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2021-545

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D.a. 545 ... aktuell * Kommunalpolitik November 2021

Anerkennung für pflegende

Angehörige

Konferenz Alter und Pflege bittet

um Vorschläge für die Verleihung

des Pflegesterns 2021

Kreis Soest (kso.2021.10.01.573.nd).

Die Konferenz Alter und Pflege möchte

im Jahr 2021 wieder die Leistung

pflegender Angehöriger mit der Auszeichnung

„Pflegestern“ und kleinen

Sachpreisen würdigen. Zehn

Menschen, die Angehörige oder

Bekannte versorgen, sollen - stellvertretend

für alle Pflegenden - im

kommenden Frühjahr öffentlich

geehrt werden. Bis zum 14. November

2021 können Vorschläge bei der

Geschäftsstelle der Konferenz Alter

und Pflege im Kreishaus eingereicht

werden. Über die Anerkennung entscheidet

eine Jury.

Der Pflegestern steht für die Wertschätzung

der von Mitbürgerinnen

und Mitbürgern geleisteten häuslichen

Pflege und soll die Öffentlichkeit

auf die Wichtigkeit dieser Arbeit

aufmerksam machen. Gerade in

Zeiten der Corona-Pandemie haben

die pflegenden Angehörigen Unsagbares

geleistet. Viele Unterstützungsangebote

– wie z.B. Tagespflege-

standen zeitweise nicht zur

Verfügung, so dass die Pflegenden

noch mehr gefordert waren als

ohnehin schon.

Umso mehr sind alle Bürgerinnen und

Bürger sowie Institutionen, Pflegedienste

oder Gruppierungen dazu

aufgerufen, sich zu beteiligen und

Vorschläge für die Ehrung einzureichen.

Noch immer werden die meisten

pflegebedürftigen Menschen zu

Hause von Angehörigen oder auch

Freunden mit großem Einsatz

gepflegt und betreut. Diese Arbeit ist

für unsere Gesellschaft von großer

Bedeutung und unverzichtbar. Im

Hinblick auf die Entwicklung der

Altersstruktur in Deutschland kommt

der Pflege durch Angehörige zukünftig

eine noch größere Bedeutung zu.

Die mit dem Pflegestern 2021 verbundenen

Preise sollen den pflegenden

Angehörigen, an den individuellen

Bedürfnissen ausgerichtet, Zeit

zur Entspannung schenken. Sie

haben einen Gegenwert von 150

Euro.

Für die Vorschläge hält die

Geschäftsstelle der Konferenz Alter

und Pflege einen Vordruck und ein

Erläuterungsschreiben bereit. Die

Unterlagen sind darüber hinaus bei

allen Städten und Gemeinden im

Kreis Soest über die trägerunabhängigen

Beratungsstellen bzw. die

Kontaktpersonen Pflegeberatung

sowie bei den Beratungsstellen für

behinderte Menschen erhältlich. Im

Internet stehen der Flyer und das

Vorschlagsformular unter www.kreissoest.de/pflegestern

zum Download

bereit. Eine Anforderung per E-Mail

oder telefonisch ist möglich bei der

Geschäftsstelle der Konferenz Alter

und Pflege, Holger Schubert, Telefon

02921/30-2930, E-Mail

holger.schubert@kreis-soest.de.

Heiraten am Samstag

Lippstadt. Auch im nächsten Jahr

bietet das Standesamt der Stadt

Lippstadt wieder an Samstagen

Termine für Eheschließungen an. Für

die erste Jahreshälfte 2022 stehen

sechs Termine für heiratswillige

Paare zur Verfügung.

Paare, die sich 2022 das „Ja-Wort“

geben möchten, können zwischen

dem 22. Januar, dem 5. Februar und

dem 12. März wählen. Auch bei

Sonnenschein im Frühjahr und

Sommer kann am 30. April, 7. Mai

oder 25. Juni geheiratet werden.

Die Trauungen finden jeweils um 9

Uhr, um 10 Uhr, um 11 Uhr, um 12

Uhr und um 13 Uhr statt. Für die

Hochzeit an einem der Samstage fällt

eine zusätzliche Gebühr in Höhe von

66 Euro an.

Für die Bereitstellung des Saales im

Stadtpalais werden 100 Euro erhoben.

Neben den Räumlichkeiten im

Stadtpalais kann an bestimmten

Terminen auch der Rathaussaal als

Trauzimmer genutzt werden. Die

Gebühr für die Benutzung des Rathaussaales

beträgt 200 Euro, zusätzlich

ist eine Kaution über 300 Euro zu

entrichten. Die Nutzung des barrierefreien

Bürgermeisterzimmers im

Rathaus ist gebührenfrei.

Wer sich trauen lassen möchte, kann

sich beim Fachdienst Personenstand

im Stadtpalais unter 02941/980-460

melden. Weitere Informationen sind

unter www.lippstadt.de/standesamt

zu finden.

Veranstalter und Beteiligte

ziehen positives Fazit nach

erster großer Innenstadtkirmes

in NRW

Lippstadt. Neun Tage Kirmesrummel

sind am Sonntag, 24.10. in Lippstadt

zu Ende gegangen. Die Herbstwoche

2021 – sie war die erste große Innenstadtkirmes

in NRW nach der

coronabedingten Pause – wird Organisatoren,

Schaustellern und Besuchern

vor allem wegen ihrer durchweg

positiven Stimmung im Gedächtnis

bleiben. „Das war schon eine

ganz besondere Herbstwoche. Man

hat die Freude der Menschen gesehen

und gespürt“, fasst Carmen

Harms das positive Fazit für die

Veranstalterseite zusammen.

Erst sechs Wochen vor Beginn der

Herbstwoche hatte festgestanden,

dass und vor allem in welcher Form

die Herbstwoche durchgeführt

werden kann. Für die Kontrolle der

3G-Regel hatte die Stadt Lippstadt

einen Sicherheitsdienst mit ins Boot

geholt. Gut 5.400 Kontrollen waren im

Verlaufe der Herbstwoche durchgeführt

worden, 163 Mal fehlte ein entsprechender

Nachweis. „Die Quote

ist erfreulich gering und spricht dafür,

dass der Großteil der Kirmesbesucher

verantwortungsbewusst unterwegs

war“, so Thorsten Schmidt,

Fachdienstleiter Sicherheit und

Ordnung bei der Stadt Lippstadt.

D.a. 545/15

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