POPSCENE Dezember 12/21
Das total umsonste Popkulturmagazin
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Eigentlich hat er Jura studiert, doch seit diesem<br />
Jahr widmet Chris Karlden sich hauptberuflich<br />
dem Schreiben. Dabei haben es dem Saarländer<br />
vor allem Spannungsromanen angetan.<br />
Seit wann schreibst du hauptberuflich?<br />
Im Jahr 20<strong>12</strong> ist mein erster Thriller „Monströs“<br />
als E-Book bei Amazon erschienen und weitere<br />
folgten. Aber erst seit Juli 20<strong>21</strong> widme ich mich<br />
beruflich ausschließlich dem Schreiben.<br />
Wie bist du zum Schreiben gekommen?<br />
Ich hatte schon immer einen Hang dazu, mir<br />
Geschichten auszudenken. Wenn ich von einem<br />
Buch spannend unterhalten wurde, dachte ich,<br />
das möchte ich auch können. Und irgendwann<br />
habe ich dann angefangen, Bücher zu schreiben,<br />
die ich selbst am liebsten lesen würde.<br />
Wie recherchierst du für deine Romane?<br />
Bisher fast ausschließlich im Internet, dies vor<br />
und während dem Schreibprozess.<br />
Stichwort Corona - wie hast du die vergangenen<br />
anderhalb Jahre aus Autorensicht erlebt?<br />
Tatsächlich habe ich die Pandemie zu Beginn<br />
als sehr beängstigend empfunden und, was das<br />
Schreiben angeht, als lähmend.<br />
Was fasziniert dich daran, Thriller zu schreiben?<br />
Hat das etwas mit deinem Jura-Studium<br />
zu tun?<br />
Seit Urzeiten verlangen Menschen nach spannenden<br />
Geschichten. Als Jurist lernt man, analytisch<br />
zu denken und schlüssig zu argumentieren.<br />
Das hilft beim Thrillerschreiben, denn auch<br />
MIT<br />
GIBT'S WAS AUFS AUGE<br />
dort sollte alles seinen Grund haben und keine<br />
Frage offenbleiben.<br />
Anfang <strong>Dezember</strong> erscheint mit „Zu tief gefallen“<br />
der fünfte Band deiner Thriller-Reihe<br />
um das Ermittlerduo Adrian Speer und Robert<br />
Bogner. Was ist das Besondere an dieser<br />
Konstellation und was macht dir Spaß daran,<br />
mit wiederkehrenden Figuren zu arbeiten?<br />
Speer und Bogner hat man die Leitung einer<br />
neuen Sondermordkommission für besonders<br />
grausame Gewaltverbrechen und ungelöste<br />
Fälle aufs Auge gedrückt. Als Abstellgleis für<br />
unliebsame und verschrobene Ermittler gedacht,<br />
glänzen sie wider Erwarten mit einer<br />
hohen Aufklärungsquote. Mittlerweile sind mir<br />
die Ermittler so sehr an Herz gewachsen, dass<br />
ich es kaum erwarten kann, sie bei einem neuen<br />
Fall zu begleiten, und ich vermisse sie, wenn ich<br />
zu viel Zeit zwischen den einzelnen Romanen<br />
vergehen lasse.<br />
Interview: Tanja Karmann | Bild: privat<br />
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