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Osterpfarrbrief 2010 - Pfarrei St. Vitus Iffeldorf

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<strong>Osterpfarrbrief</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> - <strong>Iffeldorf</strong><br />

Mariae Himmelfahrt - Nantesbuch<br />

1


INHALT<br />

…………………………………………………………………………....<br />

GEISTLICHES WORT ............................................................................................ 01<br />

PFARRGEMEINDERAT UND KIRCHENVERWALTUNG ……….................... 02<br />

PFARRGEMEINDERATSWAHL ………………………………………………... 03<br />

PERSONALNACHRICHTEN ……………..……………………………….…...... 05<br />

PFARREIENGEMEINSCHAFT .............................................................................. 06<br />

KONZERTRÜCKBLICK ......................................................................................... 07<br />

NACHRUF ……….................................................................................................... 08<br />

INTERVIEW ……………………………………..………………………......….… 10<br />

FELDKREUZE …….……………...……………………………………………..... 12<br />

HEILIGES GRAB …………………………………………………………………. 14<br />

KINDERGARTEN ………………………………………………………………... 15<br />

LESEPLAN/KIRCHENMUSIK .…………………………………………..……... 16<br />

GO TTESDIE�STA�ZEIG ER …......................................................................... 17<br />

SOZIALFONDS …................................................................................................... 21<br />

KINDERKIRCHE …….............................. ............................................................. 23<br />

IM ZEICHEN DES GLAUBENS …………………………………………..…….. 25<br />

ERSTKOMMUNION ….......................................................................................... 27<br />

MARIENMONAT MAI ........................................................................................... 28<br />

KONZERTANKÜNDIGUNG ……......................................................................... 29<br />

ÖKUMENISCHER KIRCHENTAG ....................................................................... 30<br />

PFARRAUSFLUG ................................................................................................... 32<br />

FIRMUNG ………………………………................................................................ 33<br />

TERMINVORSCHAU ……………………………………………………………. 36<br />

TITELSEITE: „Osterbrunnen“ auf dem <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>-Platz; Foto: M. Bauer<br />

(�ach der Osterwasser-Aktion am Karsamstag,03. April, wird der Osterbrunnen wieder geschmückt)<br />

IMPRESSUM<br />

…………………………………………………………………………...<br />

Herausgeber: Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong><br />

Hofmark 4, 82393 <strong>Iffeldorf</strong><br />

Tel. 08856/2629, Fax: 08856/933163<br />

E-mail: pfarrbriefredaktion@stvitus.de<br />

Homepage: http://www.stvitus.de<br />

Redaktion: Elfriede Agreiter, Heiner Grupp (verantw.),<br />

<strong>St</strong>efanie Maron<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen<br />

2


Geistliches Wort<br />

…...............................................................................................................<br />

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Mitchristen!<br />

Das erste und wichtigste „Hauptstück“ im Katechismus der Urkirche<br />

von Jerusalem lautet: „Ich habe euch überliefert, was auch mir<br />

überliefert wurde: Jesus ist für unsere Sünden gestorben und wurde<br />

begraben. Er ist am dritten Tag wieder auferstanden. Er ist dem Petrus<br />

erschienen und den Zwölf. Zuletzt von allen erschien er auch<br />

mir.“ (1Kor 15,3-5)<br />

Auf diesem Zeugnis der Urapostel beruht unser Glaube. <strong>St</strong>reichen oder<br />

entleeren wir diese Worte, so fällt unser Glaube zusammen. „Ist aber<br />

Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Predigt sinnlos,<br />

sinnlos auch aber euer Glaube.“ (1Kor 15,14)<br />

So wirklich Jesus von Nazaret gestorben ist, so wirklich er begraben<br />

wurde, ebenso wirklich ist er durch den Tod hindurch in ein neues<br />

Leben gerufen worden. Die gesamte Predigt der Apostel gründet sich<br />

auf das Wort: „Ihr habt ihn getötet, aber Gott hat ihn auferweckt. Des<br />

sind wir Zeugen.“ (Apg 2,32) Gerade durch die Auferweckung wird<br />

den Glaubenden bezeugt, dass das <strong>St</strong>erben Jesu nicht irgendeine<br />

menschliche Tragödie ist, sondern ein rettendes <strong>St</strong>erben, ein <strong>St</strong>erben<br />

„für uns“. Ohne die Realität der Auferstehung ist der Kreuzestod zwar<br />

wirklich, aber sinnlos. Auf einem sinnlosen <strong>St</strong>erben kann kein Glaube<br />

aufgebaut werden, der die Hoffnung der eigenen Auferstehung und des<br />

ewigen Lebens begründet.<br />

„Er ist auferstanden“ – das ist der Boden, auf dem wir Christen<br />

stehen. Es ist ein tragfester Boden, dem wir vertrauen, auf dem wir<br />

unser Leben bauen können, ein Leben, das Anteil hat am österlichen<br />

Durchbruch des Herrn ins ewige Leben.<br />

Ein frohes und gesegnetes Osterfest<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer<br />

Mladen Mladen Mladen Mladen Znahor<br />

Znahor Znahor Znahor<br />

3


Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung<br />

...................................................................................................................<br />

4<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Man möchte es fast nicht glauben, doch schon wieder sind vier Jahre vorbei<br />

und Sie haben vor kurzem einen neuen Pfarrgemeinderat gewählt. Grund<br />

genug für einen kleinen Rückblick und einen froh gestimmten Ausblick.<br />

Eine bewegte und ereignisreiche Zeit liegt hinter uns, in der unser lang gehegter<br />

Traum von einem neuen Pfarrheim in Erfüllung ging, in der wir den<br />

300.Geburtstag unserer Pfarrkirche mit einem tollen Programm gefeiert haben<br />

und wir mit Pfarrer Haf auf sein 40.Priesterjubiläum anstoßen konnten.<br />

Neue, sehr aktive Arbeitskreise haben sich gebildet, die sich der Trauerbegleitung<br />

und des sozialen Engagements für unsere Gemeinde angenommen<br />

haben.<br />

Darüber hinaus wollen wir aber nicht den enormen Einsatz auf vielen weiteren<br />

Gebieten vergessen und uns von ganzem Herzen bei allen für ihre Unterstützung<br />

bedanken! Unser besonderer Dank gilt denjenigen, die im neuen<br />

Pfarrgemeinderat nicht mehr vertreten sind: Sie haben uns über Jahre hinweg<br />

auf vielfältige Weise und mit all ihrer Kraft begleitet. Mit unserem Dank<br />

verbinden wir die Hoffnung, dass sie uns auch weiterhin bei der einen oder<br />

anderen Aktion zur Seite stehen.<br />

Auf der anderen Seite freuen wir uns auf die zukünftige Arbeit mit einigen<br />

neuen Gesichtern im Pfarrgemeinderat. Begeistert hat uns neben der großen<br />

Bereitschaft zur Kandidatur auch die Wahlbeteiligung, die gut über dem<br />

Durchschnitt der Diözese lag. Ein schöner Beweis für Ihre Wertschätzung der<br />

Arbeit des Pfarrgemeinderates und auch dafür, wie aktiv und lebendig unsere<br />

Gemeinde ist!<br />

Da sich schließlich mit Frau Marianne Dörflinger auch eine neue Mesnerin<br />

gefunden hat, blicken wir gestärkt und guten Mutes auf die Herausforderungen<br />

der nächsten vier Jahre.<br />

Mit den besten Ostergrüßen<br />

für Sie und Ihre Angehörigen<br />

Hans Hans-Peter Hans Peter Gaugele (PGR)<br />

Wolfgang Wolfgang Thevessen Thevessen jr. jr. (KV)


Pfarrgemeinderatswahl<br />

...................................................................................................................<br />

PFARRGEMEI�DERATSWAHL 07. MÄRZ <strong>2010</strong><br />

Überdurchschnittliche Wahlbeteiligung<br />

in unserer Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong><br />

In den neuen Pfarrgemeinderat von <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> wurden für die kommenden vier<br />

Jahre folgende Mitglieder gewählt bzw. berufen:<br />

Bauer<br />

Markus<br />

Heiß<br />

Monika<br />

Meurer<br />

Bernhard<br />

Gaugele<br />

Hans-Peter<br />

Letzing<br />

Andrea<br />

Thevessen sen.<br />

Wolfgang<br />

Grupp<br />

Heinrich<br />

Mack-Gleixner<br />

Maria<br />

Völk<br />

Marlies<br />

Günthner<br />

Maria<br />

Maron<br />

<strong>St</strong>efanie<br />

Volg<br />

Sylvia<br />

5


Pfarrgemeinderatswahl<br />

...................................................................................................................<br />

Die erste Überraschung gab es schon vor der Wahl: Es erklärten sich<br />

erfreulicherweise 17 Frauen und Männer bereit, in diesem wichtigen<br />

Laiengremium mitzuarbeiten - ein klarer Beweis für Tatendrang und<br />

Engagement im <strong>Iffeldorf</strong>er Kirchenvolk, aber auch ein schönes Zeichen der<br />

Anerkennung für die Arbeit des Pfarrgemeinderates in den vergangenen<br />

Jahren. Dessen Mitgliedern sei hier für ihren enormen und wertvollen Einsatz<br />

herzlich gedankt, ganz besonders den ausgeschiedenen Damen und Herren<br />

Barbara und Marielle Jaksch, Katrin Sonn, Lotte Süß, Ulrike Unsinn und<br />

Andreas Höhler.<br />

Genauso gilt der Dank allen, die ihre <strong>St</strong>imme abgegeben und damit dem neuen<br />

Gremium den Rücken gestärkt haben. Dem neuen Team wünschen wir für<br />

die nächsten vier Jahre ein erfolgreiches Zusammenarbeiten, jede Menge<br />

Kraft für die vielen anstehenden Aufgaben und zuvorderst Gottes reichen<br />

Segen!<br />

Alle guten Wünsche helfen diesen Frauen und Männern aber nicht viel, wenn<br />

ihre Arbeit nicht von der ganzen Pfarrgemeinde unterstützt und getragen<br />

wird. Denn eines ist klar:<br />

6<br />

PFARRGEMEI�DE<br />

das ist nicht allein unser Pfarrer,<br />

das sind auch nicht nur Mesnerin und Organist,<br />

das sind nicht nur Pfarrsekretärin und Pfarrhausfrau,<br />

das sind nicht nur Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat.<br />

PFARRGEMEI�DE -<br />

DAS BIST VOR ALLEM AUCH DU<br />

MIT ALL DEI�E� FÄHIGKEITE�, STÄRKE�, FEHLER�<br />

U�D SCHWÄCHE�.<br />

U�SERE PFARRGEMEI�DE IST �UR SO<br />

LEBE�DIG, WIE DU IHR LEBE� VERLEIHST!


Personalnachrichten<br />

...................................................................................................................<br />

U�SERE �EUE MES�ERI�<br />

Im vergangenen Oktober haben wir unsere langjährige Mesnerin,<br />

Frau Antonie Pöschl, verabschiedet; seither lastete der Dienst auf<br />

den Schultern einiger fleißiger Ehrenamtlicher, denen hierfür<br />

großer Dank gebührt. Doch eine Lösung ist in Sicht, die Diözese<br />

hat der Finanzierung bereits zugestimmt.<br />

Marianne<br />

Dörflinger<br />

„Wer Spaß an seiner Arbeit findet,<br />

braucht nie wieder zu arbeiten.“<br />

Im April werde ich die Mesnerstelle von <strong>St</strong>.<strong>Vitus</strong> antreten. Ich freue mich<br />

sehr, dass ich diese Tätigkeit übernehmen darf, da ich die<br />

<strong>Iffeldorf</strong>er Pfarrkirche und die Heuwinklkapelle als besonders schöne Orte<br />

schätze. Dort arbeiten zu dürfen, wo man gerne verweilt, und das tun zu<br />

können, mit dem man sich identifiziert, ist Glück. Ich bin Mutter von vier<br />

(fast) erwachsenen Kindern. Seit 2001 führe ich Gruppen durch das Kloster<br />

Benediktbeuern. Ich unterrichte Yoga an der VHS Murnau und Penzberg,<br />

beim kath. Kreisbildungswerk Bad Tölz und in einem Fitnesscenter. Meine<br />

zukünftige Aufgabe als Mesnerin wird hoffentlich viele neue Kontakte mit<br />

sich bringen und ich freue mich sehr darauf, Sie kennenlernen zu dürfen!<br />

7


<strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />

...................................................................................................................<br />

8<br />

KIRCHE�KAFFEE I� BER�RIED<br />

Eine gute Gelegenheit für Gespräche nach dem Gottesdienst<br />

Seit etwa einem Jahr bieten wir in Bernried immer am 2. Sonntag im<br />

Monat nach dem Gottesdienst den so genannten Kirchenkaffee an. Da<br />

wir ja bereits um 8.45 Uhr mit unserem Sonntagsgottesdienst beginnen,<br />

bleibt vorher oft nur wenig Zeit für eine gemütliche Tasse Kaffee oder<br />

Tee. Und so hilft das entspannte Treffen<br />

nach dem Gottesdienst in der Torbogenhalle<br />

– oder im Sommer vorzugsweise im<br />

Freien –, die letzte Müdigkeit zu vertreiben,<br />

und gibt genug Raum und Zeit für<br />

Gespräche. Besonders schön ist, dass auch<br />

die evangelischen Chri- sten dazukommen,<br />

denn sie feiern ihren Gottesdienst zur selben<br />

Z eit nebenan. Immer finden sich<br />

genügend Leute, die einen Kuchen backen, den man einfach so in die<br />

Hand nehmen kann. Unkompliziert, schnell umgesetzt – einfach eine<br />

schöne Gelegenheit für allerhand Gespräche.<br />

Neu ist natürlich auch, wie überall nach der Wahl, die Zusammensetzung<br />

unseres Pfarrgemeinderates. Wir haben einen deutlichen Wechsel,<br />

weil sich etliche PGR-Mitglieder nicht mehr zur Wahl gestellt hatten.<br />

Dem Gremium gehören nun an: Vreni Fischer, Franz Greinwald, Sr.<br />

Lilian Ruth Lansang, Klaus Meindl, Julia Pirkl, Harald Schmid und<br />

Bernd Schulz. Über weitere Berufungen wird dann in der<br />

konstituierenden Sitzung entschieden.<br />

Eine frohe Osterzeit wünschen Ihnen<br />

Christine Eberl und der Pfarrgemeinderat Bernried


Konzertrückblick<br />

...................................................................................................................<br />

MUSICAL JESUS CHRIST SUPERSTAR<br />

bringt das Gemeindezentrum zum Beben<br />

Es war ein Riesenerfolg im vergangenen Jahr, und auch die Wiederaufnahme<br />

vor ein paar Wochen ging vor vollem Haus mit Schwung und<br />

sattem Sound über die Bühne des Gemeindezentrums: Jesus Christ<br />

Superstar, das religiöse Musical schlechthin, gesungen und getanzt<br />

vom <strong>Iffeldorf</strong>er Jugendchor „Feiakweia“ unter Leitung von Andrea<br />

Letzing, verstärkt durch etliche Jugendliche aus Penzberg und<br />

Umgebung sowie eine handfeste Rockband. Herzlichen Glückwunsch!<br />

9


10<br />

Nachruf<br />

...................................................................................................................<br />

Am 11. Februar verstarb in Pfronten im 94. Lebensjahr Richard<br />

Schneider, von 1958 bis 1981 Pfarrer in <strong>Iffeldorf</strong> und Ehrenbürger<br />

der Gemeinde <strong>Iffeldorf</strong>. Unser PGR-Vorsitzender widmete ihm im<br />

Gedenkgottesdienst am 28. Februar den folgenden �achruf.<br />

Ein gewöhnlicher<br />

Geistlicher war er nicht – unser<br />

Pfarrer Richard Schneider. Der Schalk<br />

saß ihm im Nacken, immer war er gut<br />

für eine spitzbübische Überraschung.<br />

Und neben dem Humor prägten Warmherzigkeit<br />

und Kontaktfreude seinen<br />

Charakter. Der Trachtenanzug war ihm<br />

meistens lieber als der Talar, die Maskerade<br />

beim Faschingsball für ihn<br />

selbstverständlich.<br />

Vor allem zur jungen Generation fand<br />

er schnell Zugang: Die Ministranten erlebten<br />

großen Zulauf, und mit seinem<br />

bildhaften Religionsunterricht zog er<br />

die Schulkinder in seinen Bann. 1962<br />

wurde die katholische Jugend gegründet,<br />

die bald darauf mit ihm große Fahrten<br />

nach Frankreich unternahm – Ursprung<br />

der bis heute lebendigen <strong>Iffeldorf</strong>er<br />

Partnerschaft mit Chateaubourg.<br />

Auch ein eigenes Zuhause bekamen die<br />

Jugendlichen: Unter Pfarrer Schneiders<br />

Regie wurde der alte Pfarrstadel zum<br />

neuen Jugendheim umgebaut, das dann<br />

nahezu vier Jahrzehnte Mittelpunkt des<br />

pfarreilichen Lebens war.<br />

Und auch unser Kindergarten geht mit<br />

auf seine Initiative zurück. Energisch<br />

trieb er dessen Gründung und Bau voran,<br />

veranstaltete zu dessen Finanzierung<br />

regelmäßig Kleider- und Papiersammlungen<br />

und 1976 auch den ersten<br />

Christkindlmarkt. Dass damals, als der<br />

Glühwein ausging, des Pfarrers Messweinvorräte<br />

angezapft wurden, ist allerdings<br />

ein bis heute unbestätigtes Gerücht.<br />

Wichtiger noch als diese Bauten waren<br />

ihm aber die Gotteshäuser im Dorf. Die<br />

Heuwinklkapelle wurde in seiner Amtszeit<br />

frisch herausgeputzt, bekam eine<br />

dritte Glocke, zuletzt auch eine neue<br />

Orgel. Die Pfarrkirche ließ er gründlich<br />

renovieren und mit dem heutigen<br />

Volksaltar und einer Heizung versehen.<br />

Erst recht warm ums Herz wurde es den<br />

<strong>Iffeldorf</strong>ern, wenn Weihnachten mit<br />

gleich drei Christbäumen vor und auf<br />

den Altären oder Erntedank in einer von<br />

Obst und Früchten überquellenden Kirche<br />

gefeiert wurde.<br />

Lang ist das alles her, doch den Älteren<br />

unter uns noch sehr gut im Gedächtnis.<br />

So erinnern wir uns heute trotz der über<br />

30 Jahre Abstand mit großer Dankbarkeit<br />

an einen Pfarrherrn mit Leidenschaft<br />

und Tatendrang, an einen „Seel-<br />

Sorger“ im besten Sinne des Wortes.<br />

Möge er ruhen in Frieden!<br />

Hans-Peter Gaugele


Nachruf<br />

..............................................................................................................<br />

„Des Liabste waar ma,<br />

i kannt alle <strong>Iffeldorf</strong>er amoi tratzn!“<br />

(Originalton Pfarrer Schneider)<br />

☺☺☺<br />

Sicher nicht bei allen, aber doch bei etlichen ist ihm dies immer<br />

wieder gelungen …<br />

… wenn er kurz vor dem Gottesdienst noch einmal die Ziffern auf der<br />

Liedertafel umsteckte und der Organist die verabredeten Nummern<br />

nicht mehr fand. Als dieser sich hernach in der Sakristei beschweren<br />

wollte, stimmten die Zahlen natürlich schon wieder …☺<br />

… wenn er sich am Telefon mit:“Hier spricht der schwarze Mann!“<br />

meldete oder die Leute in der Frühe schon mit „Gute �acht!“ grüßte<br />

…☺<br />

… wenn er bei der (damals üblichen) Autosegnung die Fahrer warnte,<br />

dass bei 140 km/h der heilige Christophorus aussteige – dabei raste er<br />

selbst seinen Pfarrgemeinderäten auf dem Weg nach Ettal mit 160 km/<br />

h davon …☺<br />

… wenn er am frühen Sonntagmorgen mit verstellter Altweiberstimme<br />

den Organisten aus dem Bett telefonierte …☺<br />

… wenn er Falschparker in der Hofmark (auch die gab es damals<br />

schon!) mit einem täuschend echten <strong>St</strong>rafzettel-Formular hinterm<br />

Scheibenwischer erschreckte …☺<br />

… wenn er in einer selbst produzierten Faschingszeitung die Jugend<br />

des Dorfes durch den Kakao zog …☺<br />

11


12<br />

Interview<br />

...................................................................................................................<br />

REDAKTIO� (RED). Ist der Zölibat<br />

eigentlich zwingend mit dem Priestertum<br />

verbunden?<br />

Nein. Aber er ist dem Priestertum angemessen.<br />

RED. Wie wird dies begründet?<br />

Die zentrale Begründung ergibt sich<br />

von Christus her, der selbst ja bekanntlich<br />

ehelos lebte. Da der Priester aufgrund<br />

der Weihe Christus darstellt, ist<br />

es angemessen, dass er auch in dieser<br />

Hinsicht so lebt wie Jesus. In den frühen<br />

Schriften der Kirche spielen für die<br />

Begründung des Zölibats auch die Vorschriften<br />

für die alttestamentlichen<br />

Priester eine Rolle, die an den Tagen<br />

des Tempeldienstes sexuell enthaltsam<br />

leben mussten. Da der neutestamentliche<br />

Priester jeden Tag Dienst hat, ist es<br />

angemessen, dass er immer enthaltsam<br />

lebt. Oft wurde auch der Rat des Apostels<br />

Paulus an die Verheirateten herangezogen,<br />

dass sie im gegenseitigen Einverständnis<br />

zeitweise auf den Verkehr<br />

verzichten sollten, um sich mehr dem<br />

Gebet zu widmen. Daraus folgerte man:<br />

Dann wäre es ja angemessen, dass der<br />

Priester sich immer enthält, da er ja sehr<br />

viel beten sollte. Es ist übrigens eine<br />

Urerfahrung in allen großen Religionen<br />

(Hinduismus, Buddhismus, Judentum,<br />

teilweise im Islam im Ramadan), dass<br />

der zeitweilige oder völlige Verzicht auf<br />

Sexualität das Herz des Menschen mehr<br />

für das Göttliche öffnet, ohne dass deswegen<br />

die Sexualität als etwas Negatives<br />

betrachtet würde.<br />

RED. Waren aber nicht die Apostel<br />

verheiratet?<br />

Man wird annehmen dürfen, dass einige<br />

DE� ZÖ LIBAT ABSCHAFFE�!?<br />

Ein Interview mit Pfarrer Haf<br />

verheiratet waren. Sicher weiß man es<br />

von Petrus, da an einer <strong>St</strong>elle seine<br />

Schwiegermutter erwähnt wird. Es<br />

spricht aber vieles dafür, dass sie von<br />

Jesus und seinem Reich so erfasst waren,<br />

dass sie ihre Ehe nicht mehr lebten.<br />

Jesus verlangt ja auch, alles zu verlassen;<br />

ausdrücklich werden auch Frau und<br />

Kinder genannt.<br />

RED. Wie ging es dann in der<br />

nachapostolischen Zeit weiter?<br />

Zu Bischöfen und Priestern geweiht<br />

wurden Unverheiratete, z.B. Mönche,<br />

aber auch verwitwete und verheiratete<br />

Männer im reiferen Alter. Aber der Heilige<br />

Eusebius von Cäsarea erwähnt eigens:<br />

„Diesen kommt es zu, sich fortan<br />

des ehelichen Umgangs zu enthalten.“<br />

D.h. der Zölibat (die sexuelle Enthaltsamkeit)<br />

ist nicht irgendwann eingeführt<br />

worden, sondern war von Anfang<br />

an da. Aber die verheirateten Bischöfe<br />

und Priester erfüllten diese Erwartung<br />

immer weniger und führten ihre Ehe<br />

ganz normal weiter. Deshalb versuchte<br />

man mit verschiedenen Synodenbeschlüssen<br />

und gesetzgeberischen Maßnahmen<br />

dieser Regel nachzuhelfen.<br />

Schließlich wurde die Bischofs- und<br />

Priesterweihe auf Unverheiratete und<br />

Verwitwete beschränkt.<br />

RED. Weshalb haben dann die<br />

orthodoxen und die altorientalischen<br />

Kirchen, die ja auch alte Kirchen sind,<br />

den Zölibat nicht?<br />

Sie änderten im 7. Jahrhundert wegen<br />

der schon weit verbreiteten Priesterehe<br />

die kanonische Regel. Aber im Kern ist<br />

der Zölibat noch erkennbar. Der Bischof<br />

muss ehelos sein. Der Priester


Interview<br />

...................................................................................................................<br />

kann vor der Weihe heiraten, nachher<br />

nicht mehr. Und auch er muss sich an<br />

den Tagen des Gottesdienstes des Verkehrs<br />

enthalten.<br />

RED. Könnte die Kirche nicht den<br />

Zölibat freistellen?<br />

Grundsätzlich schon. Aber dies käme<br />

praktisch einer Abschaffung des Zölibats<br />

gleich, wie es bei den anderen Kirchen<br />

sichtbar ist. Bei der jetzigen Lösung<br />

hat derjenige, der zölibatär leben<br />

will, das Gesetz auf seiner Seite. Es<br />

stützt ihn in seiner Entscheidung.<br />

RED. Ließen sich durch die Abschaffung<br />

des Zölibats nicht Tragödien<br />

verhindern, wenn Priester ihr<br />

Amt aufgeben müssen, weil sie heiraten<br />

wollen?<br />

Sicher. Aber es würden neue Probleme<br />

und Tragödien entstehen. Wir müssen<br />

nüchtern damit rechnen, dass ein Viertel<br />

der Priesterehen auch scheitern würde<br />

wie in der übrigen Bevölkerung. Was<br />

machen wir dann mit den geschiedenen<br />

Priestern, wenn wir nach wie vor an der<br />

Unauflöslichkeit der Ehe festhalten?<br />

Vermutlich ist es genauso schwer zölibatär<br />

zu leben als eine Ehe nach dem<br />

Willen Gottes zu führen.<br />

RED. Ließen sich mit der Aufhebung<br />

des Zölibats nicht die Missbrauchsfälle<br />

verhindern, die zur Zeit soviel Unmut<br />

erregen?<br />

Kindesmissbrauch kommt in allen<br />

Schichten der Bevölkerung vor, gerade<br />

auch bei Verheirateten im Raum der Familie.<br />

Nach der <strong>St</strong>atistik ist die Wahrscheinlichkeit<br />

bei Männern in vergleichbarem<br />

Alter 36mal höher als bei<br />

katholischen Priestern. Man sollte also<br />

aus diesen sicher sehr betrüblichen Vorfällen<br />

keine Trugschlüsse hinsichtlich<br />

des Zölibats ziehen. Dass in der Kirche<br />

noch vieles getan werden muss, um diese<br />

Untaten zu verhindern, steht außer<br />

Frage.<br />

RED. Könnte man bei Aufhebung des<br />

Zölibats nicht mehr Priesternachwuchs<br />

erwarten?<br />

Bei uns vermutlich schon. Aber es gibt<br />

auch viele Länder, in denen die Priesterseminare<br />

brechend voll sind. Dies zeigt,<br />

dass der mangelnde Priesternachwuchs<br />

tieferliegende Ursachen haben muss.<br />

Außerdem müssen wir bedenken, dass<br />

in den meisten Ländern, in denen die<br />

katholische Kirche verbreitet ist, der<br />

Priester gar keine Familie ernähren<br />

könnte. Er nimmt dort nicht nur an der<br />

Ehelosigkeit, sondern auch an der Armut<br />

Jesu teil.<br />

RED. Könnte die Kirche nicht den<br />

Zölibat abschaffen?<br />

Grundsätzlich wohl schon, aber sie hat<br />

große Scheu, etwas zu ändern, was<br />

apostolische Tradition ist. Wir sollten<br />

also davon ausgehen, dass der Zölibat<br />

auch in Zukunft ein Wesensmerkmal<br />

der katholischen Kirche bleibt mit allen<br />

Schwierigkeiten, die damit verbunden<br />

sind. Wir müssen es auch in Kauf nehmen,<br />

dass er in einer Zeit, in der die sexuelle<br />

Verwirklichung als ein sehr hohes<br />

Gut gilt, weithin nicht verstanden<br />

wird. Wenigstens die Gläubigen sollten<br />

versuchen, den Zölibat als einen Hinweis<br />

zu sehen auf jene Welt, auf der<br />

nach den Worten Jesu nicht mehr geheiratet<br />

wird.<br />

13


14<br />

Feldkreuze<br />

………………………………………………………………………………….<br />

SCHÖ�E FELDKREUZE AUF IFFELDORFER FLUR<br />

Auf diesen beiden Seiten möchten wir Ihnen schöne Feldkreuze auf<br />

<strong>Iffeldorf</strong>er Flur vorstellen und Sie einladen, diese vielleicht bei<br />

einem Osterspaziergang aufzusuchen.<br />

Feldkreuz Seidenschwand<br />

<strong>St</strong>andort: Sie gehen die <strong>St</strong>raße Richtung<br />

<strong>St</strong>einbach und biegen beim Islandpferdeho f<br />

rechts ab in die <strong>St</strong>raße, die nach Gut<br />

Schwaig führt. Nach der kleinen Brücke<br />

und nach der Abzweigung des Gröbener<br />

Wegs steht das Kreuz links am Wegesrand.<br />

2009 ließ die Familie Seidenschwand ein<br />

neues Feldkreuz in <strong>Iffeldorf</strong> errichten. 12<br />

Jahre alt war Siegfried Seidenschwand, als er<br />

auf einer Wiese bei Landshut mit seinem<br />

Pferdewagen in einen Fliegerangriff geriet.<br />

Auch sein Fuhrwerk wurde beschossen, die Pferde scheuten, rissen sich los<br />

und gingen durch. Einzigen Schutz bot dem Jungen ein Feldkreuz, unter das<br />

er sich legte und überlebte. Zum Dank nahm er sich vor, einmal selbst ein<br />

Kreuz zu errichten. 2009 haben ihm seine Hinterbliebenen diesen Wunsch<br />

erfüllt. Am Kreuz ist eine Texttafel befestigt, die wirklich zum Verweilen<br />

einlädt:<br />

Mein Freund, wo gehst du hin?<br />

Vergiß nicht, daß ich dein Erlöser bin,<br />

daß ich soviel gelitten hab für dich,<br />

bleib doch stehn und grüße mich!<br />

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.<br />

Joh 14,6


Feldkreuze<br />

………………………………………………………………………………….<br />

Feldkreuz am Brandlinger Bühl<br />

<strong>St</strong>andort: Sie biegen in der Hofmark gegenüber<br />

vom Brunnen in den Höhenkirchener<br />

Weg ein und gehen den Feldweg entlang<br />

Richtung Heuwinklberg, an dessen Fuß Sie<br />

das Kreuz linker Hand finden.<br />

Schon im 18. Jahrhundert stand hier,<br />

unterhalb der Heuwinkelkapelle, ein Kreuz<br />

unter einer alten Birke, der viele Blitzschläge<br />

arg zugesetzt hatten. Das Kreuz besaß keinen Corpus, jedoch die<br />

Symbole Dornenkranz, Herz, Hände und Füße in Gold. Eines Tages war<br />

dieses Kreuz mit den Symbolen aber verschwunden, nur ein morscher Balken<br />

blieb übrig. 1979 kümmerte sich dann Korbinian Kroiss um ein neues Kreuz<br />

an dieser <strong>St</strong>elle. Die Birke wurde durch zwei Linden ersetzt und das Kreuz<br />

mit einem geschnitzten, ungefassten Christus aufgestellt. 2009 wurde der<br />

Corpus restauriert und gefasst.<br />

Feldkreuz in <strong>St</strong>altach<br />

<strong>St</strong>andort: Sie gehen ab der Raiffeisenbank<br />

die Maffeistraße entlang in Richtung<br />

Kindergarten, am Fischkaltersee vorbei die<br />

Allee hinauf Richtung Gut <strong>St</strong>altach. Das<br />

Kreuz finden Sie am oberen Ende der Allee<br />

links am Wegesrand.<br />

Zusammen mit dem Bau der Villa der<br />

Familie von Maffei wurde dieses Kreuz vor etwa 150 Jahren am oberen Ende<br />

der Allee am Fischkalter aufgestellt. Seiner Herkunft nach stammt es<br />

wahrscheinlich aus Südtirol. Das Landesdenkmalamt hat es bereits seit<br />

längerem unter Denkmalschutz gestellt; dessen Hilfe und vor allem der<br />

Initiative von Frau S. Maron ist es zu verdanken, dass das Feldkreuz im<br />

vergangenen Jahr grundlegend restauriert werden konnte. Wir wollen es am<br />

12. Mai im Rahmen der Bittprozession weihen. Näheres entnehmen Sie bitte<br />

dem aktuellen Gottesdienstanzeiger.<br />

15


16<br />

Heiliges Grab<br />

...................................................................................................................<br />

Das Heilige Grab -<br />

auch heuer im Blickpunkt!<br />

Nachdem der Andrang auch im vergangenen Jahre 2 nach seiner<br />

Wiederaufstellung enorm war, wird das Gablonzer Heilige Grab auch<br />

heuer während der Karwoche in <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> präsentiert werden. Nach<br />

dem Palmsonntagsgottesdienst werden die Kirchenfenster schwarz<br />

verhängt und die den ganzen Chorraum füllende, leuchtende Grabkonstruktion<br />

aufgestellt.<br />

Dazu gibt es zur Eröffnung ein thematisch passendes und sicherlich<br />

eindrucksvolles Chorkonzert:<br />

Palmsonntag, 28. März, 20.00 Uhr<br />

Geistliche Werke zur Passion<br />

‚capella vocale’ <strong>Iffeldorf</strong><br />

(Leitung: Andrea Letzing)<br />

Sie alle sind von Herzen eingeladen!<br />

Öffnungszeiten zur Besichtigung des Heiligen Grabes:<br />

Palmsonntag, 28. März, ab 19 Uhr<br />

Karwoche, 29. März bis 02. April, täglich von 9-21 Uhr<br />

Karsamstag, 03. April, 9-16 Uhr<br />

Führungen mit Frau Roßbeck:<br />

Montag bis Mittwoch<br />

auf Anfrage und nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 08856/93 55 343


Kindergarten<br />

...................................................................................................................<br />

Nicht das leere Grab<br />

und der weggewälzte <strong>St</strong>ein,<br />

nicht die römischen Wächter,<br />

die starr vor Entsetzen<br />

zu Boden gesunken waren,<br />

auch nicht der Engel,<br />

der zu den verstörten Frauen<br />

sprach,<br />

sind Argumente genug<br />

für Ostern...<br />

Aber dass Saulus sich ergrei-<br />

fen ließ,<br />

dass die Jünger<br />

ihre ängstlich verschlossenen<br />

Türen<br />

aufsperrten<br />

und die Botschaft weitersagten<br />

von Mund zu Mund,<br />

dass sie über Meer und Gebir-<br />

ge<br />

auch zu uns gelangt ist<br />

mit ihrer verwandelbaren Kraft:<br />

das ist das Wunder.<br />

Argumente Argumente für für Ostern<br />

Ostern<br />

„Ich bin bei euch alle Tage!“<br />

Wenn wir das erfahren,<br />

dann geschieht Ostern<br />

wahrhaftig<br />

auch heute noch<br />

in uns.<br />

(aus: „Uns gefällt die Frühlingszeit“ von<br />

Barbara Cratzius)<br />

Mit diesen Gedanken wünschen<br />

wir Ihnen, liebe Pfarrgemeindemitglieder,<br />

ein gesegnetes Osterfest!<br />

Ihr Kindergarten- Team<br />

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18<br />

Leseplan<br />

......................................................<br />

PALMSO��TAG<br />

Zur Prozession:<br />

Lk 19, 28-40<br />

Zur Hl.Messe:<br />

Jes 50, 4-7<br />

Phil 2, 6-11<br />

Lk 22, 14-23, 56<br />

GR�DO��ERSTAG<br />

Ex 12, 1-8.11-14<br />

1 Kor 11, 23-26<br />

Joh 13, 1-15<br />

KARFREITAG<br />

Jes 52, 13-53, 12<br />

Hebr 4, 14-16; 5, 7-9<br />

Joh 18, 1-19, 42<br />

OSTERSO��TAG<br />

Apg 10, 34a.37-43<br />

Kol 3, 1-4<br />

Joh 20, 1-9<br />

OSTERMO�TAG<br />

Apg 2, 14.22-23<br />

1 Kor 15, 1-8.11<br />

Lk 24, 13-35<br />

WEIßER SO��TAG<br />

Apg 5, 12-16<br />

Offb 1, 9-11a.12-13, 17-19<br />

Joh 20, 19-31<br />

3. OSTERSO��TAG<br />

Apg 5, 27-32.40b-41<br />

Offb 5, 11-14<br />

Joh 21, 1-19<br />

4. OSTERSO��TAG<br />

Joh 10, 27-30<br />

Kirchenmusik<br />

......................................................<br />

......................................................<br />

So. 28.03.10, 10.00 Uhr<br />

PALMSO��TAG<br />

Familiengottesdienst<br />

Heuwinkl-Band<br />

Do. 01.04.10, 19.00 Uhr<br />

GR�DO��ERSTAG<br />

Orgel und Volksgesang<br />

Fr. 02.04.10, 15.00 Uhr<br />

KARFREITAG<br />

Mehrstimmige Chorsätze<br />

(J. S. Bach, M. Haydn u.a.)<br />

So. 04.04.10, 05.00 Uhr<br />

OSTER�ACHT<br />

Choralschola und festliche<br />

Orgelmusik<br />

So. 04.04.10, 10.00 Uhr<br />

OSTERSO��TAG<br />

Festliche Orgelmusik<br />

Mo. 05.04.10, 10.00 Uhr<br />

OSTERMO�TAG<br />

„Missa in C“ von Valentin<br />

Rathgeber für Soli, Chor und<br />

Orchester; Surrexit Christus hodie<br />

von J. S. Diez<br />

So. 11.04.10, 10.00 Uhr<br />

PFARRGOTTESDIE�ST<br />

Orgel mit Volksgesang<br />

So.18.04.10, 10.00 Uhr<br />

ERSTKOMMU�IO�<br />

Heuwinkl-Band<br />

So.25.04.10, 10.00 Uhr<br />

PFARRGOTTESDIE�ST<br />

Orgel und Volksgesang


WIR FEIERN GOTTESDIENST ...<br />

So.28.03 . PALMSONNTAG<br />

Feier des Einzugs Christi in Jerusalem<br />

(<strong>St</strong>.V.) 10.00 FAMILIENGOTTESDIENST mit Palmweihe am <strong>St</strong>. V itus-<br />

Platz und Prozession<br />

Kollekte für den Unterhalt der Hl. <strong>St</strong>ätten im Hl. Land<br />

(Musik: Heuw inkl-Band)<br />

(<strong>St</strong>.V.) 20.00 Chorkonzert der capella vocale iffeldorf<br />

Mo.29 .03. DER KARWOCHE<br />

Di.30 .03. DER KARWOCHE<br />

Mi.31.03. DER KARWOCHE<br />

Hl.Messe in <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> entfällt!<br />

Do.01.04 . GRÜNDONNERSTAG - HOHER DONNERSTAG<br />

(<strong>St</strong>.V.) 19.00 HL.ABENDMAHLSMESSE für + Verw . Heider und Pfund;<br />

Margaretha O tt<br />

(Musik: O rgel mit Volksgesang)<br />

bis 21.00 <strong>St</strong>ille Anbetung - Ölbergstunden<br />

Fr.02.04. KARFREITAG, <strong>St</strong>renger Fast– und Abstinenztag<br />

10.00 Kinderkreuzweg (im Pfarrzentrum)<br />

(<strong>St</strong>.V.) 15.00 FEIER VOM LEIDEN UND STERBEN CHRISTI<br />

(Musik: Kirchenchor <strong>St</strong>. V itus)<br />

Sa.03.04. KARSAMSTAG<br />

9.00-16.00 Möglichkeit zum stillen Gebet am Heiligen Grab<br />

13.30 Osterw asser-Aktion (Treffpunkt <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>-Platz):<br />

Alle Familien mit Kindern sind eingeladen, das O sterwasser<br />

für die Osternacht am Ostersee zu holen<br />

Im Anschluss an die O sterwasser-Aktion w ird der<br />

Brunnen am <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>-Platz mit bunten O stereiern<br />

geschmückt.<br />

19


20<br />

Sa.03.04. KARSAMSTAG<br />

(Nb) 20.30 Osternachtfeier in Nantesbuch<br />

mit Segnung der Speisen<br />

So.04.04 . OSTERSONNTAG<br />

HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN<br />

(<strong>St</strong>.V.) 05.00 FEIER DER HEILIGEN OSTERNACHT<br />

(Musik: Choralschola mit O rgel und V olksgesang)<br />

Hl.Amt in Nantesbuch entfällt!!!<br />

(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Hl.Hochamt für die Lebenden und Verstorbenen der<br />

Pfarrgemeinde<br />

(Musik: O rgel mit Volksgesang)<br />

Bei jedem Gottesdienst Segnung der Speisen<br />

ab 11.00 Ostereiersuchen für die Kinder im Pfarrgarten<br />

Mo.05 .04. OSTERMONTAG<br />

(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Hl.Amt für die Lebenden und V erstorbenen der<br />

Pfarrgemeinde<br />

(Musik: Kirchenchor <strong>St</strong>. V itus)<br />

Di.06 .04. DER OSTEROKTAV<br />

Mi.07.04 DER OSTEROKTAV<br />

Hl.Messe in <strong>St</strong>.<strong>Vitus</strong> entfällt!!!<br />

Do.08.04 . DER OSTEROKTAV<br />

Fr.09.04. DER OSTEROKTAV<br />

(<strong>St</strong>.V.) 18.00 Hl.Messe für + Michael Lehmeier und A ngehörige;<br />

Sebastian und Sophie V ölk; Wilhelm Horn und Eltern und<br />

Geschw ister F lammensbeck; A lbert Wieser; Maria Heinz<br />

und A ngehörige<br />

Sa.10.04. DER OSTEROKTAV


So.11.04 . 2 . SONNTAG DER OSTERZEIT oder<br />

SONNTAG DER GÖTTLICHEN BARMHERZIGKEIT<br />

(Nb) 08.30 Hl.Amt für + Eltern Dallmair und Bruder<br />

(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Hl.Amt für die Lebenden und V erstorbenen der <strong>Pfarrei</strong><br />

(Musik: O rgel mit Volksgesang)<br />

Mo.12 .04. der 2. Osterwoche<br />

Di.13 .04. Hl.Martin I., Papst, Märtyrer<br />

Mi.14.04. der 2. Osterwoche<br />

Hl.Messe in <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> entfällt!!!<br />

Do.15.04 . der 2. Osterwoche<br />

19.00 Treffen des A rbeitskreises „Soziales“<br />

bei <strong>St</strong>efanie Maron, <strong>St</strong>altach 1<br />

Fr.16.04. der 2. Osterwoche<br />

(<strong>St</strong>.V.) 18.00 Hl.Messe für + Siegfried Seidenschw and mit Eltern und<br />

Geschw istern; Sylv ia Brigo<br />

Sa.17.04. der 2. Osterwoche<br />

So.18.04 . 3 . SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

Hl.Amt in Nantesbuch entfällt!!!<br />

(<strong>St</strong>.V.) 09.45 Feierliche Prozession zur Pfarrkirche<br />

(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Festgottesdienst zur Feier der Hl. Erstkommunion<br />

(Musik: Heuw inkl-Band)<br />

(<strong>St</strong>.V.) 18.00 Dankandacht<br />

Mo.19 .04. Hl.Leo IX., Papst; Sel.Marcel Callo, Märtyrer; 5.<br />

Jahrestag der Wahl Papst Benedikts XVI. zum<br />

obersten Hirten der Kirche auf Erden (2005)<br />

Di.20 .04. der 3. Osterwoche<br />

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Mi.21.04. Hl.Konrad von Parzham, Ordensbruder in<br />

Altötting; Hl.Anselm, Bischof von Canterbury<br />

(<strong>St</strong>.V.) 18.00 Hl.Messe für + Rosina Hammer; Elisabeth Richter<br />

Do.22.04 . der 3. Osterwoche<br />

Fr.23.04. Hl.Adalbert, Bischof von Prag, Glaubensbote bei<br />

den Preußen, Märtyrer; Hl.Georg, Märtyrer in<br />

Kappadozien<br />

15.00 Cafè der Begegnung mit F ilmvorführung<br />

(Aktion des Arbeitskreises „Soziales“)<br />

Hl.Messe in <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> entfällt!!!<br />

Sa.24.04. Hl.Fidelis von Sigmaringen, Ordenspriester,<br />

Märtyrer<br />

ab 08.00 Papiersammlung des Pfarrgemeinderats<br />

(Treffpunkt für die Helfer an der Schule)<br />

(<strong>St</strong>.V.) 15.00 Trauung von C hristopher Kirsch und Heike Ny ck<br />

So.25.04 . 4 . SONNTAG DER OSTERZEIT<br />

Weltgebetstag für geistliche Berufe<br />

(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Hl.Amt für die Lebenden und V erstorbenen der<br />

Pfarrgemeinde<br />

(Musik: O rgel mit Volksgesang)<br />

10.00 „Kinderkirche“ im Pfarrzentrum - Biblische Geschichte<br />

erzählt für Kinder ab dem Kindergartenalter<br />

Gottesdienste in der <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />

Die Gottesdienstzeiten für die Gemeinden Seeshaupt und Bernried entnehmen Sie<br />

bitte dem A ushang an der Pfarrkirche. F ür Interessierte liegen auch Handzettel am<br />

Schriftenstand auf.<br />

Heuwinklkapelle<br />

Ab O stern ist die Heuwinklkapelle w ieder täglich zum stillen Gebet und zur<br />

Besichtigung geöffnet.<br />

Sprechstunde der Hausverwaltung Pfarrzentrum<br />

Die nächste Sprechstunde der Hausv erwaltung findet am Dienstag, den 13. April von<br />

18 bis 19 Uhr im Pfarrzentrum statt. A nfragen auch unter hausv erwaltung@stv itus.de<br />

Aus dem Pfarrbüro<br />

Das Pfarrbüro bleibt v om 06. bis 16. April <strong>2010</strong> geschlossen. In dringenden Fällen<br />

erreichen Sie Herrn Pfarrer Znahor im Kath. Pfarramt in Seeshaupt unter Tel.<br />

08801/751.


Arbeitskreis Soziales<br />

...................................................................................................................<br />

EI�A�DER BEGEG�E� – EI�A�DER HELFE�<br />

Unter diesem Motto hat sich vor einem Jahr der Arbeitskreis „Soziales“ gegründet.<br />

Ein Anliegen war es u.a., schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfe<br />

zu schaffen. So wurden nach gründlicher Vorbereitung Weihnachten 2009<br />

die beiden Sozialfonds<br />

„<strong>St</strong>erntaler“ –<br />

Hilfe für Kinder und Jugendliche in <strong>Iffeldorf</strong> und Nantesbuch<br />

„Lichtblick“ –<br />

Hilfe für Erwachsene in <strong>Iffeldorf</strong> und Nantesbuch<br />

aus der Taufe gehoben. Seither wurden Leitlinien verfasst als Richtschnur für<br />

die Vergabe der Gelder. Ein Gremium von derzeit drei Mitgliedern wird sich<br />

ehrenamtlich und diskret um die Verwaltung der finanziellen Mittel sorgen<br />

und ist zugleich auch Ansprechpartner für alle Anfragen.<br />

Die Sozialfonds verstehen sich als ergänzende Hilfe zu bereits bestehenden<br />

Einrichtungen wie dem Fonds des Elternbeirats in der Schule, der Penzberger<br />

Tafel, den sozialen und caritativen Einrichtungen im Landkreis. Informationen<br />

zu unseren Sozialfonds halten wir im Pfarrbüro und Kindergarten bereit<br />

und stehen den Hilfesuchenden beratend zur Seite.<br />

An wen kann ich mich wenden?<br />

Ansprechpartner sind Elfriede Agreiter und Pfarrer Gabriel Haf im Pfarrbüro<br />

sowie Bettina Willich im Kindergarten <strong>St</strong>.<strong>Vitus</strong>.<br />

Wie wird geholfen?<br />

Generell erfolgen keine Zuwendungen in Form von Bargeld, um zu gewährleisten,<br />

dass der Betrag auch dem vorgesehenen Verwendungszweck zugeführt<br />

wird. Unterstützung kann beispielsweise gewährt werden durch Übernahme/Bezahlung<br />

von Essensgeld, Schulmaterial, Teilnahmebeiträgen, therapeutischer<br />

und medizinischer Begleitung wie Musik- oder Reittherapie. Die<br />

finanzielle Unterstützung richtet sich nach den Möglichkeiten des Fonds, siekann<br />

als Zuschuss oder auch als Darlehen gewährt werden und ist ausschließlich<br />

<strong>Iffeldorf</strong>er und Nantesbucher Mitbürgern vorbehalten.<br />

Womit können wir rechnen?<br />

Besonders gefreut haben wir uns über die große Resonanz auf den Spendenaufruf<br />

im letzten Weihnachtspfarrbrief. Denn nur mit einem gefüllten Hilfsfonds<br />

kann auch die notwendige finanzielle Unterstützung geleistet werden.<br />

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24<br />

Arbeitskreis Soziales<br />

...................................................................................................................<br />

Die Spendenkonten haben zur Zeit folgenden Kontostand:<br />

„<strong>St</strong>erntaler“: 3.550 EUR<br />

„Lichtblick“: 2.155 EUR<br />

Die <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>.<strong>Vitus</strong> bedankt sich im Namen aller für Ihre großherzige Unterstützung!<br />

Sie wollen auch helfen?<br />

Sie wollen anlässlich einer Geburtstags-, Firmen-, Vereins- oder Familienfeier<br />

für einen wohltätigen Zweck spenden? Wir freuen uns über jeden Beitrag!<br />

Kath. Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> „<strong>St</strong>erntaler“:<br />

Konto Nr. 330990, BLZ 701 693 31, RB südöstlicher <strong>St</strong>arnbergersee eG<br />

Kath. Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> „Lichtblick“:<br />

Konto Nr. 331120, BLZ 701 693 31, RB südöstlicher <strong>St</strong>arnbergersee eG<br />

Für Ihre Spende (ab 200 EUR) erhalten Sie selbstverständlich eine Spendenquittung.<br />

Was geschieht mit dem Geld?<br />

Erste Anfragen liegen vor und wir konnten bereits finanzielle Unterstützung<br />

leisten. Über alles rund um die Sozialfonds möchten wir Sie in Zukunft zweimal<br />

jährlich in den Pfarrbriefen ausführlich und transparent informieren -<br />

selbstverständlich immer mit absoluter Diskretion und Anonymität den Zuwendungsempfängern<br />

gegenüber.<br />

Näheres zur Arbeit des Arbeitskreis „Soziales“ und den beiden Sozialfonds<br />

finden Sie demnächst auch auf der Homepage der <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>.<strong>Vitus</strong> unter<br />

www.stvitus.de .<br />

Wenn Sie unsere Idee unterstützen wollen, mitarbeiten möchten oder noch<br />

Fragen haben, rufen Sie uns einfach an:<br />

S. Maron (Tel: 08801-708) B. Willich (Tel: 08856-4411)W. Theveßen<br />

(Tel.:08856-81980)<br />

Herzliche Einladung des Arbeitskreises Soziales<br />

zum<br />

CAFÉ DER BEGEG�U�G<br />

mit Vorführung historischer Filmaufnahmen<br />

aus dem <strong>Iffeldorf</strong>er Gemeindeleben<br />

Wann? Freitag, den 23. April um 15 Uhr<br />

Wo? Im Pfarrzentrum


Kinderkirche<br />

..............................................................................................................<br />

„S T E L L E N A N G E B O T E“<br />

Mitarbeiter/innen<br />

für die Kinderkirche<br />

Wir sind ein kleiner engagierter Kinderkirchen-Mitarbeiterkreis und suchen<br />

Verstärkung für unser Team, um unsere ca. 10-12 Veranstaltungen pro Jahr<br />

stressfrei durchführen zu können!<br />

Sie ...<br />

• … haben vielleicht auch selbst (Kinderkirchen-) Kinder<br />

• … haben Interesse und Freude an der christlichen Arbeit mit Kindern<br />

• … sind uns garantiert nicht zu jung oder zu alt<br />

• … brauchen keine weiteren Vorkenntnisse<br />

• … dürfen sich kreativ einbringen<br />

• … haben ab und zu am Sonntagvormittag Zeit<br />

• Wir bieten ...<br />

• … flexible Arbeitszeiten mit gegenseitiger Absprache<br />

• … keine Bezahlung, aber Kaffee und Tee<br />

• … persönliche Bereicherung<br />

• … strahlende Kinderaugen<br />

• … schöne Arbeitsplätze (Vorbereitung in privaten Räumen, Durch-<br />

führung im Pfarrzentrum)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf, um ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch<br />

zu führen bzw. um eine Schnupper-Mitarbeit zu vereinbaren!<br />

Da unser Chef ( Hr. <strong>Vitus</strong>, Kinderkirchenmaus) kein eigenes Telefon<br />

besitzt, bitte unter 08856 / 936523 anrufen oder im Pfarrbüro melden!<br />

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26<br />

Emmaus<br />

...................................................................................................................<br />

Emmausgang<br />

Emmausgang<br />

Emmausgang<br />

Emmausgang<br />

Ein anderer Weg hat Rastplätze, in der Sonne sich<br />

zu begegnen. Aber dieser Weg ist der deine und es<br />

gilt, jetzt darfst du nicht versagen. Weine, wenn du<br />

kannst, weine, doch klage nicht. Dich wählte der<br />

Weg und du sollst danken.<br />

Odil o Lechner<br />

Weil unser Herz brennt und uns die Hoffnung<br />

bewegt, begeben wir uns auf einen österlichen Weg<br />

wie die Jünger nach Emm aus. An einzelnen<br />

<strong>St</strong>ationen in der aufkeimenden Natur erkunden wir<br />

unseren Glauben und lassen uns am Ende von ihm<br />

das Brot brechen. Dann werden wir den<br />

Auferstandenen erkennen.


Im Zeichen des Glaubens<br />

...................................................................................................................<br />

AUS DER REIHE SAKRAME�TE<br />

�achdem wir in der Vergangenheit das Sakrament der Krankensalbung,<br />

der Priesterweihe und der Eheschließung vorgestellt haben,<br />

befragten wir Pfarrer Haf in dieser Ausgabe zum Sakrament<br />

der Taufe.<br />

REDAKTIO � (RED). Welche Erfahrungen machen Sie im Umgang mit<br />

den Eltern, die für ihr Kind die Taufe erbitten?<br />

Sehr gute. Die Eltern sind in dieser Situation immer sehr offen für religiöse Fragen.<br />

Auch wenn manchmal Vorkenntnisse und religiöse Erfahrung nicht sehr groß sind, so<br />

wünschen sie doch etwas Gutes für ihr Kind, eben eine Art Segen, weil sie ahnen,<br />

dass sie selbst das Schicksal ihres Kindes nicht absichern können.<br />

RED. Woher kommt überhaupt das Wort Taufe?<br />

Es kommt von „Tauchen“ und erinnert daran, dass die Taufe ursprünglich durch Untertauchen<br />

gespendet wurde, zum Zeichen dafür, dass man in der Taufe symbolisch<br />

mit Christus begraben wird und mit ihm aufersteht. Dass also der alte, dem Tod und<br />

der Sünde verfallene Mensch abstirbt und der neue Mensch zum ewigen Leben wiedergeboren<br />

wird.<br />

RED. Weshalb ist man dann in der katholischen Kirche vom Untertauchen<br />

abgekommen?<br />

Hauptsächlich aus klimatischen und praktischen Gründen, aber auch weil man den<br />

Taufritus mit anderen symbolischen Elementen angereichert hatte. So hatten in der<br />

alten Kirche die Bischofskirchen ein in den Boden eingebautes Taufbecken in Kreuzesform.<br />

Der Täufling stieg über drei <strong>St</strong>ufen in die Mitte dieses Beckens hinein und<br />

wurde dann dreimal mit Wasser übergossen. Auf der anderen Seite des Beckens stieg<br />

er wieder heraus und bekam das Taufkleid angelegt. Dieser Weg sollte den Durchzug<br />

durch das Rote Meer darstellen: Der Täufling verlässt die Knechtschaft der Sünde<br />

und zieht ins Land der Freiheit, ins Reich Gottes. Das Übergießen von oben her soll<br />

nicht nur das Abwaschen der Sünden ausdrücken, sondern auch die Herabkunft des<br />

Heiligen Geistes. Später, als die Kirchen immer zahlreicher wurden und diese Becken<br />

nicht mehr überall zur Verfügung standen, wurde die Taufe auf den wesentlichen<br />

Ritus reduziert: auf das dreimalige Übergießen mit Wasser und die Taufformel.<br />

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28<br />

Im Zeichen des Glaubens<br />

...................................................................................................................<br />

RED. Weshalb wird die Taufe im �amen des dreifaltigen Gottes gespendet?<br />

Dies entspricht dem ausdrücklichen Befehl Jesu vor seiner Himmelfahrt, wie ihn der<br />

Evangelist Matthäus überliefert hat. Gott der Vater nimmt dabei den Menschen als<br />

sein Kind an und hebt ihn auf die <strong>St</strong>ufe des eigentlichen Sohnes Jesus Christus. Dann<br />

bekommt der Mensch durch die Taufe eine lebendige Beziehung zum Sohn Jesus<br />

Christus: Er wird in Christus, in seinen Leib, in seine Kirche eingefügt und das Sühne-<br />

und Erlösungsleiden Jesu kommt ihm zugute. Schließlich erhält der Mensch bei<br />

der Taufe auch schon Anteil am Heiligen Geist, am Pfingstgeist Jesu.<br />

RED. Weshalb tauft die Kirche auch schon kleine Kinder, die ja noch nicht<br />

glauben können?<br />

Dies geht bis in die Zeit der Apostel zurück, die auch schon Erwachsene mit ihren<br />

Kindern tauften. Die Kindertaufe wird weiters damit begründet, dass Jesus die Kinder<br />

gesegnet hat. So wie kleine Kinder empfänglich sind für die Liebe ihrer Eltern, so<br />

glauben wir, dass auch die Kinder in ihrer Seele empfänglich sind für die Liebe des<br />

dreifaltigen Gottes. Ferner zeigt die Kindertaufe ganz besonders die schenkende Liebe<br />

Gottes, die unserer Leistung vorausgeht.<br />

RED. Welcher Unterschied besteht zwischen der Kinder- und der<br />

Erwachsenentaufe?<br />

Der Ritus ist ungefähr der gleiche. Nur antwortet bei der Erwachsenentaufe der Täufling<br />

selbst, was bei der Kindertaufe die Eltern und Paten tun. Der Erwachsene muss<br />

auch eine mehr oder weniger lange Vorbereitungszeit durchmachen. Ferner erlebt der<br />

Erwachsene alle drei Initiationssakramente Taufe, Firmung, Erstkommunion in einem<br />

Gottesdienst. Bei den Kindern wird dies zeitlich auseinandergezogen. Die Zahl der<br />

Erwachsenentaufen nimmt übrigens in unserem Land zu, es sind jedes Jahr etwa<br />

zehntausend.<br />

RED. In welchem Zusammenhang steht die Taufe mit den anderen<br />

Sakramenten?<br />

Sie ist die erste <strong>St</strong>ufe der Eingliederung in das Christusmysterium. Die zwei weiteren<br />

sind dann die Kommunion und die Firmung. Die Taufe ist die Voraussetzung, dass<br />

man die anderen Sakramente empfangen kann. Wenn es also in unserer Gemeinde Jugendliche<br />

oder Erwachsene gibt, die zwar getauft sind, aber aus irgendwelchen Gründen<br />

die Kommunion oder Firmung noch nicht empfangen haben, lässt sich das jederzeit<br />

nachholen. Ich bin bereit, alles Nötige in die Wege zu leiten.


Erstkommunion<br />

...................................................................................................................<br />

Wir spielen im Orchester Gottes!<br />

Denn: was nützen die schönsten und besten Instrumente,<br />

wenn sie nicht gespielt werden?<br />

Wir wollen zusammen auf unseren einen Dirigenten schauen<br />

und ein gemeinsames Werk entstehen lassen!<br />

Wir, die Erstkommunionkinder <strong>2010</strong>,<br />

laden alle herzlich ein<br />

zur Feier unserer<br />

ERSTKOMMU�IO�<br />

am<br />

Sonntag, 18. April <strong>2010</strong>, 10 Uhr<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>.<br />

Veronique Daxl Agnes Gleixner Romy Hansch<br />

Theresa Hillenmeyer Tim Jelitta Nicole Lederer<br />

Alexander Moosburger Anna-Lena Pahlen Kristina Plechinger<br />

Pascal Reichardt Antonia Richter Theresa Scheuerer<br />

Malin Wächtler Marie Walter Sophie Walter Luis Weninger<br />

29


30<br />

Marienmonat Mai<br />

...................................................................................................................<br />

MARIA IM MO�AT MAI<br />

Die Maiandacht wird von alt und jung gerne und<br />

zahlreich besucht. Sie hat sich zur bedeutendsten Andachtsform<br />

im „marianischen Jahrhundert“ entwickelt.<br />

Die Maiandacht ist nicht Bestandteil der offiziellen Liturgie, sondern sie ist aus der<br />

Volksfrömmigkeit heraus entstanden. Erste Anklänge finden sich schon bei den<br />

mittelalterlichen Mystikern, vor allem bei Heinrich Seuse (gestorben 1366), der in<br />

seinem Tagebuch erzählt, dass er „in der eingehenden Mayen seiner allerliebsten<br />

himmlischen Frau mit großer Andacht einen Kranz von Rosen aufzusetzen pflegte“ .<br />

In ihrer jetzigen Form ist die Maiandacht in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in<br />

Italien entstanden. Von hier aus fand sie über Frankreich, Spanien und Belgien auch<br />

im deutschen Sprachraum Eingang. Zum Beispiel in Bayern: Der Vertreter des<br />

Freisinger Erzbischofs hatte sie in Rom kennengelernt und um das Jahr 1840 in<br />

München eingeführt. Heute ist die Maiandacht in der ganzen katholischen Welt<br />

verbreitet.<br />

Der Mai ist wohl deshalb zum Marienmonat geworden, weil in diesem Monat alles<br />

voll in Blüte steht und die Marienbilder und -statuen besonders schön mit Blumen<br />

geschmückt werden können. Die Kirche macht sich in den Maiandachten sozusagen<br />

die Worte des Hohen Liedes zu eigen, in dem Christus zu Maria spricht:“Mache dich<br />

auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm! Schon ist der Winter vorüber, der<br />

Regen hat aufgehört. Schon erscheinen die Blumen in unserem Land.“<br />

Natürlich steht auch bei einer Maiandacht Christus im Mittelpunkt. Dies wird<br />

dadurch zum Ausdruck gebracht, dass sie, wenn ein Priester anwesend ist, mit dem<br />

eucharistischen Segen verbunden ist. In <strong>Iffeldorf</strong> haben die Maiandachten seit langem<br />

in der Heuwinklkapelle eine besondere Tradition. Wir bemühen uns jedes Jahr, sie<br />

schön zu gestalten und laden Sie wieder herzlich dazu ein.<br />

01.05.<strong>2010</strong> 18 Uhr Bläsertrio<br />

02.05.<strong>2010</strong> 14 Uhr Volksmusikspielkreis der <strong>St</strong>ädt. Musikschule Penzberg<br />

unter der Leitung von Regina Scharrer<br />

09.05.<strong>2010</strong> 18 Uhr Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong><br />

16.05.<strong>2010</strong> 14 Uhr Dietlhofer Sänger und die Spätzünder Musik<br />

23.05.<strong>2010</strong> 18 Uhr E. Rieder-Grupp, Orgel, und A. Letzing, Gesang<br />

30.05.<strong>2010</strong> 14 Uhr Orgelmusik


Konzertankündigung<br />

………………………………………………………………………………….<br />

„Carmina „Carmina Burana Burana“ Burana<br />

Als weltweit meistgespieltes Werk der ernsten Musik ziehen Carl Orffs<br />

„Carmina Burana“ die Zuhörer immer wieder in ihren Bann. Die Lieder<br />

um Liebe und Vergänglichkeit des Glücks sind populär wie kaum ein<br />

anderes Werk zeitgenössischer E-Musik. Ca. 90 SängerInnen aus gleich<br />

vier <strong>Iffeldorf</strong>er Chören - dem Konzertchor imPuls!, der capella vocale,<br />

dem Jugendchor feiakweia und dem Kinderchor - werden unter ihrer<br />

Leiterin Andrea Letzing dem Publikum einen ganz besonderen Konzertgenuss<br />

bereiten, denn nur höchst selten sind die „Carmina Burana“ in<br />

der Fassung für Chor und ein 35-köpfiges Blasorchester zu hören. Für<br />

unser Dorf ein außergewöhnliches Ereignis, das man sich nicht entgehen<br />

lassen sollte.<br />

Sonntag, 02.Mai <strong>2010</strong>, 17 Uhr<br />

Gemeindezentrum <strong>Iffeldorf</strong><br />

Um 15 Uhr wird es eine kostenlose Kindervorstellung in verkürzter<br />

Fassung geben.<br />

Karten (20 €) gibt es im Vorverkauf bei:<br />

Christa Clauß, <strong>St</strong>altacher <strong>St</strong>r. 29, 82393 <strong>Iffeldorf</strong>,<br />

Tel. 08856/3695, e-mail: christa-clauss@t-online.de<br />

Gelbes Blatt - Penzberg, Buchhandlung Rolles - Penzberg<br />

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Ökumenischer Kirchentag<br />

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„Damit ihr Hoffnung habt“<br />

Unter diesem Motto lädt der 2. Ökumenische Kirchentag nach<br />

München ein. Vom 12. bis 16. Mai <strong>2010</strong> wollen Menschen aus<br />

Deutschland und der ganzen Welt über ihre Rolle als Christen in der<br />

Welt und der Gesellschaft diskutieren, gemeinsam feiern und für<br />

ökumenische Gemeinschaft unter allen christlichen Konfessionen<br />

eintreten. Weit über 100.000 Dauerteilnehmer werden zu dieser<br />

ökumenischen Großveranstaltung erwartet.<br />

Bei den rund 3000 Veranstaltungen wird es sowohl Workshops und<br />

Podiumsdiskussionen zu sozialen, ethischen und politischen Themen<br />

geben als auch Bibelarbeiten, Gottesdienste und stille Meditationen.<br />

Zudem wird den Besuchern an allen Tagen ein vielfältiges kulturelles<br />

Programm geboten: Rock-, Pop-, Jazz-, Klassik- oder Gospelkonzerte,<br />

aber auch Theater, Ausstellungen, Kino, Literatur und Kleinkunst<br />

gehören dazu. Gerade diese Vielfalt macht den besonderen Reiz der<br />

ökumenischen Großveranstaltung aus.


Ökumenischer Kirchentag<br />

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Und inzwischen dürften es viele schon wissen: Die Heuwinklband<br />

aus <strong>Iffeldorf</strong> ist dabei!!! Mit ihrem selbst geschriebenen und<br />

komponierten Oratorium „ecclesia viva – Lebendige Gemeinde“ hat sie<br />

es geschafft, unter mehr als 500 Bewerbungen für den Kirchentag<br />

ausgewählt zu werden. Eine große Ehre, aber auch eine gewaltige<br />

Herausforderung für die Truppe um Franz Kiefer und Anke Woitas.<br />

Deshalb heißt es jetzt intensivst zu proben, auswendig zu lernen,<br />

Choreographien zu studieren – man will sich schließlich nicht<br />

blamieren bei diesem Großereignis. Alle aber sind hoch motiviert, und<br />

alle freuen sich auf zahlreiche Unterstützung aus der Heimat bei den<br />

beiden Konzerten in München. Ein Grund mehr, den Ökumenischen<br />

Kirchentag zu besuchen!!! (Alle weiteren Informationen auf<br />

www.oekt.de)<br />

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Pfarrausflug<br />

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PFARRAUSFLUG �ACH MO�DSEE<br />

19. JU�I <strong>2010</strong><br />

Der heurige Pfarrausflug soll nach Mondsee gehen, an einen der<br />

schönsten Orte im Salzkammergut, direkt am gleichnamigen See gelegen.<br />

Einen Besuch lohnen der intakte Ortskern mit alten Bürger- und<br />

Geschäftshäusern, die neu renovierte Pfarrkirche, die kleine Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf und eine alte Klosteranlage. Dort wurde vom<br />

Bayernherzog Odilo II. im Jahr 748 ein Benediktinerkloster gegründet,<br />

das über 1000 Jahre bestand. Mondsee gehörte lange Zeit zum Bistum<br />

Regensburg und erlebte damals seine Blütezeit. Von dort aus wurde<br />

auch <strong>St</strong>. Wolfgang am Arbersee gegründet, wo sich angeblich der Heilige<br />

Wolfgang von Regensburg aufgehalten hat. Der Mondsee ist eingerahmt<br />

von einem herrlichen Gebirgspanorama; ganz in der Nähe der<br />

Schafberg, auf den die älteste Zahnradbahn Österreichs hinaufführt.<br />

Wenn es die Zeit erlaubt, könnten wir von Mondsee aus über <strong>St</strong>. Gilgen<br />

am Wolfgangsee und über Fuschl wieder zurück in die Heimat fahren.<br />

Das nähere Programm wird aber noch rechtzeitig über<br />

Gottesdienstanzeiger und Presse bekannt gegeben.


Firmung<br />

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DIE FIRMLI�GE WERDE� AKTIV!<br />

Es ist zwar noch ein paar Monate hin, aber trotzdem tut sich schon einiges<br />

bei der Firmvorbereitung. Los ging es mit dem Basteln einer<br />

Schatzkiste, in der jeder der 25 Firmlinge seine persönlichen Schätze<br />

auf dem Weg zur Firmung sammelt – und die dann erst nach 12 Jahren<br />

wieder geöffnet werden darf!<br />

In zwei Gruppen , angeleitet von den Müttern Elisabeth Bauer, Bettina<br />

Calliari, Maria Mack-Gleixner und Petra Thieser sowie der Gemeindereferentin<br />

Anke Woitas, trifft man sich zu Spiel und Unterricht, feiert<br />

die kirchlichen Feste mit und plant ein gemeinsames Wochenende in<br />

einer Jugendherberge.<br />

Die Firmlinge präsentieren ihren selbst gestalteten Kreuzweg, in dem sie<br />

den Leidensweg Jesu eindrucksvoll auf das heutige Leben übertragen.<br />

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Firmung<br />

………………………………………………………………………………….<br />

Derzeit werfen die Jugendlichen in kleinen Teams einen Blick hinter<br />

die Kulissen des Gemeindelebens und werden dabei auch selbst aktiv.<br />

So unterstützen manche (Matthias Pahlen, Markus Prögler, Felix<br />

Rösch, Florian Willmann) unsere Mesner, andere (Burga Lenz) das<br />

Bastelteam für den Palmmarkt oder die Pfarrsekretärin (Bernhard<br />

Bauer, Katherina Daga Konrad, Maxi Richter, Laura Weninger).<br />

Man hilft mit beim Fastenessen (Sarah Miegel, Lisa Schmidt, Fabian<br />

Thalhammer), der Pflege von Friedhof (Elias Webinger, Leon Wilhelm)<br />

oder Pfarrgarten (Max Haimerl, Paul Jelitta). Das Schmücken<br />

des Osterbrunnens (Kilian Calliari, Tabea Schachtschneider, Konstantin<br />

Thalhammer) steht ebenso auf dem Programm wie das Mitgestalten<br />

der Kinderkirche (Felicia Engesser, Georg Gleixner, Anna-<br />

Lena Schmidt) und der Osterwasser-Aktion (Robin Thieser). Und<br />

auch bei diesem Artikel haben Firmlinge tatkräftig mitgeholfen<br />

(Johannes Beck, Maxi Scheuerer).<br />

So sollen die jungen Christen spüren, dass eine lebendige Gemeinde<br />

das Werk vieler helfender Hände ist, zu der auch sie demnächst als<br />

vollwertige Glieder zählen.<br />

FIRMU�G<br />

am Samstag, 03. Juli, 9.30 Uhr<br />

Seeshaupt<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. Michael


Ostern<br />

………………………………………………………………………………….<br />

Ostern ist mehr<br />

in Frühlingsfest: Buntge-<br />

E färbte Eier, Osterhasen und<br />

hoffentlich sonniges Frühlingswetter<br />

- aber das kann doch<br />

nicht alles sein! Und ist es auch<br />

nicht:<br />

stern ist mehr, als w ir uns<br />

O selbst machen können und<br />

mehr, als w ir uns oft erhoffen:<br />

Wenn Christus aufersteht, öffnen<br />

sich neue Wege, tun sich verschlossene<br />

Türen auf, brechen<br />

Blumen durch Mauern.<br />

W enn Christus aufersteht,<br />

besiegt das Leben den<br />

Tod, die Freude die Trauer,<br />

überw indet die Hoffnung die<br />

Angst.<br />

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Terminübersicht<br />

………………………………………………………………………………….<br />

18.04.<strong>2010</strong><br />

Erstkommunion, 10.00 Uhr<br />

10.05.<strong>2010</strong><br />

Bittprozession in Nantesbuch,18.30 Uhr<br />

11.05.<strong>2010</strong><br />

Bittprozession zum Heuwinkl, 18.30 Uhr<br />

12.05.<strong>2010</strong><br />

Bittprozession nach <strong>St</strong>altach, 18.30 Uhr<br />

13.05.<strong>2010</strong><br />

Christi Himmelfahrt, 10.00 Uhr<br />

03.07.<strong>2010</strong><br />

Wieswallfahrt, Gottesdienst 10.30 Uhr in der Wieskirche<br />

24.-27.05.<strong>2010</strong><br />

Benediktus-Wanderung<br />

25.04.<strong>2010</strong><br />

<strong>St</strong>.Ottilien<br />

23.-25.04.<strong>2010</strong><br />

Benediktbeuern<br />

14.-16.05.<strong>2010</strong><br />

Wies (bei <strong>St</strong>eingaden)<br />

06.06.<strong>2010</strong><br />

<strong>St</strong>. Ottilien<br />

Wichtige Termine der <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>.<strong>Vitus</strong><br />

Angebote zur Ehevorbereitung<br />

03.06.<strong>2010</strong><br />

Fronleichnamsprozession, 08.00 Uhr<br />

13.06.<strong>2010</strong><br />

Herz-Jesu-Prozession, 09.00 Uhr<br />

19.06.<strong>2010</strong><br />

Pfarrausflug, 08.00 Uhr<br />

27.06.<strong>2010</strong><br />

Pfarrfest, 10.00 Uhr<br />

03.07.<strong>2010</strong><br />

Firmung in Seeshaupt, 09.30 Uhr<br />

12.09.<strong>2010</strong><br />

Heuwinklfest, 19.00 Uhr<br />

�ähere Informationen entnehmen Sie bitte<br />

dem jeweils gültigen Gottesdienstanzeiger!<br />

Angebote im Dekanat Benediktbeuern für die Jugendlichen<br />

�ähere Informationen zu den Veranstaltungen erteilt die<br />

Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit, Tel 0881/61252<br />

17.09.-19.09.<strong>2010</strong><br />

Wies (bei <strong>St</strong>eingaden)<br />

18.09.<strong>2010</strong><br />

Wies (bei <strong>St</strong>eingaden)<br />

24.09.<strong>2010</strong><br />

Penzberg (Hochzeitswerkstatt)<br />

Anmeldung und Information bei der Regionalstelle Weilheim-Oberland,<br />

Tel. 0881/4804


KONTAKTE<br />

…………………………………………………………………………....<br />

Pfarrbüro: Hofmark 4, 82393 <strong>Iffeldorf</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi.9.00 –12.00 Uhr, Fr.14.00 – 18.00 Uhr<br />

Tel. 08856/2629, Fax 08856/933163<br />

E-mail: st.vitus.iffeldorf@bistum-augsburg.de<br />

Pfarrsekretärin: Elfriede Agreiter<br />

Pfarrer: Mladen Znahor, Kath.Pfarramt <strong>St</strong>.Michael<br />

Weilheimer <strong>St</strong>r. 4, 82402 Seeshaupt<br />

Tel. 08801/751, Fax: 08801/1454<br />

E-mail: st.michael.seeshaupt@bistum-<br />

augsburg.de<br />

Pfarrer im Ruhestand: Gabriel Haf, Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong><br />

Hofmark 4, 82393 <strong>Iffeldorf</strong><br />

Tel. 08856/804942<br />

Gemeindereferentin: Anke Woitas<br />

Eichenweg 7, 82347 Bernried<br />

Tel. 08158/997979<br />

E-mail: gemeindereferentin@stvitus.de<br />

PGR-Vorsitzender: Hans-Peter Gaugele<br />

Tel. 08856/933033<br />

E-mail: pgr@stvitus.de<br />

Kirchenpfleger: Wolfgang Thevessen jun.<br />

Tel. 08856/81980<br />

E-mail: kirchenpfleger@stvitus.de<br />

Kindergarten: Maffeistr. 20, 82393 <strong>Iffeldorf</strong><br />

Tel. 08856/4411<br />

E-Mail: kindergarten@stvitus.de<br />

Leitung: Bettina Willich<br />

Pfarrzentrum: Sprechstunde der Hausverwaltung<br />

jeden 2. Dienstag im Monat von 18 bis 19 Uhr<br />

E-Mail: hausverwaltung@stvitus.de<br />

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G ott,<br />

Licht und Odem,<br />

Brot und Brunnen allen Lebens<br />

segne dich<br />

und das, was du an diesem Tag<br />

gedacht, getan, bewirkt hast:<br />

dass daraus etwas Gutes<br />

und Heilvolles entsteht<br />

und behüte dich<br />

und die Menschen, die du liebst,<br />

dass auch sie gesund bleiben<br />

an Leib und Seele.<br />

Gott lasse sein Angesicht<br />

leuchten über dir<br />

dass du in der <strong>St</strong>ille des Abends<br />

dein Leben<br />

im Lichte der Wahrheit bedenkst<br />

und dir Versäumtes<br />

eingestehen kannst<br />

und sei dir gnädig<br />

dass du befreit wirst<br />

von Schmerzen, Angst und Schuld.<br />

Gott erhebe sein Angesicht auf dich<br />

dass keiner deiner Träume<br />

und nicht eine deiner Hoffnungen<br />

verlorengehe<br />

und gebe dir Frieden<br />

dass du noch ein Wort<br />

der Liebe findest,<br />

bevor die Nacht beginnt.<br />

(Christa Spilling-Nöker)

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