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Vereinsmagazin NULL8 Sommer 2021

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NULL8

TECHNIK | 32

Unser

Waldsee

– was es zu wissen gibt

Fische

Der Waldsee in Uerdingen ist ein künstlich

geschaffenes Gewässer, dessen Grund

aus Lehm und bedingt durch den ufernahen

Baumbestand aus Segment besteht. Gleich

drei Vereine teilen sich den See. Namentlich sind

dies der SV Bayer Uerdingen 08, der SSF Aegir sowie

der Angelverein ASV Bayer. Die Nutzung ist

ausschließlich Vereinsmitgliedern gestattet. Vor

gut 10 Jahren hatte der See noch eine Wasseroberfläche

von ca. 41.950 m². Heute im Jahr 2021

können wir von maximal 40.000 m² ausgehen. Die

Verringerung des Wasserspiegels hat zwei wesentliche

Gründe. Zum einen verringert sich der

Wasserspiegel aufgrund von Baumaßnahmen in

der Umgebung. Zum anderen reichen die jährliim

Waldsee

HECHT

Lebensraum: Der Hecht bewohnt pflanzenreiche

Fließ- und Stillgewässer, z.B. Flachseen und die

Uferregionen tieferer Seen. Der standorttreue

Hecht beansprucht und verteidigt sein Revier.

Ernährung: Als Raubfisch frisst der Hecht alle erreichbaren

Beuteorganismen, insbesondere Fische

jeder Art. Sogar Wasservögel werden ausnahmsweise

angegriffen. Gut getarnt lauert der

Hecht in der Unterwasservegetation und stößt

blitzschnell vor.

Fortpflanzung: Ab Februar laicht der Hecht in flachen

Uferbereichen und auf überfluteten Wiesen.

Etwa 40.000 Eier pro kg Körpergewicht werden in

mehreren Phasen in die Vegetation abgelegt.

Schutz: Schonzeit von 15. Februar bis einschließlich

30. April.

BARSCH

Lebensraum: Der anpassungsfähige Barsch bewohnt Still- und

Fließgewässer. Die unteren Flussregionen mit mäßiger Strömung

werden bevorzugt. In Seen werden sowohl die Tiefenzonen als

auch die Uferbereiche besiedelt.

Ernährung: Barsche fressen Wirbellose, Fischlaich und -brut sowie in höherem

Alter vorwiegend Fische. Junge Barsche ernähren sich von Zooplankton. Unter

Nahrungsmangel wird das Wachstum reduziert.

Fortpflanzung: Ab einer Temperatur von 7–8 °C im März beginnt der Barsch

mit dem Ablaichen. Das Weibchen gibt bis zu 300.000 Eier in gallertigen Laichbänder

ab, die um Wasserpflanzen und Baumwurzeln geschlungen werden.

Schutz: Nicht geschützt.

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