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„Mach mit“ – BürgerInnenbeteiligungsprozess in Fladnitz/T.
Fladnitz/T. startet ab sofort mit einer BürgerInnenbeteiligung. Dabei geht es um die klimafitte Zukunft,
aber auch um viele weitere Themen, um die Gemeinde für die Bevölkerung noch lebenswerter zu machen.
fladnitz/t.
Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Gemeindeentwicklung
zu beteiligen, damit
sie die Zukunft mitgestalten können,
steht im Zentrum des BürgerInnenbeteiligungsprojektes
in Fladnitz/T., das in Zusammenarbeit
mit der Landentwicklung
Steiermark ins Leben gerufen wurde.
Die Auftaktveranstaltung Mitte Oktober
bildete den Startschuss dafür. Die Bevölkerung
wurde eingeladen, ihre Ideen
zu den verschiedensten Themen zu notieren.
Nachhaltiger Tourismus, klimafitte
Gemeinde, Land-, Forst- und Almwirtschaft,
Miteinander & Kultur sowie
die Stärkung des Ortskerns standen und
stehen im Mittelpunkt des Dialogs. Und
Ideen gab es so einige. So wünschen sich
die Bürgerinnen und Bürger Photovoltaik-
Anlagen auf öffentlichen Gebäuden, vernünftige
Energiespeicherlösungen, eine
Erweiterung von Geh- und Radwegen,
Parkgebühren auf der Teichalm, noch
mehr Vermarktung landwirtschaftlicher
Produkte und vieles mehr. Begleitet wurde
die Ideensammlung durch sogenannte
Themensprecher, bestehend aus Gemeinderäten
und Bürgern. „Ziel ist es, den
zentralen Ort, die neuen Ortsteile sowie
die gesamte Gemeinde dauerhaft und zukunftsorientiert
weiterzuentwickeln. Die
BürgerInnenbeteiligung ist eine ideale
Initiative, um die Bevölkerung einzubinden“,
so Bürgermeister Peter Raith.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte
Mag. Martin Auer von der Klima- und
Energiemodellregion Almenland die aktuellen
Klimaschutzprojekte und informierte
über aktuelle Fördermöglichkeiten.
V.l.n.r.: GK Karl Strassegger, Vize-Bgm. Andreas Hafenthaler, KEM-Manager Martin Auer,
Johanna Reinbrecht von der Landentwicklung Stmk., Bgm. Peter Raith, GK Waltraud Rinner
sowie Sandra Höbel und Stefanie Siegl von der Landentwicklung Stmk.
Im Beteiligungsprozess entwickeln Bürgerinnen
und Bürger gemeinsam Projekte
und setzen sie auch um. „Es geht dabei
nicht nur um große Projekte, sondern oft
sind es gerade die kleinen aber feinen
Ideen, die Großes bewirken“, so Johanna
Reinbrecht von der Landentwicklung
Steiermark.
Bis nächstes Jahr werden noch viele Aktivitäten
wie Ideenschmieden, Ortsteilgespräche
und Projektwerkstätten durchgeführt
– man darf also gespannt sein!
All jene, die keine Gelegenheit zum Mitreden
hatten, können sich gerne online unter
www.landentwicklung-steiermark.at/
fladnitz beteiligen.
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