28.12.2021 Aufrufe

Karriere 2022 – Neues Jahr – Neue Chancen

In modernen Gesellschaften ist kaum etwas wichtiger als der eigene Karriereweg. Gerade zu Jahresbeginn werden sich diesbezüglich hehre Ziele gesetzt. Um diese zu erreichen, beleuchtet der Reflex Verlag mit dem Ratgeber "Karriere 2022" relevante Berufe und Branchen mit spannenden Karrierechancen für das neue Jahr und den beruflichen Werdegang.

In modernen Gesellschaften ist kaum etwas wichtiger als der eigene Karriereweg. Gerade zu Jahresbeginn werden sich diesbezüglich hehre Ziele gesetzt. Um diese zu erreichen, beleuchtet der Reflex Verlag mit dem Ratgeber "Karriere 2022" relevante Berufe und Branchen mit spannenden Karrierechancen für das neue Jahr und den beruflichen Werdegang.

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<strong>Karriere</strong> <strong>2022</strong><br />

iStock / Petar Chernaev<br />

<strong>Karriere</strong> auch ohne Studium<br />

EINZELHANDEL | VON ANDREA VON GERSDORFF<br />

Der Handel ist als Arbeitgeber seit jeher beliebt,<br />

dennoch ist auch dort der Mangel an<br />

Nachwuchs zu spüren. Wer sich für einen<br />

Berufseinstieg in einer seiner Branchen entscheidet,<br />

dem bieten sich interessante Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Eine Ausbildung im<br />

Einzelhandel gilt als gute<br />

<strong>Karriere</strong>grundlage.<br />

Mit über drei Millionen Beschäftigten ist der<br />

Einzelhandel einer der größten Arbeitgeber in<br />

Deutschland. Ein Zugpferd ist dabei vor allem<br />

seine Vielfältigkeit: Denn darunter fallen die<br />

Branchen Lebensmittel, Bekleidung und Kosmetik,<br />

aber auch Sportartikel, Möbel, Elektronik<br />

und Spielzeug. Obwohl der Handel aufgrund der<br />

äußerst beliebten Ausbildungsberufe Einzelhandelskaufmann/-frau<br />

und Verkäufer/in insgesamt<br />

weniger als andere Branchen unter dem Fachkräftemangel<br />

leidet, hat sich laut vierteljährlicher<br />

Umfrage des Ifo Instituts zwischen April und Juli<br />

2021 der Anteil der davon betroffenen Firmen von<br />

knapp 16 auf 30,6 Prozent nahezu verdoppelt.<br />

Angebote für Abiturienten<br />

Wer sich vorstellen kann, im Handel sein Berufsleben<br />

zu beginnen, muss allerdings nicht<br />

unbedingt eine Ausbildung zur Verkäuferin oder<br />

zum Einzelhandelskaufmann absolvieren. Neben<br />

beispielsweise Kaufleuten im E-Commerce oder<br />

der Fachkraft für Lagerlogistik als Ausbildungsweg<br />

haben die Unternehmen dreijährige Abiturientenprogramme<br />

sowie duale Studiengänge<br />

im Angebot: Für Abiturienten gedacht ist dabei<br />

der Handelsfachwirt als Kombination aus dualer<br />

Ausbildung und einer betriebswirtschaftlichen<br />

IHK-Zusatzqualifikation. Auch ein Handelsmanagement-Studium<br />

zum Bachelor und Master an<br />

einer Berufsakademie, das betriebswirtschaftliches<br />

Wissen mit praktischer Ausbildung vereint,<br />

genießt im Einzelhandel einen sehr guten Ruf.<br />

Aber auch für Uni- oder FH-Absolventen hat sich<br />

der Handel geöffnet. Insbesondere ein BWL-Studium<br />

wird in der Branche geschätzt, vor allem<br />

wenn es berufsbegleitend abgeschlossen wurde.<br />

Denn im Handel ist praktische Erfahrung mit<br />

Kunden, mit Geschäftsabläufen oder Lieferanten<br />

nach wie vor gefragt und von Vorteil.<br />

Aufstieg in die Führung<br />

Die internen <strong>Karriere</strong>möglichkeiten im Handel<br />

sind ausgezeichnet. Beispielsweise bieten sich<br />

nach einem Aufstieg innerhalb einer Filiale<br />

und dann weiter zum Bezirksleiter oder zur Gebietsverkaufsleiterin<br />

die Möglichkeiten, für den<br />

Einkauf tätig zu werden oder Werbung wie auch<br />

Personal zu verantworten. Nicht zuletzt kann am<br />

Ende ein Posten in der Geschäftsführung stehen.<br />

Über 80 Prozent der Führungskräfte haben so mit<br />

einer entsprechenden Ausbildung ihren Berufsweg<br />

begonnen.<br />

Übrigens: 38 Prozent in der ersten Führungsebene<br />

sind Frauen. Die Quote ist damit deutlich höher<br />

als im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt<br />

(26 Prozent). Auf der zweiten Führungsebene<br />

liegt der Frauenanteil sogar bei 65 Prozent. Wenn<br />

das kein Anreiz ist.<br />

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