Unsere_Teams_2022
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UNSERE<br />
TEAMS<br />
VORSCHAU AUF DIE<br />
FUSSBALLSAISON<br />
<strong>2022</strong>/2023<br />
Sonderveröffentlichung
UNSERE TEAMS<br />
03<br />
Zusammenhalt ist gefragt<br />
Krieg und Energiekrise: Auch die neue Saison wird keine leichte.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
liebe Freunde des Rasensports,<br />
auf der großen Bühne des Fußballs hat<br />
die Saison bereits begonnen, nun starten<br />
nach und nach auch die Amateure in eine<br />
neue Runde. Die Vorfreude darauf ist<br />
nicht nur bei den<br />
Vereinen groß,<br />
auch wir Reporter<br />
fiebern spannenden<br />
Duellen in den<br />
nächsten Monaten<br />
entgegen und sind<br />
gespannt, welche<br />
<strong>Teams</strong> im kommenden<br />
Frühjahr<br />
das Rennen um<br />
Auf- und Abstiege<br />
machen.<br />
Rückblick: Als vor fast genau einem<br />
Jahr die Spielzeit 2021/22 ihren Anfang<br />
nahm, wusste noch niemand, ob sie ein<br />
sportliches Ende finden würde. Zu präsent<br />
waren noch die schmerzlichen Erinnerungen<br />
an die beiden Corona-Abbrüche.<br />
Dazu ist es zuletzt zwar zum Glück<br />
nicht mehr gekommen, allerdings war es<br />
für Spieler, Funktionäre in den Verbänden<br />
und Vereinen wie auch für uns Berichterstatter<br />
eine kräftezehrende Saison. Teils<br />
wegen der Witterung, meistens allerdings<br />
wegen Covid-19-Fällen, mussten Partien<br />
kurzfristig verlegt werden. Eine große<br />
Portion Flexibilität war nötig: Nach der<br />
Runden-Unterbrechung Anfang Dezember<br />
war unsere Sportredaktion im Frühjahr<br />
nahezu jede Woche abends wegen<br />
unzähliger Nachholspiele gefordert.<br />
Die Pandemie ist noch nicht einmal<br />
ganz ausgestanden, und schon bangt der<br />
organisierte Sport vor den nächsten großen<br />
Herausforderungen: Wegen der<br />
Energiekrise als Folge des brutalen Angriffskrieges<br />
Russlands auf die Ukraine<br />
sind Städte und Gemeinden zum Handeln<br />
gezwungen: Energiesparen lautet<br />
die Devise – und das könnte die Fußballer<br />
treffen, die nach Trainingseinheiten<br />
oder Spielen vielleicht vor verschlossenen<br />
Kabinen stehen oder mit einer kalten<br />
Dusche vorliebnehmen müssen. Der Fußballbezirk<br />
Enz-Murr jedenfalls, unter dessen<br />
Organisation Clubs wie Phönix Lomersheim<br />
ihre Partien austragen, hält in<br />
einer Mitteilung ein solches Szenario für<br />
durchaus wahrscheinlich.<br />
Der schlimmste Fall wäre aber, wenn<br />
es dazu käme, dass Sportstätten wie in<br />
Zeiten der Pandemie komplett geschlossen<br />
werden würden. Dies ist jedoch ein<br />
Szenario, das sich die Entscheidungsträger<br />
hoffentlich gut überlegen. Vereinssport<br />
ist nämlich nicht nur alleine gesunde<br />
Bewegung, sondern auch eine wichtige<br />
Plattform der Gesellschaft, wo etwa<br />
Prozesse wie Integration stattfinden. Beispiel:<br />
Als nach dem Überfall auf die Ukraine<br />
die ersten Kriegsflüchtlinge kamen,<br />
fanden viele rasch Halt und neue Freunde<br />
in einem Team auf dem Fußballplatz.<br />
Bleibt also zu hoffen, dass dieser Ort<br />
der Begegnung nicht wegfällt und dass<br />
die Fußballer, Trainer, Funktionäre und<br />
Fans – bei aller Rivalität – über Vereinsgrenzen<br />
hinweg zusammenhalten und für<br />
den Frieden einstehen. Das Wir-Gefühl<br />
im Fußball hat die Corona-Lockdowns<br />
überdauert – und das wird ganz sicher<br />
auch in dieser Krise gelingen.<br />
Auf eine spannende Saison !<br />
Lukas Huber<br />
Sportredaktion<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Mühlacker Tagblatt Karl Elser GmbH<br />
Buch- und Zeitungsverlag, Kißlingweg<br />
35, 75417 Mühlacker<br />
Verleger:<br />
Brigitte Wetzel-Händle,<br />
Hans-Ulrich Wetzel,<br />
Redaktionsleitung:<br />
Thomas Eier<br />
Konzeption und Redaktion:<br />
Lukas Huber, Maik Disselhoff,<br />
Frank Wewoda<br />
Gestaltung:<br />
MT Gestaltung und Technik<br />
Bildnachweis:<br />
Lukas Huber, Fotomoment, Rubner,<br />
MT-Archiv.<br />
Anzeigen:<br />
Jochen Elmer<br />
Auflage:<br />
7000 Exemplare<br />
Druck:<br />
Z-Druck GmbH & Co. KG, Böblinger<br />
Straße 70, 71065 Sindelfingen
04 UNSERE TEAMS<br />
Foto 1<br />
Saison 2021/22:<br />
Rückblick in Bildern<br />
Foto 8<br />
Von Lukas Huber<br />
Die neue Saison beginnt bald, doch es<br />
lohnt sich auch ein Rückblick auf die vergangene.<br />
Es war eine ereignisreiche, aber<br />
auch schwierige Spielzeit, die geprägt<br />
war von Corona-bedingten Ausfällen.<br />
Doch es gab auch emotionale Momente.<br />
Getreu nach dem Motto „Bilder sagen<br />
mehr als 1000 Worte“ liegt auf dieser<br />
Doppelseite der Fokus auf Impressionen,<br />
die seit dem vergangenen Sommer auf<br />
den Sportplätzen entstanden sind.<br />
Foto 1: Im Relegationsspiel um den<br />
Aufstieg in die Kreisliga Pforzheim gegen<br />
die SpG Oberreichenbach/Schwarzenberg<br />
behält der FC Viktoria – hier Torhüter<br />
Bastian Voges – die Oberhand.<br />
Foto 2: Nach Abpfiff ist der Jubel der<br />
Enzberger Mannschaft und Anhänger<br />
über den 3:1-Sieg riesengroß.<br />
Foto 3 und 4: Der FV Knitlingen<br />
stemmt sich lange gegen den Abstieg<br />
aus der Kreisliga, genauso wie der FV<br />
Lienzingen und die SG 08 Hellas (A-Klasse).<br />
Am Ende müssen die drei Mannschaften<br />
den Abstieg verkraften.<br />
Foto 5: Die Frauen der SG Roßwag<br />
Großglattbach spielen eine starke Runde,<br />
und steigen in die Regionenliga auf.<br />
Foto 6 und 7: Der TSV Phönix Lomersheim<br />
spielt unter Trainer Simon Roller eine<br />
starke Runde, die in der Bezirksliga-<br />
Saison auf Platz drei endet. Trotzdem<br />
geht es für den Coach nicht weiter.<br />
Foto 8: Nach zuletzt zwei Pandemiebedingt<br />
abgebrochenen Runden wird die<br />
Runde fertiggespielt, lange Zeit jedoch<br />
unter Corona-Bedingungen<br />
Foto 7 Foto 6
UNSERE TEAMS<br />
05<br />
Foto 2<br />
Foto 3 Foto 4<br />
Foto 5
06 UNSERE TEAMS<br />
Der neue Phönix-Trainer Martin Maier blickt optimistisch auf die neue Saison, eine konkrete Platzierung als Ziel gibt er öffentlich aber nicht aus.<br />
„Es dürften enge Spiele werden“<br />
Der TSV Phönix Lomersheim startet nach dem starken dritten Platz in der Vorsaison mit dem neuen<br />
Trainer Martin Maier in die Runde. Einen konkreten Tabellenplatz als Ziel nennt der 37-Jährige nicht.<br />
Von Lukas Huber<br />
Der TSV Phönix Lomersheim blickt auf<br />
eine der erfolgreicheren Spielzeiten der<br />
Vereinshistorie zurück: Die Mannschaft<br />
schloss in der Bezirksliga Enz-Murr auf<br />
dem dritten Tabellenplatz ab und zeigte<br />
unter Trainer Simon Roller meist ansehnlichen<br />
Fußball. Trotzdem beschloss die<br />
Vereinsführung, neue Wege zu gehen und<br />
verpflichtete den ehemaligen Mittelfeldstrategen<br />
Martin Maier als neuen Mann<br />
an der Seitenlinie. Anfang Juli hat der<br />
37-Jährige seine Arbeit am Wässerle aufgenommen,<br />
wobei er von einem großen<br />
Trainerstab unterstützt wird: Sören<br />
Christofori, Bernd Common, Sven Ebert<br />
und Maximilian Wöhr stehen ihm zur Seite,<br />
wobei Common wie bisher federführend<br />
für die Reserve zuständig ist.<br />
Martin Maier jedenfalls ist es durchaus<br />
bewusst, dass er ein schweres Erbe antritt,<br />
denn sein Vorgänger schaffte 2019<br />
mit dem Team den Aufstieg aus der<br />
Kreisliga A und zuletzt eben die starke<br />
Platzierung, die auch die Erwartungen im<br />
Umfeld der Blau-Gelben erhöht haben<br />
dürfte – wobei von einem möglichen Aufstieg<br />
in die Landesliga zumindest im Verein<br />
niemand spricht. Trotzdem dürfte die<br />
Mannschaft ambitioniert zu Werke gehen.<br />
„Nach dem erfolgreichen Jahr wäre es<br />
aus Sicht der Spieler vermessen, sich<br />
verschlechtern zu wollen“, sagte der<br />
neue Coach kürzlich im Interview. Natürlich<br />
habe auch er eine gewisse Vorstellung<br />
davon, was am Ende rauskommen<br />
soll. Für ihn gelte es zunächst aber, mindestens<br />
zwei Spielsysteme zu implementieren,<br />
um die Elf dann – je nach Gegner<br />
– bestmöglich einstellen zu können. Und<br />
zunächst sei es wichtig, dass die Truppe<br />
im Hinblick auf die neue Philosophie mitzieht.<br />
Anfang August – also rund einen<br />
Monat nach Trainingsauftakt – blickte<br />
Maier auf intensive Wochen zurück, in<br />
denen seine Truppe unter anderem furios<br />
den Stadtpokal zum vierten Mal in Folge<br />
gewann. „Die Jungs sind voll dabei“, zog<br />
er ein Zwischenfazit, allerdings seien<br />
durch private Termine, die Urlaubszeit<br />
und Corona-Fälle selten alle Mann an<br />
Bord gewesen – und das werde voraussichtlich<br />
bis Anfang September so bleiben.<br />
„Bis zum dritten Saisonspiel werden<br />
Bezirksliga Enz-Murr<br />
TV Pflugfelden<br />
▼<br />
Salamander Kornwestheim ▼<br />
SV Leonberg/Eltingen ▼<br />
FSV 08 Bietigheim-Bissingen II 2.<br />
Phönix Lomersheim 3.<br />
Drita Kosova Kornwestheim 4.<br />
1899 Benningen 5.<br />
TV Aldingen 6.<br />
AKV B.G. Ludwigsburg 7.<br />
TSV Münchingen 8.<br />
SV Perouse 9.<br />
TSV Heimsheim 10.<br />
FV Löchgau II 11.<br />
SV Gebersheim 12.<br />
TSV Nussdorf<br />
SpVgg Warmbronn<br />
GSV Pleidelsheim<br />
FC Marbach<br />
1 bis 2 Aufsteiger / 5-6 Absteiger<br />
▲<br />
▲<br />
▲<br />
▲<br />
wir leider nie so zusammen sein, wie ich<br />
mir das vorstelle“, bedauert der Coach,<br />
der dennoch hofft, dass seine Elf zu Beginn<br />
ein paar Punkte mitnimmt – die ersten<br />
drei Gegner heißen TSV Nussdorf,<br />
FSV 08 Bietigheim-Bissingen II – immerhin<br />
Favorit auf den Meistertitel – und SV<br />
Perouse. „Es dürften enge Spiele werden“,<br />
so Maier.<br />
Was die vielversprechenden Neuzugänge<br />
Tim Scheuermann und Maik<br />
Tauchmann betrifft, bittet der Trainer um<br />
Geduld. Beide könnten das Bezirksliga-<br />
Team verstärken, allerdings müsse man<br />
ihnen Zeit geben, um sich an das hohe<br />
Tempo der Spielklasse zu gewöhnen.<br />
Tor: Yannik Jensen, Marco Blessing, Raphael<br />
Esposito, Louis-Luca Helfert.<br />
Abwehr: Max Aichele, Johannes Alemayeha,<br />
Philipp Allenstein, Sören Brüstle,<br />
Rico Dettinger, Raphael Fegert, Noach<br />
Grüner, David Kirschbaum, Christopher<br />
Köppl, Marc Lernhardt, Dennis Oehler,<br />
Jonas Riexinger, Kevin Rückert, Nils<br />
In der vergangenen Runde zeigte sich der<br />
TSV Phönix – hier Julian Stotz (li.) im Pokalspiel<br />
in Horrheim – spielstark.<br />
Schäfer, Tim Schäfer, Aaron Schiffner,<br />
Leon Schiffner, Aaron Schwegler, Frederik<br />
Thieme.<br />
Mittelfeld: Lukas Buck, Michael Dorn,<br />
Sven Ebert, Daniel Graci, Philip Hofman,<br />
Hasan Kolbasar, Fabian Luksch, Mika<br />
Scheible, Marco Schleeh, Sivathiban Sivaoganathan,<br />
Maximilian Stadler, Jule<br />
Stotz, Valerio Di Vita, Felix Weber, Andrij<br />
Zhovtaniuk.<br />
Angriff: Berkin Acar, Joschka Heugel,<br />
Philipp Jakovleski, Chris Keller, Arne Körner,<br />
Sven Lernhardt, Oliver Lochmüller,<br />
Stefan Riegel, Kevin Schellin, Eros<br />
Schembri, Tim Scheuermann, Maik<br />
Tauchmann, Luis Trejo-Moreno, Angelo<br />
Di Vita, Yaya Youssouf.<br />
Zugänge: Daniel Graci, Tim Scheuermann<br />
(beide SV Illingen), Fabian Luksch,<br />
Kevin Schellin (beide TSV Wiernsheim),<br />
Maik Tauchmann (TSV Ötisheim), Andrij<br />
Zhovtaniuk (Ukraine), Philipp Allenstein,<br />
Raphael Esposito, Raphael Fegert, Tim<br />
Schäfer, Mika Scheible, Leon Schiffner<br />
(alle eigene Jugend).<br />
Abgänge: Felix Duhatschek (TSV<br />
Wiernsheim), Deniz Ibar (unbekannt), Arian<br />
Barisic (pausiert), Daniel Jimenez Cano<br />
(TSV Ötisheim), Luis Yannik Oppermann<br />
(FV 08 Göbrichen), Gabriel Santorelli<br />
(SG 08 Hellas Mühlacker).<br />
Trainer: Martin Maier (erste Mannschaft,<br />
neu), Sören Christofori (Co-Trainer, neu),<br />
Bernd Common (zweite Mannschaft, seit<br />
2020), Sven Ebert (Co-Trainer, seit 2021),<br />
Maximilian Wöhr (Co-Trainer).<br />
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz (Bezirksliga),<br />
vorderes Mittelfeld (B6).<br />
Favoriten: FSV 08 Bietigheim-Bissingen<br />
II, Leonberg/Eltingen (Bezirksliga), TSV<br />
Ensingen, SV Horrheim (B6).<br />
Auftaktprogramm: TSV Nussdorf (21.8.,<br />
A), FSV 08 Bietigheim-Bissingen (28.8.,<br />
H), SV Perouse (4.9., A).
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08 UNSERE TEAMS<br />
Die Defensive soll<br />
stabiler werden<br />
Der neue Iptinger Trainer Uli Huber will die Zahl der<br />
Gegentore deutlich minimieren.<br />
Von Frank Wewoda<br />
„Ich lege Wert darauf, das Abwehrverhalten<br />
zu stärken, ohne dem Team die Offensivstärke<br />
zu nehmen“, gibt Uli Huber<br />
die Richtung für sein neues Team vor,<br />
das die Saison 2021/22 mit 45 Punkten<br />
als solider Tabellensechster im Fünfzehner-Feld<br />
der Kreisliga A 3 Enz-Murr<br />
abgeschlossen hat. Der frühere Trainer<br />
des TSV Maulbronn ist diesen Sommer<br />
als neuer Coach des SV Iptingen eingestiegen<br />
und hat damit das Amt von Martin<br />
Weeber übernommen. Damit endete<br />
eine recht erfolgreiche fünfjährige Ära.<br />
Kreisliga A 3 Enz-Murr<br />
TASV Hessigheim ▼<br />
Spvgg Besigheim 2.<br />
SGM Riexingen 3.<br />
VfR Sersheim 4.<br />
SGM Hohenh./Freudental 5.<br />
SV Iptingen 6.<br />
TSV Häfnerhaslach 7.<br />
SG Roßwag Mühlhausen 8.<br />
TSV Kleinglattbach 9.<br />
SGM Sachsenheim 10.<br />
SV Germ. Bietigheim II 11.<br />
SV Illingen 12.<br />
FC Mezopotamya Bietigheim ▲<br />
FV Kirchheim<br />
▲<br />
TSV Enzweihingen ▲<br />
TSV Grünbühl II A 1<br />
1 bis 2 Aufsteiger / 4 bis 5 Absteiger<br />
Der neue Mann an der Seitenlinie<br />
steckt will mit der Elf in den Bereich zwischen<br />
Platz fünf und sieben kommen.<br />
„Als Neutrainer will ich mich ja nicht verschlechtern“,<br />
bemerkt Huber. Vor allem<br />
die Defensivbewegung ist als Schwachpunkt<br />
des <strong>Teams</strong> bekannt, denn die hohe<br />
Zahl an Gegentoren – 64 waren es<br />
2021/22 – spricht eine klare Sprache bei<br />
82 erzielten Toren, dem drittbesten Wert<br />
der Liga. „Dass man nicht vier Tore erzielen<br />
muss, um einen Punkt zu holen“,<br />
sieht Huber erst einmal als seine vordringliche<br />
Aufgabe. Ein 4-4-2 oder 4-2-<br />
3-1 sind die Systeme der Wahl, zur Viererkette<br />
sieht Huber zunächst einmal keine<br />
Alternative.<br />
Uli Huber<br />
Mannschaftliche<br />
Geschlossenheit<br />
und gelebte Gemeinschaft,<br />
das<br />
seien die Stärken<br />
von Verein<br />
und Team. „Die<br />
Jungs kennen<br />
und mögen sich<br />
alle, das merkt<br />
man einfach. Es<br />
ist ein tolles Miteinander.“<br />
Auch „acht Corona-Infektionen“ nach<br />
einem gemeinsamen Ausflug konnten<br />
der Iptinger Fußballtruppe zuletzt ihren<br />
Schwung in der Vorbereitung nicht nehmen.<br />
Was die Neuzugänge betrifft, meint<br />
der neue Coach: „Wir haben uns auf jeder<br />
Position verstärkt.“<br />
Das Kennenlernen stand daher in der<br />
Vorbereitungsphase auf die Saison zunächst<br />
über allem. „Ich fördere das Zusammenspiel<br />
und die Defensivbewegung,<br />
dann sehe ich uns gut gewappnet<br />
für den Saisonstart.“<br />
Im Plattenpokal-Finale unterliegt der SV Iptingen (grün) dem TSV Großglattbach.<br />
Tor: Marco Euchenhofer, Dennis Saller,<br />
Leopold Volk, Andreas Bader.<br />
Abwehr: Jonas Rapp, Sebastian Rapp,<br />
Matthias Knapp, Denis Scheier, Patrick<br />
Blume, Jens Schrodt, Steffen Huss, Patrick<br />
Diaz, Manuel Staib, Max Weeber,<br />
Marco Kastner, Raul Müller de la Pena,<br />
Paul Remele, Michael Gille, Axel Münchinger,<br />
Christian Schillinger, Michael<br />
Schmid.<br />
Mittelfeld: Marc Nowotny, Adrian<br />
Schrodt, Nils Brunhorn, Alexander Huber,<br />
Steffen Weeber, Raphael Bentel, Tom Jäger,<br />
Heiko Knödl, Julian Hörter, Noah<br />
Schrader, Max Kurfiss, Simon Bäuerle,<br />
Stefan Bach, Raphael Sauter, Joscha<br />
Heizmann, Julian Hörter, Max Sickinger.<br />
Angriff: Benjamin Rapp, Kai Kaufmann,<br />
Paul Popp, Sebastian Straßer, Christopher<br />
Schwarz.<br />
Zugänge: Luca Gille (eigene Jugend),<br />
Manuel Staib (SC Pforzheim), Noah<br />
Schrader (FV Tiefenbronn), Sebastian<br />
Straßer (TSV Wiernsheim), Michael<br />
Schmid, Max Sickinger (keine Angabe).<br />
Abgänge: Bastian Werthwein, Marcel<br />
Gerschwitz (beide TSV Nussdorf), Timo<br />
Kleinbek, Tim Rapp (beide Karriereende).<br />
Thorsten Dertinger, Christoph Glashauser<br />
(beide Karriereende)<br />
.<br />
Trainer: Ulrich Huber (neu), Steffen Glauner<br />
und Mike Müller (seit 2021).<br />
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz<br />
(A 3), besser als Vorsaison (B 7).<br />
Favoriten: SGM Riexingen und Spvgg<br />
Besigheim (A 3).<br />
Auftaktprogramm: SV Illingen (4.9., H),<br />
SGM Hohenhaslach-Freudental (11.9., A),<br />
SG Roßwag Mühlhausen (18.9., H).<br />
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09<br />
Der Trainer legt<br />
den Fokus auf den<br />
taktischen Bereich<br />
Thomas Renz will seine Spieler verbessern und<br />
die SG Roßwag Mühlhausen auf Platz sechs führen.<br />
Von Lukas Huber<br />
Die SG Roßwag Mühlhausen hat eine<br />
recht ungewöhnliche Sommerpause hinter<br />
sich: Nach dem Saisonende, berichtet<br />
Coach Thomas Renz, sei im Hinblick auf<br />
die Stadtpokal-Turniere in Vaihingen (Anfang<br />
Juli) und Mühlacker (Mitte Juli) größtenteils<br />
weitertrainiert worden, um dort<br />
auch konkurrenzfähig zu sein und nicht<br />
ein zu großes Verletzungsrisiko einzugehen.<br />
Das zahlte sich aus, gewann die<br />
Mannschaft doch ersteren Wettbewerb.<br />
Trotzdem, so Renz, habe man nicht den<br />
kompletten Sommer durchtrainieren können.<br />
Bis Ende Juli war also Pause angesagt,<br />
erst rund fünf Wochen vor dem<br />
Start am 4. September ging es dann wieder<br />
zurück auf den Rasen.<br />
Diese Zeit werde intensiv genutzt, um<br />
die Truppe vor allem im taktischen Bereich<br />
besser zu machen, berichtet der<br />
Trainer. In den Einheiten lege er deshalb<br />
weniger Wert auf hartes Konditionstraining.<br />
Die Fitness, so die Überzeugung<br />
des Übungsleiters, solle sich seine Elf<br />
größtenteils lieber in den Spielen holen:<br />
Es stünden fünf Tests auf dem Plan, außerdem<br />
geht es Ende August im Bezirkspokal<br />
rund. Das Ziel, das Thomas Renz<br />
seit seinem Amtsantritt 2021 verfolgt, ist,<br />
die Mannschaft über mehrere Jahre spielerisch<br />
weiterzuentwickeln. „In der vergangenen<br />
Runde haben wir die Grundlagen<br />
gelegt, jetzt wollen wir intensiv daran<br />
arbeiten, besser zu werden.“ Vor allem in<br />
der Abwehrarbeit und im Pressing wolle<br />
er in den kommenden Wochen und Monaten<br />
an den Details feilen.<br />
Dass die SG in Louis Wäbisch, Manuel<br />
Gayer und Schlussmann Steffen Kramer<br />
wichtige Stammspieler verloren hat, damit<br />
muss der Coach leben. „Die Anfangself<br />
wird sich deshalb leicht verändern“,<br />
stellt er pragmatisch fest. Die Lücken<br />
müssten nun eben junge Spieler füllen,<br />
die zuletzt weniger auf dem Platz standen.<br />
Einen starken Konkurrenzkampf gibt<br />
es vor allem auf der Torhüter-Position: In<br />
Felix Bienick sowie den Neuzugängen<br />
Pablo Kraft und Sven Mittelstädt gebe es<br />
immerhin drei Anwärter.<br />
Was das tabellarische Ziel betrifft, wollen<br />
sich Renz und seine Elf im Vergleich<br />
zur Vorsaison verbessern: Nach dem<br />
achten Platz in der Kreisliga A 3 Enz-<br />
Murr soll es dieses Mal die sechste Position<br />
werden – doch dem Trainer ist bewusst,<br />
dass das kein Selbstläufer wird.<br />
„Damit das gelingt, muss schon alles<br />
passen“, lautet seine Einschätzung. In<br />
den vergangenen Monaten habe er relativ<br />
wenige Ausfälle zu beklagen gehabt,<br />
nun hoffe er, dass es auch so weitergeht.<br />
Mit ein paar Verletzten und dazu<br />
Corona-Erkrankten gehe nämlich schnell<br />
die Qualität in der Breite aus.<br />
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Thomas Renz, früher Coach der SG Roßwag<br />
Großglattbach (Frauen), trainiert seit<br />
2021 die Männer der SG Roßwag Mühlausen,<br />
für die er in seiner aktiven Zeit<br />
selbst die Kickschuhe geschnürt hat.<br />
Tor: Felix Bienick, Pablo Kraft, Sven<br />
Mittelstädt, Marcel Bühler.<br />
Abwehr: Luca Capparelli, Benjamin Hiller,<br />
Manuel Klempin, Nico Wäbisch,<br />
Jannik Ahner, Marek Althans, Michael<br />
Arnold, Christian Boochs, Samuel Burkhardt,<br />
Dominik Hofmann, Christian<br />
Schwab, Luka Stönner, Marius Straub.<br />
Mittelfeld: Cevin Blattert, Adrian Böhme,<br />
Marcus Deffner, Felix Dieterich,<br />
Manuel Dreibach, Frank Müller, Benjamin<br />
Schwab, Kevin Schwab, Matthias<br />
Deffner, Daniel Fedra, Levi Grausam,<br />
Yonas Mekkonen, Frank Müller, Michael<br />
Theilmann, Yassin Uddin, Filippo Vasca,<br />
Marcel Wienands.<br />
Angriff: Luca Fuchs, Julian Gayer, Marius<br />
Zimmermann, Alexander Gutjahr, Simon<br />
Hiller, Christian Krauß, Lars Wörner.<br />
Zugänge: Pablo Kraft (GSV Pleidelsheim),<br />
Sven Mittelstädt (GSV Hemmingen),<br />
Samuel Burkhardt (TSV Nussdorf).<br />
Abgänge: Louis Wäbisch (VfB Vaihingen),<br />
Manuel Gayer (TSV Nussdorf),<br />
Steffen Kramer (TSV Etzenrot), Andreas<br />
Rauscher (Karriereende).<br />
Trainer: Thomas Renz, Christian<br />
Boochs (beide seit 2021).<br />
Saisonziel: Platz sechs (A 3), Top fünf<br />
(B7).<br />
Favoriten: Spvgg Besigheim, VfR Sersheim<br />
(A 3), TSV Nussdorf II (B 7).<br />
Auftaktprogramm: TSV Grünbühl II<br />
(4.9., A), SV Germania Bietigheim II<br />
(11.9., H), SV Iptingen (18.9., H).<br />
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10 UNSERE TEAMS<br />
Im Umbruch: Illingen muss sich neu formieren<br />
Der Club aus dem Eichwald steht mit seinem neuen Trainer Hüsnü Gür vor großen Herausforderungen.<br />
Von Maik Disselhoff<br />
Der Sportverein Illingen ist nach dem<br />
Kampf um den Klassenerhalt in der A 3-<br />
Liga, der mit dem zwölften Platz endete,<br />
ein Fußball-Team im Umbruch. Insofern<br />
hat der neue Trainer Hüsnü Gür große<br />
Aufgaben vor sich. „Wir müssen es<br />
schnellstmöglich hinbekommen, eine<br />
funktionierende Mannschaft zu bilden“,<br />
sagt der 49-Jährige, der in Illingen aufgewachsen<br />
ist und dort während seiner Jugendzeit<br />
die Kickschuhe geschnürt hat.<br />
Der Lienzinger kehrt als Coach des SVI<br />
also zurück zu seinen Wurzeln.<br />
Hüsnü Gür ist bewusst, dass die Ausgangslage<br />
für den Club nicht optimal ist.<br />
Etliche Leistungsträger wie etwa Tim<br />
Scheuermann (Phönix Lomersheim) sind<br />
nicht mehr da. „Sehr viele Spieler sind<br />
gegangen, der Kader ist kleiner geworden.<br />
In der Breite sind wir nicht gut aufgestellt“,<br />
bilanziert Gür schonungslos<br />
den Ist-Zustand des Kaders. Vor diesem<br />
Hintergrund ist die Mission für die Illinger<br />
Mannschaft klar: Es geht für den Verein<br />
um den Verbleib in der A-Liga.<br />
Immerhin habe man auch ein paar Zugänge<br />
generieren können, berichtet der<br />
Trainer, der auch vor der Aufgabe steht,<br />
Neu-Trainer Hüsnü Gür.<br />
die Illinger Jugend in die Mannschaft zu<br />
integrieren. Er muss den bunten Mix aus<br />
acht Neuzugängen, darunter etliche erfahrene<br />
Spieler wie beispielsweise Stoßstürmer<br />
Caner Korkmaz (Sportfreunde<br />
Mühlacker), mit den jungen Nachwuchskräften<br />
unter einen Hut bringen. Dafür<br />
setzte Gür in der Vorbereitung ganz bewusst<br />
auf Teambuilding-Maßnahmen abseits<br />
des Spielfelds. Ein Besuch der Illinger<br />
Kampfsportschule „Fightclub“ stand<br />
ebenso auf dem Programm wie gemeinsame<br />
Essen nach dem Training oder ein<br />
Spieleabend. Keine Frage, es geht vor allem<br />
auch darum, im Vorfeld einer „langen<br />
und harten Saison“ zu einer Einheit zusammenzuwachsen.<br />
In Anbetracht der kurzen Zeit bis zum<br />
Start der Saison feilte Hüsnü Gür vor allem<br />
an der Fitness seiner Fußballer. Es<br />
sei wichtig, kämpferisch und läuferisch<br />
standhalten zu können. „Technische Dinge<br />
kann man auf die Schnelle nicht verändern“,<br />
so der Trainer, der selbst auch<br />
erst einmal alle Stärken und Schwächen<br />
seiner Jungs im Eiltempo kennenlernen<br />
musste. Für das Training biete das weitläufige<br />
Illinger Sportgelände viele Möglichkeiten<br />
– auch die steilen Böschungen<br />
des Eichwaldstadions nutzte der Trainer,<br />
um seine Fußballer auf Betriebstemperatur<br />
zu bringen. Dreimal die Woche traf er<br />
sich mit der Truppe auf dem Sportplatz.<br />
„Allen ist bewusst, was zu tun ist.“<br />
Wegen der Abgänge will Hüsnü Gür<br />
nicht lamentieren. Er fordert: „Wir müssen<br />
jetzt unsere Kräfte bündeln und gemeinsam<br />
nach vorne schauen.“ Was ihm<br />
wichtig ist auf dem Platz, beschreibt er<br />
ganz beiläufig mit einem Beispiel: „Ich<br />
kann nur immer wieder betonen, dass<br />
derjenige, der hinfällt und sofort wieder<br />
aufsteht, in aller Regel im Vorteil ist. Wer<br />
dagegen liegenbleibt und moniert, der<br />
reißt andere Teamkollegen mit und bringt<br />
Unruhe rein.“ Clevere Gegner wüssten<br />
solchermaßen entstandene Unkonzentriertheiten<br />
auszunutzen.<br />
Wer weiß: Vielleicht wird Illingen mit<br />
Blick auf die Ausgangslage auf dem Papier<br />
ja auch ein klein wenig unterschätzt ?<br />
Das spricht auch Hüsnü Gür an, der neben<br />
dem fordernden Training in Illingen<br />
freilich auch den Spaß am Fußball hochhalten<br />
will.<br />
Dominik Knödler war in den vergangenen Jahren der Motor im Mittelfeld des SV Illingen,<br />
legt aber nach Angaben des Vereins eine Pause ein und wird der Mannschaft in<br />
der kommenden Saison fehlen. Daneben gibt es auch noch einige Abgänge.<br />
Tor: Leon Berner, Colin Michelen.<br />
Abwehr: Juri Bochonow, Taner Camlice,<br />
Gabriel Dienelt, Andreas Köppl, Mika<br />
Köppl, Denny Krznaric, Tim Kübler, Fabian<br />
Lehmann, Florian Scheufler, Lukas<br />
Schmidt, Christian Spechtenhauser, Oliver<br />
Zelch, Yahja Altin.<br />
Mittelfeld: Ferat Altun, Birindar Atmaca,<br />
Lucca Dötterer, Salvatore Grillo, Robert<br />
Kozma, Fabio Machado, Dominic Mutter,<br />
Manuel Piroddi Andre Schnitz, Dominik<br />
Simon, Tobias Spechtenhauser, Janik<br />
Speidel, Farid Tajik Zekeriya Tüney ,<br />
Obait Zewki, Andreas Zimmermann.<br />
Angriff: Ilja Bochonow, Rasim Deli, Philip<br />
Hainzl, Caner Korkmaz, Vladislav Kuschner,<br />
Timm Strohhäcker, Aaron Veit, Felix<br />
von Bergh.<br />
Zugänge: Ferat Altun (Türkischer SV<br />
Mühlacker), Birindar Atmaca, Leon Berner,<br />
Taner Camlice (all Spfr. Mühlacker),<br />
Zekeriya Tüney, Rasim Deli (beide Türkischer<br />
SV Mühlacker), Fabio Machado<br />
(TSV Ensingen), Farid Tajik (International),<br />
Vladislav Kuschner, Felix von Bergh, Oliver<br />
Zelch (alle eigene Jugend).<br />
Abgänge: Andre Wagner (TSV Ensingen),<br />
Max Dettinger (FV Niefern), Tim Dettinger<br />
(FV Niefern), Daniel Leicht (SV Büchenbronn),<br />
Kerim Kobiljar (SV Gölshausen),<br />
Davide Tasselli, Heckele Nick (beide TSV<br />
Häfnerhaslach), Nando Corrado (TSV<br />
Kleinglattbach), Tim Scheuermann, Daniel<br />
Graci (beide Phönix Lomersheim), Emre<br />
Tusluca (Türkischer SV Mühlacker),<br />
Domenico Vitale (VfB Vaihingen), Sebastian<br />
Schüle (Karriereende), Dustin Seidel ,<br />
Matthias Hitzler, Dominik Knödler , Daniel<br />
Brenner (alle Pause).<br />
Trainer: Hüsnü Gür (erste Mannschaft,<br />
neu), Philipp Schäfer (zweite Mannschaft,<br />
seit 2018).<br />
Saisonziel: Klassenerhalt (A 3), oberes<br />
Drittel (B 7).<br />
Favoriten: keine Angabe<br />
Auftaktprogramm: SV Iptingen (4.9., A),<br />
VfR Sersheim (11.9., H), FV Kirchheim<br />
(18.9., A).<br />
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UNSERE TEAMS<br />
11<br />
Kreisliga B 6 Enz-Murr<br />
VfL Gemmrigheim<br />
▼<br />
TSV Ensingen 2.<br />
SV Horrheim 3.<br />
TSV Großglattbach 4.<br />
VfB Vaihingen 5.<br />
FV Markgröningen 6.<br />
Phönix Lomersheim II 7.<br />
TSV Wiernsheim 8.<br />
SGM Hohenh./Freudental II 9.<br />
SV Sternenfels 11.<br />
FC Gündelbach 12.<br />
FC Mezopotamya Bietigh. II (neu)<br />
SGM Riexingen II (B 7)<br />
SpVgg Bissingen II (B 8)<br />
1 bis 2 Aufsteiger / keine Absteiger<br />
Kreisliga B 7 Enz-Murr<br />
TSV Nussdorf II 4.<br />
SV Horrheim II 5.<br />
SG Roßwag Mühlhausen II 6.<br />
TSV Ensingen II 7.<br />
VfB Vaihingen II 9.<br />
SGM Sachsenheim II 10.<br />
TSV Enzweihingen II 11.<br />
TSV Großglattbach II 12.<br />
TSV Kleinglattbach II 13.<br />
SV Iptingen II 14.<br />
TSV Wiernsheim II 15.<br />
SV Illingen II (B 6)<br />
TSV Hochdorf (B 6)<br />
TSV Bönnigheim II (B 8)<br />
VfR Sersheim II (B 8)<br />
SKV Erligheim II<br />
(neu)<br />
1 bis 2 Aufsteiger / keine Absteiger<br />
Trainer Daniel Fuchs will erreichen, dass für den TSV Großglattbach die Ertragsbilanz langfristig stimmt.<br />
Fuchs feilt am Fortschritt<br />
Der Trainer des TSV Großglattbach will mit Feinarbeit dafür sorgen, dass sich<br />
sein Team verbessert. Was Aufstiegsträume betrifft, hält er den Ball flach.<br />
Von Maik Disselhoff<br />
Der TSV Großglattbach hat in der vergangenen<br />
Saison erfrischenden Fußball gespielt<br />
und den vierten Platz in der Kreisliga<br />
B 6 Enz-Murr erreicht. Während der<br />
Vorbereitung sicherte sich die Mannschaft<br />
zudem den Sieg im Plattenpokal<br />
und setzte damit ein erstes Ausrufezeichen.<br />
Ist der Aufstieg jetzt ein heißes<br />
Thema für den Verein ? Der Großglattbacher<br />
Trainer Daniel Fuchs hält den Ball<br />
rhetorisch flach und antwortet auf diese<br />
Frage nicht direkt: „Der Aufstieg ist keine<br />
Pflicht. Wir wollen uns verbessern – und<br />
zwar in erster Linie spielerisch, ob sich<br />
das dann auch tabellarisch auswirken<br />
wird, muss man sehen.“<br />
Dem 40-jährigen Trainer geht es darum,<br />
„die junge Mannschaft wieder ein<br />
paar Schritte weiter nach vorne zu bringen“.<br />
Das werde in der B-Klasse, die<br />
qualitativ gut besetzt sei, schwer genug.<br />
Ein Blick auf den Kader mit seinen Zuund<br />
Abgängen macht deutlich, dass es<br />
beim TSV Großglattbach keine sehr großen<br />
Veränderungen gegeben hat. Das<br />
dürfte dem Coach in die Karten spielen,<br />
der seine Jungs bestens kennt und weiß,<br />
wo er welche Fußballer mit welchen Aufgaben<br />
betrauen kann. „Der Kader ist definitiv<br />
gut besetzt“, zeigt sich Fuchs zufrieden,<br />
auch wenn die Abgänge von<br />
Marvin Kern und Heiko Neu schon eine<br />
Lücke hinterlassen. Im Tor gibt es mit<br />
Paul Halda aus der Jugend Verstärkung.<br />
„Wir haben jetzt theoretisch vier Tormänner“,<br />
so Fuchs. Fazit: In Großglattbach ist<br />
für Konkurrenz im Kasten gesorgt.<br />
„Heiko Neu war unser zentraler Sechser,<br />
der wird uns schon fehlen“, sagt<br />
Fuchs, der mit Blick auf diese Position<br />
die Dinge neu denken muss. „Da müssen<br />
wir künftig eine andere Lösung finden“,<br />
erklärt der Coach, der auf der Position<br />
keinen gleichwertigen Neuzugang aus<br />
Der TSV – in Rot Jakob Nabrotzki – will<br />
erneut vorne mitmischen, aber: „Der Aufstieg<br />
ist keine Pflicht“, sagt der Coach.<br />
dem Ärmel schütten kann. Was ihn aber<br />
sehr freut, ist, dass die A-Jugendlichen<br />
des Vereins, die der ersten Mannschaft<br />
zur Verfügung stehen, zuletzt ansprechende<br />
Leistungen gezeigt haben. O-<br />
Ton: „Die haben uns etwa beim Plattenpokal<br />
sehr viel Spaß gemacht.“<br />
In der Vorbereitung arbeitete Fuchs mit<br />
seinen Jungs einen klaren Plan ab. „Zunächst<br />
geht es um die Fitness, dann ums<br />
Spielerische und zuletzt um taktische<br />
Fragen“, macht er die Reihenfolge seiner<br />
Prioritäten klar. Als zusätzlicher Impuls<br />
stand für die Truppe aus dem Mühlacker<br />
Stadtteil ein Trainingslager in Fichtenberg<br />
in der Nähe von Schwäbisch Hall im Terminkalender.<br />
„Da waren wir in den vergangenen<br />
Jahren“, berichtet Fuchs, der<br />
den Vorteil des dreitägigen Aufenthalts in<br />
knappen Worten auf den Nenner bringt:<br />
„Da haben wir einfach mehr Zeit, miteinander<br />
zu trainieren.“<br />
Der TSV-Trainer sieht seine Aufgabe in<br />
der Weiterentwicklung des jungen<br />
<strong>Teams</strong>. „Wir gehen unseren Weg kontinuierlich<br />
weiter, setzen auf unsere eigenen<br />
Spieler“, erklärt er die Vereinsphilosphie.<br />
Was den Erfolg betrifft, der ja in der vergangenen<br />
Saison durchaus schon klar<br />
sichtbar war, ist bei diesem Projekt langer<br />
Atem gefragt. Das weiß auch Fuchs,<br />
der bei seiner Arbeit in Großglattbach<br />
langfristig denkt: „Das geht nicht von<br />
heute auf morgen.“<br />
Tor: Paul Halda, Timo Weingärtner, Nathanael<br />
Wenzler.<br />
Abwehr: Patrick Beisser, Jannik Burkhardt,<br />
Benjamin Folk, Marcel Folk, Dennis<br />
Gerhart, Christian Gläser, Daniel Heyd,<br />
Matteo Kazenmaier, Markus King, Marcus<br />
Kugler, Simon Kuhnle, Maximilian<br />
Plaß, Adrian Sieber, Pascal Steck, Lukas<br />
Stengel, Axel Weidner, Lukas Werner.<br />
Mittelfeld: Julius Baiker, Felix Fleischmann,<br />
Andreas Geiger, Brian Gerhart, Michael<br />
Grimmeisen, Timo Krauth, Luis<br />
Müller de la Pena, Jakob Nabrotzki, Uwe<br />
Prohaska, Nicolas Pyrtek, Philipp Rank,<br />
Robin Rothenberger, Roman Schäfer, Dimo<br />
Schöttle, Can Luca Staiger, Christian<br />
Vogel.<br />
Angriff: Tobias Baisch, Erik Benkler, Leunis<br />
Berisha, Tim Burkhardt, Nils Ebert,<br />
Jonathan Gayer, Marcel Kohler, Marvin<br />
Prohaska, Fabian Strecker.<br />
Zugänge: Felix Fleischmann, Paul Halda<br />
(beide eigene Jugend), Daniel Heyd (VfB<br />
Vaihingen), Fabian Strecker (TSV Aurich).<br />
Abgänge: Marvin Kern (TSV Maulbronn),<br />
Heiko Neu (pausiert).<br />
Trainer: Daniel Fuchs (seit 2019, Matthias<br />
Gille (seit 2021).<br />
Saisonziel: besser als in der Saison<br />
2021/22 (als Vierter beendet).<br />
Favoriten: TSV Ensingen.<br />
Auftaktprogramm: Phönix Lomersheim<br />
II (4.9., H), VfB Vaihingen (7.9., A), SV<br />
Sternenfels (18.9., A).
12 UNSERE TEAMS<br />
Die Wiernsheimer Fußballer durften in der abgelaufenen Runde 74 Treffer feiern, sie kassierten aber auch 76 Gegentore. Diese Zahl soll in der Zukunft kleiner werden.<br />
Wiernsheim will konstanter werden<br />
Die junge Elf von Martin Kern hat in der abgelaufenen Runde starke und schwache Auftritte hingelegt.<br />
Der Trainer sieht viel Potenzial in seiner Elf, um es vollständig abzurufen, sei aber viel Arbeit notwendig.<br />
Von Lukas Huber<br />
Der TSV Wiernsheim hatte sich vor einem<br />
Jahr das Ziel gesetzt, einen einstelligen<br />
Tabellenplatz in der Kreisliga B 6 Enz-<br />
Murr zu erreichen. Das wurde mit dem<br />
achten Rang erreicht. Trotzdem war Trainer<br />
Martin Kern an den Sonntagen – teilweise<br />
auch nach Siegen – nicht immer<br />
voll zufrieden mit seiner Mannschaft. „Wir<br />
haben uns oftmals unter Wert verkauft“,<br />
zeigt sich der Coach davon überzeugt,<br />
dass noch viel Potenzial in seiner Truppe<br />
schlummert. Die hätte seiner Ansicht<br />
nach ein, zwei Plätze weiter vorne landen<br />
können. „Wir machen aber noch zu viele<br />
individuelle Fehler.“ Diese hätten oftmals<br />
zu Gegentoren geführt – insgesamt waren<br />
es in 28 Partien 76.<br />
Dass eine junge Mannschaft, über die<br />
der TSV Wiernsheim verfügt, Fehler<br />
macht, kalkuliert Martin Kern, der seit<br />
2019 in Wiernsheim tätig ist, ein. Er sieht<br />
aber auch eine Entwicklung. „In den letzten<br />
drei Jahren haben wir ein Fundament<br />
geschaffen, jetzt gilt es, die Steinchen<br />
oben draufzulegen.“ Der Verein formuliert<br />
das Ziel, die Spielzeit <strong>2022</strong>/23 wieder in<br />
der oberen Tabellenhälfte zu beenden,<br />
der Coach hält sich mit einer ähnlichen<br />
Prognose zurück. „Ein Ziel auszugeben,<br />
das ist schwer“, sagt er und fokussiert<br />
sich lieber auf die Arbeit mit seiner Elf,<br />
die in dieser Sommerpause sechs A-Jugendspieler<br />
dazugewonnen hat. Diese<br />
wolle er integrieren.<br />
Was ihn schmerzt, sind Abgänge wie<br />
Kevin Schellin und Fabian Luksch, die<br />
sich dem TSV Phönix Lomersheim angeschlossen<br />
haben. Ersterer hat in der vergangenen<br />
Runde immerhin 27 von insgesamt<br />
74 Toren erzielt. Gestandene Spieler<br />
von diesem Format zu ersetzen, werde<br />
nicht einfach, betont der Trainer, der<br />
den Fokus vor allem auf den taktischen<br />
Bereich in der Defensive legen will, um<br />
künftig weniger Gegentreffer zu kassieren.<br />
„Das wird ein hartes Stück Arbeit.“<br />
Immerhin: Die Motivation in der Truppe<br />
sei hoch, berichtet Kern von im Schnitt<br />
20 Teilnehmern im Training – und das,<br />
obwohl aus verschiedenen Gründen<br />
noch Akteure fehlten. Zeit ist noch genug<br />
übrig, denn während es in der Kreisliga<br />
B 6 erst am 4. September losgeht, hat der<br />
TSV zunächst zweimal spielfrei und tritt<br />
erstmals am 18. September an. Gegner<br />
ist dann der SV Horrheim.<br />
Tor: Fabian Reinholz, Daniel Reinholz,<br />
Domenik Dettinger, Sebastian Zywicki.<br />
Abwehr: Kevin Braun, Lukas Krompietz,<br />
Denis Braun, Patric Schwarz, Maurice<br />
Wandel, Bogdan Nutescu, Niels Kühn,<br />
Jochen Schrafft, Andre Wagner, Maik<br />
Steimle, Kevin Möck (beide eigene Jugend),<br />
Louis Rühle.<br />
Mittelfeld: Philipp Deptula, Felix Grinder,<br />
Cedric Meeh, Christian Scharf, Joshua<br />
Straßer, Lucas Roller, Sebastian Zywicki,<br />
Marc Schmickl, Marcel Meyering, Lukas<br />
Müller, Max Dienstbier, Flavio Cairo, Jonas<br />
Braun, Maximilian Brenken, David<br />
Meeh, Kevin Jouvenal( beide eigene Jugend),<br />
Jafar, Mathias Hof, Felix Duhatschek.<br />
Angriff: Gianluca Fronte, Nick Steimle,<br />
David Zywicki, Semih Schiller, Max Bessler,<br />
Marco Reisert, Kilian Albrecht, Jonathan<br />
Dick.<br />
Zugänge: Tom Bessler (SV Iptingen),<br />
Mathias Hof (SV Sillenbuch), Felix Duhatschek<br />
(Phönix Lomersheim), Nick<br />
Steimle, Maik Steimle, Kevin Möck, David<br />
Meeh, Kevin Jouvenal (alle eigene<br />
Jugend).<br />
Abgänge: Kevin Schellin, Fabian Luksch<br />
(beide Phönix Lomersheim), Rick Bender<br />
( TSV Häfnerhaslach), Holger Wöhr (<br />
Weissach), Sebastian Straßer (SV Iptingen),<br />
Peter Rauscher (FV Öschelbronn),<br />
Danilo Avdovic (TSV Maulbronn), Semih<br />
Ergün (keine Angabe).<br />
Trainer: Martin Kern (erste Mannschaft,<br />
seit 2019), Joshua Straßer (Co-Trainer),<br />
Kevin Gavra (zweite Mannschaft).<br />
Saisonziel: obere Tabellenhälfte.<br />
Favoriten: TSV Ensingen, SV Horrheim<br />
(B6), TSV Nussdorf II (B7).<br />
Auftaktprogramm: SV Horrheim (18.9.,<br />
A), SpVg Bissingen II (25.9., H), FV<br />
Markgröningen (2.10., A).<br />
War in der vergangenen Saison nicht immer<br />
mit den Leistungen seiner Mannschaft<br />
zufrieden: Trainer Martin Kern.
UNSERE TEAMS<br />
13<br />
SVS schickt nur ein<br />
Team ins Rennen<br />
Verein löst SG mit Häfnerhaslach und Gündelbach<br />
auf und konzentriert sich auf die erste Garde.<br />
Von Lukas Huber<br />
„Die Vorbereitung läuft zufriedenstellend,<br />
die Trainingsbeteiligung ist hoch und<br />
trotz der hohen Temperaturen geht jeder<br />
an seine Grenzen“, sagte Felix Burkhardt,<br />
der Spielleiter beim SV Sternenfels ist<br />
und selbst seine Kickschuhe für den Verein<br />
schnürt. Was für seine Mannschaft<br />
und ihn in der kommenden Saison in der<br />
Kreisliga B 6 Enz-Murr tabellarisch drin<br />
ist, das weiß er noch nicht genau – was<br />
auch daran liegt, dass es im VfL Gemmrigheim<br />
(Absteiger aus der A 3), im Mezopotamya<br />
Bietigheim II, in der SGM Riexingen<br />
II (B 7) und der SpVgg Bissingen II<br />
(B 8) einige Neulinge gibt. „Was die eigene<br />
Mannschaft betrifft, kann ich aber sagen,<br />
dass Potenzial da ist.“<br />
Die Liste der Abgänge ist eher überschaubar,<br />
dagegen hat der SVS den einen<br />
oder anderen vielversprechenden<br />
Neuzugang vorgestellt. So sind nach Einschätzung<br />
des Spielleiters die beiden Offensivkräfte<br />
René Sayer und Silas Halbgewachs,<br />
die beide vom SC Oberes Zabergäu<br />
nach Sternenfels gekommen<br />
sind, „deutliche Verstärkungen“.<br />
Um ordentlich durch die Spielzeit zu<br />
kommen, haben die Sternenfelser einen<br />
relativ breiten Kader beisammen – vor<br />
allem, weil es keine Reserve mehr gibt.<br />
Die hatte sich zuletzt aus der Kooperation<br />
mit dem TSV Häfnerhaslach und dem<br />
FC Gündelbach zusammengesetzt. In<br />
der vergangenen Runde wurde die Truppe<br />
jedoch – auch wegen vieler verletzungsbedingter<br />
Ausfälle – nach drei<br />
Spielabsagen disqualifiziert. Für eine<br />
Mannschaft sei der Kader breit genug,<br />
erklärt Burkhardt, für zwei nicht. Zumal<br />
aus Häfnerhaslach und Gündelbach am<br />
Ende nicht mehr viel gekommen sei.<br />
Klar ist, dass bei nur einem Team auch<br />
die Startelf- und Kaderplätze begrenzt<br />
sind und somit manche sonntags nicht<br />
zum Einsatz kommen werden. „Klar, die<br />
Wackelkandidaten haben von der Zweiten<br />
profitiert“, weiß der Spielleiter, der<br />
bedauert, dass es keine Reserve mehr<br />
gibt. Sowohl die Kicker als auch die Verantwortlichen<br />
seien sich aber einig gewesen,<br />
dass die Nichtmeldung im Hinblick<br />
auf die Kaderdecke alternativlos sei.<br />
„Sonst hätte das wahrscheinlich zu einer<br />
erneuten Disqualifikation geführt.“<br />
Der SV Sternenfels (grüne Trikots) will einen einstelligen Tabellenplatz erkämpfen.<br />
Tor: Holger Kraft, Manuel Wagner.<br />
Abwehr: Adrian Herrmann, Christian Söll,<br />
Felix Burkhardt, Jannik Weber, Jens Hagel,<br />
Joshua Weber, Levent Oruc, Lukas<br />
Esslinger, Marko Milosev, Nino König,<br />
Tobias Söll.<br />
Mittelfeld: Amir Jibril Ali, Christian Freyer,<br />
Danny Frank, Dennis Christian, Hamza<br />
Söyleyen, Ibrahim Dogru, Kevin Ritter,<br />
Nafiz Söyleyen, Sebastian Riekert, Sem<br />
Salemi, Semih Oruc, Eric Eckert.<br />
Angriff: Johannes Freyer, Julian Hirsch,<br />
Marvin Nüske, Oliver Christian, Silas<br />
Halbgewachs, Yasin Oruc, René Sayer.<br />
Zugänge: Eric Eckert (SV Oberderdingen),<br />
Christian Freyer (eigene Jugend),<br />
Ibrahim Dogru (SV Kickers Büchig), Kevin<br />
Ritter (SpVgg Zaisersweiher), Semih<br />
Oruc, René Sayer, Silas Halbgewachs (<br />
beide SC Oberes Zabergäu).<br />
Abgänge: Andre Heller (Karriereende),<br />
Qendrim Elshani (1. FC Spfr. Münklingen),<br />
Tobias Kugler (Karriereende).<br />
Trainer: Jochen Heim (seit 2019).<br />
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz.<br />
Favoriten: TSV Ensingen, SV Horrheim.<br />
Auftaktprogramm: FV Markgröningen<br />
(4.9., A), TSV Ensingen (11.9., H), TSV<br />
Großglattbach (18.9., A).<br />
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UNSERE TEAMS<br />
15<br />
Enzberg will „drin bleiben“<br />
Nach dem Aufstieg in die Kreisliga Pforzheim ist das Ziel für den FC Viktoria klar: Klasse halten. Das sei<br />
erreichbar, ist Trainer Sascha John überzeugt, der seine Mission mit unverändertem Kader angeht.<br />
Maik Disselhoff<br />
Erfolg beflügelt. Insofern sind die Voraussetzungen<br />
für den Saisonstart der<br />
Viktoria Enzberg in der neuen Liga schon<br />
mal ganz gut. „Drin bleiben“, sagt Trainer<br />
Sascha John zur Zielsetzung. Die<br />
Euphorie, die die kraftraubende Aufstiegsrelegation<br />
am Ende entfacht hat,<br />
wird nicht ausreichen, um in der Kreisliga<br />
Pforzheim mithalten zu können. Das<br />
ist allen im Klub klar. John ist zuversichtlich:<br />
„Klar wird es nicht einfach, aber ich<br />
bin trotz allem guter Dinge, dass wir<br />
auch in dieser Klasse bestehen können –<br />
mit Glück und ohne Verletzungspech.“<br />
Wie groß ist der Druck, es zu schaffen<br />
? „Wir werden mit unseren Mitteln alles<br />
raushauen, damit es klappt und wir<br />
uns in der Kreisliga irgendwie etablieren“,<br />
sagt John, der mit Blick auf seine<br />
Aufgabe aber auch immer wieder betont,<br />
dass der Klassenverbleib keine Pflicht<br />
sei. Das würden im Verein alle so sehen.<br />
„Für uns war die Kreisliga insgeheim immer<br />
der Wunsch, aber nie ein Muss.“<br />
Bei der Viktoria bleiben die Verantwortlichen<br />
ihrer Linie auch nach dem<br />
Aufstieg treu. Kein einziger Spieler wurde<br />
für Mission „Kreisliga“ geholt. Die<br />
Verstärkung kommt aus den eigenen<br />
Reihen. „Bei uns gibt es kein Geld“, betont<br />
der Trainer. Der 51-Jährige arbeitet<br />
mit unverändertem Kader weiter. Allerdings<br />
stehen acht A-Jugendspieler parat,<br />
auf die John künftig zurückgreifen<br />
kann. „Da sind bereits zwei bis drei Perspektivspieler<br />
dabei – wenn sie dran bleiben<br />
und weiter gut trainieren“, berichtet<br />
John. „Durch die Jungs wird unser Kader<br />
breiter.“ Insgesamt stehen dem Enzberger<br />
Coach 18 Fußballer zur Verfügung.<br />
„Das ist sehr gut, damit sind wir in einer<br />
glücklichen Ausgangslage. Wir hatten in<br />
der Vergangenheit auch mal nur neun<br />
Leute, um die wir dann drumrum irgendwie<br />
eine Mannschaft gebaut haben.“<br />
Dass Enzberg in der Hauptsache auf<br />
Eigengewächse setzen kann, liegt an der<br />
Jugendarbeit, die John als wichtigen Teil<br />
Kreisliga Pforzheim<br />
SV Büchenbronn<br />
▼<br />
TuS Bilfingen<br />
▼<br />
SV Kickers Pforzheim 2.<br />
SpVgg Conweiler-Schwann 3.<br />
FV 09 Niefern 4.<br />
1. FC Dietlingen 5.<br />
TSV Grunbach 6..<br />
Alem. Hamberg 7.<br />
1. FC Nußbaum 8.<br />
TSV Wurmberg-Neubärental 9.<br />
FV Öschelbronn 10.<br />
Fatihspor Pforzheim 11.<br />
Alem. Wilferdingen 12.<br />
Germ. Singen 13.<br />
FSV Buckenberg 14.<br />
FC Viktoria Enzberg ▲<br />
TSV Grunbach<br />
▲<br />
TuS Ellmendingen<br />
▲<br />
1 bis 2 Aufsteiger / 3 bis 5 Absteiger<br />
Emotionaler Moment nach der Hitzeschlacht im Relegationsspiel. Der FC Viktoria Enzberg ist überglücklich über den Aufstieg.<br />
des Erfolgs nennt: „Was unser Torhüter<br />
Bastian Voges in diesem Bereich in den<br />
vergangenen Jahren mit viel Fleiß aufgebaut<br />
hat, kann man gar nicht genug loben.“<br />
Ausgerechnet auf der Position im<br />
Tor ist Enzberg mit den beiden Schlussmännern<br />
Bastian Voges und Eike Braun<br />
übrigens suboptimal aufgestellt. Doch<br />
auch hier gibt es eine Zukunftsperspektive,<br />
die aus dem Verein kommt: „In der<br />
A-Jugend haben wir einen Tormann in<br />
Rückhand, der seine Sache gar nicht so<br />
verkehrt macht.“<br />
Die Vorbereitung der Enzberger lief wegen<br />
der Relegation und der damit verbundenen<br />
langen Saison nicht wie gewöhnlich<br />
ab. „Wir haben das Ganze um<br />
eine Woche auf fünf Wochen verkürzt,<br />
um den Jungs ein wenig Zeit zu geben,<br />
durchzuschnaufen und Abstand vom<br />
Fußball zu gewinnen“, berichtet John.<br />
Ansonsten habe er mit Blick auf die<br />
Kreisliga seine Art des Trainings nicht<br />
verändert. Ein wichtiger Faktor des<br />
jüngsten Erfolgs ist ohnehin etwas, das<br />
man nicht trainieren kann: „Wir leben<br />
wirklich von unserer sehr guten Kameradschaft,<br />
die die erste und zweite Mannschaft<br />
umfasst. Wir sind eine eingeschworene<br />
Truppe – das ist unser<br />
Trumpf“, sagt John. Was etwas unglücklich<br />
in die Vorbereitung des FC Viktoria<br />
Enzberg mit hineinspielte, waren zu Beginn<br />
des Trainingsauftakts viele krankheitsbedingte<br />
Ausfälle wegen Corona<br />
oder grippalen Infekten.<br />
Der Saisonstart wird hart, das steht bereits<br />
fest. Grund: „Am Anfang haben wir<br />
Wirbelwind in der Offensive des FC: Marvin John steuerte 19 Tore zum Erfolg bei.<br />
ein Riesenproblem, weil da viele noch im<br />
Urlaub sind.“ In den ersten drei bis vier<br />
Spielen muss John auf bis zu sechs<br />
Stammkräfte verzichten, der auch in der<br />
Kreisliga die zuletzt starke spielerische<br />
Leistung seines <strong>Teams</strong> auf den Platz<br />
bringen will. Auch wenn dass Tempo in<br />
der Kreisliga höher ist. „Die Jungs freuen<br />
sich jedenfalls auf die Saison“, sagt John<br />
und wiederholt noch einmal: „Ich bin guter<br />
Dinge, dass es am Ende reicht.“<br />
Tor: Bastian Voges, Eike Braun.<br />
Abwehr: Vedat Balik, Florian Gleich, Alexander<br />
John, Kevin Kraft, Tobias Kraft,<br />
Pascal Lorch, Lars Lutz, Jonathan Pfau,<br />
Kay Schirner, Memet Isgören, Ozan Öztas,<br />
Thorsten Birkhoff, Kevin Vilsmeier,<br />
Dominic Barth, Daniel Balogh, Julian<br />
Fuchs, Bardh Ramdani, Mika Schwemmle,<br />
Tommy Voges.<br />
Mittelfeld: Enrico Chianta, Samuel<br />
Glöckner, Robin Lindner, Daniel Meyer,<br />
Max Pendinger, Oliver Rolle, Nils Westermann,<br />
Manuel Hanselmann, Julian Kopp,<br />
Berkan Celik, Luka Jakobsen, Bartu Sayan,<br />
Emil Schwarz, Jan Wütschner.<br />
Angriff: Marvin John, Niklas Bergtold,<br />
Anton Schaubert. Tobias Scheider, Christopher<br />
Stoll, Maurice Richert, Ben Taube,<br />
Besart Zymery.<br />
Zugänge: Daniel Balogh, Julian Fuchs,<br />
Masood Hasan, Luka Jakobsen, Maurice<br />
Richert, Bartu Sayan, Emil Schwarz, Mika<br />
Schwemmle, Ben Taube, Jan Wütschner<br />
(alle eigene Jugend).<br />
Abgänge: Burim Akija, Patrick Volz, Robin<br />
Kraft (alle Karriereende).<br />
Trainer: Sascha John (seit 2019).<br />
Saisonziel: Klassenerhalt.<br />
Favoriten: Kickers Pforzheim, Spvgg<br />
Conweiler-Schwann.<br />
Auftaktprogramm: Fatihspor Pforzheim<br />
(14.8., H), TSV Wurmberg-Neubärental<br />
(17.8., A), SpVgg Conweiler-Schwann<br />
(21.8., H).
16 UNSERE TEAMS<br />
Der FV Knittlingen (in weiß) liefert vor dem Saisonstart im Pokal gegen den Kreisligisten 1. FC Dietlingen eine gute Vorstellung ab.<br />
„Die Saison war zu lang“<br />
Der FV Knittlingen hat den Abstieg aus der Kreisliga verdaut und will nun<br />
wieder voll angreifen – und das mit dem bewährten Trainerduo.<br />
Von Lukas Huber<br />
Nach Abstiegen herrscht oft Katerstimmung<br />
und Unzufriedenheit, doch beim FV<br />
Knittlingen, wo die erste Mannschaft in<br />
die A- und die Reserve in die C-Klasse<br />
abgerutscht ist, richtet sich der Blick optimistisch<br />
nach vorne. „Wir haben die Abstiege<br />
verdaut“, sagt der sportliche Leiter<br />
Jens Lang. Eine große Analyse des<br />
sportlichen Misserfolg sei nicht nötig gewesen,<br />
denn die Probleme lägen für alle<br />
klar auf der Hand: „Unser Kader war<br />
nicht groß genug, die Saison war zu lang,<br />
es gab zu wenige Pausen, so dass wir zu<br />
viele verletzungsbedingte Ausfälle hatten,<br />
die wir nicht kompensieren konnten.“<br />
Somit habe es intern auch keinerlei<br />
Diskussionen darüber gegeben, ob das<br />
Duo Alexander Zimmermann und Alexander<br />
Genthner noch das richtige ist: „Ein<br />
Trainerwechsel stand nie zur Debatte“,<br />
betont Lang, „wir haben schon früh mit<br />
dem Vorstand beschlossen, dass wir mit<br />
den beiden weitermachen wollen.“ Die<br />
hatten die Mannschaft immerhin in der<br />
Saison 2019/20 nach oben in die Kreisliga<br />
Pforzheim geführt.<br />
Ein Zeichen, dass es die richtige Entscheidung<br />
war, weiterhin auf Zimmermann<br />
und Genthner zu setzen, sieht der<br />
sportliche Leiter in der Beteiligung an der<br />
Vorbereitung auf die neue Saison in der<br />
Kreisklasse A 1 Pforzheim. „Wir haben<br />
immer zwischen 25 und 30 Mann im Training“,<br />
berichtet er von einem guten<br />
Durchschnitt. Positiv sei, dass ein paar<br />
Spieler inzwischen aus Verletzungen zurückgekehrt<br />
sind und nun wieder versuchten,<br />
Fuß im Team zu fassen.<br />
Was die Neuzugänge betrifft, freut sich<br />
der Funktionär vor allem über die Rückkehr<br />
von Kevin Fernandez, der den Verein<br />
im vergangenen Sommer in Richtung<br />
1. FC Nußbaum verlassen hatte. „Er ist<br />
eine echte Verstärkung.“ Maximilian<br />
Herzcog und Christian Izsak (beide von<br />
der SpVgg Zaisersweiher) könnten mit ihrer<br />
Qualität dem Team auch weiterhelfen,<br />
sofern sie verletzungsfrei bleiben. „Die<br />
anderen Neuen müssen wir noch beobachten.“<br />
Auf alle Fälle hält Jens Lang die<br />
Truppe für stark genug, um in der A-Klasse<br />
vorne mitzuspielen. Mit einer Kampfansage<br />
in Richtung Titel hält er sich allerdings<br />
zurück – „da wollen wir erst sehen,<br />
was der Rest der Klasse macht“.<br />
Anders sieht es im Hinblick auf die<br />
zweite Mannschaft aus: „Da wollen wir<br />
wieder aus der C-Klasse raus“, bläst der<br />
FVK-Verantwortliche zum Angriff. Klares<br />
Ziel sei, unter Coach Gregor Ductor die<br />
Rückkehr in die B-Klasse zu schaffen.<br />
Trotz des Abstiegs: Der Verein hält am<br />
Trainerduo Alexander Zimmermann (li.)<br />
und Alexander Genthner fest, das seit<br />
2018 für das Team zuständig ist.<br />
Tor: Daniel Bickel, Maurice Berger, Dirk<br />
Schwarzenbrunner.<br />
Abwehr: Moritz Beinert, Max Bentz, Philipp<br />
Bickel, Cem Özkan, Fabian Ebeling,<br />
Kevin Fernandez, Manuel Gatti, Sebastian<br />
Gehring, Maximilian Kühner, Nicki<br />
Jost, Patrick Dolt, Mario Renz, Oliver<br />
Stecknitz, Daniel Weegmann, Jona Wiederstein,<br />
Robin Schmidt, Kristijan Sabol.<br />
Mittelfeld: Matti Dober, Dustin Haack,<br />
Matthias Egler, Daniel Hirsch, Jeff<br />
Reichstetter, Jordan Alberto, Derman Kilic,<br />
Kai Rüdinger, Tim Schwägerl, Jayme<br />
Schwedes, Vincent Matt, Yannic Weber,<br />
Kevin Zengin, Corin Vincon, Kristijan<br />
Obradovic, Maximilian Herczog, Christian<br />
Izsak, Thivek Sasikumar, Modou Darbou.<br />
Angriff: Amine Kader, Mücahit Celik, Finn<br />
Dobler, Hasan Sirisit, Mirko Burmistrak,<br />
Martin Oehme, Eren Özkan, Soner Topal,<br />
Ufuk Kocaoglu, Yannik Mohr.<br />
Zugänge: Kristijan Obradovic, (eigene<br />
Jugend), Kevin Fernandez (1.FC Nußbaum),<br />
Modou Darbou (Gambia), Soner<br />
Topal (SV Gochsheim/seit Januar), Maximilian<br />
Herczog, Christian Izsak (beide<br />
SpVgg Zaisersweiher), Thivek Sasikumar<br />
(KA Kings), Robin Schmidt (TuS Kienberg).<br />
Abgänge: Kai Schwägerl (MTV Stuttgart),<br />
Henrik Ebert Sanchez (Ausland).<br />
Trainer: Alexander Zimmermann und<br />
Alexander Genthner (seit 2018), Gregor<br />
Ductor (zweite Mannschaft, seit 2018).<br />
Saisonziel: oben mitspielen (A1), Aufstieg<br />
(C1).<br />
Favoriten: SV Königsbach, 1.FC Bauschlott.<br />
Auftaktprogramm: , SV Kickers Pforzheim<br />
II (28.8., H), 1. FC Kieselbronn (4.9.,<br />
A), SV Königsbach (8.9., H).<br />
Kreisklasse A 1 Pforzheim<br />
1. FC Bauschlott ▼<br />
FV Knittlingen<br />
▼<br />
FV Göbrichen<br />
▼<br />
FSV Eisingen 3.<br />
SG Ölbronn-Dürrn 4.<br />
SV Königsbach 5.<br />
SpVgg Zaisersweiher 6..<br />
1. FC Kieselbronn 7.<br />
Türk. SV Mühlacker 8.<br />
TSV Ötisheim 9.<br />
Spfr. Mühlacker 10.<br />
1. FC Ispringen II 11.<br />
1. FC Ersingen II 12.<br />
TG Stein 13.<br />
SV Kickers Pforzheim II<br />
GU-Türk. SV Pforzheim II<br />
1 bis 2 Aufsteiger / 2 bis 3 Absteiger<br />
▲<br />
▲
UNSERE TEAMS<br />
17<br />
„Natürlich wäre so ein Relegationsspiel schön“<br />
Die SG Ölbronn-Dürrn hat eine junge Mannschaft aufgebaut, die in der vergangenen Saison vor allem im<br />
Endspurt starke Leistungen gezeigt und sich auf Rang vier festgesetzt hat. Darauf soll aufgebaut werden.<br />
Von Lukas Huber<br />
Was die Tabellenposition betrifft, hatte<br />
sich die SG Ölbronn-Dürrn vor der vergangenen<br />
Saison nicht die ganz großen<br />
Ziele gesetzt. Viel wichtiger war es Spielleiter<br />
Matthias Bastian und Trainer Timo<br />
Penzinger, die vielen blutjungen Kicker in<br />
die Aktiven-Mannschaft zu integrieren.<br />
Das scheint inzwischen gelungen zu sein,<br />
legte die SG doch oftmals große Spielfreude<br />
an den Tag. Vor allem im Schlussspurt<br />
der Saison 2021/22 präsentierte die<br />
Elf meist starke Leistungen. Siege gab es<br />
etwa gegen die Aufstiegsfavoriten SV Königsbach<br />
und SpVgg Zaisersweiher zu<br />
feiern, am Ende schloss die SG die Runde<br />
auf einem starken vierten Platz ab.<br />
Jüngster Triumph der SG: Vor heimischer Kulisse holt das Team den Plattenpokal.<br />
In der neuen Spielzeit soll es nun ähnlich<br />
gut laufen für die Spielgemeinschaft.<br />
Das zeigt sich auch an der Zielsetzung,<br />
die Matthias Bastian im Gegensatz zum<br />
Vorjahr inzwischen etwas ambitionierter<br />
formuliert: „Wir haben eine gute Mischung<br />
aus zwei, drei erfahrenen und<br />
vielen jungen Spielern, die wir weiterbringen<br />
wollen“, sagt er, „auf alle Fälle würden<br />
wir gerne oben mitspielen und die<br />
vermeintlichen Kandidaten für die vorderen<br />
Plätze ärgern.“ Das Potenzial dafür ist<br />
nach Ansicht des Spielleiters vorhanden.<br />
Ob es allerdings reicht, um die Aufstiegsplätze<br />
für die Kreisliga Pforzheim anzugreifen,<br />
lässt er offen. „Natürlich wäre so<br />
ein Relegationsspiel schön, aber da muss<br />
schon alles passen.“ Beispielsweise<br />
müsse die Truppe über weite Strecken<br />
von Verletzungen wie auch von Corona-<br />
Ausbrüchen verschont bleiben.<br />
Die Vorbereitung auf die neue Saison<br />
laufe – abgesehen davon, dass immer<br />
wieder Spieler urlaubsbedingt fehlten –<br />
insgesamt rund, berichtete Bastian Anfang<br />
August. Ein Ausrufezeichen setzte<br />
die SG indes wenige Tage davor beim<br />
Plattenpokal, den sie ohne ein einziges<br />
Gegentor mit einem 1:0-Sieg im Endspiel<br />
gegen den 1. FC Bauschlott gewann.<br />
Eben diesen Gegner, der in der vergangenen<br />
Runde aus der Kreisliga abgestiegen<br />
ist, halten die Ölbronn-Dürrner für<br />
den Favoriten der kommenden A-Klassen-Runde.<br />
Tor: Jens Leicht, Maxi Hirsch, Lars Kolzewski.<br />
Abwehr, Mittelfeld, Angriff: Matthias<br />
Bastian, Florian Breit, Sebastian Breit, Ertugrul<br />
Bicerler, Chris-Luis Burghardt, Silas<br />
Combe, Lucas Eisenmann, Fabian<br />
Frik, Dennis Frik, Daniel Goldstein, Theo<br />
Hähnel, Rouven Hahnke, Tobias Herzog,<br />
Julian Hirsch, Maxi Hirschs, Tim Hofsäß,<br />
Timo Hohmann, Nils Höpfler, Jan Kicherer,<br />
Philipp Kimmich, Thorsten<br />
Klusch, Jonas Knapp, Lukas Kochhardt,<br />
Lars Kolzewski, Tristan Kraus, Carsten<br />
Laupp, Jens Leicht, Maik Lichtner, Björn<br />
Mayer, Simon Müller, Benjamin Pasler,<br />
Timo Penzinger, Raphael Pimenidis, Philipp<br />
Schwarz, Anastasios Tsirachadis,<br />
Marvin Veit, Serdar Yüksek, Julian<br />
Deusch, Sven Wagner, Luis Da Silva.<br />
Zugänge: Luis Da Silva, Julian Deusch<br />
(beide PSG Pforzheim), Sven Wagner (FV<br />
09 Niefern).<br />
Abgänge: Domenik Albrecht (1. FC Dietlingen).<br />
Trainer: Timo Penzinger (Kreisklasse A1),<br />
Matthias Bastian (Kreisklasse B 1).<br />
Saisonziel: vorne mitspielen (A 1), Klassenerhalt<br />
(B 1).<br />
Favoriten: 1. FC Bauschlott (A 1), FV<br />
Lienzingen (B 1).<br />
Auftaktprogramm: 1. FC Ispringen II<br />
(21.8., H), FSV Eisingen (28.8., A), FV Göbrichen<br />
(4.9., H).<br />
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18 UNSERE TEAMS<br />
Als Einheit präsentiert sich Zaiserweiher schon in der Vorbereitung – etwa beim 1:0 gegen den Landesligisten Flehingen.<br />
Mit breiterem Kader nach oben<br />
Die SpVgg Zaisersweiher hat sich auf verschiedenen Positionen gezielt<br />
verstärkt und will mit geballter Offensivkraft erneut vorne mitmischen.<br />
Von Maik Disselhoff<br />
Die Spielvereinigung Zaisersweiher hat<br />
sich für die Saison „gezielt verstärkt“, wie<br />
Trainer Jürgen Widmann betont. „Und<br />
zwar in der Breite. Wir haben durchweg<br />
Qualität geholt“, kann der Coach der<br />
SpVgg vermelden, der mit seinem Kader<br />
Mitte Juli ins Training eingestiegen ist.<br />
Die meisten Zugänge sind alte Bekannte<br />
– „allesamt feine Kerle, die bei uns sehr<br />
gut reinpassen“.<br />
Yannik Specht und Manuel Pflüger<br />
nennt Widmann auf die Frage nach<br />
schmerzhaften Abgängen. Doch dem<br />
Aderlass stehen weitaus mehr Zugänge<br />
gegenüber. Vorneweg nennt der Trainer<br />
den neuen Tormann Ali Caner Torun, der<br />
mit Tobias Jäger in Konkurrenz stehen<br />
wird. Mohammed Fatih Altun, Tolga Öztürk,<br />
Eray Acar sowie Omar Dibba zählt<br />
er als weitere wichtige Zugänge auf, die<br />
der SpVgg helfen sollen, am Ende der<br />
Saison einen Platz im oberen Tabellendrittel<br />
zu erreichen. Ist das angesichts<br />
der Qualität im Kader nicht ein wenig tief<br />
gestapelt ? Widmann dazu: „Man darf<br />
nicht Königsbach, Eisingen oder Ölbronn-Dürrn<br />
vergessen, die alle Kandidaten<br />
für den Aufstieg sind. Aber natürlich<br />
wollen auch wir uns ganz vorne einreihen.<br />
Dafür werden wir bis zum Schluss<br />
Vollgas geben.“ Das Wort „Aufstieg“<br />
nimmt Widmann im Zusammenhang mit<br />
seinem Team aber nicht in den Mund.<br />
Für klare Ansagen und immer wieder<br />
auch lautstarke verbale Weckrufe bekannt:<br />
SpVgg-Trainer Jürgen Widmann.<br />
Nach dem Trainingsauftakt und ersten<br />
Testspielen stand schnell fest, dass die<br />
SpVgg in guter Verfassung ist. Ein Beleg<br />
dafür ist der 1:0-Sieg im Vorbereitungsspiel<br />
gegen den Landesligisten FC Flehingen.<br />
„Es hat sich gut angelassen“, so<br />
Widmann, der im Vorfeld der Saison mit<br />
seinen Jungs noch ein einwöchiges Trainingslager<br />
auf dem Klubareal im Terminplan<br />
vermerkt hatte. Auch ein Besuch im<br />
Freibad stand auf dem Programm.<br />
Und wie steht es übrigens um die Motivation<br />
des 57-Jährigen als Trainer bei der<br />
SpVgg ? „Die ist da, es macht mir Spaß,<br />
wenn das Mal nicht mehr der Fall sein<br />
sollte, höre ich auf.“ Auch das Vereinsumfeld<br />
ist in Zaisersweiher so, dass Widmann<br />
sagen kann: „Es funktioniert alles<br />
und die Vorbereitung lässt sich gut an.“<br />
Taktisch wird sich an der grundsätzlichen<br />
Ausrichtung nichts ändern. Die SpVgg<br />
will wieder ihren Offensivfußball spielen<br />
und mit Tempo nach vorne gehen.<br />
Tor: Tobias Jäger, Ali Caner Torun, Kirstijan<br />
Arsovski, Benjamin Binder, Tobias<br />
Link.<br />
Abwehr: Martin Kowolik, Hüseyin Kücük,<br />
Robin Merkle, Eray Acar, Muhammed Fatih<br />
Altun, Michael Schneider, Markus Roloff,<br />
Halis Karakaya, Bünyamin Akkermann,<br />
Talha Alpgiray Balaban, Manuel<br />
Cedimile, Nedim Günacti, Serkan Kahraman,<br />
Ilker Karagoez, Talha Kisbet, Furkan<br />
Altintas.<br />
Mittelfeld: Patrick Hagmaier, Rony Kastner,<br />
Tim Reinisch, Tolga Öztürk, Mesut<br />
Adibelli, Cihan Öztürk, Sertac Öztürk, Burak<br />
Özsoy, Behlül Kaymaz, Tugkan Bilge,<br />
Ahemde Duran Cigdem, Eray Adibelli, Ibrahim<br />
Altintas, Batuhan Arik, Berkay Arik,<br />
Ufuk Ataman, Ferdun Fahir, Stefano Mattina,<br />
Volkan Öner, Burak Özsoy, Serkan<br />
Öztürk, Eren Tatlidil, Domagoj Vuzem,<br />
Mahir Yalaz.<br />
Angriff: Silvio Berlogger, Pascal Biestmann,<br />
Mehmet Akif Koc, Omar Dibba,<br />
Dirk Oettinger, Antonio Musaccio, Abdullah<br />
Bullut, Mert Arica, Samil Eroglu, Emin<br />
Gültepe, Serdar Matur.<br />
Zugänge: Ali Caner Torun (VFB Bretten),<br />
Kristijan Arsovski (Türkspor Eppingen),<br />
Behlül Kaymaz (TSV Kürnbach), Eray<br />
Acar (Türkischer SV Mühlacker), Tugkan<br />
Bilge (FC Fatihspor Oberderdingen), Ahmed<br />
Duran Cigdem (Türkischer SV Mühlacker),<br />
Omar Dibba (TSV Ötisheim), Tolga<br />
Öztürk (Türkischer SV Mühlacker), Sertac<br />
Öztürk (bereits im Winter vom FC Flehingen).<br />
Abgänge: Yannik Specht (FV Bauerbach),<br />
Serdar Caliskan (FV Bauerbach),<br />
Manuel Pflüger (1. FC Bauschlott), Faris<br />
Mekias (beruflich in die Schweiz), Chris<br />
Izsak (FV Knittlingen), Sami Adibelli (TSV<br />
Maulbronn).<br />
Trainer: Jürgen Widmann (erste Mannschaft,<br />
seit 2017), Serkan Öztürk (zweite<br />
Mannschaft, seit 2020).<br />
Saisonziel: oberes Tabellendrittel (A1),<br />
oberes Mittelfeld (C1).<br />
Favoriten: SV Königsbach (A1), FV Knittlingen<br />
II, 1. FC Pforzheim II (C1).<br />
Auftaktprogramm: 1. FC Ersingen II<br />
(21.8., A), Türkischer SV Mühlacker<br />
(28.8., H), SV Königsbach (4.9., A).
UNSERE TEAMS<br />
19<br />
Die Roten vom Türkischen SV beim Mühlacker Stadtpokal-Turnier.<br />
Wird der Türkische SV<br />
endlich zum Team?<br />
Nach einer enttäuschenden Saison soll ein neuer<br />
Coach die Mannschaft der Roten formen.<br />
Von Lukas Huber<br />
Auf der Trainerposition des Türkischen<br />
SV Mühlacker gab es zuletzt ordentlich<br />
Bewegung: Nachdem der Verein und<br />
Hüsnü Gür, mit dem man langfristig geplant<br />
hatte, schon zu Beginn der Spielzeit<br />
2021/22 getrennte Wege gingen, übernahm<br />
der Vorsitzende Recep Coskun den<br />
Posten zum wiederholten Mal selbst.<br />
Was beiden nicht gelang: Die Mannschaft<br />
aus guten Einzelspielern wurde nie zur<br />
echten Einheit – und so geriet die Truppe<br />
von Coskun, der eigentlich auf die Tabellenspitze<br />
geschielt hatte, im Schlussspurt<br />
fast noch in den Abstiegsstrudel.<br />
In der kommenden Saison soll das<br />
nicht passieren: „Wir haben sieben Abgänge<br />
aus der Stamm-Elf zu vermelden,<br />
dafür haben wir aber auch gute neue<br />
Spieler dazugewonnen“, berichtet der<br />
Vereinspräsident, der seinen Posten am<br />
Spielfeldrand inzwischen aufgegeben<br />
hat. Als Nachfolger hatte Coskun bereits<br />
Anfang Juni in Hakan Bütün ein Mann<br />
aus den eigenen Reihen vorgestellt. Der<br />
war im März zum zweiten Vorsitzenden<br />
beim Türkischen SV Mühlacker gewählt<br />
worden und hatte die Mannschaft in den<br />
letzten Punktspielen der vergangenen<br />
Runde bereits betreut – auch wenn offiziell<br />
noch Coskun Coach der Roten war.<br />
Dieser hatte jedoch schon früh kommuniziert,<br />
dass er sich in der Zukunft anderen<br />
wichtigen Themen widmen will – etwa<br />
dem Bau eines Sportplatzes, den der<br />
Verein schon seit längerer Zeit anstrebt<br />
(unsere Zeitung hat mehrfach berichtet).<br />
Was dieses Thema betrifft, laufe derzeit<br />
einiges im Hintergrund ab. „Wir arbeiten<br />
hier gut mit der Stadt Mühlacker<br />
zusammen“, gibt der Vorsitzende eine<br />
Wasserstandsmeldung ab – und nennt<br />
erstmals den Ort für den neuen Rasen,<br />
der bald entstehen soll: Der rote Sandplatz<br />
neben dem Hallen- und Freibad will<br />
der Verein gerne umbauen, wofür er laut<br />
Coskun abzüglich von Zuschüssen mit<br />
Ausgaben von rund 130 000 Euro plant.<br />
Nachteil: Ein Vereinsheim in unmittelbarer<br />
Nähe sei dort nicht zu machen, dafür<br />
könnten die Kicker des Türksichen SV die<br />
Umkleidekabinen und Duschen in der<br />
Enztalsporthalle nutzen.<br />
Bis allerdings der Ball auf frischem<br />
Grün rollen kann, spielt und trainiert die<br />
Truppe künftig weiterhin auf dem Rasen<br />
am Enztalradweg, was jedes Mal einen<br />
Laufweg von einigen 100 Metern erfordert.<br />
Das hindere die Spieler aber nicht<br />
an der regen Teilnahme in der Vorbereitung,<br />
wie der Vereins-Chef berichtet. „Die<br />
Trainingsbeteiligung ist richtig gut.“ Das<br />
gelte auch für Stimmung. Der neue<br />
Coach habe die Roten gut im Griff, betont<br />
Recep Coskun, der hofft, dass aus<br />
den guten Einzelspielern endlich eine<br />
richtige Mannschaft wird. Die könne dann<br />
durchaus vorne mitspielen, ein konkretes<br />
Ziel will er aber nicht ausgeben.<br />
Auftaktprogramm: 1. FC Bauschlott<br />
(21.8., H), SpVgg Zaisersweiher (28.8., A),<br />
TSV Ötisheim (4.9, H).<br />
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Vorsitzender Recep Coskun und der<br />
neue Trainer Hakan Bütün (re.).<br />
Hinweis: Eine Übersicht über Kader, Zugänge,<br />
Abgänge etc. hat der Verein unserer Zeitung<br />
auf Anfragen nicht zur Verfügung gestellt.
20 UNSERE TEAMS<br />
Früher Gegner, jetzt Mitspieler: Fabian Hidalgo prüft den damaligen Sportfreunde-Torwart Matthias Rößler, der nun Ötisheimer ist.<br />
Abgang birgt Entwicklungschancen<br />
Ötisheim verliert den besten Stürmer und muss deshalb die Spielphilosophie<br />
ändern. Coach Raphael Kemmer blickt dennoch optimistisch auf die Runde.<br />
Von Lukas Huber<br />
Platz vier bis acht – so lautete im vergangenen<br />
Jahr das Saisonziel des TSV Ötisheim,<br />
das die Mannschaft mit Rang neun<br />
allerdings ganz knapp verfehlte. Immerhin<br />
war in einer Runde, in der etablierte<br />
<strong>Teams</strong> wie der FV Lienzingen und die SG<br />
08 Hellas Mühlacker den Gang in die B-<br />
Klasse antreten mussten, relativ früh klar,<br />
dass die Truppe nichts mit dem Abstieg<br />
zu tun haben würde. Nun geht es in eine<br />
neue Spielzeit, und die Zielsetzung des<br />
TSV bleibt die gleiche: Am Ende soll die<br />
Elf von Trainer Raphael Kemmer auf<br />
Rang vier bis acht landen.<br />
„Wenn es ein einstelliger Tabellenplatz<br />
wird, dann wäre alles gut“, sagt der<br />
Coach selbst und verweist auf die Liste<br />
der Abgänge. In Philipp Ungerer und Fabian<br />
Heugel hätten zwei etablierte Kräfte<br />
kurz vor der Wechselfrist noch ihren Abgang<br />
zum Ligakonkurrenten 1. FC Kieselbronn<br />
bekanntgegeben, noch schwerer<br />
dürfte jedoch der Wechsel von Stürmer<br />
Omar Dibba nach Zaiserweiher wiegen.<br />
Wenn ein Spieler weggehe, der in der<br />
Vorsaison 13 Tore geschossen und viele<br />
Bälle festgemacht habe, „dann tut das<br />
natürlich weh“, sagt Kemmer. Insofern<br />
werde sich die Spielphilosophie zwangsläufig<br />
ändern. Darin, dass der Zielspieler<br />
in der Offensive in Zukunft wegfällt, sieht<br />
er aber auch die Chance, dass seine Elf<br />
sich weiterentwickelt: Um die Lücke zu<br />
schließen, müsse nämlich die Mannschaft<br />
künftig mehr im Kollektiv arbeiten.<br />
Für den neuen Schlussmann kommt es<br />
indes gleich am ersten Spieltag zum Wiedersehen<br />
mit seinen ehemaligen Kameraden:<br />
Zum Start am Sonntag, 21. August,<br />
spielt die Kemmer-Elf nämlich bei den<br />
Sportfreunden im Letten. Und nach der<br />
Prognose des Coachs wird das eine<br />
schwierige Aufgabe werden, was schon<br />
alleine an der urlaubsbedingt schwierigen<br />
Personalsituation liegt. „Bis zum Auftakt<br />
fehlen mir im Schnitt fünf bis sechs Spieler“,<br />
berichtete Kemmer Anfang August,<br />
das Engagement seiner Truppe in der<br />
Vorbereitung lobte er aber ausdrücklich.<br />
Die begann bereits Ende Juni, so dass<br />
die Ötisheimer Kicker trotz vieler Urlauber<br />
fit an den Start gehen dürften.<br />
Tor: Marco Münchinger, Lars Svoboda,<br />
Matthias Rößler.<br />
Abwehr: Raphael Gulden, Janik Kölmel,<br />
Diogo Fernandez, Martin Lutze, Dominik<br />
Grauf, Tim Common, Marco Pufal, Robin<br />
Metzger, Dennis Seifried, Moritz Raff, Linus<br />
Mkula, Julius Therhorst, Ombeni Sichone,<br />
Moritz Svoboda, Dennis Grasberger.<br />
Mittelfeld: Fabian Steiner, Fabian Hidalgo,<br />
Robin Wetzel, Nico Wetzel, Kevin<br />
Haas, Leif Brunhorn, Rene Bergtold, Daniel<br />
Jimenez, Martin Sehnke, Philipp<br />
Shenke, Alexander Zimmer, Carlo Elwinger,<br />
Ronny Weiland.<br />
Angriff: Marco Keller, Luca Kleinbeck,<br />
Adriano Ravalli, Dominik Trolp, Kevin<br />
Bayer.<br />
Zugänge: Daniel Jimenez (Phoenix Lomersheim),<br />
Fabian Steiner (Friolzheim),<br />
Ronny Weiland (TV Aldingen), Matthias<br />
Rößler (Sportfreunde Mühlacker). Dennis<br />
Grasberger (Phoenix Lomersheim).<br />
Abgänge: Omar Dibba (Zaisersweiher),<br />
Philipp Ungerer, Fabian Heugel (beide 1.<br />
FC Kieselbronn), Maik Tauchmann (Phönix<br />
Lomersheim).<br />
Trainer: Raphael Kemmer (erste Mannschaft,<br />
seit 2020), Thomas Schäuble<br />
(zweite Mannschaft, seit 2015).<br />
Saisonziel: Platz vier bis acht (A1), Platz<br />
drei bis fünf (C1).<br />
Favoriten: SpVgg Zaisersweiher, SV Königsbach<br />
(A1).<br />
Auftaktprogramm: Sportfreunde Mühlacker<br />
(21.8., A), 1. FC Ersingen II (28.8.,<br />
H), Türkischer SV Mühlacker (4.9., A).<br />
Der TSV hat für die neue Saison indes<br />
nicht nur wichtige Fußballer verloren – es<br />
stehen auch Namen auf der Liste der<br />
Zugänge. Eine Verstärkung für die erste<br />
Mannschaft sind dabei nach Ansicht des<br />
Trainers vor allem die Rückkehrer und<br />
Mittelfeldspieler Daniel Jimenez und Fabian<br />
Steiner. Das gelte auch für Matthias<br />
Rößler, der in der vergangenen Saison<br />
Stammtorwart bei den Sportfreunden<br />
war und künftig der neue starke Rückhalt<br />
der Ötisheimer werden könnte.<br />
Raphael Kemmer steht bei den Ötisheimer seit 2020 an der Seitenlinie.
UNSERE TEAMS<br />
21<br />
Die Kameradschaft bei den Sportfreunden stimmt laut Spielleiter Jan Blutbacher, allerdings fehle es dem Kader an Breite<br />
„Es wird eine schwere Saison“<br />
Die Sportfreunde Mühlacker gehen mit einer blutjungen Truppe in die neue<br />
Runde, in der sie einen Platz im gesicherten Mittelfeld erreichen wollen.<br />
Von Lukas Huber<br />
„Wir sind in der jüngsten Vergangenheit<br />
ein paar Mal knapp daran vorbeigeschrammt“,<br />
sagt Sportfreunde-Spielleiter<br />
Jan Blutbacher in Bezug auf den Abstieg<br />
in die Kreisklasse B 1 Pforzheim. In der<br />
abgelaufenen Spielzeit etwa schloss die<br />
Mannschaft zwar letztendlich mit zehn<br />
Punkten Vorsprung auf die heiße Zone<br />
auf Platz zehn ab, es gab jedoch auch<br />
Zitterphasen. Nach der Niederlage gegen<br />
Enzberg am 24. Spieltag beispielsweise<br />
betrug das Polster auf die Abstiegsränge<br />
nur magere zwei Zähler. Schließlich erwischte<br />
es in der SG 08 Hellas Mühlacker<br />
und dem FV Lienzingen etablierte <strong>Teams</strong>,<br />
was auch Jan Blutbacher registriert hat.<br />
„Ich bin nicht blauäugig“, sagt er, „es<br />
wird für uns eine schwere Saison.<br />
Diese These stützt der Funktionär auch<br />
auf die bisherigen Eindrücke in der Vorbereitung,<br />
die nach seinen Angaben nicht<br />
ganz optimal verlaufen sei. „Zwar ist die<br />
Stimmung in der Truppe super, aber uns<br />
fehlen einfach aus unterschiedlichen<br />
Gründen zu viele Spieler“ – sei es urlaubsbedingt<br />
oder wegen kleinerer Verletzungen,<br />
die Beteiligung sei im Großen<br />
und Ganzen zu niedrig.<br />
Trotzdem: Die Abstiegssorgen will der<br />
Verein künftig hinter sich lassen und einen<br />
Platz im gesicherten Mittelfeld erreichen.<br />
„Ich denke, dass das ein absolut<br />
realistisches Ziel ist“, sagt Blutbacher,<br />
der jedoch ein „aber“ hinzufügt: „Es darf,<br />
was Verletzungen betrifft, nicht viel passieren.“<br />
Einigen wenigen Abgängen stehen<br />
zwar viele Neuzugänge gegenüber<br />
und der Kader ist auf dem Papier recht<br />
breit – in der Praxis sieht die Sache aber<br />
anders aus. Diverse Spieler seien aus<br />
verschiedenen Gründen nicht immer verfügbar,<br />
erklärt der Spielleiter.<br />
Deshalb setzt der Verein zum großen<br />
Teil auf junge Fußballer unter 23 Jahren,<br />
die noch nicht allzu viel Erfahrung bei den<br />
Aktiven haben. Als Trumpf sieht Blutbacher<br />
deshalb den 31-jährigen Neuzugang<br />
Renè Hook vom Kreisligisten FC Alemannia<br />
Hamberg. Der defensive Mittelfeld-<br />
Stratege sei ein Kommunikator, der die<br />
Jungen führen könne. Inwiefern das gelingt,<br />
wird sich beim Auftakt am 21. August<br />
zeigen, wenn der TSV Ötisheim im<br />
Letten gastiert.<br />
Tor: Mario Lanzara, Bernd Stegmaier,<br />
Giuseppe Scacchetti.<br />
Abwehr: Ali Altun, Max Blankart, Robert<br />
Demirdag, Marco Essig, Antonio Amato,<br />
Jonas Kappenstein, Zekeriya Sayin, Salvo<br />
Amoroso, Mustafa Dilek, Mehmet Futsi,<br />
Farhan Murad, Johnethan Thangavelautham,<br />
Markus Ulrich, Khalil Gharibo,<br />
Constantin-Ciprian Damiean, Dennis Yavas,<br />
Nistrea Mihai.<br />
Mittelfeld, Angriff: Beniamin Bunduc,<br />
Alexandru Andrei Bunduc, Stefan Madalin<br />
Bunduc, Renè Hook, Hürkan Aydin,<br />
Modou Lamin Sanneh, Kai Müller, Marvin<br />
Schnelle, Cengizhan Celebi, Abdulaye<br />
Cisse Diol, Felix Blutbacher, Osman Kolbasar,<br />
Yannik Maxin, Shevan Murad,<br />
Ozan Sicak, Adem Alagöz, Oliver Hagmann,<br />
Fetih Türkan, Harun Altuntas, Ibrahim<br />
Akkus, Giuseppe Scacchetti, Bruno<br />
Vasile.<br />
Zugänge: Bernd Stegmaier (SG 08 Hellas<br />
Mühlacker), Renè Hook (Alem. Hamberg),<br />
Stefan Bunduc, Alexandru Bunduc<br />
(beide Olympia Hertha Karlsruhe), Andreas<br />
Jorde , Jonas Kappenstein (beide SV<br />
Riet), Dennis Yavas, Patryk Mann, Constantin-Ciprian<br />
Damiean (alle vereinslos),<br />
Modou Lamin Sanneh, Benjamin Bunduc,<br />
Marvin Schnelle, Felix Blutbacher,<br />
Antonio Amato, Mihai Nistrea (alle eigene<br />
Jugend).<br />
Abgänge: Caner Korkmaz, Atmaca Birndar,<br />
Leon Berner (alle SV Illingen), Matthias<br />
Rößler (TSV Ötisheim), Sicak Hebat (<br />
Baden Darmsbach).<br />
Trainer: Ehab Ahmad, Robert Demirdag<br />
(erste Mannschaft), Andreas Jorde, Giuseppe<br />
Scacchetti (zweite Mannschaft).<br />
Saisonziel: Mittelfeld (A1 und C1).<br />
Favoriten: 1. FC Bauschlott, GU Türk.<br />
SV Pforzheim II, SV Kickers Pforzheim II,<br />
SpVgg Zaisersweiher, SV Königsbach<br />
(A 1), FV Knittlingen II (C 1).<br />
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22 UNSERE TEAMS<br />
Im Stadtpokal-Halbfinale zeigt die Lienzinger Mannschaft gegen den Bezirksligisten Phönix Lomersheim eine ordentliche ;Leistung.<br />
Neues Duo bringt frischen Wind<br />
Die Trainer Falk Gerweck und Oliver Linck sollen das junge Lienzinger<br />
Fußball-Team nach dem Abstieg wieder zurück in die A-Klasse führen.<br />
Von Lukas Huber<br />
Wenn am 21. August die neue Fußball-<br />
Saison losgeht, dann fällt damit gleichzeitig<br />
der Startschuss für eine der wohl<br />
reizvollsten Spielzeiten in der Kreisklasse<br />
B 1 Pforzheim der näheren Vergangenheit.<br />
Das liegt vor allem daran, dass in<br />
der SG 08 Hellas Mühlacker und im FV<br />
Lienzingen zwei etablierte A-Ligisten abgestiegen<br />
sind. Beide Vereine geben als<br />
Ziel aus, die Rückkehr zu schaffen. Doch<br />
ein Selbstläufer wird das nicht, denn im<br />
FV 09 Niefern II wartet ein weiterer Absteiger,<br />
außerdem schielen auch der TSV<br />
Maulbronn und der SK Hagenschieß<br />
schon seit längerer Zeit auf einen der beiden<br />
Aufstiegsplätze.<br />
Dass die Konkurrenz im Rennen um einen<br />
Platz in der A-Klasse so groß wie nie<br />
scheint, davon lässt sich bei den<br />
Schwarz-Gelben aber niemand abschrecken.<br />
Vor allem nicht nach der zweiten<br />
Kreispokal-Runde, in der die Lienzinger<br />
die SG 08 Hellas trotz zahlreicher Urlaub<br />
und müder Beine mit 2:0 geschlagen haben.<br />
Ganz zufrieden mit der Leistung war<br />
der neue Trainer Falk Gerweck, der seit<br />
diesem Sommer gemeinsam mit Oliver<br />
Finck für die Truppe zuständig ist, aber<br />
nicht. Bleibt abzuwarten, wie sie sich im<br />
Lauf der Saison entwickelt.<br />
Das neue Duo soll auf alle Fälle langfristig<br />
mit der FVL-Mannschaft arbeiten,<br />
weshalb der Verein es mit einem Zwei-<br />
Jahres-Vertrag ausgestattet hat. Der in<br />
diesem Frühjahr neugewählte Sport-Vorstand<br />
und frühere Coach Michael Horntrich<br />
bezeichnete Gerweck und Finck als<br />
ein „dynamisches und modernes Trainerteam“,<br />
das die Fehler der Vergangenheit<br />
wieder wettmachen soll. Die fand Horntrich<br />
indes auch in der Mannschaft, wie<br />
er kürzlich im Interview mit unserer Zeitung<br />
sagte: Sowohl die Beteiligung am<br />
Training als auch die Intensität hätten in<br />
der jüngeren Vergangenheit oftmals nicht<br />
gestimmt. Das soll nun in Zukunft besser<br />
werden, und der Funktionär ist davon<br />
überzeugt, dass die neuen Trainer die<br />
Richtigen dafür sind. Mit ihnen beschreitet<br />
der Verein in gewisser Weise auch einen<br />
neuen Weg: „Nachdem unsere Aktiven<br />
die letzten Jahre immer nur von Trainern<br />
aus den eigenen Reihen trainiert<br />
wurden, ist mal ein neuer und unbekannter<br />
Wind gut“, erklärte er bei der Trainer-<br />
Vorstellung. „Falk und Oli sind beide<br />
noch sehr jung und frisch, sie sind hungrig<br />
und bereits im Trainerleben erfahren.“<br />
Tor: Robert Jung , Fabian Bergtold,<br />
Quentin Finkbeiner-Garcia, Maximilian<br />
Zischka, Manuel Bergtold.<br />
Der neue Coach Falk Gerweck.<br />
Abwehr: Anton Antemirow, Dimitrij Arustanov,<br />
Gianluca Deluca, Jan Hafner, Julian<br />
Krauth, Julian Welte, Kerem Özdemir,<br />
Lukas Merkle, Manuel Pfisterer, Marco<br />
Stahl, Christian Mayer, Niclas Augenstein,<br />
Nico Knechtsberger, Nils Fink, Phillip<br />
Neubauer, Riza Kaya, Karolis Bakunas,<br />
Niklas Ulanec, Marvin Fink, Toni Heckert,<br />
Serdar Atmaca.<br />
Mittelfeld: Dominik Seifert, Denny Engelhardt,<br />
Jannis Koschnike, Jannis Straub,<br />
Jonathan Selinger, Kilian Seifert, Kim<br />
Knopp, Marc Franz, Michele Barbitta,<br />
Moritz Klein, Nick Bonnet, Robin Straub,<br />
Tim Bonnet, Hannes Geissler, Maximilian<br />
Müller, Eren Köksal, Kayan Ünlü, Koray<br />
Ünlü, Antonio Engelhardt, Michele Guigliano.<br />
Angriff: Marius Fischer, Dominik Ege,<br />
Pascal Beisteiner, Dainius Karauskas,<br />
Samuel Santiago, Nadir Özalp, Lucas<br />
Rothe.<br />
Zugänge: Samuel Santiago (SV Philippsburg)<br />
Koray Ünlü, Riza Kaya (beide 08<br />
Hellas Mühlacker) Phillip Neubauer<br />
(Sportfreunde Mühlacker) Karolis Bakunas<br />
(Litauen FK Širv?na) Eren Köksal<br />
(Türk. SV Mühlacker) Kayan Ünlü, Serdar<br />
Atmaca (eigene Jugend „nach Pause“)<br />
Lucas Rothe (eigene Jugend).<br />
Abgänge: Sami Anus (Türk. SV Mühlacker)<br />
Amir Ben Kahla, Safa Keskin (beide<br />
08 Hellas Mühlacker) Marcel Schmälzle<br />
(SV Königsbach).<br />
Trainer: Falk Gerweck, Oliver Fink, Marco<br />
Stahl, Manuel Bergtold.<br />
Saisonziel: Aufstieg<br />
Favoriten: FV 09 Niefern II, SG 08 Hellas<br />
Mühlacker.<br />
Auftaktprogramm: FC Baden Darmsbach<br />
(21.8., H), FV 09 Niefern II (28.8., A),<br />
FSV Buckenberg (11.9., A).<br />
Kreisklasse B 1 Pforzheim<br />
FV Lienzingen<br />
▼<br />
SG 09 Hellas Mühlacker ▼<br />
FV 09 Niefern II<br />
▼<br />
SK Hagenschieß 3.<br />
FSV Buckenberg II 4.<br />
TSV Maulbronn 5.<br />
Germ. Singen II 6.<br />
FV Öschelbronn II 7.<br />
SG Ölbronn-Dürrn II 8.<br />
TSV Wimsheim II 9.<br />
Fatihspor Pforzheim II 10.<br />
Baden Darmsbach 11.<br />
1. FC Bauschlott ▲<br />
SV Königsbach II<br />
▲<br />
2 Aufsteiger /2 bis 3 Absteiger<br />
Kreisklasse C 1 Pforzheim<br />
FV Knittlingen II<br />
▼<br />
SG 08 Hellas Mühlacker II ▼<br />
1. FC Kieselbronn II 3.<br />
PSG 05 Pforzheim II 4.<br />
FV Lienzingen II 5.<br />
FC Viktoria Enzberg II 6.<br />
Spfr. Mühlacker II 7.<br />
SK Hagenschieß II 8.<br />
SpVgg Zaisersweiher II 9.<br />
TSV Maulbronn II 10.<br />
TG Stein II 11.<br />
FV Göbrichen (C 3)<br />
1. FC Pforzheim 2018 (C 3)<br />
1 bis 2 Aufsteiger / keine Absteiger
UNSERE TEAMS<br />
23<br />
Der Wiederaufstieg<br />
steht über allem<br />
Die SG 08 Hellas will nach der enttäuschenden<br />
Runde in die A-Klasse zurückkehren.<br />
Von Frank Wewoda<br />
„Wir wollen sofort wieder aufsteigen, was<br />
sicher nicht ganz einfach ist“, nennt 08-<br />
Vorsitzender Sergio de Sousa ein hohes<br />
Ziel für die SG 08 Hellas Mühlacker. Die<br />
war in der vergangenen Saison von der<br />
Kreisklasse A 1 Pforzheim in die B 1 abgestiegen<br />
– ein Absturz, der sich bereits<br />
in den coronabedingt abgebrochenen<br />
Spielzeiten zuvor angedeutet hatte.<br />
Nun soll es aber wieder aufwärts gehen<br />
mit der SG, die es erst seit Sommer<br />
2020 gibt. Trainer ist seit 1. Juli Dimitrios<br />
Paltoglu , der bereits Erfahrung im Verein<br />
vorweisen kann. Auch wenn die Mannschaft<br />
in der vergangenen Saison in den<br />
Partien oft chancenlos war, de Sousa erscheint<br />
der Abstieg im Rückblick „vermeidbar“<br />
bei am Ende vier Punkten<br />
Rückstand auf das rettende Ufer – 24<br />
Zähler betrug die Ausbeute am Ende im<br />
16er-Feld – und er stellt fest: „Es<br />
schmerzt schon extrem, denn wir waren<br />
neun Jahre als 08 in der A-Klasse. Für<br />
mich ist der Abstieg auch persönlich bitter.“<br />
Vor allem auf der Torhüterposition<br />
nicht besser gewappnet gewesen zu<br />
sein, kreidet de Sousa sich und den Entscheidungsträgern<br />
an. Als in Bernd<br />
Stegmaier in der zweiten Saisonhälfte<br />
ein Schlussmann eingestiegen sei, der<br />
dem Team helfen konnte, habe sich das<br />
sofort an den Ergebnissen gezeigt.<br />
Für den Wiederaufstieg müsse nun alles<br />
perfekt laufen, gab es nach dem Abstieg<br />
einige Abgänge zu verzeichnen,<br />
aber auch Verstärkungen. „Wir haben<br />
jetzt einen für die B-Klasse qualitativ<br />
hochwertigen, aber sehr dünnen Kader.“<br />
In der Winterpause müsse personell womöglich<br />
nachgelegt werden. De Sousa<br />
sieht in Lienzingen, Maulbronn, Hagenschieß<br />
und dem FV 09 Niefern II die<br />
größte Konkurrenz um die beiden Aufstiegsränge.<br />
Bleibe das eigene Team<br />
verletzungsfrei und kassiere weniger rote<br />
Karten, könne die Mission gelingen.<br />
Auftaktprogramm: Germania Singen II<br />
(28.8., A), SK Hagenschieß (1.9., A), 1.<br />
FC Bauschlott II (4.9., H).<br />
Hinweis: Eine Übersicht über Kader, Zugänge,<br />
Abgänge etc. hat der Verein unserer Zeitung<br />
auf Anfrage nicht zur Verfügung gestellt.<br />
In der vergangenen Runde liefen die SG-Kicker oft enttäuscht vom Spielfeld.<br />
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24 UNSERE TEAMS<br />
TSV formuliert<br />
die Ziele defensiv<br />
Nach dem gescheiterten Aufstieg wollen die<br />
Maulbronner stabile Leistungen abliefern.<br />
Von Lukas Huber<br />
Ging der TSV Maulbronn in den vergangenen<br />
beiden Jahren mit der Kampfansage<br />
in die Saison, den Sprung in die A-<br />
Klasse schaffen zu wollen, stimmen die<br />
Verantwortlichen dieses Mal etwas leisere<br />
Töne an. Zu präsent scheint noch der<br />
vergangene Herbst, in dem das Team<br />
zwischenzeitlich sogar in Abstiegsnöte<br />
geraten war. Es folgte die Trennung von<br />
Coach Uli Huber, kurze Zeit später übernahm<br />
Loris Nonnenmacher als Spielertrainer<br />
das Ruder. Danach stabilisierten<br />
sich die Leistungen zwar, die Zielsetzung,<br />
endlich den Aufstieg zu schaffen, konnte<br />
sie aber nicht mehr erfüllen.<br />
„Wir wollen jetzt zunächst unsere Aufgaben<br />
erledigen“, sagt vor der neuen<br />
Spielzeit Spielleiter Adrian Kienle. Damit<br />
meint er konkret, die Neuzugänge und<br />
die A-Jugendspieler in die Mannschaft zu<br />
integrieren und ansehnlichen Fußball auf<br />
den Platz zu bringen. Die Voraussetzungen<br />
dafür scheinen zu stimmen: „Wir haben<br />
18, 19 Spieler auf ungefähr gleichwertigem<br />
Niveau“, sagt Kienle, der aber<br />
trotzdem nicht gleich zu viel Druck aufzubauen<br />
will. Deshalb gehe der Verein mit<br />
der Zielsetzung dieses Mal etwas defensiver<br />
um als zuletzt – zumal Loris Nonnenmacher<br />
noch kein ganzes Jahr im<br />
Amt sei. Auf alle Fälle schaffe es der<br />
Coach, seine Mannen zu motivieren: „In<br />
den Trainings sind im Schnitt 20 Spieler<br />
dabei, das sind mehr als im Vorjahr.“<br />
Hoffnung gibt es indes auch, was die<br />
zweite Mannschaft betriff, die im vergangenen<br />
Jahr unter akutem Spielermangel<br />
litt und somit in der C 1-Klasse nicht<br />
wirklich konkurrenzfähig war. „Da haben<br />
wir ein paar Spieler dazubekommen“,<br />
sagt Kienle, der hofft, dass die Reserve<br />
eine bessere Saison hinlegen kann.<br />
Tor: Danilo Avdovic, Jan Ziegler.<br />
Abwehr: Stephan Bayer, Christian Büttel,<br />
Mahir Demirköprü, Maxi Jung, Adrian<br />
Klotz, Fabian Klotz, Tobias Meller, Jannik<br />
Wittig, Loris Nonnenmacher, Jan-Niclas<br />
Sieke, Markus Kammerer, Ronny Müller,<br />
Justus Wirth, Valentin Rigo, Tim Muckenhaupt.<br />
Mittelfeld: Ahmet Alparslan, Ihsan Aslan,<br />
Marcel Auf, Simon Bäuerle, Philipp, Philip<br />
Mammel, Ismet Demirköprü, Julian Kern,<br />
Loris Nonnenmacher ist seit Herbst 2021 Spielertrainer beim den Maulbronnern.<br />
Sahin Icelli, Philipp Koch, Erkan Kuscu,<br />
Marvin Kern, Yasin Özdemir, Benjamin<br />
Räuchle, Christian Kammerer, Naif Kheder<br />
Khalaf, Adrian Kienle, Marcel Klein,<br />
Yasin Özdemir, Jannik Wittig, Abdul Alsboh,<br />
Levent Akkerman, Ensar Havcarci,<br />
Almin Cekic, Till Bönisch.<br />
Angriff: Pascal Adam, Evangelos Goutzeris,<br />
Mohamad Bashir Krikar, Osa Unoman,<br />
Sami Adibelli, Stefan Lewandowski.<br />
Zugänge: Danilo Avdovic (TSV Wiernsheim),<br />
Marvin Kern (TSV Großglattbach),<br />
Ensar Havcarci (FV 09 Niefern), Levent<br />
Akkerman (SG 08 Hellas Mühlacker), Sedat<br />
Tokgöz (SG 08 Hellas Mühlacker), Valentin<br />
Rigo (Türkischer SV Mühlacker),<br />
Stefan Lewandowski (SpVgg Zaisersweiher),<br />
Sami Adibelli (SpVgg Zaisersweiher),<br />
Almin Cekic (FV 09 Niefern).<br />
Abgänge: Kai Grausam (1. FC Pforzheim<br />
2018 e.V.), Sven Spohrmann (Karriereende).<br />
(Spieler-)Trainer: Loris Nonnenmacher<br />
(seit November 2021).<br />
Saisonziel: keine Angabe.<br />
Favoriten: SK Hagenschieß, 1. FC Pforzheim.<br />
Auftaktprogramm: FC Fatihspor Pforzheim<br />
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25<br />
Frauen-Regionenliga 2<br />
SV Winnenden<br />
▼<br />
Sportvg Feuerbach 2.<br />
TSV Münchingen II 3.<br />
TSV Ottmarsheim 4.<br />
SB Asperg 5.<br />
FSV 08 Bietigheim-Bissingen 6.<br />
SV Horrheim 7.<br />
TSV Heimsheim 8.<br />
TSV Leinfelden 9.<br />
TSV Mühlhausen/Stuttgart 10.<br />
SpVgg Rommelshausen (RL 1)<br />
SG Schorndorf (RL 1)<br />
SG Roßwag Großglattbach ▲<br />
SGM Oppenweiler/Sulzbach ▲<br />
TSV Ludwigsburg<br />
▲<br />
1 bis 2 Aufsteiger /5 bis 6 Absteiger<br />
Die SG Roßwag Großglattbach (schwarze Trikots) hat sich in der vergangenen Saison den Aufstieg erarbeitet.<br />
Aufstieg bedeutet lange Wege<br />
Frauenfußball: Die SG Roßwag Großglattbach will in der Regionenliga bleiben,<br />
die neue SG Ötisheim Ersingen schielt in der Landesliga nach oben.<br />
Von Lukas Huber<br />
SG Roßwag Großglattbach<br />
Von Beginn an war die SG Roßwag Großglattbach<br />
in der vergangenen Saison vorne<br />
dabei gewesen, trotzdem entschieden<br />
sich die Verantwortlichen der beiden Vereine<br />
im Winter, einen Trainerwechsel zu<br />
vollziehen: Auf Alexander Garcia folgte<br />
Pierre Kerpe, und der erreichte mit der<br />
Mannschaft am Ende den zweiten Platz<br />
der Bezirksliga Enz-Murr. Verdienter Lohn<br />
war eine Aufstiegsfeier, denn künftig wird<br />
die Truppe in der zweiten Regionenliga<br />
auf Punktejagd gehen, in der längere Anfahrtswege<br />
in Kauf genommen werden<br />
müssen – beispielsweise nach Rommelshausen<br />
oder Schorndorf.<br />
Trotzdem wollen sich Kerpe und seine<br />
Elf den Aufgaben stellen: Das Ziel, das<br />
die SG ausgibt, lautet Klassenerhalt. In<br />
Julia Wehrler, Jana Schwartz und Zoe<br />
Kretschmer – Letztere hat vergangene<br />
Runde immerhin vier Tore erzielt – gibt es<br />
drei Abgänge zu verzeichnen. Dagegen<br />
stehen die Neuzugänge Emilia Zschoke<br />
und Loren Göbel aus dem eigenen Stall.<br />
Tor: Ines Strohmair, Jasmin Sieber.<br />
Abwehr: Carina Wagner, Fabienne Stuber,<br />
Luise Schilling, Moira Lischka, Natascha<br />
Burger, Svenja Blessing, Eva<br />
Kretschmer, Alina Württemberger.<br />
Mittelfeld: Jessica Lange, Verena Lange,<br />
Julia Rentschler, Lara Remele, Verena<br />
Henzen, Christine Dertinger, Anita Albeck,<br />
Katrin Albeck, Lisa Glashauser,<br />
Svenja Bessing.<br />
Angriff: Anna Dingler, Lena Dreibach,<br />
Christina Knapp, Zoe Kretschmer.<br />
Zugänge: Emilia Zschoke, Loren Göbel<br />
(beide eigene Jugend).<br />
Abgänge: Julia Wehrler, Jana Schwartz,<br />
Zoe Kretschmer (keine Angaben).<br />
Trainer: Pierre Kerpe (seit <strong>2022</strong>).<br />
Ziel: Klassenerhalt.<br />
Favorit: TSV Münchingen II.<br />
Auftaktprogramm: TSV Heimsheim<br />
(11.9., A), TSV Ludwigsburg (18.9., H),<br />
Sportvg Feuerbach (21.9., A).<br />
SG Ötisheim/Ersingen<br />
Weil sowohl beim TSV Ötisheim als<br />
auch beim 1. FC Ersingen im Frauenbereich<br />
zuletzt oftmals Spielerinnenmangel<br />
herrschte, haben die beiden Vereine in<br />
dieser Sommerpause beschlossen, eine<br />
Allianz zu schmieden. Als Spielgemeinschaft<br />
(SG) Ötisheim Ersingen wollen sie<br />
in der kommenden Saison auf Punktejagd<br />
in der bfv-Landesliga gehen. Und<br />
die Aussichten sind recht erfolgsversprechend,<br />
wie Marco Keller kürzlich verriet.<br />
Er ist nicht nur TSV-Spielleiter, sondern<br />
auch noch gemeinsam mit Michael Reiling<br />
und Sven Sauter für die Damen-<br />
Truppe als Coach verantwortlich. Durch<br />
die SG sei der Kader breiter geworden,<br />
das habe schon in der Vorbereitung den<br />
Konkurrenzkampf befeuert, erklärt er. Ob<br />
das Ziel, einen Platz unter den Top-Drei<br />
zu erreichen, erfüllt wird, bleibt abzuwarten<br />
– das dürfte auch davon abhängen,<br />
wie gut die bisherigen Konkurrenten zu<br />
einer Einheit zusammenwachsen.<br />
Tor: Alisa Geiger, Meike Burger.<br />
Abwehr: Kathrine Burger, Angelika Vegelahn,<br />
Lena Wöhr, Elena Schäuble, Sofie<br />
Jakobsen, Alessa Farr, Luna Farr, Xenia<br />
Martin, Ilaria Sodano.<br />
Mittelfeld: Lena Rehklau, Lara Gillardon,<br />
Ellen Wildenmann, Sissy Pendinger, Katharina<br />
Tretter, Jessica Pitz, Lena Aichelberger,<br />
Svenja Herlan, Nathalie Ruppert,<br />
Larissa Kaupisch, Vanessa Wirsum, Lea<br />
Schorr.<br />
Angriff: Ann-Kathrin Bickel, Luisa Linck,<br />
Anna-Benita Fuchs, Franziska Schulz,<br />
Marisa Dill, Shannon Schwarz, Lea<br />
Schatz, Sharon Urbano, Franziska Schickle,<br />
Sharon Doriano, Celine Peters, Julia<br />
Hoferer.<br />
Zugänge: -<br />
Abgänge: -<br />
Trainer: Marco Keller, Michael Reiling,<br />
Sven Sauter.<br />
Saisonziel: Platz eins bis drei.<br />
Favoriten: keine Angabe.<br />
Auftaktprogramm: Post Südstadt Karlsruhe<br />
II (11.9., A), SpG Büchig/Neibsheim<br />
(17.9., H), FV Ettlingenweier (1.10., A).<br />
FC Viktoria Enzberg<br />
Der FC Viktoria Enzberg stellt auch in<br />
dieser Saison eine Frauenmannschaft in<br />
der Kleinfeld-Landesliga Staffel 2 – und<br />
will einen Platz unter den besten fünf<br />
Mannschaften ergattern. Schaffen soll<br />
das der neue Trainer Klaus Heugel, der<br />
im Sommer den langjährigen Übungsleiter<br />
Sven Graf ersetzt hat. Der 46-Jährige<br />
war in der Vergangenheit Spieler beim<br />
TSV Ötisheim und später dort auch<br />
Spielleiter. Nun soll er die Enzberger Damen<br />
zum Erfolg führen. „In der vorderen<br />
Region mitspielen“, schätzt Sportvorstand<br />
Andreas Rudy die Lage ein, das sei<br />
mit der Truppe auf alle Fälle drin.<br />
Tor: Ksenja Trippel.<br />
Abwehr: Theresa Blaich, Ani Daudi, Martina<br />
Vogel, Ullmann Millane, Tuzluca Selin.<br />
Mittelfeld: Jessica Fragpane, Alexandra<br />
Gleich, Julia Kimmich, Kremser Dorothea,<br />
Amy Dürschmidt, Lena Göller.<br />
Angriff: Anna Beck, Sabrina Reis, Karina<br />
Stefan, Öztas Selina.<br />
Zugänge: -<br />
Abgänge: Sina Wieberneit, Nadine Pelz,<br />
Janina Herzog (Laufbahn beendet).<br />
Trainer: Klaus Heugel (neu).<br />
Ziel: Top-Fünf.<br />
Favorit: FSV Eisingen.<br />
Auftaktprogramm: Alem. Bruchhausen<br />
(10.9., A), SpG Daxlanden (17.9, H),<br />
FSSV Karlsruhe (1.10., A).<br />
Frauen-Bezirksliga<br />
Enz-Murr<br />
FC Biegelk./Erdmannhausen ▼<br />
TV Aldingen 4.<br />
FSV Ossweil 5.<br />
TSV Heimerdingen 6..<br />
KSV Hoheneck 7.<br />
TSV Münchingen III 9.<br />
SV Leonberg/Eltingen 11.<br />
TSV Heimsheim II 12.<br />
Salamander Kornwestheim 13.<br />
SG Horrh./Sternenf./Häfnerh. (neu)<br />
bfv-Frauen-Landesliga –<br />
Staffel 4<br />
FSV Büchenau<br />
▼<br />
FV Ettlingenweier 2.<br />
Fortuna Kirchfeld 3.<br />
SG Ötisheim/Ersingen 4.<br />
1. SV Mörsch 7.<br />
1. FC Ispringen 8.<br />
KIT Sport-Club II 9.<br />
Post Südst. Karlsruhe II (LL St. 3)<br />
SpG Büchig/Neibsheim (LL KF St. 2)<br />
Karlsruher SC III<br />
FV 09 Niefern II<br />
TSV 1907 Etzenrot<br />
(neu)<br />
(neu)<br />
(neu)<br />
bfv-Frauen-Landesliga –<br />
Staffel 2 (Kleinfeld)<br />
FSV Eisingen 1.<br />
Viktoria Enzberg 3.<br />
Alem. Bruchhausen 5.<br />
FSSV Karlsruhe 6.<br />
FV Malsch 7.<br />
FV Fortuna Kirchfeld II 9.<br />
1. FC Kieselbronn 10.<br />
1. FC Engelsbrand 11.<br />
SpG Daxlanden/Forchh. (LL St. 4)<br />
TSV Etzenrot II<br />
(neu)
26 UNSERE TEAMS<br />
Das Mühlacker Tagblatt bleibt am Ball<br />
Vorschau, Spiel des Tages, Zusammenfassungen: Fußballfans kommen weiterhin auf ihre Kosten<br />
Von Lukas Huber<br />
Es gibt vieles, was den Fußball auf der<br />
ganz großen Bühne von dem unterscheidet,<br />
was sich auf den Amateurplätzen<br />
abspielt. Zum Beispiel geht es in einem<br />
Kreis-/Bezirksliga- oder in einem A-/B-<br />
Klassenspiel hauptsächlich um Spaß, Kameradschaft<br />
und Emotionen, während in<br />
höheren Ligen Geld einen immer größeren<br />
Stellenwert gewinnt. Das bekommt<br />
der Fan zu spüren, denn will man etwa<br />
am Wochenende alle Bundesliga-Partien<br />
sehen, sind mehre Abos nötig.<br />
Günstiger ist es, sich sonntags beim<br />
Verein in der Nachbarschaft an den Rand<br />
des Feldes zu stellen, wo man den echten<br />
Fußball noch hautnah erleben kann.<br />
Freilich ist das Tempo in Duellen wie dem<br />
Mühlacker Stadtderby bei weitem nicht<br />
so hoch, wie wenn Bayern und Dortmund<br />
um die Deutsche Meisterschaft gegeneinander<br />
spielen – trotzdem kann auch der<br />
Vereinssport an der Basis für große Begeisterung<br />
sorgen. Das hat in der vergangenen<br />
Saison zum Beispiel der FC Viktoria<br />
Enzberg bewiesen, der furios in die<br />
Kreisliga aufgestiegen ist. Das Entscheidungsspiel<br />
Mitte Juni sahen sich immerhin<br />
1000 Menschen an.<br />
Wer ein Fußballspiel im Profibereich<br />
verpasst, der hat es in Zeiten des bezahlten<br />
Fernsehens und der Online-Mediatheken<br />
leicht, sich zumindest die entscheidenden<br />
Sequenzen im Nachgang<br />
am Schirm anzuschauen. Im Amateur-<br />
Bereich werden noch immer die allermeisten<br />
Begegnungen nicht aufgezeichnet.<br />
Heißt also: Wer am Sonntag nicht auf<br />
dem Sportplatz war, der bekommt die<br />
Szenen auch nicht mehr zu sehen.<br />
Gut, dass es eine Zeitung gibt, die<br />
nach den Spieltagen umfassend über<br />
„<strong>Unsere</strong> <strong>Teams</strong>“ berichtet. Weiterhin bietet<br />
das Mühlacker Tagblatt in den Ausgaben<br />
am Montag etwa das „Spiel des Tages“,<br />
das eine besondere Begegnung genauer<br />
unter die Lupe nimmt. Hinzu kommen<br />
zahlreiche Kompakt-Berichte, die<br />
Torschützen und Verlauf der anderen Duelle<br />
des Wochenendes abdecken. Damit<br />
die Fans, die live am Rasen dabei sein<br />
wollen, wissen, wer gegen wen spielt,<br />
bietet unsere Zeitung außerdem vor dem<br />
Wochenende eine Fußballvorschau.<br />
Du bist fußballbegeistert? Dazu hast du regelmäßig am späten<br />
Sonntagnachmittag etwa zwei Stunden Zeit und Lust, mit Fußballtrainern<br />
und Vereinsverantwortlichen zu telefonieren, Artikel zu<br />
schreiben und damit Deine Kasse aufzubessern?<br />
Dann sollten wir uns kennenlernen!<br />
Wir berichten in unseren Montagsausgaben aktuell über die Spiele<br />
der Klubs im östlichen Enzkreis und suchen noch nach<br />
Mitarbeitern, die uns dabei helfen.<br />
Sende Deine Mail an redaktion@muehlacker-tagblatt.de