Osterpfarrbrief 2009 - Pfarrei St. Vitus Iffeldorf
Osterpfarrbrief 2009 - Pfarrei St. Vitus Iffeldorf
Osterpfarrbrief 2009 - Pfarrei St. Vitus Iffeldorf
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<strong>Osterpfarrbrief</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
1
INHALT<br />
…………………………………………………………………………....<br />
GEISTLICHES WORT .......................................................................................... 01<br />
PFARRGEMEINDERAT UND KIRCHENVERWALTUNG ……….................. 02<br />
HEILIGES GRAB ………...…………………………………………………....... 03<br />
ÖKUMENE ……...………………………………………………………….….... 04<br />
TRAUERFALL ...................................................................................................... 05<br />
SONNTAGSKULTUR ......................................................................................... 09<br />
BERATUNGSSTELLE ………............................................................................. 10<br />
KINDERGARTEN ………………………………………………………...……. 11<br />
OSTERBRUNNEN …………………………………………………………….... 14<br />
LESEPLAN/KIRCHENMUSIK …………………………………………..…….. 15<br />
BESINNUNG ………………………………………………………………….… 16<br />
GOTTESDIE�STA�ZEIGER ........................................................................... 17<br />
ERSTKOMMUNION …........................................................................................ 22<br />
KONZERT ……... ................................................................................................. 24<br />
INTERVIEW …... .................................................................................................. 25<br />
JUBILÄUMSKONZERT ....................................................................................... 27<br />
PFARRAUSFLUG ………….. .............................................................................. 28<br />
PFARREIENGEMEINSCHAFT ............................................................................ 29<br />
HERZ-JESU-BRUDERSCHAFT ........................................................................... 31<br />
FIRMUNG ……………………... .......................................................................... 32<br />
ARBEITSKREIS SOZIALES ................................................................................. 33<br />
TERMINÜBERSICHT …………………………………………………………… 36<br />
TITELSEITE: „Auferstandener“ in unserer Pfarrkirche; Foto: M. Bauer<br />
IMPRESSUM<br />
…………………………………………………………………………...<br />
Herausgeber: Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong><br />
Hofmark 4, 82393 <strong>Iffeldorf</strong><br />
Tel. 08856/2629, Fax: 08856/933163<br />
E-mail: stvitus@pfaffenwinkel.de<br />
Homepage: http://www.stvitus.de<br />
Redaktion: Elfriede Agreiter, Heiner Grupp (verantw.),<br />
<strong>St</strong>efanie Maron<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen<br />
2
Geistliches Wort<br />
…...............................................................................................................<br />
Liebe Pfarrgemeinde, liebe Mitchristen!<br />
Noch steht uns der Karfreitag bevor, aber wir<br />
wissen, dass hinter dem Dunkel des Leidens,<br />
des Zweifels und der Angst das Licht eines<br />
neuen Ostermorgens aufstrahlen wird. Beides<br />
gehört zusammen, damals in Jerusalem und<br />
heute in so vielen Variationen in der leidenden<br />
Menschheit. Hungernde, Flüchtlinge und<br />
Kriegswaisen zeigen uns, wie aktuell der<br />
Kreuzweg Jesu ist. Wo sich die angeblich<br />
„Mächtigen“ über die Schwächeren erheben<br />
und die Grundforderungen menschlicher<br />
Würde mit Füßen getreten werden, zerbrechen die Wehrlosen, erfahren<br />
sie das Kreuz als lebensbedrohlich. In dieser tiefsten existentiellen Not<br />
werden sie aber auch dem leidenden Gottessohn sehr ähnlich!<br />
Jesus ist nach außen hin gescheitert. Aber in seiner Auferstehung<br />
zerbrach die Macht des Todes für immer! Spürbar wird das für uns im<br />
Glauben: Im Glauben an diese Auferstehung, die für uns zu einer<br />
lebensverändernden Erfahrung werden kann.<br />
Wir dürfen auf das Beispiel der Jünger schauen, die voller Angst unter<br />
dem Kreuz davongelaufen sind. Doch die Erfahrung: „CHRISTUS<br />
LEBT! ER IST I� U�S ERER MITTE DA!“ wirkte auf sie befreiend,<br />
belebend.<br />
Und auch wir können heute diesem Auferstandenen begegnen und<br />
seine verwandelnde Kraft an uns verspüren.<br />
Eben diese lebendige, lebensspendende Begegnung wünscht Ihnen und<br />
Ihren Angehörigen zum Osterfest und immer wieder aufs Neue<br />
Ihr Pfarrer<br />
Mladen Mladen Mladen Mladen Znahor<br />
Znahor Znahor Znahor<br />
3
Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung<br />
...................................................................................................................<br />
4<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Vor genau einem Jahr haben wir die Feierlichkeiten zum 300-<br />
jährigen Bestehen von <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> mit dem Wiederaufbau des Heiligen<br />
Grabes und einem festlichen Konzert eröffnet.<br />
Auch heuer werden wir das Grab bestaunen dürfen und uns in der<br />
Karwoche in einer Atmosphäre der Ruhe und Besinnung auf Ostern<br />
vorbereiten.<br />
�ach einem Jahr mit einer Vielzahl von Veranstaltungen hat der<br />
Pfarrgemeinderat auf seiner Klausurtagung im Januar beschlossen, sich<br />
<strong>2009</strong> verstärkt den sozialen Belangen in unserer <strong>Pfarrei</strong> zu widmen<br />
(siehe Beitrag im Heft).<br />
Ganz ohne Jubiläen geht es aber auch in diesem Jahr nicht!<br />
Auf 300 Jahre kann die Herz-Jesu-Bruderschaft in <strong>Iffeldorf</strong> zurückblicken.<br />
In diesem Heft informieren wir Sie über den historischen<br />
Hintergrund, und beim Herz-Jesu-Fest im Juni wollen wir uns<br />
Gedanken machen über die Notwendigkeit einer solchen Bruderschaft<br />
in heutiger Zeit.<br />
�icht ganz so alt, daher auch wesentlich lebendiger ist unsere<br />
Heuwinklband, die heuer ihren zehnten Geburtstag feiern kann. Zu<br />
einem außergewöhnlichen Jubiläumskonzert im Mai dürfen wir Sie alle<br />
schon heute einladen (siehe eigener Bericht)!<br />
Wir hoffen, dass Sie sich auch dieses Jahr wieder aktiv an unseren<br />
Aktionen und Veranstaltungen beteiligen werden. Und wir freuen uns<br />
natürlich sehr über jede helfende Hand dabei!<br />
Ein froh machendes Osterfest<br />
wünschen Ihnen<br />
Hans Hans-Peter Hans Peter Peter Gaugele (PGR)<br />
Wolfgang Wolfgang Thevessen Thevessen jr. jr. (KV)
Heiliges Grab<br />
...................................................................................................................<br />
Das Heilige Grab -<br />
auch heuer im Blickpunkt!<br />
Das Echo war gewaltig, als im vergangenen Jahr zum Jubiläum der<br />
Pfarrkirche ebendort das Gablonzer „Heilige Grab“ aufgebaut wurde -<br />
erstmals nach mehr als einem halben Jahrhundert! Das Fernsehen<br />
berichtete, und noch Wochen nach Ostern fragten Besucher nach dem<br />
Grab.<br />
Grund genug für den Pfarrgemeinderat, diese Rarität auch heuer<br />
während der Karwoche in <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> zu präsentieren. Nach dem Palmsonntagsgottesdienst<br />
werden die Kirchenfenster schwarz verhängt, die<br />
den ganzen Chorraum füllende Grabkonstruktion aufgestellt und die<br />
rückwärtige Beleuchtung installiert; reichlich Arbeit für viele fleißige<br />
Hände!<br />
Vor dieser eindrucksvollen Kulisse finden zu Beginn und am Ende der<br />
Karwoche, den Leidensweg Jesu gewissermaßen einrahmend, zwei<br />
sicherlich ebenso eindrucksvolle musikalische Veranstaltungen statt:<br />
Palmsonntag, 05. April, 19.30 Uhr<br />
„Sein Grab wird herrlich sein“<br />
Passionsgesänge aus fünf Jahrhunderten<br />
mit der ‚capella vocale‘ <strong>Iffeldorf</strong><br />
(Leitung: Andrea Letzing)<br />
Karsamstag, 11. April, 17 Uhr:<br />
„Ecce homo“ - Lieder, Texte und Musik zur Passion<br />
mit den Moosdorfegger Sängerinnen, den Dietlhofer Sängern,<br />
einem Volksmusiktrio und Sprecher Heiner Grupp<br />
(Leitung: Franz Schesser)<br />
Öffnungszeiten zur Besichtigung des Heiligen Grabes:<br />
ab 06. April täglich von 9-21 Uhr<br />
Führungen mit Frau Roßbeck:<br />
Mittwoch, den 08. April, um 16 und 18 Uhr<br />
5
Ökumene<br />
...................................................................................................................<br />
Neulich wurde ich gefragt, wie ich mich<br />
denn jetzt nach kurzer Eingewöhnungszeit<br />
in Penzberg und Umgebung<br />
fühlen würde. Meine Antwort war recht<br />
spontan: „Ich fühle mich sehr wohl und<br />
habe das Gefühl, als würde ich schon<br />
länger dazugehören und mitten im Fluss<br />
schwimmen.“<br />
Es freut mich sehr, dass meine Familie<br />
und ich eine so herzliche Aufnahme<br />
hier fanden und damit das Ankommen<br />
schnell und unkompliziert war. Noch<br />
wird es natürlich dauern, bis ich alle<br />
Aufgabenbereiche und Arbeitsfelder,<br />
aber auch Personen, Kreise und Gruppen<br />
zumindest einmal kennengelernt<br />
habe und Beziehungen entstehen und<br />
wachsen können.<br />
Darum möchte ich hier einige Dinge<br />
aus meiner Vorgeschichte erzählen. Ich<br />
bin mittlerweile 50 Jahre alt, gebürtiger<br />
Augsburger und seit etwa 24 Jahren im<br />
kirchlichen Dienst. Zuerst als Vikar in<br />
Partenkirchen, dann in der Anstellungszeit<br />
in Markt Indersdorf (Landkreis<br />
Dachau) und schließlich 17 Jahre lang<br />
6<br />
Evangelische Gemeinde Penzberg bis Seeshaupt<br />
Pfarrer Klaus Pfaller stellt sich vor<br />
als Gemeindepfarrer und Krankenhausseelsorger<br />
in Oberstaufen im Allgäu.<br />
Dorthin kamen meine Frau Sonja und<br />
ich noch mit einem einige Monate alten<br />
Säugling auf den Armen, unsere<br />
Familie wuchs dann aber in den<br />
nächsten Jahren noch um zwei Mädchen,<br />
die dort geboren wurden.<br />
Als die Zeit erfüllt war und ein<br />
Wechsel, von der Familie abgesegnet,<br />
anstand, hat die Penzberger Gemeinde<br />
meine Sehnsucht erhört und die Arme<br />
geöffnet. Damit bin ich gleichsam<br />
wieder ins Dekanat Weilheim zurückgekehrt,<br />
eine wunderschöne Gegend<br />
und Landschaft, die meiner Liebe zu<br />
den Bergen, Skitouren und Alpinismus<br />
sehr entgegenkommt. „Ja, wir lieben<br />
dieses Land“ singen die Norweger in<br />
ihrer Nationalhymne, und das kann ich<br />
mit Bezug auf unsere Gegend sehr gut<br />
mitsingen.<br />
Wo wir Christus die Türen öffnen und<br />
in unserem Leben mitbestimmend werden<br />
lassen, da entstehen Räume der<br />
Freundlichkeit und des menschlichen<br />
Miteinanders, der Zufriedenheit und<br />
ruhigen Verwurzelung, des Friedens<br />
und der Toleranz. Diese Türen möchte<br />
ich helfen mit zu öffnen und diese<br />
Räume zu bewohnen. Ich freue mich,<br />
wenn wir uns auf diesem Wege<br />
begegnen dürfen.<br />
Es grüßt Sie ganz herzlich<br />
Ihr<br />
Pfr. Klaus Pfaller
Trauerfall<br />
...................................................................................................................<br />
HA�DREICHU�G FÜR DE� TRAUERFALL<br />
Zusammen mit dem <strong>Osterpfarrbrief</strong> erhalten Sie diesmal noch ein<br />
zweites Heft: Eine "Handreichung für den Trauerfall", die Ihnen<br />
Rat und Hilfe in dieser besonders schweren Situation bieten soll.<br />
Ergänzend zu den praktischen Informationen dieser Handreichung<br />
möchte Ihnen Herr Pfarrer Haf auf den folgenden Seiten<br />
drei Begriffe näher erklären, die Ihnen beim Lesen der Handreichung<br />
begegnen werden: das Krankensakrament, das<br />
Schiedungläuten und das Messstipendium.<br />
Ist einer von euch krank?<br />
DAS SAKRAME�T DER<br />
KRA�KE�SALBU�G<br />
Im Leben Jesu hat die Heilung<br />
der Kranken eine große Rolle gespielt<br />
- als Zeichen für den Anbruch<br />
des Gottesreiches, in dem<br />
alles heil sein wird. Jesus hat<br />
auch die Apostel ausgesandt mit<br />
den Worten: “Heilt die Kranken,<br />
die dort sind!“<br />
So glaubt die Kirche, dass Christus<br />
seine heilende Kraft durch<br />
den Heiligen Geist in seine Kirche<br />
hineingestiftet hat und dass<br />
diese heilende Kraft in den Sakramenten,<br />
besonders im Sakrament<br />
der Krankensalbung, wirk-<br />
sam wird. Ein Zeugnis für diesen<br />
Glauben steht im Jakobusbrief,<br />
wo es heißt: „Ist einer von euch<br />
krank, dann rufe er die Priester<br />
der Gemeinde zu sich; sie sollen<br />
Gebete über ihn sprechen und ihn<br />
im Namen des Herrn mit Öl salben.<br />
Das Gebet des Glaubens<br />
wird den Kranken retten, und der<br />
Herr wird ihn aufrichten; wenn er<br />
Sünden begangen hat, werden sie<br />
ihm vergeben.“<br />
Es werden also drei Wirkungen<br />
der Krankensalbung angegeben:<br />
• Retten, Erlösen<br />
(dies bezieht sich auf das<br />
ewige Heil)<br />
• Aufrichten<br />
(dies bezieht sich auf die<br />
körperliche Konstitution)<br />
• Sünden vergeben<br />
(dies bezieht sich auf die<br />
Gesundheit der Seele)<br />
Das heißt, dieses Sakrament will<br />
dem ganzen Menschen in seiner<br />
7
Trauerfall<br />
...................................................................................................................<br />
Krankheit helfen: Sei es, dass er<br />
wieder gesund wird, sei es, dass<br />
er die Kraft zum Ertragen der<br />
Krankheit bekommt, oder sei es,<br />
dass er für die letzte große Anstrengung,<br />
für das <strong>St</strong>erben, gestärkt<br />
werden soll.<br />
Beim Ritus der Krankensalbung<br />
spricht der Priester zuerst ein<br />
Preisgebet über das vom Bischof<br />
geweihte Öl. Dann legt er still<br />
dem Kranken die Hand auf, salbt<br />
ihn an der <strong>St</strong>irn und spricht dabei:<br />
„Durch diese Heilige Salbung<br />
helfe dir der Herr in seinem<br />
reichen Erbarmen. Er stehe dir<br />
bei mit der Kraft des Heiligen<br />
Geistes.“ Danach salbt er die Innenseite<br />
der Hände mit den Worten:<br />
„Der Herr, der dich von Sünden<br />
befreit, rette dich, in seiner<br />
Gnade richte er dich auf.“ Wenn<br />
es ihm möglich ist, empfängt der<br />
Kranke danach auch die Kommunion.<br />
Früher hat man dieses Sakrament<br />
als „Letzte Ölung“ bezeichnet. In<br />
neuer Zeit versucht man den<br />
Begriff „Krankensalbung“ stärker<br />
ins Bewusstsein zu rücken,<br />
weil der Begriff „Letzte Ölung“<br />
missverständlich ist.<br />
Die Krankensalbung kann jeder<br />
empfangen, der schwer krank ist.<br />
Man kann dieses Sakrament auch<br />
8<br />
vor einer Operation empfangen,<br />
wenn eine schwere Erkrankung<br />
der Grund für die Operation ist.<br />
Auch ältere Menschen, deren<br />
Kräfte geschwächt sind, können<br />
die Krankensalbung empfangen.<br />
Man kann dieses Sakrament auch<br />
öfters empfangen.<br />
Selbstverständlich will dieses<br />
Sakrament nicht irgendwelche<br />
medizinischen Maßnahmen ersetzen.<br />
Denn auch Menschen, die<br />
in heilenden Berufen tätig sind,<br />
stehen im Dienste des Heilands.<br />
Aber man kann auch immer wieder<br />
sehr erstaunliche Wirkungen<br />
der Krankensalbung feststellen.<br />
Für die Spendung der Krankensalbung<br />
brauchen in der Wohnung<br />
keine besonderen Vorkehrungen<br />
getroffen zu werden.<br />
Manche richten auf dem Tisch<br />
eine Art kleinen Hausaltar her<br />
mit Kreuz, Kerze, Weihwasser,<br />
Blumenstrauß. Dies ist schön,<br />
aber nicht notwendig. Wichtig<br />
ist, dass man den Pfarrer rechtzeitig<br />
ruft, damit dieses Sakrament<br />
für den Kranken und seine<br />
Angehörigen in seiner Aussagekraft<br />
und Schönheit zum Ausdruck<br />
kommen kann.
Trauerfall<br />
..............................................................................................................<br />
Wer ist gestorben?<br />
DAS SCHIEDU�G LÄUTE�<br />
Das Wort „Schiedung“ bedeutet so viel wie<br />
Trennung (von Seele und Leib). Der Wortstamm<br />
steckt noch drin in dem Wort ‚Abschied‘. Nach der<br />
mittelalterlichen Lautverschiebung wurde aus „Schiedung“ Scheidung.<br />
In manchen Gegenden sagt man statt Schiedung auch „Schidam“. Dies<br />
zeigt auf jeden Fall, dass es ein sehr alter Begriff ist. Das heißt: Sobald<br />
man Glocken hatte, wurde beim Tod eines Christen geläutet. Dies hatte<br />
– und hat - mehrere Gründe: Es soll erstens eine akustische<br />
Benachrichtigung sein; so spricht sich sehr schnell herum, wer<br />
gestorben ist. Das Läuten soll zweitens auch eine Bitte oder Mahnung<br />
sein, dass man kurz die Arbeit unterbricht und für den Verstorbenen<br />
betet, damit er gut „hinüberkommt“. Und drittens sollte das Läuten und<br />
die Kraft der Glocken die Dämonen hindern, den verstorbenen<br />
Mitchristen bei seinem Hinübergang zu gefährden.<br />
Normalerweise wird dreimal geläutet, um dem Verstorbenen im<br />
Namen des dreifaltigen Gottes ein akustisches Segensgeleit zu geben.<br />
Dabei wird jeweils solange geläutet, dass man in dieser Zeit ein „Vater<br />
unser“ und ein „Gegrüßet seist du Maria“ beten kann. In manchen<br />
<strong>Pfarrei</strong>en gibt es eine eigene Totenglocke, die nur zu diesem Zweck<br />
verwendet wird.<br />
In vielen <strong>Pfarrei</strong>en wird auch mit verschiedenen Glocken geläutet, je<br />
nachdem ob es sich beim Verstorbenen um einen Mann oder eine Frau<br />
handelt.<br />
In unserer <strong>Pfarrei</strong> führt das Schiedungsläuten normalerweise die<br />
Familie Bauer aus. Wir alle sind aufgerufen, durch unser Gebet die<br />
religiöse Basis für das Schiedungsläuten aufrechtzuerhalten.<br />
9
10<br />
Trauerfall<br />
...................................................................................................................<br />
Was kostet eine Messe?<br />
DAS MESSSTIPE�DIUM<br />
Die Voraussetzung für das Messstipendium liegt in dem Glauben<br />
daran, dass es einen unendlichen Wert hat, wenn irgendwo das<br />
Messopfer gefeiert wird, bei dem das Kreuzesopfer Jesu gegenwärtig<br />
wird, aus dem alles Heil entspringt. Ebendies betet der Priester ja auch<br />
bei der Messe: „So bringen wir dir seinen Leib und sein Blut dar, das<br />
Opfer, das dir wohl gefällt und der ganzen Welt Heil bringt.“ Wenn<br />
also jemand einen finanziellen Beitrag dafür leistet, dass dieses Opfer<br />
Jesu gefeiert werden kann, dann hofft der Geber mit Recht, dass ihm<br />
das in seinen Anliegen irgendwie zugute kommt, vor allem dass es<br />
seinen verstorbenen Angehörigen zugute kommt. Der Priester nimmt<br />
sozusagen den Geber des Messstipendiums mit seiner Gabe hinein in<br />
die Hingabe Jesu an seinen Vater für das Heil der Welt.<br />
Es ist also nicht die Bezahlung für einen Dienst oder gar der Kauf eines<br />
geistlichen Gutes, sondern ein Beitrag für etwas Unbezahlbares und<br />
unendlich Wertvolles. In manchen Ländern geben die Gläubigen den<br />
Priestern nicht Geld, sondern irgendwelche Naturalien. In vielen<br />
Ländern ist das Messstipendium ein wesentlicher Bestandteil für den<br />
Lebensunterhalt des Priesters. Da wir Priester in unserem Land ein festes<br />
Einkommen haben, kommt das Messstipendium voll der Kirchenstiftung<br />
zugute, die ja auch die laufenden Ausgaben zu finanzieren hat.<br />
Der Brauch des Messstipendiums kommt auch dem Gefühl der Menschen<br />
entgegen, etwas für die lieben verstorbenen Angehörigen zu tun.<br />
Wie es unter den Lebenden Tage gibt, an denen man mehr als sonst aneinander<br />
denkt, so ist es gute Tradition, dass man an bestimmten Tagen<br />
(z.B. Geburtstag oder Todestag) bei der Messfeier auch an die verstorbenen<br />
Angehörigen denkt und denken lässt.
Sonntagskultur<br />
………………………………………………………………………………….<br />
Was wäre eigentlich, wenn? Ja, wenn wir auch am S onntag ganz normal<br />
arbeiten würden und ganz normal in die Schule gehen würden und ganz<br />
normal die LKWs durch die <strong>St</strong>raßen poltern würden und ganz normal die<br />
Geschäfte auf hätten und wenn wir ganz normalen Alltagslärm hätten und<br />
ganz normalen Alltagswahnsinn auch am Sonntag? „Ohne Sonntag gibt es<br />
nur noch Werktage“ – so sagen die beiden Kirchen in einem „Wort zum<br />
Sonntag“. Und sie haben recht. Was für eine Horrorvision, wenn es keinen<br />
Sonntag mehr gäbe!<br />
Sonntagsarbeit nimmt zu<br />
Die Zahlen zeigen es eindeutig: Immer mehr Menschen arbeiten zeitweise am<br />
Sonntag. Von 1997 bis 2007 stieg die Zahl der Sonntagsarbeiter in Bayern um<br />
satte 40 Prozent! Sie sagen vielleicht: „W ir brauchen diese Arbeit, sonst sind wir<br />
nicht konkurrenzfähig.“ Aber ich sage Ihnen: Die meisten dieser zusätzlichen<br />
Sonntagsarbeiten müssten nicht am Sonntag geschehen, sie sind weder<br />
notwendig noch sinnvoll und sie bringen unterm <strong>St</strong>rich kein zusätzliches<br />
Wachstum.<br />
Der Tag des Herrn<br />
Eine Neubesinnung auf die Bedeutung und die Botschaft des Sonntags tut not.<br />
Papst Johannes Paul II. erklärte in der Enzyklika "Dies Domini": "So wird der<br />
Sonntag gleichsam zur Seele der anderen Tage. Und von Christus erleuchtet,<br />
gehen wir Sonntag für Sonntag dem Sonntag entgegen, der kein Ende kennt,<br />
dem Sonntag des himmlischen Jerusalem.“<br />
Was tun als Gemeinde Jesu Christi?<br />
♦ Wir sollten die Wurzeln des Sonntags als Tag des Herrn, als Tag der<br />
Familie, als Tag des Menschen neu entdecken.<br />
♦ Wir sollten den Sonntag in Familie und Pfarrgemeinde durch neue<br />
Impulse und kreative Ideen bewusster gestalten.<br />
♦ Wir sollten die zunehmende Sonntagsarbeit kritisch hinterfragen.<br />
Erwin Helmer, Diakon und Betriebsseelsorger<br />
11
12<br />
Beratungsstelle<br />
...................................................................................................................<br />
„Beziehungsberatung“- ein Angebot der Erziehungsberatungsstelle<br />
Penzberg<br />
Die Psychologische Beratungsstelle für<br />
Erziehungs-, Jugend- und Familienfragen der<br />
Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V.<br />
stellt sich vor<br />
Seit über 20 Jahren bieten wir in<br />
Penzberg ratsuchenden Familien,<br />
Eltern und Alleinerziehenden,<br />
Kindern, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen unabhängig<br />
von Konfession und<br />
<strong>St</strong>aatsangehörigkeit in allen Fragen<br />
rund um die Familie unsere<br />
Hilfe an.<br />
In unserem Beratungsteam arbeiten<br />
Frau Conny Fedke als Diplomso<br />
zialpädagogin/Dip lo mtheologin<br />
und Herr Hans-Georg<br />
Frühschütz als Diplompsychologe,<br />
beide mit familientherapeutischer<br />
Zusatzausbildung. Wir<br />
unterliegen der Schweigepflicht,<br />
die Beratungen sind kostenlos.<br />
Nach der Anmeldung laden wir<br />
die Eltern zu einem Erstgespräch<br />
ein und klären dabei den Beratungsauftrag<br />
ab. Daran schließen<br />
sich Gespräche mit den Eltern<br />
und/oder den Kindern allein bzw.<br />
mit der ganzen Familie an.<br />
Wichtig ist uns, in allen Fragen,<br />
mit denen die Familien zu uns<br />
kommen, gemeinsame Lösungen<br />
zu finden, die für alle Familienmitglieder<br />
neue Wege und bessere<br />
Beziehungen ermöglichen.<br />
Wenn Sie in Ihrer Familie, im<br />
Umgang mit Ihren Kindern und<br />
Jugendlichen bemerken, dass Sie<br />
auf der <strong>St</strong>elle treten, sich Konflikte<br />
häufen und Sie spüren, dass<br />
die Beziehung zueinander leidet,<br />
scheuen Sie sich nicht, sich bei<br />
unserer Beratungsstelle anzumelden.<br />
Machen Sie den ersten<br />
Schritt, „der Weg wächst unter<br />
den Füßen!“<br />
Unsere Adresse<br />
Im Thal 8<br />
Tel. 08856-1674<br />
Email: info@eb-penzberg.de
Kindergarten<br />
...................................................................................................................<br />
DER<br />
SELBSTSÜCHTIGE<br />
RIESE<br />
Es war ein wunderschöner, bunter<br />
Garten mit weichem Rasen und<br />
Blumen so schön wie die leuch-<br />
tenden <strong>St</strong>erne. Bäume blühten<br />
darin und trugen reiche Frucht.<br />
Vögel sangen in den Zweigen und<br />
Kinder kamen jeden Tag, um dort<br />
zu spielen.<br />
Nun gehörte der Garten einem<br />
Riesen. Sieben Jahre lang war er<br />
fort gewesen bei einem Freund.<br />
Dann kehrte unser Riese zurück zu<br />
seiner Burg, zu seinem Garten. Als<br />
er aber dort Kinder spielen sah,<br />
wurde er sehr zornig. „Was tut ihr<br />
hier? Das ist mein Garten. Ich<br />
erlaube niemandem, darin zu<br />
spielen!“ Und der Riese baute eine<br />
Mauer rings um den Garten und<br />
stellte ein Schild davor:<br />
BETRETEN BEI STRAFE VER-<br />
BOTEN! Er dachte eben nur an<br />
sich selbst, er war ein sehr<br />
selbstsüchtiger Riese.<br />
Die Kinder aber hatten keinen<br />
Platz mehr, wo sie spielen konnten.<br />
Die <strong>St</strong>raße war staubig und voll<br />
harter <strong>St</strong>eine. Kamen die Kinder<br />
aber an der hohen Mauer vorbei,<br />
die den Garten jetzt umschloss,<br />
sprachen sie traurig: „Wie<br />
glücklich waren wir dort!“<br />
Winter kam ins Land. Der Schnee<br />
bedeckte alles mit seinem weißen<br />
Mantel. Bächlein, Teich und See<br />
froren zu. Nach dem Winter kam<br />
wieder der Frühling. Überall im<br />
Land blühte es. Im Garten des<br />
selbstsüchtigen Riesen aber blieb<br />
es kalt, blieb es Winter. Dort<br />
sangen keine Vögel mehr. Die<br />
Bäume vergaßen zu blühen. Es<br />
waren ja keine Kinder mehr da.<br />
Die einzigen, die sich freuten,<br />
waren Eis und Schnee. „Der<br />
Frühling hat diesen Garten<br />
vergessen“, sagten sie. „So lasst<br />
uns das ganze Jahr hier bleiben!“<br />
Und der Schnee bedeckte den<br />
Rasen mit seinem großen, weißen<br />
Mantel. Der Nordwind brauste den<br />
ganzen Tag durch den Garten.<br />
„Das ist ja ein wunderbarer Platz“,<br />
sagte er, „wir müssen auch noch<br />
den Hagel einladen!“ Und der<br />
Hagel prasselte drei Tage lang auf<br />
das Dach der Burg, so dass viele<br />
Dachziegel zerbrachen.<br />
„Ich verstehe nicht, warum der<br />
Frühling so lange ausbleibt,“<br />
sprach der Riese, als er zum<br />
Fenster hinaus sah. „Ich hoffe,<br />
das Wetter ändert sich bald.“<br />
Aber es kam kein Frühling und<br />
13
14<br />
Kindergarten<br />
...................................................................................................................<br />
auch kein Sommer. Der Herbst<br />
schenkte dem Garten des Riesen<br />
keine Frucht. „Er ist zu<br />
selbstsüchtig“, sagte der Herbst.<br />
Und so blieb es ewig Winter, und<br />
Nordwind und Hagel und Frost und<br />
Schnee tanzten zwischen den<br />
Bäumen umher.<br />
Eines Morgens geschah es. Der<br />
Riese wachte auf. Ein Vogel, der<br />
vor seinem Fenster saß, hatte ihn<br />
mit seinem Lied geweckt, und ein<br />
lieblicher Duft von Blumen und<br />
Blüten zog durch das Fenster<br />
herein. „Ich glaube, der Frühling<br />
ist gekommen!“, freute sich der<br />
Riese und beugte sich zum Fenster<br />
hinaus. Da sah er die Kinder<br />
wieder in seinem Garten. Durch<br />
ein kleines Loch in der Mauer<br />
waren sie gekommen. Sie saßen auf<br />
den Bäumen, die vor lauter Freude<br />
zu blühen begannen. Die Vögel<br />
flogen und sangen mit den Kindern<br />
um die Wette. Die Blumen<br />
schauten aus dem grünen Gras und<br />
lachten. War das ein schönes Bild!<br />
Nur in einer Ecke des Gartens war<br />
es noch Winter. Da stand nämlich<br />
ein kleiner Junge. Er war so klein,<br />
dass er die Äste des Baumes nicht<br />
erreichen konnte. So ging er<br />
bitterlich weinend um ihn herum.<br />
Der arme Baum aber war immer<br />
noch von Reif und Schnee<br />
bedeckt, und der Nordwind blies<br />
und tobte über ihm. Da wurde das<br />
Herz des Riesen weich.<br />
Er schlich sich hinaus in den<br />
Garten. Als die Kinder ihn kommen<br />
sahen, erschraken sie und liefen<br />
davon. Der kleine Junge aber lief<br />
nicht fort. Der Riese nahm ihn<br />
liebevoll auf den Arm und setzte<br />
ihn auf den Baum. Der letzte Rest<br />
Schnee schmolz. Der Baum begann<br />
zu blühen. Die Vögel fingen zu<br />
singen an. Der kleine Junge aber<br />
streckte beide Arme aus, um-<br />
armte den Riesen und küsste ihn.<br />
Die Kinder kamen zurück und mit<br />
ihnen der Frühling. Der Riese riss<br />
die Mauer nieder und sprach: „Der<br />
Garten soll für immer euch<br />
gehören, denn ihr habt mein Herz<br />
verwandelt und glücklich ge-<br />
macht!“<br />
Ist diese Geschichte nicht ein<br />
bisschen wie Ostern? Denn so wie<br />
die Kinder dem Garten neues<br />
Leben schenken und das Herz des<br />
Riesen verwandeln, so schenkt<br />
Jesus uns allen mit seiner Auferstehung<br />
neues Leben und<br />
verwandelt auch unser Herz!<br />
Ein frohes Osterfest<br />
wünscht Ihnen von Herzen<br />
das Kindergartenteam
Kindergarten<br />
...................................................................................................................<br />
1 = grün<br />
2 = gelb<br />
3 = rot<br />
4 = braun<br />
5 = blau<br />
Zum Vervielfältigen und Ausmalen<br />
Ein schöner <strong>St</strong>rauß<br />
für unser Haus<br />
mit vielen bunten Ostereiern,<br />
damit wir fröhlich Ostern feiern.<br />
15
16<br />
Osterbrunnen<br />
………………………………………………………………………………….<br />
STER� VER�DERT<br />
Vor einigen Jahren war ich zu Ostern krank, und so habe ich mir damals<br />
erlaubt, die liturgische Feier der Osternacht zu schwänzen. Als ich dann<br />
später am Tag durch unser Dorf lief, kam die Frage in mir auf: War heute<br />
Nacht eigentlich Ostern??<br />
Nichts hatte sich verändert. In der Kirche, ja da schon: Das heilige Grab war<br />
abgebaut, die Figur des auferstandenen Christus stand am Hochaltar und der<br />
ganze Kirchenraum war voller Weihrauchduft. Und auch einige Wachsflecken<br />
in den Kirchenbänken zeugten von der nächtlichen Feier. Aber<br />
draußen? Kein Anzeichen. Alles beim Alten.<br />
An Weihnachten ist das anders. Da sind alle Häuser und <strong>St</strong>raßen geschmückt.<br />
Überall kann man erkennen, dass ein großes Fest gefeiert wird.<br />
Aber unser größtes kirchliches Fest ist Ostern! So kamen wir nun im<br />
Gespräch darauf, dass wir auch außerhalb der Kirche ein sichtbares Zeichen<br />
setzen möchten. Eine Idee, die aus Franken stammt, hat uns besonders gut<br />
gefallen. Dort werden seit ca. 1900 die so genannten Osterbrunnen geschmückt.<br />
Und nachdem wir in <strong>Iffeldorf</strong> ja seit rund zehn Jahren das<br />
Osterwasser holen, ergänzen sich diese beiden Bräuche in idealer Weise.<br />
Noch dazu, wo wir einen wunderschönen Brunnen auf unserem Kirchplatz<br />
stehen haben.<br />
In den letzten Wochen nun haben sich unterschiedliche Gruppen inhaltlich<br />
mit der Tradition der Osterbrunnen beschäftigt und dann einige hundert<br />
Ostereier verziert. Diese werden ab Karsamstag-Nachmittag unseren Brunnen<br />
für ca. zwei Wochen schmücken und von der frohen Osterbotschaft künden.<br />
AUFGEMERKT LIEBE KI�DER:<br />
Wenn Ihr am Samstag, 11. April, um 13.30 Uhr mitkommt zum Osterwasser<br />
holen, dann bringt doch bitte ein schön verziertes, wetterfestes Ei mit. Diese<br />
mitgebrachten Eier dürft ihr dann noch an unseren Brunnen hängen.<br />
Anke Woitas
Leseplan<br />
......................................................<br />
PALM SONNTAG<br />
Zur Prozession:<br />
Mk 11, 1-10<br />
Zur Hl.Messe:<br />
Jes 50, 4-7<br />
Phil 2, 6-11<br />
Mk 14, 1-5.74<br />
GRÜNDONNERSTAG<br />
Ex 12, 1-8.11-14<br />
1 Kor 11, 23-26<br />
Joh 13, 1-15<br />
KARFREITAG<br />
Jes 52, 13-53, 12<br />
Hebr 4, 14-16; 5, 7-9<br />
Joh 18, 1-19, 42<br />
OSTERSONNTAG<br />
Apg 10, 34a.37-43<br />
Kol 3, 1-4<br />
Joh 20, 1-9<br />
OSTERM ONTAG<br />
Apg 2, 14.22-23<br />
1 Kor 15, 1-8.11<br />
Lk 24, 13-35<br />
WEIßER SONNTAG<br />
Apg 4, 32-35<br />
1 Joh 5, 1-6<br />
Joh 20, 19-31<br />
3. OSTERSONNTAG<br />
Apg 3, 12a.13-15.17-19<br />
1 Joh 2, 1-5a<br />
Lk 24, 35-48<br />
4. OSTERSONNTAG<br />
Joh 10, 11-18<br />
Kirchenmusik<br />
......................................................<br />
So. 05.04.09, 10.00 Uhr<br />
Palmsonntag<br />
Familiengottesdienst<br />
Heuwinkl-Band<br />
Do. 09.04.09, 19.00 Uhr<br />
Gründonnerstag<br />
Orgel und Volksgesang<br />
Fr. 10.04.09, 15.00 Uhr<br />
Karfreitag<br />
Mehrstimmige Chorsätze<br />
(Schütz, Bach u.a.)<br />
So. 12.04.09, 05.00 Uhr<br />
Osternacht<br />
Choralschola und festliche<br />
Orgelmusik<br />
So. 12.04.09, 10.00 Uhr<br />
Ostersonntag<br />
Festliche Orgelmusik<br />
M o. 13.04.09, 10.00 Uhr<br />
Ostermontag<br />
„Missa brevis in B“, KV 275<br />
von W.A. Mozart für Soli,<br />
Chor und Orchester<br />
So. 19.04.09, 10.00 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
Orgel mit Volksgesang<br />
So.26.04.09, 10.00 Uhr<br />
Erstkommunion<br />
Heuwinkl-Band<br />
So.03.05.09, 10.00 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
Orgel und Volksgesang<br />
17
18<br />
Besinnungsstunde<br />
………………………………………………………………………………….<br />
Glaube -Liebe –Hoffnung:<br />
Die Botschaft der Kartage<br />
Wie können wir glauben, was da geschieht?<br />
Eine <strong>St</strong>unde der Besinnung vor Ostern<br />
Texte und andere Impulse sollen uns die Ereignisse der Kartage näher<br />
bringen, so dass wir diese und auch das Osterfest bewusster mitfeiern<br />
können, denn im Verständnis des Karfreitagsgeschehens liegt ja der<br />
Schlüssel zu Ostern.<br />
Dazu treffen wir uns nach dem Gottesdienst am<br />
Gründonnerstag, 09. April, um 20:15 Uhr<br />
im Pfarrzentrum.<br />
Abschließen wollen wir den Abend mit einer stillen Betrachtung am<br />
Hl. Grab in der Pfarrkirche.<br />
Sie alle sind herzlich eingeladen!<br />
Elisabeth Bauer, Petra Thieser
WIR FEIERN GOTTESDIENST ...<br />
So.05.04. PALMSONNTA G<br />
Feier des Einzugs Christi in Jerusalem<br />
(Nb) 8.30 Hl.Amt für + Josef Schwaiger<br />
mit Palmweihe<br />
(<strong>St</strong>.V.) 10.00 FAMILIENGOTTESDIENST mit Palmweihe am <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>-<br />
Platz und Prozession<br />
Kollekte für den Unterhalt der Hl. <strong>St</strong>ätten im Hl. Land<br />
(Musik: Heuwinkl-Band)<br />
(<strong>St</strong>.V.) 19.30 Chorkonzert der capella vocale iffeldorf<br />
Mo.06.04. DER KARWOCHE<br />
Di.07.04. DER KARWOCHE<br />
Mi.08.04. DER KARWOCHE<br />
Hl.Messe in <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> entfällt!<br />
Do.09.04. GRÜNDONNERSTAG - HOHER DONNERSTAG<br />
(Hw) 11.00 Andacht anl. der Diamant-Hochzeit von H. u. Th. Schwarz<br />
(<strong>St</strong>.V.) 19.00 HL.ABENDMAHLSMESSE für + Michael Lehmeier mit Eltern<br />
Lehmeier und Nagl; Josef Heindl mit Sohn und Enkel<br />
Gerhard; Johann Waldhör (1. Jahrtag); Korbinian Kroiß<br />
(Musik: Orgel mit Volksgesang)<br />
bis 21.00 <strong>St</strong>ille Anbetung - Ölbergstunden<br />
Fr.10.04. KARFREITAG, <strong>St</strong>renger Fast– und Abstinenztag<br />
10.00 Kinderkreuzweg (im Pfarrzentrum)<br />
(<strong>St</strong>.V.) 15.00 FEIER VOM LEIDEN UND STERBEN CHRISTI<br />
(Musik: Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>)<br />
Sa.11.04. KARSAMSTAG<br />
13.30 Osterwasser-Aktion (Treffpunkt <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>-Platz):<br />
Alle Familien mit Kindern sind eingeladen, das Osterwasser<br />
für die Osternacht am Ostersee zu holen<br />
19
20<br />
Sa.11.04. KARSAMSTAG<br />
bis 17.00 Möglichkeit zum persönlichen Gebet am Heiligen Grab<br />
(<strong>St</strong>.V.) 17.00 „Ecco homo - Seht, welch ein Mensch!“<br />
Lieder, Texte und Musik zur Passion<br />
(Mooshofegger Sängerinnen, Dietlhofer Sänger und ein<br />
Volksmusiktrio, Sprecher: Heiner Grupp)<br />
(Nb) 20.30 Osternachtfeier in Nantesbuch<br />
mit Segnung der Speisen<br />
So.12.04. OSTERSONNTAG<br />
HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN<br />
(<strong>St</strong>.V.) 05.00 FEIER DER HEILIGEN OSTERNACHT<br />
(Musik: Choralschola mit Orgel und Volksgesang)<br />
(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Hl.Hochamt für die Lebenden und Verstorbenen der<br />
Pfarrgemeinde<br />
(Musik: Orgel mit Volksgesang)<br />
Bei jedem Gottesdienst Segnung der Speisen<br />
ab 11.00 Ostereiersuchen für die Kinder im Pfarrgarten<br />
Mo.13.04. OSTERMONTAG<br />
(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Hl.Amt für die Lebenden und Verstorbenen der<br />
Pfarrgemeinde<br />
(Musik: Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>)<br />
Di.14.04. DER OSTEROKTAV<br />
Mi.15.04 DER OSTEROKTAV<br />
Hl.Messe in <strong>St</strong>.<strong>Vitus</strong> entfällt!<br />
Do.16.04. DER OSTEROKTAV<br />
Fr.17.04. DER OSTEROKTAV<br />
(<strong>St</strong>.V.) 18.00 Hl.Messe für + Maria Schmid und Geschwister<br />
Sa.18.04. DER OSTEROKTAV
So.19.04. 2. SONNTAG DER OSTERZEIT oder<br />
SONNTAG DER GÖTTLICHEN BARMHERZIGKEIT<br />
(Nb) 08.30 Hl.Amt für + Rosina Hammer<br />
(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Hl.Amt f. d. Leb. und Verst. der Pfarrgemeinde<br />
(Musik: Orgel mit Volksgesang)<br />
Mo.20.04. der 2. Osterwoche<br />
Di.21.04. Hl.Konrad von Parzham, Ordensbruder in Altötting;<br />
Hl.Anselm, Bischof von Canterbury, Kirchenlehrer<br />
Mi.22.04. der 2. Osterwoche<br />
(<strong>St</strong>.V.) 18.00 Hl.Messe für + Johanna Ernst<br />
Do.23.04. Hl.Adalbert, Bischof von Prag, Glaubensbote bei<br />
den Preußen, Märtyrer; Hl.Georg, Märtyrer<br />
Fr.24.04. Hl.Fidelis von Sigmaringen, Ordenspriester,<br />
Märtyrer; Jahrestag der feierlichen Einführung von<br />
Papst Banedikt XVI. in sein Amt (2005)<br />
(<strong>St</strong>.V.) 18.00 Hl.Messe für + Seelsorger der <strong>Pfarrei</strong><br />
Sa.25.04. HL.MARKUS, Evangelist<br />
ab 08.00 Papiersammlung des Pfarrgemeinderats<br />
So.26.04. 3. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />
(<strong>St</strong>.V.) 09.45 Feierliche Prozession zur Pfarrkirche<br />
(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Festgottesdienst zur Feier der Hl. Erstkommunion<br />
(Musik: Heuwinkl-Band)<br />
(<strong>St</strong>.V.) 18.00 Dankandacht<br />
Mo.27.04. Hl.Petrus Kanisius, Ordenspriester, Kirchenlehrer<br />
Di.28.04. Hl.Peter Chanel, Priester, erster Märtyrer in<br />
Ozeanien; Hl.Ludwig Maria Grignion des Montfort<br />
21
22<br />
Mi.29.04. HL. KATHARINA VON SIENA, Jungfrau,<br />
Kirchenlehrerin, Patronin Europas<br />
(<strong>St</strong>.V.) 18.00 Hl.Messe für + Rosina Hammer<br />
Do.30.04. Hl.Pius V., Papst<br />
Fr.01.05. MARIA, SCHUTZFRAU VON BAYERN<br />
Maria Patrona Bavariae<br />
(Hw) 10.00 Hl.Amt zu Ehren Marias<br />
(Musik: Orgel mit Volksgesang)<br />
(Hw) 18.00 Erste feierliche Maiandacht<br />
Kollekte für den Maialtar<br />
(Musik: Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>)<br />
Sa.02.05. Hl.Athanasius, Bischof von Alexandrien<br />
So.03.05.. 4. SONNTAG DER OSTERZEIT<br />
Weltgebetstag für geistliche Berufe<br />
(Nb) 08.30 Hl.Amt für + Josef Schwaiger<br />
(<strong>St</strong>.V.) 10.00 Hl.Amt für die Lebenden und Verstorbenen der<br />
Pfarrgemeinde<br />
(Musik: Orgel mit Volksgesang)<br />
(Hw) 14.00 Maiandacht<br />
Kollekte für den Maialtar<br />
(Musik: Volksmusikspielkreis der <strong>St</strong>ädt. Musikschule<br />
Penzberg unter Leitung von Regina Scharrer)<br />
Gottesdienste in der <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />
Die Gottesdienstzeiten für die Gemeinden Seeshaupt und Bernried entnehmen Sie<br />
bitte dem Aushang an der Pfarrkirche. Für Interessierte liegen auch Handzettel am<br />
Schriftenstand auf.<br />
Heuwinklkapelle<br />
Ab Ostern ist die Heuwinklkapelle wieder täglich zum stillen Gebet und zur<br />
Besichtigung geöffnet.<br />
Sprechstunde der Hausverwaltung Pfarrzentrum<br />
Die nächste Sprechstunde der Hausverwaltung findet am Dienstag, den 14. April von<br />
18 bis 19 Uhr im Pfarrzentrum statt. Anfragen auch unter hausverwaltung@stvitus.de<br />
Aus dem Pfarrbüro<br />
Das Pfarrbüro bleibt vom 20. bis 24. April <strong>2009</strong> geschlossen. In dringenden Fälen<br />
erreichen Sie Herrn Pfarrer Haf unter Tel. 804942 oder das Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. Michael<br />
in Seeshaupt unter Tel. 08801/751.
Osterzeit<br />
...................................................................................................................<br />
Bei Bei Jesus Jesus bleiben<br />
bleiben<br />
„Ich bin der Weinstock,<br />
ihr seid die Reben.<br />
Wer in mir bleibt und<br />
in wem ich bleibe,<br />
der bringt reiche Frucht.“,<br />
sagt Jesus.<br />
Keine <strong>St</strong>rohfeuer-<br />
Begegnung und<br />
–Begeisterung,<br />
sondern bleibende<br />
Gemeinschaft<br />
möchte Jesus.<br />
Ein Weinstock voller<br />
frischer Reben und<br />
saftiger Trauben<br />
wird zum Zeichen<br />
dieser Verbundenheit.<br />
23
24<br />
Erstkommunion<br />
...................................................................................................................<br />
„EI� TEIL DES GA�ZE�“<br />
Seit Januar <strong>2009</strong> treffen sich regelmäßig 9 Buben und 3 Mädchen,<br />
aufgeteilt in zwei Gruppen, um sich auf ihre Erstkommunion vorzubereiten<br />
und damit ein „Teil des Ganzen“, Teil unserer christlichen<br />
Gemeinschaft zu werden.<br />
Mit viel Freude und Spaß erfahren wir – das sind die Kinder und die<br />
Kommunionmütter gleichermaßen - während unserer Gruppenstunden<br />
mehr über<br />
den Sonntag<br />
den Kirchenraum<br />
den Gottesdienstablauf<br />
die Beichte<br />
und „Unser täglich Brot“.<br />
Besonders spannend und aufregend war das Erkunden des Kirchenraums<br />
mit den Augen der Menschen, die schon vor ca. 250 Jahren<br />
Kirche erleben wollten. In der warmen Sakristei saßen wir anschließend<br />
gemütlich bei Tee und Keksen zusammen und tauschten<br />
unsere Erfahrungen und Eindrücke aus.<br />
So freuen wir uns auf die noch kommenden Gruppenstunden und vor<br />
allem auf unsere gemeinsame<br />
Erstkommunion<br />
am Sonntag, den 26. April, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong>!
Erstkommunion<br />
..............................................................................................................<br />
Maximilian<br />
Beck<br />
Betram<br />
Manz<br />
Jakob<br />
Höhler<br />
Lea<br />
Letzing<br />
Jarne<br />
Berning<br />
Markus<br />
Grimbs<br />
Tim<br />
Kirchhübel<br />
Kim<br />
Demske<br />
Emilio<br />
Goerlitz<br />
Angelo<br />
Christl<br />
Katharina<br />
Schwarz<br />
Alexander<br />
Süß<br />
25
26<br />
Konzert<br />
...................................................................................................................<br />
Jesus Christ Superstar!<br />
Es ist das religiöse Musical schlechthin, ein Dauerbrenner seit nunmehr über<br />
30 Jahren - bunt und frech, rockig und melodiös, biblisch und heutig zugleich.<br />
Und an dieses „Kultstück“ wagt sich nun der <strong>Iffeldorf</strong>er Jugendchor<br />
„Feiakweia“, verstärkt durch etliche Jugendliche aus Penzberg und Umgebung<br />
sowie eine handfeste Rockband. Seit Weihnachten schon werden die<br />
(englischen) Lieder und Chöre geprobt, die (deutschen) Zwischentexte<br />
aktualisiert, Choreographien ausgedacht und trainiert (siehe Foto), Kostüme<br />
und Bühnenbild entworfen und angefertigt.<br />
Eine gewaltige Herausforderung für Andrea Letzing, die das Projekt<br />
angestoßen hat und leitet, und die knapp 30 Mitwirkenden! Ihr größter Lohn<br />
für diese Mühen wäre ein volles Haus - aber nicht nur deshalb sollten Sie sich<br />
dieses außergewöhnliche Ereignis nicht entgehen lassen und sich die<br />
Aufführungstermine schon jetzt vormerken:<br />
Sonntag, 03. Mai, und Sonntag, 10. Mai<br />
jeweils um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle des Gemeindezentrums
Interview<br />
...................................................................................................................<br />
10 JAHRE<br />
HEUWI�KLBA�D<br />
1999: Unsere Pfarrkirche wurde renoviert, die Gottesdienste fanden -<br />
ohne Orgel - im Gemeindezentrum statt. In dieser �ot taten sich<br />
Elisabeth Rieder-Grupp (Querflöte), Martin Unsinn (Gitarre), Franz<br />
Kiefer (Keyboard) und Anke Woitas (Gitarre) zusammen und gestalteten<br />
mit ihren Instrumenten die Gottesdienste. Die rhythmische Musik fand<br />
schnell Anklang, bis heute ist die Gruppe auf 10 Instrumentalisten und<br />
22 SängerInnen angewachsen.<br />
Im Mai feiert nun die Heuwinklband mit einem großen<br />
Jubiläumskonzert ihren zehnten Geburtstag. Anlass genug für ein<br />
Gespräch mit den beiden „Köpfen“, Anke Woitas und Franz Kiefer.<br />
REDAKTIO� (RED). Wie seid Ihr auf den �amen „Heuwinklband“<br />
gekommen?<br />
Der Name war ursprünglich nur als Übergangslösung gedacht, er passt nicht<br />
ganz zu unserer Musik. Aber nun sind wir schon so bekannt durch unsere<br />
vielen Auftritte und CD-Veröffentlichungen, dass er uns wohl bleiben wird.<br />
RED. Wie kommt ihr zu dieser Art von Musik?<br />
Über die Kirchentage hat sich in den 1970er Jahren die so genannte „Jazz-<br />
Messe“ etabliert. Heute nennt man das NGL, „Neues Geistliches Liedgut“.<br />
Wir lernten es beide bei unserem <strong>St</strong>udium kennen und lieben. Seither war und<br />
ist es unser Ziel, das Gemeindeleben mit neuer, moderner Musik zu<br />
bereichern und damit auch Jüngere zum Besuch des Gottesdienstes zu<br />
motivieren.<br />
RED. Auf den Liedblättern werdet ihr als Autoren einiger Lieder genannt!<br />
Franz K.: Bei den Regensburger Domspatzen habe ich schon früh eine<br />
gründliche musikalische Ausbildung bekommen - eine gute Basis für das<br />
eigene Komponieren!<br />
Anke W.: Und zu seinen Melodien soll mir dann ein möglichst passender<br />
Text einfallen. Öfters geht es aber auch umgekehrt: Ich habe eine Text-Idee,<br />
und Franz darf sie vertonen. Beides kann manchmal dauern, aber insgesamt<br />
27
28<br />
Interview<br />
...................................................................................................................<br />
ergänzen sich unsere Talente ganz gut. Bisher sind schon 40 Eigenkompositionen<br />
entstanden.<br />
RED. Ihr sprecht von vielen Auftritten, wo war und ist die Heuwinklband<br />
zu hören?<br />
Neben der Gestaltung von Gottesdiensten und Hochzeiten sind besondere<br />
Ereignisse hervorzuheben wie die Teilnahme am diözesanen Weltjugendtag<br />
in Augsburg 2006 und die Gestaltung des Simpertfestes in Seehausen 2008,<br />
beides in Anwesenheit von Bischof Mixa. Darüber hinaus gab es schon<br />
mehrere Konzerte in <strong>Iffeldorf</strong> und Benediktbeuern. Es existieren auch schon<br />
vier CDs, eine unserer Eigenkompositionen erscheint demnächst<br />
deutschlandweit in einem Lieder-Sammelband. Unser Ziel ist es, ein Lied von<br />
uns in die Neuausgabe des „Gotteslobes“ zu bringen.<br />
RED. Man hört, ein größeres Werk ist in Produktion?<br />
Das stimmt. Anlässlich unseres Geburtstages wollten wir kein „normales“<br />
Jubiläumskonzert machen mit all den Schlagern der vergangenen Jahre,<br />
sondern etwas Besonderes, Neues. Seit bald einem Jahr sind wir am<br />
Komponieren, Texten und Üben für ein modernes Oratorium mit dem Titel<br />
„ecclesia viva - Lebendige Gemeinde“. Es wird am Sonntag, 17. Mai, um 19<br />
Uhr in der Pfarrkirche uraufgeführt. Mit Überraschungen ist zu rechnen -<br />
mehr wird aber noch nicht verraten!<br />
RED. Der Titel Eurer Internetseite lautet: „Heuwinklband - Musik, die<br />
verbindet“. Was wollt Ihr damit ausdrücken?<br />
Das gemeinsame Singen ist eine gute Möglichkeit der Verbindung zwischen<br />
alten und neuen <strong>Iffeldorf</strong>ern, dabei sind schon schöne Freundschaften<br />
entstanden. Und genauso kommen sich dabei hoffentlich die Generationen<br />
näher, eben die ganze Pfarrgemeinde.<br />
RED. Wir gratulieren euch allen zum Jubiläum und bedanken uns für<br />
euren großen Einsatz und die Freude, die Ihr uns damit bereitet. Und wir<br />
wünschen euch weiterhin viel Spaß und Schwung beim Komponieren und<br />
Texten, Musizieren und Singen!
Konzert<br />
...................................................................................................................<br />
29
30<br />
Pfarrausflug<br />
...................................................................................................................<br />
PFARRAUSFLUG<br />
AUF DE�<br />
AUERBERG<br />
12. MAI <strong>2009</strong><br />
Es ist wieder so weit: Am Dienstag,<br />
den 12. Mai, um 12:30 Uhr, fliegt<br />
die Pfarrgemeinde aus! Dieses Jahr<br />
haben sich die Organisatoren den<br />
Auerberg als Ziel ausgesucht. Der<br />
Auerberg liegt zwischen <strong>St</strong>ötten<br />
und Bernbeuren im östlichen Allgäu<br />
und ragt mit seinen 1055 Metern<br />
markant heraus aus unserem Voralpenland.<br />
Von der Aussichtsplattform<br />
auf dem Dach der <strong>St</strong>. Georgs-<br />
Kirche aus bietet sich ein Alpenpanorama,<br />
das bei schönem Wetter<br />
und guter Sicht vom Wendelstein<br />
bis zum Bregenzer Wald reicht.<br />
Nach einer zünftigen Einkehr geht’s<br />
wieder hinunter nach Bernbeuren,<br />
wo uns Pfarrer Haf die schöne Pfarr-<br />
kirche <strong>St</strong>. Nikolaus zeigen wird.<br />
Aber vielleicht verrät er uns ja auch<br />
noch mehr aus seiner heimatlichen<br />
Umgebung.<br />
Haben Sie Lust bekommen auf<br />
einen bestimmt unterhaltsamen<br />
Nachmittag? Dann melden Sie sich<br />
doch bald im Pfarrbüro für diesen<br />
Ausflug an. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Übrigens gibt es bei Kaffee und<br />
Kuchen eine gemütliche �achlese<br />
zum Pfarrausflug mit Fotos und<br />
Berichten:<br />
Mittwoch, den 20. Mai,<br />
um 15 Uhr im Pfarrzentrum<br />
Auch hierzu laden wir jetzt schon<br />
herzlich ein!
<strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />
...................................................................................................................<br />
WOHI� GEHT U�SERE<br />
KIRCHE?<br />
Die aktuelle Krise als Chance<br />
nutzen<br />
Auch in BER�RIED hat die Aufhebung<br />
der Exkommunikation der Levebre-<br />
Bischöfe durch Papst Benedikt XVI.<br />
großes Unverständnis, aber auch tiefe<br />
Nachdenklichkeit ausgelöst. War der<br />
Papst einfach schlecht beraten oder<br />
weht insgesamt doch ein Wind, der uns<br />
hinter die Er rungens chaften des<br />
Zweiten Vatikanischen Konzils zurückwirft?<br />
Spontan traf sich eine Gruppe interessierter<br />
Christen mit Pfarrer Fichtl,<br />
um über die eigenen Fragen und auch<br />
die Ängste bezüglich der gefühlten<br />
Aufwertung der Pius-Bruderschaft zu<br />
sprechen. Schnell wurde deutlich, dass<br />
nicht die unsäglichen Äußerungen zum<br />
Holocaust durch Bischof Williamson<br />
der Kern der Empörung sind, sondern<br />
dass wir zu wenig über die Pius-<br />
Bruderschaft, deren Haltung zum<br />
Konzil und über das Konzil an sich<br />
wissen.<br />
Nun kann man sich im Internet über die<br />
Pius-Bruderschaft ganz gut informieren,<br />
und viele deutsche Bischöfe haben in<br />
ihren Hirtenworten zur Fastenzeit die<br />
aktuellen Ereignisse aufgegriffen und<br />
klargestellt, dass Papst Benedikt in der<br />
Sorge um die Einheit der Kirche<br />
gehandelt hat. Bleibt die Frage nach<br />
dem viel beschworenen „Geist des<br />
Konzils“. Was genau steckt dahinter?<br />
Für viele von uns sind die Beschlüsse<br />
des Konzils kirchlicher Alltag, weil wir<br />
nichts anderes kennen. Andere wiederum<br />
haben aufgrund ihres Lebensalters<br />
den Aufbruch und die Veränderungen<br />
selbst gespürt.<br />
Wir möchten uns gerne intensiver mit<br />
den Beschlüssen dieses Konzils beschäftigen,<br />
das ziemlich genau vor 50<br />
Jahren durch Papst Johannes XXIII.<br />
einberufen wurde, und haben dazu<br />
einige Gesprächsabende vorgesehen:<br />
„Bleibt die Frage nach dem viel beschworenen ‚Geist des Konzils‘.<br />
Was genau steckt dahinter?“<br />
Den Anfang hat am 30. März Pfarrer<br />
Haf gemacht.<br />
Je nach Interessenslage werden weitere<br />
Abende zu diesem großen Thema<br />
folgen. Wir laden auch die <strong>Iffeldorf</strong>er<br />
und Seeshaupter Christen ganz herzlich<br />
zu diesen Gesprächsabenden ein!<br />
So ist die aktuelle „Krise“ eine gute<br />
Chance, sich wieder mehr mit dem<br />
persönlichen Glauben zu beschäftigen<br />
und darüber in einen lebendigen Austausch<br />
zu kommen.<br />
Eine frohe Osterzeit wünschen Ihnen<br />
Christine Eberl<br />
und der Pfarrgemeinderat Bernried<br />
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<strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft<br />
...................................................................................................................<br />
SEESHAUPT<br />
hat mehrfach Grund zu feiern<br />
Am Sonntag, den 21.06.<strong>2009</strong>, hat die PFARREIE�GEMEI�SCHAFT<br />
SEES HAUPT gleich drei gewichtige Gründe, ein großes Fest zu feiern:<br />
1. 100-Jahre Langschiff unserer Kirche <strong>St</strong>. Michael<br />
2. Vollendete Restaurierung und Segnung der Orgel<br />
3. Silbernes Priesterjubiläum unseres Pfarrers Mladen Znahor<br />
Deswegen werden wir am 21.06.09 um 10.15 Uhr einen großen<br />
Festgottesdienst unter Beteiligung des ganzen Ortes feiern. Hierzu hat<br />
als Zelebrant unser Hwst. Hr. Bischof Dr. Walter Mixa zugesagt.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst werden wir unser Pfarrfest begehen,<br />
damit möglichst viele Mitglieder der <strong>Pfarrei</strong>engemeinschaft die<br />
Möglichkeit haben, mit unserem Bischof ins Gespräch zu kommen.<br />
Zu diesem Freudentag laden wir auch Sie, liebe Mitchristen in<br />
<strong>Iffeldorf</strong>, jetzt schon von Herzen ein!<br />
Gudrun Grill und Michael Zellmer<br />
im Namen des Pfarrgemeinderates Seeshaupt
Herz-Jesu-Bruderschaft<br />
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Vor drei Jahrhunderten:<br />
Herz-Jesu-Bruderschaft in <strong>Iffeldorf</strong> „aufgerichtet“<br />
Viele nicht mehr ganz so junge - männliche und weibliche - Bewohner unseres<br />
Dorfes gehören seit Kindertagen der „hochlöblichen Herz-Jesu-Bruderschaft“ an.<br />
Manche sind sich dessen vielleicht nicht mehr bewusst.<br />
In unserer Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong> bringen sowohl das Deckenfresko als auch das<br />
Bruderschaftsbild im Chorraum diese Erscheinungsform tiefer Volksfrömmigkeit<br />
zum Ausdruck. Die besondere Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu an jedem<br />
ersten Freitag eines Monats geht auf Visionen der Hl. Marguerita Maria Alacoque im<br />
17. Jahrhundert zurück. In der Folgezeit häuften sich die Zusammenschlüsse von<br />
Herz-Jesu-Verehrern zu Herz-Jesu-Bruderschaften. Die <strong>Iffeldorf</strong>er Christen gehörten<br />
im Bistum Augsburg zu den ersten: Am 16. August 1709 wurde die hiesige<br />
Bruderschaft gegründet.<br />
Ursprünglich dienten die Gebets- und Liebesbünde dem gemeinschaftlichen<br />
Totengedenken zur Errettung der armen Seelen aus dem Fegefeuer. Weitere<br />
Verpflichtungen zu guten Werken und Andachtsübungen traten hinzu. Die meisten<br />
der in den „Aufnahmebriefen“ aufgelisteten Regeln scheinen in das heutige<br />
Verständnis von Religiosität nicht mehr recht hineinzupassen. Ein Versprechen aber<br />
hat fraglos bis in unsere Tage nichts von seiner Gültigkeit verloren: Aus Liebe zum<br />
sanftmütigen Herzen Jesu allen Hass und alle Feindschaft gegen die Mitmenschen<br />
unverzüglich aus dem eigenen Herzen zu vertreiben.<br />
Am feierlichen Gottesdienst anlässlich des Haupt- und Titularfestes mit<br />
anschließender Sakramentsprozession wird in <strong>Iffeldorf</strong> ebenfalls unverbrüchlich<br />
festgehalten. Heuer findet das Herz-Jesu-Fest am Sonntag, 21.Juni, um 9 Uhr statt.<br />
Brigitte Roßbeck<br />
AUFRUF<br />
Angehörige der <strong>Iffeldorf</strong>er Herz-Jesu-Bruderschaft, die vielleicht sogar noch im Besitz<br />
von irgendwelchen Unterlagen sind, mögen sich bitte im Pfarrbüro melden:<br />
Tel. 2629.<br />
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Firmung<br />
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FEUER U�D FLAMME<br />
sind in diesem Jahr 12 Firmlinge unserer <strong>Pfarrei</strong><br />
Nicolas Auer<br />
Thomas Bronner<br />
Afra Gleixner<br />
Matthias Goldhofer<br />
Nicola-Vivien Käter<br />
Julia Kirchhübel<br />
SEESHAUPT<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. Michael<br />
27. Juni <strong>2009</strong><br />
09.30 Uhr<br />
Bettina Reinhart<br />
Sebastian Richter<br />
Theresa Unsinn<br />
Simon Völk<br />
Simon Welzmüller<br />
Sonja Zimmer
Arbeitskreis Soziales<br />
………………………………………………………………………………….<br />
EI�A�DER BEGEG�E� – EI�A�DER HELFE�<br />
Die Idee einer „�achbarschaftshilfe <strong>Iffeldorf</strong>“<br />
Während des Klausurwochenendes der Pfarrgemeinde im Januar entstand der<br />
Arbeitskreis „Soziales“. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, zu schauen,<br />
wie wir in unserer <strong>Pfarrei</strong>/Gemeinde mit kleinen Hilfen einander unterstützen<br />
und die Generationen einander näher kommen können.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der Gemeinde „Älterwerden in<br />
<strong>Iffeldorf</strong>“ wollen wir ein Angebot für alle Generationen aufbauen.<br />
Damit uns das gelingt, brauchen wir Ihre Hilfe.<br />
Wir suchen Menschen, die in ihrer Freizeit Lust und Zeit haben, anderen mit<br />
kleinen Hilfen den Alltag besser bewältigen zu helfen:<br />
⇒ Wer kann für jemand anderen einkaufen gehen?<br />
⇒ Kleine Gartenarbeiten übernehmen?<br />
⇒ Einen tropfenden Wasserhahn reparieren?<br />
⇒ Ein erkranktes Kind betreuen, wenn die Eltern arbeiten müssen?<br />
⇒ Wer hätte Freude daran, Nachhilfeunterricht zu geben oder beim<br />
Ausfüllen von Anträgen zu helfen?<br />
⇒ Wer liest gerne vor oder geht mit einem Päckchen bei der Post vorbei?<br />
Es gibt unzählige Gelegenheiten, bei denen wir Eltern, Kindern und älteren<br />
Mitbürgern sozusagen von „Nachbar zu Nachbar“ im Alltag helfen oder<br />
einfach für sie da sein können.<br />
Wir alle verfügen über einen reichen Schatz an Talenten und Fähigkeiten. Im<br />
Öffnen dieses Schatzes können wir uns ein <strong>St</strong>ück näher kommen.<br />
Wenn Sie Interesse an unserer Idee haben und unseren Arbeitskreis kennenlernen<br />
möchten, mitarbeiten oder Hilfe anbieten wollen, füllen Sie einfach<br />
den umseitigen Abschnitt aus und stecken ihn am Pfarrhof oder am<br />
Kindergarten in den Postkasten. Wir werden nach den Osterferien zu einem<br />
Treffen mit allen Interessierten einladen.<br />
Wenn Sie unsere Idee unterstützen möchten und noch Fragen haben, rufen<br />
Sie uns einfach an:<br />
<strong>St</strong>effi Maron (Tel: 08801-708), Bettina Willich (Tel: 08856-4411)<br />
Wir freuen uns auf viele Antworten, Anregungen, Ideen und Ihre Mithilfe!<br />
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Arbeitskreis Soziales<br />
………………………………………………………………………………….<br />
Am Mittwoch, den 20. Mai um 15.00 Uhr, laden wir alle <strong>Iffeldorf</strong>er, die<br />
gerne bei Kaffee und Kuchen mit anderen <strong>Iffeldorf</strong>ern ins Gespräch kommen<br />
möchten, in das Pfarrzentrum zu einem CAFÉ DER BEGEG�U�G ein.<br />
Für den Arbeitskreis „Soziales“<br />
Bettina Willich<br />
Mitarbeiter im AK „Soziales“:<br />
<strong>St</strong>effi Maron, Bettina Willich, Daniela Bürk, Wolfgang Theveßen jun.<br />
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O Ich kann folgende �achbarschaftshilfen zur Verfügung stellen:<br />
______________________________________________________<br />
______________________________________________________<br />
O Ich würde gerne folgende �achbarschaftshilfen in Anspruch<br />
nehmen:<br />
______________________________________________________<br />
______________________________________________________<br />
O Ich würde gerne im Arbeitskreis „Soziales“ mitarbeiten.<br />
Bitte rufen Sie mich an.<br />
Name: ______________________________________<br />
Anschrift: ______________________________________<br />
Telefonnummer: ______________________________________
Caritashelfer<br />
………………………………………………………………………………….<br />
Hier wird gearbeitet<br />
DIE CARITASHELFERI�<br />
Ein wichtiges Ehrenamt<br />
In unserer <strong>Pfarrei</strong> arbeiten 11 Frauen ehrenamtlich als Caritashelferin.<br />
Während sie in früheren Jahren von Haus zu Haus gehen mussten, um Geld<br />
zu sammeln, was mitunter eine undankbare Aufgabe war, ist heute „nur“ noch<br />
das Informationsmaterial für die Caritassammlung vorzubereiten und in die<br />
Briefkästen zu werfen, worüber „unsere Damen“ ganz froh sind.<br />
Aber nicht nur der Caritasbrief ist zweimal jährlich (im Frühjahr und im<br />
Herbst) an alle Haushalte zu verteilen, sondern auch der Oster– und<br />
Weihnachtspfarrbrief, die Flyer zur Fasten– und Adventszeit und mitunter<br />
auch noch der eine oder andere Handzettel für diverse Veranstaltungen der<br />
<strong>Pfarrei</strong>. Egal wann man auch „anklopft“, „unsere Damen“ sind jederzeit<br />
hilfsbereit. Dafür möchten wir Ihnen heute ein besonderes „VERGELT‘S<br />
GOTT“ sagen!<br />
Unsere Caritashelferinnen sind:<br />
Irmgard Armbruster - Rosa Günthner - Margarete Heinzelmann - Josefa<br />
Markowski - Mathilde Pelg - Antonie Pöschl - Maria Pühra - Sophie<br />
Schweiger - Christa Soyer - Paola Süß - Luise Zimmer<br />
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Terminübersicht<br />
………………………………………………………………………………….<br />
26.04.<strong>2009</strong><br />
Erstkommunion, 10.00 Uhr<br />
12.05.<strong>2009</strong><br />
Pfarrausflug, 12.30 Uhr<br />
18.05.<strong>2009</strong><br />
Bittprozession Nantesbuch,18.30 Uhr<br />
19.05.<strong>2009</strong><br />
Bittprozession Heuwinkl, 18.30 Uhr<br />
20.05.<strong>2009</strong><br />
Bittprozession Heuwinkl, 18.30 Uhr<br />
21.05.<strong>2009</strong><br />
Christi Himmelfahrt, 10.00 Uhr<br />
04.07.<strong>2009</strong><br />
Wieswallfahrt, Gottesdienst 10.30 Uhr in der Wies<br />
17.-19.07.<strong>2009</strong><br />
Diözesanjugendfestival in <strong>St</strong>. Otiilien<br />
26.04.<strong>2009</strong><br />
<strong>St</strong>.Ottilien<br />
15.-17.05.<strong>2009</strong><br />
Benediktbeuern<br />
15.-17.05.<strong>2009</strong><br />
Wies (bei <strong>St</strong>eingaden)<br />
Wichtige Termine der <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>.<strong>Vitus</strong><br />
Angebote zur Ehevorbereitung<br />
11.06.<strong>2009</strong><br />
Fronleichnamsprozession, 08.00 Uhr<br />
21.06.<strong>2009</strong><br />
Herz-Jesu-Prozession, 09.00 Uhr<br />
27.06.<strong>2009</strong><br />
Firmung in Seeshaupt, 09.30 Uhr<br />
12.07.<strong>2009</strong> (Änderung möglich!)<br />
Pfarrfest, 10.00 Uhr<br />
13.09.<strong>2009</strong><br />
Heuwinklfest, 19.00 Uhr<br />
�ähere Informationen entnehmen Sie bitte<br />
dem jeweils gültigen Gottesdienstanzeiger!<br />
Angebote im Dekanat Benediktbeuern für die Jugendlichen<br />
�ähere Informationen zu den Veranstaltungen erteilt das<br />
Aktionszentrum Benediktbeuern, Tel 08857/88304<br />
07.06.<strong>2009</strong><br />
<strong>St</strong>.Ottilien<br />
25.09.<strong>2009</strong><br />
Penzberg (Hochzeitswerkstatt)<br />
26.09.<strong>2009</strong><br />
Wies (bei <strong>St</strong>eingaden)<br />
Anmeldung und Information bei der Regionalstelle Weilheim-Oberland,<br />
Tel. 0881/4804
KONTAKTE<br />
…………………………………………………………………………....<br />
Pfarrbüro: Hofmark 4, 82393 <strong>Iffeldorf</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi.9.00 –12.00 Uhr, Fr.14.00 – 18.00 Uhr<br />
Tel. 08856/2629, Fax 08856/933163<br />
E-mail: st.vitus.iffeldorf@bistum-augsburg.de<br />
Pfarrsekretärin: Elfriede Agreiter<br />
Pfarrer: Mladen Znahor, Kath.Pfarramt <strong>St</strong>.Michael<br />
Weilheimer <strong>St</strong>r. 4, 82402 Seeshaupt<br />
Tel. 08801/751, Fax: 08801/1454<br />
E-mail: st.michael.seeshaupt@bistum-<br />
augsburg.de<br />
Pfarrer im Ruhestand: Gabriel Haf, Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Vitus</strong><br />
Hofmark 4, 82393 <strong>Iffeldorf</strong><br />
Tel. 08856/804942<br />
Gemeindereferentin: Anke Woitas<br />
Eichenweg 7, 82347 Bernried<br />
Tel. 08158/997979<br />
E-mail: gemeindereferentin@stvitus.de<br />
PGR-Vorsitzender: Hans-Peter Gaugele<br />
Tel. 08856/933033<br />
E-mail: pgr@stvitus.de<br />
Kirchenpfleger: Wolfgang Thevessen jun.<br />
Tel. 08856/81980<br />
E-mail: kirchenpfleger@stvitus.de<br />
Kindergarten: Maffeistr. 20, 82393 <strong>Iffeldorf</strong><br />
Tel. 08856/4411<br />
E-Mail: kindergarten@stvitus.de<br />
Leitung: Bettina Willich<br />
Pfarrzentrum: Sprechstunde der Hausverwaltung<br />
jeden 2. Dienstag im Monat von 18 bis 19 Uhr<br />
E-Mail: hausverwaltung@stvitus.de<br />
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OSTERN -<br />
Tag der Hoffnung für die Welt<br />
zwischen Licht und Dunkel,<br />
zwischen Geburt und Tod.<br />
OSTERN -<br />
Tag der Hoffnung für die Kirche<br />
zwischen Angst und Freude,<br />
zwischen <strong>St</strong>arre und Aufbruch.<br />
OSTERN -<br />
Tag der Hoffnung für mich<br />
zwischen Licht und Dunkel,<br />
zwischen Geburt und Tod,<br />
zwischen Angst und Freude,<br />
zwischen <strong>St</strong>arre und Aufbruch.<br />
OSTERN -<br />
ZUKUNFT MEINES LEBENS