Pfarrbrief - Pastoraler Raum Rüdesheim-Lorch
Pfarrbrief - Pastoraler Raum Rüdesheim-Lorch
Pfarrbrief - Pastoraler Raum Rüdesheim-Lorch
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
der katholischen Gemeinden<br />
in <strong>Rüdesheim</strong> und <strong>Lorch</strong><br />
Hl. Hildegard von Bingen (1098 – 1179)<br />
September 2010<br />
Der Mensch<br />
ist das Werk Gottes<br />
mit Leib und im Geiste.<br />
Als ein gewaltiger Künstler<br />
hat Gott Hand<br />
an dieses Werk gelegt,<br />
und Er bleibt mit ihm<br />
immerfort am Werke,<br />
da er mit dem Menschen<br />
seine Schöpfung<br />
zu Ende führen will.
Inhalt<br />
03 Liebe Leser/innen<br />
Aus dem Pastoralen <strong>Raum</strong><br />
04 Mitteilungen der Büros<br />
GemeindeInfo<br />
07 Bezirkswallfahrt<br />
Hildegardisfest in Eibingen<br />
08 Familienbildungsfreizeit<br />
Wallfahrtskloster Marienthal<br />
09 Abtei St. Hildegard<br />
Gem. der Seligpreisungen<br />
10 Kolping<br />
11 Musica Sacra<br />
12 Abteimuseum<br />
Ökumenische Hospiziniative<br />
13 kfd<br />
Sitzungstermine<br />
14 Rheingauer Caritas Tische<br />
Kath. Familienbildung<br />
Nachrichten aus dem Bistum<br />
Katholisch in <strong>Rüdesheim</strong><br />
15 Gottesdienstordnung<br />
20 Nachrichten<br />
Katholisch in <strong>Lorch</strong><br />
23 Gottesdienstordnung<br />
26 Nachrichten<br />
Kinder und Jugend<br />
27 Eure Seite<br />
28 Kirche für Kinder<br />
29 Messdiener<br />
32 Junge Kirche<br />
Kita „i-Pünktchen<br />
33 Berichte aus den Freizeiten<br />
40 Bunte Seite<br />
42 Die Service-Seiten<br />
44 So erreichen Sie uns<br />
Impressum<br />
V.i.S.d.P.: <strong>Pastoraler</strong> <strong>Raum</strong><br />
<strong>Rüdesheim</strong>-<strong>Lorch</strong><br />
Oberweg 13, 65391 <strong>Lorch</strong>.<br />
Auflage: 1250 Expl.<br />
Nachdruck und Kopie einzelner<br />
Artikel nur nach vorherigem<br />
schriftlichem Einverständnis<br />
durch die Redaktion.<br />
2<br />
ZUM TITEL<br />
Die ursprünglich aus der Hildegardisschule<br />
in Oberlahnstein stammende Figur der Eibinger<br />
Patronin kam um das Jahr 1940 als<br />
Geschenk der Dernbacher Schwestern in<br />
die Eibinger Pfarrkirche. Die hl. Hildegard<br />
wird auf dieser Statue – der Künstler ist<br />
nicht bekannt - mit Brustkreuz, Schreibfeder<br />
und Buch dargestellt. Wer sich mit der<br />
Lebensgeschichte der hl. Hildegard und ihrer<br />
Zeit beschäftigen mag, dem sei das<br />
hervorragende Buch von Barbara Beuys,<br />
Denn ich bin krank vor Liebe – Das Leben<br />
der hl. Hildegard von Bingen, empfohlen.<br />
Foto und Buchtipp: Daniel<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
FÜR DEN OKTOBER-PFARRBRIEF<br />
08. September.2010<br />
Gruppen und Verbände, die ihre Termine<br />
und Informationen im <strong>Pfarrbrief</strong> veröffentlichen<br />
möchten, sind gebeten, sich per E-<br />
Mail bis zu diesem Stichtag an ihr jeweiliges<br />
Pfarrbüro zu wenden. Bitte senden Sie<br />
uns alles zu, was in Ihrer Pfarrei passiert.<br />
AUF EINEN BLICK:<br />
DIE HIGHLIGHTS IM SEPTEMBER<br />
05. SEPTEMBER<br />
- BEZIRKSWALLFAHRT, S. 07<br />
17. SEPTEMBER<br />
- HILDEGARDISFEST IN EIBINGEN, S. 07<br />
25. September<br />
- JUBILÄUM DER HOSPIZ-INITIATIVE E.V.,<br />
S. 12<br />
- FEIERLICHE EINFÜHRUNG DER NEUEN<br />
MINISTRANT/INN/EN, S. 29
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
liebe Mitchristen!<br />
„Lehre mich, Gott, im Heiligen Geist deine Wege zu gehen,<br />
zu empfangen die Speise des Lebens,<br />
die du den Gläubigen reichst<br />
zur Erwählung und Heiligung.<br />
In die höchste Glückseligkeit nimm mich dann auf,<br />
lass mich ruhen in deinem Schoß.“ (Hildegard von Bingen)<br />
Der Monat September ist vom Kreuzfest in Limburg und vom Hildegardisfest in <strong>Rüdesheim</strong>-Eibingen<br />
geprägt. Der 17. September, an dem die hl. Hildegard 1179 in das lebendige<br />
Licht heimging, ist großer Wallfahrtstag. Jahr für Jahr kommen über 1000 Menschen<br />
– auch aus den benachbarten Ländern Frankreich, Holland, Belgien, Schweiz, Polen.<br />
Während des Jahres hat Hildegard nicht ihre Faszination verloren, das bezeugen Pilger<br />
aus Australien, Indonesien, Indien, Korea, Amerika, die auf den Spuren der hl. Hildegard<br />
in die Wallfahrtskirche kommen. Was suchen sie?<br />
Die Reliquien, die Knochen, Herz und Zunge der mittelalterlichen Benediktinerin? Sie suchen<br />
durch die Begegnung mit der hl. Hildegard am Schrein Weisung für ihr Leben, Hilfe<br />
in den Bedrängnissen, Heilung, Fürbitte bei Gott. Wer bittet, empfängt und geht nicht ungetröstet<br />
fort.<br />
Sind die Wallfahrer für uns Ortsansässige nicht eine Herausforderung? Kennen wir im<br />
Pastoralen <strong>Raum</strong> das Leben und die Werke der hl. Hildegard? Ein Angebot zum Kennenlernen<br />
ist der monatliche Hildegard-Gesprächskreis.<br />
Die Visionen und Gottesworte der Prophetin und heilkundigen Benediktinerin sind gerade<br />
in unserer Zeit aktuell.<br />
„Der Mensch ist das vollkommene Wunderwerk Gottes, das Inbild und die Fülle aller<br />
Schöpfung. In seinem innersten Seelengrund verlangt er nach dem Kuss seines Gottes.“<br />
In der Vision über das Opfer Christi spricht Gott:<br />
„Ich, der Vater, bin in der ganzen Schöpfung zugegen und entferne mich von keinem Geschöpf,<br />
wie du, o Mensch, dich von ihm trennst. Ich ziehe meine Macht nicht von ihr zurück.<br />
Ich übe die Kraft meines Willens in ihr aus, wie es mir gefällt. Deshalb gebe ich auch<br />
meine Hoheit im Sakrament des Leibes und Blutes meines Sohnes zu erkennen und wirke<br />
dort meine Wunder vom Beginn der geheimnisvollen Worte des Priesters an, bis das<br />
Volk dieses Sakrament empfängt. Ihr Menschen zweifelt nicht! Was meint ihr? Ist es mir<br />
leichter möglich, aus Brot und Wein Fleisch und Blut meines Sohnes zu machen oder aus<br />
Erdenlehm den Menschen zu bilden?<br />
O Mensch, du besitzest das Wissen um Gut und Böse und die Fähigkeit zu handeln. Du<br />
kannst dich nicht entschuldigen, als hättest du nicht alle Talente in dir, damit du Gott in<br />
Wahrheit und Gerechtigkeit liebst und an deinem Leib mein Kreuz trägst. Bei allem bin ich<br />
das Wichtigste und deine Hilfe. Wenn du von himmlischer Berührung angerührt, mich anrufst,<br />
wirst du Antwort von mir vernehmen. Denn wenn du mich, mit der innersten Einsicht<br />
deiner Seele suchst, tue ich dann nicht alles, was du möchtest? Auch will ich mich mit dir<br />
verbinden und mit deinen Schmerzen mitleiden, spricht Gott.<br />
Diese Worte Gottes aus „Wisse die Wege“, Hildegards erstem Werk, wollen uns einladen,<br />
unsere tiefste Würde als Geschöpfe Gottes und unsere Taufe zu leben.<br />
„Ave Sankt Hildegardis,<br />
zeig uns den Weg, den Gott Dir offenbart,<br />
zum Leben ganz nach Christi Art.“<br />
3<br />
Sr. Hiltrud Gutjahr OSB
Aus dem Pastoralen <strong>Raum</strong><br />
AUS DEM PASTORALTEAM<br />
Nicht im Dienst ist Gemeindereferentin Silvia Mertnes vom 20. September bis<br />
03. Oktober 2010.<br />
Geänderte Öffnungszeiten im Pfarrbüro<br />
St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong>:<br />
Bis auf Weiteres ist das Büro zu folgenden<br />
Zeiten geöffnet:<br />
Montag: 9-11 Uhr,<br />
Mittwoch: 9-11 Uhr und 16-18 Uhr,<br />
Freitag: 9-11 Uhr<br />
������<br />
Nicht besetzt sind die Pfarrbüros<br />
in St. Martin, <strong>Lorch</strong>, St. Hildegard,<br />
Eibingen und St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong>,<br />
am Donnerstag, 02.09., und Freitag,<br />
03.09.2010.<br />
������<br />
Das Pfarrbüro St. Hildegard,<br />
Eibingen, ist geschlossen<br />
vom 27.09. bis 08.10. 2010.<br />
MITTEILUNGEN DER PFARRBÜROS<br />
4<br />
Das Pfarrbüro St. Martin, <strong>Lorch</strong><br />
ist geschlossen<br />
von Mo., 20.09. bis Mi., 06.10.2010.<br />
Falls Hilfe in einem Trauerfall oder<br />
in seelsorgerischen Fragen benötigt<br />
wird, kann auf dem Anrufbeantworter<br />
des Pfarrbüros (Tel. 06726-<br />
9479) eine Nachricht hinterlassen<br />
werden. Pfarrer Daniel hört die<br />
Nachrichten in der Regel mehrmals<br />
täglich ab. Für alle anderen Fragen<br />
bitten wir Sie, sich entweder nach<br />
dem 06.10.2010 erneut zu melden<br />
oder das Pfarrbüro St. Jakobus,<br />
<strong>Rüdesheim</strong>, zu kontaktieren: Tel.<br />
06722-906 990.<br />
GemeindeInfo - Neues vom Sparen<br />
Das Bistum spart. Nicht überall, nicht bei jedem und nicht in jedem Bereich –<br />
aber doch sehr stark und deutlich spürbar in den Gemeinden. Das hat Auswirkungen<br />
auf unseren Pastoralen <strong>Raum</strong>. Im Bereich der Pfarrsekretariate und<br />
bei den Pfarrhäusern ist das inzwischen deutlich wahrnehmbar.<br />
Die Situation in den Pfarrsekretariaten<br />
Ein wenig muss ich Sie jetzt mit<br />
Zahlen traktieren: Im Jahr 2008 hatten<br />
wir im Pastoralen <strong>Raum</strong> fünf<br />
Pfarrbüros: in <strong>Rüdesheim</strong>, in Eibingen,<br />
in Aulhausen, in Assmannshausen<br />
und in <strong>Lorch</strong>. Für diese fünf<br />
Büros standen uns 3,75 Sekretariatsstellen<br />
zu, die von Limburg bezahlt<br />
wurden. Ab 2012 werden nur<br />
noch 2,437 Stellen bezahlt – wohlgemerkt<br />
für den gesamten Pastora-<br />
len <strong>Raum</strong> mit derzeit (2010) immer<br />
noch fünf Büros. Zwar wird die Arbeit<br />
nicht weniger, doch die Einschnitte<br />
zwingen uns, sie anders zu<br />
organisieren.<br />
Ein erster Einschnitt traf den Pastoralen<br />
<strong>Raum</strong> Ende 2008, da ging die<br />
<strong>Lorch</strong>er Pfarrsekretärin Irmgard<br />
Zimmer in den Ruhestand. Sie hatte<br />
eine 50 %-Stelle inne; nur 25 %<br />
durften wir wieder besetzen. Die<br />
zweite 50 %-Kraft, Frau Jutta Jehn,<br />
stockte daher auf 75 % auf und ist
seitdem allein im <strong>Lorch</strong>er zentralen<br />
Pfarrbüro tätig.<br />
In Eibingen wurde das Stundenkontingent<br />
von Frau Anita Weiler zur<br />
gleichen Zeit von 62,5 auf 40 % reduziert;<br />
Frau Weiler übernahm<br />
zugleich den Sekretariatsposten im<br />
Geisenheimer Bezirksbüro.<br />
Aktuell trifft es <strong>Rüdesheim</strong>: Zum 31.<br />
August dieses Jahres ist Frau Sabine<br />
Twardy in Ruhestand gegangen<br />
– ihre 50 % wurden auf krumme<br />
28,7 % gekürzt. Frau Edith Dreis<br />
wird diesen Posten – das sind 11,2<br />
Wochenstunden – ab 01.09.2010<br />
besetzen. Herr Christoph Ahlbach<br />
besetzt weitere 50 % im Sekretariat.<br />
Die nächste Runde steht Ende 2011<br />
in Aulhausen an, dort wird Frau Johanna<br />
Fischer in den Ruhestand<br />
verabschiedet werden. Ihre bisherigen<br />
37,5 % werden dann auf 25 %<br />
reduziert.<br />
Insgesamt ist also im gesamten<br />
Pastoralen <strong>Raum</strong> von Ende 2008<br />
bis Ende 2011 ein Minus von 131,3<br />
% zu verteilen.<br />
Warum das Ganze?<br />
In den vergangenen Jahren hat das<br />
Bistum – dem Rentamtskandal mit<br />
fast 5 Mio. € Verlust zum Trotz –<br />
sehr ordentlich und vorausschauend<br />
gewirtschaftet. Andere deutsche<br />
Bistümer haben ihren Haushalt<br />
seit Jahren nicht ausgleichen<br />
können, so dass sich die dortigen<br />
Bischöfe zu drastischen Sparmaßnahmen<br />
entschließen mussten –<br />
dazu gehörten Kirchenschließungen<br />
und Gebäudeveräußerungen von<br />
jetzt auf gleich, Entlassungen und<br />
Gehaltskürzungen des Personals.<br />
Dies konnte in Limburg dank ausgeglichener<br />
Haushalte bislang vermieden<br />
werden. Für die Zukunft aber<br />
gibt es einen Fahrplan, der bei<br />
dramatisch wegbrechenden Kirchensteuereinnahmen<br />
den Rutsch<br />
in die roten Zahlen auch weiterhin<br />
vermeiden helfen soll. Die Kürzun-<br />
5<br />
gen in den Finanzzuweisungen für<br />
die Gemeinden beim Gebäudeunterhalt<br />
und bei den Personalkosten<br />
sind Teil dieses Fahrplans. Inzwischen<br />
können wir für uns im Pastoralen<br />
<strong>Raum</strong> <strong>Rüdesheim</strong>-<strong>Lorch</strong> sagen:<br />
Die Sparmaßnahmen sind voll<br />
bei uns angekommen. Ohnehin enge<br />
Handlungsspielräume sind noch<br />
enger geworden. Für eine Gemeinde<br />
wie <strong>Lorch</strong>, die gerade erst ihre<br />
Schulden abgetragen und ansonsten<br />
keinerlei Rücklagen hat, ist es<br />
beispielsweise nicht leistbar, aus<br />
eigener Kraft für weitere 25 Büroprozente<br />
aufzukommen. Auch für<br />
<strong>Rüdesheim</strong> und Eibingen, die zwar<br />
finanziell etwas besser dastehen,<br />
sich aber deshalb noch lange keine<br />
großen Sprünge leisten können, ist<br />
daran nicht zu denken. Ein Prozent<br />
kostet eine Gemeinde nämlich etwa<br />
1000 € im Jahr. In Assmannshausen<br />
und Aulhausen sieht es genauso<br />
aus.<br />
Und in Zukunft?<br />
„Der Pastorale <strong>Raum</strong> ist die Pfarrei<br />
der Zukunft“, sagt uns unser Bischof.<br />
Wir rechnen in absehbarer<br />
Zeit damit, dass sich der Zuschnitt<br />
unseres Pastoralen <strong>Raum</strong>es verändert.<br />
Der Bischof hat angekündigt,<br />
im Oktober seine Vorstellungen dazu<br />
offenzulegen; sie sind das Ergebnis<br />
seines Visitationsbesuchs im<br />
Rheingau im 2. Halbjahr 2009. Wir<br />
können davon ausgehen, dass der<br />
Begriff „<strong>Pastoraler</strong> <strong>Raum</strong>“ dann verschwinden<br />
wird und der bisherige<br />
<strong>Raum</strong> in eine Pfarrei umgewandelt<br />
wird. Bis zu welchem Zeitpunkt das<br />
geschehen soll und welchen räumlichen<br />
Umfang diese Pfarrei haben<br />
wird, lässt sich derzeit noch nicht<br />
sagen. Auf jeden Fall wird dieser<br />
Prozess mit allen gewählten Vertreter/inne/n<br />
im Pastoralausschuss<br />
ausführlich diskutiert werden.<br />
Für die Büros bedeutet das, dass<br />
Limburg die Bildung eines zentralen
Pfarrbüros pro Pfarrei forciert – ein<br />
Ort, an dem alle Informationen zusammenlaufen<br />
– was nicht ausschließt,<br />
dass es an den anderen<br />
Orten feste Präsenzzeiten geben<br />
wird.<br />
Der Prozess der Pfarreiwerdung<br />
wird uns dann hoffentlich auf lange<br />
Zeit von den leidigen Strukturdebatten<br />
erlösen. Denn erst wenn klar ist,<br />
wie eine neue Pfarrei aussieht und<br />
welche Orte dazu gehören werden,<br />
kann eine Konzeption für das zentrale<br />
Pfarrbüro und seine Außenstellen<br />
erarbeitet werden. Dieser Prozess<br />
wird die Mitglieder der synodalen<br />
Gremien, den Priesterlichen Leiter,<br />
das Büroteam und das Pastoralteam<br />
sicherlich eine Weile beschäftigen.<br />
Pfarrhäuser gegen Kirchengebäude<br />
Als ich 2005 meinen Dienst in den<br />
<strong>Lorch</strong>er Gemeinden begann, war<br />
ich mit Schulden in Höhe von 60<br />
000 € in <strong>Lorch</strong>, <strong>Lorch</strong>hausen und<br />
Ransel konfrontiert. Diese Schulden<br />
sind inzwischen getilgt, jedoch war<br />
es bislang nicht möglich, für diese<br />
Kirchorte Rücklagen aufzubauen.<br />
Aus Limburg kam daher die Aufforderung,<br />
für das nicht mehr benötigte<br />
Ranseler Pfarrhaus Käufer zu suchen.<br />
Zum 1. August 2010 hat das<br />
Haus in der Taunusstraße 38 den<br />
Besitzer gewechselt; das Rentamt<br />
(die kirchliche Finanzbehörde) verwaltet<br />
den Kauferlös, der auf einem<br />
Sonderkonto mit dem alleinigen<br />
6<br />
Zweck des Unterhalts der Ranseler<br />
Kirche angelegt wird – wobei wir<br />
über dieses Geld nicht frei verfügen<br />
können, sondern nur über dessen<br />
Zinserträge. Auf diese Weise ist aber<br />
gewährleistet, dass für den Unterhalt<br />
der Kirche St. Katharina ein<br />
Grundstock angelegt ist, der ihren<br />
Bestand und ihre Nutzung hoffentlich<br />
sehr lange sichert, zumal sich<br />
das Ordinariat auch hier aus den<br />
Unterhaltszahlungen, die über das<br />
Nötigste an Dach und Fach hinausgehen,<br />
zurückgezogen hat.<br />
Genauso sieht es in <strong>Lorch</strong>hausen<br />
aus. Ein großer Fehlbetrag im<br />
Haushalt wurde in den letzten Jahren<br />
abgetragen, doch für die Zukunft<br />
fehlen Rücklagen. Der Unterhalt<br />
der Kirche ist schon jetzt nicht<br />
mehr gesichert. Als Limburg dazu<br />
aufforderte, das Pfarrhaus zu verkaufen,<br />
stimmte der Verwaltungsrat<br />
diesem Schritt deshalb zu. Niemand<br />
im Gremium hat sich diese Entscheidung<br />
leicht gemacht, das<br />
müssen Sie mir glauben. Doch vor<br />
die Frage gestellt, wenn auf Zukunft<br />
nur eines der beiden Gebäude,<br />
Pfarrhaus oder Kirche, erhalten<br />
werden kann, fiel die Entscheidung<br />
zugunsten der Kirche. Wobei der<br />
Verlust des Pfarrhauses schmerzt.<br />
Auch in <strong>Lorch</strong>hausen wird der Ertrag<br />
aus dem Verkauf zweckgebunden<br />
für den Unterhalt von St. Bonifatius<br />
angelegt, zu gleichen Bedingungen<br />
wie oben für Ransel geschildert.<br />
Das Bistum spart, und Sie sehen: Bei uns vor Ort ist es deutlich zu spüren.<br />
Trauer darüber ist verständlich; die gibt es bei allen Entscheidungsträgern, die<br />
gibt es bei mir auch. Doch bitte lassen Sie Pfarrer und Verwaltungsrat nicht Ihre<br />
Wut oder Ihren Zorn darüber – so vorhanden - spüren. Erstens ändert es<br />
nichts, und zweitens bewegen auch wir uns nur in den uns vorgegebenen<br />
Bahnen. Es gibt im Pastoralen <strong>Raum</strong> keine finanziellen Gestaltungsspielräume<br />
(mehr).<br />
Bitte helfen Sie uns durch Ihr Verständnis, diesen Veränderungsprozess in gut<br />
christlichem Umgang und im Sinn des Evangeliums zu bewältigen.<br />
Pfr. H. Daniel, Priesterlicher Leiter
BEZIRKSWALLFAHRT NACH MARIENTHAL<br />
„Mit dir, Maria, singen wir“ lautet das Leitwort der diesjährigen Bezirkswallfahrt,<br />
am Sonntag, 05.09., zu der die Gemeinden aus dem<br />
Bezirk Rheingau herzlich eingeladen sind.<br />
Aus dem ganzen Bezirk machen sich schon früh morgens die Fuß- und<br />
Fahrradwallfahrer auf den Weg, um um 10.30 Uhr die Eucharistie – in<br />
diesem Jahr gestaltet vom Pastoralen <strong>Raum</strong> Eltville - auf dem Pilgerplatz<br />
zu feiern. Für die Kinder findet parallel eine Wortgottesfeier statt.<br />
Im Anschluss wird ab 12.15 Uhr eine Gulaschsuppe angeboten,<br />
gleichzeitig ist auch Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch sowie zur Beichte.<br />
Die Marienthaler Franziskaner laden um 14.30 Uhr herzlich zur Teilnahme an Marienlob<br />
und Prozession ein.<br />
Die Fußwallfahrten unseres Pastoralen <strong>Raum</strong>es beginnen:<br />
<strong>Lorch</strong>, Pfarrkirche St. Martin: 5.30 Uhr<br />
Aulhausen, Parkplatz St. Vincenzstift: 8.30 Uhr<br />
Eibingen, Pfarrkirche St. Hildegard: 8.30 Uhr<br />
Um Rückfahrgelegenheit kümmert sich bitte jeder selbst.<br />
HILDEGARDISFEST IN EIBINGEN<br />
In St. Hildegard, Eibingen, wird am<br />
Freitag, 17.09., das alljährliche Hildegardisfest<br />
feierlich begangen. Bereits<br />
am Donnerstag, 16.09., findet zur<br />
Einstimmung auf das Fest das Mysterienspiel<br />
„Ordo Virtutum“ – Im Orden<br />
der Tugenden – unter der Regie von<br />
Bettina Gies in der Pfarrkirche statt.<br />
Der Hildegard-Festtag beginnt mit einem<br />
Choralamt um 7.30 Uhr in der<br />
Abtei. Um 8 Uhr sind die Schülerinnen<br />
und Schüler der Julius-Alberti-<br />
Grundschule, <strong>Rüdesheim</strong>, zum Kinderwortgottesdienst<br />
in die Eibinger<br />
Pfarrkirche eingeladen.<br />
Um 10 Uhr wird in diesem Jahr der<br />
Weihbischof des Bistums Würzburg,<br />
Ulrich Boom, dem Pontifikalamt als<br />
Hauptzelebrant vorstehen. Als Konzelebrant<br />
hat unser Altbischof Dr. Franz<br />
Kamphaus seine Teilnahme zugesagt.<br />
Zum gemeinsamen Mittagstisch trifft<br />
man sich gegen 12 Uhr im Pfarrhof,<br />
wo ein schmackhafter Eintopf angeboten<br />
wird. In der Mittagszeit besteht<br />
auch die Möglichkeit zu Beichte oder<br />
7<br />
Beichtgespräch<br />
bei verschiedenenPriestern.<br />
Um 15<br />
Uhr beginnt die Reliquienfeier mit der<br />
Festansprache von Kaplan Marc<br />
Stenger, mit dem wir kürzlich seine<br />
Heimatprimiz in St. Hildegard feiern<br />
durften. Für die Kinder gibt es gleichzeitig<br />
eine Kinderkatechese „Wir Kinder<br />
begegnen der heiligen Hildegard“.<br />
Anschließend geht die traditionelle<br />
Reliquienprozession durch die geschmückten<br />
Straßen der Gemeinde;<br />
danach endet die Feier mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten und Segen.<br />
Der Reliquienschrein wird nach dem<br />
Pontifikalamt und nach der Prozession<br />
zur Verehrung geöffnet.<br />
Die Hildegardis-Vesper um 17.30 Uhr<br />
in der Abtei beschließt das Festprogramm.
FAMILIENBILDUNGSFREIZEIT IN HERBSTEIN<br />
"Wenn Dornröschen die Bibel liest", lautet das Thema der Familienbildungsfreizeit<br />
des Familienkreises und der Kolpingfamilie der Pfarrei St. Martin <strong>Lorch</strong>.<br />
Vom 02.01. bis 08.01.2011 geht es in das Kolpingferiendorf Herbstein. Interessierte<br />
Erwachsene, Jugendliche, Alleinerziehende und Familien sind herzlich eingeladen.<br />
Seit Menschenbeginn werden Märchen erzählt und gehört. In ihnen werden wir mit<br />
unseren Wünschen und Ängsten konfrontiert und es ist immer wieder eine Überraschung<br />
festzustellen, wie gut sich Bibel und Märchen ergänzen, wenn es um die<br />
existentiellen Sinnfragen des Menschen geht.<br />
Als Referent fährt der Psychotherapeut und Seelsorger Pfarrer Karl Wolf mit, der<br />
noch vielen aus seiner Zeit als Jugendpfarrer im Rheingau bekannt ist.<br />
Die Kinderbetreuung findet im hauseigenen Kindergarten statt.<br />
Natürlich kommt auch die Freizeit nicht zu kurz. Es gib jede Menge Spaß und Geselligkeit<br />
wie: gemeinsame Gottesdienste, Spieleabende, Weinprobe, und, …<br />
Kosten: Familien<br />
Alleinerziehende regulär<br />
Erwachsene € 240.- € 270.-<br />
Jugendliche € 190.- € 230.-<br />
Kinder (7-13 Jahre) € 140.- € 180.-<br />
Kinder (3- 6 Jahre) € 110.- € 148.-<br />
Kinder bis drei Jahre sind frei, ebenso das dritte und weitere Kinder bei Familien.<br />
Familien und Alleinerziehende zahlen den ermäßigten, alle anderen Teilnehmer<br />
den regulären Preis. Finanziell gut gestellte Familien können natürlich auch gerne<br />
die regulären Preise für sich in Anspruch nehmen.<br />
Bei Interesse bitte im Pfarrbüro <strong>Lorch</strong>, Tel. 06726/9479 melden. Dort oder im<br />
Schriftenstand der Kirchen gibt es die Anmeldeformulare.<br />
Wallfahrtskloster Marienthal<br />
Franziskanerkloster Marienthal, 65366 Geisenheim, Tel. 06722-99580, Mail:<br />
info@franziskaner-marienthal.de, Homepage: www.franziskaner-marienthal.de<br />
Die Gemeinschaft der Franziskaner lädt jeden 13. des Monats zum Fatima-Abend<br />
in das Kloster Marienthal herzlich ein. Beginn ist immer um 18 Uhr mit dem gemeinsamen<br />
Rosenkranz-Gebet und Beichtgelegenheit, anschließend ist Eucharistiefeier.<br />
Gebetsnacht zur „Aktion NINIVE“ am Herz-Jesu-Freitag<br />
Anbetung heißt ‚lassen können’ und ist Weg zur Gelassenheit. In der eigenen Mitte<br />
frei werden von falschen Bindungen. Absehen von sich und aufschauen zu dem<br />
ANDEREN – zu Jesus Christus, unserem HERRN.<br />
Die Erneuerung der Kirche beginnt bei mir selbst. Nichts tun, nur sein: da-sein vor<br />
IHM. Bin ich bereit, mich rufen zu lassen?<br />
Die nächsten Termine für die Nachtanbetung sind:<br />
Freitag, 03.09., sowie Freitag, der 01.10.2010.<br />
Das Gebet beginnt jeweils am Abend um 20 Uhr und endet am Morgen um 6 Uhr.<br />
Herzlich willkommen. Weitere Informationen: Monika Pilger, Tel. 06722-4025251.<br />
8
Abtei St. Hildegard, Eibingen<br />
Benediktinerinnen, Abtei St. Hildegard, 65385 <strong>Rüdesheim</strong>, Klosterweg 1,<br />
Tel. 06722-4990, Mail: benediktinerinnen@abtei-st-hildegard.de, Homepage:<br />
www.abtei-st-hildegard.de<br />
Jeden Freitag von 16.40 Uhr bis 17.20 Uhr an der Klosterpforte:<br />
„Einführung in die Liturgie des Sonntags und der gregorianischen Gesänge“.<br />
Eingeladen sind alle, die Interesse an der Liturgie der Kirche haben, Besucher der<br />
Sonntagsmesse, Hausgäste, Kursteilnehmer, Besucher, Wanderer …<br />
Wer einen Schott, eine Bibel oder ein Graduale hat, kann dies gerne mitbringen.<br />
Gemeinschaft der Seligpreisungen<br />
Gemeinschaft der Seligpreisungen, Nothgottes 2, Tel. 06722-409170<br />
Mail: nothgottes@beatitudes.org, Homepage: www.seligpreisungen.org<br />
Nothgottes-Gebetstreff, immer am letzten Samstag im Monat.<br />
Beginn um 12 Uhr mit der Hl. Messe, anschließend Mittagessen (wir laden alle Mittagsgäste<br />
ein, etwas zum Essen beizutragen) – wir teilen, was jeder dazu beisteuert),<br />
danach gegen 14.30 Uhr Lobpreis, Impuls zum Thema, eucharistischer Anbetung,<br />
Rosenkranz. Der Gebetstreff endet mit der byzantinischen Vesper gegen 17<br />
Uhr und der um 19 Uhr anschließenden Agape – gemeinsames Abendessen.<br />
Information und Anmeldung für das Mittagessen: 06722-409170.<br />
Bei jedem Gebetskreis besteht die Möglichkeit der Beichte und zur Einzelsegnung.<br />
Thema am 25. September: Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der<br />
mich gesandt hat“ (Joh 4,34) – Therese von Lisieux.<br />
Jeden Donnerstagabend: "Heilige Stunde von Nothgottes"<br />
17 Uhr Hl. Messe, anschließend eucharistische Anbetung. Beichtgelegenheit von<br />
18 bis 19 Uhr, 20.45 Uhr Gethsemani-Gebetszeit.<br />
Bibelwanderseminar von Freitag, 10.09., 11.30 Uhr, bis Sonntag, 12.09., 14 Uhr<br />
"Adam, wo bist du?" (Gen 3,9) - "Was willst du, Frau?" (Vgl. Joh 2,4)<br />
Biblische Antworten zur männlichen und weiblichen Identität erwandern - in einer<br />
Männergruppe mit P. Johannes und P. Bernhard Maria und in einer Frauengruppe<br />
mit Sr. Cordula Maria und Margit Pausch.<br />
Bitte bringen Sie Bettzeug oder einen Schlafsack, je nach Witterung genügend<br />
warme Kleidung, eine Bibel und Schreibzeug mit.<br />
Für die Durchführung der Seminare sind wir auf kleine Zeiten der Mitarbeit jener<br />
Teilnehmer, die dazu in der Lage sind, angewiesen.<br />
Bitte beachten: In Nothgottes besteht kein Handyempfang.<br />
Wegen der Unterbringung, Mahlzeiten etc. bitten wir um Anmeldung, telefonisch<br />
oder per Mail bis zum 06. September.<br />
Wir laden ein zu der AKTION NINIVE – Herz-Jesu-Freitag für die Kirche.<br />
Angeregt durch den Hirtenbrief von Papst Benedikt XVI. wollen wir, gemeinsam mit<br />
vielen kirchlichen Bewegungen, uns an jedem Herz-Jesu-Freitag zu einem Nacht-<br />
und Bußgebet zur Wiedergutmachung der Sünden der Kirche treffen und um die<br />
Heilung aller Kirchenmitglieder durch Gebet, Fasten und regelmäßiges Beichten<br />
bitten.<br />
9
<strong>Rüdesheim</strong><br />
Kolping - Hinweise der Kolpingfamilien<br />
Sonntag, 05. September, 8.30 Uhr<br />
Bezirkswallfahrt nach Marienthal. Beginn<br />
an der Pfarrkirche St. Hildegard.<br />
Samstag, 11. September, 9 Uhr<br />
Aufbau für das Hildegardisfest.<br />
Freitag, 17. September<br />
Hildegardis-Fest<br />
Samstag, 18. September, 18 Uhr<br />
Waldfest: Abschluss für alle Helferinnen<br />
und Helfer des diesjährigen Waldfestes<br />
im Waldhaus.<br />
Sonntag, 26. September,<br />
Besuch des Tages der offenen Tür<br />
beim Rassegeflügelzuchtverein.<br />
<strong>Lorch</strong><br />
Freitag, 17.09., 19.30 Uhr<br />
P. Gaspar berichtet von der Israelreise<br />
des Bistums im Frühjahr.<br />
Dienstag, 21.09., 15.30 Uhr<br />
Spaziergang mit anschließendem<br />
Dämmerschoppen, Treffpunkt am Kolpinghaus.<br />
,<br />
10<br />
Altkleider-Container<br />
Die Kolpingfamilie hat nach wie vor<br />
an der Pfarrkirche St. Hildegard ihren<br />
Altkleider-Container stehen.<br />
Aktion „Kork für Kork“<br />
Nach wie vor beteiligt sich die Kolpingfamilie<br />
an der Aktion „Kork für<br />
Kork“ und sammelt dafür Korken. Infos<br />
unter Telefon: 06722-1633 oder<br />
06722-3847.<br />
Die Kolpingfamilie fährt von Donnerstag,<br />
30.09., bis Sonntag, 03.10.2010,<br />
in das Fichtelgebirge.<br />
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern frohe Tage.<br />
Weitere Termine entnehmen Sie bitte<br />
der Tagespresse oder dem Aushang.<br />
„Ein Volk, das seine Gotteshäuser nicht mehr weiß in Ehren<br />
zu halten, dem ihr Äußeres und Inneres gleichgültig ist und<br />
das jede Ausgabe für zu groß oder überflüssig hält, welche<br />
auf kirchliche Zier verwandt werden soll, hat ein religiös<br />
kaltes und gleichgültiges Herz und darf mit seinem Glauben<br />
in keiner Weise prahlen.“<br />
Sel. Adolph Kolping (1813 - 1865)
Musica Sacra<br />
30 JAHRE CHOR VON ST. JAKOBUS, RÜDESHEIM AM RHEIN<br />
Am 1. September 1980 trafen sich im<br />
Pfarrsaal St. Jakobus 37 sangesfreudige<br />
Frauen und Männer aus <strong>Rüdesheim</strong>. Sie<br />
waren erwartungsfreudig einer Einladung<br />
des damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />
gefolgt.<br />
Der Versuch, einen Chor zu gründen,<br />
wurde zum vollen Erfolg; nach vier Wochen<br />
war der Chor von St. Jakobus bereits<br />
zum ersten Mal im Gottesdienst zu<br />
hören. In kurzen Abständen folgten weitere<br />
Auftritte, das Ensemble wuchs zügig,<br />
Sängerinnen und Sänger aus der<br />
ganzen Umgebung schlossen sich an,<br />
die Mitgliederzahl stieg auf ca. 60 Damen<br />
und Herren in ausgewogener Besetzung<br />
und blieb bei aller Fluktuation<br />
bis heute konstant. Das Leistungsvermögen<br />
steigerte sich mehr und mehr.<br />
Schon bald war ein unverzichtbarer Kulturträger<br />
in <strong>Rüdesheim</strong>, im Rheingau<br />
und in der ganzen Region entstanden.<br />
Dankbar und mit Stolz kann man auf die<br />
30 Jahre zurückblicken:<br />
Über 600 Auftritte wurden bewältigt, die<br />
allermeisten davon waren liturgische<br />
Dienste in St. Jakobus, das war, ist und<br />
bleibt die Hauptaufgabe des Chores, der<br />
er sich mit großem Engagement widmet.<br />
Auch Gottesdienste außerhalb <strong>Rüdesheim</strong>s<br />
wurden mitgestaltet, insbesondere<br />
zu nennen sind hier solche in Dresden,<br />
Berlin, Meursault und im Petersdom<br />
in Rom.<br />
Dreimal wurden Eucharistiefeiern aus<br />
St. Jakobus, in denen der Chor sang, live<br />
im Rundfunk übertragen.<br />
Zum stattlichen Repertoire des Chores<br />
gehört Chormusik angefangen von der<br />
Gregorianik bis zur Moderne.<br />
Fast 40 große Konzerte in St. Jakobus,<br />
bei denen Gesangssolisten und die Capella<br />
Sancti Jacobi mitwirkten, wurden<br />
vom Chor von St. Jakobus veranstaltet.<br />
11<br />
Die stets zahlreich erschienene Hörerschar<br />
aus der ganzen Region erlebte<br />
Programme mit Bachs Weihnachts-<br />
Oratorium und Markus-Passion, Händels<br />
Judas Makkabäus und Teile aus dem<br />
Messias, Mozarts Krönungsmesse, Missa<br />
solemnis und Requiem und viele<br />
große und bedeutende Werke anderer<br />
namhaften Komponisten.<br />
Ganz besonders die Gestaltung von<br />
Konzerten ist eine kostenintensive Angelegenheit,<br />
insbesondere weil der Chor<br />
seine Konzerte von Anfang an und prinzipiell<br />
bei freiem Eintritt anbietet. Um die<br />
Weiterführung der beliebten und gut besuchten<br />
Konzerte zu gewährleisten,<br />
wurde von genau 25 Jahren (1985) der<br />
Förderkreis Musica sacra – Chor von St.<br />
Jakobus gegründet. Viele Förderer unterstützen<br />
den Chor kräftig bei seiner<br />
gemeinnützigen kulturellen Tätigkeit.<br />
Über die ganzen Jahre diese Leistungen<br />
zu bringen, war dem Chor nur möglich,<br />
weil er viele Personen und Persönlichkeiten<br />
hatte, die treu zu ihm standen.<br />
Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg<br />
war aber auch der enorme Einsatz, den<br />
jedes einzelne Chormitglied ständig erbrachte<br />
und erbringt, auch neben aller<br />
Arbeit die Freude am Singen und das<br />
gute und harmonische Klima in den Reihen<br />
des Chores.<br />
All das soll auch den Chor bei seinen<br />
vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten<br />
weiterhin begleiten gemäß dem Motto<br />
aus einem Rheingauer Chorbuch des<br />
17. Jahrhunderts:<br />
Si cor non orat,<br />
vane vaga lingua sonorat.<br />
Hinc si Numen amas,<br />
Rhingave, corde canas.<br />
Mein Rheingauer, liebst du Gott,<br />
treib im Singen nicht dein Spott,<br />
denn umsonst wendst an die Stund,<br />
wann viel singt ohn Herz dein Mund.
Abteimuseum Kloster Eberbach<br />
Stiftung Kloster Eberbach, 65346 Eltville, Tel. 06723-9178-115, Mail:<br />
klosterkasse@klostereberbach.de, Homepage: www.klostereberbach.de<br />
SONDERAUSSTELLUNG „SAKRALE GOLDSCHMIEDEKUNST DER GOTIK IM RHEINGAU“<br />
vom 27. August - 22. November 2010, Abteimuseum Kloster Eberbach<br />
Mit der „glanzvollen“ Ausstellung werden<br />
erstmals kunsthandwerkliche<br />
Preziosen und Raritäten des Spätmittelalters<br />
im (und aus dem) Rheingau<br />
zusammengeführt.<br />
Die für christliches Glaubensgut geschaffenen<br />
Kultgegenstände der Ausstellung<br />
zeugen vom ästhetischen<br />
Streben der anonym gebliebenen<br />
Gold- bzw. Silberschmiede nach subtilster<br />
Materialgestaltung zur Aufnahme<br />
der eucharistischen Substanzen.<br />
Nur verhältnismäßig wenige, dafür<br />
aber kunsthistorisch teilweise umso<br />
hochwertigere Goldschmiedeschätze<br />
der Gotik im Rheingau sind, bedingt<br />
durch Kunststil- und Geschmacks-<br />
12<br />
wandlungen sowie durch Abnutzungsschäden<br />
im Verlauf der folgenden<br />
Jahrhunderte, dem Schmelzofen<br />
entgangen.<br />
Mit den ehrfürchtig bewahrten Monstranzen<br />
von Eltville, <strong>Lorch</strong> und der<br />
<strong>Lorch</strong>häuser Münzenmonstranz als<br />
Schwerpunkten der Sonderausstellung<br />
werden filigrane Meisterwerke<br />
präsentiert, deren Einordnung in eine<br />
überragende Qualitätsstufe jenes Sujets<br />
kunstwissenschaftlich außer Frage<br />
steht.<br />
Die Ausstellung ist vom 27.08. bis<br />
01.11. von 10 bis 18 Uhr und vom<br />
02.11. bis 22.11.10 von 11 bis 17 Uhr<br />
geöffnet. Es gelten die normalen Eintrittspreise<br />
und Ermäßigungen.<br />
Ökumenische Hospiz-Initiative<br />
Kontakt: Pfarrerin Beate Jung-Henkel, Eibinger Str. 9. 65385 <strong>Rüdesheim</strong>, Tel. 06722-943867 o.<br />
971278, Mail: hospiz-initiative.ruedesheim@t-online.de, www.hospiz-ruedesheim.de<br />
AM 25. SEPTEMBER FEIERT DIE ÖKUMENISCHE HOSPIZ-INITIATIVE IHR 10 JÄHRI-<br />
GES VEREINSJUBILÄUM.<br />
Seit 10 Jahren begleiten und unterstützen hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeitende<br />
der Hospiz-Initiative schwerkranke und sterbende Menschen und ihre<br />
Angehörigen. Sie ermöglichen dadurch, dass die letzte Lebensphase so lange wie<br />
möglich zu Hause, würdevoll und möglichst selbstbestimmt verbracht werden<br />
kann.<br />
Im September 2000 hat sich ein von der evangelischen und katholischen Kirche initiierter<br />
Verein gegründet, der mittlerweile 227 Mitglieder hat. Sie fördern die Arbeit<br />
mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag.<br />
Am Samstag, 25 September, 15 Uhr, feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst<br />
in der Pfarrkirche Sankt Hildegard. Weihbischof Dr. Thomas Löhr, Pfarrerin Beate<br />
Jung-Henkel und Pfarrer Dr. Nandkisore werden diesen Gottesdienst mit uns feiern.<br />
Anschließend laden wir zu einem Empfang in den Eibinger Pfarrhof ein.
katholische frauengemeinschaft deutschlands<br />
kfd <strong>Lorch</strong>hausen - Kontakt: Dietlind Diefenbach, Tel. 06726 – 9707<br />
Gemeinsames Frühstück, Mi., 01.09.<br />
Beginn um 9 Uhr mit dem Gottesdienst,<br />
anschließend Treffen im Pfarrhaus<br />
<strong>Lorch</strong>hausen zum gemeinsamen<br />
Frühstück.<br />
Kanufahrt auf der Lahn, Mi., 08.09.<br />
von Gießen nach Wetzlar mit meditativen<br />
Anklängen. Am Ende des Tages<br />
werden wir unter Anleitung das Labyrinth<br />
in Wetzlar abschreiten und seine<br />
Skulptur „Dank an Mutter Erde und ihre<br />
Töchter“ kennen lernen.<br />
Treffpunkt: 8 Uhr, Wasem, <strong>Lorch</strong>hausen<br />
Kosten: ca. 35,00 Euro<br />
Verbindliche Anmeldungen bei Dietlind<br />
Diefenfach, Tel: 06726-9707<br />
Wallfahrt nach Kamp-Bornhofen,<br />
Di., 28.09.<br />
Treffpunkt: 9 Uhr, Wasem, <strong>Lorch</strong>hausen<br />
Anmeldungen bis spätestens 25.09. bei<br />
Dietlind Diefenbach 9707<br />
Ursula Klotz 1001<br />
Marita Weiler 9905<br />
13<br />
Weitere Termine im 2. Halbjahr:<br />
Freitag, 29.10., 17 Uhr<br />
Besuch des Weingutes Nies<br />
<strong>Lorch</strong>hausen<br />
Dienstag, 09.11., 19 Uhr<br />
Vorstandssitzung im Pfarrhaus<br />
<strong>Lorch</strong>hausen<br />
Dienstag, 14.12., 15.30 Uhr<br />
Adventsfeier im Pfarrhaus<br />
<strong>Lorch</strong>hausen<br />
Dienstag, 04.01.2011<br />
Krippenwanderung in den<br />
Rheingauer Dom<br />
Sitzungstermine der synodalen Gremien<br />
Pfarrgemeinderatssitzung St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong><br />
21. September 2010, 19.30 Uhr, Markt 22<br />
Pfarrgemeinderatssitzung St. Martin<br />
07. September 2010, beginnend um 19.30 Uhr in der Wollmerschieder Kirche<br />
Gemeinsamer PGR-Vorstand<br />
23. September 2010, 18,00 Uhr, St. Hildegard, Eibingen, Pfarrheim
Rheingauer Caritas Tische<br />
Die Rheingauer Caritas Tische in <strong>Lorch</strong> suchen für eine RCT-Kundin eine Spüle,<br />
besser wäre eine ganze Küchenzeile.<br />
Bitte bei Traudl Muno, Tel: 06726-830841, melden.<br />
Katholische Familienbildung<br />
PEKIP-GRUPPE IM PFARRHEIM VON ST. HILDEGARD,<br />
Die katholische Familienbildung<br />
Wiesbaden bietet ab September<br />
2010 einen PEKIP-Kurs an. Das<br />
Angebot richtet sich an Eltern mit<br />
Kindern, die im Juni/Juli 2010 geboren<br />
wurden/werden.<br />
In der PEKIP-Gruppe treffen sich Eltern<br />
und Babys wöchentlich. Im Mittelpunkt<br />
stehen Spiel- und Bewegungsanregungen<br />
nach dem Prager<br />
Eltern-Kind-Programm (PEKIP). In einem<br />
warmen <strong>Raum</strong> liegen Matten auf<br />
dem Boden, auf denen sich die nackten<br />
Babys nach Herzenslust bewegen<br />
können. Dabei wird deutlich, dass<br />
schon Babys kleine Persönlichkeiten<br />
sind und innerhalb einer vielseitigen<br />
Entwicklung ihre eigenen Schwerpunkte<br />
und ihr eigenes Tempo haben.<br />
Die PEKIP-Gruppe bietet <strong>Raum</strong> und<br />
Zeit, sich mit der Elternrolle und dem<br />
14<br />
Umgang mit dem Kind auseinander zu<br />
setzen und sicherer zu werden. Die<br />
Kursleiterin Susanne Franzke bietet<br />
darüber hinaus Unterstützung in Entwicklungs-<br />
und Lebensfragen rund um<br />
das Kind an und gibt Anregungen zum<br />
gemeinsamen Spiel zwischen Eltern<br />
und Kind.<br />
Der Kurs beginnt am Donnerstag,<br />
09.09.2010, und besteht aus 15<br />
Treffen (bis 16.12.), jeweils von 10.15<br />
– 11.45 Uhr. Kosten: 102,--€. Zu einem<br />
Einführungsabend sind alle interessierten<br />
Eltern am Donnerstag, 2.<br />
September, um 19 Uhr, herzlich eingeladen.<br />
Anmeldung: Katholische<br />
Familienbildung Wiesbaden – Bezirk<br />
Rheingau – Tel.: 0611-174177 – mail:<br />
kath.fbs.wiesbaden@bistumlimburg.de.<br />
Nachrichten aus dem Bistum<br />
„FEST FÜR KÖRPER UND SINNE“<br />
Das sechste „Fest für Körper und Sinne“ findet am 4. September vor dem Rathaus<br />
in Wiesbaden statt. Es soll ein Tag der Begegnung für Menschen mit und<br />
ohne Behinderung sein. Viele interessante Angebote wird es auf dem Schlossplatz<br />
geben, die an diesem Tag als eine Länderreise zu erleben sind. Der gemeinsame<br />
Gottesdienst mit Weihbischof Dr. Thomas Löhr beginnt um 10 Uhr in der St. Bonifatius-Kirche,<br />
Luisenstraße.
Katholisch in <strong>Rüdesheim</strong><br />
Ministrant/inn/en der Pfarrein Heilig Kreuz, Assmannshausen und<br />
St. Petronilla, Aulhausen<br />
St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong>, Markt<br />
Krankenhauskapelle St. Josef, <strong>Rüdesheim</strong>, Eibinger Straße 9<br />
St. Hildegard, Eibingen, Marienthaler Straße 3<br />
St. Petronilla, Aulhausen, Hauptstraße 42<br />
Hl. Kreuz, Assmannshausen, <strong>Lorch</strong>er Straße 3<br />
St. Vincenzstift, Aulhausen, Vincenzstraße 60<br />
Gottesdienstordnung<br />
Mittwoch, 01. September<br />
St. Hildegard 10.30 Uhr Eucharistiefeier für Wallfahrer aus dem Saarland<br />
St. Hildegard 17.30 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Hl. Kreuz 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Stiftungsgedenken, Jahrgang 1928, Hans-Georg Felzer<br />
Donnerstag, 02. September<br />
St. Hildegard 16.00 Uhr Eucharistiefeier für Wallfahrer aus Offenbach<br />
St. Petronilla 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für besondere Anliegen<br />
Freitag, 03. September HL. GREGOR DER GROßE<br />
Krankenhaus 15.00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
16.30 Uhr Eucharistiefeier,<br />
anschließend Aussetzung und sakramentaler Segen<br />
Samstag, 04. September 23. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
1. Lsg.: Weish 9,13-19 2. Lsg.: Phlm 9b-10.12-17 Evgl.: Lk 14,25-33<br />
Kollekte für die Aufgaben der Pfarrgemeinde<br />
St. Jakobus 17.00 Uhr Eucharistiefeier für die Pfarrgemeinde<br />
- Kollekte für die Innenrenovierung der Kirche -<br />
St. Petronilla 18.30 Uhr Eucharistiefeier für die Pfarrgemeinde<br />
- Kollekte für die Renovierung der Pfarrkirche -<br />
Verstorbenengedenken: Familien Dietz und Neubauer, Annemarie und Karl Retzel, Rosa<br />
Brasser<br />
Vincenzstift 16.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
15
Sonntag, 05. September BEZIRKSWALLFAHRT NACH MARIENTHAL<br />
St. Petronilla 8.30 Uhr Beginn der Fußwallfahrt, Parkplatz Vincenzstift<br />
14.00 Uhr Dankandacht für die Wallfahrer<br />
der Noth-Gottes-Bruderschaft, Kruft<br />
St. Hildegard 8.30 Uhr Beginn der Fußwallfahrt, Pfarrkirche St. Hildegard<br />
St. Jakobus 8.30 Uhr Beginn der Fußwallfahrt, Pfarrkirche St. Hildegard<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier und Abschluss für die Wallfahrer<br />
der Noth-Gottes-Bruderschaft, Kruft<br />
Marienthal 10.30 Uhr Eucharistiefeier auf dem Pilgerplatz<br />
10.30 Uhr Begleitender Kinderwortgottesdienst im Kloster<br />
14.30 Uhr Marienlob und Prozession<br />
Montag, 06. September<br />
Krankenhaus 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
DIENSTAG, 07. SEPTEMBER<br />
St. Jakobus 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Hildegard 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für geistliche Berufe<br />
Mittwoch, 08. September MARIÄ GEBURT - FEST<br />
St. Hildegard 15.00 Uhr Eucharistiefeier für Wallfahrer aus Neumarkt/Oberpfalz<br />
17.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Eucharistische Anbetung<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Hl. Kreuz 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 09. September<br />
St. Petronilla 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für besondere Anliegen<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Familien Hiller und Brasser, Familien Herrmann und Schindler<br />
Freitag, 10. September<br />
St. Jakobus 15.45 Uhr Rosenkranzgebet um Priester- und Ordensberufe<br />
16.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Familie Peter Josef Schmidt; Familie Sandtner; Familie Kleisinger;<br />
Dr. Hans Otto Jung<br />
St. Hildegard 16.00 Uhr MiKi – Minikirche für Eltern mit Kleinkindern<br />
Samstag, 11. September 24. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
1. Lsg.: Ex 32,7-11.13-14 2. Lsg.: Tim 1,12-17 Evgl.: Lk 15,1-32 o. 15,1-10<br />
Kollekte für weltkirchliche Projekte des Bistums<br />
St. Hildegard 16.15 Uhr Eucharistiefeier für Wallfahrer aus dem Dekanat<br />
Fritzlar<br />
Vincenzstift 16.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Jakobus 17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Einführung der neuen Messdiener/innen<br />
Verstorbenengedenken: Johann und Maria Strupp; Josef Wirfler; Willi Weber; Wilhelmine<br />
und Lieselotte Leydecker; Auguste und Josef Golenia; Klara und<br />
Franz Adamietz<br />
St. Petronilla 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Familien Lauzi und Müller, Franz Dillmann und Angehörige<br />
16
Sonntag, 12. September Beginn der Kreuzwoche des Bistums Limburg<br />
Hl. Kreuz 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Hildegard 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Einführung<br />
der neuen Messdiener und Messdienerinnen<br />
Verstorbenengedenken: Jakob Mayer; Myra Salay; Georg Neise, Elisabeth und Willi Eider,<br />
Hildegard und Helmut Rienäcker, Heinz<br />
und Philipp Zerban, Elisabeth und Thomas Wiegand; Walter Maria<br />
Hetzert, Verstorbene der Familie Fendel<br />
anschließend Herzliche Einladung zum Café um 10 im Pfarrheim mit Gelegenheit<br />
zum Einkauf von fair gehandelten Waren zugunsten<br />
der Partnerprojekte in Bolivien<br />
St. Jakobus 11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Rhg. Dom 18.00 Uhr Auszeitengottesdienst<br />
Montag, 13. September HL. JOHANNES CHRYSOSTOMOS<br />
Krankenhaus 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 14. September KREUZERHÖHUNG - FEST<br />
St. Jakobus 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Hildegard 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für geistliche Berufe<br />
Mittwoch, 15. September GEDÄCHTNIS DER SCHMERZEN MARIÄS<br />
St. Hildegard 17.30 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Hl. Kreuz 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 16. September HLL. KORNELIUS UND CYPRIAN<br />
St. Hildegard 15.00 Uhr Kirchenführung<br />
19.30 Uhr Hildegardisspiel „Ordo virtutum<br />
Regie: Bettina Gies<br />
St. Petronilla 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für besondere Anliegen<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Familien Gerstadt und Pfeifer<br />
Freitag, 17. September HL. HILDEGARD VON BINGEN – PATRONIN VON EIBINGEN<br />
St. Hildegard 8.00 Uhr Wort-Gottes-Feier<br />
für die Schüler/innen der Julius-Alberti-Grundschule<br />
10.00 Uhr Pontifikalamt mit Weihbischof Ulrich Boom<br />
und Altbischof Dr. Franz Kamphaus<br />
15.00 Uhr Reliquienfeier<br />
Festansprache: Marc Stenger, Frankfurt<br />
- musikalisch mitgestaltet vom MGV „Cäcilia“, Eibingen -<br />
begleitender Kinderkatechese „Wir Kinder begegnen der hl. Hildegard“<br />
anschließend Prozession mit dem Reliquienschrein<br />
Hl. Kreuz 18.00 Uhr Kurzandacht des Caritasverbandes Mannheim<br />
Samstag, 18. September KREUZFEST - 25. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
1. Lsg.: Am 8,4-7 2. Lsg.: Tim 2,1-8 Evgl.: Lk 16,1-13<br />
Kollekte für die Werke der Caritas<br />
St. Jakobus 17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Anneliese und Josef Dries und verstorbene Anghörige; Verstorbene<br />
der Familien Erbenich, Dorn und Oho<br />
17
St. Petronilla 18.30 Uhr Eucharistiefeier für die Pfarrgemeinde<br />
Verstorbenengedenken: Kaspar Schu (Jahrgedächtnis), Maria und Balthasar Retzel und<br />
Sohn Josef, Klaus Sommer, Oskar Keiffer, Hermann Barth<br />
Vincenzstift 16.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 19. September<br />
St. Hildegard 9.30 Uhr Eucharistiefeier für die Pfarrgemeinde<br />
14.00 Uhr Taufe von Maximilian Fuchs und Annabel Gavran<br />
17.00 Uhr Hildegardisspiel „Ordo virtutum“<br />
Regie: Bettina Gies<br />
Hl. Kreuz 9.30 Uhr Eucharistiefeier für die Pfarrgemeinde (Kirchweih)<br />
Verstorbenengedenken: Familie Ließ-Herber, verstorbene des Jahrgangs 1950<br />
St. Jakobus 9.30 Uhr Frühstückstreff für Alleinstehende und Familien<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
begleitender Kinderwortgottesfeier - Beginn in der Kirche<br />
Verstorbenengedenken: Hildegard und Theo Triebel<br />
Montag, 20. September HLL. MÄRTYRER ANDREAS UND PAUL<br />
Krankenhaus 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 21. September HL. MATTHÄUS - FEST<br />
St. Hildegard 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für geistliche Berufe<br />
St. Jakobus 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 22. September<br />
St. Hildegard 17.30 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Hl. Kreuz 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 23. September HL. PATER PIO<br />
St. Petronilla 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für besondere Anliegen<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Familie Eiden<br />
Freitag, 24. September<br />
St. Jakobus 15.00 Uhr Trauung von Britta Skegro und Alen Skegro<br />
16.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Franz-Josef Schmitt; Hildegard Schmitt; Verstorbene der Familien<br />
Schmitt und Ebner; Heinrich Volkensfeld; Therese und Paul<br />
Graf.<br />
Samstag, 25. September 26. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
1. Lsg.: Am 6,1a4-7 2. Lsg.: Tim 6,1-16 Evgl.: Lk 16,19-31<br />
Kollekte für die Aufgaben der Pfarrgemeinde<br />
Vincenzstift 16.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Hildegard 15.00 Uhr Ökumenische Wort-Gottes-Feier anlässlich<br />
10 Jahre ökumenische Hospiz-Initiative <strong>Rüdesheim</strong><br />
anschließend Herzliche Einladung zum Empfang und Möglichkeit<br />
Abteikirche<br />
St. Hildegard<br />
der Begegnung im Pfarrhof<br />
15.30 Uhr Hildegardisspiel „Ordo virtutum“<br />
Regie: Bettina Gies<br />
18
St. Jakobus 17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
- Kollekte für die Renovierung des Altarkreuzes -<br />
Verstorbenengedenken: Josef Haber (Jahresgedächtnis)<br />
St. Petronilla 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Emma Heim, Erika Arndgen, Familien Reutershahn und Barth,<br />
Jakob und Eva Dormann<br />
Sonntag, 26. September<br />
Hl. Kreuz 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Jakobus 11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Kollekte für die Renovierung unseres Altarkreuzes<br />
St. Hildegard 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
- Kollekte für das Grabfeld der fehl- und tot geborenen Kinder<br />
auf dem <strong>Rüdesheim</strong>er Friedhof -<br />
Verstorbenengedenken: Mina und Leonhard Frank<br />
Montag, 27. September HL. VINCENZ VON PAUL<br />
Krankenhaus 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Hildegard 10.00 Uhr Eucharistiefeier für Wallfahrer aus Rheindorf<br />
Dienstag, 28. September<br />
St. Hildegard 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für geistliche Berufe<br />
St. Jakobus 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 29. September HL. ERZENGEL - FEST<br />
St. Hildegard 17.30 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Hl. Kreuz 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: 2. Seelenamt für Josef Lauzi<br />
Donnerstag, 30. September HL. HIERONYMUS<br />
St. Petronilla 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für besondere Anliegen<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Familien Herrmann und Schindler<br />
Hl. Kreuz 18.00 Uhr Kurzandacht des Caritasverbandes Mannheim<br />
St. Hildegard 18.00 Uhr Andacht für Wallfahrer des Caritasverbandes<br />
Mannheim<br />
KATHOLISCHE ÖFFENTLICHE BÜCHEREI<br />
Dienstag von 15 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Altes Rathaus, Hauptstraße 47<br />
St. Petronilla, Aulhausen<br />
19<br />
YOGA (TEILNEHMERZAHL BEGRENZT)<br />
Freitag von 16 bis 17 Uhr<br />
Informationen über das Pfarrbüro.<br />
SENIORENTURNEN IM PFARRSAAL<br />
Dienstag von 16 bis 17 Uhr<br />
Kita, Ludwig-Glaser-Straße.
Nachrichten aus den <strong>Rüdesheim</strong>er Gemeinden<br />
St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong><br />
VERANSTALTUNGEN IM RAHMEN DES 750-JÄHRIGEN JUBILÄUMS VON ST. JAKOBUS<br />
Sa., 09. Oktober 17 Uhr, 168. Orgelmesse, Geistliche Chor- und Abendmusik<br />
So., 24. Oktober 10.30 Uhr Eucharistiefeier zum Erntedank<br />
unter Beteiligung der Kinder, dem Weinköniginnen-Team,<br />
der <strong>Rüdesheim</strong>er Winzerschaft und dem Chor von St. Jakobus.<br />
Anschließend Beginn der „Woche des Federweißen“<br />
auf dem Marktplatz und gemeinsamen Mittagessen (zubereitet<br />
von der Zeltlagerküche).<br />
Sa., 13. November: 17 Uhr 169. Orgelmesse und Geistliche Abendmusik<br />
mit Schola, Orgel und Trompete<br />
Sa., 27. November 17.00 Uhr, 170. Orgelmesse und Geistlicher Abendmusik mit<br />
Chor- und Orgelmusik zum Advent.<br />
So. 19. Dezember 17.00 Uhr, Jubiläumskonzert mit Bach, Weihnachtsoratorium<br />
(Solisten: Chor von St. Jakobus, Capella Sancti Jacobi).<br />
JAKOBUS-TREFF, MARKT 22<br />
� Mittwoch, 01. September,<br />
15 Uhr, Pilgerfahrt nach Israel. 1.<br />
Teil. Jutta und Willi Eger berichten<br />
� Mittwoch, 08. September,<br />
15 Uhr, Gymnastik mit Jutta Eger<br />
� Mittwoch, 15. September,<br />
15 Uhr, Spielnachmittag<br />
� Mittwoch, 22. September,<br />
15 Uhr, Vortrag über das Kloster<br />
Eberbach, Referentin: Frau Moos<br />
� Mittwoch, 29. September,<br />
15 Uhr, Plaudercafe`<br />
FRÜHSTÜCKSTREFF ST. JAKOBUS<br />
für Alleinstehende und Familien,<br />
Sonntag, 19.09, 9.30 Uhr, im Jakobus-Treff,<br />
Markt 22. Hier ist Gelegenheit,<br />
bei einem guten Frühstück<br />
mit anderen Familien ins Gespräch<br />
zu kommen und sich auszutauschen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />
das Frühstück ist kostenlos.<br />
20<br />
MUSIKALISCHER DÄMMERSCHOPPEN<br />
� Freitag, 3. September,<br />
„Religiöse Songs“<br />
� Freitag, 17. September,<br />
„Lieder im Tagesablauf“<br />
Jeweils um 19 Uhr im Jakobus-Treff,<br />
Am Markt 22.<br />
KLEIDERKAMMER<br />
Ausgabe von Kleidung (Kinder und<br />
Erwachsene), jeden Mittwoch, 15<br />
bis 17 Uhr, Markt 22<br />
HELFER/INN/ENKREIS ST. JAKOBUS<br />
Treffen im September nach Absprache.<br />
FAHRT ZU DEN ADLER-BEKLEIDUNGS-<br />
WERKEN, HAIBACH<br />
Donnerstag 02.09.10, Fahrpreis 25 €<br />
pro Person incl. Fahrt, Modenschau,<br />
Frühstück, Mittagessen und Rundfahrt<br />
auf dem Main. Anmeldung bei I.<br />
Spormann, Tel: 06722-1405.
FAHRDIENST<br />
Die Pfarrgemeinde St. Jakobus bietet<br />
gehbehinderten Gemeindemitgliedern<br />
einen kostenlosen Fahrdienst an, um<br />
an der Eucharistiefeier am Samstag,<br />
17 Uhr, teilnehmen zu können.<br />
Anmeldung bei Taxi Engelmann-<br />
Schneider, Tel. 06722-2496.<br />
KINDERKLEIDERKORB<br />
Ausgabe von Kinderkleidung bis<br />
Gr.116, jeden Dienstag, 15 bis<br />
17.00 Uhr, Markt 22<br />
ÖKUMENISCHER FRAUENKREIS<br />
Donnerstag, 09.09., 19.30 Uhr, evangelisches<br />
Gemeindehaus, Langstraße.<br />
KRANKENKOMMUNION<br />
Jeden Herz-Jesu-Freitag (1. Freitag<br />
im Monat), bringt Schwester Anila den<br />
Kranken die Krankenkommunion<br />
nach Hause. Bitte rufen Sie im Pfarrbüro,<br />
Tel. 06722–906990 an, wenn<br />
Sie davon Gebrauch machen wollen.<br />
NACHLESE 750 JAHRE ST. JAKOBUS-<br />
KIRCHE UND KIRCHWEIH AM 25. JULI<br />
Allen, die dazu beigetragen haben,<br />
dass das Jubiläumsfest mit vielen<br />
Gemeindemitgliedern und Gästen so<br />
wunderbar vonstatten gehen konnte,<br />
sagen wir auf diesem Wege „DAN-<br />
KE“. Dank an alle, die das festliche<br />
21<br />
Pontifikalamtvorbereiteten.<br />
Dank<br />
auch an<br />
den Chor<br />
von St.<br />
Jakobus,<br />
der erst<br />
das Pontifikalamt musikalisch mitgestaltete<br />
und dann den Kirchweih-<br />
Frühschoppen hervorragend ausrichtete.<br />
SANIERUNG KIRCHTURM ST. JAKOBUS<br />
Die Arbeiten an unserem Kirchturm<br />
gehen zügig voran.<br />
Im August wurde das Turmkreuz neu<br />
gestrichen, Halbmond und Stern abgenommen<br />
und restauriert.<br />
Ebenso<br />
wurde der<br />
Blitzschutz<br />
erneuert, die<br />
Glockenanlageüberarbeitet<br />
und<br />
neue Schalllukenangebracht.<br />
Die Arbeiter<br />
einer Spezial-Firma<br />
aus<br />
Erfurt haben mit den Putzarbeiten begonnen.<br />
Wenn Sie diesen <strong>Pfarrbrief</strong><br />
lesen, wird schon ein Teil des Gerüstes<br />
abgenommen sein.<br />
Wir sind guten Mutes, dass die<br />
Arbeiten Ende Oktober abgeschlossen<br />
sein werden.<br />
Wir freuen uns schon auf die freie<br />
Sicht auf unseren schönen restaurierten<br />
Kirchturm.
St. Hildegard, Eibingen<br />
TAG DES OFFENEN DENKMALS IN ST. HILDEGARD<br />
2010 fällt der Tag des offenen Denkmals auf den 12. September. Wieder ist es an<br />
diesem Tag möglich, Denkmalschutz in seiner ganzen Vielfalt zu erleben.<br />
An der Wirkungsstätte und Grabeskirche der „Hildegard von Bingen“ in <strong>Rüdesheim</strong>-Eibingen<br />
wird an diesem Tag dem Wanderer und interessierten Besucher in<br />
mehreren Führungen etwas Besonderes geboten.<br />
Die Fenster und leeren Wandflächen der Kirche konnten in den sechziger Jahren<br />
des vergangenen Jahrhunderts von dem Glasmaler Ludwig Baur gestaltet werden.<br />
Rund 200 Kapellen und Kirchen verdanken seiner unerschöpflichen Schaffenskraft<br />
– besonders im westfälischen <strong>Raum</strong> – ihre Ausgestaltung. Die fast ausschließlich<br />
religiöse Thematik seiner Werke finden wir in Fenstern, Mosaiken, Fresken,<br />
Kreuzwegen und Altären wieder.<br />
Die Arbeiten von Ludwig Baur in St. Hildegard kann man, bis auf eine Ausnahme,<br />
als eines seiner Gesamtwerke betrachten. Die Ideen und Vorlagen für die Fenster<br />
und Bilder entnahm der Künstler dem Erstlingswerk „Scivias“ der berühmten Äbtissin<br />
vom Rhein. Er kopierte aber Hildegard nicht, sondern entwickelte eine Symbiose<br />
aus Texten und Miniaturen ihres berühmtesten Werkes und schuf so etwas völlig<br />
Neues.<br />
Die als „Eibinger Fenster“ bekannten Arbeiten von Ludwig Baur fanden in mehreren<br />
Fotoausstellungen sehr große Beachtung.<br />
Unter dem riesigen Mosaik, welches der Künstler aus 150 000 farbigen Steinchen<br />
zusammensetzte, steht im Chorraum der vergoldete Schrein mit den Gebeinen der<br />
Heiligen Hildegard.<br />
Mit dem außergewöhnlichen Blickfang im Kirchenraum erschließt sich dem Betrachter<br />
der schon oft zitierte Satz: „Wer Hildegard von Bingen sucht, findet sie in<br />
Eibingen.“<br />
Führungen in St. Hildegard am 12.09.2010 um 10.30 und 14 Uhr.<br />
Eberhard Wolf<br />
BLUMEN- UND FAHNENSCHMUCK FÜR<br />
ST. HILDEGARD<br />
Zum Hildegardisfest am 17.09. ergeht an<br />
die Anwohner der Straßen in Eibingen,<br />
durch die die Prozession am Nachmittag<br />
führen wird, wieder die herzliche Bitte, ihre<br />
Häuser mit Blumen und Fahnen zu<br />
schmücken, damit ein festlicher Rahmen<br />
für diese Veranstaltung gegeben ist.<br />
Die PKW-Besitzer werden gebeten, ihre<br />
Fahrzeuge - zumindest am Nachmittag –<br />
möglichst nicht in folgenden Straßen abzustellen:<br />
Marienthalerstraße bis Eibinger<br />
Backhaus - Fuchsengasse - Eibinger<br />
Oberstraße - Dechaneystraße bis Ecke<br />
Marienthalerstraße.<br />
22<br />
VERKAUF VON FAIR GEHANDELTEN WA-<br />
REN ZUGUNSTEN DER PARTNERPROJEK-<br />
TE IN BOLIVIEN<br />
am Sonntag,12.09., im Rahmen des<br />
Café um 10 im Pfarrheim.<br />
ERZÄHLCAFÉ<br />
Alle, die Zeit und Muße haben, einen<br />
gemütlichen Nachmittag miteinander<br />
zu verbringen, sind herzlich am<br />
Dienstag, 14. September, um 15 Uhr<br />
in das Pfarrheim St. Hildegard eingeladen.
Katholisch in <strong>Lorch</strong><br />
St. Martin, <strong>Lorch</strong>, Markt<br />
St. Bonifatius, <strong>Lorch</strong>hausen, Am Rebenhang<br />
St. Katharina, Ransel, Kirchstraße<br />
St. Antonius, Wollmerschied, Rheingaustraße<br />
St. Anna, Sauerthal, Hauptstraße<br />
Gottesdienstordnung<br />
Mittwoch, 01. September<br />
St. Bonifatius 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Ministrant/inn/en der Pfarrei St. Martin, <strong>Lorch</strong><br />
Donnerstag, 02. September<br />
Kloster <strong>Lorch</strong> 17.00 Uhr Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe<br />
St. Katharina 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Freitag, 03. September HL. GREGOR DER GROßE - HERZ-JESU-FREITAG<br />
St. Martin 8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Verstorbene der Familie Josef Matthias Schilson, Mechtild Laquai,<br />
Maria und Peter Laquai; Hedi Pohl; Creszentia, Josef und<br />
Hermann Kleudgen; Albert Pohl, Maria und Albert Pohl; Verstorbene<br />
der Familien Zimmermann und Hiltmann<br />
St. Bonifatius 16.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Samstag, 04. September 23. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
1. Lsg.: Weish 9,13-19 2. Lsg.: Phlm 9b-10.12-17 Evgl.: Lk 14,25-33<br />
Kollekte für die Aufgaben der Pfarrgemeinde<br />
St. Bonifatius 17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Heinz Spitzbart; Ernst Dahlen, Frieda und Lorenz Birkenfeld, Johanna<br />
und Jakob Gerecht; Klara und Jakob Fendel, Amalie und<br />
Karl Wittmann; Ewald und Peter Gunkel und verstorbene Angehörige<br />
St. Katharina 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Theo Kellner, Margarete und Johann Dillmann und verstorbene<br />
Angehörige<br />
Sonntag, 05. September BEZIRKSWALLFAHRT NACH MARIENTHAL<br />
St. Martin 5.30 Uhr Beginn der Fußwallfahrt, Pfarrkirche St. Martin<br />
Marienthal 10.30 Uhr Eucharistiefeier auf dem Pilgerplatz<br />
23
Marienthal 10.30 Uhr Begleitender Kinderwortgottesdienst im Kloster<br />
14.30 Uhr Marienlob und Prozession<br />
St. Antonius 11.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />
Montag, 06. September<br />
St. Bonifatius 16.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Kloster <strong>Lorch</strong> 19.30 Uhr Männerrosenkranz<br />
Mittwoch, 08. September MARIÄ GEBURT - FEST<br />
St. Bonifatius 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 09. September<br />
St. Antonius 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Elisabeth Philipp, zu Ehren der Muttergottes<br />
Kloster <strong>Lorch</strong> 17.00 Uhr Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe<br />
Freitag, 10. September<br />
St. Bonifatius 16.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
St. Martin 17.30 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
St. Martin 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Anna und Heinrich Zimmer, Helmut Helbach, Dr. Paulheinz<br />
Strang und verstorbene Angehörige; nach Meinung (St)<br />
Samstag, 11. September 24. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
1. Lsg.: Ex 32,7-11.13-14 2. Lsg.: Tim 1,12-17 Evgl.: Lk 15,1-32 o. 15,1-10<br />
Kollekte für weltkirchliche Projekte des Bistums<br />
St. Bonifatius 17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Einführung der neuen Messdiener/innen<br />
Verstorbenengedenken: Johanna und Heinrich Nies; Gerti Josef und Sebastian Klotz;<br />
Agathe und Werner Müller<br />
St. Anna 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Alois Schlesiger, Hedwig Schlesiger, Rosa und Heinrich Schlesiger,<br />
Bernadine und Philipp Vogel; Olga Gunkel, Manfred Gunkel;<br />
Albert Perabo; Maria und Heinrich Kreuzberger (St)<br />
Sonntag, 12. September<br />
St. Martin 10.15 Uhr Eucharistiefeier zu Kirchweih<br />
mit Einführung der neuen Messdiener/innen<br />
Verstorbenengedenken: Günther Hofmann, Elisabeth und Christian Hofmann, Maria und<br />
Josef Zell, Hedi und Karlheinz Krone, Markus Krone; Gretel und<br />
Johann Zell, Klara Zell, Margarethe und Joseph Schneider, Elisabeth<br />
Schilson; Hans Fuchs und verstorbene Angehörige, Helene<br />
Stoll; Stefan Laquai; Albert Pohl (bestellt vom Jahrgang<br />
1947/48), Maria und Albert Pohl; Helmut Happ, Magda und Adam<br />
Reichert, Franz Pöschl; Edmund Raithel (bestellt vom<br />
Jahrgang 1928/29)<br />
ca. 17.30 Uhr Vesper der Pfarrgemeinde Niederbrechen<br />
St. Anna 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />
Rhg. Dom 18.00 Uhr Auszeitengottesdienst<br />
Montag, 13. September HL. JOHANNES CHRYSOSTOMOS<br />
Kreuzkapelle 10.15 Uhr Eucharistiefeier für den Kerbejahrgang 1989/90<br />
- Kollekte für den Unterhalt der Kreuzkapelle -<br />
24
Verstorbenengedenken: Anni und Jakob Schneider, Ernst Perabo, Rosemarie Schwarz;<br />
Hildebert Keiper, Eva und Josef Keiper, Therese und Philipp Laquai;<br />
Anton Brambaum (St)<br />
St. Bonifatius 16.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Kloster <strong>Lorch</strong> 19.30 Uhr Männerrosenkranz<br />
Mittwoch, 15. September GEDÄCHTNIS DER SCHMERZEN MARIÄS<br />
St. Bonifatius 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Franz Augstein; Friedel Ohl, Erna und Alwin Pohl, Verstorbene<br />
der Familien Saar und Wenz<br />
Donnerstag, 16. September HLL. KORNELIUS UND CYPRIAN<br />
Kloster <strong>Lorch</strong> 17.00 Uhr Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe<br />
Freitag, 17. September HL. HILDEGARD VON BINGEN<br />
St. Bonifatius 16.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Samstag, 18. September KREUZFEST - 25. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
1. Lsg.: Am 8,4-7 2. Lsg.: Tim 2,1-8 Evgl.: Lk 16,1-13<br />
Kollekte für die Werke der Caritas<br />
St. Anna 15.00 Uhr Eucharistiefeier zum Dank<br />
anlässlich der Goldhochzeit von Rita und Josef Simon<br />
St. Bonifatius 17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Anna und Gregor Vogel; Ernst Dahlen und verstorbene Angehörige;<br />
Agathe und Werner Müller (St)<br />
St. Martin 17.45 Uhr Salve-Andacht<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Christel und Erich Boos; Wilhelmine und Gerhard Weidle, Juliane<br />
Weidler; Verstorbene der Familie Theis, Hans Jehn, Loni und<br />
Franz Jehn; Helene Busch, Auguste und Anton Berninger, Frieda<br />
und Julius Busch; Werner Dormann, Elisabeth Mohr; Georg<br />
Anthes, Käthi Schwarz und verstorbene Angehörige; Irmgard<br />
Müller<br />
Sonntag, 19. September<br />
St. Katharina 10.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Einführung der neuen Messdienerin<br />
Verstorbenengedenken: Anneliese und Franz Weismüller und verstorbene Angehörige,<br />
Eva und Jakob Krist und verstorbene Angehörige; Martin Konrad<br />
(St); Katharina und Johann Spreitzer (St)<br />
St. Bonifatius 14.00 Uhr Kreuzweggebet am Kalvarienberg<br />
Beginn an der Ölbergkapelle, bei Regen in der Kirche<br />
Montag, 20. September HLL. MÄRTYRER ANDREAS UND PAUL<br />
St. Bonifatius 16.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Kloster <strong>Lorch</strong> 19.30 Uhr Männerrosenkranz<br />
Mittwoch, 22. September<br />
St. Bonifatius 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 23. September HL. PATER PIO<br />
Kloster <strong>Lorch</strong> 17.00 Uhr Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe<br />
25
Freitag, 24. September<br />
St. Bonifatius 16.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
St. Martin 17.30 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
St. Martin 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Georg Anthes und verstorbene Angehörige; Creszentia, Josef<br />
und Hermann Kleudgen; Paul Laquai, Agnes Dietrich; Anna und<br />
Heinrich Ramberger (St)<br />
Samstag, 25. September 26. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
1. Lsg.: Am 6,1a4-7 2. Lsg.: Tim 6,1-16 Evgl.: Lk 16,19-31<br />
Kollekte für die Aufgaben der Pfarrgemeinde<br />
St. Bonifatius 17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Antonius 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Verstorbenengedenken: Verstorbene der Familien Schuld und Becker, Dankamt zu Ehren<br />
der Muttergottes<br />
Sonntag, 26. September<br />
St. Martin 10.15 Uhr Familiengottesdienst<br />
Verstorbenengedenken: Anni Hillen (Jahresgedächtnis); Maria Rößler; Hermann-Josef<br />
Weiler, Gertrud und Georg Petri; Werner Arz, Paula Perabo,<br />
Verstorbene der Familien Perabo, Arz und Rothenberger, Therese<br />
Klein, Fräulein Zenz, Fräulein Kleffmann, Lehrer Sanner;<br />
Josef Schneider, Mina, Philipp und Werner Wippel; Günther<br />
Friesenhahn; Dagmar und Hans-Günther Germersheimer, Hedwig<br />
und Ernst Brixel<br />
anschließend Herzliche Einladung zum Brunch im alten Kindergarten<br />
St. Bonifatius 9.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />
St. Katharina 19.00 Uhr Komplet<br />
Montag, 27. September HL. VINCENZ VON PAUL<br />
St. Bonifatius 16.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Kloster <strong>Lorch</strong> 19.30 Uhr Männerrosenkranz<br />
Mittwoch, 29. September HL. ERZENGEL - FEST<br />
St. Bonifatius 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 30. September HL. HIERONYMUS<br />
Kloster <strong>Lorch</strong> 17.00 Uhr Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe<br />
Nachrichten aus der Pfarrei <strong>Lorch</strong><br />
REINIGUNG DER KREUZKAPELLE<br />
Anlässlich des Gottesdienstes zu Kirchweih am 13.10. werden tatkräftige Helfer<br />
und Helferinnen für die Reinigung der Kapelle und des Außengeländes benötigt.<br />
Die Helfer treffen sich am Mittwoch, 08.09., um 14 Uhr an der Kapelle.<br />
26
Liebe Kinder,<br />
KINDER KINDER- KINDER und und JUGEN JUGEND-<br />
JUGEN D-<br />
PFARRBRIEF<br />
PFARRBRIEF<br />
die Sommerferien sind zu Ende und ich hoffe, Ihr hattet alle eine gute Zeit,<br />
zu Hause oder irgendwo in Deutschland oder in anderen Ländern!<br />
Nun hat die Schule wieder angefangen und der Alltag mit all seinen Aufgaben<br />
und Pflichten hat uns ganz schnell wieder eingeholt. Aber mal ehrlich, wenn<br />
die Ferien noch länger wären, würde es irgendwann auch langweilig. In der<br />
Schule haben wir unsere Schulkameraden, unsere Freunde und auch viele<br />
Dinge, die uns Spaß machen. Es ist ganz gut, wenn nach einer langen Pause das<br />
Leben auch wieder ganz normal verläuft. Es bekommt dadurch einen gleich-<br />
mäßigen Rhythmus, den wir zum Leben brauchen.<br />
Das hat auch Gott so für die Menschen vorgesehen und wir können das schon<br />
in der Schöpfungsgeschichte im Alten Testament nachlesen, wenn Gott den<br />
Sonntag zum Ruhetag erklärt.<br />
Ich wünsche Euch jedenfalls für das neue Schuljahr alles Gute, viel Erfolg,<br />
viele gute Noten und vor allem Gottes Segen, der Eure Wege immer beglei-<br />
tet!<br />
Liebe Grüße,<br />
Eure Gemeindereferentin Silvia Mertens<br />
27
KIRCHE IRCHE FÜR FÜR KINDER DER DER<br />
St. Petronilla: Die Kirche für Kinder wird ab September ausgesetzt, da zur Zeit<br />
der Besuch zu gering ist.<br />
St. Martin An jedem 1. Sonntag im Monat parallel zur Eucharistiefeier um<br />
10.15 Uhr im Kloster neben dem Pfarrhaus.<br />
St. Jakobus An jedem 3. Sonntag im Monat parallel zur Eucharistiefeier um<br />
11.00 Uhr im Pfarrsaal, beginnend in der Kirche. (Nicht in den<br />
Sommerferien).<br />
St. Hildegard MiKi – Minikirche für Kleinkinder: Freitag, 10. September, 16<br />
Uhr<br />
MIKI - DIE MINIKIRCHE FÜR KLEINKINDER IM ALTER VON 0 BIS 3 JAHREN<br />
und ihre Mütter und /oder Väter und alle, die Lust haben, mit den ganz Kleinen<br />
auf kindgerechte Weise Gottesdienst zu feiern. Treffpunkt ist die Pfarrkirche St.<br />
Hildegard zu folgen Terminen im Jahr 2010, jeweils um 16.00 Uhr:<br />
Freitag, 10. September<br />
Freitag, 10. Dezember HERZLICH WILLKOMMEN!!!<br />
ELTERNABENDTERMINE FÜR DIE ERSTKOMMUNION 2011<br />
DER PFARRGEMEINDEN ST. HILDEGARD, ST. JAKOBUS<br />
UND DER<br />
PFARRGEMEINDE ST. MARTIN, LORCH<br />
MIT DEN KIRCHORTEN ST. BONIFATIUS, ST. KATHARINA, ST. ANNA UND ST. ANTONIUS<br />
Der Weg zur Erstkommunion beginnt für die Familien der Erstkommunionkinder<br />
mit dem ersten Elternabend. An diesem Abend erfahren die Eltern näheres über<br />
den Ablauf des Kurses und erhalten weitere wichtige Informationen.<br />
Die Vorbereitung der Erstkommunion in St. Hildegard und St. Jakobus wird begleitet<br />
von Pastoralreferentin Beate Hollingshaus und Pfarrer Holger Daniel.<br />
In St. Martin übernehmen Pastoralreferentin Kerstin Lembach und Pater Gaspar<br />
diese Begleitung.<br />
Elternabend für die Pfarrgemeinde St. Martin<br />
Montag, 27.10. 20 Uhr,<br />
Kolpinghaus <strong>Lorch</strong><br />
Elternabend für die Pfarrgemeinden St. Hildegard und St. Jakobus<br />
Mittwoch, 29.09.10, 20 Uhr,<br />
Pfarrsaal Eibingen<br />
28
Am Sonntag, 01.August, trafen sich<br />
die 14 Teilnehmer/innen der internationalen<br />
Ministrantenwallfahrt<br />
aus dem Pastoralen <strong>Raum</strong> <strong>Rüdesheim</strong>-<strong>Lorch</strong><br />
sowie deren Begleiterin,<br />
Gemeindereferentin Petra<br />
Schleider, in Eibingen, um gemeinsam<br />
nach Frankfurt-Höchst zu fahren,<br />
wo die siebzehnstündige Zugfahrt<br />
starten sollte.<br />
Nach und nach kamen alle 1000 Ministranten<br />
und Ministrantinnen und<br />
ihre Betreuer aus dem Bistum Limburg<br />
dort an und gingen zusammen<br />
in die Kirche St. Josef, wo der Bischof<br />
gemeinsam mit sechs Priestern<br />
einen Gottesdienst feierte.<br />
Nach dem Gottesdienst mit Reisesegen<br />
gingen alle nach Pastoralen<br />
Räumen sortiert zum Bahnhof. Dort<br />
stiegen wir von der Presse begleitet<br />
in den über einen halben Kilometer<br />
langen Zug und bekamen<br />
Aufkleber mit Namen und Pastoralem<br />
<strong>Raum</strong>, eine blaue Kappe des<br />
Bistums Limburg sowie das vanillefarbene<br />
Pilgertuch der 45000<br />
deutschen Messdiener als Erkennungszeichen.<br />
Im Zug gab es Sechserabteile, in<br />
denen man mehr oder weniger bequem<br />
sitzen, bzw. sitzend schlafen<br />
(ziemlich unbequem) konnte.<br />
MESSDI ESSDI ESSDIENER<br />
ESSDI NER NER/INNEN<br />
NER INNEN<br />
ROMWALFAHRT 2010<br />
29<br />
Am Montagmorgen waren alle dementsprechend<br />
müde, aber als die<br />
Durchsage kam, dass wir in wenigen<br />
Minuten Rom erreichen würden,<br />
wurden alle wieder munter.<br />
Nach dem Aussteigen wurden die<br />
Gruppen zu ihren Hotels gefahren.<br />
Um 17 Uhr fand ein Gottesdienst in<br />
Sant` Ignazio, der Kirche, in der<br />
Weihbischof Dr. Löhr zum Priester<br />
geweiht wurde, statt. Diesen zelebrierte<br />
der Bischof, der mit dem<br />
Flugzeug nachgereist war, mit 14<br />
anderen Priestern. Anschließend<br />
gab es Abendessen und ein Teil unserer<br />
Gruppe ging zum Petersplatz,<br />
um diesen endlich einmal wirklich zu<br />
sehen.<br />
Am nächsten Morgen ging es nach<br />
dem Frühstück in die Kirche Santa<br />
Maria degli Angeli, wo ein Morgengebet<br />
stattfand. In dieser Kirche<br />
gibt es eine Sonnenuhr, die die astronomische<br />
Position der Sonne<br />
zeigt. Danach wurden alle Limburger<br />
Messdiener in ein Restaurant<br />
gebracht, wo wir gemeinsam zu<br />
Mittag aßen.<br />
Um halb vier trafen wir mit allen<br />
53000 Ministranten aus Europa auf<br />
dem Petersplatz zusammen, wo ein<br />
internationales Programm stattfand,<br />
bei dem gemeinsam in vielen<br />
Sprachen gesungen und gebetet<br />
wurde und die Geschichte des heiligen<br />
Tarcisius, dem Schutzpatron<br />
der Messdiener, erzählt wurde.<br />
Am Abend fuhren wir Messdiener<br />
unseres Pastoralen <strong>Raum</strong>es zu den<br />
Spanischen Treppen und gingen anschließend<br />
schlafen.<br />
Am Tag der Begegnung mit dem<br />
Oberhaupt der katholischen Kirche<br />
mussten wir schon um viertel nach<br />
sechs aufstehen, weil wir nach dem<br />
Frühstück zur Generalaudienz auf<br />
dem Petersplatz gingen.
Noch müde trafen wir uns mit den<br />
anderen Limburger Ministranten,<br />
um gemeinsam auf dem Petersplatz<br />
einen guten Platz zu finden. Dort<br />
wurde wieder viel gebetet und gesungen,<br />
bis ENDLICH! um etwa 10<br />
Uhr der Hubschrauber mit dem<br />
Papst am Himmel auftauchte.<br />
Der Heilige Vater wurde mit großen<br />
Jubel empfangen und kurze Zeit<br />
später kam er mit dem Papamobil<br />
auch auf den Petersplatz gefahren<br />
und bekam das einzige weiße Pilgertuch<br />
vom Präsidenten des CIM<br />
(=Internationaler Ministrantenbund)<br />
überreicht.<br />
„Voller Freude“, so sagte der Papst,<br />
„begrüße er die 53000 Messdiener<br />
aus aller Welt, vor allem freue er<br />
sich über die 45000 Pilger aus<br />
Deutschland.“<br />
In einer Ansprache auf Deutsch<br />
machte er deutlich, wie wichtig der<br />
Dienst am Altar sei und wie sehr er<br />
sich darüber freue, dass so viele<br />
Ministranten den Weg nach Rom<br />
gefunden hatten. Danach beteten<br />
alle gemeinsam das Pater Noster<br />
und der Heilige Vater segnete uns<br />
für unseren weiteren Weg.<br />
Aufgrund der starken Hitze gingen<br />
wir dann zurück ins Hotel, um uns<br />
ein wenig abzukühlen. Am Nachmittag<br />
fuhr unsere Gruppe zum Kolosseum,<br />
Forum Romanum und Palatin.<br />
Dort teilten wir uns auf und schauten<br />
in kleinen Gruppen die Zeugnisse<br />
des alten Roms an.<br />
Manche waren sehr beeindruckt<br />
(gerade die, die in der Schule Latein<br />
lernen und sich für das alte<br />
Rom interessieren), andere hatten<br />
ein nicht so großes Interesse dar-<br />
30<br />
an. Das anschließende Abendessen<br />
schmeckte nicht so wirklich. Einige<br />
machten sich danach nochmals auf<br />
den Weg in die Stadt, andere spielten<br />
zusammen Karten.<br />
Am Donnerstagmorgen gab es wieder<br />
sehr früh Frühstück und um 8<br />
Uhr fuhren wir in die St. Kalixtus<br />
Katakomben, die auch die Wiege<br />
der Christenheit genannt werden<br />
und wo über 500000 Christen begraben<br />
wurden.<br />
Dann hatten wir noch ein wenig<br />
Zeit, deshalb gingen wir den Osterweg,<br />
der analog zum Kreuzweg in<br />
14 Stationen von der Auferstehung<br />
bis zur Geistsendung an Pfingsten<br />
führt.<br />
Im Anschluss wurden zu einer, im<br />
Jahr 2000 erbauten Marienkirche<br />
gebracht, wo wir mit 16 Priestern<br />
und dem Bischof einen Gottesdienst<br />
feierten. Die Stimmung dort<br />
war super und der Bischof erzählte<br />
von seiner Begegnung mit dem Heiligen<br />
Vater nach der Audienz, den<br />
er einen kurzen Moment persönlich<br />
sprechen durfte und ihm die Grüße<br />
der Limburger Messdienern ausrichtete.<br />
Der Papst erklärte, er<br />
habe die „Bistum Limburg“-Rufe“<br />
deutlich hören können.<br />
Auf einem Feld vor der Kirche<br />
stellten sich alle für ein Gruppenfoto<br />
auf. Danach brachen wir zum<br />
Vatikan auf und unsere Gruppe<br />
schaute sich den Petersdom an.<br />
Manche waren sehr beeindruckt,<br />
weil sich der Wunsch erfüllte, sich<br />
das berühmteste Gotteshaus der<br />
Christenheit anschauen zu können.<br />
In der Kathedrale gibt es kein einziges<br />
Bild, alles sind nur Mosaiken.<br />
Kurze Zeit später gingen wir in die<br />
Papstgrotten, wo sich die Petruskapelle<br />
und einige Papstgräber (z.B.<br />
von Papst Johannes Paul II.) befinden.<br />
Leider konnten wir nicht mehr<br />
auf die Kuppel, da diese fünf Minuten<br />
vorher geschlossen hatte.
Nach einem mehr oder weniger guten<br />
Abendessen gingen wir alle<br />
schlafen.<br />
Das Fest der Verklärung des Herrn<br />
feierten wir in der gotischen Kirche<br />
Santa Maria sopra Minerva, die<br />
auf den Fundamenten eines alten<br />
Minervatempels errichtet wurde.<br />
Im Hauptaltar befindet sich das<br />
Grabmal der heiligen Katharina von<br />
Siena und links davon steht der<br />
auferstandende Christus von Michelangelo.<br />
Mit 19 Priestern, Diakon und Bischof<br />
feierten wir einen Gottesdienst,<br />
der unter dem Motto „Da<br />
berühren sich Himmel und Erde“<br />
stand und gleichzeitig der letzte<br />
mit dem Bischof war. Er bedankte<br />
sich für die schönen Tage in der<br />
ewigen Stadt mit uns und bedauerte<br />
es, dass er wieder zurück musste.<br />
Danach hatten wir freie Zeit; einige<br />
kauften noch Dinge, die sie den<br />
Verwandten mitbringen wollten, andere<br />
wollten auf die Kuppel des Petersdoms.<br />
Dann fuhren wir ins Sheraton<br />
Hotel, wo wir mit allen 1000<br />
Messdienern den Limburger Abend<br />
feierten. Nach einem guten Essen<br />
wurde viel gesungen, gespielt und<br />
geklatscht wir bedankten uns bei<br />
allen, die dazu beigetragen hatten,<br />
dass die Fahrt so schön wurde.<br />
Am nächsten Morgen packten wir<br />
die Koffer und kauften Proviant,<br />
für die Heimfahrt ein.<br />
Da noch ein wenig Zeit war, schauten<br />
sich zwei von uns die Lateranbasilika,<br />
die älteste Kirche in Rom<br />
und die Mutterkirche der gesamten<br />
Christenheit, an. Sie ist die eigentliche<br />
Bischofskirche der Diözese<br />
Rom und wurde im 4. Jahrhundert<br />
von Kaiser Konstantin errichtet. Bis<br />
1309 war sie der Amtssitz der<br />
Päpste. Die Kirche ist wunderschön,<br />
gerade die Decke sieht toll aus.<br />
In der Kirche San Paulo fuori Mura<br />
gebrachtfeierten wir den Ab-<br />
31<br />
schlussgottesdienst. Zwei aus unserer<br />
Gruppe, Helena und Melina,<br />
durften im Altarraum sitzen und<br />
die Fürbitten, die wir selbst formuliert<br />
hatten, vorlesen. Die Kirche<br />
ist über dem Grab des Heiligen<br />
Paulus errichtet und lag ursprünglich<br />
außerhalb der Stadt Rom. Das<br />
Paulusgrab befindet sich unter dem<br />
Hauptaltar, vor dem auch die Ketten<br />
gezeigt werden, mit denen Paulus<br />
gefangen war. Im Querschiff<br />
angefangen umrundet eine lange<br />
Reihe von Bildern mit den bis jetzt<br />
265 Päpsten die Kirche. Der aktuelle<br />
Papst ist angestrahlt.<br />
Nach dem Lied „Möge die Straße<br />
uns zusammenführen“ und dem<br />
Austeilen von Armbändern für jeden<br />
fuhren wir ein letztes Mal<br />
durch Rom zum Bahnhof Ostiense.<br />
Um 18.30 Uhr ging die lange Fahrt<br />
los und endete nach einer Panne in<br />
der Nacht am Sonntag, den<br />
8.August um 12.15 in Frankfurt-<br />
Höchst.<br />
Traurig, aber auch in freudiger Erwartung<br />
den Verwandten zu berichten,<br />
kamen wir nach einer viel zu<br />
kurzen Woche in Rom wieder zu<br />
Hause an, teilweise mit dem Vorhaben<br />
beim nächsten Mal wieder mitzufahren.<br />
ES WAR EINE WUNDERSCHÖNE<br />
WOCHE, VOLLER NEUER ERFAH-<br />
RUNGEN UND ERLEBNISSE, DIE<br />
WIR NIEMALS VERGESSEN<br />
WERDEN!<br />
Melina Rohrbach, Ransel
St. Hildegard, Eibingen<br />
Einführung der neuen Messdienerinnen<br />
und Messdiener: Sonntag,<br />
12. September, 9.30 Uhr, in<br />
der Eucharistiefeier.<br />
Gruppenstunden für neue Messdiener:<br />
immer mittwochs, 16.30<br />
bis 17.30 Uhr, Pfarrheim, Marienthaler<br />
Str. 3, Eibingen.<br />
St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong><br />
Einführung der neuen Messdienerinnen<br />
und Messdiener: Samstag,<br />
11.09., 17 Uhr, in der Eucharistiefeier.<br />
Dazu sind auch alle anderen<br />
Messdiener von St. Jakobus herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die nächste Messdienerstunde mit<br />
Frau Hollingshaus ist am Mittwoch,<br />
29.09., 17 Uhr, im Pfarrhaus.<br />
„i-Pünktchen“<br />
Junge Kirche<br />
JUGENDTREFF<br />
32<br />
St. Martin, <strong>Lorch</strong><br />
Einführung der neuen Messdienerinnen<br />
und Messdiener: Sonntag,<br />
12. September, 10.15 Uhr, in<br />
der Eucharistiefeier.<br />
Ministrantenstunde für neue<br />
Messdiener: immer freitags, 15<br />
Uhr, <strong>Lorch</strong>er Kirche.<br />
St. Petronilla, Aulhausen<br />
Ministrantenstunde jeweils am 1.<br />
Montag im Monat um 16.30 Uhr im<br />
Pfarrsaal.<br />
Wir treffen uns wieder nach den Sommerferien einmal im Monat<br />
von 19 bis 21 Uhr im Jugendraum im Pfarrheim St. Hildegard, Marienthaler<br />
Straße 3. Die Termine werden im kommenden <strong>Pfarrbrief</strong><br />
veröffentlicht.<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen!!!<br />
Kindertagesstätten<br />
Am Römerhang, 65385 <strong>Rüdesheim</strong>, Tel. 06722-3372, kita@sanktjakobusruedesheim.de<br />
14.09.2010, Fortbildung<br />
Die Einrichtung ist nachmittags nur<br />
für die Tageskinder geöffnet!<br />
28.09.2010, Elternabend<br />
mit Wahl des Elternbeirates
Berichte aus den Ferienfreizeiten<br />
STADTRANDERHOLUNG<br />
VON ST. HILDEGARD, EIBINGEN UND ST. JAKOBUS, RÜDESHEIM<br />
Die Stadtranderholung<br />
der beiden<br />
Pfarrgemeinden St.<br />
Hildegard, Eibingen,<br />
und St. Jakobus,<br />
<strong>Rüdesheim</strong>, auf<br />
dem Jugendzeltplatz<br />
in Nothgottes,<br />
erfreute auch<br />
in diesem Jahr wieder<br />
143 Kinder im<br />
Alter von 6 bis 11<br />
Jahren.<br />
Diese wurden ehrenamtlich<br />
von 30<br />
Gruppenleiterinnen<br />
und Gruppenleitern betreut. Das vierköpfige Team der Lagerleitung, bestehend<br />
aus Stefan Bär, Christine Brühl, Nina Wallenstein und Gemeindereferentin<br />
Petra Schleider organisierten und planten zusammen mit den<br />
Betreuern und Betreuerinnen das zehntägige Vergnügen für die Kinder<br />
schon lange im Voraus.<br />
Seit Januar diesen Jahres fand einmal im Monat ein Vorbereitungstreffen<br />
statt, im<br />
April<br />
wurde<br />
auf ein<br />
gemeinsames<br />
Vorberei<br />
tungswochenende<br />
nach<br />
Waldmannshausen<br />
im Westerwaldgefahren<br />
und<br />
seit Mai<br />
finden<br />
jeden<br />
33
Freitag und Samstag Basteltreffen statt, um die Dekoration und die Kostüme<br />
zu basteln.<br />
Die Kinder wurden von einem zehnköpfigen Küchenteam unter der Leitung<br />
von Sabine und Stefan Henrich versorgt.<br />
In diesem Jahr folgten die Kinder der Einladung zu einem gallischen Dorffest.<br />
Am ersten Tag wurden sie vom Häuptling Addileddix und seiner Frau<br />
Anitsonette, sowie dem Dorfbarden Harmonix begrüßt und in ihre Gruppen<br />
eingeteilt.Die Harmonie im Lager wurde jedoch sehr schnell gestört, als<br />
der römische Zenturio mit seiner Armee einmarschierte und die Übernahme<br />
des gallischen Dorfes verkündete, die in 9 ½ Tagen statt finden sollte.<br />
Er pries die Macht Roms und sagte, dass Gallier gegen ihn keine Chance<br />
haben. Der Zenturio stieß unser wichtigstes Utensil gegen ihn vorzugehen,<br />
den Zaubertrank, um und vernichtete damit unsere Stärke. Außerdem entführte<br />
er unsere Druidin Maggi- Fix, die als Einzige das Rezept für den<br />
Zaubertrank kannte. Gemeinsam mit Bumbafdix, dem stärksten aller Gallier,<br />
Azubix, dem Druidenlehrling und Harmonix, dem Dorfbarden machten<br />
sich die Kinder auf den Weg, die Zutaten für einen neuen Zaubertrank zu<br />
erlangen und die Druidin zu befreien. Auf unserer Suche waren uns behilflich:<br />
Der Schmied Racofix, der<br />
uns das Element Feuer gab,<br />
die Anglerin Chlorix mit<br />
Wasser, die Müllerin Pustefix,<br />
von der wir einen „Windbeutel“<br />
erhielten und die<br />
Bäuerin Ilse-Bilse, die uns<br />
Erde übergab. Als fünftes<br />
Element fehlte uns nur noch<br />
die Druidin mit ihrem Wissen.<br />
Wir konnten sie am letzten<br />
Tag befreien, den Zaubertrank<br />
erneut brauen und somit<br />
die Invasion der Römer<br />
verhindern.<br />
34
WIR SIND INDIANER VOM STAMM DER „JAKOPATSCHEN“<br />
Unter diesem Thema stand das<br />
diesjährige Zeltlager der Pfarrgemeinde<br />
St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong>,<br />
das vom 5. Juli bis zum 15. Juli in<br />
der Nähe von Mengerskirchen im<br />
Westerwald stattfand.<br />
86 kleine Indianerinnen und Indianer,<br />
in 12 „TIPIS“ eingeteilt,<br />
wurden hier von 19 „HÄUPTLIN-<br />
GEN“ ( Gruppenleitern) betreut.<br />
Stammeshäuptling „LAUNSI“( Lagerleiter)<br />
kümmerte sich um das<br />
tägliche „INDIANER-LEBEN“ und<br />
der weiße Shamane „TOBI“ sorgte<br />
im Hintergrund dafür, dass im Lager<br />
immer alles zum Besten der<br />
kleinen Indianer ablief.<br />
Gott sei Dank hatte der „GROSSE<br />
MANITU“ schützend seine Arme<br />
über unser Lager ausgebreitet, so<br />
dass alle Unwetter gut an uns<br />
vorbeizogen, aber auch alle<br />
bleichgesichtigen Überfäller<br />
schon bald am Marterpfahl gefesselt<br />
über ihre Untaten bittere<br />
Tränen vergossen.<br />
35<br />
Ein weibliches Bleichgesicht mit<br />
Namen „HOLLI“ (Pastoralreferentin)<br />
war bei uns ein gern gesehener<br />
Gast, der mit allen kleinen und<br />
großen Indianern in Wort und Gesang<br />
dem großen Manitu huldigte.<br />
Viele Büffel, Schweine und Truthähne<br />
mussten in diesen Tagen ihr<br />
Leben lassen, weil die Indianerinnen<br />
und Indianer an den Kochtöpfen<br />
und Feuerstellen zu jeder Tageszeit<br />
für alle im Lager immer<br />
ausreichend für Speise und Trank<br />
sorgten.<br />
Viel zu schnell waren die zehn Tage<br />
für uns alle im hohen Westerwald<br />
zu Ende und als die Kinder<br />
wieder im Land der Bleichgesichter<br />
– in <strong>Rüdesheim</strong> an der Ringmauer<br />
– eintrafen, hieß es sofort<br />
wieder:<br />
Nächstes Jahr – Sommerzeit –<br />
raus aus RÜD – in die Weit`,<br />
mit der „Kirch“ – geht´s wieder<br />
fort, - fahren an fremde Ort.“
Das Zeltlagerteam 2010<br />
Obere Reihe (von links nach rechts):<br />
Barbara Dries, Christian Bachelle, Phillipp Dries, Phillipp Helbig, David Schneider, Tatjana<br />
Klein-Altstätte, Nadine Wagner, Franziska Schwank, Yvonne Crecelius (Küche), Iris<br />
Kapsitz, Guido Fömmel (Küche), Miriam Eger (Küche), Annerose Rosenbach (Küche), Willi<br />
Eger, Heike Fass (Küche).<br />
Untere Reihe (von links nach rechts):<br />
Robin Kadhim, Eric Rehwald, Andrea Dries, Melanie Mauer, Lena Furk, Janina Nägler,<br />
Marie Müller, Jens Nieten mit Küchenkind Greta Zöller, Melina Climenti, Sarah Zöller<br />
(Küche) mit Küchenkind Matilda Zöller, Daniel Launspach, Tobias Zöller<br />
LAGERRUNDEN NACHTREFFEN<br />
Das diesjährige Nachtreffen findet diesmal zu ungewohnten Zeiten statt.<br />
Wir treffen uns am Samstag, den 18. September 2010, 17.00 Uhr, am Eibinger<br />
Tor. Achtung: Das Treffen endet erst um 21 Uhr!<br />
Denkt bitte daran, möglichst viele Bilder zum Anschauen mitzubringen.<br />
Bitte gebt Eure Anmeldung bis zum 15. September 2010, ausgefüllt und<br />
unterschrieben im Pfarrbüro St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong> am Rhein, Kellerstraße<br />
1, ab. Wenn die Kinder zum Nachtreffen gebracht werden, kann erfahren<br />
werden, wo die Kinder gegen 21.00 Uhr, abgeholt werden können.<br />
Liebe Eltern: Sollte es Ihnen nicht möglich sein, Ihre Kinder abzuholen,<br />
so teilen Sie uns dies bitte mit!<br />
36
ABENTEUER MIT DEM KLEINEN KÖNIG KALLE WIRSCH<br />
Lange geplant und schon wieder<br />
vorbei, das Zeltlager der Pfarrei<br />
St. Martin <strong>Lorch</strong>.<br />
Vom 01. bis 11. August machten<br />
sich 50 Kinder mit ihren Betreuern<br />
auf in die Pfalz, um dort dem<br />
Kleinen König Kallewirsch bei seinem<br />
Kampf gegen den hinterlistigen<br />
Zoppo Trump beizustehen.<br />
Los ging es am Freitag, 30. Juli.<br />
Die ersten Betreuer und Helfer<br />
machten sich mit Zelten, Küchengeräten<br />
und Zubehör auf den Weg<br />
auf die „Hirtenwiese“ bei Ludwigswinkel.<br />
Bei sonnigem Wetter<br />
wurden die zehn Gruppenzelte,<br />
Küche, Gemeinschafts- und Gerätezelt<br />
aufgebaut, das Lagerkreuz<br />
gestellt und der Platz hergerichtet.<br />
Noch herrschte idyllische<br />
Ruhe, doch ---<br />
37<br />
--- am Sonntag war es damit vorbei.<br />
Nach dem schönen gemeinsamen<br />
Gottesdienst in <strong>Lorch</strong>, den<br />
Pfarrer Daniel zelebrierte, nahmen<br />
die Kinder für zehn Tage Abschied<br />
von ihren Eltern (was für<br />
manches vergossene Tränchen auf<br />
beiden Seiten sorgte) und fuhren<br />
gemeinsam ins Lager, wo sie den<br />
Platz lautstark in Beschlag nahmen.<br />
Jetzt ging es an das Aufteilen der<br />
Zelte. Nicht alle waren mit der<br />
Zeltzusammensetzung völlig einverstanden,<br />
doch es wurde sich<br />
arrangiert und es konnte eingezogen<br />
werden. Unglaublich, was manches<br />
Kind an Gepäck mit sich<br />
führte.<br />
Gemeinsam mit ihren Zeltleitern<br />
erkundeten die Kinder dann den
Platz und wurden mit den wichtigsten<br />
Regeln des Lagerlebens<br />
vertraut gemacht. Nach Abendspaziergang<br />
und Lagerrunde endete<br />
der erste Tag ziemlich abrupt<br />
mit einem heftigen Regenschauer.<br />
Zum Glück regnete es sonst eigentlich<br />
nur nachts, außer am Abend<br />
des zweiten Tages und so<br />
wurde aus dem Theaterstück eher<br />
eine Pantomime, dend der Ton fiel<br />
dem Prasseln des Regens zum Opfer.<br />
Zum Glück regnete es sonst eigentlich<br />
nur nachts, außer am Abend<br />
des zweiten Tages und so<br />
wurde aus dem Theaterstück eher<br />
eine Pantomime, den der Ton fiel<br />
dem Prasseln des Regens zum Opfer.<br />
Manchmal hätte es ein bisschen<br />
wärmer sein können, hauptsächlich<br />
in der Nacht war es häufig sehr<br />
frisch. Gut, wer noch eine Decke<br />
zusätzlich dabei hatte.<br />
Um die Gegend ein wenig besser<br />
kennen zu lernen, stand der Montag<br />
im Zeichen des Erkundungsganges.<br />
Jeweils zwei Zeltbesatzungen<br />
machten sich auf den Weg<br />
in ein nahe gelegnes Dorf, um dort<br />
einige Aufgaben zu erfüllen. So<br />
musste z.B. dem/der Dorfältesten<br />
ein Ständchen gebracht und eine<br />
Flasche Wein überreicht werden.<br />
Nach der Zeltverschönerung und<br />
Basteln und Bauen zum Thema am<br />
Dienstag stand am Mittwoch die<br />
38<br />
Tageswanderung an. Ziel war ein<br />
Barfußpfad mit schönem Spielgelände.<br />
Damit auch tatsächlich von<br />
einer Wanderung und nicht einem<br />
Spaziergang die Rede sein konnte,<br />
wurden noch einige Umwegkilometer<br />
eingebaut, was nicht bei allen<br />
Kindern auf Gegenliebe stieß.<br />
Weitere Höhepunkte waren natürlich<br />
die Geisternacht (wo wieder<br />
einmal die Erfahrung gemacht<br />
wurde, dass die Vorlautesten<br />
nicht unbedingt die Mutigsten waren),<br />
der Postenlauf, der Besuch<br />
des Dahner Schwimmbades, der<br />
„Außerordentliche Getränkeverkauf“,<br />
der „Beauty-Tag“ und das<br />
Geländespiel.<br />
Natürlich wurde am Sonntag auch<br />
gemeinsam ein Wortgottesdienst<br />
gefeiert, den die Kinder mit vorbereiteten<br />
und der von unserer<br />
ehemaligen Gemeindereferentin,<br />
Maria Muno, geleitet wurde.<br />
Auch von Überfällen blieben wir<br />
nicht verschont. In diesem Jahr<br />
hatte sich die ehemalige Lagerleitung<br />
etwas besonderes Einfallen<br />
lassen. Statt die Lagerglocke zu<br />
klauen, wurde ein Blechkasten am<br />
Kreuz angebracht und die Glocke<br />
eingeschlossen. Doch die Übeltäter<br />
konnten gefasst werden, allerdings<br />
rückten sie den Schlüssel<br />
zum Glockengefängnis nicht heraus.<br />
Der Fußballweltmeisterschaft<br />
sei Dank war<br />
jedoch eine<br />
Vuvuzela<br />
vorhanden,<br />
mit der am<br />
Morgen gewecktwerden<br />
konnte<br />
und nach einemleckerenFrühstück<br />
konnte dann auch die Glocke<br />
wieder aus ihrem Gefängnis befreit<br />
werden.
Besonderes Highlight in diesem<br />
Jahr war der Spieldienst beim<br />
Spüldienst. Mit Gitarrenklängen<br />
und Gesang war selbst diese ungeliebte<br />
Tätigkeit gar nicht so<br />
schlimm.<br />
Viel zu schnell war die Zeit vorbei<br />
und nach einem schönen Abschlussabend<br />
hieß es dann am<br />
Mittwoch Abschied nehmen.<br />
Beim Abschiedslied und dem Abhängen<br />
der Fahnen war die Stimmung<br />
getrübt und viele Tränen<br />
flossen, hauptsächlich bei denjenigen,<br />
die zum letzten Mal mitfahren<br />
durften.<br />
Auf einmal wurde es rund um die<br />
Hirtenwiese wieder still. Die zurück<br />
gebliebenen Betreuer kümmerten<br />
sich um den Abbau des<br />
Lagers und am Donnerstag war<br />
nach dem Abladen des Lasters in<br />
<strong>Lorch</strong> wieder einmal alles vorbei.<br />
Ein gelungenes, abwechslungsreiches<br />
Zeltlager mit fast immer<br />
schönem Wetter und einem tollen<br />
Team ist zu Ende. Uns allen hat es<br />
wieder sehr viel<br />
Spaß gemacht<br />
und es beginnt<br />
39<br />
das lange Warten auf nächstes<br />
Jahr. Auch dann wird wieder vom<br />
24. Juli bis 03. August 2011 die<br />
Pfalz (Hinterweidenthal) unser<br />
Ziel sein.<br />
Ein großer Dank geht an die Lagerleitung<br />
Anna-Lena Jehn und<br />
Carolin Rittweger, die Zeltleiterinnen<br />
Katharina Boos, Astrid<br />
Mayr, Susanne Reichel, Katrin<br />
Weiler, Carina Weismüller, die<br />
Zeltleiter Philipp Gellweiler, Florian<br />
Jehn, Sascha Lukas, Jens<br />
Schmidt, David Stieffenhofer und<br />
das Küchenteam Jutta und Hans-<br />
Werner Jehn, Susi Laquai, Dennis<br />
Rasel. Ohne deren großes ehrenamtliches<br />
Engagement wäre die<br />
Durchführung des Zeltlagers<br />
nicht möglich.<br />
Danke auch an alle anderen, die in<br />
irgendeiner Form zum Gelingen<br />
des Zeltlagers beigetragen haben.<br />
Für das Lagerteam: Jutta Jehn
BUN UN UNTE UN TE SEITE EITE EITE<br />
Diesmal gibt es eine kniffelige Aufgabe aus der Bibel zu lösen.<br />
Befreiung aus dem Gefängnis<br />
Der Jünger Petrus wird von König Herodes Agrippa gefangen genommen.<br />
Doch er wird auf außergewöhnliche Weise befreit.<br />
Wer die Punkte in der angegebenen<br />
Reihenfolge verbindet, bekommt<br />
den Fluchthelfer zu Gesicht.<br />
(Du kannst natürlich auch<br />
in der Apostelgeschichte<br />
Kapitel 12 nachlesen.)<br />
40
Rätselspass - Scherzfragen<br />
1. Eine alte Erfindung!<br />
Noch heute wird in vielen<br />
Regionen der Welt eine<br />
uralte Erfindung angewandt,<br />
die es dem<br />
Menschen ermöglicht,<br />
durch Wände zu schauen.<br />
Wie heißt diese<br />
Erfindung?<br />
2. Die Fahrkarte<br />
Eine Viererkarte für einen Bus kostet<br />
1 Euro. Eine Einzelkarte kostet<br />
30 Cent. Ein Mann betritt den Bus,<br />
gibt dem Fahrer wortlos 1 Euro und<br />
bekommt dafür eine Viererkarte.<br />
Woher wusste der Fahrer, dass der<br />
Mann eine Viererkarte (und keine<br />
Einzelkarte) wollte?<br />
Hinweis: Der Mann hatte keine weiteren<br />
Personen dabei und fuhr zum<br />
ersten Mal mit diesem Bus.<br />
41<br />
3. Angeln<br />
Wie oft konnte Noah angeln?<br />
4. Oft und doch selten<br />
Was kommt einmal in jeder Minute,<br />
zweimal in jedem Moment,<br />
aber nie in tausend Jahren vor?<br />
5. Autofahrt<br />
Du sitzt im Auto und fährst mit<br />
konstanter Geschwindigkeit.<br />
Links von Dir befindet sich ein Abhang.<br />
Auf Deiner rechten Seite fährt ein<br />
Feuerwehrauto neben Dir her.<br />
Knapp vor Dir galoppiert ein Schwein,<br />
das größer ist als Dein Auto,<br />
und im Abstand von weniger als<br />
einem Meter verfolgt Dich ein Hubschrauber<br />
auf Bodenhöhe.<br />
Was tust Du, um dieser Situation<br />
gefahrlos zu entkommen?<br />
Auflösung der Scherzfragen:<br />
1. Fenster natürlich<br />
2. Der Mann gibt einen Euro in Kleingeld<br />
3. 2x, er hatte nur 2 Würmer<br />
4. M<br />
5. Abwarten bis das Kinderkarussel anhält und absteigen
Die Service-Seiten<br />
TRAU- UND TAUFTERMINE IN UNSEREN GEMEINDEN<br />
Die folgenden Angaben gelten für die Pfarreien St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong>, St. Hildegard,<br />
Eibingen, und St. Martin, <strong>Lorch</strong>.<br />
In Assmannshausen und Aulhausen wenden Sie sich zur Terminabsprache bitte an das<br />
jeweilige Pfarrbüro.<br />
Trauungen finden statt<br />
� in jeder Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde an Werk- oder Sonntagen einschließlich der<br />
Vorabendmessen,<br />
� werktags als Wort-Gottes-Feier nach Absprache,<br />
� samstags um 14 Uhr oder 15.30 Uhr als Wort-Gottes-Feier.<br />
Tauftermine 2010<br />
<strong>Rüdesheim</strong>, St. Jakobus:<br />
04. Sept., nur VAM 17 Uhr<br />
07. Nov., EF 11 Uhr oder WGF 14 Uhr<br />
Eibingen, St. Hildegard<br />
19. Sep., EF 9.30 Uhr oder WGF 14 Uhr<br />
21. Nov., EF 9.30 Uhr oder WGF 14 Uhr<br />
EF = Eucharistiefeier<br />
WGF = Wortgottesfeier<br />
VAM = Vorabendmesse<br />
42<br />
<strong>Lorch</strong>, St. Martin<br />
03. Okt., EF 10.15 Uhr oder WGF 14 Uhr<br />
05. Dez., EF 10.15 Uhr oder WGF 14 Uhr<br />
<strong>Lorch</strong>hausen, St. Bonifatius<br />
10. Okt., EF 10.15 Uhr oder WGF 14 Uhr<br />
12. Dez., EF 10.15 Uhr oder WGF 14 Uhr<br />
Ransel, Sauerthal, Wollmerschied:<br />
17. Okt., EF 10.15 Uhr oder WGF 14 Uhr<br />
19. Dez., EF 10.15 Uhr oder WGF 14 Uhr<br />
.<br />
Andere Termine sind leider nicht möglich, jedoch können Sie immer gerne auf einen anderen Kirchort<br />
mit dem für Sie günstigeren Termin ausweichen. Bitte wenden Sie sich zur Terminabsprache<br />
an Ihr zuständiges Pfarrbüro.<br />
KRANKENSALBUNG – SAKRAMENT DER STÄRKUNG<br />
IN KRANKHEIT UND TODESGEFAHR<br />
Bitte wenden Sie sich an Ihr Pfarrbüro, das Ihnen einen Priester vermittelt, sowie in Notfällen an<br />
das Kloster Nothgottes, Tel: 06722-40917-0<br />
BEICHTE – SAKRAMENT DER VERSÖHNUNG<br />
St. Martin, <strong>Lorch</strong>: Jeden ersten Freitag im Monat nach der 8.30 Uhr-Messe<br />
(Franziskanerpater).<br />
St. Hildegard, Eibingen: Jeden ersten Mittwoch im Monat von 17.30 Uhr bis 17.55 Uhr<br />
Kloster Nothgottes: Jeden Donnerstag nach der 17 Uhr-Messe von 18 bis 19 Uhr<br />
im Rahmen der „Gnadenstunde von Nothgottes“<br />
Außerhalb dieser Zeiten können Sie jederzeit mit einem Priester Ihres Vertrauens einen Termin<br />
für ein Beichtgespräch vereinbaren.<br />
REQUIEN<br />
Ein besonderes Totengedenken ist in den Sonntagsgottesdiensten, ein feierlich gestaltetes Requiem<br />
in den Werktagsgottesdiensten möglich. Zur Terminabsprache wenden Sie sich bitte an die<br />
Person aus dem Pastoralteam, die die Trauerfeier leitet.
TELEFONSEELSORGE<br />
Telefon: 0800-1110111 und 0800-1110222 Internet: www.telefonseelsorge.de<br />
Beratungsstellen: Mainz: Schusterstraße 54, Anmeldung: 06131/220511<br />
Wiesbaden: Emser Straße 18, Anmeldung: 0611/598715<br />
AUSGABESTELLEN DER RHEINGAUER CARITAS TISCHE IM PASTORALEN RAUM<br />
<strong>Rüdesheim</strong>: Eibinger Vereinshaus, Marienthaler Str. 3,<br />
donnerstags von 11-12.30 Uhr.<br />
<strong>Lorch</strong>: Anbau Kolpinghaus, Kolpingstraße, Ecke Schwalbacher Straße<br />
freitags von 11-11.30 Uhr<br />
Der Berechtigungsausweis kann beim Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus im Caritaszentrum<br />
Geisenheim, Winkeler Str. 92, montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16<br />
Uhr beantragt werden. Erforderlich sind hierfür die aktuellen Einkommensnachweise.<br />
Nur in <strong>Lorch</strong> kann nach Rücksprache mit Frau Traudl Muno in der Ausgabe am Freitag der Antrag<br />
gestellt werden.<br />
REGELMÄßIGE GOTTESDIENSTE IN DER ABTEI ST. HILDEGARD<br />
An Werktagen:<br />
5.30 Uhr Laudes<br />
7.30 Uhr Terz und Hochamt<br />
12.00 Uhr Mittagshore<br />
17.30 Uhr Vesper<br />
19.20 Uhr Komplet<br />
19.40 Uhr Vigilien<br />
St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong><br />
Täglich 8 – 17 Uhr<br />
St. Hildegard, Eibingen<br />
Täglich 8 – 18 Uhr<br />
Heilig Kreuz,<br />
Assmannshausen<br />
Täglich 9 – 17 Uhr<br />
St. Petronilla, Aulhausen<br />
Zu den Gottesdiensten<br />
St. Jakobus, <strong>Rüdesheim</strong><br />
Chor von St. Jakobus<br />
nächste Chorprobe: Montag,<br />
04.10., 19.30 Uhr.<br />
Ort: Siehe Presse<br />
Avalon<br />
Band und Sänger/innen,<br />
Neues Geistliches Lied<br />
Freitag, 19 bis 20.30 Uhr<br />
Jakobus-Treff, Markt 22,<br />
St. Hildegard, Eibingen<br />
Chor von St. Hildegard<br />
Freitag, 19.30 Uhr<br />
Pfarrhaus, Marienthaler<br />
Str. 3<br />
43<br />
An Sonn- und Feiertagen:<br />
6.00 Uhr Laudes<br />
8.15 Uhr Terz und Hochamt<br />
12.00 Uhr Sext<br />
13.20 Uhr Non<br />
17.30 Uhr Vesper<br />
19.20 Uhr Komplet<br />
19.40 Uhr Vigilien<br />
ÖFFNUNGSZEITEN UNSERER KIRCHEN<br />
St. Martin, <strong>Lorch</strong><br />
Ostern bis Ende Oktober:<br />
14 - 17 Uhr (Samstag)<br />
11 - 17 Uhr (Sonntag)<br />
Tagsüber ist ein Zugang<br />
bis zum Gitter möglich.<br />
St. Bonifatius,<br />
<strong>Lorch</strong>hausen<br />
Zu den Gottesdiensten<br />
CHORPROBEN IM PASTORALEN RAUM<br />
Heilig Kreuz,<br />
Assmannshausen<br />
GV Cäcilia Assmannhsn.,<br />
Donnerstag, 20.00 Uhr, Vereinshaus<br />
St. Martin, <strong>Lorch</strong><br />
Kirchenchor<br />
Dienstag, 20 Uhr, Empore<br />
Kolpinghaus, Kolpingstr.<br />
St. Bonifatius,<br />
<strong>Lorch</strong>hausen<br />
Kirchenchor u. Gesangverein<br />
„Cäcilia“, Montag, 20 Uhr<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
St. Katharina, Ransel<br />
Generell täglich und zu den<br />
Gottesdiensten geöffnet<br />
St. Anna, Sauerthal<br />
Zu den Gottesdiensten<br />
St. Antonius,<br />
Wollmerschied<br />
Zu den Gottesdiensten,<br />
sonntags von 9 bis ca. 18 Uhr<br />
St. Katharina, Ransel<br />
Kirchengesangverein 1882<br />
„Cäcilia“<br />
Donnerstag, 20 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,Taunusstr.<br />
St. Anna, Sauerthal<br />
Kirchenchor „Cäcilia“ 1899,<br />
Dienstag, 20 Uhr, Gemeindehaus
ST. JAKOBUS, RÜDESHEIM<br />
Kellerstr. 1, 65385 <strong>Rüdesheim</strong><br />
Tel.: 06722 – 90 69 90<br />
FAX: 06722 – 90 69 938<br />
pfarrbuero@<br />
sanktjakobusruedesheim.de<br />
Öffnungszeiten bis auf Weiteres:<br />
Mo., Mi., Fr. von 9 bis 11 Uhr<br />
Mi. von 16 bis 18 Uhr<br />
Pfarrsekretariat:<br />
Christoph Ahlbach, Edith Dreis<br />
Über das Pfarrbüro St. Jakobus erreichen<br />
Sie Diakon Waldemar Eichholz.<br />
Pastoralreferentin Beate Hollingshaus:<br />
06722 - 906 99 32<br />
ST. HILDEGARD, EIBINGEN<br />
Marienthaler Str. 3<br />
65385 <strong>Rüdesheim</strong>-Eibingen<br />
Tel.: 06722 – 45 20<br />
FAX: 06722 – 4 86 29<br />
St.Hildegard@Eibingen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. und Mi. von 9 bis 12 Uhr<br />
Pfarrsekretariat: Anita Weiler<br />
Über das Pfarrbüro erreichen Sie<br />
Gemeindereferentin Petra Schleider.<br />
Pilgerseelsorgerin Schw. Hiltrud Gutjahr<br />
OSB hat die Telefonnummer<br />
06722 –910 589.<br />
HEILIG KREUZ,<br />
ASSMANNSHAUSEN<br />
<strong>Lorch</strong>er Str. 4, 65385 <strong>Rüdesheim</strong>-<br />
Assmannshausen<br />
Tel.: 06722 – 26 80<br />
FAX 06722 - 93 77 43<br />
HlKreuzAssmhsn@aol.com<br />
So erreichen Sie uns<br />
44<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di., Mi., Do. von 9 bis 12 Uhr<br />
Pfarrsekretariat: Anja Hoffmann<br />
Über das Pfarrbüro erreichen Sie<br />
Pfarrer P. Franz Grote SDB.<br />
ST. PETRONILLA, AULHAUSEN<br />
Ludwig-Glaser-Str.<br />
65385 <strong>Rüdesheim</strong>-Aulhausen<br />
Tel.: 06722 – 23 30<br />
FAX: 06722 - 49 50 79<br />
petronillaaulhsn@aol.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di und Fr. von 9:00 bis 11:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Pfarrsekretariat: Johanna Fischer<br />
ST. MARTIN, LORCH<br />
Zentrales Pfarrbüro für <strong>Lorch</strong>, <strong>Lorch</strong>hausen,<br />
Ransel, Sauerthal und Wollmerschied<br />
Oberweg 13, 65391 <strong>Lorch</strong><br />
Tel.: 06726 – 94 79<br />
FAX: 06726 – 26 13<br />
st.martinlorch@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. von 8.30 bis 10 Uhr<br />
Mo. und Do. von 9 bis 11 Uhr<br />
Do. von 16 bis 18 Uhr<br />
Pfarrsekretariat: Jutta Jehn<br />
Über das zentrale Pfarrbüro erreichen Sie<br />
Pfarrer Holger Daniel<br />
und P. Gaspar Minja: 06726 – 807 349.<br />
Pastoralreferentin Kerstin Lembach:<br />
06726 – 23 01<br />
Gemeindereferentin Silvia Mertens:<br />
06726-839 198 o. 0174 – 954 09 46<br />
Den <strong>Pfarrbrief</strong> gibt es auch online!<br />
Besuchen Sie unsere Homepage: www.pr-rued-lorch.de