HGB_06-2021
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12 Aus der Gemeinde<br />
Wippe, Balancier-Parcours und<br />
anderen Neunanschaffungen.<br />
„Im Laufe der Zeit wurde der<br />
zur Verfügung stehende Platz<br />
immer kleiner, da passte letztendlich<br />
kein Leuchtturm mehr<br />
drauf“, berichtet Monika Thomsen,<br />
Mitarbeiterin der Gemeindeverwaltung<br />
und verspricht:<br />
„Das wird im zweiten Bauabschnitt<br />
nachgeholt.“<br />
Was sie so zuversichtlich<br />
macht: Der sieben Meter hohe<br />
„Goliath“ ist bereits in Handewitt<br />
eingetroffen und wird im<br />
kommunalen Bauhof eingelagert.<br />
Zwei Rutschen, eine zehn<br />
Meter lang, und Kletter-Optionen<br />
prägen dieses große Konstrukt,<br />
das immerhin 55.000<br />
Euro gekostet hat. Und der zukünftige<br />
Standort steht fest: im<br />
Norderfeld, gleich hinter dem<br />
Knick – als Fortsetzung des<br />
gerade eröffneten Spielplatzes.<br />
Wenn die Erschließungsarbeiten<br />
für ein weiteres Neubaugebiet,<br />
das sich östlich anschließen<br />
wird, abgeschlossen<br />
sind, kann es losgehen. „Bislang<br />
haben wir mit den Geräten<br />
hauptsächlich die Kleineren<br />
berücksichtigt, dann sind die<br />
Kinder ab zehn Jahren an der<br />
Reihe“, ergänzt Per Wietz, Vorsitzender<br />
des Handewitter Sozialausschusses.<br />
Etwas Geduld<br />
wird aber erforderlich sein. Das<br />
Bauleitverfahren für das neue<br />
Wohngebiet läuft noch. Das<br />
Besondere: Oberzentrum und<br />
Stadtrandgemeinde entwickeln<br />
das Areal gemeinsam: Im Geschosswohnungsbau<br />
sollen 80<br />
Wohneinheiten entstehen.<br />
Bleibt die Frage, warum der<br />
erste Teil des Spielplatzes erst<br />
jetzt fertig wurde? Die umliegenden<br />
Wohnhäuser stehen<br />
schon seit Jahren. Schuld ist<br />
wohl eine Verknüpfung mehrerer<br />
Ursachen. Zunächst wurde<br />
auf die im März 2019 eingeweihte<br />
Tagespflege gewartet.<br />
Dann verschoben sich noch<br />
Grundstücksgrenzen, und auch<br />
die Corona-Pandemie kam dazwischen.<br />
Der Bauhof stellte<br />
schließlich im Spätsommer die<br />
Geräte auf. Ende September<br />
nahm ein Prüfer vom TÜV den<br />
Spielplatz ab. n<br />
Ortsbegehung auf dem neuen Spielplatz. Von links: Malte Block (Bauhof), Thomas Rasmussen (Bürgermeister), Monika Thomsen<br />
(Gemeindeverwaltung) und Per Wietz (Sozialausschuss)