Stadtanzeiger Coesfeld kw 45
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Lokales<br />
Samstag, 6. November 2021<br />
Lwie leer<br />
Legden. Die Reihe Abendfantasien<br />
in der Gnadenkirche<br />
Legden, die dem Alphabet<br />
folgt, ist beim Buchstaben<br />
Langekommen: zum<br />
Motto „leer“ spielen am<br />
Sonntag (7. November) um<br />
17 Uhr Josef Gebker (Cembalo)<br />
und Hiltrud Gebker-Erning<br />
(Gesang und Blockflöten).<br />
Sie tragen Musik vor,<br />
in denen die Stille besondere<br />
Bedeutung hat sowie die<br />
Kunst des Weglassens. Zu<br />
hören sind unter anderem<br />
Titel von John Dowland,<br />
John Cage und Astor Piazolla.<br />
Insbesondere John Cage<br />
hat der Stille und der Abwesenheit<br />
von Ereignissen großen<br />
Stellenwert in der Musik<br />
gegeben. Nikolaus<br />
Schneider liest dazu Texte,<br />
ebenfalls von Cage und auch<br />
von Henry David Thoreau,<br />
der zwei Jahre seines Lebens<br />
in einer Waldhütte, abseits<br />
der Zivilisation verbracht<br />
hat. Der Eintritt zur<br />
Abendfantasie ist frei, eine<br />
Anmeldung an der VHS ist<br />
erforderlich unter ' 02561/<br />
95370oder online unter<br />
vhs-aktuellesforum.de.<br />
Heimatverein<br />
lädt ein<br />
Schapdetten. Der Heimatverein<br />
Schapdetten lädt seine<br />
Mitglieder am Samstag<br />
(20. November) um 17 Uhr<br />
ins Hotel „Zur alten Post“<br />
zum Plattdeutschen Abend<br />
ein. Zu Gast sind „Die singenden<br />
Kiepenkerle“. Die<br />
Liedermacher aus dem<br />
Münsterland werden ihre<br />
kleine Unterhaltungs-Show<br />
präsentieren. Sie sind mit<br />
eigenen Liedern in Plattund<br />
Hochdeutsch und lustigen<br />
Alltagsgeschichten und<br />
Dönekes aus dem Münsterland<br />
unterwegs. Der Heimatverein<br />
übernimmt für<br />
seine Mitglieder die Kosten<br />
für das Essen. Wegen der<br />
Planung ist eine Anmeldung<br />
erforderlich. Gäste (Selbstzahler)<br />
sind wie immer<br />
willkommen. Anmeldungen<br />
nimmt Gisela Hanning bis<br />
zum 17. November entgegen,<br />
' 02502/1001.<br />
Zwei Schulen stellen sich vor<br />
Tag des<br />
Berufskollegs<br />
<strong>Coesfeld</strong>. Das Oswald-von-<br />
Nell-Breuning-Berufskolleg<br />
(Bahnhofstraße 33) lädt gemeinsam<br />
mit dem Pictorius-<br />
Berufskolleg (Borkener Straße<br />
23) am 13. November (Samstag)<br />
von 10 bis 13 Uhr an den<br />
jeweiligen Schulstandorten<br />
zum „Tag des Berufskollegs“<br />
ein.<br />
Die Lehrenden des Oswalds<br />
informieren und beraten alle<br />
Interessierten rund um die<br />
Vollzeitbildungsgänge. Vom<br />
Hauptschulabschluss bis zum<br />
Abitur bietet die Europaschule,<br />
das Oswald-von-Nell-<br />
Breuning-Berufskolleg, hierfür<br />
die Schwerpunkte (die berufliche<br />
Fachrichtung) Gesundheit<br />
oder Wirtschaft und<br />
Verwaltung an.<br />
Insgesamt bietet das Oswald<br />
die Möglichkeit, aus<br />
zehn unterschiedlichen einbis<br />
dreijährigen Vollzeitbildungsgängen<br />
zu wählen und<br />
so eine individuell angepasste<br />
Schullaufbahn zu absolvieren.<br />
Im Pictorius-Berufskolleg<br />
erwartet die Besucher ein<br />
Kreishandwerkerschaft steigt in Schulzentrum-Projekt ein<br />
Ein Campus voller<br />
Möglichkeiten<br />
Die Pläne für ein neues<br />
Schulzentrum in Dülmen<br />
erhalten weiteren Schub:<br />
In dieser Woche haben<br />
die Stadt Dülmen, die<br />
Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Coesfeld</strong> und die Schulleitungen<br />
der Kardinal-von-<br />
Galen-Hauptschule und<br />
der Herrmann-Leeser-Realschule<br />
eine gemeinsame<br />
Absichtserklärung<br />
unterzeichnet.<br />
breites Bildungsangebot in<br />
Technik und Gestaltung. In<br />
den fünfzehn Bildungsgängen<br />
können Schulabschlüsse<br />
vom Hauptschulabschluss bis<br />
zur allgemeinen Hochschulreife<br />
erworben werden.<br />
Die Fachschule für Technik<br />
(Vollzeit) bietet ein attraktives<br />
Weiterbildungsangebot in<br />
Bau-, Elektro- und Maschinenbautechnik.<br />
Dülmen. Inhalt der Vereinbarung:<br />
Die Kreishandwerkerschaft<br />
möchte am neuen<br />
Diese Entscheidung<br />
freut uns ungemein.<br />
Carsten Hövekamp, Bürgermeister<br />
Schulzentrum-Standort ihre<br />
Werkstätten für überbetriebliche<br />
Ausbildung errichten.<br />
„Diese Entscheidung freut<br />
uns ungemein. Mit Hauptund<br />
Realschule sowie den<br />
Ausbildungswerkstätten entsteht<br />
ein Bildungscampus,<br />
der unseren Schülerinnen<br />
und Schülern optimale Möglichkeiten<br />
eröffnet. Ein direkter<br />
Übergang vor Ort von der<br />
schulischen in die handwerkliche<br />
Ausbildung ist dann<br />
möglich. Diese Puzzleteile<br />
passen perfekt zusammen“,<br />
sagt Bürgermeister Carsten<br />
Hövekamp.<br />
Die Kreishandwerkerschaft<br />
plant in Abstimmung mit<br />
dem Handwerks-Bildungsstätten<br />
e.V. ein eigenes Gebäude<br />
mit Werkstätten sowie<br />
Unterrichts-, Schulungs- und<br />
Sozialräumen. Ausgebildet<br />
werden sollen hier die Handwerker<br />
von morgen – und<br />
zwar in den Gewerken Bau,<br />
Elektro, Kfz, Land-Bau-Technik,<br />
Maler, Metall, Sanitär-<br />
Heizung-Klima und Tischler.<br />
Derzeit werden die Auszubildenden<br />
noch an zwei Standorten<br />
unterrichtet: in <strong>Coesfeld</strong><br />
und in Dülmen am Ostdamm.<br />
„Die Gebäude sind<br />
aber indie Jahre gekommen.<br />
<strong>Coesfeld</strong>. Am heutigen<br />
Samstag sind Vorlesefans ab<br />
drei Jahren wieder zum Bilderbuchkino<br />
in die Stadtbücherei<br />
<strong>Coesfeld</strong> eingeladen,<br />
diesmal schon ab 10.30 Uhr.<br />
Mit altersgerechten Geschichten<br />
soll schon bei den<br />
Kleinsten das Interesse an Geschichten<br />
und Büchern frühzeitig<br />
geweckt werden. Passend<br />
zur Jahreszeit beginnt<br />
Uschi Dilkaute mit der Geschichte<br />
„St. Martin und der<br />
kleine Bär“ von Maja Dusiková.<br />
In der Geschichte schauen<br />
sich Marina und ihr Teddy<br />
am 11. November das Sankt-<br />
Martins-Spiel an. Da entdeckt<br />
Teddy einen kleinen Jungen,<br />
der sehr traurig ist, weil er<br />
seine Laterne verloren hat.<br />
Ganz im Sinne von Sankt<br />
Martin verschenkt Teddy seine<br />
Laterne und teilt sich nun<br />
eine Laterne mit Marina.<br />
In der Pause können bunte<br />
St. Martin-Bilder ausgemalt<br />
oder ein kleiner Bär gebastelt<br />
werden.<br />
Um 11 Uhr zeigt und liest das<br />
Büchereiteam dann „Ein großer<br />
Freund“ von Babak Saberi<br />
und Mehrdad Zaeri. Eines Tages<br />
kommt der kleine Rabe<br />
nach Hause geflogen und berichtet<br />
glücklich: „Mama,<br />
endlich habe ich einen<br />
Freund gefunden! Sieh mal, er<br />
Mit Blick auf die Raumplanungen<br />
sowie die zukünftigen<br />
inhaltlichen Standards<br />
einer modernen handwerklichen<br />
Bildungseinrichtung<br />
haben wir uns für einen Neubau<br />
an einem Standort entschieden“,<br />
erläutert Kreishandwerksmeister<br />
Ferdinand<br />
Limberg. Das geplante<br />
Schulzentrum biete hierfür<br />
die idealen Voraussetzungen.<br />
„Der Einzugsbereich, die Verkehrsanbindung<br />
durch PKW<br />
und ÖPNV und natürlich die<br />
Entwicklungspotenziale und<br />
Kooperationsmöglichkeiten<br />
mit den beiden Schulen haben<br />
ganz klar für Dülmen gesprochen“,<br />
sagt Limberg.<br />
Vor zwei Wochen<br />
hat die Mitgliederversammlung<br />
Bilderbuchkino in der Stadtbücherei<br />
steht gerade vor unserem<br />
Nest.“ Die Rabenmutter kann<br />
es nicht fassen –denn dort<br />
steht ein riesiger Elefant! Das<br />
kann nicht gut gehen! Doch<br />
das Rabenkind macht deutlich,<br />
auch ganz unterschiedliche<br />
Tiere können Freunde<br />
sein. Die Veranstaltung ist<br />
kostenlos und ohne Anmeldung.<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
grünes Licht für den Neubau<br />
gegeben. „Es war ein eindeutiges<br />
Votum, alle Innungen haben<br />
zugestimmt. Damit ist<br />
der Weg frei für einen Bildungscampus,<br />
der in dieser<br />
Form in NRW beispielhaft für<br />
eine integrierte Allgemeinund<br />
Berufsbildung ist“, erklärt<br />
Ulrich Müller, Hauptgeschäftsführer<br />
der Kreishandwerkerschaft.<br />
Die Entscheidung der Kreishandwerkerschaft<br />
ist unabhängig<br />
vom letztendlichen<br />
Standort des Schulzentrums<br />
gefallen. Anfang Oktober hatte<br />
sich<br />
St. Martin und der kleine Bär<br />
Uschi Dilkaute präsentiert die beiden Bilderbücher, die am Samstag (6.<br />
November) ab 10.30 Uhr im Bilderbuchkino in der Stadtbücherei präsentiert<br />
werden. Foto: Stadt <strong>Coesfeld</strong><br />
die Stadtverordnetenversammlung<br />
für einen Neubau<br />
und gegen die Sanierung der<br />
bestehenden Schulgebäude<br />
ausgesprochen. Die Standort-<br />
Es war ein<br />
eindeutiges Votum,<br />
alle Innungen<br />
haben zugestimmt.<br />
Ulrich Müller, Kreishandwerkerschaft<br />
frage ist aber noch nicht entschieden.<br />
Zwei potenzielle<br />
Flächen stehen zur Auswahl:<br />
am Sportzentrum Nord<br />
(„Berningheide“)<br />
oder<br />
am<br />
Gescher. Ende des vergangenen<br />
Jahres hatte das Team<br />
des Interkommunalen Bauhofs<br />
des Kreises Borken und<br />
der Stadt Gescher seinen Betriebsstandort<br />
in Velen an der<br />
Ortsgrenze zu Gescher räumen<br />
müssen, weil die dortigen<br />
Räumlichkeiten das seinerzeit<br />
benötigte „Impfzentrum<br />
Kreis Borken“ aufnehmen<br />
sollten.<br />
Nachdem das Impfzentrum<br />
dann Ende September 2021<br />
seine Tätigkeit einstellte und<br />
in den Tagen danach die eigens<br />
dafür installierte Innenausstattung<br />
zurückgebaut<br />
worden war (Teile davon gingen<br />
an die Flutopferhilfe in<br />
Ahrweiler), konnten nun die<br />
Bauhofmitarbeiter ihr angestammtes<br />
Gebäude wieder<br />
beziehen. Aus ihrer provisorischen<br />
Unterkunft in Gescher<br />
–liebevoll „Ponyhof“ tituliert<br />
(es handelte sich um eine<br />
Bahnhof, wo das neue Gebiet<br />
„Bauland an der Schiene“ erschlossen<br />
werden soll. „Diese<br />
Frage möchten wir in Kürze<br />
gemeinsam mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern erörtern.<br />
Es wird eine Online-Beteiligung<br />
sowie eine Veranstaltung<br />
geben, um die Vor- und<br />
Nachteileder beidenStandorte<br />
zu diskutieren“, kündigt<br />
Bürgermeister Carsten Hövekamp<br />
an.<br />
www.duelmen.de<br />
Die Initiatoren unterzeichneten die<br />
gemeinsame Absichtserklärung. Foto:<br />
Stadt Dülmen<br />
Roruper Seniorentreff<br />
Rorup. Senioren sind oft Ziel von gewieften Betrügern. Dabei<br />
ist der Enkeltrick seit vielen Jahren die wohl bekannteste Betrugsmasche<br />
in Deutschland. Wie man das verhindern und<br />
noch vielen weiteren Tricks von Betrüger entgehen kann, wird<br />
Polizeihauptkommissar a.D. Martin Stricker beim nächsten<br />
Roruper Seniorentreff erläutern.Los geht es am Mittwoch (10.<br />
November) um 15 Uhr im Bürgerhaus. Dort wartet eine Kaffeetafel<br />
auf die Teilnehmer, bevor der Vortrag startet. Wer möchte,<br />
ist eingeladen, bereits um 14.30 Uhr an der Heilige Messe<br />
in St. Agatha teilzunehmen.<br />
Bauhof kehrt zurück<br />
Reithalle) –waren rasch die<br />
Fahrzeuge und Materialien<br />
wieder zurückgefahren, so<br />
dass zur Freude aller Beteiligten<br />
seither wieder „normales“<br />
Arbeiten möglich ist.<br />
Im Rahmen eines Meetings<br />
im Aufenthaltsraum des Bauhofes<br />
wurde jetzt der Wiedereinzug<br />
„gefeiert“ –mit dabei<br />
waren auch Landrat Dr. Kai<br />
Zwicker und Geschers Bürgermeisterin<br />
Anne Kortüm sowie<br />
Kreisbaudezernent Hubert<br />
Grothues und Kreisbetrieb-Leiter<br />
Peter Sonntag. Sowohl<br />
der Landrat als auch die<br />
Bürgermeisterin dankten den<br />
Bauhofmitarbeitern dabei<br />
ausdrücklich dafür, dass sie<br />
mit den mit dem Provisorium<br />
einhergehenden Belastungen<br />
verständnisvoll umgegangen<br />
seien und „das Beste aus der<br />
Situation gemacht“ hätten.