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4 DIE WELT VERSTEHEN Was ist Obst, was Gemüse? Äpfel und Birnen sind Obst, Möhren oder Gurken Gemüse – ist doch klar! Aber was ist mit Tomaten oder Melonen? Obst ist süß und Gemüse herzhaft – so einfach ist es nicht. Beide zu unterscheiden, ist gar nicht so leicht. Obst sind die Früchte und Samen von mehrjährigen Sträuchern und Bäumen, also zum Beispiel ein Apfel an einem Apfelbaum. Sie entwickeln sich dort aus einer bestäubten Blüte. Mehrjährig heißt, dass die Pflanzen nach dem Setzen immer weiterwachsen. Jeden Frühling blühen sie und bilden -Anzeige- Geschichten für Wissbegierige neue Früchte und Samen aus. Gemüse sind Pflanzen, bei denen andere Teile wie Wurzeln oder Blätter gegessen werden können. Und: Man kann sie in der Regel nicht so lange ernten. Gemüsepflanzen müssen meist jedes Jahr neu eingesetzt werden. Aber auch die Unterscheidung trifft nicht immer zu. Deshalb gibt es auch den Begriff Fruchtgemüse, wenn die Pflanze sowohl Eigenschaften von Obst als auch Gemüse hat. Im Auge behalten Jugendwort 2021 wählen Noch bis zum 18. Oktober kann das Jugendwort des Jahres 2021 gewählt werden. Der Langenscheidt- Verlag ruft auf seiner Webseite alle Jugendlichen dazu auf abzustimmen: In den Top 10 stehen unter anderem Wörter wie „sheesh“ (Ausdruck des Erstaunens), „wild“ (krass), „cringe“ (peinlich, Fremdscham) oder „sus“ (verdächtig). Pferde haben ihre Augen seitlich am Kopf. Ohne ihn extra drehen zu müssen, können sie so viel weiter nach hinten schauen. Aus gutem Grund: Pferde sind Fluchttiere. Sie suchen daher ihre Umgebung in alle Richtungen nach Gefahren ab. Anders ist es etwa bei Raubkatzen oder Greifvögeln, sie müssen ihre Beute genau im Blick behalten können. Mit der Stellung ihrer Augen können sie gut räumlich sehen. Tipps sus Jetzt sind die Freunde dran Mühla großer sind au land g der gro einem Immer aus ihr dort v ben ha Heima einen wagen ist noc Jahr 20 schiede zu suc nach D gration derlebe linge b zurech und be bronn Mitarb „Unse Leben „Wir f ben un haben. nötig s den. M auch U sie auf Ipke Wachsmuth hat sich schon als Kind für Naturwissenschaft und Technik begeistert und Physik, Mathematik und Informatik studiert. 25 Jahre lang hat er als Professor Künstliche Intelligenz gelehrt. In seinem neuen Buch erinnert er sich an seine ersten Entdeckungen. Mit Geschichten von Lichtstrahlen und Schallwellen, elektrischem Strom und chemischen Reaktionen bis hin zu Raketendüsen soll das Buch bei Wissbegierigen Freude am Beobachten, Ausprobieren und Nachdenken wecken! Buch-Tipp: Die Katakaustik im Töpfchen, Ipke Wachsmuth, Books on Demand, ab 8 Jahren, 15,90 Euro Nachdem Felix schon seine Lehrerin und seine Eltern geschrumpft hat, geht es in die nächste Schrumpf- Runde: Seine Klasse am Otto-Leonhard-Gymnasium bekommt eine neue Mitschülerin: Melanie. Felix ist sofort von der Neuen eingenommen, aber seine Freunde sind skeptisch: Seit Melanie an die Schule gekommen ist, häufen sich nämlich kleinere Diebstähle und so glauben sie, dass das Mädchen dahintersteckt. Als es auf Klassenfahrt geht, spitzt die Lage sich zu. Kino-Tipp: Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft, DCM, blue eyes, ab sofort in allen teilnehmenden Kinos.
LoKaL 5 Neuanfang in Deutschland 2015 sind viele Menschen zu uns geflüchtet. Kinder, die damals geboren wurden, kommen jetzt in die Schule. Mühlacker. Der allererste Schultag ist ein großer Schritt für alle Kinder. In diesem Jahr sind auch Kinder dabei, die zwar in Deutschland geboren wurden, deren Eltern aber mit der großen Flüchtlingswelle im Jahr 2015 aus einem anderen Land zu uns gekommen sind. Immer wieder kommt es vor, dass Menschen aus ihrem Heimatland fliehen müssen, weil sie dort verfolgt werden und Angst um ihr Leben haben oder weil dort Krieg herrscht. Die Heimat zu verlassen, ist nicht einfach, und einen Neuanfang in einem fremden Land zu wagen, dessen Sprache man nicht spricht, ist noch viel schwieriger. Trotzdem waren im Jahr 2015 besonders viele Menschen aus verschiedenen Ländern auf der Flucht, um Schutz zu suchen. Einige davon kamen auch zu uns nach Deutschland. Wir haben mit zwei Integrationsmanagerinnen des Vereins „Miteinanderleben“ gesprochen, die im Enzkreis Flüchtlinge beraten und ihnen helfen, sich bei uns zurechtzufinden. Cora Kranz ist Teamleiterin und berät Geflüchtete, die in Niefern-Öschelbronn wohnen. Lydia Hoffmann gehört zum Mitarbeiterteam in Mühlacker. „Unser Ziel ist, die Leute fit zu machen für das Leben in Deutschland“, erklärt Cora Kranz. „Wir fragen sie, welche Schulbildung sie haben und was sie im Herkunftsland gearbeitet haben.“ Dann werde überlegt, welche Schritte nötig sind, um in Deutschland Arbeit zu finden. Manchmal brauchen diese Menschen auch Unterstützung, weil sie nicht wissen, wie sie auf einen Brief von einem Amt reagieren Die Integrationsmanagerinnen Lydia Hoffmann (links) und Teamleiterin Cora Kranz berichten von ihren Erfahrungen mit Flüchtlingsfamilien. sollen oder wie die Anmeldung ihrer Kinder für den Kindergarten oder die Schule funktioniert. Aus ihren Erfahrungen berichten die Integrationsmanagerinnen, dass es den Kindern aus Flüchtlingsfamilien viel leichter fällt, Deutsch zu lernen, als ihren Eltern. Vor allem wenn die Kinder bereits in Deutschland in den Kindergarten gegangen sind und dabei spielerisch die neue Sprache erlernt haben. Dann haben sie das Glück, von klein auf sogar zwei Sprachen sprechen zu können, nämlich deutsch und die Sprache aus dem Herkunftsland ihrer Eltern. In diesem Jahr kommen die ersten Kinder von den Geflüchteten in die Schule, die im Jahr 2015 auf der Flucht hierher gekommen sind. Diese Kinder sind bereits in Deutschland geboren worden und haben deshalb das Heimatland, aus dem ihre Eltern stammen, nie gesehen. „Die Kinder freuen sich schon, auch weil sie zusammen mit ihren Freunden aus dem Kindergarten in die Schule gehen können“, berichtet Cora Kranz. „Die meisten Eltern sind auch sehr engagiert und wollen, dass ihre Kinder gut in der Schule sind“, erklärt Lydia Hoffmann. Die Integrationsmanagerinnen sagen, dass die Einschulung der Kinder für viele Familien ein wichtiger Schritt ist, der ihnen zeigt, dass sie hier in Deutschland so richtig angekommen sind. „Das ist ein Wendepunkt in der Integration, denn diese Kinder waren nie in einem anderen Land in der Schule“, merkt Lydia Hoffmann an. Cora Kranz freut sich besonders mit einer Familie, die angekündigt hat, dass sie bei ihr am ersten Schultag mit der Schultüte vorbeikommen wollen. Lebend und in freier Wildbahn bekommt man die scheuen Wildkatzen eher nicht zu sehen. Wer die kleinen Jäger trotzdem bewundern möchte, kann sie im Wildpark Pforzheim oder im Wildparadies Tripsdrill entdecken. Im Naturparkzentrum in Zaberfeld gibt es außerdem umfangreiche Informationen in der Dauerausstellung „WildkatzenWelt“. Claudia Keller -Anzeige-
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