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S

einfach stark

Ein erstaunliches Auftreten:

Er wirbelte so viel Staub auf, dass man es heute noch sieht:

Jesus von Nazareth!

Was er sagte, war radikal:

«Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen!» – «Verurteilt

nicht!» – «Vergebt, weil ihr selbst auf Vergebung angewiesen seid.»

Was er tat, war erstaunlich. «Blinde sehen wieder und Lahme

gehen – Taube hören, Tote stehen auf und den Armen wird das

Evangelium (die Frohe Botschaft) verkündet. « (Lk 7,22) Selbst seine

Gegner fragten nur noch: «Woher hat er die Macht, so zu handeln?»

Was er machte, war immer wieder überraschend: Er ignorierte

die von Menschen gemachten Grenzen: Grenzen zwischen arm und

reich, gut und böse, «rein» und «unrein», Mann und Frau. Alle sollten

für ihn zu einer einzigen neuen Gemeinschaft gehören, dem «Reich

Gottes». (Schau dir dazu das Video «Jesus als Botschafter»

zwei Seiten weiter unbedingt an.)

Gottes Sohn?

Jesus sagte über sich: «Mir ist von meinem Vater im Himmel alles

übergeben worden!» (Mt 11,27). Die Menschen damals – Freunde wie

Feinde von Jesus – haben es genau begriffen: Entweder ist dieser

Jesus ein gefährlicher Angeber (Gotteslästerer) oder er ist es

wirklich: der Messias, der Retter, der «Sohn Gottes».

Als Gotteslästerer wurde Jesus angeklagt, als Aufständischer von den

römischen Besatzern gefoltert und hingerichtet. Damit schien alles

entschieden zu sein: Jesus ist nicht der Messias! Auf diese Weise kann

kein Messias sterben.

Aber Maria Magdalena, die Apostel und danach viele andere erfahren:

Jesus ist bei uns! Anders als vorher, aber doch ganz echt! Gott hat

ihn auferweckt!

Sie erzählen es überall: «Der Gekreuzigte lebt! Er ist der Messias, der

Sohn Gottes!» Für diese Botschaft setzen sie ihr Leben ein.

Jesus und ich

Wie kann ich Jesus heute begegnen?

1. In den Evangelien! Ich kann die Worte von Jesus auch

auf mich beziehen, zum Beispiel: «Komm, folge mir nach! Hab keine

Angst, ich bin es! Verurteile nicht, bete für deine Feinde!»

2. In allen, die meine Hilfe brauchen! Jesus hat es ja

selbst so gesagt: «Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder

Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!» (Mt 25,40).

3. Im Gottesdienst! Besonders, wenn ich die Kommunion

empfange, erfahre ich: Jesus kommt zu mir, ganz nah, nicht nur

symbolisch, sondern «in echt». Er gibt sich «in meine Hand» und ich

nehme ihn auf. Eine intensivere Begegnung ist kaum vorstellbar!

Quelle: STARK - Mich firmen lassen dkv

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