012 54. Sylter Woche Congress Centrum Sylt/Westerland Deutschland Carsten Bimberg<br />

23.05.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Wolf + Hansen <strong>Dental</strong> Depot, Oldenburg Deutschland Matthias Sander<br />

31.05.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Pluradent AG & Co. KG, Osnabrück Deutschland Matthias Sander<br />

11.06.2012 Prophylaxe Workshop, Referentin Sabine Hiemer<br />

(ZMF)<br />

MPS <strong>Dental</strong> GmbH, Aachen Deutschland Alexandra Lorbiecki<br />

13.06.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Altschul <strong>Dental</strong> GmbH, Saarbrücken Deutschland Gabi Reinkensmeier<br />

14.06.2012–16.06.2012 Wachauer Frühjahrssymposium Krems Österreich Gerhard Koller<br />

20.06.2012 SonicFill Workshop, Referent Dr. med. dent.<br />

Gregor Thomas<br />

<strong>Dental</strong> Eggert, Rottweil Deutschland Deborah Wolf<br />

07.07.2012 Rechtwinkeltechnik Workshop Anton Gerl GmbH, Dresden Deutschland Sonja Hofmann<br />

07.07.2012 Update Adhäsivtechnik, Referent Prof. Dr.<br />

Claus-Peter Ernst<br />

Altmann <strong>Dental</strong>, Bamberg Deutschland Adisa Jusufovic<br />

12.07.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Anton Gerl GmbH, Dresden Deutschland Sonja Hofmann<br />

20.07.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Grill & Grill GmbH, Mainz Deutschland Gabi Reinkensmeier<br />

30.07.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Anton Gerl GmbH, Würzburg Deutschland Monika Hencl<br />

31.07.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Grill & Grill GmbH, Frankfurt Deutschland Monika Hencl<br />

22.08.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Anton Gerl GmbH, Krefeld Deutschland Alexandra Lorbiecki<br />

27.08.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten Anton Gerl GmbH, Köln Deutschland Alexandra Lorbiecki<br />

05.09.2012 Kofferdam Workshop NWD Berlin & Ost, Niederlassung Berlin Deutschland Marko Bliesener<br />

12.09.2012 Kofferdam Workshop Paveas <strong>Dental</strong> GmbH & Co.KG, Koblenz Deutschland Monika Hencl<br />

13.09.2012 Maschinelles Schärfen von PA Instrumenten <strong>Dental</strong> Eggert, Rottweil Deutschland Deborah Wolf<br />

19.09.2012 SonicFill Stammtisch Henry Schein <strong>Dental</strong> Depot GmbH, Greifswald Deutschland Elke Liebegott<br />

20.09.2012–22.09.2012 Österreichischer Zahnärztekongress Salzburg Österreich Gerhard Koller<br />

März/2012 <strong>Kerr</strong> 23


Deborah Wolf<br />

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Mobil: 0170/7 93 52 65<br />

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Marko Bliesener<br />

Mobil: 0160/90 11 51 49<br />

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Mobil: 0171/5 39 63 89<br />

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Rostock<br />

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26 26<br />

27<br />

Bremen<br />

23<br />

20 Hamburg<br />

22<br />

19<br />

21<br />

Neubrandenburg<br />

17<br />

28<br />

29<br />

16<br />

49<br />

Alexandra Lorbiecki<br />

Mobil: 0170/7 81 15 11<br />

Münster<br />

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46<br />

45<br />

59<br />

47<br />

58<br />

40<br />

41<br />

42 Düsseldorf<br />

41<br />

51<br />

50 57<br />

52<br />

Bonn<br />

Monika Hencl<br />

53<br />

33<br />

35<br />

30<br />

39<br />

Hannover<br />

38<br />

Magdeburg<br />

32 31<br />

Halle<br />

37<br />

06<br />

34 Göttingen<br />

99Erfurt<br />

07<br />

36<br />

13<br />

10 12 Frankfurt/Od.<br />

14 Berlin 15<br />

Potsdam<br />

Cottbus<br />

03<br />

Leipzig<br />

04<br />

01<br />

02<br />

Dresden<br />

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Saarbrücken<br />

98<br />

08<br />

56<br />

65<br />

63 Würzburg<br />

60<br />

97 96 95<br />

55 Frankfurt<br />

64<br />

Mainz<br />

Bamberg<br />

68<br />

67 Heidelberg<br />

69<br />

90 92<br />

74<br />

Mannheim 91 Nürnberg<br />

76 71<br />

93<br />

75 73<br />

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79<br />

Stuttgart<br />

72<br />

78<br />

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89<br />

Ulm<br />

87<br />

86 85<br />

81<br />

80<br />

82<br />

84<br />

München<br />

83<br />

Philippe Glocker<br />

Mobil: 0160/90 50 79 82<br />

Philippe.Glocker@<br />

kerrhawe.com<br />

Adisa Jusufovic<br />

Regionalverkaufsleiterin<br />

Süddeutschland<br />

Mobil: 0170/7 93 52 66<br />

Adisa.Jusufovic@kerrhawe.com<br />

Carsten Bimberg<br />

Mobil: 0171/3 11 99 35<br />

Carsten.Bimberg@<br />

kerrhawe.com<br />

Österreich<br />

Elke Liebegott<br />

Regionalverkaufsleiterin<br />

Norddeutschland<br />

Mobil: 0171/9 98 93 90<br />

Elke.Liebegott@kerrhawe.com<br />

Gerhard Koller<br />

Mobil: +43 (0) 6 76/6 03 56 60<br />

Gerhard.Koller@<br />

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