Gottesdienstordnung Dersum / Dörpen / Heede Gebetsstätte ...
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Weihnachtsschmunzel-Ecke<br />
Vorausgedacht<br />
Die Christmette ist auch in diesem Jahr wieder so gut besucht, dass viele<br />
stehen müssen. Doch der Pfarrer ahnt schon, dass er die meisten dieser<br />
Gottesdienstbesucher erst bei der nächsten Christmette in einem Jahr<br />
wieder sehen wird, denn außer zu Weihnachten ist die Kirche während<br />
des Sonntagsgottesdienstes nur spärlich gefüllt. Und so verabschiedet er<br />
die Kirchgänger mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen allen ein frohes<br />
Weihnachts-fest, und den vielen, die sich erst in einem Jahr wieder hier<br />
einfinden werden, ein glückliches neues Jahr, gesegnete Ostern, schöne<br />
Pfingsten und einen erholsamen Urlaub.“<br />
Zollkontrolle<br />
Auch der Pilgerbus aus Lourdes mit seinen frommen Insassen kommt<br />
nicht an der Zollkontrolle vorbei. Dem Zöllner kommt es seltsam vor. Die<br />
Pilger haben alle eine oder mehrere Flaschen bei sich mit dem Aufkleber<br />
„Lourdeswasser“. Er nimmt eine Stichprobe vor, schraubt eine Flasche<br />
auf und riecht: „Das ist doch bester französischer Cognac!“ Ruft Herr<br />
Meier ganz entzückt: „O Gott, Herr Pfarrer, schon wieder ein Wunder!“<br />
Ach so<br />
Der Pfarrer ärgert sich laufend über die schier endlosen Telefonate seiner<br />
Haushälterin. Doch heute kann er sich freuen. „Prima, Sie haben heute ja nur<br />
zehn Minuten telefoniert. Wer war denn da am anderen Ende?“ – „Was weiß<br />
ich“, antwortet die Perle, „die Frau hatte sich verwählt.“<br />
Echt u(h)rig<br />
Ein Taschendieb kommt in die Kirche und sieht den Pfarrer in den Beichtstuhl<br />
gehen. Der Dieb bemerkt die wertvolle Uhr am Handgelenk des Pfarrers, holt den<br />
Pfarrer ein, schüttelt ihm die Hand und fragt, ob er zur Beichte kommen dürfe.<br />
Während der Pfarrer sich über den unbekannten Reumütigen freut, hat die Uhr<br />
schon den Besitzer gewechselt. Sie betreten den Beichtstuhl, und der Dieb<br />
beginnt:<br />
„Ich habe eine wertvolle Uhr gestohlen.“ – „Gib sie zurück.“ – „Ich möchte sie Ihnen<br />
geben.“ – „Nein, nicht mir. Du musst sie dem Bestohlenen zurückgeben.“ – „Dem<br />
habe ich sie schon angeboten. Er will sie nicht nehmen.“ – „Ist das wirklich wahr?“<br />
– „So wahr ich hier knie, Hochwürden.“ – „Dann darfst du sie behalten. Siehst du,<br />
mein Sohn, es gibt doch noch großherzige Christenmenschen.“<br />
Klein Fritzchen geht vor dem Heiligen Abend in die Kirche zur<br />
Krippe, nimmt das Jesuskind aus dem Stroh und sagt zu ihm: "So,<br />
und wenn ich dieses Weihnachten keinen Gameboy kriege, dann<br />
siehst du deine Eltern nie wieder!"