PIPER Vorschau populäre Belletristik FJ 2022
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Vom taumelnden Glück eines<br />
Sonderlings<br />
ı »Eine Groteske rund um Religion und Musik, Liebe und Sprache,<br />
um die Schrullen und Abgründe der Menschen.« WAZ<br />
ı Gesamtverkauf: 2 Mio. Ex.<br />
Ein echtes<br />
Lesevergnügen<br />
Gabriel Pottjewijd ist bestürzt. Er ist nach Südholland<br />
gereist, um dort eine der letzten Garrels-Orgeln zu<br />
stimmen. Nun aber dröhnt die Schiffswerft, die Ankerketten<br />
klirren – und die der Unrast anheimgefallenen<br />
Städter machen Gabriel das Leben schwer. Allein die<br />
sonderbare Lanna steht ihm beim Stimmen geduldig<br />
zur Seite. Bis er anonyme Drohbriefe erhält, die auf<br />
ihre kratzbürstige Mutter Gracinha anspielen. Denn die<br />
hat schon ganz anderen den Kopf verdreht.<br />
Nach zehn Jahren Abstinenz erscheint nun endlich ein<br />
neuer Roman des ewig staunenden, ewig zweifelnden<br />
Meisters des skurril Poetischen.<br />
© Sven Paustian<br />
Maarten 't Hart<br />
Der Nachtstimmer<br />
Roman<br />
Aus dem Niederländischen von Gregor Seferens<br />
Erstausgabe Piper<br />
12,0 × 18,7 cm | 320 S. | Broschur<br />
WG 2112 (<strong>Belletristik</strong>/Gegenwartsliteratur (ab 1945))<br />
12,– € (D) | 12,40 € (A)<br />
ISBN 978-3-492-31885-3<br />
Erscheint am 28. Juli <strong>2022</strong><br />
9 783492 318853<br />
Maarten ’t Hart, geboren 1944 in Maassluis, studierte Verhaltensbiologie,<br />
bevor ihm der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Nicht<br />
zuletzt seine autobiografischen Werke machen ihn zu einem der<br />
renommiertesten europäischen Gegenwartsautoren.<br />
»Schlichtweg wunderbare Literatur aus der Provinz<br />
des Menschen, gewürzt mit einer Prise von magischem<br />
Realismus und hervorragend übersetzt von<br />
Gregor Seferens.« SWR 2, Lesenswert Magazin<br />
»In was für einem Buch ist man hier bloß gelandet, denkt<br />
man, wenn man nach dem Lachanfall wieder Luft kriegt.<br />
Und schon geht es weiter, dieses ausufernde Fabulieren,<br />
das ständig auf Abwege gerät, zwischen makabren, empfindsamen<br />
und hochkomischen Assoziationen hin und her<br />
flitzt und sich um Dramaturgie und sonstige Formfragen<br />
nicht die Bohne schert.« SZ<br />
»Vom Schluss dieses Romans ist man übrigens derart entzückt,<br />
dass man, wie in der beschriebenen Musik, jubilieren<br />
möchte vor Freude.« NDR KULTUR