10.09.2021 Aufrufe

Entwicklungsplan 2050

Der Zoo Zürich steht in seiner Erfolgsgeschichte seit 1929 erneut an einem aufregenden Punkt seiner Entwicklung. Er ist inzwischen zur meist besuchten Bildungs- und Freizeiteinrichtung der Schweiz herangewachsen und setzt internationale Massstäbe in der Zoowelt. An diese Leistung möchten wir anknüpfen und den Zoo Zürich in den kommenden Jahrzehnten weiter ausbauen. Denn wie jeder Zoo ist auch unserer nie vollendet. Die vorliegenden Zukunftsvisionen bilden die Leitlinien unseres Wirkens bis ins Jahr 2050. Sie zeigen, wie wir uns als Zoo den ökologischen Herausforderungen unserer Gesellschaft stellen werden und wie wir bedrohte Tierarten und Lebensräume erhalten können.

Der Zoo Zürich steht in seiner Erfolgsgeschichte seit 1929 erneut an einem aufregenden Punkt seiner Entwicklung. Er ist inzwischen zur meist besuchten Bildungs- und Freizeiteinrichtung der Schweiz herangewachsen und setzt internationale Massstäbe in der Zoowelt. An diese Leistung möchten wir anknüpfen und den Zoo Zürich in den kommenden Jahrzehnten weiter ausbauen. Denn wie jeder Zoo ist auch unserer nie vollendet.

Die vorliegenden Zukunftsvisionen bilden die Leitlinien unseres Wirkens bis ins Jahr 2050. Sie zeigen, wie wir uns als Zoo den ökologischen Herausforderungen unserer Gesellschaft stellen werden und wie wir bedrohte Tierarten und Lebensräume erhalten können.

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TIERE<br />

Neben den vom Aussterben bedrohten Westlichen<br />

Flachlandgorillas leben im Kongo weitere<br />

stark gefährdete Affenarten wie die Drills, Meerkatzen<br />

und Mangaben. Zudem sind Okapis und<br />

Bongos vertreten, zwei attraktiv gezeichnete<br />

Huftierarten. Im und unter Wasser prägt hingegen<br />

das Zwergflusspferd das Erlebnis, gemeinsam<br />

mit verschiedenen Fisch-, Wasservogel- und<br />

Sumpfvogelarten.<br />

Im Kongo verfolgen wir in der Haltung ein<br />

flexibles Rotationsprinzip: Mehrere gleichwertige,<br />

moderne Anlagen stehen den Tieren innen<br />

wie aussen zur Verfügung, und alle Tierarten<br />

können auf allen Anlagen gehalten werden. So<br />

zieht jede Tierart, mit Ausnahme des Zwergflusspferdes,<br />

in unterschiedlichen Zeitabständen<br />

von einer Anlage in die nächste. Das bietet den<br />

Tieren immer wieder neue Eindrücke und wirkt<br />

sich auch positiv auf die Vegetation aus, denn<br />

sie wird von den verschiedenen Tierarten unterschiedlich<br />

genutzt und beansprucht.<br />

SCHLÜSSELTIERARTEN<br />

Westlicher Flachlandgorilla<br />

Bild: Nature Picture Library/Fiona Rogers<br />

Okapi<br />

Bild: iStockphoto/Gleb Ivanov<br />

Zwergflusspferd<br />

Bild: iStockphoto/annrapeepan<br />

ZAHLEN<br />

Fläche: 25 000 m 2<br />

Fläche Haus: 4500 m 2<br />

Eröffnung: 2029<br />

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