Dezember 2021
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Ölbergblick
Aus dem Inhalt:
Ausstellung:
„600 Jahre
Kirchturm
Oberöwisheim“
Gemeindebrief
Evangelische
Kirchengemeinde
Oberöwisheim
Dezember 2021
Foto: Okapia
2 Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeinfo
Wochenprogramm – Inhalt – Impressum
Wochenprogramm
Dienstag 19.30 Uhr
Posaunenchorprobe
Mittwoch 17.00 Uhr
Konfirmandenunterricht
Donnerstag 10.00 Uhr
Krabbelgruppe „Die kleinen Freunde“
20.00 Uhr
Kirchenchorprobe
Sonntag 10.00 Uhr
Gottesdienst
10.00 – 10.30 Uhr (14-tägig)
Kindergottesdienst
Öffnungszeiten der Ölberg-Bücherei:
Dienstag 16.30 bis 18.00 Uhr
und jeden Sonntag nach
dem Gottesdienst (ca. 1 Stunde)
3 Meditation
Pfarrer Klaus Vogel
4
7
„600 Jahre Kirchturm“
Ausstellungseröffnung
EAN Oberöwisheim
Das Jahresprogramm entfällt
8 Kindergarten
Zwei neue Erzieherinnen
10
11
Aus dem Inhalt
13
14
15
Raum für ihre Gedanken
Neue Rubrik im Gemeindebrief
Neues vom Kindergottesdienst
Große Weihnachtsaktion
Brot für die Welt
63. Aktion
Jahreslosung 2022
Eine Betrachtung
Freud und Leid
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
Impressum
Gemeindebrief Ausgabe Nr. 118 · Heft 3/2021
Der Gemeindebrief erscheint dreimal jährlich und wird
kostenlos an alle evangelischen Haushalte in Neuenbürg
und Oberöwisheim verteilt.
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinde
Oberöwisheim
Redaktion
Pfarrer Klaus Vogel (verantwortlich)
Petra Pfeifer, Werner Zimmermann
Anschrift
Bachstraße 27, 76703 Kraichtal-Oberöwisheim
Telefon: 07251/6506
ev.pfarramt-ooe@gmx.net
www.evkirche-ooe.de
Spendenkonto
Evangelische Kirchengemeinde Oberöwisheim
Volksbank Bruchsal-Bretten eG
DE11 6639 1200 0005 0205 22
Layout und Satz
Werner Zimmermann
Druck
Thema-Druck, 76703 Kraichtal-Oberöwisheim
Auflage
700 Exemplare
Öffnungszeiten
Pfarramtsbüro
Montag und Donnerstag,
jeweils von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Ölberg-Bücherei
Dienstag 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr und jeden
Sonntag nach dem Gottesdienst (ca. 1 Stunde)
Gemeindebrief 3/2021 Meditation 3
„Es begab sich aber zu der Zeit …“ (Lukas 2, 1)
Liebe Leserin, lieber Leser,
schon ganz am Anfang der Weihnachtserzählung spielt die Zeit eine Rolle.
Weihnachten hat überhaupt viel mit Zeit zu tun – und damit auch mit dem
Warten, dem Abwarten, geduldig Sein. Advent ist die Zeit vor dem Fest, Zeit
der Vorbereitung und des Zuwartens. Zum Ende hin spitzt es sich zu: Kinder
warten – medial unterstützt – aufs Christkind. Es gibt große, wundervolle
Überraschungen, Wünsche werden erfüllt – manchmal sogar weit übertroffen.
Im vergangenen Jahr warteten wir im Verlauf des Novembers auf das Abflauen
der 2. Welle. Weihnachten sollte laut Aussage mancher Politiker „gerettet“
werden. Heute, ein Jahr später, am Hochschnellen der 4. Welle redet davon
niemand mehr. Vielleicht haben wir ja gemerkt, dass wir nicht die Retter von
Weihnachten sind, es im wirklichen Sinn gar nicht sein können. Weihnachten
ist das Fest des Retters, des Gottessohnes, der vor 2000 Jahren in und auf
der Welt war. Wir sind nicht die Retter, wir sind die Geretteten. Wir sind nicht
die Aktiven, wir sind die Passiven. Im vergangenen Jahr waren wir in unserem
Kirchenbezirk ab kurz vor Weihnachten für mehrere Wochen passiv. Wir haben
keine Präsenzgottesdienste durchgeführt. Das hat über Weihnachten besonders
weh getan. Es hat uns sozusagen als Nebeneffekt aber auch gezeigt, wer an
Weihnachten der Akteur ist: Gott allein. Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt,
Mitte November noch nicht, wie Weihnachten 2021 werden wird. Selbstverständlich
hoffe ich von ganzem Herzen, dass wir schöne, festliche, feierliche,
weihnachtliche Gottesdienste werden feiern dürfen und können. Sie sind ja
unsere Antwort auf Gottes Rettungstat. Möge Gott uns geben und schenken,
was wir im vergangenen Jahr als Menschen nicht hingekriegt haben. Wenn das
einer kann, dann Gott.
Bleiben Sie zuversichtlich und behütet. Ich wünsche Ihnen besinnliche Adventswochen,
gesegnete Weihnachtstage und alles Gute im kommenden Jahr.
Ihr Pfarrer Klaus Vogel
4 Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeleben
„600 Jahre Kirchturm Oberöwisheim“
Eindrucksvolle Ausstellungseröffnung
Am Sonntag, dem 19. September 2021 war
es endlich soweit. Nach langen Vorbereitungen
durch das Turmteam, konnte die Ausstellung
nach dem Gottesdienst eröffnet werden.
Pfarrer Klaus Vogel begrüßte die zahlreich erschienenen
Gäste, darunter den aus Freiamt
angereisten Uhrenrestaurator Hans Grafetstätter,
mit folgenden Worten:
„Lieber Herr Grafetstätter mit Gattin, werte
Anwesende, es ist für mich ein ganz großer
Moment, heute diese Ausstellung zu eröffnen.
Schon im vergangenen Jahr hätte sie stattfinden
sollen. Corona hat uns und unzähligen
anderen bekanntlich einen Strich durch die
Rechnung gemacht. Inzwischen ist unser Jubilar
bereits 601 Jahre alt. Er ist in den vielen
Jahren und bei dem Vielen, was er schon
gesehen und erlebt hat, gelassen geworden.
Wir haben den Aufschub auch ganz gelassen
genommen. Heute aber gesellt sich neben die
Gelassenheit die große Freude, dass wir die
Ausstellung jetzt machen und dass sie nun
beginnt, dass alles gerichtet und performed
ist.
Pfarrer Vogel bedankt sich bei Eva Wick
Die Ausstellung wird samstags und sonntags
von 15 bis18 Uhr geöffnet sein und sonntags
zusätzlich nach dem Gottesdienst von 11 bis
12 Uhr. Sie kostet selbstverständlich keinen
Eintritt.
Wir haben uns bei vielen zu bedanken, ohne
die die Ausstellung nicht oder jedenfalls nicht
so möglich geworden wäre:
Nach der Begrüßung spielte der Posaunenchor
Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeleben 5
Zuerst darf ich mich bei Eva Wick, der Kuratorin
der Ausstellung, bedanken. Neben vielem
anderen, was man über sie an Positivem
sagen kann, ist es dies: Sie kann Ausstellung
– und sie kann das unfassbar gut. Sie macht
es leidenschaftlich und beruflich, sie macht es
exzellent.
Klaus Hiller ist für fast alle der höchst eindrucksvollen
Bilder verantwortlich. Werner
Zimmermann hat wie immer das Plakat geschaffen
und sich perfekt um alles, was mit
Druck/Drucktechnik zu tun hat, gekümmert.
Walter Zimmermann hat die vielen Stellwände
geholt und Alfons Oßfeld war der Mann, der
neben manch anderem den Kontakt zu Hans
Grafetstätter hergestellt hat. Und Herrn Grafetstätter,
dem Uhrenrestaurator und ehemaligen
Oberöwisheimer verdanken wir das Filetstück
unserer Ausstellung: Das alte Uhrwerk
unserer Kirchturmuhr.
Foto: Klaus Hiller
Als Gastgeschenk brachte Hans Grafetstätter ein
altes Foto aus Oberöwisheim mit
Herr Grafetstätter ist heute mit seiner Gattin
aus Freiamt in Südbaden zu uns gekommen
und wird gleich zu uns sprechen. Das Uhrwerk
war sehr lange auf der ersten Etage des
Turms im Dornröschenschlaf. Hans Grafet-
Foto: Klaus Hiller
Hans Grafetstätter erklärt die Funktion des restaurierten Uhrwerkes
6 Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeleben
Foto: Klaus Hiller
Viele Bilder konnten bestaunt werden
stätter hat es sichtbar, anfassbar und gangbar
gemacht. Das Uhrwerk ist ein Zeuge ganz alter,
allerfeinster Ingenieurs- und Handwerkskunst.
Je genauer man es betrachtet, umso
mehr staunt man.“
Nach diesen Begrüßungsworten von Klaus
Vogel spielte der Posaunenchor Oberöwisheim
noch einige Musikstücke.
Das restaurierte Uhrwerk mit Zifferblatt
Danach begrüßte der ehemalige Oberöwisheimer
Hans Grafetstätter die Gäste. In seinem
humorvollen Vortrag ging er auf die Besonderheit
des von ihm restaurierte Uhrwerk
ein. Er hob besonders hervor, dass das alte
Uhrwerk nach den langen Jahren noch in einem
so guten Zustand ist.
Zu aller Überraschung hatte er noch ein Gastgeschenk
mitgebracht. Es war ein altes Foto,
in dem die Familienmitglieder und die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der ehemaligen
Zigarrenfabrik Göbel abgebildet sind.
Als Dank für die Bemühungen von Herrn Grafetstätter
überreichte ihm Klaus Vogel den
leckeren Oberöwisheimer Turmwein und das
interessante Turmbuch.
Die Kuratorin Eva Wick gab danach einen
kleinen Einblick in die von ihr zusammengestellte
Ausstellung.
Anschließend konnten sich die Besucher ein
Bild über die ausgestellten Werke machen.
Werner Zimmermann
Foto: Klaus Hiller
Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeleben 7
Kenia-Nachmittag fiel aus
Ersatz: „kleiner“ Dritte-Welt-Laden
Evangelische Arbeitnehmerschaft
Ortskern Oberöwisheim
Wir von der ean wünschen euch ein frohes
Weihnachtsfest. Corona bewegt uns derzeit
eher mehr als weniger. Einschränkungen und
aktuelle Situation belasten schon sehr.
So haben wir auch das EAN-Programm
2021/22 fast komplett ausfallen lassen.
Statt des Kenia-Nachmittags konnten wir
wieder einen „kleinen“ Dritte-Welt-Laden
nach dem Gottesdienst am 21. November
2021 ausrichten. Vielen Dank allen, die uns
hier und in unserem Ngelani-Projekt weiter
unterstützen. Wir konnten so wieder einen
schönen Betrag an das Projekt überweisen.
Die Bethelsammlung im Herbst war vom 17.
bis 23. November 2021. Die Sammlungen
2020 und im Juni 2021 brachten recht viele
gespendete Sachen. Vermutlich wurde in der
ersten Corona-Zeit stärker in den Schränken
sortiert. Allen Spendern und Helfern hier ein
herzlicher Dank.
Die geplante EAN-Wochenendfreizeit im Januar
2022 müssen wir mit Bedauern absagen.
Es wäre zu riskant in der jetzigen Corona-Zeit.
Suchen und nehmen wir die Chancen
des neuen Jahres 2022.
Wir wünschen euch ein besinnliches Weihnachtsfest.
Wir feiern, dass Jesus als Kind zu
uns kommt und mit ihm die Zuversicht.
Wir wünschen euch auch einen schönen
Jahreswechsel und den Frieden Gottes, der
höher ist als all unsere Vernunft, der unsere
Herzen und Sinne bewahrt in Jesus Christus.
Ulrich Bomke
Foto: Ulrich Bomke
Als Ersatz für den ausgefallenen Kenia-Nachmittag, ein „kleiner“ Dritte-Welt-Laden
8 Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeinfo
Infos aus dem Kindergarten
Zwei neue Erzieherinnen stellen sich vor
Hallo!
Ich bin eine neue Erzieherin
im Kindergarten
„Unterm Regenbogen“
in Oberöwisheim, und
zwar seit September
2021. Mein Name ist
Marion Herzog, ich wohne mit meiner Tochter
in Ubstadt-Weiher.
Ich komme ganz frisch von der Erzieherschule,
und zwar von der katholischen Fachschule
für Sozialpädagogik Sancta Maria in Bruchsal.
Mein Anerkennungsjahr leistete ich bis
Ende August 2021 im Kindergarten St. Josef
in Landshausen. Vor meiner Erzieherausbildung
studierte ich in Heidelberg Deutsch und
Spanisch und brachte es immerhin bis zur
Magistra. Aber mich hat die Arbeit mit Kin-
dern schon immer fasziniert, darum ist mein
Beruf nun der der Erzieherin und ich fühle
mich sehr wohl damit.
Es macht mir Spaß, Kinder zum Singen zu
bringen, mit Kindern zu malen und zu werkeln,
Kinder mit Geschichten zu verzaubern
und mit ihnen über die Werke Gottes zu staunen.
Es ist spannend, die vielen kleinen Entwicklungsschritte
zu begleiten, die Kinder in
ihrem Leben hin zur Schulreife schaffen.
Ich freue mich sehr,
hier tätig sein zu dürfen.
Liebe Grüße,
Marion Herzog
Hallo,
ich möchte mich kurz
vorstellen.
Mein Name ist Tanja
Lohner und ich bin 24
Jahre alt.
Lieber Engel,
dich zusehn
ist Weihnachtsfreude
himmlisch schön.
Im August 2019 habe ich meine Ausbildung
zur staatlich anerkannten Kinderpflegerin abgeschlossen.
Nach meiner Ausbildung arbeitete
ich in einer Krippe in Knittlingen.
Seit Oktober 2021 bin ich im Kindergarten
„Unterm Regenbogen“, bei der Sternchengruppe.
Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeinfo 9
Vorweihnachtstrubel
Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen,
Weihnachtslieder, Plätzchenduft,
Zimt und Sterne in der Luft.
Garten trägt sein Winterkleid,
wer hat noch für Kinder Zeit?
Leute packen, basteln, laufen,
grübeln, suchen, rennen, kaufen,
kochen, backen, braten, waschen,
rätseln, wispern, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von dir erwarten.
Doch wozu denn hetzen, eilen,
schöner ist es zu verweilen,
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen „Zeit“ zu schenken.
Und bitte lasst noch etwas Raum
für das Christkind unterm Baum!
Mit diesem Gedicht von Ursel Scheffer grüßen wir Sie recht herzlich
und wünschen Ihnen allen eine besinnliche, stressfreie Adventszeit und
gesegnete Weihnachten!
Das Team vom evangelischen Kindergarten
„Unterm Regenbogen“
10 Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeinfo
Raum für IHRE Gedanken
Neue Rubrik im nächsten Gemeindebrief
Unter diesem Motto feierten wir im nun beinahe
hinter uns liegenden Jahr 2021 den 200.
Geburtstag unserer Badischen Landeskirche
in ihrer Union aus zwei evangelischen Konfessionen.
Dieser Blick zurück auf Entstehung
und Geschichte unserer Kirche war gut, wichtig
und stimmig.
Jetzt aber wird es Zeit, auch nach vorne zu
schauen. Ausblick zu halten auf das, was
dieser Geburtstag uns lehren mag. Zeit, um
ebenfalls immer wieder auch neue Wege zu
suchen und zu gehen.
Deshalb wollen wir ab dem nächsten Gemeindebrief
eine neue Rubrik in’s Leben rufen, mit
der wir den Gedanken der Union weitertragen
möchten:
Hier wollen wir Raum schaffen für die vielen
schönen, besinnlichen, lachenden, manchmal
vielleicht auch traurigen oder gar wütenden,
nachdenklichen, fröhlichen, verzweifelten,
versöhnlichen, mutigen, überraschten, fragenden
und ganz sicher immer „wunder-vollen“
Stimmen in unserer Gemeinde. Raum für
IHRE Gedanken also, für unser aller Stimmen,
die sich um dieselbe Mitte vereinen: Unseren
Gott in Vater, Sohn und Heiligem Geist.
„Vielstimmig eins“ eben.
Ihnen ein Wort in’s Auge stach, ob eine Begegnung
im Alltag Sie innehalten ließ, ob Ihnen
ein Satz, ein Bild, ein Lächeln oder sonst
etwas nicht mehr aus dem Kopf geht …– hier
wird Platz sein für Ihre Gedanken.
Lassen Sie sich deshalb einladen, diese aufzuschreiben,
um sie dann im darauffolgenden
Gemeindebrief mit allen zu teilen.
Und keine Sorge: Das muss nicht super formuliert
sein. Es geht einzig um eine neue
Form des Austausches untereinander. Und
damit auch um eine neue Form der Wahrnehmung
unserer gemeinsamen Mitte. Ganz im
Sinne von 1. Korinther 12, 12-13:
„So wie unser Leib aus vielen Gliedern besteht
und diese Glieder einen Leib bilden, so
ist es auch bei Christus: Sein Leib, die Gemeinde,
besteht aus vielen Gliedern und ist
doch ein einziger Leib. Denn wir alle sind mit
demselben Geist getauft worden und gehören
dadurch zu dem einen Leib von Christus.“
Oder, kurz gesagt: „Vielstimmig eins“ eben.
Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an:
Pfarrer Vogel, Andrea Kempf im Pfarrbüro,
Werner Zimmermann oder jemanden aus Ihrem
Kirchengemeinderat.
Babs Swanton
Und dabei ist es ganz egal, ob Sie sich gerade
mit einer Losung auseinandersetzen, ob
Gemeindebrief 3/2021 Für unsere Kleinen 11
Neues vom Kindergottesdienst
Neues vom Kindergottesdienst
Herzliche Einladung
Herzliche Einladung
Hallo Kinder, ich bin‘s wieder - Freddie, die Kirchenmaus! Ich freue
mich schon riesig auf Weihnachten und lade Euch ganz herzlich zum
Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag ein, da gibt es eine tolle Überraschung
für Euch! Und zum Schluß lassen alle Gottesdienstbesucher
ein Meer voller bunter Luftballons in den Himmel fliegen - juhu!
Wer? Alle Kinder ab 3 Jahren
Wo? Evang. Mauritiuskirche
Wann? 2. Weihnachtsfeiertag
von 10 bis 10.30 Uhr
Schaut mal auf den Fotos,
wo ich gerade bin. Gleich
hänge ich meine Wunsch-
Weihnachtskugel an den
Tannenbaum vor der Kirche.
Ihr könnt gerne mitmachen!
Ich hoffe, dass wir bald wieder gemeinsam Kindergottesdienst
im Gemeindehaus feiern können. Bis dahin stellen wir gerne
neue Videos auf unsere Homepage. Schaut mal rein:
https://evkirche-ooe.de/gruppen-und-kreise/kindergottesdienst/
Wir freuen uns auf Euch!
Euer Freddie & das KiGo – Team
12 Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeinfo
Gottesdienste vom 2. Advent bis Epiphanias
Sonntag, 12.12.2021, 10:00 Uhr
Gottesdienst zum 3. Advent
Pfarrer Klaus Vogel
Sonntag, 19.12.2021, 10:00 Uhr
Gottesdienst zum 4. Advent
Krippenspiel der Konfis
Pfarrer Klaus Vogel
Freitag, 24.12.2020, 17:00 Uhr
Christvesper an Heiligabend
Schulhof der Burggartenschule
unter Mitwirkung des Posaunenchores
Freitag, 24.12.2020, 22:30 Uhr
Christmette an Heiligabend
Pfarrer Klaus Vogel
Samstag, 25.12.2021, 10:00 Uhr
Weihnachtsfestgottesdienst;
Pfarrer Klaus Vogel
Sonntag, 26.12.2021, 10:00 Uhr
Weihnachtsfestgottesdienst;
Pfarrer Klaus Vogel
Freitag, 31.12.2021, 17:00 Uhr
Gottesdienst am Altjahrsabend;
Pfarrer Klaus Vogel
Sonntag, 02.01.2022, 10:00 Uhr
Gottesdienst
1. Sonntag nach Weihnachten
Donnerstag, 06.01.2022, 18:00 Uhr
Gottesdienst an Epiphanias
Martinskirche Münzesheim
Sonntag, 09.01.2022, 10:00 Uhr
Gottesdienst
1. Sonntag nach Epiphanias
Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeinfo 13
Aufruf zur 63. Aktion
Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft
Der Klimawandel stellt uns die altbekannte
Frage nach weltweiter Gerechtigkeit mit neuer
Dringlichkeit: Die Menschen im Globalen
Süden, die schon jetzt am meisten darunter
leiden, haben am wenigsten zu seiner Entstehung
beigetragen. Unser Lebensstil ist
mitverantwortlich für die Erwärmung der Atmosphäre,
deshalb haben wir besondere Verantwortung,
denen zur Seite zu stehen, die
mit den schlechter werdenden Bedingungen
leben müssen. Die Covid-19-Pandemie verschärft
die Situation – besonders in Ländern
mit schlechtem Gesundheitssystem.
weniger als um ein Leben in Würde für alle
Menschen. Dafür arbeiten wir. Dafür kämpfen
wir. Bitte unterstützen Sie uns dabei.
Im Namen der betroffenen Menschen weltweit
danken wir Ihnen herzlich!
Volker Erbacher, Pfarrer
Diakonie Baden
Seit mehr als 60 Jahren engagiert sich Brot
für die Welt für Menschen, die im globalen
Süden in großer Armut leben müssen. Unsere
Projektpartner vor Ort leisten Hilfe zur Selbsthilfe,
damit sich die Menschen trotz allem
eine gute Zukunft aufbauen können.
Wir von Brot für die Welt in Baden nehmen
vier Projekte der 63. Aktion besonders in den
Blick: In Liberia geht es um medizinische
Versorgung angesichts der Corona-Pandemie.
In Südafrika lernen Jugendliche aus
einem Problemviertel, sich mit einer guten
Ausbildung und Selbstbewusstsein für ihre
Zukunft zu engagieren. In Guatemala errichten
Menschen aus indigenen, benachteiligen
Gruppen kleine Wasserkraftwerke und nehmen
so ihre Stromversorgung und damit den
Fortschritt im Dorf in die eigene Hand. Und in
Bangladesch erfahren ehemalige Fischer, wie
sie mit schwimmenden Gärten ihre Ernährung
sichern und sich so an den Klimawandel
anpassen können.
Wir müssen begreifen, dass wir die aktuellen
Herausforderungen nur in weltweiter Solidarität
bewältigen können. Es geht um nichts
Projekt in Bangladesch
In dem aktuell von Brot für die Welt geförderten
Projekt erhalten mehr als 5.500 Familien
salzresistentes Saatgut sowie Schulungen zu
alternativen Anbautechniken.
Diesem Gemeindebrief liegen Spendentüten
für „Brot für die Welt“ bei.
Sie können die gefüllten Tüten in den Opferstock
legen oder im Evangelischen Pfarramt
abgeben.
Spendenkonto:
Evangelische Kirchengemeinde Oberöwisheim
Volksbank Bruchsal-Bretten eG
IBAN: DE11 6639 1200 0005 0205 22
Verwendungszweck bitte angeben:
„Brot für die Welt“
14 Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeinfo
Jesus lädt zu sich und Gott ein
Gedanken zur Jahreslosung 2022
Jesus Christus spricht:
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht
abweisen. Johannes 6,37
„Draußen vor der Tür“, heißt das Theaterstück,
das Wolfgang Borchert im Herbst 1946
geschrieben hat. Ein junger Mann namens
Beckmann kehrt zurück nach Deutschland.
Beckmann war im Zweiten Weltkrieg Soldat,
dann in russischer Gefangenschaft. Von alledem
schwer gezeichnet, findet Beckmann
nicht mehr in sein altes Leben zurück, weil
er überall abgewiesen wird. Er bleibt draußen
vor der Tür, wo er stirbt ohne Wärme, ohne
Antwort.
Einer Mutter ist es im Beisein ihrer Freundinnen
peinlich, dass ihr Sohn mit schmutzigen
Händen vor ihr steht. Sie schickt ihn mit einem
Tadel weg. Wie wird der sich wohl gefühlt
haben? Er hatte mit seinen Freunden Fußball
gespielt und wollte nur mal schnell seine Mutter
drücken, die in der Nähe bei einem Kaffeeklatsch
war. Seine schmutzigen Schuhe hatte
er extra draußen vor der Tür stehen lassen.
Ich bin froh und gewiss, dass ich zu Gott immer
kommen kann, auch mit schmutzigen
Händen oder mit meinen Problemen, so wie
ich bin. Jesus hat das seinen Zeitgenossen
vorgelebt. So durften Mütter mit ihren Kindern
zu ihm, obwohl seine übereifrigen Jünger das
verhindern wollten. Mit den Worten „Kommt
her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen
seid!“ (Matthäus 11,28) lädt Jesus auch heute
zu sich und zu Gott ein. Ein blinder Bettler
darf zu ihm und erfährt Heilung. Und ein Vater
läuft seinem verloren geglaubten Sohn voll
Freude entgegen. Türen zu öffnen, ist göttlich.
Reinhard Ellsel
Gemeindebrief 3/2021 Gemeindeinfo 15
Freud und Leid in unserer Gemeinde
Taufen
Zum Engel werden
25. Sept. 2021 Max Ebersberger
Eltern:
Torsten & Silvia Ebersberger
Karl-Friedrich-Str. 23
Bestattungen
01. Sept. 2021 Anita Elisabeth Ockert
geb. Henninger
Dreikönigstr. 44
17. Sept. 2021 Renate Meszner
geb. Wein
Hochstr. 6
28. Sept. 2021 Mathias Majer
Planstr. 11
19. Nov. 2021 Gabriele Kunz
geb. Zischak
Grabenstr. 5
Flügel habe ich keine.
Doch habe ich Arme,
die einen anderen
umfangen und halten können.
Aus dem Himmel komme ich nicht,
doch kann ich über die Erde gehen
mit offenen Augen
und wachen Ohren.
Eine Lichtgestalt habe und bin ich nicht,
doch kann ich ein Leuchten tragen
in die Dunkelheit eines Verzweifelten.
Ein Mensch bin ich.
Und kann gelegentlich
zum Engel werden.
Tina Willms
Wir sammeln in unserer Kirchengemeinde:
Im Frühjahr und im Spätjahr, nach Bekanntgabe
Altkleider und Briefmarken
für die von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel
Ganzjährig
Korken für Kork
Sammelstellen:
Heide Ockert
Bachstraße 66
Jutta Bomke
Neuenwegstraße 71
Im Januar
365 nagelneue Tage,
noch ungelebt.
Zeit, um sie anzufüllen
mit dem, was aussteht.
Einmal sich umsehen
im Land der Träume.
Manche sind farbenfroh,
andere schon etwas verblasst.
Ich wünsche dir den Mut,
einen Traum auszuwählen,
um ihn in diesem Jahr
ins Leben zu holen.
Wie sonst sollten
Träume denn wahr werden,
wenn nicht durch uns?
Tina Willms