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EWKD 21-49

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Betriebsferien<br />

vom 15.12.20<strong>21</strong><br />

bis 03.01.2022<br />

Wir wünschen<br />

allen ein frohes<br />

fest und einen<br />

guten Start ins<br />

neue Jahr 2022!<br />

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Die Schlange der Impfwilligen wurde dank der Top-Organisation schnell kürzer - an diesem Tag<br />

wurden 675 Impfungen verabreicht<br />

Foto: jt<br />

Freies Impfen wie am Schnürchen<br />

Mobiles Impfteam des DRK auf Tour im Landkreis<br />

LANDKREIS jt ∙ Ein Aufklärungsgespräch,<br />

der Stich<br />

in den Oberarm und schließlich<br />

der Stempel. Ein großer<br />

Erfolg war das freie Impfen<br />

des DRK Cuxhaven/Hadeln<br />

in Cuxhaven.<br />

Seit Anfang Oktober stellt<br />

das DRK Cuxhaven/Hadeln<br />

wieder ein mobiles<br />

Impfteam, um einen<br />

Beitrag zur Bekämpfung<br />

der Corona-Pandemie zu<br />

leisten. Waren es zunächst<br />

Auffrischungsimpfungen<br />

in Alten- und Pflegeeinrichtungen,<br />

wurden nun<br />

Termine organisiert, bei denen<br />

man ohne Anmeldung<br />

Impfungen erhalten konnte.<br />

Der Ansturm war enorm,<br />

BALJE re ∙ Für das Natureum<br />

Niederelbe geht die zweite<br />

Saison unter besonderen<br />

Bedingungen versöhnlich<br />

zu Ende. Trotz Lockdown<br />

bis Mitte März und erneuter<br />

Schließung von Mitte April<br />

bis Mitte Mai besuchten immerhin<br />

rund 30.000 Gäste das<br />

Museum, das sind etwa 5.000<br />

weniger als im Jahr 2019. Wie<br />

bereits im vergangenen Jahr<br />

brachen die Schulklassen<br />

und Gruppenausflüge - ein<br />

wichtiges Standbein des Natureums<br />

- nahezu vollständig<br />

weg. Dieser Verlust konnte<br />

nur teilweise durch die sehr<br />

gut besuchten Sommermonate<br />

ausgeglichen werden.<br />

Auch die Aktionstage, die<br />

statt über das Jahr verteilt,<br />

im September und Oktober<br />

nahezu im Zwei-Wochen-Rhythmus<br />

stattfanden,<br />

zogen viele Besucher an.<br />

Hilfreich sei das in Zusammenarbeit<br />

mit einer Apotheke<br />

betriebene Testzentrum<br />

im Haus gewesen. Vor allem<br />

an den Wochenenden im Mai<br />

- ein Test war für den Museumsbesuch<br />

Vorschrift - und<br />

während der Aktionstage<br />

hatten die Mitarbeitenden<br />

gut zu tun. Auch während<br />

der Schließzeiten ging die<br />

wie sich im Cuxhavener<br />

DRK-Kreisverbandsgebäude<br />

zeigte. Trotz der großen<br />

Beteiligung lief die Aktion<br />

bestens organisiert und ruhig<br />

ab.<br />

Schon frühmorgens wurde<br />

in Otterndorf der Transporter<br />

beladen. In der Kühlbox<br />

waren fast 700 Ampullen<br />

verstaut; halb Moderna,<br />

halb Biontec. Eine „eiskalte<br />

Herausforderung“ für<br />

Bernd-Walter Totz, der die<br />

empfindlichen Covid-19<br />

Impfstoffe ohne Unterbrechung<br />

der Kühlkette sicher<br />

nach Cuxhaven transportieren<br />

musste. „Alle Leute,<br />

die unter 30 sind und<br />

Schwangere kriegen Biontec,<br />

alle anderen Moderna“,<br />

so der ehrenamtliche Helfer.<br />

36 Jahre lang war der<br />

68-jährige beim DRK, war<br />

Rettungsdienstleiter und<br />

Arbeitssicherheitsmeister.<br />

Verstärkung bekam er<br />

durch Larissa Klatt. Die<br />

29-Jährige hatte die Termine<br />

und Räumlichkeiten koordiniert.<br />

„Gestern waren<br />

wir in Geversdorf, es war<br />

gut besucht; 450 Impfungen<br />

wurden verabreicht.“ Jede<br />

Impfdosis sei enorm wichtig,<br />

sagte sie. Die Logistik ist<br />

eine Mammutaufgabe. Man<br />

wisse nie, wie viele Impfwillige<br />

kommen.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Corona-Saison durchgestanden<br />

Natureum Niederelbe zählte rund 30.000 Besucher<br />

An den Aktionstagen herrschte Hochbetrieb an den Zugangskontrollen<br />

<br />

Foto: Jothe<br />

Arbeit hinter den Kulissen<br />

stets weiter. „Wir haben die<br />

Zeit genutzt, um unsere neue<br />

Parkbeschilderung fertigzustellen<br />

und dafür viel Lob von<br />

den Besuchern bekommen“,<br />

erklärt Geschäftsführer Lars<br />

Lichtenberg. Auch die Sonderausstellung<br />

„Equus“, die<br />

in der vergangenen Saison erneut<br />

gezeigt wurde, sei sehr<br />

gut angekommen worden.<br />

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2<br />

Regional 11. Dezember 20<strong>21</strong><br />

BUCHTIPP ZU WEIHNACHTEN (Folge 3)<br />

Dieses Jahr fängt Weihnachten früher<br />

an – Bücher für alle<br />

Bobbie Pyron - Verloren in<br />

der Wildnis Abby und ihr<br />

Hund Tam sind beste Freunde.<br />

Bei einem Autounfall<br />

werden beide getrennt. Aus<br />

verschiedenen Blickwinkeln<br />

wird diese wunderbare<br />

Freundschaftsgeschichte erzählt.<br />

Werden sie wieder zueinander<br />

finden? ab 10 Jahre.<br />

KF<br />

Elizabeth Strout - Oh William!<br />

Elizabeth Strout ist eine<br />

begnadete Erzählerin! Feinfühlig<br />

und mit großer Empathie<br />

für ihre Figuren und deren<br />

Schwächen beschreibt sie<br />

in diesem Buch die Beziehung<br />

zwischen Lucy Barton<br />

(Strout-LeserInnen bereits<br />

bekannt aus „Die Unvollkommenheit<br />

der Liebe“ und<br />

„Alles ist möglich“) und deren<br />

erstem Mann William.<br />

AL<br />

Graefe und Unzer - Die Basic-Jubiläumsedition:<br />

In der<br />

Jubiläumsedition der Basic<br />

Reihe geht es um eines: die<br />

Grundlagen des Kochens und<br />

Backens. Die beliebten Bücher<br />

von Graefe und Unzer<br />

erklären die Grundlagen vom<br />

Einkauf bis hin zum fertigen<br />

Gericht. Ein toller Begleiter<br />

für alle „Küchenanfänger“.<br />

JG<br />

Der Kinderkalender 2022:<br />

Lassen Sie sich jede Woche<br />

aufs Neue von Gedichten<br />

und Illustrationen aus 34<br />

Ländern begleiten und verzaubern.<br />

Eine zweisprachige<br />

Weltreise von zu Hause aus -<br />

sowohl Bilder als auch Texte<br />

sind zum Hinknien schön.<br />

Herausgegeben von der Internationalen<br />

Jugendbibliothek<br />

in München. vdK<br />

Am Weihnachtsbaume: Die<br />

24 tollsten Weihnachtslieder:<br />

Mit jedem der 24 bekannten<br />

Lieder tritt eine neue Figur<br />

ins Weihnachtszimmer und<br />

mit ihr ein neues Instrument<br />

oder eine neue Stimme. Wer<br />

da an Heiligabend nicht mitsingt,<br />

ist selbst schuld. Ein<br />

fröhliches<br />

Buch mit<br />

CD für die<br />

ganze Familie!<br />

LS<br />

Edgar Allan<br />

Poe -<br />

Die Erzählungen<br />

des<br />

Folio Club:<br />

Nun erstmals<br />

auf<br />

Deutsch<br />

erhältlich, enthält dieser<br />

Band mehrere spleenige, launige<br />

und schräge Geschichten.<br />

Gekonnt parodiert Poe<br />

die Marotten und die<br />

Schreibmoden der literarischen<br />

Erfolgsautoren seiner<br />

Zeit. Ein vergnüglicher Lesespaß.<br />

PH<br />

Benjamin Myers - Der perfekte<br />

Kreis: 1989 tauchen<br />

auf Feldern im Süden Englands<br />

seltsame, kreisrunde<br />

Zeichen auf. Zwei junge<br />

Männer sehen in Ihrer Arbeit<br />

eine Kunst, mit der Sie sich<br />

von gesellschaftlichen Einschränkungen<br />

lösen möchten.<br />

Gelingt der perfekte<br />

Kreis, dann können Sie frei<br />

sein. PH<br />

Sportlerbiographien: Ganz<br />

ehrlich – die oft hastig auf<br />

den Markt geworfenen Büchlein<br />

über prominente Sportler<br />

interessieren oft nicht<br />

über den Tag hinaus. Hier<br />

dagegen 3 Lebensgeschichten<br />

von Männern, die den<br />

Sport zur schönen Kunst erhoben<br />

haben: Muhammad<br />

Ali, Diego Maradona, Roger<br />

Federer. ML<br />

Viel Freude beim Lesen und<br />

Verschenken!<br />

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Andacht mit „Ebbe & Flut“<br />

CUXHAVEN re ∙ Auch in<br />

diesem Jahr lädt die Kirchengemeinde<br />

Groden am<br />

Mittwoch, 15. Dezember,<br />

19 Uhr zu einer Musikalischen<br />

Andacht mit dem<br />

Duo „Ebbe & Flut“ (Foto:<br />

jt) in der Grodener Kirche<br />

ein. Es erklingen (vor-)weihnachtliche<br />

Lieder aus aller<br />

Welt mit Akkordeon (Britta<br />

Quaiser) und Gitarre (Ulrike<br />

Stauffenbiel), gesungen<br />

auf Englisch, Hoch- und<br />

Plattdeutsch. Zwischen<br />

den musikalischen Beiträgen<br />

liest Pastorin Sabine<br />

Badorrek adventliche Texte<br />

vor, die wie die Musik mal<br />

fröhlich, mal nachdenklich<br />

auf das bevorstehende<br />

Fest einstimmen. Der<br />

Zugang zur Andacht<br />

ist kostenlos und ohne<br />

Anmeldung möglich.<br />

Um eine Spende wird<br />

gebeten. Es gelten Abstands-,<br />

Hygiene- und<br />

Dokumentationsvorschriften.<br />

Das Tragen<br />

einer Maske ist durchgehend<br />

erforderlich.<br />

Vorgestellt von der<br />

„oliva Buchhandlung“<br />

Cuxhaven<br />

Silvesterkonzert<br />

ist abgesagt<br />

OTTERNDORF re ∙ Leider<br />

muss auch das diesjährige<br />

Silvesterkonzert, das ursprünglich<br />

am Freitag, 31.<br />

Dezember, von der Klezmergruppe<br />

„Mischpoke“ in<br />

den Seelandhallen Achtern<br />

Diek gestaltet werden sollte,<br />

abgesagt werden. Die bereits<br />

gekauften Karten können an<br />

den jeweiligen VVK-Stellen<br />

zurückgegeben werden.<br />

für alle fÄlle<br />

Wochenendnotdienst vom 11. - 12. Dezember 20<strong>21</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

„Sind stolz auf unsere Mitarbeiter“<br />

Engagiertes Personal schafft bis zu 950 Impfungen<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

„Wir haben die Planung für<br />

den Altkreis Hadeln und<br />

Cuxhaven in Abstimmung<br />

mit dem Landkreis in die<br />

Hand genommen, erklärte<br />

DRK Geschäftsführer Volker<br />

Kamps. Frühzeitig habe<br />

man damit begonnen, das<br />

Personal aufzustocken, um<br />

den Andrang in die richtigen<br />

Bahnen lenken zu können.<br />

In der DRK Station Kreisverband<br />

Cuxhaven warteten<br />

bereits Christiane Ubber und<br />

Franziska Reisen aus der Verwaltung.<br />

Drei Impfstationen<br />

waren aufgebaut. Zunächst<br />

hieß es für die Impfberechtigten<br />

wie Arne Petschull,<br />

Michaela Thiele und Delf<br />

Uhlendorf: Spritzen aufziehen.<br />

„Das machen wir im<br />

Schlaf“, sagt Michaela Thiele,<br />

sonst Leiterin auf der Sozialstation<br />

Hemmoor. Man müsse<br />

nur darauf achten, dass<br />

keine Luft reinkommt und<br />

die Menge stimmt. Sicherheit<br />

gibt eine Checkliste, die neben<br />

jedem Arbeitsplatz liegt.<br />

„Da, wo Menschen arbeiten,<br />

werden Fehler gemacht.<br />

Wo viele Menschen arbeiten,<br />

werden viele Fehler gemacht“<br />

bedeutete Arne Petschull,<br />

sonst Notfallsanitäter<br />

im Rettungsdienst Hemmoor.<br />

Helfer wie er wurden in<br />

ihren Einrichtungen für diese<br />

Aktion freigestellt.<br />

„Draußen stehen die Impfwilligen<br />

schon Schlange“,<br />

freute sich Ärztin Elgin-Solveigh<br />

Gerdts. Ihr Mann, Dr.<br />

Klaus-Gerrit Gerdts, impft<br />

heute in der Schule Altenbruch.<br />

Zunächst die Lehrer<br />

und dann freies Impfen. „Wir<br />

kommen heute zur Booster-Impfung“,<br />

erzählten Henriette<br />

Voigt und Stefan Reijnen,<br />

Cuxhavener Neubürger<br />

aus Düsseldorf. „Wir waren<br />

überrascht, wie schnell<br />

wir dran waren.“ Nur noch<br />

schnell den Anamnesebogen<br />

und die Einwilligungserklärung<br />

ausfüllen. „Schatz, hast<br />

du das Impfbuch und die<br />

Beim Aufziehen der Spritzen ist Sorgsamkeit oberste Pflicht.<br />

Arne Petschull, Notfallsanitäter im Rettungsdienst, wurde, wie<br />

die anderen Helfer auch, für diese Aktion freigestellt<br />

Heutiges Ziel: Cuxhaven. Das morgendliche Verstauen der Impfdosen<br />

und des Equipments ist für Larissa Klatt und Bernd-Walter<br />

Totz mittlerweile Routine<br />

Fotos: jt<br />

Krankenversichertenkarte<br />

parat?“<br />

Beim Impfen ist es wichtig,<br />

dass der Arm entspannt<br />

ist. Angewandt wurde die<br />

Standardtechnik: Die intramuskuläre<br />

Injektion in den<br />

Deltamuskel des nicht dominanten<br />

Arms. „Es sind zigtausende<br />

Impfungen, die wir<br />

schon durchgeführt haben.<br />

Fällt einer beim Impfen um:<br />

Schocklage und Beine hoch“,<br />

bedeutet Bernd-Walter Totz.<br />

Immer in Griffweite: Notfallkoffer,<br />

Defibrillator und<br />

Sauerstoffversorgung. „In<br />

diesem Jahr ist es das zweite<br />

Mal, dass wir in Cuxhaven<br />

impfen. Seit einem Jahr sind<br />

wir ja schon unterwegs und<br />

wir sind ein eingespieltes<br />

Team“, sagte Michaela Thiele.<br />

Noch während des Impfens<br />

wurden neue Spritzen aufgezogen.<br />

„Zum Ende hin heißt<br />

es, sparsam zu haushalten,<br />

damit kein Impfstoff vergeudet<br />

wird“, betonte Delf<br />

Uhlendorf. „Manche Menschen<br />

haben Unverständnis,<br />

dass sie sich nicht den<br />

Impfstoff aussuchen dürfen“,<br />

bedauerte Michaela Thiele.<br />

Jetzt ginge es aber darum,<br />

dass viele ihr Booster bekommen,<br />

da müsse man die<br />

Regularien einhalten. „Letztendlich<br />

müssen wir ja an alle<br />

Menschen denken und nicht<br />

an die, die sich durchsetzen<br />

wollen.“<br />

„Wir sind echt mächtig stolz<br />

auf unsere Mitarbeiter, wie<br />

sie Tag für Tag diese wahnsinnige<br />

Leistung erbringen“,<br />

so DRK Geschäftsführer Volker<br />

Kamps am Telefon. „Gerade<br />

hatten wir in Otterndorf<br />

950 Impfungen, das ist<br />

sensationell!“<br />

„Ich war überrascht, wie schnell wir dran waren“, freute sich<br />

Henriette Voigt und mit ihr Ärztin Elgin-Solveigh Gerdts<br />

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10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

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Bad Bederkesa, langen,<br />

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12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Nils Hering<br />

Predöhlstraße 44, Cuxhaven<br />

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10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

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11. Dezember 20<strong>21</strong> Regional<br />

3<br />

Da werden wieder Erinnerungen wach<br />

Altenwalder Bildkalender 2022 erinnert an längst vergangene Tage<br />

CUXHAVEN re ∙ Wer noch<br />

ein Geschenk zum Weihnachtsfest<br />

sucht: Mit dem<br />

Altenwalder Bildkalender<br />

für das neue Jahr gibt es ein<br />

Präsent mit Heimatbezug<br />

und vielen Erinnerungen<br />

an das Altenwalde vergangener<br />

Tage. Zu bekommen<br />

ist der Kalender in der<br />

Pinguin-Apotheke.<br />

Mit den historischen Fotos<br />

aus Altenwalde, Franzenburg,<br />

Gudendorf und Oxstedt<br />

werden Einblicke in<br />

das Dorfgeschehen möglich.<br />

Oft stehen die Menschen im<br />

Vordergrund. Andere Fotos<br />

führen die Veränderungen<br />

im Ortsbild vor Augen. Dass<br />

es in Altenwalde schon vor<br />

der Schneekatastrophe zum<br />

Jahreswechsel 1978/79 bitter<br />

kalte Winter mit meterhohen<br />

Schneebergen gab, macht<br />

das Januar-Bild deutlich.<br />

Auf den Auslöser seines<br />

Fotoapparats drückte im<br />

Winter 1955 der Zahnarzt<br />

Erich Dieffenbach. Sein Foto<br />

zeigt die ehemalige Schmiede<br />

von Ludwig Lohmann<br />

am Frankenweg, Einmündung<br />

Hauptstraße. Vis-a-vis<br />

türmten sich die Schneemassen<br />

damals fast haushoch.<br />

Nur noch alteingesessene<br />

Einwohner in Altenwalde<br />

erinnern sich an jene Schule,<br />

die in früheren Zeiten<br />

an der Hauptstraße 53 ihr<br />

Domizil hatte. Eines der<br />

beiden Schulgebäude wurde<br />

1847 und das andere<br />

1906 errichtet. Viele Schüler-Generationen<br />

lernten<br />

hier bis zum Sommer 1951<br />

Ran an die Glücksschweinchen<br />

Unterstützung für Hospizeinrichtungen in Cuxhaven<br />

CUXHAVEN re ∙ Viele warten<br />

schon sehnsüchtig auf<br />

die kleinen rosafarbenen<br />

Glücksschweinchen mit<br />

dem Glückscent, die auf<br />

Initiative der „Cuxhavener<br />

Nachrichten“ seit einigen<br />

Jahren zwischen den Feiertagen<br />

für einen guten Zweck<br />

verkauft werden.<br />

Aufgrund der schwierigen<br />

Abschätzung der pandemischen<br />

Entwicklung haben<br />

sich die Verantwortlichen<br />

in diesem Jahr entschieden,<br />

den Verkauf vorzeitig<br />

zu starten. Bereits am letzten<br />

Samstag wurden die<br />

Glücksschweinchen auf<br />

dem Cuxhavener Wochenmarkt<br />

verkauft.<br />

Die Erlöse für die Spendenaktion<br />

in Cuxhaven teilen<br />

sich wie in den Vorjahren<br />

das Kinderhospiz Cuxhaven-Bremerhaven<br />

und die<br />

Hospizgruppe Cuxland.<br />

Der Mindestpreis für ein<br />

Glücksschweinchen beträgt<br />

Viele Schülergenerationen lernten in der ehemaligen Altenwalder Schule an der Hauptstraße 53 das<br />

Schreiben, Lesen und Rechnen. Das Gebäude links wurde 1847 errichtet und das Haus rechts im<br />

Jahr 1906. Unterrichtet wurde hier bis zum Sommer 1951 Foto: Sammlung Ortsrat Altenwalde<br />

das Lesen, Schreiben und<br />

Rechnen. Im August 1951<br />

konnte die damals neue<br />

Altenwalder Schule an der<br />

Geschwister-Scholl-Straße<br />

eingeweiht werden.<br />

Ebenfalls aus der Zeit bis<br />

etwa 1950 stammt ein Foto<br />

von einem gummibereiften<br />

Wagen, der von zwei Pferden<br />

gezogen wurde. Damit<br />

belieferte die Bäckerei von<br />

der Heyde ihre Kunden in<br />

Altenwalde und umzu mit<br />

Brot und anderen Backwaren.<br />

Die Bäckerei war damals<br />

im Königshof angesiedelt.<br />

Von dort führten die<br />

Verkaufs-Touren mit Pferd<br />

und Wagen bis nach Lüdingworth<br />

und Köstersweg<br />

sowie in Richtung Duhnen.<br />

Mit dem neuen Altenwalder<br />

Bildkalender wird auch<br />

an die Ära des Turn- und<br />

Rüdiger Kurmann, Uwe Santjer Jörg Peters und Ralf Drossner<br />

(v.l.)<br />

Foto: Kolbenstetter<br />

einen Euro. Für die gute Sache<br />

werden von den meisten<br />

Käufern gerne höhere Beträge<br />

gegeben, über die sich<br />

die gemeinnützigen Spendenempfänger<br />

sehr freuen.<br />

Sportvereins Franzenburg<br />

erinnert. Der wurde 1926<br />

gegründet und war bis 1971<br />

aktiv. In guter Erinnerung<br />

geblieben sind noch heute<br />

die legendären Fußballer<br />

des TSV Franzenburg. Dort,<br />

wo heute Turnhalle, Kita<br />

und Schule stehen, konnte<br />

1958 der Franzenburger<br />

Sportplatz eingeweiht<br />

werden. An diesem festlichen<br />

Akt nahmen damals<br />

auch die Repräsentanten<br />

des Kreises Land Hadeln<br />

mit dem damaligen Landrat<br />

Ernst August von der<br />

Wense und Oberkreisdirektor<br />

Waldemar Büning teil.<br />

Eine Foto-Collage zeigt die<br />

Fahne des TSV Franzenburg<br />

sowie die Mitglieder<br />

des Gemeinderats und<br />

des TSV-Vorstands bei der<br />

Sportplatz-Einweihung und<br />

Jan und Henry und ihre Show<br />

Deutschlands beliebteste Erdmännchen kommen<br />

BREMERHAVEN re ∙ Jan<br />

und Henry, Deutschlands<br />

beliebteste Erdmännchen<br />

kommen am Mittwoch, 15.<br />

Dezember, um 16 Uhr mit<br />

ihrer Show in die Kugelbake-Halle.<br />

Die aus dem KIKA<br />

bekannten, neugierigen und<br />

etwas tollpatschigen Brüder<br />

Jan und Henry lösen auf der<br />

Bühne ein spannendes Rätsel.<br />

Ein großes Abenteuer<br />

für die Kleinen.<br />

Das Theater Lichtermeer<br />

bringt mit „Jan und Henry“<br />

erstmals eine bekannte<br />

TV-Serie auf die Bühne.<br />

Ständig auf der Suche nach<br />

neuen Geräuschen landen<br />

die beiden Superdetektive im<br />

Mietshaus Nummer 5 in der<br />

Schumacherstraße. Dort treffen<br />

sie das Mädchen Lilli und<br />

die anderen Mieter. Der neue<br />

Hauswart macht den Bewohnern<br />

das Leben schwer.<br />

Doch über dem Haus liegt<br />

ein spannendes Geheimnis,<br />

das es zu lösen gilt. Mit viel<br />

Neugier und Phantasie versuchen<br />

sie jedes Rätsel zu<br />

lösen. Dabei entstehen die<br />

komischsten Geschichten.<br />

Tickets im Vorverkauf gibt<br />

es im Veranstaltungszentrums,<br />

Strandstraße 80 in<br />

Döse, sowie bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen<br />

von Nordwestticket.<br />

Cuxhavens Oberbürgermeister<br />

Uwe Santjer ließ es<br />

sich nicht nehmen, das erste<br />

Glücksschweinchen zu erwerben,<br />

das ihm der Kinderhospiz-Vorsitzende<br />

Rüdiger<br />

Kurmann, Jörg Peters<br />

von der Hospizgruppe und<br />

CNV-Geschäftsführer Ralf<br />

Drossner persönlich zum<br />

Rathaus brachten. Ab sofort<br />

sind die Glücksschweinchen<br />

im CNV-Kundencenter in<br />

Cuxhaven sowie auf dem<br />

„Winterzauber“ im Kurpark<br />

Döse erhältlich.<br />

nicht zuletzt die Fußballer<br />

des Vereins beim Umzug<br />

anlässlich eines Dorffestes.<br />

Nach Auflösung des TSV<br />

Franzenburg im Jahr 1971<br />

spielten die Fußballer für<br />

den TSV Altenwalde.<br />

Aus der Vogelperspektive<br />

präsentiert wird der idyllisch<br />

gelegene Gudendorfer<br />

Baggersee mit der ihn<br />

umgebenden Feldmark.<br />

Der ist seit 1986 im Eigentum<br />

des Angelsportvereins<br />

Cuxhaven-Land Hadeln e.V.<br />

Gefangen werden dort u.a.<br />

Karpfen, Zander, Hecht, Aal<br />

und Barsch. Oxstedt ist im<br />

Kalender mit einem historischen<br />

Foto vom Hof der<br />

Familie Neuhaus-Steinmetz<br />

vertreten. Wunderschön das<br />

einst schmiedeeiserne Tor<br />

vor dem Bauernhaus an der<br />

Hohen Klint.<br />

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Gerade noch mal gut gegangen<br />

CUXHAVEN re ∙ Das hätte<br />

böse enden können: Am<br />

Donnerstagmittag fuhr ein<br />

92-jähriger Bremerhavener<br />

gegen 11.30 Uhr an der Anschlussstelle<br />

Altenwalde auf<br />

die A 27 in Richtung Cuxhaven<br />

auf. Kurz darauf wendete<br />

er seinen VW Polo und<br />

kam quer zu beiden Fahrspuren<br />

zum Stehen, sodass<br />

zwei Sattelzüge auf dem<br />

Hauptfahrstreifen und ein<br />

PKW auf dem Überholfahrstreifen<br />

eine Gefahrenbremsung<br />

einleiten mussten.<br />

Nach kurzer Fahrt entgegen<br />

der Fahrtrichtung wendete<br />

er erneut und setzte seine<br />

Fahrt in Richtung Cuxhaven<br />

auf der richtigen Fahrbahn<br />

fort. Nur den schnellen Reaktionen<br />

der anderen Verkehrsteilnehmer<br />

ist es zu<br />

verdanken, dass es nicht zu<br />

einem folgenschweren Verkehrsunfall<br />

gekommen ist.<br />

Der Führerschein des Verursachers<br />

wurde einbehalten<br />

und ein Strafverfahren eingeleitet.<br />

Die Polizei Geestland<br />

bittet etwaige weitere<br />

Zeugen und die Fahrzeugführer<br />

der Sattelzüge sich<br />

unter (04743) 92 80 zu<br />

melden.


4<br />

Regional 11. Dezember 20<strong>21</strong><br />

Festtagsmenü: Rehrücken mit Pfifferlingen und Spätzle<br />

in der profiküche immer etwas leckeres zubereiten<br />

Zutaten (4 Personen)<br />

für den Rehrücken:<br />

1 Rehrücken (ca. 1,25 kg)<br />

1 TL Salz<br />

1/2 TL weißer Pfeffer<br />

2 TL Wacholderbeeren<br />

70 g Butter<br />

200 g Wildreste<br />

1 Zwiebel<br />

1 EL Mehl<br />

250 ml Wasser<br />

8 Pfefferkörner<br />

1 Tomate<br />

1 TL Senf<br />

3 EL Weinessig<br />

5 EL Weißwein<br />

4 EL Wasser<br />

1 EL Stärke<br />

225 g Schmand<br />

400 g Eier-Spätzle<br />

250 g Pfifferlinge<br />

Zubereitung:<br />

Den Rehrücken auslösen<br />

und enthäuten. Die beiden<br />

Filets mit Salz, Pfeffer und<br />

1 TL zerdrückter Wacholderbeeren<br />

einreiben. 40 g<br />

Butter in einer großen Pfanne<br />

erhitzen und die beiden<br />

Rückenteile rundum gut<br />

anbraten. Aus der Pfanne<br />

nehmen, in einen leicht gefetteten<br />

Bräter legen und im<br />

Backrohr bei 180 °C knapp<br />

30 Minuten fertig garen. Inzwischen<br />

die Wildreste und<br />

die feingewürfelte Zwiebel<br />

in dem Bratenfett scharf anbraten,<br />

mehlen und braun<br />

werden lassen. 250 ml Wasser<br />

zugießen, salzen, die<br />

Pfefferkörner, 1 TL Wacholderbeeren<br />

und die gewürfelte<br />

Tomate zugeben. 15 Minuten<br />

kochen, durch ein Sieb<br />

passieren. Senf, Essig und<br />

Wein zugeben. Stärke mit<br />

etwas Wasser verrühren, mit<br />

dem Schmand verquirlen, an<br />

die Sauce geben, kurz aufwallen<br />

lassen und nochmals<br />

abschmecken. Die Spätzle<br />

nach Packungsanweisung<br />

Ein Marlene-Dietrich-Abend<br />

„The Kraut“ im Stadttheater portraitiert die Diva<br />

CUXHAVEN re ∙ Ein Weltstar<br />

plant im Stück „The<br />

Kraut“, das am Sonntag,<br />

12. Dezember, um 19 Uhr<br />

im Stadttheater Cuxhaven<br />

zu sehen ist, seine Beerdigung<br />

und kramt in seinen<br />

Erinnerungen: Marlene Dietrich.<br />

Zum zentralen Thema<br />

wird dabei ein Abend in<br />

Paris, der mehr als 40 Jahre<br />

zurückliegt.<br />

„The Kraut“ lautete der<br />

Spitzname, den Ernest Hemingway<br />

der Dietrich gab<br />

und den diese, obwohl er<br />

sonst als Schimpfwort galt,<br />

aus seinem Munde zeitlebens<br />

als Kompliment empfand.<br />

Sie selbst nannte ihn<br />

im Gegenzug „Papa“. Die<br />

Dietrich und Hemingway<br />

hatten sich 1934 bei einer<br />

Atlantik-Überquerung kennen<br />

gelernt und blieben bis<br />

zum Selbstmord des Schriftstellers<br />

eng miteinander<br />

befreundet. Die Wege der<br />

beiden kreuzten sich immer<br />

wieder - so auch im September<br />

1944, als sie nach der Befreiung<br />

von Paris ein paar<br />

gemeinsame Tage im „Ritz“<br />

verbrachten. In der Nacht<br />

nach einem Auftritt vor den<br />

alliierten Truppen gibt die<br />

Dietrich in der Hotel-Bar für<br />

Leitung des renommierten<br />

Leipziger Komponisten und<br />

Pianisten Jens-Uwe Günther<br />

wird Susanne Bard einmal<br />

mehr alle Facetten ihrer musikalischen<br />

Ausdrucksmöglichkeiten<br />

auf der Bühne<br />

des Stadttheaters Cuxhaven<br />

entfalten.<br />

Bei der Veranstaltung findet<br />

die 2-G-plus-Regel Anwendung.<br />

Zudem ist die<br />

Nutzung einer Maske von<br />

FFP2-Qualität während der<br />

gesamten Dauer der Veranstaltung<br />

vorgeschrieben.<br />

Karten sind an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

zubereiten. Die geputzten<br />

und gewaschenen Pfifferlinge<br />

in 30 g Butter 15 Minuten<br />

braten, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen. Das fertig<br />

gegarte Wildfleisch schräg<br />

in daumendicke Scheiben<br />

schneiden, auf eine Platte<br />

setzen. Mit Spätzle und Pfifferlingen<br />

servieren.<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

Redaktion/Foto:<br />

PublicRelation Wirths<br />

Gedankenspiele<br />

Licht der Hoffnung nie aufgeben<br />

„Lasst uns froh und munter<br />

sein und uns recht von<br />

Herzen freu‘n!“ sangen<br />

schon die Kinder im 19.<br />

Jahrhundert zum Nikolaustag.<br />

Blankgeputzte Schuhe<br />

wurden vor die Tür gestellt,<br />

damit Nikolaus in der Nacht<br />

etwas hineinlegen<br />

konnte.<br />

Meist eine kleine<br />

Süßigkeit,<br />

oder wenn<br />

man Pech hatte<br />

eine Rute.<br />

Im Grunde des<br />

Herzens wusste<br />

man warum.<br />

Nach ein<br />

paar Tagen mit<br />

„guter Führung“<br />

lag dann doch noch<br />

etwas Süßes im Schuh. Und<br />

man war wieder froh. Nun<br />

ist der Nikolaustag schon<br />

wieder vorbei.<br />

Sind wir jetzt eigentlich<br />

froh und munter? Nasskaltes<br />

Schmuddelwetter,<br />

dazu viele Einschränkungen<br />

wegen der Corona<br />

Pandemie sind nicht gerade<br />

erfreulich. Trotzdem können<br />

wir uns freuen! Überall<br />

leuchten Lichter vor den<br />

Türen und in den Fenstern,<br />

Sterne schmücken die Straßenlaternen<br />

in vielen Ortsteilen.<br />

Wir haben genug<br />

zu essen und trinken und<br />

De Platt-Eck<br />

die Spielwarenläden sind<br />

ebenfalls gut gefüllt. Selbst<br />

der Weihnachtsmarkt findet<br />

statt. Wenn auch unter<br />

erschwerten Bedingungen.<br />

Die Kinderaugen strahlen<br />

jedenfalls beim Anblick des<br />

Karussells und erst recht,<br />

wenn die Lütten<br />

damit fahren<br />

dürfen.<br />

Nehmen Sie sich<br />

Zeit für ihre<br />

Kinder und genießen<br />

Sie öfter<br />

mal mit ihnen<br />

ein Adventsstündchen<br />

beim<br />

Kerzenschein<br />

mit Geschichten,<br />

Basteln, Plätzchen<br />

backen und Liedern.<br />

Es ist gerade für Kinder<br />

eine heimelige Zeit, in der<br />

auf einmal ein Engelshaar<br />

auf dem Bett liegt oder ein<br />

zarter Glockenton erklingt.<br />

Auf einmal erinnert man<br />

sich wieder an die eigene<br />

Kindheit, in der das „Advent<br />

feiern“ eine ganz besondere<br />

Rolle gespielt hat.<br />

„Immer ein Lichtlein mehr<br />

im Kranz, den wir gewunden,<br />

dass er leuchte uns<br />

so sehr durch die dunklen<br />

Stunden.“ Es wünscht Ihnen<br />

einen schönen 3. Advent<br />

Spende für die JFW Bülkau<br />

BÜLKAU jl ∙ Vor kurzem<br />

durfte sich die Jugendfeuerwehr<br />

Bülkau über eine<br />

größere Spende der Firma<br />

Döhler aus Neuenkirchen<br />

freuen. Die Firma Döhler organisiert<br />

seit mehreren Jahren<br />

eine Tombola für einen<br />

guten Zweck; mit dem Geld<br />

der verkauften Lose unterstützt<br />

sie die umliegenden<br />

Jugendfeuerwehren. In diesem<br />

Jahr fiel das Los auf die<br />

Jugendfeuerwehr Bülkau.<br />

Der Geschäftsführer und<br />

der Betriebsrat überreichten<br />

die Spende an die Jugendwartin<br />

Jessica Podendorf,<br />

ihrem Stellvertreter Melwin<br />

Weichert sowie dem stellvertretenden<br />

Ortsbrandmeister<br />

Detlef Mangels<br />

und drei Kameraden der<br />

Jugendfeuerwehr Bülkau im<br />

Feuerwehrgerätehaus.<br />

<br />

Joachim Tonn<br />

Das Geld fließt zu 100 Prozent<br />

in die Jugendarbeit und<br />

wird für Ausflüge, sowie<br />

das neue Zelt fürs kommende<br />

Zeltlager verwendet.<br />

Susanne Bard schlüpft in die Rolle der Diva<br />

Foto: Bard<br />

ihren „Papa“, ihre Kollegen<br />

von der Truppenbetreuung<br />

und ein paar französische<br />

Freunde eine spontane Privat-Vorstellung,<br />

bei der sie<br />

nicht nur viel singt, sondern<br />

auch viel erzählt: von<br />

ihren Ängsten, ihren Zweifeln,<br />

ihrer Wut, ihrer Verachtung,<br />

ihrer Trauer und<br />

ihren Sehnsüchten. Dabei<br />

wird ein ganzes Zeitalter<br />

mitsamt seiner verschiedensten<br />

Protagonisten auf<br />

höchst selbstverständliche<br />

Weise lebendig. Ein bewegender,<br />

ein tragikomischer,<br />

ein hochmusikalischer<br />

Abend, bei dem der Mythos<br />

von Marlene Dietrich<br />

so menschlich daher kommt<br />

wie niemals zuvor.<br />

Unter der musikalischen<br />

Komm no Huus<br />

„Komt no Huus wenn<br />

Robert Ohms der Gaslamp<br />

anmokt hett“.<br />

Disse Wöör geev uns Mudder<br />

jümmer mit op´n Wech wenn<br />

wi no´n Obendbrod noch een<br />

beten no buten un speeln<br />

wulln. Un´ dor hebbt wi uns<br />

ook an holl´n. Wenn nich –<br />

dann geev dat Stuvenarrest<br />

und dat weer dat Slimmste<br />

watt man uns andoon<br />

kunn. Een von´e Nobersfroon<br />

harr jümmer een Oog<br />

op uns lütje Göörn. Wenn dat<br />

buten schummerig wör, dann<br />

keem Robert Ohms op sien<br />

Fohrrad und een Stockhoken<br />

ünnern Arm anfört. Sien<br />

Opgaav wöör no Sünnendaalgang<br />

de Gaslüchen<br />

in´ne Strooten vun Otterndörp<br />

ansteeken un üm<br />

Middernach weller utmoken.<br />

Bi uns inne Küsterstroot stünnen<br />

dre Gaslüchen. Een stünn´<br />

bi Erna Schütt vör eer Huus.<br />

De Lampenpool weer as Kletterstang´<br />

geern von uns gröteren<br />

Jungs brukt. Von dor kunn<br />

man de ganze Küsterstroot von<br />

Karkplatz bit tum Schlossgroben<br />

öberkieken.<br />

Wenn Ohms nu´ bi uns in de<br />

Küsterstroot anpett keem heet<br />

dat: „Nu ab no Huus!“<br />

Ik denk geern an disse Tied<br />

trüch. Wat weer dat eene schöne<br />

Kinnertied inne Küsterstroot<br />

un ümto. Obends föhr keen<br />

Peerwogen un kuum een Auto<br />

dör unse Stroot. Dann höört de<br />

Stroot alleen uns. Wi kunnen<br />

Ball un „Verstecken“ speeln.<br />

Grode Mood weer dat Fellerballspeeln.<br />

Wi Kinner harrn ock<br />

Wünsche. Een Roller oder Rollscho,<br />

dat weer doch to schön!<br />

Dat geev ober de Geldbüddel<br />

von uns Öllern nich her. Tofreden<br />

weern wi trotzdem.<br />

An een Saak kann ik mi good<br />

erinnern. Dat hett ok mit de<br />

Gaslüchen in de Küsterstroot to<br />

doon. Dat weer so: Mien Vadder<br />

harr sick dat all dacht, dat<br />

ik jümmer denn Lampenpool<br />

roppklettern un dor an de Lüchen<br />

rumfummeln dä, liekens<br />

he mi dat streng verboden harr.<br />

De meisten in de Stroot weern<br />

ock all no boben klettert un<br />

harrn de lamp mol an,<br />

mol ut mokt. Wokeen<br />

von de Jungs sick dat nich trö´,<br />

de weer as een Bangbüx ropen<br />

un weer ganz ünnen. Liekens<br />

ik Bang´ weer, dat mien Vadder<br />

mi doch noch dorbi wohr ward,<br />

wull ik een letztes Mol den<br />

Lampenpool ropp. Dat schull<br />

mien letzte Vorstellung ween.<br />

Un nu dat Malöör. As ik so denn<br />

Pohl roppkletter is mien Büx<br />

in´n Schreed opreten. All´ de<br />

dat mitkregen harrn fungen an<br />

to juchen und grölen. Mit de een<br />

Hand müss ick mi an den denn<br />

Pool holln un de anner Hand<br />

bruk ick de tweie Büx totoholn,<br />

dat mien blanke Mors inne Büx<br />

blifft. Op eenmol weer allns<br />

ganz still. Dat kunn bloß bedüden,<br />

dat mien Vadder dor weer.<br />

He weer fröher no Huus kommen<br />

as ik dacht harr. He hett dat<br />

ganze Theoter mitbeleevt. So<br />

gau ik kunn rüsch ik den Lampenpool<br />

henndool direkt in den<br />

Huusarrest. Weer ik doch bloß<br />

na Huus gohn as Robert Ohm<br />

de Gaslüchen ansteckt harr. So<br />

speelt dat Leven!<br />

<br />

Uwe Hülsen


11. Dezember 20<strong>21</strong> Regional<br />

5<br />

„Ondo“ strandet vor 60 Jahren in Elbmündung<br />

Sturmserie von 1961/62 gipfelt im Februar 1962 in der großen Sturmflut<br />

CUXHAVEN re ∙ Vor 60<br />

Jahren, am 6. Dezember<br />

1961, ist der britische Frachter<br />

„Ondo“ im Sturm in der<br />

Elbmündung gestrandet.<br />

Zwei Matrosen und ein Lotse<br />

kamen durch Kentern<br />

ihres Bootes unmittelbar<br />

vor der Strandung ums<br />

Leben. Die Besatzung des<br />

Frachters wurde in den darauffolgenden<br />

Tagen von den<br />

Seenotrettern der Station<br />

Cuxhaven der Deutschen<br />

Gesellschaft zur Rettung<br />

Schiffbrüchiger (DGzRS)<br />

gerettet. Anhaltende Stürme<br />

behinderten die Rettungsund<br />

Bergungsarbeiten der<br />

darauffolgenden Wochen.<br />

Am 20. Januar 1962 strandete<br />

ganz in der Nähe erneut ein<br />

Frachter und musste aufgegeben<br />

werden. Doch weiter<br />

kämpften Männer um die<br />

„Ondo“ und ihre wertvolle<br />

Ladung. Sie verbrachten<br />

auch den Orkan vom 16./17.<br />

Februar 1962 im Wrack – die<br />

Nacht, in der 340 Menschen<br />

an der deutschen Nordseeküste<br />

ums Leben kamen.<br />

Auf dem Weg von Nigeria<br />

nach Riga (Lettland) strandete<br />

am frühen Morgen des<br />

6. Dezember 1961 der mehr<br />

als 130 Meter lange britische<br />

Frachter „Ondo“ auf dem<br />

Großen Vogelsand. Der Kapitän<br />

hatte die Maschinen<br />

abstellen lassen, als direkt<br />

an der „Ondo“ im schweren<br />

Sturm das Lotsenversetzboot<br />

vor dem Übersetzen<br />

des Lotsen kenterte, um<br />

die drei Männer im Wasser<br />

nicht zu gefährden. Die<br />

„Ondo“ wurde vertrieben<br />

und strandete.<br />

Trotz der sofort eingeleiteten<br />

Rettungsaktion,<br />

an der seinerzeit sowohl<br />

Das Wrack der „Ondo“ war viele Jahre lang weithin auf dem<br />

Großen Vogelsand zu sehen<br />

Foto: DGzRS<br />

der Seenotrettungskreuzer<br />

„Ruhr-Stahl“, der damals<br />

in Cuxhaven stationiert<br />

war, wie auch das Motorrettungsboot<br />

„Rickmer Bock“<br />

aus Friedrichskoog beteiligt<br />

waren, konnten die Seenotretter<br />

in der aufgewühlten<br />

See nur noch das gekenterte<br />

Boot finden. Die drei Männer,<br />

Seelotse Ulrich Engbruch<br />

sowie die Matrosen<br />

Martin Szakny und Henry<br />

Jetzi, kamen ums Leben.<br />

In den darauffolgenden Tagen<br />

wurde mit zahlreichen<br />

Schleppern immer wieder<br />

versucht, den mit Kakao<br />

beladenen Frachter freizuschleppen.<br />

Vormann Rolf<br />

Hoffmann und seine Crew<br />

des Seenotrettungskreuzers<br />

„Ruhr-Stahl“ verbrachten<br />

mehrere Nächte im Sturm<br />

auf Standby am Havaristen,<br />

brachten Inspektoren und<br />

Berger auf die „Ondo“ und<br />

einen Verletzten an Land.<br />

Die „Ondo“ lag mitten in<br />

der schweren Brandung. An<br />

ruhigeren Tagen wurden<br />

Teile der Ladung gelöscht.<br />

Gegen Abend des dritten<br />

Tages erlitt die „Ondo“ Wassereinbruch.<br />

Der Rumpf<br />

hielt dem Mahlsand nicht<br />

mehr stand. Am 11. Dezember<br />

herrschte wieder Sturm.<br />

Die „Ruhr-Stahl“ holte die<br />

letzten 23 Mann mit dem<br />

Kapitän nachmittags von<br />

Bord. Weitere 42 Mann hatten<br />

sie bereits vorher vom<br />

Havaristen geholt.<br />

Die „Ondo“ war unrettbar<br />

verloren, auch wenn das<br />

Wrack dem Mahlsand erstaunlich<br />

lange standhielt.<br />

Das Wetter beruhigte sich<br />

jedoch immer noch nicht.<br />

Am 20. Januar 1962, nur<br />

eineinhalb Monate später,<br />

strandete der italienische<br />

Frachter „Fides“ bei Südwest<br />

7 mit 32 Mann Besatzung<br />

unweit der „Ondo“. Nach<br />

nur sechs Stunden brach<br />

der 148 Meter lange, mit Erz<br />

beladene Frachter vor der<br />

Brücke auseinander. Wieder<br />

war es die „Ruhr-Stahl“, die<br />

die Besatzung unter eigener<br />

Lebensgefahr rettete.<br />

Drei Wochen später, am 12.<br />

Februar 1962, wurde die<br />

gesamte Nordseeküste von<br />

einer schweren Sturmflut<br />

heimgesucht. Der Nordweststurm<br />

der darauffolgenden<br />

Tage drückte das<br />

Wasser weiter in die Deutsche<br />

Bucht. In der Nacht<br />

vom 16. auf den 17. Februar<br />

kam es dann zur Katastrophe.<br />

Ein Orkan traf auf die<br />

deutsche Küste. Die Wasserstände<br />

stiegen überall<br />

auf Rekordhöhen, Deiche<br />

hielten nicht mehr stand<br />

und brachen in Niedersachsen,<br />

in Hamburg und in<br />

Schleswig-Holstein. Bei der<br />

dramatischen Sturmflut<br />

kamen im Orkan 340 Menschen<br />

ums Leben, allein 315<br />

in Hamburg.<br />

Auf der „Ondo“ harrten in<br />

diesem Orkan fünf Mann<br />

aus, die mit Abwrackarbeiten<br />

beschäftigt gewesen<br />

waren. Der Frachter bekam<br />

in dieser Nacht fast 60 Grad<br />

Schlagseite, die fünf Männer<br />

an Bord sendeten Mayday-Rufe.<br />

Dem Seenotrettungskreuzer<br />

„Ruhr-Stahl“<br />

gelang es nicht, Kontakt zu<br />

ihnen aufzunehmen. Erst<br />

bei einem weiteren Versuch<br />

holten die Seenotretter die<br />

Männer einzeln vom Wrack<br />

aus der Brandung.<br />

Die Besatzung der „Ruhr-<br />

Stahl“ wurde für diese Rettungstat<br />

später mehrfach<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Katastrophen-Sturmflut<br />

in der Nacht vom 16. auf den<br />

17. Februar 1962 führte in<br />

den darauffolgenden Jahren<br />

zu umfangreichen Verbesserungen<br />

der Küstenschutzmaßnahmen<br />

an der gesamten<br />

Nordseeküste.<br />

Die „Ondo“ und auch die<br />

„Fides“ konnten aus ihrem<br />

nassen Grab nie befreit werden.<br />

Noch heute liegen ihre<br />

Überreste in den Mahlsänden<br />

der Elbmündung.<br />

Unterstützung<br />

für Nikolaus<br />

CADENBERGE re ∙ Tilas<br />

Holl (5 Jahre) und seine<br />

Cousine Mali (7 Jahre, „Ich<br />

bin ja so froh, dass der Nikolaus<br />

bei uns angerufen hat,<br />

weil wir ihm helfen sollen‘‘)<br />

haben mit ihren Omas Margret<br />

und Ute (Foto: Privat)<br />

dem Nikolaus beim Packen<br />

von 160 Säcken - dank zahlreicher<br />

Spender prall gefüllt<br />

mit Nüssen, Marzipan, Clementinen<br />

und Schokolade -<br />

geholfen. Am 6. Dezember<br />

wurden die Säcke morgens<br />

um 6 Uhr in den Cadenber-<br />

ger Seniorenheimen und<br />

-wohnungen vor die Tür<br />

gestellt. Unterstützung kam<br />

dabei von Mitgliedern des<br />

Cadenberger Gewerbevereins.<br />

Auch der Schülerlotse<br />

Uwe Hilk wurde an diesem<br />

Morgen mit bedacht.<br />

Weihnachtsweg<br />

gut angenommen<br />

WINGST re ∙ Zahlreiche<br />

Besucher, zumeist Familien<br />

mit Kindern, folgten trotz<br />

neblig-trübem Wetters an<br />

den beiden zurückliegenden<br />

Wochenenden den Spuren<br />

des farbenfrohen Wingster<br />

Weihnachtsweges (Foto:<br />

Lamke). An der „To Go“-Adventsstube<br />

auf dem Olymp<br />

drückten sie den Urhebern<br />

des Weihnachtsweges nahezu<br />

ausnahmslos die Freude<br />

über den Charme und die<br />

Gestaltung des weihnachtlich<br />

geschmückten Famili-<br />

enerlebnisweges aus. Der<br />

Weg sei ein „Sorgenfänger“,<br />

so drückte es eine Frau aus<br />

Cuxhaven bei ihrem wiederholten<br />

Besuch aus. Der Weihnachtsweg<br />

rund den Wingster<br />

Olymp bleibt auch in den<br />

kommenden Wochen ein<br />

willkommenes Ausflugsziel<br />

für die ganze Familie. Startpunkt<br />

ist der Parkplatz Zoo.<br />

Blutspende in Altenwalde<br />

CUXHAVEN re ∙ Gerade auch<br />

in Zeiten von Corona und<br />

jetzt zum Jahresende werden<br />

Blutspenden dringend benötigt;<br />

deshalb veranstaltet der<br />

DRK-Ortsverein Altenwalde<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem DRK-Blutspendedienst<br />

am Donnerstag, 16. Dezember,<br />

in der Zeit von 15.30 bis<br />

20 Uhr seinen letzten Blutspendetermin<br />

in diesem Jahr,<br />

wie immer in der Aula der<br />

Geschwister-Scholl-Schule.<br />

Der Termin wird nach der<br />

3-G-Regel (geimpft, genesen<br />

oder getestet) durchgeführt.<br />

Die entsprechenden Bestätigungen<br />

sind bei der Blutspende<br />

vorzulegen. Auch<br />

diesmal wird es wieder ein<br />

Lunchpaket und eine kleine<br />

weihnachtliche Überraschung<br />

geben, um die<br />

Verweildauer in den Räumlichkeiten<br />

zu verkürzen. Der<br />

DRK-Ortsverein Altenwalde<br />

bittet insbesondere in dieser<br />

Zeit um eine rege Teilnahme<br />

an diesem Spendentermin.


6<br />

Seeleute im Blick<br />

Radiogottesdienst aus Bremerhaven<br />

BREMERHAVEN re ∙ Am<br />

Sonntag, 12. Dezember, dem<br />

dritten Advent, findet in der<br />

Christuskirche in Bremerhaven<br />

ein musikalischer<br />

Radiogottesdienst statt. Inhaltlich<br />

gestaltet wird der<br />

Gottesdienst von Superintendentin<br />

Susanne Wendorf-von<br />

Blumröder (Foto:<br />

Privat) und Kreiskantorin<br />

Eva Schad.<br />

Im Mittelpunkt steht Johann<br />

Sebastian Bachs Kantate<br />

„Nun komm, der Heiden<br />

Heiland“, gesungen von der<br />

evangelischen Stadtkantorei<br />

und dem Jungenchor<br />

der Christuskirche, die vom<br />

Bremerhavener Kammerorchester<br />

begleitet werden.<br />

Als Solistin ist die Sopranistin<br />

Victoria Kunze zu<br />

hören.<br />

Neben der Kantate sind<br />

weitere bekannte Adventslieder<br />

dabei wie „Mit Ernst,<br />

o Menschenkinder“ und<br />

„Nun singet und seid froh“<br />

LANDKREIS re ∙ Die Polizei<br />

Cuxhaven hat am Dienstag<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem Gesundheitsamt des<br />

Landkreises Cuxhaven die<br />

Einhaltung der Corona-Verordnung<br />

kontrolliert. Ziel<br />

dieser ersten Schwerpunktkontrolle<br />

waren vor allem<br />

der Weihnachtsmarkt am<br />

Schloss, der Winterzauber<br />

im Kurpark und die Gastronomie<br />

in den Kurgebieten<br />

und der Innenstadt<br />

Cuxhaven. Sehr positiv: nur<br />

eine kleine Personengruppe<br />

musste auf die Maskentragepflicht<br />

hingewiesen<br />

werden, ansonsten wurden<br />

keine Verstöße festgestellt.<br />

Auffällig war, dass viele Bereiche<br />

nur spärlich besucht<br />

waren.<br />

Neben diesen Schwerpunktkontrollen<br />

führen<br />

Polizei und Gesundheitsamt<br />

im gesamten Landkreis<br />

zu hören. Der Jugendchor<br />

trägt unter anderem Peter<br />

Warlocks „As dew in Aprylle“<br />

vor.<br />

Wendorf-von Blumröder<br />

wird in ihrer Predigt auch Bezug<br />

nehmen zur Situation der<br />

Seeleute. „Die Seeleute werden<br />

in der Fremde gelassen,<br />

wenn sie erkrankt sind“, so<br />

die leitende Theologin. „Warum<br />

kann ihr Heimatland sie<br />

nicht aufnehmen und meinetwegen<br />

dort in Quarantäne<br />

nehmen? Warum wird einem<br />

Schiff, dessen Mannschaft<br />

erkrankt, in manchen Häfen<br />

in Europa kein Liegeplatz<br />

gegeben? Wo bleibt die<br />

Menschlichkeit? Ein Schiff,<br />

dessen Mannschaft erkrankt,<br />

muss in einem Hafen anlegen<br />

können. Nächstenliebe<br />

und Barmherzigkeit dürfen<br />

nicht aus unserem Vokabular<br />

verschwinden!“<br />

NDR Info übertragt den<br />

Gottesdienst am Sonntag ab<br />

10 Uhr.<br />

MIT sagt ihren Empfang ab<br />

LANDKREIS re ∙ Der<br />

MIT-Kreisverband Cuxhaven<br />

hat den für den 16. Januar<br />

2022 geplanten Neujahrsempfang<br />

im Schloss<br />

Ritzebüttel abgesagt. „Die<br />

Absage ist der derzeit grassierenden<br />

Corona-Pandemie<br />

geschuldet“, bedauert Dr.<br />

Dirk Timmermann. „Die<br />

wird im Januar vielleicht<br />

etwas abgeflaut, mit Sicherheit<br />

aber nicht vorbei sein“,<br />

betonte der MIT-Kreisvorsitzende<br />

in einer Pressemitteilung.<br />

Völlig unklar sei<br />

etwa noch, wie gefährlich<br />

die neue Corona-Mutante<br />

namens Omikron tatsächlich<br />

ist.<br />

Keine Verstöße<br />

Kontrolle der Corona-Auflagen<br />

präventive und repressive<br />

Kontrollen durch, die helfen<br />

sollen die Pandemie<br />

einzudämmen.<br />

Bisher haben die Betreiber<br />

und Geschäftsinhaber sehr<br />

positiv auf das Erscheinen<br />

der Polizei reagiert. Oft<br />

wurde das Gesprächsangebot<br />

dankend angenommen.<br />

Ebenso konnten sich die<br />

Polizisten von sinnvollen<br />

und praktisch gut umsetzbaren<br />

Hygienekonzepten<br />

überzeugen. Bei den Gesprächen<br />

zeigte wurde<br />

auch deutlich, dass sich<br />

die meisten Geschäfte auf<br />

Veränderungen der Regeln<br />

rechtzeitig vorbereiten. In<br />

der nächsten Zeit wird die<br />

Polizei in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landkreis Cuxhaven<br />

täglich unterwegs sein,<br />

um die Einhaltung der aktuellen<br />

Corona-Verordnung<br />

zu überwachen.<br />

HEMMOOR jt ∙ Bei einem<br />

Rundgang mit dem Musikschulleiter<br />

und Geschäftsführer<br />

Wolfgang R. Haack,<br />

bekommt man sofort den<br />

Eindruck, wie stolz er auf<br />

seine Musikschule An der<br />

Oste ist. Und das mit Recht.<br />

„Wir sind tätig für drei<br />

Samtgemeinden, mit denen<br />

uns quasi eine Seelenverwandtschaft<br />

verbindet“,<br />

erzählt er. „Neben meiner<br />

beruflichen Tätigkeit habe<br />

ich sehr viel Energie in diese<br />

Musikschule gesteckt.<br />

Sie ist super ausgestattet,<br />

sogar mit einem Ton- und<br />

Videostudio“, betont er voller<br />

Stolz. Und sie bringt mit<br />

ihrem vielfältigen Angebot<br />

einen Dreiklang zum<br />

Klingen: Kunst, Kultur und<br />

Kreativwirtschaft.<br />

Vor Corona waren 900 Schüler<br />

angemeldet, davon 104<br />

Erwachsene. Vom zweiten<br />

Lebensjahr an können Kinder<br />

in den Musikgarten<br />

kommen. Mit vier Jahren<br />

beginnt die musikalische<br />

Früherziehung und ab sechs<br />

Jahren die musikalische<br />

Grundausbildung. Das Instrumentenkarussell<br />

startet<br />

mit dem achten Lebensjahr.<br />

Danach besteht die Wahl<br />

in der Instrumental- und<br />

Vokalausbildung. Zusatzangebote<br />

wie Ensemblearbeit<br />

oder studienvorbereitende<br />

Ausbildung sind<br />

ebenfalls möglich. Wer sich<br />

ausschließlich für Aufnahmetechnik,<br />

Recording und<br />

Digitalbearbeitung interessiert,<br />

sollte sich an die Musikschule<br />

An der Oste wenden.<br />

„Breit gestreut ist mir<br />

wichtig“, betont Wolfgang<br />

Haack.<br />

„Ich will gute, begeisterungsfähige<br />

Leute haben<br />

mit Qualitätsmanagement<br />

und super Portfolio. Die Gemeinde<br />

hat ein schönes Gebäude<br />

für uns hingesetzt, da<br />

wollen wir etwas zurückgeben.<br />

Das ganze Leben ist ein<br />

Nehmen und Geben“, sagt<br />

er. „Darum freue ich mich,<br />

dass wir zwei neue großartige<br />

Musiker für unsere<br />

Schule gewinnen konnten.<br />

Franziska Henning, Pianistin<br />

aus Otterndorf und<br />

Dirk Lentschat.<br />

„In meinem Musikerleben<br />

habe ich viel Erfahrung gesammelt“,<br />

sagt Dirk Lentschat,<br />

der als neuer Dozent<br />

an der Musikschule Trompete<br />

und Flügelhorn unterrichtet.<br />

In Hamburg lebend,<br />

wollte er sich mehr ländlich<br />

orientieren. „Auf dem Land<br />

gibt es nicht so viele Ablenkungen.<br />

Die Leute, die sich<br />

Regional 11. Dezember 20<strong>21</strong><br />

Dreiklang von Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft<br />

Hemmoor: Musikschule An der Oste freut sich über zwei neue Dozenten<br />

Dirk Lentschat hat auch zehn Jahre in der Big-Band von Roger<br />

Cicero Lead-Trompete gespielt und hat auch alle Studioalben eingespielt<br />

<br />

Foto: jt<br />

Pianistin Franziska Hennig<br />

studierte drei Jahre Klavier<br />

am Nordnorwegischen Musikkonservatorium<br />

in Tromsø<br />

- es folgten zwei Jahre an der<br />

Lübecker Musikhochschule mit<br />

abschließendem Klavierlehrerdiplom<br />

Foto: Musikschule<br />

hier für Musik entscheiden,<br />

sind mehr bei der Sache.<br />

Deshalb habe ich mich für<br />

hier entschieden, um meine<br />

Erfahrungen an die Schüler<br />

weiter zu geben“, erklärt der<br />

Musiker. Er suche ein familiäres<br />

Umfeld, wo man gemeinsam<br />

arbeitet. Man könne<br />

nicht alles allein, brauche<br />

immer mal Unterstützung.<br />

Deshalb sei Teamwork für<br />

ihn ganz wichtig, so Dirk<br />

Lentschat.<br />

Musik ist ein wichtiger Bestandteil<br />

zum Erwerb der<br />

Sozialkompetenz.<br />

In Schleswig-Holstein und<br />

an der Ostsee aufgewachsen,<br />

ist neben der Musik<br />

seine große Liebe das Meer.<br />

Selbst im Urlaub sei er am<br />

liebsten am Wasser. Mit fünf<br />

Jahren hat er sich bereits für<br />

die Trompete entschieden.<br />

Durch Jugendblasorchester<br />

wurde er an die Leidenschaft<br />

herangeführt und<br />

begann im Alter von 12/13<br />

Jahren richtig zu üben. Als<br />

Mitglied in verschiedenen<br />

Jugendorchestern hat er<br />

kleine Konzerte an der Ostsee<br />

gegeben. „In der Gruppe<br />

besteht der soziale Zusammenhalt.<br />

Wenn man den<br />

richtigen Leiter hat, kann<br />

viel daraus erwachsen.“<br />

Seine Bühnenpräsenz als 1.<br />

Trompeter bei Musical-Produktionen,<br />

wie Cats und<br />

West-Side-Story an verschiedenen<br />

Staatstheatern zeigt,<br />

dass für ihn die Musik eine<br />

Hauptrolle spielt. Aktuell<br />

spielt Dirk in Hamburg die<br />

Musicals „Tina Turner“ und<br />

„Wicked“. Dirk hat zehn<br />

Jahre in der Big-Band von<br />

Roger Cicero Lead-Trompete<br />

gespielt und hat auch<br />

alle Studioalben einge spielt.<br />

Für Roland Kaiser hat er<br />

von 2013 bis 2017 alle Bläsersätze<br />

arrangiert und ist<br />

bis heute ein gern gesehener<br />

Lead-Trompeter für das Projekt<br />

„Classic meets Pop“ am<br />

Staatstheater Oldenburg.<br />

Neben der klassischen Ausbildung<br />

entwickelte der begeisterte<br />

Hobbytaucher die<br />

Leidenschaft für Big-Band<br />

Jazz. „Mein Herz schlägt<br />

dafür am meisten“, sagt der<br />

57-Jährige, der sich sehr auf<br />

die Schüler der Musikschule<br />

An der Oste freut.<br />

Ebenfalls neu an Bord ist die<br />

in Otterndorf lebende Pianistin<br />

Franziska Hennig. Sie<br />

freut sich auf Klavierschüler,<br />

die mit Neugier, Freude<br />

und Eifer das Klavierspielen<br />

in der Musikschule An der<br />

Oste bei ihr erlernen möchten.<br />

Franziska kam früh zur<br />

Musik. Ihre Eltern unterrichteten<br />

an der Musikschule.<br />

Es war also ganz natürlich,<br />

dass sie erst Klavier und<br />

später Geige erlernte. Franziska<br />

studierte an der Musikhochschule<br />

in Hamburg.<br />

Ein Auslandsaufenthalt,<br />

im norwegischen Tromsø<br />

weckte ihren Wunsch,<br />

die Musik zu vertiefen. Es<br />

folgten drei Jahre Klavierstudium<br />

am Nordnorwegischen<br />

Musikkonservatorium<br />

in Tromsø sowie zwei<br />

Jahre an der Lübecker Musikhochschule<br />

mit abschließendem<br />

Klavierlehrerdiplom.<br />

Dass die beglückende<br />

Arbeit an einem Instrument<br />

Geduld, aber auch Ausdauer<br />

bedeutet, möchte sie Ihren<br />

Schülern mit Hingabe, Spaß<br />

und Verständnis vermitteln.<br />

Franziska wirkt seit vielen<br />

Jahren an den Wasserlichtkonzerten<br />

im „Planten un<br />

Blomen“ Park Hamburg mit.<br />

Nun freut sie sich auf neue<br />

Herausforderungen, um<br />

gemeinsam mit ihren Schülerinnern<br />

und Schülern die<br />

Musikschule An der Oste<br />

zum Klingen zu bringen.<br />

Und das Schönste daran:<br />

Musik ist eine Sprache, die<br />

man überall versteht.<br />

Zwei neue Lehrkräfte kommen,<br />

andere sind schon länger<br />

da. Wie Lisa Paladino.<br />

Seit 2013 unterrichtet sie Gesang<br />

an der Musikschule An<br />

der Oste. Nach dem Abitur<br />

hat sie Gesang in Hamburg<br />

studiert - Richtung professionelle<br />

Popularmusik. „Der<br />

Körper ist das Instrument.<br />

Wir sind Klangkörper und<br />

Mischpult zugleich“, lacht<br />

sie. „Jeder der bei mir in der<br />

Probestunde war, hat sich<br />

dann auch angemeldet“,<br />

sagt sie stolz. Die kleinsten<br />

Kinder sind elf, zwei<br />

Jungs sind dabei, sonst nur<br />

Mädchen und Frauen. „Das<br />

Kollegium ist sehr familiär.<br />

Man hat einen kleinen<br />

Freundeskreis hier, wie eine<br />

Gesangslehrerin Lisa Paladino<br />

ist seit 2013 dabei Foto: jt<br />

kleine Familie. Dann haben<br />

wir supergute Lehrkräfte,<br />

die ihren Job einfach lieben.<br />

Wenn sie Pause haben, beschäftigen<br />

sie sich mit ihrem<br />

eigenen Instrument“, ist Lisa<br />

aufgefallen. Das sagt doch<br />

alles. Hier könne jeder seine<br />

Berufung leben. Das, was<br />

man am aller liebsten macht<br />

- hier kann man damit arbeiten.<br />

„Ich fühle mich sehr<br />

glücklich und bin unfassbar<br />

gerne hier.“ Und übrigens:<br />

„Ein Lied muss am Ende so<br />

klingen, als wenn man es<br />

persönlich geschrieben hätte“,<br />

findet sie.<br />

Die Musikschule An der Oste ist als Musik-, Kultur- und Bildungszentrum ein unverzichtbarer Teil der kulturpolitischen Landschaft<br />

im Landkreis Cuxhaven<br />

Foto: jt


11. Dezember 20<strong>21</strong> Regional<br />

7<br />

Unterstützung für Kita und Schulverein<br />

Wespa stärkt Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung von Kindern<br />

CADENBERGE re ∙ „Zukunft<br />

kann man bauen“,<br />

sagte schon Antoine de<br />

Saint-Exupéry. Das dachten<br />

sich auch die AWO-Kindertagesstätte<br />

Cadenberge<br />

und der Schulverein der<br />

Schule Am Dobrock mit<br />

ihren Projekten „Auf dem<br />

Weg zur nachhaltigen<br />

Kita“ und „Regelmäßige<br />

Trainings der Schüler in<br />

Reanimationstechniken“.<br />

„Die Kita und der Schulverein<br />

legen mit diesen<br />

Projekten schon frühzeitig<br />

wichtige Grundlagen für<br />

die Themen Nachhaltigkeit<br />

und soziale Verantwortung.<br />

In Zeiten, in denen vermehrt<br />

Erste-Hilfe-Leistende<br />

behindert werden, genau<br />

der richtige Ansatz hier<br />

schon junge Menschen zu<br />

sensibilisieren und frühzeitige<br />

wichtige Grundlagen<br />

für die Erste-Hilfe aufzubauen.<br />

Ebenso lobenswert<br />

die Idee der AWO-Kita in<br />

Cadenberge, schon die ganz<br />

Kleinen für das Thema Umgang<br />

mit Ressourcen zu<br />

sensibilisieren. Grund genug<br />

für uns einmal genauer<br />

hinzusehen und die beiden<br />

Einrichtungen zu besuchen<br />

und kennenzulernen“, äußert<br />

sich Jörn-Hinnerk Krämer,<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

der Weser-Elbe Sparkasse<br />

in Cadenberge, begeistert<br />

von den beiden aus dem<br />

Regio-Fonds geförderten<br />

Projekten.<br />

„Unser Ziel ist es, uns als<br />

Märchenmaler im NDR<br />

Ostener Tradition in Mediathek<br />

OSTEN jl ∙ Seit 1973 malen<br />

und basteln die Märchenmaler<br />

aus Osten in ihrem<br />

Dorf zur Adventszeit viele<br />

bunte Märchenbilder und<br />

stellen diese im gesamten<br />

Ort auf. Das war auch in<br />

diesem Jahr der Fall. Pünktlich<br />

zum ersten Advent trafen<br />

sich die Märchenmaler<br />

um Frank Bergander um 20<br />

liebevoll aus Holz gemalte<br />

Märchenbilder traditionell<br />

aufzustellen.<br />

In diesem Jahr waren an<br />

zwei Tagen besondere Gäs-<br />

neue und moderne Kita auf<br />

den Weg zu einem nachhaltigen<br />

Umgang mit Ressourcen<br />

zu machen. Durch die<br />

Anschaffung von Mehrweg<br />

Utensilien wollen wir den<br />

Verbrauch von Plastik stark<br />

reduzieren. Aktuell haben<br />

wir Wetbags angeschafft,<br />

um in Zukunft verschmutzte<br />

und nasse Kleidung nachhaltig<br />

mit nach Hause geben<br />

zu können “, erläutert Kimja<br />

Sophie van den Berg das<br />

Projekt der AWO-Kindertagesstätte<br />

Cadenberge.<br />

Daniel Klink vom Schulverein<br />

berichtet von den<br />

Planungen in der Schule<br />

Am Dobrock: „Wir planen<br />

ab Februar 2022 regelmäßige<br />

Trainings der Schüler in<br />

te dabei. Ein Fernsehteam<br />

des NDR begleitete die Ostener<br />

Märchenmaler und<br />

drehten einen Film über<br />

ihre Arbeit. Dieser Beitrag<br />

wurde am letzten Samstag,<br />

4. Dezember, um 18 Uhr in<br />

der Sendung „Nordtour“<br />

ausgestrahlt. Wer die Sendung<br />

verpasst hat, hat noch<br />

die Gelegenheit den Beitrag<br />

in der NDR Mediathek unter<br />

www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordtour/<br />

nordtour16058-amp.html<br />

abzurufen.<br />

Fake News und Hass<br />

Online-Vortrag mit Moritz Becker<br />

Hannes Beckmann, Daniel Klink und Matthias Kamphausen<br />

von der Oberschule Cadenberge (v.v.l.) sowie Kimja Sophie van<br />

den Berg (r.) von der AWO Kindertagesstätte Cadenberge und<br />

Jörn-Hinnerk Krämer (m.) von der WESPA Foto: Privat<br />

grundlegenden Reanimationstechniken.<br />

Wir sehen dieses<br />

Training als Ergänzung<br />

zum Schulsanitätsdienst, den<br />

wir bereits vor über zehn Jahren<br />

eingeführt haben. Dazu<br />

benötigen wir eine Ausstattung<br />

mit Reanimationspuppen<br />

und einem Defibrillator.“<br />

Der Regio-Fonds der Weser-Elbe<br />

Sparkasse (WESPA)<br />

mit seiner engen Verbundenheit<br />

zu den Menschen<br />

in der Region und seinem<br />

Selbstverständnis macht<br />

Projekte wie die der AWO-<br />

Kindertagesstätte Cadenberge<br />

und des Schulvereins<br />

der Schule am Dobrock<br />

sichtbar und gibt ihnen den<br />

nötigen finanziellen Auftrieb.<br />

Die WESPA ist dabei<br />

nicht nur führende Ansprechpartnerin<br />

für Finanzfragen<br />

zwischen Weser und<br />

Elbe, sondern auch verlässliche<br />

Förderpartnerin dort,<br />

wo die Menschen die Sparkasse<br />

brauchen: für Projekte<br />

in Schulen, Kindertagesstätten<br />

oder sozialen Einrichtungen<br />

und Vereinen, für<br />

kulturelle Veranstaltungen<br />

und Feste, für Umweltengagements<br />

oder wissenschaftliche<br />

Vorhaben.<br />

Im Jahr 20<strong>21</strong> stellten 64 Einrichtungen<br />

ihre Vorhaben<br />

dem Regio-Fonds der WE-<br />

SPA vor und baten um finanzielle<br />

Unterstützung. 48<br />

Vorhaben konnten mit Hilfe<br />

der WESPA umgesetzt werden.<br />

Dabei wurden mehr als<br />

36.000 Euro für Anschubfinanzierungen<br />

bereitgestellt.<br />

Die Förderungen verteilten<br />

sich dabei auf 23 Projekte<br />

aus dem sozialen, zehn Projekte<br />

aus dem kulturellen,<br />

zehn aus dem bildenden<br />

und fünf aus dem nachhaltigen<br />

Bereich.<br />

Impfung<br />

„mit Musik“<br />

HEMMOOR re ∙ „Impfen<br />

mit Musik“ ist am Samstag,<br />

11. Dezember, in der Musikschule<br />

An der Oste in Hemmoor<br />

möglich. Das Angebot<br />

in der Bahnhofstraße 36<br />

richtet sich zwischen 16 und<br />

20 Uhr ausschließlich an<br />

Personen unter 60 Jahren<br />

zur Erstimpfung und für<br />

Personen ab 60 Jahren - die<br />

noch keinen anderweitigen<br />

Termin haben - zur Auffrischungsimpfung<br />

(Booster).<br />

Rhein trifft Wingst<br />

Fernwettkampf der Schützenjugend<br />

WINGST re ∙ Der Sportschützenverein<br />

(SSV)<br />

Wingst bekam vor kurzem<br />

überraschend einen Anruf<br />

aus Krefeld: „Hallo, ich<br />

heiße Peter, komme aus<br />

Krefeld und bin beim Krefelder<br />

Schützenkoprs in<br />

der Jugendbetreuung aktiv.<br />

Regelmäßig mache ich<br />

in Cuxhaven Urlaub. Beim<br />

Lesen einer Ausgabe des<br />

Land Hadeln Magazins bin<br />

ich auf den Sportschützenverein<br />

Wingst gestoßen. Mit<br />

großem Interesse habe ich<br />

über die Aktivitäten im Jugendbereich<br />

gelesen.“<br />

In dem Telefonanruf kamen<br />

beide Vereinsvertreter zu<br />

der gleichen Feststellung:<br />

Pandemiebedingt sind<br />

derzeit nur wenige bis keine<br />

Wettbewerbe möglich.<br />

Gleichzeitig haben insbesondere<br />

im Jugendbereich<br />

Die Schützen beim Fernwettkampf<br />

viele Vereine ihre Aktivitäten<br />

aufgrund der Corona-Verordnungen<br />

heruntergefahren,<br />

so dass der Jugend<br />

ein Ziel im Training fehlt.<br />

So wurde die Einladung des<br />

Krefelder Schützenkorps<br />

an einem Fernwettkampf<br />

teilzunehmen gerne angenommen.<br />

Beim nächsten<br />

Training wurde der Wettbewerb<br />

auf dem Schießstand<br />

in Westerhamm gestartet.<br />

Mit viel Spaß und ein wenig<br />

Aufregung wurden die besonderen<br />

„Pandemie-Scheiben“<br />

beschossen. Jetzt sind<br />

alle auf das Endergebnis<br />

gespannt. Derzeit befinden<br />

sich die Scheiben zur Auswertung<br />

auf dem Weg nach<br />

Krefeld.<br />

Wer Interesse hat, mehr<br />

über den Schießsport zu erfahren,<br />

kann sich auf www.<br />

ssv-wingst.de informieren.<br />

Foto: Privat<br />

LANDKREIS re ∙ Über<br />

Desinformation (Fake News)<br />

und Hass im Internet spricht<br />

Medienpädagoge Moritz Becker<br />

vom Verein Smiley in<br />

seinen Online-Vorträgen,<br />

die er in Kooperation mit<br />

dem Präventionsnetzwerk<br />

„PrimA – Prävention im<br />

Nordwesten“ anbietet. Am<br />

14. Dezember ist er ab 20<br />

Uhr digital zu Gast.<br />

In der Veranstaltung liegt<br />

der Fokus auf der Verbreitung<br />

von Unwahrheiten in<br />

sozialen Netzwerken. Es<br />

wird informiert, wie mit<br />

Desinformationskampagnen<br />

und Hass-Botschaften<br />

umgegangen werden kann<br />

und wie Zivilcourage möglich<br />

ist. Gerade Kinder und<br />

Jugendliche seien oft Zielgruppe<br />

dieser Kampagnen,<br />

die weniger informierten<br />

als manipulierten. Um ihnen<br />

Strategien zur Unterscheidung<br />

zwischen Fakten<br />

und Meinung, Wahrheit<br />

und Lüge sowie Debatte<br />

und Hass zu vermitteln, sei<br />

grundlegendes Hintergrundwissen<br />

notwendig.<br />

Auf nachvollziehbare Weise<br />

sollen verschiedene Mechanismen<br />

der Desinformation<br />

bis hin zu Verschwörungsmythen<br />

vorgestellt werden.<br />

Nach dem interaktiven Vortrag<br />

ist Zeit für einen intensiveren<br />

Austausch mit dem<br />

Medienpädagogen Becker.<br />

Die Veranstaltungen finden<br />

im Rahmen der Kampagne<br />

„Fair speech - gemeinsam<br />

gegen Hass“ der Präventionsräte<br />

Loxstedt, Verden<br />

und Oldenburg statt, die<br />

mit ihrer Aktion ver stärkt<br />

auf die Problematik von<br />

Hass im Netz aufmerksam<br />

machen und Handlungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen<br />

wollen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich, die<br />

Teilnahmelinks sind rechtzeitig<br />

vor Veranstaltungsbeginn<br />

unter www.praevention-im-nordwesten.<br />

de (Veranstaltungen) zu<br />

finden. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos.<br />

Für Menschen ab 60 besonders wichtig:<br />

Kommen Sie<br />

der Grippe zuvor.<br />

Lassen Sie sich gegen Grippe impfen!<br />

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empehlt die jährliche Impfung gegen Grippe für<br />

alle, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben (z. B. Menschen ab<br />

60 Jahre, chronisch Kranke jeden Alters, Schwangere), sowie Menschen, die Risikopatienten<br />

betreuen (z. B. medizinisches Fachpersonal). www.impfen-info.de/grippeimpfung<br />

© Thomas Barwik/Digital Vision via Getty Images


8<br />

Marktplatz 11. Dezember 20<strong>21</strong><br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 047<strong>21</strong>/72 15-0,<br />

Fax: 047<strong>21</strong>/72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleitung:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

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wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

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möchten, bitten wir Sie,<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Berufswettbewerb „Neptunschale“ forderte Talente heraus<br />

Zwölf Auszubildende der Gastronomieberufe zeigten in Cuxhaven was in ihnen steckt<br />

LANDKREIS jt ∙ In der<br />

Lehrküche der BBS Cuxhaven<br />

gab es pures Handwerk<br />

und glühende Herde im<br />

Wettbewerb um die „Neptunschale“<br />

zu erleben. Alles<br />

musste punktgenau rausgehen,<br />

Adrenalin <strong>21</strong>. 11. 20<strong>21</strong><br />

durchströmte<br />

den Körper. Ging es<br />

doch darum, eine dreigängige<br />

Menüfolge in einem<br />

kurzen Zeitrahmen fertig zu<br />

stellen. Immer unter den kritischen<br />

Blicken der Prüfer,<br />

die auf ihrem Bewertungsbogen<br />

Punkte vergaben.<br />

Vier angehende Jungköche<br />

wirbelten, was Kochlöffel<br />

und Kelle hergaben und<br />

tischten, stilvoll unterstützt<br />

von künftigen Hotel- und<br />

Restaurantfachleuten, ihre<br />

Kreationen auf. Die Sieger<br />

aus den drei Ausbildungsberufen<br />

qualifizierten sich für<br />

die Teilnahme an der Niedersächsischen<br />

Jugendmeisterschaft<br />

der Gastronomie.<br />

Die „Neptunschale“ ist bereits<br />

Tradition. 1996 riefen<br />

Mitglieder des Gastronomiegewerbes<br />

und der Berufsbildenden<br />

Schulen Cuxhaven<br />

den Wettbewerb ins Leben.<br />

Unter anderem waren das<br />

Heide Harras und Jörg Hansen<br />

vom „Hotel Seelust“<br />

und Helga Sternhagen vom<br />

gleichnamigen Badhotel.<br />

Aus einer Reihe von Pflichtzutaten<br />

galt es, „Farbenfrohe<br />

Frühlingsgenüsse“ zu<br />

zaubern. Die Komponenten<br />

waren aus einem Warenkorb<br />

frei wählbar. Innerhalb<br />

von vier Stunden mussten<br />

Vorspeise, Hauptgericht<br />

und Dessert kreiert werden.<br />

„Das Zeitmanagement ist<br />

sehr wichtig. Man muss sich<br />

einen guten Plan zurechtlegen“,<br />

so Justin Gerdts. Der<br />

angehende Koch kommt aus<br />

Cadenberge und absolviert<br />

seine Ausbildung im „Hotel<br />

am Medemufer“ in Otterndorf,<br />

derzeit im 3. Lehrjahr.<br />

Sein Duett von der Garnele,<br />

gebacken und als Tatar mit<br />

Koriandermayonnaise und<br />

Glasnudelsalat war asiatisch<br />

FREIBURG/ELBE re ∙ Zur<br />

besten Kaffeezeit geht es<br />

am Samstag, 18. Dezember,<br />

ab 15 Uhr im Historischen<br />

Kornspeicher um<br />

bekannte Märchen aus dem<br />

Gewinner waren sie alle (vorne): Marc Lennert Hartlef (Koch-Azubi „Hotel Seelust“ Cuxhaven), Christoph<br />

Pissarek (Koch-Azubi „Hotel Upleven Upstalboom“ Wremen) (1. Platz), Justin Gerdts (Koch-Azubi<br />

„Hotel Am Medemufer“ Otterndorf), Matthias Rupprecht (Koch-Azubi „Strandhotel Duhnen“ Cuxhaven),<br />

Adrian Duli (Restaurantfach-Azubi „Klapperina Kitchenbar“ Stade), (hinten): Larissa-Lorena<br />

Iwersen (Hotelfach-Azubi „Best Western – Das Donners“ Cuxhaven) (1.Platz), Leonie-Sophie Pawlik<br />

(Hotelfach-Azubi „Hotel Deichgraf“ Cuxhaven), Dana Veh (Hofa-Azubi „Strandhotel Duhnen“ Cuxhaven),<br />

Lena Lange (Hofa-Azubi „Best Western – Das Donners“, Berit Stakalies (Restaurantfach-Azubi<br />

„Strandhotel Duhnen“ Cuxhaven) (1. Platz), Merle Brouwers (Refa-Azubi „Strandhotel Duhnen“<br />

Cuxhaven), Carina Kutovoj (Refa-Azubi „Landgasthof Seebeck“ Geestland)<br />

Fotos: jt<br />

angehaucht.<br />

Christoph Pissarek macht<br />

seine Ausbildung im „Upleven<br />

Uptstaalsboom“ in<br />

Wremen. Geboren in Kiel<br />

und aufgewachsen in Wiesbaden,<br />

war es pure Leidenschaft,<br />

warum er sich nach<br />

einem erfüllten Berufsleben<br />

in der Stahlindustrie für<br />

den Kochberuf entschieden<br />

habe. „Garnele kennt<br />

man eigentlich nur gebraten;<br />

er machte eine Praline<br />

davon. Dazu muss er noch<br />

die Komponenten Rote Bete<br />

und Kürbis einsetzen“, sagte<br />

Fachpraxislehrer und Küchenmeister<br />

Stefan Brandes.<br />

Matthias Rupprecht absolviert<br />

seine Ausbildung im<br />

„Strandhotel Duhnen“, derzeit<br />

im 3. Lehrjahr. Der Bajuware<br />

hatte sich Deutschlandweit<br />

beworben, „von<br />

Frau Kamp gab es gleich am<br />

nächsten Tag eine Zusage“,<br />

berichtete er. Über seinen<br />

Ortswechsel ist er froh: „Bei<br />

uns in Bayern gibt es nur<br />

Schweinebraten.“ Die Rinderhüfte<br />

bereitete er in zwei<br />

Buntes Märchen-Quiz<br />

Ein Nachmittag im Kornspeicher<br />

deutschen Sprachraum.<br />

Rita Helmholtz und Jörg<br />

Petersen haben für Kinder<br />

und Eltern eine unterhaltsame<br />

Quizshow vorbereitet.<br />

Wer nicht nur zuhören mag,<br />

darf gerne mit Freunden,<br />

Kindern oder Enkelkindern<br />

eine Ratemannschaft von<br />

bis zu drei Personen bilden.<br />

Kleine Gewinne stehen für<br />

die erfolgreichen Rateteams<br />

in Aussicht. Der Preis für<br />

das Ratespiel inklusive Kaffee-<br />

und Kuchenangebot<br />

beträgt elf Euro - sechs Euro<br />

für das Programm und<br />

Um welches Märchen mag es sich hier handeln?<br />

fünf Euro für ein Stück Kuchen<br />

und Kaffee/Tee satt,<br />

für Kinder Fanta, Apfelsaft<br />

oder Mineralwasser.<br />

Eine Anmeldung bis zum<br />

16. Dezember ist erforderlich<br />

und wird ab sofort telefonisch<br />

unter (04779) 82 61<br />

(Petersen) oder online www.<br />

kornspeicher-freiburg.de<br />

entgegengenommen.<br />

Zitat der Woche<br />

Es gibt auch so etwas wie<br />

geistiges Asthma. Man bekommt<br />

es, wenn man jedem<br />

Trend hinterher rennt.“<br />

Jean Marais, französischer<br />

Schauspieler, 1913-1998<br />

Geschmackskomponenten<br />

zu: einmal Sous vide (Garen<br />

in einem Kunststoffbeutel<br />

bei unter 100 °C) und im<br />

Ofen gegart.<br />

Szenenwechsel. Die Tische<br />

im Vorraum waren festlich<br />

eingedeckt, gehörte<br />

die Gestaltung eines Wohlfühlambientes<br />

doch zu den<br />

Aufgabenstellungen der<br />

angehenden Hotel- und Restaurantfachkräfte.<br />

Für sie<br />

gab es am Tisch des Gastes<br />

noch eine besondere Herausforderung.<br />

So musste<br />

die Apfelkomponente im<br />

Dessert vor den Augen der<br />

Prüfer und der Gäste flambiert<br />

werden. „Das nennt<br />

man gehobenen Service“,<br />

kommentierte BBS-Fachtheorie-Lehrerin<br />

und Studiendirektorin<br />

Sabine Meyer.<br />

Fachpraxislehrer und Küchenmeister<br />

Stefan Brandes<br />

war nur zur Unterstützung<br />

dabei. „Prüfen tun ausschließlich<br />

wir“, betonte<br />

Heinz Armbruster (Küchenchef<br />

„Dobbendeel“<br />

Bad Bederkesa). „Wir ken-<br />

AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Ehrlich, die Moral wird<br />

immer mehr zur Lachnummer.<br />

Nicht nur im Kleinen.<br />

Von der privaten Steuererklärung<br />

kennen wir das.<br />

Damit haben wir uns nicht<br />

nur abgefunden, das sehen<br />

wir durchaus<br />

sportlich. Hier ein<br />

Tank-Beleg, dort<br />

eine Restaurantrechnung<br />

oder<br />

eine Handwerksquittung.<br />

Ab in den<br />

Schuhkarton und dem<br />

Steuerberater auf den Tisch<br />

gestellt.<br />

Mit Sport wenig, mit Moral<br />

viel, hat es auch die<br />

Politik zu tun. Gerade im<br />

Hinblick auf sportliche<br />

Großereignisse. Nein, hier<br />

ist mal nicht der Fußball<br />

im spielerischen Mittelmaß<br />

rheinischen Frohsinns mit<br />

50.000 Glotzern gemeint.<br />

Hier ist etwas viel Größeres<br />

gemeint. Das Ding mit den<br />

Ringen und ähnlich Großes.<br />

Olympia im Winter im Be-<br />

nen die Prüflinge nicht und<br />

wissen nicht, wo sie arbeiten.<br />

Da können wir total<br />

objektiv urteilen.“ Ihm zur<br />

Seite standen Hans-Hermann<br />

Köster, (Vertriebsleiter<br />

Hela Gewürzwerke für<br />

Norddeutschland) und Rolf<br />

Gehrke (Küchenleiter Mensa<br />

Carl von Ossietzky Oberschule<br />

Bremerhaven).<br />

Im praktischen Teil wurde<br />

abgefragt, was sich im<br />

Warenkorb befindet. Auf<br />

einen Blick mussten Tapioka,<br />

Macis-Blüte, Kardamom-Samen,<br />

schwarze<br />

Walnüsse, Kumquats, eine<br />

wilde Mango, Rindermarkknochen,<br />

Grünkern, Mandelkerne<br />

und gelbe Beete erkannt<br />

werden. „Erraten war<br />

schlecht, Wissen war besser<br />

für die Punkte“, schmunzelte<br />

Stefan Brandes. Auch<br />

auf penibles Arbeiten wurde<br />

ein Auge geworfen: „Ohne<br />

Sauberkeit kein guter Koch“,<br />

so der Fachlehrer. Ebenso<br />

auf dem Prüfstand: Mise en<br />

sonderen. Da wollen einige<br />

aus der in- ternationalen,<br />

w e s t - lichen und<br />

s c h o n deshalb per<br />

se recht- schaffenden<br />

Liga der Staatenlenker<br />

an den Olympischen<br />

Winterspielen in<br />

China nicht teilnehmen. Als<br />

Politiker, die Sportler sollen<br />

selbst entscheiden. Wegen<br />

der Uiguren und den<br />

Menschenrechten sei man<br />

empört, so tönt es aus den<br />

place (Vorbereitung des Arbeitsplatzes),<br />

Rohstoffverarbeitung,<br />

Arbeitstechnik,<br />

Geschmack und Präsentation.<br />

Den Prüfern entging<br />

nichts: Wie gut waren die<br />

Teilnehmer organisiert? Wo<br />

hakte es? Eingreifen durften<br />

sie nicht. Hier und da half<br />

aber schon ein wohlmeinender<br />

Ratschlag. Von herausragender<br />

Bedeutung war<br />

neben dem Geschmack die<br />

individuelle Kreativität bei<br />

der Zubereitung. „An so einer<br />

Aufgabe wächst man“,<br />

gab Heinz Armbruster, Küchenchef<br />

des „Dobbendeel“,<br />

den Azubis mit auf den<br />

Weg.<br />

Am Ende hatten alle zwölf<br />

Teilnehmer ihre „Feuertaufe“<br />

überstanden. „Es war<br />

noch Luft nach oben; ein<br />

zwei Sachen hätte man vielleicht<br />

noch schöner anrichten<br />

können“, übte Matthias<br />

Rupprecht ein bisschen<br />

Selbstkritik. Marc Lennert<br />

Hartlef, Enkel des Schlachter<br />

Hartlef aus Otterndorf,<br />

macht seine Ausbildung im<br />

„Hotel Seelust“, jetzt im 3.<br />

Lehrjahr. „Es war nicht zu<br />

stressig; die Absprache mit<br />

dem Service hat super geklappt“,<br />

resümierte er. „Es<br />

war sehr sportlich. Ich hatte<br />

mir viel vorgenommen<br />

und habe es doch halbwegs<br />

gut umgesetzt“, beurteilte<br />

der Gewinner, Koch-Azubi<br />

Christoph Pissarek, seine<br />

Leistung. Weil er über dem<br />

Alterslimit liegt, muss er<br />

die Fahrt zur Niedersächsischen<br />

Jugendmeisterschaft<br />

der Gastronomie im<br />

Frühjahr nach Osnabrück<br />

dem Zweitplazierten, Justin<br />

Gerdts, überlassen.<br />

Auszubildende würden<br />

dringend gesucht, betonte<br />

der Vorsitzende des Dehoga<br />

Stadtverbandes Cuxhaven<br />

Kristian Kamp, der in seiner<br />

Festrede den Auszubildenden-<br />

und Fachkräftemangel<br />

bitter beklagte, die hochklassige<br />

Stadtmeisterschaft<br />

aber als wichtiges Signal<br />

der Branche nach Außen<br />

wertete.<br />

Häusern der regierenden<br />

Moral. Ganz klar, so etwas<br />

wie in China dürfe man<br />

nicht aufwerten.<br />

Aber man lässt auch nicht<br />

den Kontakt komplett abbrechen.<br />

Man trifft sich<br />

ja weiter, wenn es ums<br />

Kleingeld geht.<br />

Vom Auto bis<br />

zum Zerstörer,<br />

der Handel muss<br />

florieren. Da stört Moral<br />

nur und die Uiguren<br />

sowieso. Und so ist es nicht<br />

nur bei dem Ding mit den<br />

Ringen. Da wäre ja auch<br />

noch eine Weltmeisterschaft<br />

in Katar. Auch da<br />

geht es letztlich um Geld<br />

versus Moral. Fragen Sie<br />

mal in München nach. Mit<br />

Moral haben Sport und Politik<br />

in Kombination seit<br />

langen schon nichts mehr<br />

zu tun. Da können wir doch<br />

auch weiter rechtschaffend<br />

unseren Schuhkarton zum<br />

Jahresende füllen, oder?


Marktplatz<br />

12.<br />

11.<br />

12.<br />

Dezember<br />

20<strong>21</strong><br />

20<strong>21</strong> KURIER 91<br />

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D-<strong>21</strong>745 Hemmoor<br />

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dienstleistungsorientierte Arbeitsweise wären von Vorteil.<br />

Sollten wir Ihr Interesse an einem abwechslungsreichen, verantwortungs<br />

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aussagekräftige Bewerbung schriftlich oder per Email an:<br />

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Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />

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• Rektor-Dölle-Straße<br />

• Schulstraße<br />

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Dann werden Sie Teil unseres großen Teams und bewerben Sie<br />

sich per E-Mail an zustellung@cuxonline.de oder gleich direkt<br />

telefonisch unter 047<strong>21</strong>/585-178.<br />

Elbe Weser Vertrieb GmbH<br />

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Cuxhaven. Weitere Informationen<br />

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dungen sind Sie frühmorgens an der frischen Luft unterwegs.<br />

Sie verfügen damit ganz nebenbei über einen regelmäßigen<br />

Zusatzverdienst.<br />

Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />

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deshalb täglich Ihre Tageszeitung.


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11. Dezember 20<strong>21</strong> 11<br />

12. 12. 20<strong>21</strong> KURIER 3<br />

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ist Samstag, der 18. Dezember 20<strong>21</strong>, 12.00 Uhr<br />

Anonym aufgegebene Anzeigen werden nicht veröffentlicht.<br />

Der Verlag behält sich zudem vor, Texte zu ändern oder die<br />

Veröffentlichung abzulehnen, wenn sie gegen Gesetze verstoßen.<br />

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auch der komfortable 2-Sitzer „Landhaus Sylt“ hat in der dort aufgebaut, wo unsere Kunden es wünschen. Übrigens:<br />

vergangenen Saison viele unserer Kunden begeistert. ein sehr beliebter Service, für den wir immer wieder sehr<br />

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positives Feedback erhalten.<br />

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FB: Mit dem richtigen Stoff kann man beim Strandkorb<br />

vergangenen Saison viele unserer Kunden begeistert. ein sehr beliebter Service, für den wir immer wieder sehr<br />

farblich bestimmt schöne Akzente setzen. Was lag denn FB: Die Strandkorb-Manufaktur Buxtehude ist mittlerweile<br />

durch zahlreiche Fernseh-Beiträge bis über die<br />

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in dieser Saison besonders im Trend?<br />

FB: Mit dem richtigen Stoff kann man beim Strandkorb<br />

NG: Nach wie vor sind bei unseren Kunden Grau- und Landesgrenzen Niedersachsens hinaus bekannt. Wie<br />

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in<br />

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schnell aufmerksam geworden und so kam es zu den zahlreichen<br />

FB: Abgesehen Anfragen. von der gestiegenen Nachfrage – hatte<br />

die Corona-Pandemie weitere Auswirkungen auf Ihr Unternehmen?<br />

Abgesehen von der gestiegenen Nachfrage – hatte<br />

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die KG: Corona-Pandemie Wir können uns tatsächlich weitere Auswirkungen weiterhin über auf eine Ihr große<br />

Nachfrage freuen. Aber auch intern im Unternehmen<br />

Unternehmen?<br />

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selbstverständlich die AHA-Regeln wurden deshalb umgehend<br />

FB: In in vielen die Tat Wirtschaftszweigen umgesetzt.<br />

gibt es durch Corona<br />

Lieferengpässe? Sind Sie auch von dieser globalen<br />

FB: Entwicklung In vielen betroffen?<br />

Wirtschaftszweigen gibt es durch Corona<br />

KG: Lieferengpässe? Wir sind für die kommende Sind Sie auch Saison von bestens dieser globalen gerüstet.<br />

Entwicklung In den vergangenen betroffen? Wochen haben wir alle notwendigen<br />

KG: Wir sind für die kommende Saison bestens gerüstet.<br />

In den vergangenen Wochen haben wir alle notwendigen<br />

Hier entstehen die hochwertigen Strandkörbe:<br />

in der Strandkorb-Manufaktur Buxtehude<br />

Hier entstehen die hochwertigen Strandkörbe:<br />

Rohstoffe in der Strandkorb-Manufaktur in besonders großen Buxtehude Mengen eingekauft, damit<br />

es zu keinen Engpässen kommt. Außerdem nutzen wir die<br />

Wintermonate, um unsere neue Lagerhalle zu füllen. Insgesamt<br />

werden<br />

Rohstoffe in besonders<br />

dann gut 2.500<br />

großen<br />

Strandkörbe<br />

Mengen eingekauft,<br />

im Frühjahr<br />

damit<br />

für<br />

es<br />

unsere<br />

zu keinen<br />

Kunden<br />

Engpässen<br />

bereitstehen.<br />

kommt. Außerdem nutzen wir die<br />

Wintermonate, um unsere neue Lagerhalle zu füllen. Insgesamt<br />

werden dann gut 2.500<br />

FB: Lassen<br />

Strandkörbe<br />

Sie uns<br />

im<br />

einen<br />

Frühjahr<br />

Blick<br />

für<br />

in<br />

unsere Kunden bereitstehen.<br />

die Zukunft werfen. Wie stehen<br />

Sie zu Themen wie Nachhaltigkeit,<br />

FB: Lassen<br />

Digitalisierung<br />

Sie uns einen<br />

und<br />

Blick<br />

Klimaschutz?<br />

in<br />

die Zukunft werfen. Wie stehen<br />

Sie<br />

NG:<br />

zu<br />

Schon<br />

Themen<br />

seit Jahren<br />

wie Nachhaltigkeit,<br />

legen wir<br />

größten<br />

Digitalisierung<br />

Wert auf die<br />

und<br />

Nachhaltigkeit<br />

unserer verarbeiteten Mate-<br />

Klimaschutz?<br />

NG:<br />

rialien.<br />

Schon<br />

Wir<br />

seit<br />

verwenden<br />

Jahren legen<br />

für den<br />

wir<br />

größten Wert auf die Nachhaltigkeit<br />

unserer verarbeiteten Mate-<br />

Bau unserer Strandkörbe nur<br />

zertifizierte Hölzer, nach Öko-Tex<br />

rialien. Wir verwenden für den<br />

zertifizierte Textilien und lassen<br />

Bau unserer Strandkörbe nur<br />

unseren Katalog regional auf FSCzertifiziertem<br />

Papier produzieren.<br />

zertifizierte Hölzer, nach Öko-Tex<br />

zertifizierte Textilien und lassen<br />

Alle Abläufe werden stetig optimiert.<br />

So sparen wir schon jetzt in<br />

unseren Katalog regional auf FSCzertifiziertem<br />

Papier produzieren.<br />

der Verwaltung 80 Prozent Papier<br />

Alle Abläufe werden stetig optimiert.<br />

So sparen wir schon jetzt in<br />

ein. Meine Eltern haben unser Familienunternehmen<br />

mit großem<br />

der Verwaltung 80 Prozent Papier<br />

Erfolg aufgebaut und ich möchte<br />

ein. Meine Eltern haben unser Familienunternehmen<br />

mit großem<br />

es genauso erfolgreich zusammen<br />

mit unseren Mitarbeitern kontinuierlich<br />

weiterentwickeln, damit<br />

Erfolg aufgebaut und ich möchte<br />

es genauso erfolgreich zusammen<br />

wir für die Zukunft bestens aufgestellt<br />

sind – wie beispielsweise<br />

mit unseren Mitarbeitern kontinuierlich<br />

weiterentwickeln, damit<br />

mit unserer Photovoltaikanlage,<br />

wir für die Zukunft bestens aufgestellt<br />

sind – wie beispielsweise<br />

die es uns ermöglicht, fast zu 100 Prozent mit eigenem,<br />

grünem Strom zu produzieren. Unser Fuhrpark ist zum<br />

mit unserer Photovoltaikanlage,<br />

größten Teil auf Elektromobilität umgestellt und für unsere<br />

die es uns ermöglicht, fast zu 100 Prozent mit eigenem,<br />

Kunden stehen bald Wallboxen zum Laden der Fahrzeuge<br />

grünem Strom zu produzieren. Unser Fuhrpark ist zum<br />

zur Verfügung.<br />

größten Teil auf Elektromobilität umgestellt und für unsere<br />

Kunden stehen bald Wallboxen zum Laden der Fahrzeuge<br />

zur Verfügung.<br />

Die Strandkörbe werden möglichst nachhaltig produziert<br />

Die Strandkörbe werden möglichst nachhaltig produziert<br />

Auch digital sind wir exzellent aufgestellt. Wir legen großen<br />

Wert darauf, auch online ein perfektes Einkaufserlebnis zu<br />

Auch bieten. digital Interessierte sind wir exzellent Kunden können aufgestellt. sich auf Wir unserer legen großen Webseite<br />

umfangreich darauf, auch über online alle ein Strandkorbmodelle perfektes Einkaufserlebnis und uns als zu<br />

Wert<br />

bieten. Unternehmen Interessierte informieren. Kunden Das können besondere sich auf Highlight unserer – Webseite<br />

das gibt umfangreich es nur bei über uns alle – ist Strandkorbmodelle unser 3D-Strandkorb-Konfigu-<br />

und uns als<br />

und<br />

Unternehmen rator, mit dem man informieren. sich überall Das und besondere jederzeit Highlight einen Strandkorb<br />

gibt nach es eigenen nur bei Wünschen uns – ist unser zusammenstellen 3D-Strandkorb-Konfigu-<br />

kann.<br />

– und<br />

das<br />

rator, mit dem man sich überall und jederzeit einen Strandkorb<br />

FB: Vielen nach eigenen Dank für Wünschen das Gespräch zusammenstellen und die interessanten<br />

kann.<br />

Ausführungen. Bleiben Sie gesund und weiterhin viel<br />

FB: Erfolg. Vielen Dank für das Gespräch und die interessanten<br />

Ausführungen. Bleiben Sie gesund und weiterhin viel<br />

Erfolg.<br />

Die Strandkorbprofis GmbH<br />

Die Strandkorbprofis GmbH<br />

Ein Stück Urlaub für zu Hause<br />

Ein Stück Urlaub für zu Hause<br />

Carl-Zeiss-Straße 6<br />

<strong>21</strong>614 Buxtehude Telefon: 04161 596680 · info@strandkorbprofi.de · www.strandkorbprofi.de<br />

Carl-Zeiss-Straße 6<br />

<strong>21</strong>614 Buxtehude Telefon: 04161 596680 · info@strandkorbprofi.de · www.strandkorbprofi.de

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