Ihr Anzeiger Itzehoe 37 2021
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<strong>Itzehoe</strong> • Nr. <strong>37</strong>•18. September <strong>2021</strong> • Kleinanzeigen 04821 6774-0<br />
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Vorbei mit der Kreidezeit<br />
<strong>Itzehoe</strong> –Etwas mehr als sechs Millionen<br />
Euro hat die Stadt indie Brandschutzsanierung<br />
der Gemeinschaftsschule am<br />
Lehmwohld investiert –und in die Digitalisierung<br />
gleich mit. Die Schule ist aus<br />
der Kreidezeit im digitalen Zeitalter angekommen.<br />
Seite 3<br />
Nasse Wiesen für Feldlerche &Co.<br />
Oldendorf –InOldendorf soll ein neues<br />
Feuchtbiotop für Wiesenvögel und Amphibien<br />
entstehen. Die Stiftung Naturschutz<br />
hat dafür schon vor einigen Jahren<br />
eine Wiese gekauft, die nun kontrolliert<br />
vernässt wird. So sollen Tümpel für<br />
Tiere entstehen. Seite 11<br />
FürFriseurebleibtdie Maske<br />
Schleswig-Holstein –AbMontag gilt die<br />
neue Landesverordnung, die in vielen<br />
Bereichen, wo 3G gilt, die Maskenpflicht<br />
aufhebt. Bei Friseuren allerdings dürfen<br />
nur die Kunden auf die Maskeverzichten,<br />
nicht aber die Friseure selbst –essei<br />
denn, sie setzen auf 2G. Seite 17<br />
L Di., 28.09., 20:00 Uhr, Studio<br />
Geben Sie acht!<br />
Philip Richert singt Chansons<br />
von G. Kreisler und T. Pigor, Klavier: Mira Teofilova<br />
L Do., 30.09., 19:30 Uhr<br />
Kabale und Liebe<br />
von F. Schiller<br />
L Mi., 20.10., 19:30 Uhr<br />
Philharmonie<br />
des TfN<br />
Werke: E. Kats-Chernin, E. Elgar, L. v. Beethoven<br />
L Do., 21.10., 19:30 Uhr<br />
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Foto: Claaßen<br />
DERNEUE OPELGRANDLAND.<br />
ALLES ANDERE ALS TYPISCH.<br />
DiePellkartoffeltage sind zurück<br />
Hohenlockstedt – „Wir ziehen das durch“, war sich Sonja Weingang (hinten, Mitte) schon vor Monaten sicher. Und die Organisatorin<br />
der Pellkartoffeltage sollte recht behalten. Zwar läuft die Veranstaltung in leicht abgespeckter Form ab, aber immerhin! Das<br />
öffentliche Programm lesen Sie auf Seite 9<br />
<strong>Itzehoe</strong>/Heiligenstedten (mk)<br />
–Seit fast zehn Jahren bietet<br />
die Gemeinschaftsschule<br />
am Lehmwohld Schülern die<br />
Gelegenheit, anders zu lernen.<br />
Möglich wird das durch<br />
das Projekt „Produktives Lernen“<br />
(PL). Dieses Angebot<br />
richtet sich an Schüler der<br />
8. und 9. Klassen, bei denen<br />
der Abschluss gefährdet ist.<br />
Sie gehen nur zwei Tage pro<br />
Woche indie Schule, die drei<br />
anderen Tage verbringen sie<br />
in einem von ihnen selbst gewählten<br />
Betrieb.<br />
„Mit dieser Art der Verlagerung<br />
des Unterrichts in die<br />
Praxis bekommt die Motivation<br />
der Schüler einen neuen<br />
Schub. Sie arbeiten nicht nur<br />
mit dem Kopf, auch die Hände<br />
werden eingesetzt“, sagt<br />
Lehrerin und Lerncoach Almut<br />
Sánchez Pozo.Beim Live-<br />
Handwerkertag in der Außenstelle<br />
in der Julianka-Schule<br />
Handwerkzum Anfassen<br />
in Heiligenstedten wurde den<br />
potentiellen 22 Handwerkern<br />
der Beruf des Anlagenmechanikers<br />
nähergebracht. Dafür<br />
kamen nicht nur Vertreter<br />
der in Hamburg ansässigen<br />
„Peter Jensen Stiftung“ in die<br />
Schule, sondern auch motivierte<br />
Mitarbeiter der <strong>Itzehoe</strong>r<br />
Firma Frisch & Neubert.<br />
An aufgebauten Stationen<br />
konnten sich die Jungen und<br />
Mädchen ausprobieren. Mit<br />
verschiedenen Arbeitsgeräten<br />
und Materialien beschäftigten<br />
sich die Jugendlichen<br />
und lernten zugleich die Attraktivität<br />
des Berufs kennen.<br />
„Das ist doch mal ein Eyecatcher“,<br />
sagte Dennis Buth von<br />
Frisch und Neubert, als die<br />
Teilnehmer eine Sitzbank aus<br />
vielen einzelnen Kunststoffrohren<br />
errichtet hatten. „Auf<br />
spielerische Art lernen die Jugendlichen<br />
diverses Material<br />
kennen und erfahren, wie sich<br />
Kunststoff oder Kupfer verarbeiten<br />
lassen“, erklärte er.<br />
Wie dringend Handwerksbetriebe<br />
auf Azubis angewiesen<br />
sind, machte außerdem<br />
Marco Specht von der Peter-<br />
Jensen-Stiftung deutlich.<br />
Wichtig sei es daher,dass das<br />
Handwerk Schule mache.<br />
Das Produktive Lernen ist eines<br />
von drei Bildungsangeboten<br />
der Gemeinschaftsschule<br />
und ein anderer Weg, um den<br />
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Ersten Allgemeinen Schulabschluss<br />
(ESA) zu erreichen.<br />
Für viele ist dieser Bildungsweg<br />
eine Startrampe. Nicht<br />
selten erhalten Jugendliche<br />
von einem Betrieb, indem sie<br />
mehrere Wochen lang tätig<br />
waren, ein Ausbildungsangebot.<br />
„Unsere Philosophie, das<br />
Bildungssystem auf den Kopf<br />
zu stellen, ist uns mit dem Projekt<br />
mehr als gelungen“, freute<br />
sich Sánchez Pozo.<br />
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Was sich aus Kunststoffrohren alles anfertigen lässt, bewiesen Schüler des<br />
Projektes Produktives Lernen.<br />
Foto: mk
<strong>Itzehoe</strong> -18. September <strong>2021</strong> -Seite 2<br />
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Berlin Friedrichstraße:<br />
Novembersturm<br />
Der Bahnhof Friedrichstraße. Ein<br />
Jahrhundertbauwerk. Stolzes<br />
Herz einer Stadt auf dem Sprung<br />
zur modernen Weltstadt. Als der<br />
junge Architekt Robert 1920 den<br />
Auftrag bekommt, am Neubau<br />
des Bahnhofs und der Planung<br />
der ersten U-Bahn-Linie Berlins<br />
mitzuarbeiten, ist er überglücklich.<br />
Endlich kann er seiner großen<br />
Liebe Luise einen Heiratsantrag<br />
SEITE 2<br />
<strong>Itzehoe</strong> Eagles: Geduld bis<br />
zum ersten Heimspiel<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Bundesliga-<br />
Absteiger RastaVechta gegen<br />
die ambitionierten Rostock<br />
Seawolves: Mit dieser Partie<br />
begann am Freitagabend die<br />
Saison in der Barmer 2. Basketball<br />
Bundesliga. Sämtliche<br />
Teams sind am Wochenende<br />
im Einsatz –nur die <strong>Itzehoe</strong><br />
Eagles nicht. Sie haben am<br />
ersten Spieltag noch Pause,<br />
da 17 Mannschaften der Liga<br />
angehören.<br />
„Es wäre schön, wenn wir<br />
jetzt anfangen könnten“, sagt<br />
Eagles-Coach Patrick Elzie.<br />
Denn die Spannung steige.<br />
Ein Vorteil des späteren Einstiegs:<br />
„Wir dürfen gucken,<br />
wie die anderen spielen.“ Ein<br />
Nachteil: Wenn die Eagles zu<br />
ihrem ersten ProA-Spiel am<br />
25. September in Ehingen bei<br />
Ulm antreten, hat der Gegner<br />
schon eine Begegnung hinter<br />
Lesetipp<br />
der<br />
Woche<br />
Ulrike Schweikert<br />
„Berlin Friedrichstraße:<br />
Novembersturm“,<br />
rowohltPolaris Verlag,15€<br />
sich. Andererseits: „Ich glaube<br />
nicht, dass das erste Spiel<br />
in Ehingen so aussagekräftig<br />
ist“, soElzie. „Wenn wir verlieren,<br />
ist es kein Beinbruch, weil<br />
noch so viele Spiele kommen.<br />
Und wenn wir gewinnen, ist es<br />
kein Grund zur Euphorie.“ Jetzt<br />
akzeptiere man die Lage so,<br />
wie sie ist.<br />
Auf das erste Heimspiel in<br />
Brokdorf werden die Eagles-<br />
Fans noch bis Mitte Oktober<br />
warten müssen. Die Begegnung<br />
gegen Bochum ist vom<br />
2. Oktober auf den 27.November<br />
verlegt worden. Der Grund:<br />
Die umfangreiche Technik für<br />
die Halle –Anzeigetafel, Anzeige<br />
für die Angriffszeit und<br />
weitere LED-Banden –werden<br />
nicht rechtzeitig geliefert. <strong>Ihr</strong>en<br />
Heimauftakt bestreiten die Eagles<br />
deshalb am 16. Oktober<br />
gegen die Tigers Tübingen.<br />
MarkoBoksic präsentiertden neuen Ball für dieseSaison. Links hinter ihm:<br />
Alieu Ceesay, daneben Chris Hooper.<br />
Foto: Ehrich<br />
machen.<br />
Doch ihr<br />
Glück ist<br />
nicht ungetrübt.<br />
Seit<br />
dem Großen<br />
Krieg<br />
ist Roberts<br />
bester<br />
Freund<br />
Johannes,<br />
mit dem<br />
er gemeinsam<br />
an<br />
der Front kämpfte, verschollen.<br />
Johannes war Luises erste Liebe.<br />
Als sie glaubte,ersei tot, fand sie<br />
Trost bei Robert. Ausgerechnet<br />
am Tagihrer Hochzeit taucht Johannes<br />
wieder auf,kriegsversehrt<br />
und ohne Hoffnung, Luise eine Zukunft<br />
bieten zu können …<br />
Buchhandlung<br />
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Wenn man beim Rundgang keinen<br />
Metervoran kommt…<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) – Für Betrachter<br />
dürfte es seltsam anmuten: Der<br />
Redakteur steht mit einem großen<br />
Dingens auf dem Kopf und<br />
Klappen über den Ohren mitten<br />
im Raum. Bewegt den Kopf von<br />
linksnach recht, von oben nach<br />
unten, dreht sich im Kreis und<br />
drückt hin und wieder auf ein<br />
weiteres Dingens in einer seiner<br />
Hand. Für die anderen nicht<br />
sonderlich spannend, doch<br />
der Redakteur hat gerade einen<br />
Rundgang durch die Firma<br />
Walter Otto Müller gemacht.<br />
Virtuell.<br />
Unternehmenspräsentation<br />
mit der VR-Brille<br />
Das erste Dingens aufm Kopp<br />
ist eine VR-Brille (Virtual Reality),<br />
die Klappen auf den Ohren<br />
Kopfhörer und das zweite Dingens<br />
in der Hand ein Steuerungselement.<br />
Damit bewegt er<br />
sich vom Parkplatz durch den<br />
Haupteingang in die Produktionshallen<br />
mit Galvanik, Drehen,<br />
Fräsen und Drucken bis in<br />
die Lager.Und setzt tatsächlich<br />
Sie haben den 3D-Unternehmensrundgang umgesetzt: Rieke Albers (l.) und<br />
Jennifer Böse.<br />
selbst kaum einen Schritt. Fotografiert,<br />
gefilmt und mit Infotexten<br />
vertont haben es Rieke<br />
Albers und Jennifer Böse. Sie<br />
sind angehende Medieningenieurinnen<br />
und studieren an der<br />
FH Kiel. Initiiert wurde die 3D-<br />
Unterehmenspräsentation vom<br />
IZET –und dessen Geschäftsführer<br />
Ralf Thiericke ist überzeugt,<br />
dass diese Werbeform<br />
Flyer und Broschüren ablösen<br />
wird. „Für eine ordentliche Präsentation<br />
braucht man bewegte<br />
Bilder“,sagter.<br />
Lutz Bitomsky, Geschäftsführer<br />
Kollege mit Durchblick: Mit VR-Brille und Kopfhörern ist der Redakteur voll<br />
im Film –der Unternehmenspräsentation.<br />
Fotos: Claaßen<br />
bei Walter Otto Müller, ist da<br />
ganz auf seiner Linie.Insbesondere,seitdem<br />
er wegen Corona<br />
nicht mehr so viele Kunden besuchen<br />
konnte,die vorwiegend<br />
im süddeutschen Raum sitzen.<br />
Auch Messen sieht er jetzt kritisch.<br />
„Die kosten viel Geld und<br />
der Erfolg ist gleich null.“ Vertrieb<br />
laufe heute augenscheinlich<br />
anders, ist er sicher. Die<br />
3D-Unternehmenspräsentation<br />
unterstütze da sehr.„Wir haben<br />
damit eine Möglichkeit gefunden,<br />
unsere Prozesse und unsere<br />
Produktionsmöglichkeiten<br />
in die Ferne zu transportieren,<br />
ohne dass ich dafür vor Ort<br />
sein muss“, sagt Bitomsky. Im<br />
besten Fall verfügt der Kunde<br />
dann über eine VR-Brille, er<br />
kann sich die Präsentation aber<br />
auch auf dem Rechner ansehen.<br />
Dann sei der Effekt aber<br />
deutlich geringer, sagt Professor<br />
Patrick Rupert-Kruse vom<br />
Fachbereich Medien an der<br />
Kieler Fachhochschule,der das<br />
Projekt betreut hat. Er wünscht<br />
sich mehr Projekte für den<br />
Technologietransfer aus der FH<br />
hinein in die Unternehmen. Ralf<br />
Thierickekonnte ihn beruhigen.<br />
„Die nächsten Vorhaben sind in<br />
Vorbereitung.“<br />
Vor40Jahren hatten sie sich gegründet, und nun feiertdie ehemalige Mutter-Kind-Gruppe ihr Jubiläum bei einer eigenen<br />
Party(v. l.): ChristaKrüger,BarbaraWimmer,Ingelore Tischler,Jutta Soetje und Gudrun Böge.<br />
40 Jahrespäter: Mutter-Kind-Gruppe<br />
trifftsichnoch immer<br />
<strong>Itzehoe</strong> (sn) –Dass sich eine<br />
Mutter-Kind-Gruppe für den<br />
Erfahrungsaustausch und zur<br />
gegenseitigen Unterstützung<br />
gründet, geschieht oft. Dass<br />
diese aber auch Jahrzehnte<br />
später immer noch existiert,<br />
dürfte eher selten sein. So stand<br />
für neun mittlerweile ältere Damen<br />
aus dem Kreis Steinburg<br />
nun ein besonderes Jubiläum<br />
vor der Tür: Letzte Wochefeierten<br />
sie das 40-jährige Bestehen<br />
ihrer Gruppe bei einer selbst organisierten<br />
Party,<br />
Gegründet hat sich die Gruppe<br />
im Jahre 1981 noch ohne die<br />
Existenz von Internet und Handy,<br />
aber nach der Lektüre der<br />
Zeitschrift „Eltern“. In der für sie<br />
damals unabdingbaren Lektüre<br />
zur Kindererziehung war<br />
zu lesen, dass woanders eine<br />
solche Gruppe gegründet werden<br />
sollte. Etwa zehn Mütter<br />
aus dem Kreisgebiet taten sich<br />
Foto: Schreiber<br />
darauf hin auch hier zusammen<br />
und trafen sich wöchentlich in<br />
der Begegnungsstätte Wellenkamp<br />
mitsamt ihren Kindern im<br />
Alter von ein bis zwei Jahren.<br />
Es folgten aber auch Aktivitäten<br />
außerhalb des Gruppenthemas<br />
wie im März 1984 eine Pyjamaparty<br />
und Mitte 1985 eine Spielplatzeinweihung.<br />
Am 13. Oktober<br />
1988 fand dann das letzte<br />
Treffen gemeinsam mit den<br />
Kindern statt, während schon<br />
die zweiten und dritten Kinder<br />
geboren waren.<br />
„Beenden wollten wir unsere<br />
Treffen aber trotzdem nicht“,<br />
schildert die damals junge Mutter<br />
Jutta Soetje. „Da wir uns so<br />
gut verstanden, hielten wir den<br />
Kontakt aufrecht“,sagt auch Ingelore<br />
Tischler. Sie kamen ab<br />
dem 1. Dezember 1988 auch<br />
weiterhin privat zusammen,<br />
wegen ihrer Berufstätigkeit ab<br />
Juli 1998 dann nur noch in Restaurants.<br />
Auch über Schicksalsschläge<br />
wie Krankheiten oder den Verlust<br />
von Ehepartnern half ihnen<br />
die Gruppe,hinwegzukommen.<br />
Schon das zehnjährige Bestehen<br />
war für die Mütter im September<br />
1999 Grund, gemeinsam<br />
mit Ehepartnern und Kindern<br />
in der Begegnungsstätte<br />
zu feiern.<br />
Inzwischen sind sie längst<br />
Großmütter geworden, und gerade<br />
ist die letzte Teilnehmerin<br />
in Rente gegangen. „Unsere<br />
ursprünglichen Kinder sind<br />
heute selbst schon Eltern“, sagt<br />
Ingelore Tischler. Die neun Damen<br />
haben heute insgesamt<br />
22 Kinder und 23 Enkelkinder.<br />
Selbst die Coronakrise hat die<br />
Gruppe dank Internet nicht auseinander<br />
gebracht. „Wir standen<br />
über Whatsapp ständig in<br />
Verbindung“, erzählt Ingelore<br />
Tischler.<br />
Ausstellung<br />
im Landgericht<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) – Der Verein<br />
„Justiz und Kultur im Landgerichtsbezirk<br />
<strong>Itzehoe</strong>“lädtam<br />
Dienstag, 21. September, 18<br />
Uhr,zur Vernissage ins Landgericht.<br />
Gezeigt wird dort bis<br />
zum 28. Januar die Ausstellung<br />
„… und immer wieder<br />
der Mensch …“ von Heidrun<br />
Schaller und Lutz Felgner.<br />
Beide Künstler haben sich in<br />
der von Heidrun Schaller eröffneten<br />
Werkstatt „Namenlos“<br />
inder Namenlosenstraße<br />
in Glückstadt zu gemeinsamer<br />
künstlerischer Arbeit<br />
zusammengetan, sie mit Acrylbildern,<br />
er mit Objekten.<br />
Zur Vernissage gilt die 3G-<br />
Regel, die Ausstellung kann<br />
während der Öffnungszeiten<br />
besichtigt werden.<br />
Benefizkonzert<br />
Kremperheide (tc) –Der Lägerdorfer<br />
Shantychor veranstaltet<br />
am Sonntag, 19.<br />
September, 16Uhr, im„Heidehaus“<br />
in Kremperheide<br />
ein Benefizkonzert zugunsten<br />
der Flutopfer. Auch die<br />
Fischerjungs aus Glückstadt<br />
singen mit. Der Eintritt ist frei,<br />
um Spenden wird gebeten.<br />
Aktionswochen<br />
für Senioren<br />
Kreis Steinburg (anz) –Anlässlich<br />
der Woche der Demenz<br />
beziehungsweise des<br />
Welt-Alzheimertages und<br />
der Woche der seelischen<br />
Gesundheit haben der Pflegestützpunkt<br />
und das Gesundheitsamt<br />
des Kreises<br />
Steinburg einen bunten<br />
Strauß an Veranstaltungen<br />
im Kreisgebiet für Senioren<br />
zusammengestellt. Alle Veranstaltungen<br />
sind für die Teilnehmer<br />
kostenlos, darunter<br />
sind Wanderungen, Lesungen,<br />
Vorträge und Filmvorführungen.<br />
Anmeldungen<br />
und weitere Informationen<br />
zu den Veranstaltungen über<br />
den Pflegestützpunkt unter<br />
04821 9568799 und auf der<br />
Website pflegestuetzpunktsteinburg.de.<br />
Haushaltsauflösung,<br />
Boden- und Kellerräumung:<br />
Wir nehmen alles mit! Schnell, günstig.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber/Verlagshaus:<br />
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Telefax 04821 6774-66<br />
www.ihranzeiger.de<br />
info@ihranzeiger.de<br />
Kleinanzeigenannahme: 0461-5888<br />
Redaktion:<br />
<strong>Itzehoe</strong> (verantw.) Thomas Claaßen (tc)<br />
Telefon 04821 6774-44,<br />
redaktion-iz@ihranzeiger.de<br />
Bad Bramstedt (verantw.) Hartmut Otto (hot)<br />
Telefon 04192 8173-18,<br />
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Vertrieb: Telefon 0461 588-0<br />
vertrieb@ihranzeiger.de<br />
Geschäftsführung:<br />
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Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1,<br />
24782 Büdelsdorf<br />
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geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit<br />
telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen<br />
oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der<br />
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Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />
an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein<br />
Anspruch auf Belieferung besteht nicht.<br />
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Tagesfahrtin<br />
den Tierpark<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Der Kreisjugendring<br />
Steinburg (KJR)<br />
wird erstmals in den Herbstferien<br />
am 5. Oktober eine<br />
Tagesfahrt in den Tierpark<br />
Neumünster für Kinder im<br />
Alter von sieben bis 14 Jahren<br />
anbieten. Die Kosten für<br />
die Fahrt betragen 5Euro<br />
pro Kind und beinhalten<br />
den Eintritt in den Park, die<br />
Busfahrt sowie zur Mittagszeit<br />
etwas zu essen. Weitere<br />
Informationen sowie die<br />
Abfahrtsorte und -zeiten<br />
finden Sie auf der Website<br />
kjr-steinburg.de, ebenso<br />
das Anmeldeformular. Die<br />
Anmeldung zur Fahrt ist ab<br />
sofort in der Geschäftsstelle<br />
des KJR Steinburg e.V.,<br />
Sandkuhle 14 in <strong>Itzehoe</strong><br />
möglich. Zudem bitten wir<br />
um Beachtung der 3-G-Regelung<br />
(wegen der Busfahrt<br />
ist dies notwendig). Ein entsprechender<br />
Nachweis ist<br />
bei der Anmeldung bzw.vor<br />
der Abfahrt vorzulegen.<br />
Zirkuswerkstatt<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz) –Das Kinderund<br />
Jugendbüro bietet in<br />
den Herbstferien eine Zirkuswerkstatt<br />
für Kinder im<br />
Alter von sechs bis zwölf<br />
Jahren an. Beim Haus der<br />
Jugend (HdJ) wird der Zirkus<br />
Zaretti von Montag bis<br />
Freitag, 4. bis 8. Oktober,<br />
mit bis zu 50 Kindern täglich<br />
von 10 bis 15 Uhr einen Zirkus<br />
zum Mitmachen anbieten.<br />
Die Teilnahme muss für<br />
die ganze Woche gebucht<br />
werden und kostet 20 Euro.<br />
Anmeldung zwischen 8und<br />
12 Uhr unter 04821 62280<br />
im HdJ erfolgen, alternativ<br />
können Eltern auch das Anmeldeformular<br />
auf itzehoe.<br />
de herunterladen.<br />
Markttag<br />
bei Cläre<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) – Im Cläre-<br />
Schmidt-Senioren-Centrum<br />
(CSSC) findet am Samstag,<br />
25. September, von 10 bis<br />
15 Uhr „Cläres Markttag“<br />
statt. Das CSSC lädt zum<br />
Schauen, Staunen, Kaufen,<br />
Klönen und Essen ein. Der<br />
Markttag findet draußen im<br />
Rondell statt, es gibt Kunsthandwerk<br />
und Trödelkram.<br />
Infoszum<br />
Thema Demenz<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz) – In der<br />
Stadtbibliothek <strong>Itzehoe</strong> informiert<br />
am Mittwoch, 22.<br />
September, um 17.30 Uhr<br />
Antje Holst von der Alzheimer-Gesellschaft<br />
im Kreis<br />
Steinburg über das Thema<br />
Demenz und wie man Betroffenen<br />
begegnen kann.<br />
Sie gibt praxisnahe Tipps<br />
und beantwortet die Fragen<br />
der Besucher im Rahmen<br />
einer 90-minütigen Demenzpartner-Schulung.<br />
Die<br />
Veranstaltung ist kostenlos,<br />
die Alzheimer Gesellschaft<br />
freut sich aber über eine<br />
Spende.<br />
HoWe-Umzüge<br />
Entrümpelung &Transporte<br />
•Büro-Umzüge •Elektro-Arbeiten<br />
•Möbeleinlagerungen<br />
•Möbeltransportversicherung<br />
•Möbelmontage durch Tischler<br />
Kostenvoranschlag, Umzugskartons<br />
sowie Anfahrt kostenlos!<br />
Barmstedt 04123/9226570<br />
Ellerhoop 04120/707940<br />
Wedel 04103/8033903<br />
Testen Sie uns!<br />
Sämtliche Klassen- und Fachräume wurden mit solchen Cleverboards, an den Seiten mit Whiteboards, ausgestattet.<br />
Für Schulleiter André Hacarz (r.)war es der Schritt aus der Kreidezeit ins digitale Zeitalter, für Bürgermeister Andreas<br />
Koeppen sei die Digitalisierung im Zuge der Brandschutzsanierung ein Quantensprung.<br />
Ausder Kreidezeit ins<br />
feuerfestedigitale Zeitalter<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) –Drei Stockwerke,<br />
drei Jahre –2018 haben die<br />
umfangreichen Brandschutzsanierungen<br />
an der Gemeinschaftsschule<br />
am Lehmwohld<br />
begonnen, jetzt sind sie so<br />
ziemlich abgeschlossen. Seit<br />
Ende der Sommerferien werden<br />
wieder alle Schüler in den<br />
Klassenräumen unterrichtet<br />
–ganz ausgedient haben die<br />
Container auf dem Schulhof<br />
aber noch nicht.<br />
Während die Klassenräume<br />
Stockwerk für Stockwerk saniert<br />
wurden, mussten die<br />
Schüler in die Container umziehen<br />
und wurden dort unterrichtet.<br />
Alle Decken wurden<br />
erneuert und alle Böden,<br />
in den Funktionsräumen im<br />
Erdgeschoss wurden teils sogar<br />
neue Wände gezogen.<br />
Im Zuge der Brandschutzsanierung<br />
wurden die Klassenzimmer<br />
mit neuester Technik<br />
ausgestattet: Die energiesparenden<br />
Deckenleuchten<br />
passen sich automatisch dem<br />
natürlichen Lichteinfall an, alle<br />
Unterrichtsräume wurden<br />
mit Cleverboards, kombiniert<br />
mit Whiteboard-Seitenteilen,<br />
ausgestattet. W-LAN ist überall<br />
verfügbar. „Damit sind wir<br />
komplett aus der Kreidezeit<br />
im digitalen Zeitalter angekommen“,<br />
freut sich Schulleiter<br />
André Harz. Für Bürgermeister<br />
Andreas Koeppen war die Digitalisierung<br />
parallel zur Brandschutzsanierung<br />
nur logisch.<br />
„Wir hätten sowieso digitalisieren<br />
müssen, also haben wir es<br />
direkt mitgemacht.“ So konnten<br />
alle Leitungen gleich unter<br />
der Brandschutzdecke verlegt<br />
werden.<br />
Auch mehr als 3.200 Quadratmeter<br />
Boden wurden gegen<br />
einen unbeschichteten<br />
Naturkautschukboden ausgetauscht.<br />
Pflegeleicht und nachhaltig<br />
sei er, sagt Björn Bernitt,<br />
Bezirksleiter des Herstellers<br />
Nora. Die Produktion laufe klimaneutral,<br />
so dass für diese<br />
Fläche 67 Tonnen CO 2<br />
eingespart<br />
worden seien.<br />
Im Treppenhaus und in den<br />
Fluren wurden neue Brandschutztüren<br />
installiert, die<br />
Lüftungsanlage und die Sanitärräume<br />
modernisiert. Die<br />
Fotos: Claaßen<br />
Lehrküche wurde neu ausgestattet,<br />
eine neue Schulbücherei<br />
eingerichtet. Alles in allem<br />
hat die Sanierung inklusive der<br />
Container rund sechs Millionen<br />
Euro gekostet –weitestgehend<br />
ohne Förderungen. Zwar seien<br />
mehr Arbeiten angefallen als<br />
ursprünglich geplant, trotzdem<br />
sei bis auf einige Restarbeiten<br />
alles zum geplanten Termin<br />
fertig geworden, sagte Britta<br />
Hollm, Projektleiterin beim Gebäudemanagement<br />
der Stadt.<br />
Baustelle ist noch im Bereich<br />
des Haupteingangs und des<br />
gesamten Foyers – übrigens<br />
auch auf Seiten des Sophie-<br />
Scholl-Gymnasiums (SSG).<br />
Dies liegt in Trägerschaft des<br />
Kreises, das gemeinsam genutzte<br />
Foyer des Schulzentrums<br />
werde aber einheitlich<br />
gestaltet. Auch beim SSG wird<br />
in den Brandschutz investiert,<br />
die Arbeiten werden voraussichtlich<br />
2023 abgeschlossen<br />
sein –und die Container auf<br />
dem Schulhof der Gemeinschaftsschule<br />
werden dann<br />
als Ausweichunterrichtsräume<br />
für die Gymnasiasten genutzt.<br />
Karin Lewandowski, Susann Chaberny (Mitte) und ihre Mitstreiter hoffen auf rege Beteiligung bei der Interkulturellen<br />
Woche.<br />
Gegen Vorurteile: Interkulturelle Woche<br />
schafftRaum für Begegnungen<br />
<strong>Itzehoe</strong> (mk) – Auch in diesem<br />
Jahr folgen die Koordinierungsstelle<br />
Integration<br />
des Kreises Steinburg in Kooperation<br />
mit dem Regionalen<br />
Beratungsteam gegen<br />
Rechtsextremismus (RBT) <strong>Itzehoe</strong><br />
sowie zahlreiche Akteure<br />
wieder dem Aufruf zur Teilnahme<br />
an der Interkulturellen<br />
Woche (IKW). Unter dem Motto<br />
„#offen geht“ geht es vom<br />
26. September bis 3. Oktober<br />
wieder darum, Maßnahmen,<br />
Aktionen und Projekte zu realisieren<br />
oder zu unterstützen.<br />
Gemeinsam wollen sich die<br />
Teilnehmer für ein gutes, solidarisches<br />
Zusammenleben<br />
aller Menschen stark machen<br />
und für eine offene Gesellschaft<br />
werben. Interessierte<br />
bekommen so die Möglichkeit,<br />
sich auf unterschiedliche Art<br />
und in verschiedensten Formen<br />
zu begegnen.<br />
Organisiert und koordiniert<br />
wurde die IKW mit Angeboten<br />
in <strong>Itzehoe</strong> und Glückstadt<br />
gemeinsam von Susann Chaberny<br />
und Silvia Bruns von<br />
der Koordinierungsstelle sowie<br />
von der <strong>Itzehoe</strong>r Gleichstellungsbeauftragten<br />
Karin<br />
Lewandowski. Alle drei seien<br />
froh und dankbar, dass sich<br />
die ursprünglich kirchliche<br />
Aktion im Laufe der Jahre<br />
weiterentwickelt und Wellen<br />
geschlagen habe. „Wir hoffen,<br />
dass wir künftig weitere<br />
Migrationsorganisationen mit<br />
ins Boot holen können“, sagte<br />
Chaberny bei der Vorstellung<br />
des Programms.<br />
Die IKW beginnt am Sonntag,<br />
Foto: mk<br />
26. September, mit der Auftaktveranstaltung<br />
„Rassismus<br />
entsteht im Kopf –Offenheit<br />
auch“ im <strong>Itzehoe</strong>r Kreistagssaal.<br />
Das übrige Programm ist<br />
unter anderem wie üblich mit<br />
Konzerten, Ausstellungen, einer<br />
Schnitzeljagd, Handwerk,<br />
Traditionen, Vorträgen sowie<br />
Sport, Spiel- und Spaßaktionen<br />
bunt und unterhaltsam.<br />
„Nur durch persönliche Begegnungen<br />
lassen sich auch<br />
Vorurteile abbauen“, sagteLewandwoski<br />
und hofft mit allen<br />
Akteuren, dass trotz notwendiger<br />
Anmeldungen wieder<br />
zahlreiche Interessierte die<br />
Angebote annehmen.<br />
Das ausführliche Programm<br />
gibt es unter interkulturellewoche.de<br />
SEITE 3<br />
<strong>Itzehoe</strong> -18. September <strong>2021</strong> -Seite 3<br />
Schlugen unter dem Motto „Kickt die Tonne“ zu: Katharina Weinberg<br />
(Prokon), Michael Bilharz, Andreas Koeppen und –zuschnell für die Kamera<br />
–Josefine Möller.<br />
Top, die Klimawettegilt<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) –Mehr als 6.000<br />
Kilometer ist Michael Bilharz<br />
mit seinem Lastenrad und<br />
einer Tonne CO 2<br />
quer durch<br />
Deutschland unterwegs –100<br />
Tage lang. Die Mission des<br />
Mitarbeiters des Umweltbundesamtes:<br />
Bis zum Internationalen<br />
Klimagipfel in Glasgow<br />
vom 1. bis 12. November will<br />
er durch Aktionen von Bürgern<br />
eine Million Tonnen eingespartes<br />
CO 2<br />
sammeln und<br />
symbolisch in Glasgow überreichen.<br />
Er fordert die Städte<br />
zu einer Klimawette heraus.<br />
Auch in <strong>Itzehoe</strong> hat Bilharz<br />
Station gemacht und dort Bürgermeister<br />
Andreas Koeppen<br />
und die städtische Klimamanagerin<br />
Josefine Möller zur<br />
Vertriebs GmbH Elmshorn<br />
Foto: Claaßen<br />
Klimawette herausgefordert:<br />
„Wetten, dass ihr in eurer Stadt<br />
bis zum 1. November <strong>2021</strong><br />
mindenstens 1,5 Prozent der<br />
Einwohner dazu bewegt, das<br />
diesjährige Einsparziel gemäß<br />
dem Pariser Klimaschutzabkommen<br />
zu erreichen: Eine<br />
Tonne CO 2<br />
-Einsparung pro<br />
Einwohner!“ 476 Menschen<br />
müssten für <strong>Itzehoe</strong> mitmachen.<br />
Sollte das Ziel erreicht<br />
werden, verlost die Stadtunter<br />
allen Teilnehmern 15 Gutscheine<br />
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Mitmachen geht bis zum 1.<br />
November über die Website<br />
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AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> -18. September <strong>2021</strong> -Seite 4<br />
<strong>Itzehoe</strong>r Chorfest<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz) –Imletzten Jahr<br />
musste das <strong>Itzehoe</strong>r Chorfest<br />
abgesagt werden. Und auch<br />
in diesem Jahr fällt es etwas<br />
kleiner aus als gewohnt.<br />
Dennoch laden Dörthe Landmesser<br />
und Stephan Reinke<br />
am Samstag, 25. September,<br />
zu einem Workshoptag in<br />
die Auguste-Viktoria-Schule<br />
(AVS)ein.<br />
Auf dem Programm stehen<br />
von 13 bis 18 Uhr verschiedene<br />
Angebote zu Stimmbildung<br />
und Percussion. Chorerfahrung<br />
ist nicht nötig. In den<br />
beiden Workshops zu klassischer<br />
und Pop-Stimmbildung<br />
werden Übungen zum Erfahren<br />
und Verbessern der eigenen<br />
Singstimme vermittelt.<br />
Stefan Weinzierl wird den<br />
Teilnehmern einen Einblick<br />
in das vielfältige Gebiet von<br />
Vokal- und Bodypercussion<br />
geben und den eigenen Körper<br />
als Rhythmusinstrument<br />
erfahrbar machen. Mit dabei<br />
ist auch Norbert Niehuus mit<br />
einem Trommelworkshop.Die<br />
Workshops dauern zwischen<br />
45 und 90 Minuten und kostenjeweils<br />
10 Euro<br />
Eine Anmeldung ist über die<br />
Website chorfest.info möglich.<br />
Dort finden sich auch<br />
nähere Informationen zu den<br />
Workshops und deren Leitern.<br />
Hohenaspe (mk)–Die jüngste<br />
Ausschusssitzung des Amtes<br />
<strong>Itzehoe</strong>-Land im Hohenasper<br />
Bürgersaal nutzten Amtsvorsteherin<br />
Renate Lüschow und<br />
Kreispräsident Peter Labendowicz<br />
für längst überfällige<br />
Ehrungen langjähriger Bürgermeister.<br />
Gemeindechefs aus<br />
Bekmünde und Winseldorf<br />
ausgezeichnet<br />
Dieses Amt 25 Jahre lang<br />
auszuüben sei schon eine<br />
„stramme Leistung“, richtete<br />
Labendwocicz seine Worte<br />
an die Jubilare Klaus Krüger<br />
und Udo Fölster aus den Gemeinden<br />
Bekmünde und Winseldorf.<br />
Beide Amtsinhaber<br />
üben seit einem Vierteljahrhundert<br />
ihr Amt „souverän und<br />
Ehrungen für zwei Bürgermeister<br />
vorbildlich“ aus. „Wer sich 25<br />
Jahre um die Belange eines<br />
Dorfes kümmert, immer für<br />
die Einwohner da ist, ein offenes<br />
Ohr hat, Kritik einstecken<br />
muss und gelegentlich auch<br />
Nackenschläge bekommt, der<br />
muss geradezu einen Stichhaben–oder<br />
einen bekommen“,<br />
sagte der Kreispräsident und<br />
überreichte an Förster einen<br />
Stich des Kreises Steinburg.<br />
Im Rahmen der Ehrung umriss<br />
Labendowicz die jeweiligen<br />
Höhepunkte beider Bürgermeister.<br />
Bei Krüger waren es<br />
unter anderem die Schaffung<br />
eines Multifunktionsraumes<br />
für die gemeinsame Feuerwehr<br />
mit der Gemeinde Heiligenstedten<br />
oder die Verlegung<br />
einer Schmutzwasserleitung.<br />
In der kommunalpolitischen<br />
Arbeit Fölsters seien<br />
Kreispräsident Peter Labendowicz (2. v. l) und Amtsvorsteherin Renate<br />
Lüschow würdigten das Engagement von Udo Fölster (l.) und Klaus Krüger<br />
(r).<br />
Foto: mk<br />
insbesondere der Wechsel<br />
vom Amt Hohenlockstedt<br />
zum Amt <strong>Itzehoe</strong>-Land, der<br />
Abschluss eines Baugebietes<br />
und der Umbau der Klärteichanlage<br />
hervorzuheben. Beide<br />
Gemeindechefs haben außerdem<br />
das Breitband für schnelles<br />
Internet in ihre Gemeinden<br />
holen können.<br />
Hohenaspe (tc) –Der DRK-Ortsverein<br />
bitte am Donnerstag, 30.<br />
September,von 16 bis 19.30 Uhr<br />
zur Blutspende in den Bürgersaal.<br />
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Hohenaspe (mk) –Ineinem familiären<br />
Rahmen hat Bürgermeister<br />
Hans-Georg Wendrich<br />
den Arbeitseinsatz und das<br />
Engagement von Vera Funk,<br />
Klaus Otte und Marcel Hehr<br />
gewürdigt. Alle drei sind über<br />
viele Jahre im Dienst der Gemeinde<br />
tätig gewesen.<br />
„Ich freue mich, diese Verabschiedung<br />
im würdigen Rahmen<br />
und im Beisein eurer<br />
Familien hier im Bürgersaal<br />
durchführen zu können“, sagte<br />
Wendrich, ehe er sich bei<br />
jedem Einzelnen für das Engagement<br />
bedankte. Als Angestellte<br />
der Gemeinde sorgte<br />
Vera Funk als gründliche Reinigungskraft<br />
„im Verborgenen<br />
und am frühen Morgen“ 40<br />
Jahre lang in der Turnhalle für<br />
Sauberkeit.<br />
Dank galt auch Klaus Otte,<br />
der 35 Jahre als Gemeinedearbeiter<br />
tätig war. „Mit dir<br />
bekam ich damals einen Mitarbeiter,<br />
der mir den Einstieg<br />
in das Amt als Bürgermeister<br />
doch sehr erleichtert hat“,<br />
wandte sich der Gemeindechef<br />
an Otte und würdigte<br />
dessen stetigen Einsatz. „Du<br />
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danke dafür.“<br />
Verabschiedet wurde auch<br />
Marcel Hehr. Allerdings noch<br />
nicht in den Ruhestand. Hehr<br />
war zwölf Jahre lang als Wehrführer<br />
tätig und hatte sich für<br />
das Amt nicht wieder zur Wahl<br />
gestellt, da er auch den Posten<br />
des Amtswehrführers inne<br />
hat. „Du warst bei deiner Wahl<br />
noch sehr jung, brachtest<br />
aber schon die nötige Ausbildung<br />
und Voraussetzungen<br />
mit, diese Wehr zu führen“,<br />
sagte Wendrich, der nicht alle<br />
Lehrgänge und Ausbildungen<br />
aufzählen konnte, die Hehr in<br />
seiner Zeit als Feuerwehrchef<br />
absolviert hatte. Allerdings<br />
ließ es sich Wendrich nicht<br />
nehmen, eine herausragende<br />
Aktivität herausstellen: „Den<br />
Ausbau der Jugendfeuerwehr<br />
hast du mit den Ausbildern<br />
hervorragend vorangetrieben,<br />
Hohenaspe (mk) –Sie haben<br />
viel vor, die Mitglieder der neu<br />
ins Leben gerufenen Initiative<br />
„Hohenaspe trifft sich“. Bereits<br />
vor zwei Jahren wurde ein solcher<br />
Zusammenschluss von<br />
Hohenasper Einwohnern durch<br />
Karin Eickeund IlkaTödt angeregt,<br />
sagt Nathalie Ferch, stellvertretende<br />
Vorsitzende des<br />
Vereins.<br />
Anlass dazu gab unter anderem<br />
die Auflösung des örtlichen<br />
Gewerbevereins, der sich<br />
bisher immer für die alljährliche<br />
Organisation des Weihnachts-<br />
aktuell<br />
Abschied aus dem Gemeindedienst<br />
treffs verantwortlich zeigte.<br />
Nun wolle die Initiative um den<br />
Vorsitzenden Thomas Wieser<br />
Vereinen und Privatpersonen<br />
die Möglichkeit geben, Veranstaltungen<br />
unter dem Namen<br />
des nicht eingetragenen Vereins<br />
zu veranstalten. „Auch wir<br />
wollen einen Beitrag zu einer<br />
geselligen Dorfgemeinschaft<br />
leisten und planen daher verschiedene<br />
Events und Aktivitäten“,<br />
sagt Ferch. Ein paar Ideen<br />
seien bereits in den Köpfen der<br />
Mitglieder entsprungen, zur Unterstützung<br />
aber wurden auch<br />
die Bürger befragt. „Die Ideen<br />
reichten von der Durchführung<br />
einer Jugenddisco über einen<br />
indischen Kochkurs bis hin zu<br />
viele heutige aktive Kameraden<br />
entstammen der Jugendfeuerwehr“,<br />
unterstrich Wendrich.<br />
Und weiter sagte der Hohenasper<br />
Bürgermeister: „In<br />
einer Zeit, wo der Nachwuchs<br />
Aus der Gemeindetätigkeit verabschiedet wurden (v. l.) Klaus Otte, Vera Funk und Marcel Hehr.<br />
Neuer Verein: Hohenaspe trifftsich<br />
Sommer-, Grill- und Cocktailabenden,<br />
Nähtreff, Gartenmarkt<br />
und Konzerte“, sagt Wieser.<br />
Erste Aktionen der Initiative waren<br />
neben einem Kinoabend<br />
auch das Aufstellen eines<br />
Bücher-Tauschschrank seitlich<br />
des Bürgersaals. Für dieses<br />
Jahr seien unter anderem noch<br />
ein Bingo-Nachmittag und ein<br />
Filmvortrag über Tansania geplant.<br />
Und natürlich soll der<br />
Weihnachtstreff in diesem Jahr<br />
fortgesetzt werden. Zum Ziel<br />
gesetzt aber haben sich die Mitglieder<br />
noch viel, viel mehr,wie<br />
Wieser sagt: „Der Bürgersaal<br />
muss viel mehr genutzt werden,<br />
daher wollen wir dort plattdeutsche<br />
Theatervorstellungen,<br />
in vielen Wehren fehlt, kann<br />
die Gemeinde stolz auf eure<br />
Arbeit sein.“<br />
Filmvorführungen und Vorträge<br />
oder Konzerte stattfinden<br />
lassen.“<br />
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Vereinschef Thomas Wieser hat noch viele Ideen, um zur intakten Dorfgemeinschaft<br />
beizutragen.<br />
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Hohenlockstedt - Vielfalt mit<br />
Pellkartoffeltage: Es gehtwieder los!<br />
Hohenlockstedt (tc) – „Wir<br />
ziehen das durch“, hat Sonja<br />
Weingang schon vor einigen<br />
Monaten gesagt – und tatsächlich<br />
finden die Pellkartoffeltage<br />
in Hohenlockstedt<br />
wieder statt. Der Optimismus<br />
der Organisatorin hat sich ausgezahlt,<br />
auch wenn die Veranstaltung<br />
anders sein wird als<br />
gewohnt.<br />
So gibt eskeinen öffentlichen<br />
Auftakt, auch die Krönung<br />
der neuen Hoheiten wird nur<br />
im kleinen Kreis stattfinden.<br />
ChristinHollm wirdals Königin<br />
abdanken, Emelie Soltau folgt<br />
ihr in der Thronfolge. Neue<br />
Prinzessin wird die 18-jährige<br />
Josefine Ninow. „Endlich!“,<br />
freute sie sich bei ihrerPräsentation.<br />
Schon mehrfach hatte<br />
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hier gilt: Beharrlichkeit zahlt<br />
sich aus.<br />
Am Sonntag, 26. September,<br />
gibt es wieder Trubel auf dem<br />
Marktplatz und rundherum.<br />
Um 11.30 Uhr startet der Ernteumzug<br />
in der Finnischen<br />
Allee, begleitet von den Musikzügen<br />
aus Hohenlockstedt,<br />
Hohenaspe, Kellinghusen und<br />
Nortorf.Einen Gottesdienst auf<br />
dem Marktplatz gibt es dieses<br />
Jahr nicht, auch auf die Bühne<br />
wird verzichtet. „Dennoch gibt<br />
es aber einige Aktionen auf<br />
dem Markt am Zelt, das wir<br />
aufbauen werden“, verrät Sonja<br />
Weingang. Unter anderem<br />
gibt der Musikzug der Feuerwehr<br />
Wacken ein Konzert –<br />
auch bekannt als Wacken Fire<br />
Fighters, die nun schon zweimal<br />
auf ihre großen Auftritte<br />
auf dem Wacken Open Air<br />
verzichten mussten. Ein Kinderprogramm<br />
wird ebenfalls<br />
wieder geboten.<br />
Pellkartoffellauf<br />
am 25. September<br />
<br />
10%<br />
Ermäßigung<br />
an den<br />
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Sie werden bald regieren: Josefine Ninow (l.) wird die neue Prinzessin, Emelie<br />
Soltau neue Königin.<br />
Schon einen Tag früher, am<br />
Samstag, 25. September, findet<br />
der Pellkartoffellauf auf<br />
dem Gelände von Pohl-Boskamp<br />
statt, veranstaltet vom<br />
TSV Lola. Dort ist Start- und<br />
Zielpunkt, die Laufstreckegeht<br />
wie in den Vorjahren in Richtung<br />
Lohmühlengelände und<br />
Waldgebiet der alten Bahntrasse.<br />
Die Streckenlängen<br />
umfassen zwei Bambiniläufe<br />
(ab 11.45 Uhr), einen 2,8-Kilometer-Lauf,<br />
zwei 5-Kilometer-<br />
Läufe, eine 5-Kilometer-Nordic-Walking-Strecke<br />
und einen<br />
10-Kilometer-Lauf. Wichtigste<br />
Änderunggegenüberden Vorjahren:<br />
Auf dem ganzen Gelände<br />
gilt die 3G-Regel, und<br />
es gibt nur einen Zugang zum<br />
Veranstaltungsgelände über<br />
das Firmentor von der Kieler<br />
Straße aus. Anmeldungen<br />
zum Lauf sind noch bis zum<br />
23. September möglich unter<br />
pellkartoffellauf.de.<br />
Neu: Taschis Kreativwerkstatt<br />
Hohenlockstedt – „Mit Etageren<br />
fing es an“, schmunzelt<br />
Natascha Haase, nach der<br />
Idee für ihre Kreativwerkstatt<br />
gefragt. Besagte Etageren<br />
hatte sie im Urlaub mit ihrem<br />
Mann in einem tollen Café<br />
gesehen. „Das kannst du<br />
doch auch“, war sich ihr Mann<br />
sicher –und Taschi fing an zu<br />
basteln. Längst sind zu den<br />
Etageren viele andere Sachen<br />
dazu gekommen. Seifen,<br />
Bilder, Floristik –wenn<br />
sie etwas Schönes sieht,<br />
muss sie es einfach nachbauen.<br />
Und häufig kommt dann<br />
etwas ganz Neues dabei<br />
heraus. Viel wird auch nach<br />
den Wünschen der Kunden<br />
hergestellt. Eins haben aber<br />
alle Sachen gemeinsam –sie<br />
sind mit viel Liebe, Fantasie<br />
und Geduld hergestellt worden.<br />
Und ab dem 17. September<br />
können sie in Taschis Kreativwerkstatt<br />
im Industrieweg<br />
9inHohenlockstedt bewundert<br />
und erworben werden.<br />
Am Eröffnungswochenende<br />
hat Taschis Kreativwerkstatt<br />
Freitag von 12 bis 18 Uhr und<br />
Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Text/Foto: Eckardt<br />
Reiche Kartoffelernte<br />
Hohenlockstedt –Für die Drittklässler aus Hohenlockstedt ein<br />
alljährliches Highlight: das Ernten ihrer im Frühjahr gepflanzten<br />
Kartoffeln. Unterstützung bekamen die Kinder von Siegfried Thurau.<br />
Als Mitglied der Erzeugergemeinschaft Qualitätskartoffel fuhr<br />
er mit dem Traktor und dem angehängten Kartoffelroder langsam<br />
durch die angehäufelten Reihen, so dass die Jungen und<br />
Mädchen ihre Ernte auf dem Acker von Kartoffelbauer Wolfgang<br />
Schierbecker nur noch einsammeln mussten. Text/Foto: mk<br />
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Gut altern – geht das wirklich?<br />
Der Traum von ewiger Jugend<br />
wird wohl erst einmal<br />
ein Traum bleiben. Gesundes<br />
Altern ist hingegen möglich –<br />
und man kann selbst einiges<br />
dafür tun. Dazu ist es wichtig<br />
zu wissen, welche Mechanismen<br />
den Alterungsprozess<br />
ausmachen und wie diese<br />
sich idealerweise beeinflussen<br />
lassen. Vor Kurzem haben<br />
Wissenschaftler des Buck<br />
Instituts und der Universität<br />
Stanford das sogenannte „iAge“<br />
entwickelt. Das ist eine<br />
Methode, die es ermöglichen<br />
soll, das biologische Alter eines<br />
Menschen zuverlässig zu<br />
ermitteln. Grundlage ist die<br />
Erkenntnis, dass Altern eng<br />
mit bestimmten Entzündungsreaktionen<br />
zusammenhängt,<br />
die unter anderem die Blutgefäße<br />
schädigen. Ein intaktes<br />
Immunsystem kann solche<br />
Entzündungen besser unter<br />
Kontrolle halten.<br />
„Buntes“ Essen und<br />
Kräuterrezepturen<br />
Gemeinsam und gesund das Alter genießen können: Mit den richtigen Maßnahmen gelingt es leichter.<br />
Für langwährende Gesundheit<br />
ist es daher sinnvoll,<br />
das Immunsystem und die<br />
Gefäßgesundheit gezielt zu<br />
unterstützen. Ernährung, Bewegung<br />
und eine natürliche<br />
Nährstoffversorgung sind<br />
dafür das A und O. Einen<br />
ganzheitlichen Ansatz liefert<br />
hier die Tibetische Konstitutionslehre<br />
mit Kräuterrezepturen<br />
sowie Ernährungs- und<br />
Verhaltensempfehlungen.<br />
In puncto Ernährung ist „buntes<br />
Essen“ das perfekte Stichwort.<br />
Damit ist die Vielfältigkeit<br />
der Farben aus Gemüse<br />
und Früchten gemeint. Als<br />
„gesunde“ Beilage soll nicht<br />
nur ein Gemüse, sondern besser<br />
zwei, drei oder gar vier<br />
Sorten mit unterschiedlichen<br />
Farben zusammen serviert<br />
werden. In den Farbstoffen<br />
von Beeren, Kohl, Blattgemüse,<br />
Tomaten und Co. finden<br />
sich zahlreiche Polyphenole.<br />
Diese sekundären Pflanzenstoffe<br />
schützen die innerste<br />
Zellschicht der Gefäße vor<br />
freien Radikalen. Tibetische<br />
Rezepturen lassen sich gut<br />
als Ergänzung in die tägliche<br />
Ernährung integrieren. Das<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
Padma 28 active etwa hat<br />
einen kühlenden Charakter<br />
und enthält über 20 Kräuter,<br />
ein Mineral sowie Vitamin C.<br />
Dieses förderte eine normale<br />
Funktion der Blutgefäße sowie<br />
des Immunsystems – auch<br />
im Alter. Die polyphenolhaltige<br />
pflanzlich-mineralische<br />
Kräutermischung ist speziell<br />
auf den modernen Menschen<br />
abgestimmt.<br />
Foto: djd/Padma<br />
Darüber hinaus ist regelmäßige<br />
Bewegung unerlässlich,<br />
denn durch einen aktiven<br />
Lebensstil lässt sich der Alterungsprozess<br />
meist deutlich<br />
verlangsamen. Schon zehn<br />
Minuten Sport am Tag können<br />
viel bewirken, denn diese<br />
kurzen Trainingseinheiten<br />
haben einen positiven Effekt<br />
auf den Körper, den Geist und<br />
insbesondere auf die Gefäße.<br />
Noch besser sind 30 Minuten<br />
täglich. Und als Ausgleich runden<br />
Entspannungsmethoden<br />
wie Meditation oder Yoga das<br />
Programm für ein gesünderes<br />
Altern ab.<br />
(djd)<br />
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Erich Seifert feierte<br />
seinen 100. Geburtstag<br />
<strong>Itzehoe</strong> – Erich Seifert hat am<br />
Montag seinen 100. Geburtstag<br />
gefeiert. Geboren wurde<br />
der Mediziner in <strong>Itzehoe</strong> als<br />
Sohn eines Kaufmanns. Nach<br />
dem Abitur an der Kaiser-Karl-<br />
Schule nahm Seifert sein Medizinstudium<br />
auf. „Doch dann<br />
wurde ich zum Militär eingezogen“,<br />
erzählt der rüstige<br />
Jubilar, der 1947 sein Staatsexamen<br />
abgelegt hat. Da er<br />
aber zu dieser Zeit noch keine<br />
Fachausbildung hatte, bildete<br />
er sich im <strong>Itzehoe</strong>r Krankenhaus<br />
als Gynäkologe weiter.<br />
Gleichzeitig arbeitete er im<br />
Geschäft seines Vaters. „Ich<br />
musste mir etwas dazuverdienen,<br />
um meine Frau heiraten<br />
zu können“, erzählt Seifert.<br />
Nach beruflichen Stationen<br />
als Oberarzt in Harburg und <strong>Itzehoe</strong><br />
ließ sich Seifert als Gynäkologe<br />
in <strong>Itzehoe</strong>r nieder.<br />
Nach 16-jähriger Selbstständigkeit<br />
ging der Mediziner<br />
1988 mit 66 Jahren in den<br />
Ruhestand, den er noch heute<br />
in vollen Zügen genießt.<br />
„Ich habe immer noch großes<br />
Interesse an medizinischen<br />
Vorgängen“, sagt Seifert, der<br />
sich auch regelmäßig mit seinen<br />
von ihm gegründeten Kegelclub<br />
trifft oder den Jägerstammtisch<br />
besucht.<br />
Text/Foto: mk<br />
Mobile Physio neu in<br />
Bad Bramstedt<br />
Bad Bramstedt (ebe/hot)<br />
– Seit 2007 ist Katja Preuß<br />
(Foto) als staatlich anerkannte<br />
Physiotherapeutin tätig<br />
und hat auch Auslandserfahrungen<br />
in diesem Bereich<br />
gesammelt. Seit 2009 hat<br />
sie im Klinikbereich in verschiedenen<br />
Abteilungen wie<br />
Orthopädie, Neurologie, Geriatrie<br />
und Pädiatrie sowie im<br />
Reha-Bereich gearbeitet. Jetzt<br />
bietet sie für Bad Bramstedt<br />
und Umgebung im Umkreis<br />
von etwa zehn Kilometern ihre<br />
Mobile Physiotherapie an und<br />
kommt zu den Patienten in die<br />
gewohnte Umgebung nach<br />
Hause. Sie bietet unter anderem<br />
Physiotherapie, manuelle<br />
Lymphdrainage, Massagen<br />
und Kinesiotaping an. Zu den<br />
Einzeltherapien gibt es auch<br />
Gruppentherapien in Altenund<br />
Pflegeheimen. Wer also<br />
auf der Suche nach einer zuverlässigen,<br />
individuellen und<br />
kompetenten Physiotherapeutin<br />
ist, kann sich gerne bei<br />
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Sie in einem unverbindlichen<br />
Gespräch. <strong>Ihr</strong> Angebot richtet<br />
sich an Selbstzahler und privatversicherte<br />
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Internet www.mobile-physiobb.de.<br />
Foto: Otto
Nasse Wiese für Frösche, Kröte,<br />
Feldlerche und Wiesenpieper<br />
Karin Windloff am Entwässerungsrohr, das gedreht werden kann, damit die Tümpel entwässert werden können,<br />
wenn das Wasser zu hoch steht.<br />
Oldendorf (tc) – Sie sieht aus<br />
wie eine normale Wiese, die<br />
große grüne Fläche am Bekhof<br />
in Oldendorf. Hier, am Übergang<br />
von Geest und Marsch.<br />
Doch es handelt sich um eine<br />
künftige Feuchtwiese der Stiftung<br />
Naturschutz. Ein knapp<br />
sechs Hektar großes Biotop,<br />
auf dem sich künftig noch mehr<br />
Vögel und Amphibien tummeln<br />
sollen als jetzt schon.<br />
Die Stiftung hat nun die Vorkehrungen<br />
getroffen, die Wiese<br />
weiter zu vernässen. Die<br />
schmalen Entwässerungs-Gräben,<br />
sogenannte „Grüppen“,<br />
wurden blockiert und dann<br />
stellenweise aufgeweitet. So<br />
entstehen überall verteilt kleine<br />
Moorfrosch-Teiche. Typische<br />
Feuchtwiesen-Arten wie<br />
Sumpfvergissmeinnicht oder<br />
Wiesenschaumkraut können<br />
sich wieder ausbreiten und<br />
locken Libellen, Falter und<br />
Heuschrecken an. Zugleich<br />
freuen sich bedrohte Wiesenvögel<br />
wie Braunkehlchen,<br />
Feldlerche und Wiesenpieper<br />
über die feuchten Wiesen, die<br />
blühenden Raritäten und die<br />
umherschwirrenden Insekten.<br />
„Zusammengenommen entsteht<br />
hier eine bunte Vielfalts-<br />
WG, die obendrein noch eine<br />
Klimaschutz-Maßnahme ist“,<br />
erzählt Projektmanagerin Ka-<br />
Foto: Claaßen<br />
rin Windloff. Die Wiese ist an<br />
einen Landwirt als Mahtfläche<br />
verpachtet, künftig soll aber<br />
nur noch ein- statt wie bisher<br />
zweimal im Jahr gemäht werden,<br />
und zwar erst nach dem<br />
21. Juni, dem Ende der Brutzeit<br />
der Feldlerche. Falls das Wasser<br />
doch einmal zu hoch steht,<br />
kann es über ein Entwässerungsrohr<br />
ablaufen.<br />
Das Grünland wird als Feuchtwiese<br />
nicht nur arten-, sondern<br />
auch klimafreundlich. Durch<br />
die Vernässung werden pro<br />
Hektar und Jahr rund zehn Tonnen<br />
CO 2<br />
im Erdreich gebunden<br />
– das bedeutet für das Feuchtbiotop<br />
in Oldendorf 60 Tonnen.<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) – Am 26. September<br />
wird das letzte Mal im<br />
Steinburger Impfzentrum in<br />
der Emmy-Noether-Straße geimpft.<br />
Bis dahin finden täglich<br />
montags bis sonntags von 9<br />
bis 12 und 13 bis 17 Uhr Open-<br />
House-Aktionen ohne Terminvergabe<br />
statt. Geimpft wird mit<br />
Biontech, Moderna und Johnson<br />
& Johnson.<br />
Um Wartezeiten zu verkürzen,<br />
können dennoch Termine über<br />
die Website impfen-sh.de gebucht<br />
werden. Davon haben<br />
schon viele Menschen Gebrauch<br />
gemacht, so dass für<br />
die Impfnachmittage in der Woche<br />
vom 22. bis 26. September<br />
nur noch wenige offene Termine<br />
gibt. „Bitte weichen Sie<br />
auf die Woche vom 15. bis 19.<br />
September aus und nutzen Sie<br />
das Open-House-Impfangebot<br />
auch an den Vormittagen“, bittet<br />
Kreissprecher Jens Weber.<br />
Auch Auffrischungsimpfungen<br />
für die freigegebenen Gruppen<br />
sind im Impfzentrum möglich,<br />
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 18. September <strong>2021</strong> - Seite 11<br />
Endspurt im Impfzentrum<br />
allerdings erst frühestens nach<br />
Ablauf von sechs Monaten<br />
nach der letzten Impfung.<br />
Die Auffrischimpfung können<br />
erhalten:<br />
• Personen über 60 Jahre<br />
• Bewohner in Pflegeeinrichtungen,<br />
Einrichtungen der Eingliederungshilfe<br />
und weiteren<br />
Einrichtungen mit vulnerablen<br />
Gruppen, sowie Pflegekräfte<br />
und weitere Beschäftigte<br />
• Personen, die beruflich in regelmäßigem<br />
Kontakt mit infektiösen<br />
Menschen stehen, beispielsweise<br />
medizinisches Personal<br />
ambulant und stationär,<br />
Personal des Rettungsdienstes<br />
• Personen, die immungeschwächt<br />
oder immunsuppremiert<br />
sind – z. B. HIV-infizierte<br />
Personen oder Patienten während<br />
einer Krebstherapie<br />
• Personen, die vollständig mit<br />
einem Vektorimpfstoff (Astra-<br />
Zeneca, Johnson & Johnson)<br />
geimpft wurden.<br />
Mit Stand 16. September sind in<br />
Schleswig-Holstein bereits 71,6<br />
Prozent der Menschen mindestens<br />
einmal geimpft. Bereits<br />
67,2 Prozent sind bereits vollständig<br />
geimpft. Bei der besonders<br />
vulnerablen Gruppe<br />
der über 60-Jährigen sind bereits<br />
fast 88 Prozent der Menschen<br />
vollständig geimpft. Bei<br />
den Zwölf- bis 17-Jährigen sind<br />
52,5 Prozent mindestens einmal,<br />
36,2 Prozent vollständig<br />
geimpft – damit ist Schleswig-<br />
Holstein in dieser Altersgruppe<br />
an der Spitze aller Bundesländer.<br />
Foto: Claaßen<br />
Repair-Café öffnet im Haus der Jugend<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Was tun, wenn<br />
das Elektrogerät kaputt ist? Reparieren!<br />
Wem das Know-how<br />
dafür fehlt oder wer nicht das<br />
passende Werkzeug hat, der<br />
kann am Sonntag, 26. September,<br />
von 14 bis 17 Uhr das<br />
neue <strong>Itzehoe</strong>r Repair-Café besuchen.<br />
Der Verein Zero Waste<br />
<strong>Itzehoe</strong> verwandelt in dieser<br />
Zeit in Kooperation mit der<br />
Offenen Kinder- und Jugendarbeit<br />
der Stadt <strong>Itzehoe</strong> das<br />
Haus der Jugend (HdJ) in eine<br />
Reparatur-Werkstatt mit leckerem<br />
Kuchenbuffet. Künftig soll<br />
es jeden dritten Samstag im<br />
Monat von 14 bis 17 Uhr öffnen.<br />
Im Repair-Café ist alles kostenlos.<br />
Dies ermöglichen Spenden<br />
und das Engagement<br />
über 15 ehrenamtlicher Helfer.<br />
Im Vordergrund steht die Hilfe<br />
zur Selbsthilfe. Dies betont<br />
auch Rolf Meier von der Reparatur-Initiative:<br />
„Wir sind keine<br />
Dienstleister, die in Konkurrenz<br />
zum heimischen Markt stehen.<br />
Vielmehr wecken wir das oftmals<br />
verlorene Interesse, Dinge<br />
vor Ort reparieren zu lassen<br />
statt sie neu zu kaufen.“<br />
Da der Andrang am ersten<br />
Öffnungstag nicht gesteuert<br />
werden kann, bitten die Helfer,<br />
zunächst nur ein Teil zur<br />
Reparatur mitzubringen. Als<br />
Reparaturstationen sind Textil,<br />
Smartphones, Fahrräder, Holz<br />
und Elektro vorgesehen. Anmelden<br />
muss sich niemand.<br />
Es sind aber die 3-G-Regeln<br />
zu beachten, so dass entsprechende<br />
Nachweise mitzubringen<br />
sind.<br />
Neue Trikots für die<br />
Schenefelder Handballerinnen<br />
Schenefeld (tc) – Dolberg Immobilien<br />
hat Jubiläum: Vor 50<br />
Jahren hat Christian Dolberg<br />
das Unternehmen in Hamburg<br />
gegründet – seit 15 Jahren gibt<br />
es eine Filiale in Schenefeld im<br />
Kreis Steinburg. Geleitet wird<br />
sie seitdem von Karen Vaqué.<br />
Karen Vaqué ist zuständig für<br />
Schleswig-Holstein und Hamburg.<br />
Immer wieder unterstützt<br />
das Unternehmen Projekte aus<br />
den Bereichen Tierschutz oder<br />
– wie jetzt – Kinderförderung,<br />
denn Karen Vaqué hat die<br />
weibliche Jugend D und C der<br />
HSG Hohe Geest mit neuen<br />
Trikots eingekleidet. Sehr zur<br />
Mit einem Präsent bedankten sich die Schenefelder Handballerinnen der<br />
HSG Hohe Geest bei Karen Vaqué für die gespendeten Trikots.<br />
Foto: Privat<br />
Freude der jungen Handballerinnen<br />
aus Schefeld.<br />
Während der Lockdowns<br />
konnten sie nicht trainieren,<br />
Spaß haben und dabei ihre<br />
Freunde treffen. Die Trainerinnen<br />
Nicole Münster und Julia<br />
Vandersee hatten sich aber<br />
einiges einfallen lassen und<br />
das Training von zuhause aus<br />
geleitet – online.<br />
So gab es improvisierte und<br />
selbst gedrehte Trainingsvideos<br />
für die Spielerinnen,<br />
welche die Mädels fleißig absolviert<br />
haben. „Das ist einer<br />
der Gründe, weshalb wir uns<br />
für diese beiden Mannschaften<br />
entschieden haben. Noch<br />
dazu konnten wir selber feststellen,<br />
dass die Mädels mit<br />
voller Energie, Leidenschaft<br />
und Spaß beim Handball dabei<br />
sind“, so Karen Vaqué.<br />
Mit neuen Trikots und neuer<br />
Energie können die Mädchen<br />
nun in die Saison <strong>2021</strong>/22 starten.<br />
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Seit nunmehr zwanzig Jahren<br />
ist der „Tag des Friedhofs“<br />
ein fester Bestandteil im Veranstaltungsprogramm<br />
vieler<br />
Städte. Unter dem Motto „Natürlich<br />
erinnern“finden am dritten<br />
September-Wochenende<br />
(18. und 19. September) bundesweit<br />
zahlreiche Aktionen<br />
statt.<br />
So wie auch im vergangenen<br />
Jahr, steht der bundesweit<br />
stattfindende „Tag des Friedhofs“<br />
<strong>2021</strong> unter dem Motto<br />
„Natürlich erinnern“.<br />
Ins Leben gerufen wurde der<br />
„Tag des Friedhofs“ 2001 vom<br />
Bund deutscher Friedhofsgärtner<br />
gemeinsam mit Friedhofsgärtnern,<br />
Steinmetzen,<br />
Bestattern, Floristen, Städten,<br />
Kommunen, Religionsgemeinschaften<br />
und Vereinen. Mit<br />
Hilfe dieser unterschiedlichen<br />
Partner hat sich das Aktionswochenende<br />
zu einem Event<br />
entwickelt, das in Deutschland<br />
Jahr für Jahr tausende Neugierige<br />
anlockt. Die Friedhofsgärtner<br />
und auf dem Friedhof<br />
tätigen Gewerke machen mit<br />
einem breitgefächerten Programm<br />
auf die gesellschaftliche<br />
Bedeutung des Friedhofs<br />
und die Formen moderner<br />
Trauerkultur aufmerksam.<br />
Mit der Ernennung zum Kulturerbe<br />
im März 2020 ist für<br />
die Initiatoren eine klare Zielsetzung<br />
verbunden: den Wert<br />
der Friedhofskultur für unsere<br />
Gesellschaft deutlich sichtbar<br />
zu machen. Friedhöfe sind vor<br />
Pflegefreie Grabflächen<br />
sind beliebt<br />
allem bekannt als Orte der<br />
Stille und Erinnerung, aber auf<br />
ihnen finden auch Begegnungen<br />
und Gespräche statt. Er ist<br />
ein Ort um Mut und Hoffnung<br />
zu schöpfen und ja, mitunter<br />
wird auch gelacht und sich an<br />
Schönes erinnert. Mit ihrem<br />
Variantenreichtum an Pflanzen<br />
aber auch mit geschickter<br />
Bepflanzung tragen Friedhöfe<br />
einen großen Beitrag zum Umwelt-<br />
und Naturschutz bei. Als<br />
grüne Oasen sorgen sie für<br />
eine natürliche Regulation des<br />
Stadtklimas.<br />
Aufden Friedhöfen werden Aktionen<br />
geplant oder sie werden<br />
als außerschulische Lernorte<br />
von Schülern erkundet. Sie haben<br />
einen unschätzbaren Wert<br />
für Tiere,Pflanzen, die Umwelt<br />
und den Menschen. Der „Tag<br />
des Friedhofs“ soll genau auf<br />
diese Vielfältigkeit hinweisen.<br />
Unter Wahrung der geltenden<br />
Hygieneregeln finden am dritten<br />
September-Wochenende<br />
auf den Friedhöfen Veranstaltungen<br />
statt, die sich mit<br />
Bestattung, Tod und Trauer<br />
befassen.<br />
Wer mehr über den „Tag des<br />
Friedhofs“, die Veranstaltungsorte<br />
und ihre Programme erfahren<br />
möchte, findet aktuelle<br />
Informationen unter tag desfriedhofs.de.<br />
Foto: GdF/BdF<br />
Neuer Kamp 30a ·Kellinghusen<br />
Tel. 04822-<strong>37</strong>030<br />
www.bestattungen-behrens-struve.de<br />
Wilster (anz) –Fast 20Jahre<br />
arbeitet Friedhofsleiterin Beritt<br />
Mahrt schon auf dem Friedhof<br />
in Wilster. Sie weiß: Auch ein<br />
Friedhof unterliegt Moden.<br />
Wurde früher noch überwiegend<br />
erdbestattet, gibt es<br />
heute rund 75 Prozent Urnenbestattungen.<br />
Opulente Grabsteine<br />
mit großem Pflanzbeet,<br />
das die Familie selber pflegt,<br />
sind nur noch selten gefragt.<br />
Die Angehörigen können die<br />
Pflege oft gar nicht leisten.<br />
„Kaum jemand wohnt noch in<br />
dem Ort, in dem er geboren<br />
wurde“, sagt die55-Jährige.<br />
Auch in Wilster wurde darum<br />
eine Weile anonym bestattet,<br />
um die Grabstättenpflege<br />
leichter zu gestalten. „Da zeigte<br />
sich aber, dass die Leute<br />
sich Ersatzgrabstätten auf der<br />
anonymen Fläche geschaffen<br />
haben“, erinnert sich Mahrt.<br />
Steine, Blumenbouquets, Kerzen<br />
oder Vasen wurden an<br />
willkürlichen Stellen abgelegt.<br />
Manche Hinterlassenschaft<br />
fiel dabei dem Rasenmäher<br />
zum Opfer. „Wir merkten:<br />
Trauern lässt sich nicht üben.<br />
Die Angehörigen dachten, sie<br />
bräuchten keine Ritualfläche,<br />
aber dem war nicht so“, erzählt<br />
Beritt Mahrt weiter. Eine<br />
Alternative zur anonymen Bestattung<br />
oder der ebenerdig in<br />
den Rasenverlegten Grabplatte<br />
musste her.<br />
Heute bietet der Friedhof<br />
Wilster, wie auch viele andere<br />
Friedhöfe im Kirchenkreis,<br />
erfolgreich pflegefreie Grabflächen<br />
an, mit eigener Ritualfläche.<br />
Dort sind sowohl Erdals<br />
auch Urnenbestattungen<br />
möglich. Aufeinem etwa einen<br />
Meter breiten, mit Pinienrinde<br />
ausgefüllten Streifen können<br />
die Angehörigen neben dem<br />
Grabstein Andenken und Blumen<br />
hinterlegen, müssen es<br />
aber nicht. Das Friedhofsteam<br />
übernimmt für 20 beziehungsweise<br />
25 Jahre die Pflege. Ein<br />
pflegefreies Urnengrab kostet<br />
einmalig etwa 2.200 Euro,<br />
jährliche Grabpflegekosten<br />
entstehen nicht. Die pflegefreien<br />
Grabflächen für die Erdbestattungen<br />
starten bei 2.700<br />
Euro.<br />
Pflegefreie Grabflächen gibt<br />
es an verschiedenen Orten auf<br />
dem Friedhof.Mal rückenschonend<br />
als Hochbeet angelegt,<br />
mal um einen Baum gruppiert,<br />
dann wieder länglich arrangiert.<br />
Dazwischen befinden<br />
sich auch immer noch die gewohnten<br />
Familiengräber. „Wir<br />
wollen hier ja keine Reihenhaussiedlung<br />
fürs Jenseits<br />
entstehen lassen. Der Friedhof<br />
soll ein Ort sein, an dem sich<br />
auch die Lebenden wohlfühlen“,<br />
sagt Beritt Mahrt.
Nacht der Kirchenmusik in Bad Bramstedt<br />
Kantor und Organist Ulf Lauenroth hat zahlreiche Musiker eingeladen.<br />
Bad Bramstedt (anz) – Wer<br />
bei „Kirchenmusik“ gleich an<br />
Orgel denkt, liegt zwar richtig,<br />
aber Kirchenmusik ist weitaus<br />
vielfältiger. Davon kann man<br />
sich am Freitag, 24. September,<br />
ab 20 Uhr bis etwa 23 Uhr<br />
in der Bad Bramstedter Maria-<br />
Magdalenen-Kirche überzeugen.<br />
Kantor und Organist Ulf<br />
Lauenroth hat zahlreiche Musiker<br />
eingeladen, um den Zuhörerinnen<br />
und Zuhörern ein<br />
facettenreiches Hörangebot<br />
zu liefern. Zu Gast sind unter<br />
anderem Lauenroths langjähriger<br />
Leipziger Musikkollege<br />
Jürgen Hartmann (Trompete)<br />
und ein Holzbläserquintett<br />
der Lübecker Sinfonietta.<br />
Kammermusikalisch bleibt es<br />
auch, wenn Blockflötistin Johanna<br />
Zobel zusammen mit<br />
Peter Krause (Lübeck / Cello)<br />
und Ulf Lauenroth (Cembalo)<br />
Sonaten des französischen<br />
Barock spielt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
ist die Orgel. Sie ist das Instrument<br />
des Jahres <strong>2021</strong>.<br />
Deshalb wird Ulf Lauenroth<br />
bekannte und beliebte Orgelwerke<br />
aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten spielen, unter<br />
anderem auch die berühmte<br />
d-moll-Toccata von Bach.<br />
Auch junge Leute begeistern<br />
sich für die Kirchenmusik. Deshalb<br />
wird die Jugendkantorei<br />
„JuKaBB“ einen Block dieser<br />
Nacht musikalisch gestalten.<br />
Zwischen den einzelnen Gruppen<br />
gibt es draußen vor der<br />
Foto: Schindler<br />
Kirche Brezeln, Wein und Saft<br />
zur körperlichen Stärkung.<br />
Für diese Veranstaltung, die<br />
auch Teil der Segeberger Kulturtage<br />
ist, gilt in der Kirche<br />
die 3G-Regel.<br />
Die entsprechenden Dokumente<br />
(auch per App) müssen<br />
mitgebracht und vorgezeigt<br />
werden, Corona-Selbsttests<br />
sind nicht zulässig.<br />
AUS DER REGION<br />
Erntedankfeier bei<br />
den Landfrauen<br />
Bad Bramstedt (hot) – Die<br />
Landfrauen Bad Bramstedt<br />
und Umgebung treffen sich<br />
am Mitwoch, 6. Oktober, und<br />
am Donnerstag, 7. Oktober,<br />
jeweils um 16 Uhr zur Erntedankfeier<br />
im Kaisersaal. Als<br />
Referent wird Peter Bartelt,<br />
Reporter beim NDR, zu Gast<br />
sein. Er wird die Teilnehmerinnen<br />
mit Erinnerungen<br />
an Humoristen wie Heinz<br />
Erhardt oder Loriot erfreuen.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
ist ebenfalls gesorgt, passend<br />
zur Jahreszeit gibt es<br />
ein Kohlrouladengericht für<br />
zehn Euro pro Person. Eine<br />
verbindliche Anmeldung ist<br />
bei Angela Menken, Telefon<br />
04192 1492, zwingend erforderlich.<br />
Auch interessierte<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 18. September <strong>2021</strong> - Seite 13<br />
Gäste sind herzlich willkommen,<br />
sie zahlen drei Euro zusätzlich.<br />
Für alle Teilnehmer<br />
gilt die 3G-Regel.<br />
Versammlung des<br />
TSV Wiemersdorf<br />
Wiemersdorf (hot) – Der TSV<br />
Wiemersdorf holt am Freitag,<br />
24. September, um 19.30 Uhr<br />
seine Jahreshauptversammlung<br />
nach. Die Veranstaltung<br />
findet im Sportlerheim<br />
am Fuhlendorfer Weg statt.<br />
In diesem Jahr stehen neben<br />
den Berichten des Vorsitzenden<br />
und der Spartenleiter<br />
über das vergangene<br />
sportliche Jahr auch wieder<br />
Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.<br />
Außerdem werden<br />
Planungsdetails für das<br />
100-jährige Bestehen 2022<br />
besprochen.
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 18. September <strong>2021</strong> - Seite 14<br />
Rollladen<br />
Garagentore<br />
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Monteure m/w/d<br />
gesucht<br />
25569 Kremperheide Dorfstraße 4 · Tel. (04821) 89 09-0<br />
Mo.-Fr. 9 bis 17 Uhr · Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
Wir nehmen Sie mit!<br />
Muskelkraft bewiesen Jan Haack (l.) und Thies Robert Friedrichs von der<br />
Landjungend Wilstermarsch in Heiligenstedten.<br />
Landjugend hämmerte<br />
und sägte in Hadenfeld<br />
und Heiligenstedten<br />
Heiligenstedten/Hadenfeld<br />
(mk) – Landesweit haben sich<br />
am vergangenen Wochenende<br />
mehr als 1.000 Menschen<br />
aus 38 Landjugendgruppen<br />
an der 72-Stunden-Aktion<br />
beteiliigt. Darunter auch die<br />
Gruppen Steinburger-Geest<br />
und Wilstermarsch, die in Hadenfeld<br />
und Heiligenstedten<br />
handwerkliche Aufgaben zu<br />
erfüllen hatten.<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam<br />
durchstarten“ begannen<br />
die Mitglieder beider Gruppen<br />
sofort nach der Verkündung<br />
der Aufgaben mit dem Sägen,<br />
Hämmern und Gestalten.<br />
Deutlich unter der angegebenen<br />
Zeit errichtete die Landjugend<br />
Steinburger-Geest ein<br />
neues Buswartehäuschen<br />
Fotos: mk<br />
mit Insektenhotel in Hadenfeld.<br />
Umfangreicher waren<br />
die Aufgaben für die rund 20<br />
Landjugendmitglieder aus<br />
der Wilstermarsch in Heiligenstedten.<br />
„Der Badeteich<br />
am Waldweg soll einen neuen<br />
Badesteg bekommen“, sagte<br />
Kristina Kuhrt. Außerdem galt<br />
es, den Vorplatz des Sees mit<br />
Tischen und Bänken sowie<br />
großen Findlingen attraktiver<br />
zu gestalten und den zugewachsenen<br />
Bachlauf wieder<br />
freizulegen. Nach Übergabe<br />
der beiden fertigen Projekte<br />
an die Gemeindechefs Peter<br />
Rakowski-Dammann (Heiligenstedten)<br />
und Rolf Strauch<br />
(Hadenfeld) fand in den jeweiligen<br />
Gemeinden ein gemeinsames<br />
Grillen statt.<br />
Industriekultur am Wasser<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Mit 200 Veranstaltungen<br />
in über 110 Denkmalen<br />
an 49 Orten lädt die Metropolregion<br />
Hamburg am 25.<br />
und 26. September zum sechsten<br />
Mal zu den „Tagen der Industriekultur<br />
am Wasser“. Auch<br />
der Kreis Steinburg ist in der<br />
Liste der Teilnehmer vertreten.<br />
In <strong>Itzehoe</strong> öffnet an beiden Tagen<br />
jeweils von 11 bis 17 Uhr<br />
die Zementfabrik Alsen ihre<br />
Tore, genauer gesagt: Planet<br />
Alsen. Von der ehemals gewaltigen<br />
Industrieanlage stehen<br />
noch vier Gebäude und<br />
einige Ruinen. Die fachkundigen<br />
Führungen durch den<br />
Ausstellungsbereich, über das<br />
Gelände und zu den Zukunftskonzepten<br />
sind bei den Tagen<br />
der Industriekultur immer sehr<br />
beliebt. Bei Kaffee und Kuchen<br />
wird sich gern noch über das<br />
Gesehene ausgetauscht. Das<br />
Motto dieses Jahres lautet:<br />
„Vom Zementwerk zum Creativwerk“.<br />
Als Symbol dafür wird<br />
ein Gesamtkunstwerk erstellt,<br />
das über 500 Exponate umfassen<br />
wird.<br />
Weiter gen Westen in Landrecht<br />
in der Wilstermarsch befindet<br />
sich mit 3,54 Meter unter<br />
Normalnull die tiefste Landstelle<br />
Deutschlands. Seit dem 15.<br />
Jahrhundert schützen Deiche<br />
und Schleusen die Marsch vor<br />
den Fluten aus Stör und Elbe.<br />
Die Kammerschleuse Kasenort<br />
mit ihren Stemmtoren stammt<br />
aus dem Jahr 1926. Informationen<br />
und Führungen zur Geschichte<br />
der Wilster Au und der<br />
Sanierung der Schleusenanlage<br />
werden angeboten.<br />
Um das unter dem Meeresspiegel<br />
gelegene, sehr fruchtbare<br />
Land, um Wilster zu entwässern,<br />
waren früher bis zu 350<br />
windgetriebene Schöpfmühlen<br />
im Einsatz. Die Windschöpfmühle<br />
Honigfleth in Stördorf ist<br />
eine davon, sie blieb erhalten<br />
und ist am 25. September geöffnet.<br />
Blockaden lösen, Antworten<br />
auf Lebensfragen finden<br />
Schenefeld (tc) – Monika Kleinert<br />
hat am 1. August ihre Praxis<br />
für Lebensberatung, Reiki<br />
und Pendelanalyse eröffnet.<br />
Sie greift unter anderem auf ihre<br />
25-jährige Erfahrung als Reiki-Meisterin<br />
zurück und bietet<br />
mit ihrer Lebensberatung Hilfe<br />
zur Selbsthilfe. In einem vertraulichen<br />
Gespräch können<br />
lösungsorientierte Antworten<br />
auf belastende Frage gefunden<br />
werden. „Wenn nötig, kann<br />
ich mit meiner Pendelanalyse<br />
anhand von Pendeltafeln noch<br />
mehr in die Tiefe gehen, um<br />
Situationen und Störfelder zu<br />
ermitteln“, so Monika Kleinert.<br />
Oftmals gehe es um Blockaden,<br />
Unzufriedenheit mit Situationen<br />
oder Stress im persönlichen<br />
oder beruflichen Umfeld,<br />
welche es zu lösen gelte.<br />
Durch sanftes Handauflegen<br />
an bestimmten Punkten möchte<br />
Monika Kleinert dies erreichen<br />
und<br />
zudem<br />
den Körper<br />
mit einem<br />
Plus<br />
an Energie<br />
versorgen.<br />
Geht es<br />
um BlockadenimKopfbereich,wendet<br />
sie eine bestimmte Gesichtsmassage<br />
an, um den Energiefluss<br />
wieder anzuregen. „Sie<br />
wirkt tiefenentspannend und<br />
dient der Harmonisierung des<br />
Körpers und des Geistes“, so<br />
Kleinert. Die Reikibehandlung<br />
dauert zwischen 45 und 90<br />
Minuten und findet in Monika<br />
Kleinerts Praxis, bei den Kunden<br />
zu Hause oder auch als<br />
Fernübertragung statt. Infos<br />
unter 04892 8999302, 0171<br />
7779901, m.kleinert@t-online.<br />
de.<br />
Foto: Privat<br />
Auszeichnung für<br />
plattdeutsches Hörspiel<br />
<strong>Itzehoe</strong> – Der schleswig-holsteinische<br />
Landtag und der<br />
Heimatbund haben das Hörspiel<br />
„De Bürgschaft“ mit der<br />
„EMMI För Plattdüütsch“ ausgezeichnet.<br />
Das Hörspiel ist eine<br />
Gemeinschaftsproduktion<br />
der Auguste-Viktoria-Schule<br />
und dem Kulturbahnhof Viktoria<br />
in <strong>Itzehoe</strong>.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
der AVS haben zusammen mit<br />
ihrer Lehrerin Maike Kühl und<br />
Ingrid Ebinal vom Kulturbahnhof<br />
an der Preisverleihung<br />
teilgenommen und einen der<br />
sechs Preise erhalten, die in<br />
verschiedenen Kategorien<br />
für Projekte in plattdeutscher<br />
Sprache vom Land und dem<br />
Heimatbund verliehen wurden.<br />
Die Freude war groß,<br />
und die CD mit dem Hörspiel<br />
wurde den Kindern vom Publikum<br />
danach quasi aus den<br />
Händen gerissen.<br />
Interessierte können sich an<br />
die Stadtbibliothek, die AVS<br />
oder direkt an den Kulturbahnhof<br />
wenden, die CD wird kostenlos<br />
abgegeben.<br />
Text/Foto: Privat<br />
Bei uns ist die Verteilung <strong>Ihr</strong>er Beilage in besten Händen!<br />
Unsere Erfahrung – <strong>Ihr</strong> Vorteil:<br />
Verteiler-Organisation mit über 1.600<br />
motivierten Zustellern<br />
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gezielte Streuung<br />
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je nach Bereich möglich<br />
Qualitätskontrolle durch unsere<br />
Vertriebsinspektoren<br />
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E-Mail: dispo@moinmoin.de<br />
Telefon 0461 588-115<br />
Saubere Sache: Monika Möller<br />
hatte Dienstjubiläum<br />
<strong>Itzehoe</strong> (mk) – „25 Jahre für<br />
die Feuerwehr, aber nicht in<br />
der Feuerwehr tätig zu sein,<br />
ist schon sehr beeindruckend“,<br />
würdigte Kreiswehrführer<br />
Frank Lobitz den Arbeitseinsatz<br />
von Monika Möller, die<br />
eigentlich schon lange den<br />
Ruhestand genießen könnte.<br />
Viel lieber aber wolle sie auch<br />
weiterhin ihrer Tätigkeit als<br />
Reinigungskraft beim Kreisfeuerwehrverband<br />
(KFV) nachgehen.<br />
Im Kreise ihrer Kollegen<br />
feierte die 67-Jährige kürzlich<br />
Arbeitsjubiläum: Seit 25 Jahren<br />
ist sie beim KFV tätig.<br />
Die Wilsteranerin war die erste<br />
Mitarbeiterin mit Vertrag des<br />
KFV. Bis zur Fertigstellung des<br />
Neubaus in der Elmshorner<br />
Straße war Möller ausschließlich<br />
für das alte Schulungsgebäude<br />
tätig.<br />
Zu den Gratulanten gehörte<br />
auch Monika Denker-Hülsemann,<br />
Leiterin der Geschäftsstelle.<br />
Sie würdigte insbesondere<br />
des flexiblen Einsatz der<br />
Jubilarin. Text/Foto: mk
Gratulation am<br />
Saisonabschluss<br />
Kellinghusen (tc) –Sie war die<br />
25.000 Besucherin des Kellinghusener<br />
Freibads in diesem<br />
Sommer: Mia Jaath aus Rosdorf.Dafür<br />
gab‘s einen Blumenstrauß<br />
und eine Saisonkarte<br />
2022 für die ganze Familie von<br />
Betriebsleiter Michael Mitterer.<br />
Die 39-Jährige war mit ihren<br />
beiden Töchtern im Freibad, die<br />
ihr Seepferdchen- und Bronzeabzeichen<br />
machen wollten, als<br />
es die Jubiläumsnachricht gab.<br />
Das allerdings ist schon eine<br />
Zeit her, denn Stand Dienstagvormittag<br />
lag die Besucherzahl<br />
bei knapp unter 30.000.<br />
„Vielleicht machen wir die noch<br />
voll“, hofft Mitterer, denn noch<br />
bis diesen Freitag lockte das<br />
Bad.<br />
„Für Corona sind 30.000 Besucher<br />
nicht schlecht“, resümierte<br />
der Betriebsleiter. Zwischen<br />
38.000 und 40.000 Besucher<br />
sind es sonst. „Wir hatten dieses<br />
Jahr aber auch einen echt<br />
bescheidenen August“, rollt er<br />
mit den Augen.<br />
Im nächsten Jahr feiert das Freibad<br />
40-jähriges Bestehen –in<br />
dieser Form, denn tatsächlich<br />
gibt es das Freibad schon deutlich<br />
länger.„Wirhoffen, dass wir<br />
dann viele Veranstaltungen für<br />
Kinder und Erwachsene machen<br />
dürfen, um den Geburtstag<br />
zu feiern.“<br />
Blumen und Saisonkarte: Michael Mitterer überreichte beides an Mia Jaath.<br />
Die eigentliche Saisonkarte natürlich im handlichen Format. Foto: Claaßen<br />
SaubereLandschaft<br />
Kreis Steinburg (anz) – Aufgrund<br />
der geltenden Beschränkungen<br />
im Frühjahr<br />
<strong>2021</strong> war es nicht möglich, die<br />
Müllsammelaktion im Kreis<br />
Steinburg durchzuführen. Unter<br />
dem Vorbehalt der zum<br />
genannten Termin geltenden<br />
Vorschriften im Hinblick auf<br />
die Corona Pandemie wird die<br />
Aktion jetzt nachgeholt.<br />
Gemeinde- und Stadtverwaltung,<br />
Feuerwehren und Vereine<br />
rufen alle Mitbürger auf,<br />
sich an den Aufräumaktionen<br />
bis zum 30. September zu beteiligen.<br />
Der Kreis Steinburg<br />
unterstützt diese Aktion und<br />
nimmt den gesammelten Müll<br />
beim Wertstoffhof in Hohenlockstedt<br />
bis zum 2. Oktober<br />
gebührenfrei an.<br />
Für die kostenlose Annahme<br />
der gesammelten Abfälle ist<br />
die Bestätigung der Bürgermeister<br />
oder der örtlichen Verwaltungen<br />
erforderlich.<br />
Für Rückfragen steht das<br />
Amt für Umweltschutz, 04821<br />
69484, zur Verfügung.<br />
In Lägerdorf wird am 18. September<br />
Müll gesammelt. Treffen<br />
ist um 10 Uhr am Rathaus.<br />
Anmeldungen an imstreich@<br />
web.de, 0172 4439091 oder<br />
04828 6278 bis zum 10. September.<br />
Der Verein Zero Waste ruft in<br />
<strong>Itzehoe</strong> ebenfalls am 18. September<br />
zur Aktion auf. Treffen<br />
ist um 9.45 auf dem Parkplatz<br />
vor dem Tierheim, dort können<br />
sich die Teilnehmer mit<br />
einem von Prokon gesponserten<br />
Frühstück stärken. In<br />
verschiedenen Gruppen geht<br />
es dann bis zum Dithmarscher<br />
Platz. Dort lockt zusätzlich ein<br />
gratis Eis vom Eiscafé Voß<br />
zum Ende der Veranstaltung.<br />
Die Initiatoren empfehlen allen<br />
Helfern, Handschuhe und<br />
weitere Utensilien wie Eimer,<br />
Bollerwagen, Müllsäcke, Müllgreifer<br />
oder ähnliches mitzubringen.<br />
TC-Präsidentin Catrin Taufenbach (l.) und Vizepräsidentin Bettina Winkler-<br />
Marxen werben für ihre Kino-Matinée für den guten Zweck.<br />
Benefiz-Kino-Matinée<br />
fürs <strong>Itzehoe</strong>r Frauenhaus<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) –AmSonntag, 26.<br />
September, geht esnicht nur<br />
an die Wahlurnen. Die Frauen<br />
des Tangentclubs (TC) 32<br />
<strong>Itzehoe</strong> haben dieses Datum<br />
ausgewählt, um ihre zweite<br />
Kino-Matinee zu veranstalten.<br />
„Unterwegs sinddannjaviele.<br />
Und so kann sich an diesem<br />
Tag bei uns jede und jeder<br />
entscheiden, Spaß zu haben<br />
und gleichzeitig Gutes zu tun.<br />
Denn den Erlös geben wir in<br />
vollem Umfang an unser hiesiges<br />
Frauenhaus weiter“, so<br />
TC-Präsidentin Catrin Taufenbach.<br />
Der Film, den der Serviceclub<br />
im <strong>Itzehoe</strong> Cinemotion<br />
Foto: Privat<br />
zeigt, passt thematisch zur<br />
Entscheidung bezüglich der<br />
partiellen künstlichen Wiederherstellung<br />
der Stör in der<br />
Stadt, die genau an diesem<br />
Tag in <strong>Itzehoe</strong> gefällt wird.<br />
Auch beim Film „Männer im<br />
Wasser“ findet eine Gruppe<br />
Menschen mit Aktivitäten am<br />
und imWasser ein neues Betätigungsfeld<br />
und neuen Lebensmut.<br />
Die Kino-Matinee beginnt um<br />
10 Uhr mit Sekt und Häppchen,<br />
der Film „Männer im Wasser“<br />
beginnt um11Uhr. Eintrittskarten<br />
zu15Euro sind erhältlich<br />
beim Bücher-Känguruh und<br />
derBuchhandlung Heymann.<br />
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> -18. September <strong>2021</strong> -Seite 15<br />
Heiko Gauert liest in der Käsediele<br />
Hohenlockstedt (anz) –Unter<br />
dem Motto „Alln‘s Kees?“ liest<br />
Heiko Gauert am Samstag, 2.<br />
Oktober,ab19Uhr in der Käsedieledes<br />
MeierhofsMöllgaard<br />
„plattdüütsche Geschichten<br />
to‘n Smuustern un Nadenken“.<br />
„Keesverklorer“ Detlef<br />
Möllgaard präsentiert ein komodiges<br />
Keeseten mit zehn<br />
Käsespezialitäten zusammen<br />
mit Fruchtsäften, Kaviarbrot<br />
und traditioneller Sauerrahmbutter.<br />
Die Veranstaltung ist<br />
ein Programmteil der VHS<br />
Hohenlockstedt und der Stiftung<br />
Naturschutz SH. Sie ist<br />
gleichzeitig eine alternative<br />
Abendmahlzeit in barrierefreien<br />
Räumlichkeiten.<br />
Am 16.Oktober folgt die Käse-<br />
und Apfelsaftverkostung<br />
mit dem Apfelexperten Ernst<br />
Schuster aus Raisdorf. Am17.<br />
Oktober gibt es eine Wiederholung<br />
des erfolgreichen „Krimidinners<br />
mit Käse“ und abschließend<br />
am 13. November<br />
die klassische Käseprobe mit<br />
Wein. Infos und Anmeldung<br />
unter meierhof-moellgaard.<br />
de,04826 <strong>37</strong>0<strong>37</strong>8.<br />
Neu in unserem Team:<br />
Björn Sarter<br />
ist Anlagenmechaniker<br />
für Sanitär/Heizung/Klima<br />
und seit dem 1. August für uns als<br />
Kundendienstmonteur unterwegs.<br />
Kellinghusen ·Quarnstedter Str. 16 ·Tel. 0 48 22-349213<br />
Hohenlockstedt ·Kieler Str. 60a ·Tel. 0 48 26-<strong>37</strong>66888<br />
Sprechstunde mit<br />
Behindertenbeauftragtem<br />
Kellinghusen (tc) – Karl-<br />
Friedrich Steltmann, Beauftragter<br />
für Menschen mit<br />
Behinderungen, lädt am<br />
Dienstag, 21. September,<br />
zwischen 16 und 18 Uhr zur<br />
Bürgersprechstunde in die<br />
Amtsverwaltung ein, Zimmer<br />
1<strong>37</strong>. Anmeldungen sind<br />
nötig unter 04822 3634001<br />
oder 0173 2<strong>37</strong>9718. Auch<br />
Bürger ohne Behinderungen<br />
können die Sprechstunde<br />
nutzen.<br />
Kindertag mit<br />
Aktionen<br />
Kellinghusen (tc) – Die<br />
Stadtjugendpflege und der<br />
Arbeitskreis Soziale Bestandsaufnahme<br />
laden am<br />
Montag, 20. September,<br />
von 15 bis 18 Uhr zum Weltkindertag<br />
auf den oberen<br />
Marktplatz ein. Sport, Spiele<br />
und Aktionen werden angeboten<br />
–alles kostenlos.<br />
Tennis-Freundschaftsturnier<br />
Kellinghusen (anz) – Mit<br />
dem „Heidrun-Reiher-Turnier“<br />
findet eine traditionelle<br />
Tennis-Veranstaltung seine<br />
Fortsetzung. Zu diesem<br />
Freundschaftsturnier treffen<br />
sich die Senioren der beiden<br />
örtlichen Vereine VfL<br />
und TCK am Samstag, 25.<br />
September. Aufschlag auf<br />
der Außenanlage des Tennisclubs<br />
ist um 14 Uhr. Die<br />
TCK-Mitglieder melden sich<br />
im TCK-Heim an und die Mitglieder<br />
der VfL-Altliga bei<br />
Harald Rudat unter 04822<br />
<strong>37</strong>8554 oder harukgh@t-online.de.<br />
Bei schlechtem Wetter<br />
wird das Turnier in der<br />
Tennishalle durchgeführt.
<strong>Anzeiger</strong> - 18. September <strong>2021</strong> - Seite 16<br />
Der Singer/Songwriter Tim Lothar will am 24. September das Publikum<br />
auf der Schlosswiese begeistern.<br />
Profimusiker Tim Lothar<br />
bei„AIRprobt“<br />
Bad Bramstedt (anz) – Der<br />
Profimusiker Tim Lothar (Gitarre<br />
und Gesang) ist in Kanada<br />
aufgewachsen, lebt aber<br />
seit vielen Jahren wieder in<br />
Dänemark. Am Freitag, 24.<br />
September. spielt er – eingeladen<br />
von der Kleinen Bühne<br />
Bad Bramstedt – ab 19 Uhr in<br />
der Reihe „AIRprobt“ auf der<br />
Schlosswiese. Eine Gitarre,<br />
eine außerordentliche, starke<br />
Stimme und sehr persönliche,<br />
eigene Songs in einer<br />
Intensität, die atemlos macht:<br />
Damit packt Tim Lothar, der<br />
seit vielen Jahren wieder<br />
in Dänemark lebt, sein Publikum.<br />
Tim Lothar, Bluesbasierter<br />
Singer/Songwriter<br />
(Gitarre, Gesang), in Kanada<br />
aufgewachsen und als<br />
Drummer jahrzehntelang erfolgreich<br />
unterwegs, kommt<br />
AUS DER REGION<br />
Foto: Tim Lothar<br />
wieder nach Bad Bramstedt.<br />
Er hat in Clubs und auf Festivals<br />
in ganz Europa gespielt,<br />
war aber auch schon in Kanada<br />
und den USA unterwegs.<br />
Seine eigenen Stücke berühren<br />
das Publikum und<br />
schaffen sofort eine besondere<br />
Nähe – und das von<br />
großen Bühnen genauso wie<br />
in Theatern oder auf Salonveranstaltungen.<br />
Er ist echt.<br />
Seine sympathische Art, sein<br />
Werdegang, seine enorme<br />
Musikalität und die persönlichen<br />
Stücke faszinieren. „Bei<br />
strömendem Regen ziehen<br />
wir um ins Trockene, wer zuerst<br />
da ist, bekommt einen<br />
Platz im Trockenen“, sagt Güde<br />
Callsen von der Kleinen<br />
Bühne. Der Eintritt frei, über<br />
Spenden freut sich die Kleine<br />
Bühne.<br />
Grundschule zum vierten Mal als<br />
Zukunftsschule ausgezeichnet<br />
Hohenlockstedt – Zum vierten<br />
Mal hat die Grundschule<br />
Hohenlockstedt das Zertifikat<br />
„Zukunfstschule“ erhalten.<br />
Grund genug für Martin<br />
Ludwigh, Kreisfachberater für<br />
BNE (Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung) des Kreises<br />
Steinburg, die Schule als einen<br />
„Dauerbrenner“ zu bezeichnen.<br />
Sie ist eine von sieben<br />
Schulen im Kreis, die diese<br />
Auszeichnung für nachhaltige<br />
Projekte erhielten.<br />
Konrektorin Yvonne Zengerling-Bause<br />
hieß neben Ludwigh<br />
auch Jan Piening von der<br />
Sparkasse Westholstein als<br />
Sponsor, Schulverbandsvorsitzende<br />
Claudia Berlitz-Hempel<br />
sowie Schüler und Lehrkräfte<br />
zur Auszeichnung willkommen.<br />
Vor der offiziellen Übergabe<br />
der Plakette, der Urkunde und<br />
einem Scheck in Höhe von<br />
200 Euro hob Ludwigh insbesondere<br />
Projekte wie gesunde<br />
Ernährung mit Produkten aus<br />
der Region unter dem Aspekt<br />
der Nachhaltigkeit hervor.<br />
„Letzteres kommt dem Klima<br />
sehr zu Gute“, meinte Ludwigh<br />
und würdigte außerdem das<br />
an der Schule angebotene<br />
Kreis Steinburg (anz) – Im<br />
Herbst wird wieder eine Sammelaktion<br />
für Schadstoffe aus<br />
privaten Haushalten durchgeführt.<br />
Vom 21. September bis<br />
27. Oktober macht das Schadstoffmobil<br />
an 22 verschiedenen<br />
Plätzen im Kreisgebiet<br />
Station. Bei der Sammlung<br />
können giftige und umweltgefährdende<br />
Abfälle aus Haushalten,<br />
zum Beispiel Farben,<br />
Lackreste, Klebstoffe, Holzschutz-,<br />
Pflanzenschutz- und<br />
Reinigungsmittel, kostenlos<br />
abgegeben werden. Die Termine<br />
finden Sie auf der Website<br />
steinburg.de unter dem Menüpunkt<br />
„Presse & Aktuelles“.<br />
Schadstoffe aus gewerblichen<br />
und landwirtschaftlichen Betrieben<br />
sowie Autobatterien,<br />
Sozialkompetenztraining „Ferdi“.<br />
Dabei lernen die Erst- bis<br />
Viertklässler unter anderem<br />
soziale Wahrnehmung und<br />
Einfühlungsvermögen, aber<br />
auch Streitschlichtung oder<br />
Problemlösekompetenzen in<br />
schulischen Alltagssituation<br />
kennen. „Bei beiden Projekten<br />
stand für den BNE die ökologische<br />
und gesellschaftliche<br />
Dimension im Vordergrund“,<br />
betonte Ludwigh und lobte die<br />
Schüler, da sie mit ihren Projekten<br />
einen wertvollen Beitrag<br />
zum Erhalt des Planeten leisten.<br />
Text/Foto: mk<br />
Schadstoffmobil ist wieder im Kreis unterwegs<br />
Altöl, Medikamente, ausgehärtete<br />
Farben und leere Farbeimer<br />
werden nicht angenommen.<br />
Sonderabfälle aus Privathaushalten<br />
können auch ganzjährig<br />
freitags von 8 bis 17 Uhr<br />
und samstags von 8 bis 14 Uhr<br />
kostenlos bei der Firma Veolia<br />
in der de-Vos-Straße 33 in <strong>Itzehoe</strong><br />
abgegeben werden.<br />
Dienstjubiläum<br />
für Ulrike Bessel<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Seit 25 Jahren<br />
leitet Ulrike Bessel die<br />
Dienststelle der Johanniter<br />
Unfallhilfe (JUH) in der<br />
Begegnungsstätte Wellenkamp<br />
mit 56 haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern.<br />
Darüber hinaus engagieren<br />
sich einige überwiegend<br />
ehrenamtliche Helfer in der<br />
Senioren- und Stadtteilarbeit.<br />
Ulrike Bessel fungiert<br />
dabei als Ansprechpartnerin<br />
für alle Hausangelegenheiten.<br />
In einer kleinen Feierstunde<br />
wurde das Dienstjubiläum<br />
gefeiert.<br />
„Langjährige Mitarbeitende<br />
sind mit ihren Erfahrungen<br />
und ihrem Engagement eine<br />
große Stütze in unserer<br />
Hilfsorganisation“, sagte<br />
Regionalvorstand Udo Neumann<br />
und betonte Ulrike<br />
Bessels Leistungen, durch<br />
die die Dienststelle und die<br />
Begnungsstätte Wellenkamp<br />
sukzessive gewachsen<br />
sind.<br />
Blumen für die Dame: Ulrike Bessel<br />
leitet seit 25 Jahren die Dienststelle<br />
der Johanniter.<br />
Foto: Privat
Ab Montag fallen viele Regeln weg<br />
Schleswig-Holstein (anz) –Wo<br />
3G (geimpft, genesen, getestet)<br />
gilt, wird‘s abMontag deutlich<br />
einfacher. Das Land hat die<br />
neue Verordnung veröffentlicht,<br />
die ab dem 20. September bis<br />
zum 17.Oktober gilt.<br />
Wichtige Punkte der neuen Verordnung:<br />
•Das Abstandsgebot von 1,5<br />
Metern wird in eine Empfehlung<br />
umgewandelt. Nur in Wahlgebäuden<br />
gilt mit einigen Ausnahmen<br />
das Abstandsgebot<br />
weiterhin verpflichtend.<br />
• Privat dürfen sich weiterhin<br />
unbegrenzt viele vollständig<br />
geimpfte oder genesene Personen<br />
teilnehmen. Für nicht Immunisierte<br />
gilt hier eine Obergrenze<br />
von 25 Personen innerhalb<br />
geschlossener Räume<br />
(Kinder unter 14 Jahren werden<br />
als Begleitpersonen ihrer Haushaltsangehörigen<br />
nicht mitgezählt).<br />
Wenn sonstige Regeln<br />
der Verordnung greifen wie die<br />
3G-Regel in der Innengastronomie,<br />
gelten die genannten Personenzahlbegrenzungen<br />
nicht.<br />
•Die Maskenpflicht wird bei Anwendung<br />
der 3G-Regel in den<br />
meisten Innenbereichen aufgehoben.<br />
Wo ein angemessener<br />
Abstand nicht eingehalten<br />
werden kann, wird das Tragen<br />
von Masken empfohlen. Personen<br />
ab dem 16. Lebensjahr<br />
müssen ihre Identität mit einem<br />
Lichtbildausweis nachweisen<br />
können,<br />
•Bei Gottesdiensten muss während<br />
des Gemeindegesangs in<br />
geschlossenen Räumen keine<br />
Maske mehr getragen werden,<br />
sofern alle Teilnehmer vollständig<br />
geimpft, genesen oder<br />
negativ getestet sind (3G) oder<br />
Abstände eingehalten werden.<br />
• Die bisherigen Regelungen<br />
zur Erfassung der Kontaktdaten<br />
in Innenbereichen werden<br />
ab dem 20.September nahezu<br />
aufgehoben. Dies betrifft insbesondere<br />
Veranstaltungen,<br />
Gaststätten, Freizeit- und Kultureinrichtungen,<br />
körpernahe<br />
Dienstleistungen, Einrichtungen<br />
für Sport und touristische<br />
Reiseverkehre.<br />
• Minderjährige Schüler, die<br />
anhand einer Bescheinigung<br />
der Schule nachweisen, dass<br />
sie im Rahmen eines verbindlichen<br />
schulischen Schutzkonzeptes<br />
regelmäßig zweimal<br />
pro Woche getestet werden,<br />
benötigen auch weiterhin keinen<br />
zusätzlichen Testnachweis<br />
gilt, dass die Bescheinigung der<br />
Schule nur in Verbindung mit<br />
einer Selbstauskunftsbescheinigung<br />
der Eltern oder einer<br />
Testbescheinigung aus einer<br />
anerkannten Teststation gültig<br />
ist, die nicht älter als 72 Stunden<br />
sein darf. Den Schülern<br />
werden dafür bei Bedarf vor<br />
den Herbstferien Selbsttests<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
•ImEinzelhandel, im öffentlichen<br />
Personenverkehr, inKitas<br />
(gilt nicht für Kita-Kinder) sowie<br />
in Bibliotheken und Archiven<br />
bleiben die Vorgaben zum Tragen<br />
einer Maske bestehen, da<br />
dort die 3G-Regel nicht gilt.<br />
•Für das Personal mit Gästekontakt<br />
in Gaststätten und Beherbergungsbetrieben<br />
entfällt<br />
die Maskenpflicht, sofern es<br />
vollständig geimpft, genesen<br />
oder negativ getestet ist. Der<br />
Test muss spätestens alle 72<br />
Stunden wiederholt werden.<br />
• In Beherbergungsbetrieben<br />
werden die Vorgaben zur wiederholten<br />
Testung der Gäste<br />
gestrichen. Die 3G-Regel bei<br />
Aufnahme in einem Hotel bleibt<br />
aber bestehen.<br />
• Bei Veranstaltungen fallen<br />
Beschränkungen weitgehend<br />
weg. Sie sind damit innerhalb<br />
und außerhalb geschlossener<br />
Räume ohne Einhaltung des<br />
Abstandsgebotes und ohne<br />
Maskenpflicht möglich. Voraussetzung<br />
bleibt die Erstellung<br />
eines Hygienekonzepts unter<br />
anderem mit einer regelmäßigen<br />
Lüftung der Innenbereiche.<br />
•Bei Sportveranstaltungen gelten<br />
bezogen auf die Zuschauerzahlen<br />
keine Obergrenzen<br />
mehr.<br />
•Die Vorgaben für den Betrieb<br />
von Diskotheken werden unter<br />
Einhaltung der 3G-Regel<br />
normalisiert. Voraussetzung<br />
für einen normalen Betrieb ist,<br />
dass ein Hygienekonzept erstellt<br />
wird, in dem besondere<br />
Anforderungen an die Lüftung<br />
berücksichtigt werden. Nichtimmunisierte<br />
Gäste benötigen<br />
für den Einlass zudem einen<br />
maximal sechs Stunden alten<br />
negativen Testnachweis.<br />
•Die Regelungen für Pflegeeinrichtungen<br />
und Einrichtungen<br />
der Eingliederungshilfe bleiben<br />
bestehen. Für Besucher gilt<br />
weiterhin die 3G-Regel sowie<br />
die Maskenpflicht auf Verkehrsflächen<br />
und in Gemeinschaftsräumen<br />
in geschlossenen Räumen.<br />
Auch müssen weiterhin<br />
Kontaktdaten erhoben werden.<br />
Mitarbeiter dieser Einrichtungen,<br />
die nicht geimpft oder genesen<br />
sind, unterliegen einer<br />
täglichen Testpflicht.<br />
Bei Friseuren sowie in<br />
Beauty- und Wellnessbetrieben<br />
bleibt die Maske<br />
–außer sie setzen auf 2G<br />
Zwar besagt die neue Verordnung,<br />
dass Beschäftigte von<br />
körpernahen Dienstleistungen<br />
keine Maske mehr tragen müssen,<br />
sofern sie geimpft oder genesen<br />
sind oder täglich getestet<br />
werden. Allerdings sagt die<br />
Verordnung auch, dass die Vorgaben<br />
der Arbeitsschutzverordnung<br />
unberührt bleiben –und<br />
die Berufsgenossenschaft für<br />
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />
(BGW) schreibt in<br />
ihrem Arbeitsschutzstandard<br />
für das Friseurhandwerk sowie<br />
für Beauty- und Wellnessbetriebe<br />
Masken für die Beschäftigten<br />
vor, wenn der Mindestabstand<br />
von eineinhalb Metern<br />
nicht eingehalten werden kann.<br />
3G-Kunden brauchen gemäß<br />
Landesverordnung keine Maske<br />
zu tragen. Die BGW spricht<br />
von „sollten“ eine Maske tragen,<br />
wenn der Mindestabstand<br />
zu Beschäftigten nicht eingehalten<br />
werden kann –dürften<br />
demnach aber verzichten.<br />
Auf Anfrage teilt die BGW mit,<br />
dass Beschäftigte nach der<br />
jüngsten Anpassung der Arbeitsschutzverordnung<br />
auf<br />
Masken verzichten könnten,<br />
wenn der Impf- oder Genesungsstatus<br />
aller Anwesenden<br />
berücksichtigt wird. Das bedeutet<br />
im Klartext: Die Salons<br />
müssten von ihrem Hausrecht<br />
Gebrauch machen und 2G anwenden:<br />
geimpft oder genesen.<br />
Dies würde dann allerdings sowohl<br />
für die Beschäftigten als<br />
auch die Kunden gelten.<br />
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Die Leiterin der Agentur für Arbeit Neumünster,MichaelaBagger,beimBohren<br />
assistiert von Marlon Petersen unter den aufmerksamen Blicken von<br />
Landtagspräsidentin Kirsten Eickhoff-Weber, Peter Baade und Oberbürgermeister<br />
Tobias Bergmann.<br />
Neumünster (pm) – Die Zeit<br />
drängt, um noch in diesemJahr<br />
eine Ausbildungsstelle zu finden.<br />
Last Minute –die Jugendberufsagentur<br />
Neumünster hilft<br />
jungen Menschen beim Berufsstart<br />
<strong>2021</strong>. Am 9. September<br />
veranstaltete die Jugendberufsagentur<br />
einen Aktionstag<br />
mit 16 Ausstellern auf dem Gelände<br />
er ehemaligen Holsten-<br />
Brauerei. 76 junge Menschen<br />
besuchten den Aktionstag und<br />
ließen sich direkt aus erster<br />
Hand von den teilnehmenden<br />
Handwerksbetrieben, dem<br />
Handel, der Bundespolizei, der<br />
Landwirtschaftskammer und<br />
der Stadt Neumünster beraten.<br />
Durchdie Corona-Pandemie ist<br />
die Berufsorientierung, die Besetzung<br />
von Ausbildungsplätzen<br />
und die Durchführung der<br />
Ausbildung deutlich erschwert<br />
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Foto: Stadt Neumünster<br />
und die Situation auf dem Ausbildungsmarkt<br />
herausfordernd.<br />
Um zu vermeiden, dass sich<br />
weitere pandemiebedingte<br />
Nachteile auf dem Ausbildungsmarkt<br />
ergeben,lud die Jugendberufsagentur<br />
Neumünster zu<br />
einem besonderen Präsenzangebot<br />
im Außenbereich der<br />
gemeinsamen Einrichtung von<br />
Agentur für Arbeit, Jobcenter<br />
Neumünster, der Stadt Neumünster<br />
und den Regionalen<br />
Berufsbildungszentren ein.<br />
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„Een Mann mitCharakter“ einer derwohlbeliebtestenOhnsorg-Klassiker<br />
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und Sänger Enno Kalisch<br />
ist am Freitag, 1. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei<br />
Kellinghusen zu Gast.<br />
Er liest aus seinem neuen<br />
Buch „Geschichten<br />
aus dem<br />
Grenzland“.<br />
Diese sind<br />
nicht nur<br />
eine ehrliche<br />
Hommage<br />
an seine Heimat, sondern<br />
auch eine Reise durch<br />
sprachliche Landschaften<br />
zwischen Land und Meer,<br />
Deutschland und Dänemark,<br />
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Brunsbüttel – Mit dem Programm<br />
„Best of Live“ gastieren<br />
Stefan Gwildis und Tobias<br />
Naumann am Freitag, 24. September,<br />
20Uhr, imElbeforum<br />
Brunsbüttel.<br />
Wenn man Stefan Gwildis persönlich<br />
fragt, was ihn immer<br />
wieder auf die Bühne treibt,<br />
antwortet er kurz und knapp:<br />
„Spaß!“ Und wenn man ihn einmal<br />
live erlebt hat, kann man<br />
das nur bestätigen. Gwildis<br />
liebt, was er tut und macht nur<br />
<strong>Itzehoe</strong> – Schülerinnen und<br />
Schüler von Ralf Kröger werden<br />
am Sonntag, 26. September,<br />
um15Uhr im Kulturhof ein<br />
Konzert mit Werken für Violine<br />
geben. Einige der jungen Musikersind<br />
bereits Preisträger von<br />
nationalen und internationalen<br />
ELBEFORUM BRUNSBÜTTEL<br />
Kultur- und Tagungszentrum<br />
Chanson-Abend im Studio<br />
<strong>Itzehoe</strong> –„Geben Sie acht!“<br />
ist der Titel des Chansons-<br />
Abends am Dienstag, 28. September,<br />
um20Uhr im Studio<br />
des Theater <strong>Itzehoe</strong>.<br />
Philip Richert und die Pianistin<br />
Mira Teofilova kramen in der<br />
unendlichen Lieder-Schatzkiste<br />
des österreichischen Komponisten<br />
Georg Kreisler und<br />
Konzertmit Stefan Gwildis<br />
ViolinkonzertimKulturhof<br />
bringen sowohl sehr bekannte<br />
Songs als auch vergessene<br />
Schätzchen ans Tageslicht.<br />
Ergänzt wird das Programm<br />
mit Werken von Thomas Pigor,<br />
den Philip Richert in der<br />
modernen Folge von Kreisler<br />
versteht. Karten gibt es an den<br />
bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Text/Foto: Privat<br />
das, wovon er überzeugt ist.<br />
Verbiegen nur des Erfolges wegen<br />
kommt für ihn nicht in Frage,obwohl<br />
es in seiner Karriere<br />
unzählige Momente dafür hätte<br />
geben können. Seit nunmehr<br />
40 Jahren behauptet er sich in<br />
der hiesigen Szene und überrascht<br />
immer wieder mit Projekten,<br />
die es einem schwer machen,<br />
sich dieser Kreativität zu<br />
entziehen. Karten gibt es an der<br />
Theaterkasse,04852 540054.<br />
Text/Foto: Privat<br />
Violinwettbewerben, spielen<br />
im Landes- und Bundesjugendorchester<br />
und werden von Stiftungen<br />
im Kammermusizieren<br />
gefördert. Zu hören sein werden<br />
unter anderem die Kopfsätze<br />
der Violinkonzerte von<br />
Brahms, Sibelius, Bruch, Mendelssohn<br />
und Mozart Der Eintritt<br />
ist frei. Text/Foto: Privat<br />
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25.09. EROS &RAMAZOTTI ·Musik. Theaterabend mit Italo-Hits<br />
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18. September <strong>2021</strong> -Seite 22<br />
2.000 Mitglieder im Beerdigungsverein<br />
Kellinghusen (tc) – Zufrieden<br />
blickte Geschäftsführer Werner<br />
Harbs bei der Jahresversammlung<br />
des Beerdigungsvereins<br />
„Hilfe in der Not“ auf das vergangene<br />
Jahr zurück. Er berichtete<br />
von einem leichten<br />
Mitgliederrückgang, dennoch<br />
sind rund 2.000 Mitglieder bei<br />
Armstedt,<br />
im September <strong>2021</strong><br />
Wir sagen<br />
Herzlichen Dank!<br />
allenFreunden, Nachbarn undBekanntenfür die<br />
liebenGlückwünsche undAufmerksamkeiten<br />
zu meiner Konfirmation –<br />
auch imNamen meiner Eltern<br />
Stine Danielczik<br />
für die vielen Glückwünsche, Blumen,<br />
Geschenke und den unvergesslichen Tag<br />
anlässlich unserer diamantenen Hochzeit!<br />
Renate und Johannes Mohr<br />
Nützen, im September <strong>2021</strong><br />
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dem Verein versichert. Letztes<br />
Jahr seien 32.160 Euro für Sterbefälle<br />
ausgezahlt worden. Bei<br />
den Wahlen gab es keineÜberraschungen:<br />
Silvia Langner und<br />
Henrik Struve wurden als Beisitzer<br />
bestätigt. Kassenprüfer bleiben<br />
Karin Suhr,Marian Reichelt<br />
und Hans-Joachim Randschau.<br />
Wir freuen uns<br />
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TRAUER<br />
18. September <strong>2021</strong> - Seite 23<br />
Herzlichen Dank,<br />
in den Stunden des Abschieds waren wir nicht allein.<br />
Die vielfältigen Gesten der Anteilnahme haben uns<br />
Trost und Kraft gespendet.<br />
Gerhard Andresen<br />
† 20. August <strong>2021</strong><br />
Wir möchten uns von ganzen Herzen bei allen bedanken,<br />
die ihre Verbundenheit in so liebevoller Weise zum<br />
Ausdruck gebracht haben.<br />
Erika Andresen<br />
Kinder und Enkel<br />
Großenaspe, im September <strong>2021</strong><br />
Es ist nie ...<br />
der richtige Zeitpunkt,<br />
es ist nie der richtige Tag,<br />
es ist nie alles gesagt,<br />
es ist immer zu früh!<br />
Und doch sind da Erinnerungen, Gedanken, Gefühle,<br />
schöne Stunden, Momente,<br />
die einzigartig und unvergessen bleiben.<br />
Diese Momente gilt es festzuhalten, einzufangen<br />
und im Herzen zu bewahren.<br />
Wir nahmen Abschied von meinem lieben Mann, Vater, Opa, Uropa<br />
Heinrich Aeuckens<br />
* 17. September 19<strong>37</strong> † 25. August <strong>2021</strong><br />
In Liebe<br />
Deine Frau Luzia<br />
Kinder, Enkel, Urenkel<br />
Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.<br />
Wir danken für die rege Anteilnahme.
<strong>Itzehoe</strong> • Nr. <strong>37</strong> • 18. September <strong>2021</strong> • Kleinanzeigen 04821 6774-0