28.12.2021 Aufrufe

Karriere 2022 – Neues Jahr – Neue Chancen

In modernen Gesellschaften ist kaum etwas wichtiger als der eigene Karriereweg. Gerade zu Jahresbeginn werden sich diesbezüglich hehre Ziele gesetzt. Um diese zu erreichen, beleuchtet der Reflex Verlag mit dem Ratgeber "Karriere 2022" relevante Berufe und Branchen mit spannenden Karrierechancen für das neue Jahr und den beruflichen Werdegang.

In modernen Gesellschaften ist kaum etwas wichtiger als der eigene Karriereweg. Gerade zu Jahresbeginn werden sich diesbezüglich hehre Ziele gesetzt. Um diese zu erreichen, beleuchtet der Reflex Verlag mit dem Ratgeber "Karriere 2022" relevante Berufe und Branchen mit spannenden Karrierechancen für das neue Jahr und den beruflichen Werdegang.

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KARRIERE <strong>2022</strong><br />

<strong><strong>Neue</strong>s</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>–</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Chancen</strong><br />

Lesen Sie<br />

heute auch<br />

Dezember 2021<br />

EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES<br />

www.karriereratgeber-info.de


2<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>2022</strong><br />

© arche noVa/Axel Fassio<br />

Eine Spende ist das schönste Geschenk!<br />

Aktion DeutschlandHilft leistetNothilfenachschwerenKatastrophen<br />

undhilft Familien,sichbesserzuschützen. ErdbebensicheresBauen rettet<br />

Leben. Getreidespeicher wappnengegen Hunger.Und Hygieneprojekte<br />

bekämpfenSeuchen wieCorona. DasverhindertLeid, noch bevores<br />

geschieht. Helfen Sie vorausschauendund schenken SieFamilien in Not<br />

neue Hoffnung. Jetztmit Ihrer Spende!<br />

Spendenkonto: DE62 3702 0500 0000 1020 30<br />

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3<br />

GRUSSWORT<br />

<strong>Jahr</strong> der Herausforderungen<br />

Der <strong>Jahr</strong>esausklang ist für die meisten Menschen eine Zeit<br />

des Reflektierens: Sie lassen das vergangene <strong>Jahr</strong> noch einmal<br />

Revue passieren, bewerten Ereignisse und Entwicklungen,<br />

sowohl im persönlichen wie auch im gesellschaftlichen<br />

Leben. Und sie machen sich Gedanken über das, was kommt,<br />

fassen Vorsätze für das neue <strong>Jahr</strong>, stoßen Veränderungen<br />

an. Und so wird, wenn wir uns dieser Tage zurückbesinnen,<br />

klar: Das kommende <strong>Jahr</strong> wird ein<br />

<strong>Jahr</strong> der Herausforderungen. Nicht nur hält<br />

uns die Coronapandemie noch immer<br />

in Atem. Auch der Klimaschutz und die<br />

Klimaanpassung werden uns weiterhin<br />

beschäftigen. Der demografische Wandel<br />

muss bewältigt werden, und nicht zuletzt<br />

schreitet die digitale Transformation unvermindert voran. Das<br />

sind alles Herausforderungen, die wir angehen müssen <strong>–</strong> und<br />

zwar schnell. Doch dafür fehlt es in vielen Unternehmen und<br />

Institutionen an Fachkräften. Unternehmen sehen ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

schwinden, weil sie dringend benötigte Experten<br />

nicht finden. Vor diesem Hintergrund eröffnen sich gut<br />

ausgebildeten Arbeitnehmern im kommenden <strong>Jahr</strong><br />

viele <strong>Karriere</strong> chancen. Ehrgeizige und kreative<br />

Menschen, die Wirtschaft und Gesellschaft<br />

nach vorne bringen wollen, finden spannende<br />

Aufgaben und vielversprechende Perspektiven.<br />

Auf den folgenden Seiten stellen<br />

wir Ihnen Branchen und Arbeitgeber vor,<br />

bei denen Sie etwas bewegen können.<br />

Weitere Informationen unter www.karriereratgeber-info.de<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

leitartikel<br />

personal<br />

einzelhandel<br />

neue arbeitswelt<br />

karriere in der prüforganisation<br />

weiterbildung<br />

Booster für den Traumjob — 4<br />

Fach- und Führungskräfte dringend gesucht — 5<br />

<strong>Karriere</strong> auch ohne Studium — 6<br />

Auf die Mischung kommt es an — 7<br />

Zukunft mit Sicherheit — 8<br />

Der Schlüssel zur <strong>Karriere</strong> — 10<br />

Partner<br />

Das Papier dieser Reflex Verlag-Publikation<br />

stammt aus verantwortungsvollen Quellen.


4<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>2022</strong><br />

Booster für den Traumjob<br />

LEITARTIKEL | VON MICHAEL GNEUSS<br />

Eine geringe Arbeitslosenquote und eine<br />

Menge offener Stellen: Auf dem deutschen<br />

Arbeitsmarkt setzt sich die Erholung fort.<br />

Damit ergeben sich gerade für qualifizierte<br />

Mitarbeiter eine Vielzahl an Jobchancen. Bei<br />

der Suche nach dem passenden Arbeitsplatz<br />

gewinnen dabei zunehmend Aspekte wie Sinnhaftigkeit,<br />

Umweltbewusstsein oder Diversity<br />

Management an Bedeutung.<br />

Die Coronapandemie hat den Arbeitsmarkt<br />

kräftig durchgeschüttelt. Nach einer Phase der<br />

Ungewissheit haben die Beschäftigten die Zeit<br />

auch für eine berufliche Statusbestimmung genutzt.<br />

So zeigt das aktuelle Arbeitsbarometer<br />

von Randstad, dass 66 Prozent der Arbeitnehmer<br />

in Deutschland ihre beruflichen Ziele klarer<br />

sehen. Zudem fühlen sich 59 Prozent ermutigt,<br />

ihre Work-Life-Balance zu verbessern. Die<br />

<strong>Chancen</strong> darauf, Privatleben und Arbeit neu zu<br />

organisieren, stehen gut, denn immer häufiger<br />

können sich gerade gut qualifizierte Arbeitskräfte<br />

aussuchen, bei wem sie arbeiten.<br />

Der Arbeitsmarkt brummt<br />

Dies liegt unter anderem an der positiven Entwicklung<br />

des deutschen Arbeitsmarktes. Gerade<br />

einmal 5,1 Prozent betrug im November 2021 die<br />

Arbeitslosenquote. Nach Angaben der Bundesagentur<br />

für Arbeit liegt die Quote um 0,8 Prozent<br />

niedriger als noch im November 2020. Gleichzeitig<br />

steigt die Zahl der offenen Stellen, der<br />

Fachkräftemangel wird immer offensichtlicher.<br />

Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung<br />

Deloitte zeigt: Mittlerweile ist die Suche nach<br />

qualifiziertem Personal sogar das größte Risiko<br />

für den Unternehmenserfolg in Deutschland.<br />

Am meisten leiden die Immobilien- und die<br />

Baubranche, in der fast drei Viertel der Unternehmen<br />

vom Fachkräftemangel betroffen sind.<br />

Entsprechend bleiben sowohl für Unternehmen<br />

als auch für Fachkräfte von heute und von<br />

morgen die Themen Aus- und Weiterbildung<br />

hochaktuell. Aus- und Weiterbildung bilden den<br />

Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit auf der<br />

einen und eine große Auswahl an Jobchancen<br />

auf der anderen Seite.<br />

Leitmotiv New Work<br />

Schon heute ist klar, dass lebenslanges Lernen<br />

zum Alltag im Arbeitsleben gehören wird. Der<br />

Grund dafür liegt auf der Hand. Eine digitalisierte<br />

Arbeitswelt erfordert ein immer schnelleres<br />

und flexibleres Aneignen von Wissen.<br />

Eine digitalisierte<br />

Arbeitswelt erfordert ein<br />

immer schnelleres<br />

Aneignen von Wissen.<br />

Viele weitere integrale Bestandteile werden<br />

zunehmend die neue Arbeitswelt prägen. Das<br />

Leitmotiv dahinter heißt New Work. Mobile und<br />

digitale Arbeitsweisen rücken in den Vordergrund,<br />

flexible Arbeitszeitmodelle sind schon<br />

heute nicht mehr wegzudenken. Wenn die Anforderungen<br />

der Arbeitswelt immer komplexer<br />

werden, gilt es das Arbeiten individuell und<br />

anforderungsgerecht zu gestalten. Zugleich<br />

rücken Aspekte wie Sinnhaftigkeit und Umweltbewusstsein<br />

oder Gerechtigkeit und Diversity<br />

immer mehr in den Fokus.<br />

Vielfalt am Arbeitsplatz<br />

Allerdings ist etwa Diversity Management eine<br />

große und komplexe Aufgabe. Sämtliche Bestrebungen<br />

für ein Plus an Vielfalt am Arbeitsplatz<br />

tragen nur dann Früchte, wenn es gelingt,<br />

das Thema in die gesamte Unternehmenskultur<br />

zu verankern. Die Anstrengungen lohnen sich:<br />

Gerade Unternehmen mit diversen Teams profitieren<br />

von einem guten Betriebsklima und besseren<br />

Erfolgschancen im Wettbewerb, denn Entscheidungen<br />

können oft aus mehr Per spektiven<br />

heraus vorbereitet und ausgewogener getroffen<br />

werden. Zugleich schätzt insbesondere die jüngere<br />

Generation Unternehmen, die Unterschiede,<br />

Vielfalt und moderne Sichtweisen bieten.<br />

Berufe mit <strong>Chancen</strong><br />

Mit all diesen <strong>Neue</strong>rungen verändert sich die Beziehung<br />

des Menschen zur Arbeit. Auch werden<br />

Berufschancen anders wahrgenommen <strong>–</strong> zum<br />

Beispiel im Zusammenhang mit der digitalen<br />

Transformation. <strong>Karriere</strong>n sind heute in ganz<br />

neuen Themenfeldern möglich. Ins Blickfeld geraten<br />

beispielsweise Berufe wie „Data Scientist“<br />

oder „Robotik-Ingenieur“. Der Data Scientist<br />

führt riesige Datenmengen aus verschiedenen<br />

Abteilungen zusammen, baut daraus übergreifende<br />

Modelle und übersetzt die Ergebnisse in<br />

konkrete Handlungsanweisungen für das Unternehmen.<br />

Dagegen entwickelt, programmiert<br />

und repariert der Robotik-Ingenieur innovative<br />

Maschinen in der digitalen Fabrik der Zukunft.<br />

Auch alle Anwendungen rund um das Thema des<br />

autonomen Fahrens gehören zu dem Trendberuf.<br />

Insgesamt gelten MINT-Berufe, also Tätigkeiten<br />

in den Bereichen Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaft sowie Technik, ohnehin als<br />

Sprungbrett in eine aussichtsreiche <strong>Karriere</strong>. <br />

Arbeitslosenquote in Deutschland von Juni 2020 bis November 2021<br />

(in Prozent)<br />

7 %<br />

6 %<br />

5 %<br />

Jun 20 Jul 20 Aug 20 Sep 20 Okt 20 Nov 20 Dez 20 Jan 21 Feb 21 Mär 21 Apr 21 Mai 21 Jun 21 Jul 21 Aug 21 Sep 21 Okt 21 Nov 21<br />

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, 2021


Fach- und Führungskräfte dringend gesucht<br />

5<br />

PERSONAL | VON PETER QUÄL<br />

Das Problem ist groß, und es wird immer<br />

größer: In Deutschland fehlt es an Fachkräften.<br />

Aber nicht nur das, auch Führungskräfte<br />

werden in der Wirtschaft dringend gesucht.<br />

Besonders eklatant ist nach Angaben des Instituts<br />

der deutschen Wirtschaft (IW) die Lücke<br />

im Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />

Vor allem wird Fachpersonal in der Sozialarbeit<br />

und der Sozialpädagogik gesucht. Zudem fehlen<br />

Pflegekräfte und zunehmend auch Ärzte. Im<br />

Bausektor wirkt sich immer mehr eine zu geringe<br />

Zahl von qualifizierten Bauleitern aus. Last but<br />

not least fehlt es auch in den MINT-Branchen<br />

(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und<br />

Technik) an qualifiziertem Personal.<br />

Blick in die Zukunft wenig ermutigend<br />

Leider ist auch ein Blick in die Zukunft aufgrund<br />

des demografischen Wandels nicht sehr ermutigend.<br />

Zwischen 2025 und 2035 scheidet die<br />

geburtenstarke Generation der sogenannten<br />

Babyboomer aus dem Erwerbsleben aus, und<br />

es rücken längst nicht so viele Schulabgänger<br />

nach. „Schon 2030 fehlen bis zu drei Millionen<br />

Fachkräfte“, befürchtet Philipp Kolo von der<br />

Boston Consulting Group. Kein Wunder, dass der<br />

Bundesverband mittelständische Wirtschaft und<br />

die Bundesagentur für Arbeit zur Bekämpfung<br />

des Fachkräftemangels mehr Einwanderung von<br />

Fachkräften aus dem Ausland fordern.<br />

Das Problem ist sehr komplex, denn Fachkräfte<br />

sind oft auch Führungskräfte. So müssen<br />

Führungskräfte und Manager über ein hohes<br />

Maß an fachlicher Qualifikation verfügen. Diese<br />

fachliche Qualifikation hängt dabei einerseits<br />

von der jeweiligen Branche des Unternehmens,<br />

andererseits aber auch von den genauen Aufgabenprofilen<br />

des Mitarbeiters ab. Darüber<br />

hinaus müssen Führungskräfte grundlegende<br />

Managementkompetenzen beherrschen. Dazu<br />

gehören neben der Fähigkeit, Verantwortung<br />

übernehmen zu können, auch Überzeugungskraft,<br />

Teamfähigkeit, Konfliktmanagement und<br />

analytisches Denkvermögen.<br />

Entlastung aus dem Ausland<br />

Vor diesem Hintergrund könnte man auf den<br />

Gedanken kommen, dass Fachkräfte leichter<br />

zu finden sein müssten. Per Definition ist eine<br />

Fachkraft eine Arbeitskraft, die eine gewerbliche,<br />

pflegerische, kaufmännische oder technische<br />

Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat. Dazu<br />

zählen im weiteren Sinne auch Personen mit<br />

abgeschlossenem Fachhochschul- oder Hochschulstudium.<br />

Da aber immer weniger Menschen<br />

in Deutschland geboren werden, nimmt auch die<br />

Zahl der Schulabgänger mit einem entsprechenden<br />

Abschluss zwangsläufig ab. Dies wiederum<br />

führt dazu, dass immer weniger Menschen in<br />

Ausbildungsberufe drängen. Die Frage ist, wie<br />

die Wirtschaft das Problem lösen wird. <br />

Weitere Informationen unter www.karriereratgeber-info.de<br />

Anzahl der Erwerbstätigen mit Wohnort in Deutschland von Oktober 2020 bis Oktober 2021<br />

(in Millionen)<br />

44,94<br />

44,37<br />

44,53<br />

44,77<br />

45,21<br />

Oktober 20 Januar 21 April 21 Juli 21 Oktober 21<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2021<br />

Aktiv die Stadtentwicklung mitgestalten<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Stadtporträt<br />

Gera als Oberzentrum in Ostthüringen<br />

bildet einen wirtschaftlichen,<br />

touristischen und<br />

gesellschaftlichen Mittelpunkt<br />

mit überregionaler Strahlkraft in<br />

den gesamten mitteldeutschen<br />

Raum.<br />

Die „SMARTCity“ ist mit dem Kleinbus<br />

EMMA Vorreiter beim autonomen<br />

Fahren und überregionale<br />

Anwenderregion nachhaltiger Mobilität.<br />

Internationale Gewerbeansiedlungen<br />

verleihen wirtschaftlichen<br />

Aufschwung.<br />

Als Mitarbeitende der Stadt die<br />

Zukunft mitgestalten<br />

Mit über 1.200 Angestellten ist<br />

die Stadtverwaltung ein wichtiger<br />

Arbeitgeber und Ausbildungspartner<br />

im Herzen von Gera. Sie lockt<br />

als familienfreundliche Kommune<br />

mit attraktivem Lebensraum und<br />

idealer Verbindung zwischen städtischem<br />

und ländlichem Raum. Es<br />

werden regelmäßig Beschäftigte<br />

gesucht und moderne sowie krisensichere<br />

Rahmenbedingungen<br />

geboten. Individuelle Arbeitsmodelle<br />

und eine gute Work-Life-Balance<br />

bilden die Grundlage dafür,<br />

dass die Jobs mehr sind als nur<br />

reine Beschäftigungsverhältnisse.<br />

Ob Feuerwehr oder Straßenbau,<br />

Stadtplanung oder Umwelt, Digitalisierung<br />

oder Soziales: Eine<br />

Anstellung bei der Stadt Gera<br />

bedeutet, eine Berufung zu finden.<br />

Großzügige Gleitzeitregelungen<br />

und mobiles Arbeiten ermöglichen<br />

auch für Ärzt:innen, Sozialpädagog:innen<br />

oder Projektleitende<br />

eine flexible Gestaltung des<br />

Arbeitsalltags. <strong>Neue</strong> Ideen und<br />

Selbstverwirklichung engagierter<br />

Mitarbeitenden sind ausdrücklich<br />

erwünscht. Fachspezifische und<br />

interdisziplinäre Fortbildungen<br />

ermöglichen eine zielgerichtete<br />

Förderung der persönlichen und<br />

beruflichen Entwicklung der Angestellten.<br />

Die hohe Übernahmequote<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.gera.de/stellenausschreibungen<br />

von Absolventen sowie der große<br />

Anteil unbefristeter Arbeitsverhältnisse<br />

<strong>–</strong> ein besonderes Plus für den<br />

Wohn- und Arbeitsmittelpunkt in<br />

Gera.<br />

www.gera.de


6<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>2022</strong><br />

iStock / Petar Chernaev<br />

<strong>Karriere</strong> auch ohne Studium<br />

EINZELHANDEL | VON ANDREA VON GERSDORFF<br />

Der Handel ist als Arbeitgeber seit jeher beliebt,<br />

dennoch ist auch dort der Mangel an<br />

Nachwuchs zu spüren. Wer sich für einen<br />

Berufseinstieg in einer seiner Branchen entscheidet,<br />

dem bieten sich interessante Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Eine Ausbildung im<br />

Einzelhandel gilt als gute<br />

<strong>Karriere</strong>grundlage.<br />

Mit über drei Millionen Beschäftigten ist der<br />

Einzelhandel einer der größten Arbeitgeber in<br />

Deutschland. Ein Zugpferd ist dabei vor allem<br />

seine Vielfältigkeit: Denn darunter fallen die<br />

Branchen Lebensmittel, Bekleidung und Kosmetik,<br />

aber auch Sportartikel, Möbel, Elektronik<br />

und Spielzeug. Obwohl der Handel aufgrund der<br />

äußerst beliebten Ausbildungsberufe Einzelhandelskaufmann/-frau<br />

und Verkäufer/in insgesamt<br />

weniger als andere Branchen unter dem Fachkräftemangel<br />

leidet, hat sich laut vierteljährlicher<br />

Umfrage des Ifo Instituts zwischen April und Juli<br />

2021 der Anteil der davon betroffenen Firmen von<br />

knapp 16 auf 30,6 Prozent nahezu verdoppelt.<br />

Angebote für Abiturienten<br />

Wer sich vorstellen kann, im Handel sein Berufsleben<br />

zu beginnen, muss allerdings nicht<br />

unbedingt eine Ausbildung zur Verkäuferin oder<br />

zum Einzelhandelskaufmann absolvieren. Neben<br />

beispielsweise Kaufleuten im E-Commerce oder<br />

der Fachkraft für Lagerlogistik als Ausbildungsweg<br />

haben die Unternehmen dreijährige Abiturientenprogramme<br />

sowie duale Studiengänge<br />

im Angebot: Für Abiturienten gedacht ist dabei<br />

der Handelsfachwirt als Kombination aus dualer<br />

Ausbildung und einer betriebswirtschaftlichen<br />

IHK-Zusatzqualifikation. Auch ein Handelsmanagement-Studium<br />

zum Bachelor und Master an<br />

einer Berufsakademie, das betriebswirtschaftliches<br />

Wissen mit praktischer Ausbildung vereint,<br />

genießt im Einzelhandel einen sehr guten Ruf.<br />

Aber auch für Uni- oder FH-Absolventen hat sich<br />

der Handel geöffnet. Insbesondere ein BWL-Studium<br />

wird in der Branche geschätzt, vor allem<br />

wenn es berufsbegleitend abgeschlossen wurde.<br />

Denn im Handel ist praktische Erfahrung mit<br />

Kunden, mit Geschäftsabläufen oder Lieferanten<br />

nach wie vor gefragt und von Vorteil.<br />

Aufstieg in die Führung<br />

Die internen <strong>Karriere</strong>möglichkeiten im Handel<br />

sind ausgezeichnet. Beispielsweise bieten sich<br />

nach einem Aufstieg innerhalb einer Filiale<br />

und dann weiter zum Bezirksleiter oder zur Gebietsverkaufsleiterin<br />

die Möglichkeiten, für den<br />

Einkauf tätig zu werden oder Werbung wie auch<br />

Personal zu verantworten. Nicht zuletzt kann am<br />

Ende ein Posten in der Geschäftsführung stehen.<br />

Über 80 Prozent der Führungskräfte haben so mit<br />

einer entsprechenden Ausbildung ihren Berufsweg<br />

begonnen.<br />

Übrigens: 38 Prozent in der ersten Führungsebene<br />

sind Frauen. Die Quote ist damit deutlich höher<br />

als im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt<br />

(26 Prozent). Auf der zweiten Führungsebene<br />

liegt der Frauenanteil sogar bei 65 Prozent. Wenn<br />

das kein Anreiz ist.<br />

<br />

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WENN DU AM LIEBSTEN<br />

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Auf die Mischung kommt es an<br />

NEUE ARBEITSWELT | VON JENS BARTELS<br />

Pandemie und Digitalisierung beschleunigen<br />

den Wandel in der Arbeitswelt. Unternehmen<br />

bleiben für die besten Talente nur dann attraktiv,<br />

wenn sie moderne Arbeitsformen etablieren,<br />

die den Bedürfnissen und Wünschen<br />

junger Menschen entsprechen. Eine wichtige<br />

Rolle spielt zugleich eine wertschätzende<br />

Arbeitskultur.<br />

Videokonferenzen gehören heute zum Arbeitsalltag.<br />

iStock / martin-dm<br />

Flexible Arbeitsmodelle tragen zum Unternehmenserfolg<br />

bei. Zu diesem Ergebnis kommt<br />

eine aktuelle Studie von PwC. Danach sorgen<br />

Homeoffice und hybride Arbeitsformen für<br />

einen Anstieg der Produktivität. So geben 57<br />

Prozent der befragten Führungskräfte an, in<br />

den vergangenen zwölf Monaten eine Verbesserung<br />

bei Mitarbeiterleistung und Erreichung<br />

von Produktivitätszielen in ihren Unternehmen<br />

wahrgenommen zu haben. Nur vier Prozent der<br />

Befragten berichten von einer Verschlechterung<br />

der Produktivität. Die Zielerreichung bei<br />

der Produktivität könnte allerdings auf Kosten<br />

sozialer Führungsziele gegangen sein, denn fast<br />

drei Viertel der Befragten (74 Prozent) glauben<br />

nicht, dass die gegenwärtige Arbeitsauslastung<br />

ihrer Mitarbeiter eine gute Work-Life-Balance<br />

ermöglicht.<br />

Digitalisierung der Arbeit<br />

Die Ergebnisse machen deutlich, wie sich die<br />

Arbeitswelt in Zeiten von „New Work“ wandelt.<br />

Klar muss sein: Unternehmen bleiben nur für<br />

Fachkräfte attraktiv, wenn sie Arbeitsbedingungen<br />

schaffen, die den Zielen und Werten<br />

gerade auch von jungen Menschen gerecht<br />

werden. Dabei müssen Konzepte rund um das<br />

Thema der digitalisierten Arbeit neu gedacht<br />

werden, angefangen bei der Gestaltung des<br />

Arbeitsplatzes über die Bereitstellung modernster<br />

Technologie-Lösungen bis hin zum<br />

Angebot verschiedener Formen des virtuellen<br />

Arbeitens.<br />

Mitarbeiterbindung stärken<br />

Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang<br />

auch eine wertschätzende Arbeitskultur.<br />

Neben dem Gehalt gibt es dabei eine ganze<br />

Reihe von Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen,<br />

um in Motivation und Zufriedenheit der<br />

Mitarbeiter zu investieren. Gute Personalarbeit<br />

erkennt beispielsweise Kompetenzen, setzt<br />

auf regelmäßige Qualifizierungen und zeigt<br />

attraktive <strong>Karriere</strong>perspektiven auf. Im Fokus<br />

einer wertschätzenden Arbeitsplatzkultur steht<br />

darüber hinaus gerade in Zeiten der Pandemie<br />

das betriebliche Gesundheitsmanagement <strong>–</strong><br />

etwa mit ausgeklügelten Hygienemaßnahmen,<br />

Luftreinigern oder Betriebssport können<br />

Unternehmen ihren Mitarbeitern zeigen, dass<br />

sie deren Gesundheit ernst nehmen. Gleichzeitig<br />

sorgen sie auf diese Weise für ein besseres<br />

Betriebsklima.<br />

<br />

7<br />

Weitere Informationen unter www.karriereratgeber-info.de<br />

Sichere Büroarbeit dank Luftreinigern<br />

Führungskultur heißt neue Wertekultur<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Unternehmensporträt<br />

Die Hager Unternehmensberatung<br />

GmbH ist seit 25 <strong>Jahr</strong>en<br />

eines der führenden Executive<br />

Search Beratungshäuser in<br />

Deutschland. Vertreten mit<br />

Niederlassungen in den global<br />

wichtigsten Wirtschaftsregionen<br />

und national mit rund 130<br />

Mitarbeiter:innen.<br />

Martin Krill,<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Hager Unternehmensberatung<br />

Im Kampf um Talente ist ein<br />

Wertewandel eingetreten. Neben<br />

Gehalt und Aufstiegsmöglichkeiten<br />

sind neue Arbeitsplatzmodelle<br />

und Nachhaltigkeit<br />

(„Sinn der Arbeit“) zu attraktiven<br />

Schlüsselfaktoren geworden.<br />

Unternehmen aller Branchen<br />

sind bei der Rekrutierung von<br />

Führungskräften gefordert, mit<br />

einer Firmenkultur zu werben, die<br />

diese gesuchten Werte abbildet.<br />

Ein nächster wichtiger Schritt ist<br />

die Talentbindung.<br />

Diversity wird in erfolgreichen<br />

Unternehmen aktiv gelebt. Das<br />

eigene Potenzial voll auszuschöpfen,<br />

soll allen offenstehen. Diversity<br />

Management ist Vielfaltsmanagement<br />

auf allen Ebenen. Für<br />

potenzielle Mitarbeiter:innen ist<br />

eine tolerante und integrative Personalpolitik<br />

ein zentrales Kriterium.<br />

Teams werden in Zukunft noch<br />

mobiler und agiler arbeiten. Die<br />

„Executives 2030” (Hager Studie)<br />

sind Entscheider:innen in einer<br />

„Human Machine World”, das<br />

heißt, sie führen human-digitale<br />

Teams, die das Beste aus beiden<br />

Welten verbinden. Strategisch<br />

arbeitende Unternehmen bereiten<br />

sich schon heute auf diese<br />

veränderte Arbeitswelt vor.<br />

www.hager-ub.de<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Haben Sie auch genug von virtuellen Kaffeepausen? Nach<br />

langer Zeit im Homeoffice und unzähligen Zoom-Meetings<br />

zeichnet sich ein Trend zum hybriden Arbeiten und zur zumindest<br />

teilweisen Rückkehr in die Büros ab. Wichtig dabei: Um<br />

Infektionsrisiken für Mitarbeitende effizient zu minimieren und<br />

für Bewerber:innen attraktiv zu bleiben, sollten Luftreiniger<br />

Teil des betrieblichen Hygienekonzepts sein.<br />

Seit Beginn der Coronapandemie spielt der Gesundheitsschutz<br />

am Arbeitsplatz eine noch größere Rolle als bisher <strong>–</strong> nicht nur für<br />

die Mitarbeitenden. Er wird auch ein entscheidendes Kriterium für<br />

Bewerber:innen bei der Wahl des Arbeitgebers werden. Ein effektives<br />

Hygienekonzept macht das Arbeiten in Büro & Co. sicherer.<br />

Neben Hand- und Oberflächendesinfektion können auch Luftreiniger<br />

zum Infektionsschutz beitragen. Der Novaerus Defend 1050 von<br />

WellAir zum Beispiel ist einfach anzuschließen und hocheffizient: Er<br />

arbeitet mit der patentierten<br />

NanoStrike-Technologie<br />

und inaktiviert bis zu 99,997<br />

Prozent der in der Luft befindlichen<br />

Viren innerhalb<br />

kürzester Zeit, einschließlich<br />

des SARS-CoV-2-Virus.<br />

Dadurch fühlen sich die<br />

Mitarbeitenden wohler und<br />

sicherer und können im Büro<br />

wieder produktiv zusammenarbeiten.<br />

Besonders<br />

für Young Professionals, die<br />

am Anfang ihrer <strong>Karriere</strong><br />

stehen, kann der persönliche<br />

Kontakt zu Kolleg:innen<br />

wegweisend sein und unter<br />

anderem zur Mitarbeitendenbindung<br />

beitragen.<br />

www.novaerus.com<br />

Saubere Luft am Arbeitsplatz<br />

mithilfe von mobilen Luftreinigern<br />

von WellAir


8<br />

Zukunft mit Sicherheit<br />

Auch auf Baustellen müssen<br />

Experten die Qualität beurteilen.<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>2022</strong><br />

KARRIERE IN DER PRÜFORGANISATION | VON JENS BARTELS<br />

Ob Verkehrssicherheit, Produktcheck oder<br />

Anlagenüberprüfung: Der Schutz von Menschen,<br />

Gütern und der Umwelt vor schädlichen<br />

Auswirkungen der Technik steht im<br />

Mittelpunkt des Tätigkeitsfeldes von Prüfunternehmen.<br />

Wer sich für einen Einstieg in<br />

diese Branche entscheidet, kann sich über<br />

abwechslungsreiche Aufgaben und eigene<br />

Verantwortungsbereiche freuen.<br />

Immer mehr Unternehmen in Deutschland<br />

klagen über einen Mangel an Fachkräften. Das<br />

geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.<br />

Im Juli 2021 waren es knapp 35 Prozent. Das<br />

war der höchste Wert seit dem zweiten Quartal<br />

Am stärksten leidet die<br />

Dienstleistungsbranche unter<br />

dem Fachkräftemangel.<br />

zugenommen, die von der Pandemie besonders<br />

betroffen sind. Am stärksten leidet die Dienstleistungsbranche<br />

unter dem Fachkräftemangel.<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Auch Prüforganisationen fällt es zunehmend<br />

schwerer, passende Fachkräfte für die vielfältigen<br />

Tätigkeiten zu finden. Das Fachpersonal in<br />

dieser Branche bringt nicht nur durch die Hauptuntersuchung<br />

von Kraftfahrzeugen Sicherheit in<br />

den Alltag, sondern prüft, begutachtet und zertifiziert<br />

eine Vielzahl von Anlagen, Systemen und<br />

Produkten. Darüber hinaus gehören Themen wie<br />

Ressourcenschonung, ein effektiver Energieeinsatz<br />

oder die IT-Sicherheit von Spielzeugen zu<br />

den täglichen Aufgaben der Prüfunternehmen.<br />

Dafür sind auf der einen Seite hohe fachliche<br />

Qualifikationen gefragt. Auf der anderen Seite<br />

zählen zu den zentralen Faktoren der kompetente<br />

Umgang mit Kunden und der verantwortungsbewusste<br />

Umgang mit den Aufgaben, denn jeder<br />

Prüfer haftet für seine Arbeit.<br />

iStock / fstop123<br />

2018 und gleichzeitig das zweithöchste jemals<br />

ermittelte Ergebnis. „Da die Konjunktur nach<br />

den Corona-Öffnungen angezogen hat, haben<br />

Firmen inzwischen Schwierigkeiten bei der<br />

Suche nach qualifizierten Mitarbeitern“, sagt<br />

ifo-Experte Klaus Wohlrabe. Laut dem ifo Institut<br />

hat der Fachkräftemangel auch in Branchen<br />

Vielversprechende Perspektiven<br />

Für den perfekten Einstieg in diese krisenfeste<br />

Branche gibt es eine ganze Reihe von attraktiven<br />

Einstiegsmöglichkeiten. Jugendliche können<br />

in verschiedenen dualen Ausbildungsgängen<br />

ihren <strong>Karriere</strong>start in einer Prüforganisation<br />

beginnen. Dazu zählt etwa die Ausbildung zum<br />

Chemielaboranten oder zur Werkstoffprüferin.<br />

Zugleich gibt es eine große Auswahl an dualen<br />

Studiengängen. Nicht zuletzt bietet der Einstieg<br />

für Absolventen unter anderem aus den<br />

Fachbereichen Maschinenbau oder Informatik<br />

vielfältige <strong>Chancen</strong> für eine aussichtsreiche<br />

<strong>Karriere</strong>.<br />

<br />

„Mitsprache wird bei uns großgeschrieben.“<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Interview<br />

Wer seine Begeisterung für Autos<br />

und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

verbinden will,<br />

kann bei DEKRA als Arbeitgeber<br />

fündig werden. Jann Fehlauer, Geschäftsführer<br />

DEKRA Automobil<br />

GmbH, Bereich Dienstleistung/<br />

Technik, erklärt, warum das so ist.<br />

Herr Fehlauer, wie sieht Ihr Berufsweg<br />

bei DEKRA aus? Ich war<br />

früh von Autos und Motorrädern<br />

fasziniert und habe schon als Jugendlicher<br />

viel Zeit in mein Mofa<br />

investiert. Nach meinem Maschinenbaustudium<br />

bin ich direkt bei<br />

DEKRA als Prüfingenieur eingestiegen.<br />

Ideal, weil ich dadurch private<br />

Interessen und Beruf verbinden<br />

konnte. Anschließend ermöglichte<br />

mir DEKRA die Weiterbildung zum<br />

Unfallanalytiker und Schadengutachter.<br />

Vor meinem Wechsel 2018<br />

in die Geschäftsführung sammelte<br />

ich Führungserfahrung als Fachabteilungs-<br />

und Niederlassungsleiter<br />

sowie anschließend als Bereichsleiter<br />

Fahrzeugprüfwesen.<br />

DEKRA hat mir immer spannende<br />

Entwicklungschancen geboten, der<br />

Spaß und das Interesse an Autos<br />

kamen dabei nie zu kurz.<br />

Was ist für die Arbeit im Prüfwesen<br />

besonders wichtig? Einen festen<br />

Tagesablauf gibt es im Prüfwesen<br />

nicht, das macht den Beruf so<br />

abwechslungsreich. Dafür braucht<br />

man ein hohes Maß an Selbstorganisation<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

<strong>–</strong> außerdem Kommunikationsstärke<br />

und Einfühlungsvermögen im<br />

Umgang mit Kunden.<br />

Wie wird man denn Prüfingenieur/in?<br />

Voraussetzung ist ein<br />

abgeschlossenes Ingenieurstudium,<br />

zum Beispiel Maschinenbau, Mechatronik,<br />

Fahrzeugtechnik oder<br />

Elektrotechnik. Gestartet wird, bei<br />

vollem Gehalt, mit einer achtmonatigen<br />

Ausbildung zum Prüfingenieur<br />

in einem unserer modernen Ausbildungszentren.<br />

Danach geht es<br />

los mit der vielfältigen Arbeit eines<br />

Prüfingenieurs.<br />

Gibt es noch weitere Einstiegsund<br />

Entwicklungsmöglichkeiten?<br />

So vielfältig wie unsere Dienstleistungen<br />

sind auch die beruflichen<br />

Perspektiven bei DEKRA. Hervorzuheben<br />

ist zum Beispiel unser<br />

Bereich Industriedienstleistungen:<br />

vom Industriesachverständigen<br />

über Bauingenieure bis hin zu Arbeitsmedizinern<br />

und Verkehrspsychologen.<br />

Aber auch einem Meister<br />

im Kfz-Techniker-Handwerk stehen<br />

viele Wege offen <strong>–</strong> nicht zuletzt im<br />

Gutachtenbereich.<br />

Und was bietet DEKRA außerdem?<br />

Wir bieten neben guter Bezahlung<br />

und umfassenden Sozialleistungen<br />

KURZPORTRÄT<br />

Seit mehr als 90 <strong>Jahr</strong>en arbeitet<br />

DEKRA als eine der weltweit führenden<br />

Expertenorganisationen für die<br />

Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit<br />

und zu Hause. Fast 44.000 Mitarbeiter<br />

sind in rund 60 Ländern auf allen<br />

fünf Kontinenten im Einsatz. Der Bedarf<br />

an technikbegeistertem Nachwuchs<br />

ist groß. Die Expertise der Mitarbeitenden<br />

wird gezielt gefördert,<br />

zum Beispiel durch professionelles<br />

Kompetenzmanagement. Über 80<br />

Prozent der Mitarbeitenden nehmen<br />

jährlich an einer Aus- oder Weiterbildung<br />

teil.<br />

vor allem Mitsprache und flache<br />

Hierarchien. Das wird bei uns großgeschrieben.<br />

So bekommen wir in<br />

der Geschäftsführung kontinuierlich<br />

Rückmeldungen aus der Fläche und<br />

können Lösungen erarbeiten und<br />

Verbesserungen umsetzen. Das<br />

schätzen unsere Mitarbeitenden<br />

sehr.<br />

www.dekra.de/karriere


99,5 Prozent<br />

der deutschen Unternehmen zählen zum<br />

Mittelstand. Sie erwirtschaften mehr<br />

als die Hälfte der Wertschöpfung und<br />

stellen 58,5 Prozent der Arbeitsplätze in<br />

Deutschland.<br />

65 Prozent<br />

der deutschen Unternehmen wollen<br />

auch nach Ende der Coronapandemie<br />

Homeoffice und flexible Arbeitsmodelle<br />

beibehalten.<br />

93 Frauen<br />

sitzen derzeit in den Vorständen von Unternehmen<br />

aus DAX, MDAX und SDAX.<br />

Zum Vergleich: Gleichzeitig sitzen 603<br />

Männer in den Vorstandsetagen.<br />

1,3 Millionen Menschen<br />

absolvieren in Deutschland derzeit<br />

eine Berufsausbildung.<br />

288.000 MINT-Fachkräfte<br />

werden laut Prognose des Instituts<br />

der Wirtschaft (IW) Köln bis zum<br />

<strong>Jahr</strong> 2031 fehlen.<br />

66 Prozent<br />

der in einer aktuellen Civey-Umfrage befragten<br />

7.500 Unternehmen spüren derzeit<br />

bereits Fachkräfteengpässe.<br />

9<br />

Weitere Informationen unter www.karriereratgeber-info.de<br />

Top-Talente unter einem Dach<br />

Kfz-Prüfingenieurin? Mit Sicherheit.<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Unternehmensporträt<br />

Lina Suerland ist Kfz-Prüfingenieurin<br />

bei der GTÜ. Sie berichtet,<br />

wie sie zu ihrer Berufswahl und<br />

zur größten amtlich anerkannten<br />

Überwachungsorganisation<br />

freiberuflicher Kfz-Sachverständiger<br />

kam.<br />

Das Interesse an Technik und Fahrzeugen<br />

liegt in der Familie: Ihr Vater<br />

ist Inhaber eines Busunternehmens.<br />

„Da war ich schon als Kind oft in der<br />

Fahrzeughalle dabei”, erinnert sie<br />

sich. Zu Beginn ihrer Berufsausbildung<br />

dachte sie noch nicht an<br />

eine Tätigkeit im Prüfwesen. Der<br />

Wunsch formte sich während ihrer<br />

Der Beruf des Kfz-Prüfingenieurs (m/w/d)<br />

bietet mit Sicherheit viel Abwechslung.<br />

Praktika. Ihr wurde klar, dass ein<br />

reiner Bürojob nicht ihr Ding wäre.<br />

Und nun!? Sie wurde auf den Beruf<br />

der Prüfingenieurin aufmerksam<br />

und suchte sich einen entsprechenden<br />

Praktikumsplatz. In der<br />

Praxis machte sie Erfahrungen, die<br />

ihr bestätigten: Hier bin ich richtig.<br />

Was gefällt Ihnen besonders bei<br />

der GTÜ und am Berufsbild der<br />

Kfz-Prüfingenieurin? „Ich wurde<br />

sehr gut aufgenommen und kann<br />

den Kolleginnen und Kollegen alle<br />

Fragen stellen, die auch für meine<br />

Ausbildung wichtig sind“, sagt<br />

Suerland. „Was mir an der Tätigkeit<br />

außerdem gefällt: Man muss<br />

immer am Ball der Technikentwicklung<br />

bleiben, um qualifiziert<br />

arbeiten zu können. Jedem, der<br />

im Ingenieurwesen aktiv tätig sein<br />

möchte, kann ich dieses Berufsbild<br />

nur empfehlen.“<br />

Machen auch Sie Deutschlands<br />

Straßen sicherer und werden Sie<br />

Kfz-Prüfingenieur (m/w/d) in Ihrer<br />

Wunschregion <strong>–</strong> bewerben Sie<br />

sich jetzt!<br />

www.gtue.de/karriere<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Messeporträt<br />

Das Recruiting-Event für alle Generationen und Qualifikationen.<br />

Ein Recruitingevent zu konzipieren, das sich qualifikations- und<br />

generationsübergreifend an eine breite Zielgruppe richtet, war<br />

2004 die Idee zum Tour-Start der jobmesse deutschland. Zu<br />

diesem Zeitpunkt waren bundesweit fast ausschließlich Veranstaltungen<br />

bekannt, die unter dem eher altmodischen Begriff<br />

„Jobbörse“ Angebote für die junge Generation bereithielten und<br />

ausschließlich Schüler sowie Absolventen ansprachen. Das war<br />

die Chance für ein neues, bislang einzigartiges Konzept: eine<br />

Jobmesse, auf der ausnahmslos jeder willkommen ist. Ob Schüler,<br />

aktive Azubis, Absolventen, (Young-) Professionals, Berufswechselnde,<br />

Existenzgründer, Weiterbildungsinteressierte oder<br />

Vertreter der Generation 50 bis 60plus <strong>–</strong> sie alle werden auf<br />

den Messen direkt und niveauvoll mit national und international<br />

agierenden Top-Arbeitgebern sowie Bildungseinrichtungen zusammengeführt.<br />

Diese Idee traf und trifft seit vielen <strong>Jahr</strong>en den<br />

Nerv der Zeit. Mittlerweile reist die Agentur BARLAG mit der jobmesse<br />

deutschland tour durchs ganze Land <strong>–</strong> und das mit stets<br />

wachsendem Erfolg. Steigende Besucher- und Ausstellerzahlen,<br />

darunter die Hälfte der DAX-40-Konzerne, sprechen für sich und<br />

zeigen, dass die <strong>Karriere</strong>veranstaltung für alle Generationen und<br />

Qualifikationen gefragt ist wie eh und je <strong>–</strong> ganz besonders in Zeiten<br />

des Fachkräftemangels. Ob Berlin, Köln, Hamburg, München,<br />

Nürnberg, Düsseldorf oder Stuttgart: Mit ihrem branchenübergreifenden<br />

Konzept in mittlerweile 20 Städten bundesweit und<br />

ab <strong>2022</strong> auch in Österreich/Wien gehört die Agentur BARLAG<br />

zu den größten deutschen Veranstaltern von Recruitingmessen.<br />

Alle Infos für interessierte Unternehmen telefonisch unter<br />

0541/440 45-0 oder unter<br />

www.jobmessen.de


10<br />

Der Schlüssel zur <strong>Karriere</strong><br />

<strong>Karriere</strong> <strong>2022</strong><br />

WEITERBILDUNG | VON JENS BARTELS<br />

Permanente Weiterbildung ist ein<br />

wichtiger <strong>Karriere</strong>faktor.<br />

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Weiterbildungsangebote, angefangen von<br />

3D-Lernwelten über Augmented-Reality-Lösungen<br />

bis zu Blended-Learning-Konzepten. Blended-Learning<br />

findet gerade bei vielen jungen<br />

Menschen aus der Generation Z Zuspruch. Es<br />

kombiniert das computergestützte Lernen mit<br />

dem klassischen Präsenz-Unterricht. Auf diese<br />

Weise sind an einigen Tagen auch der persönlicher<br />

Kontakt, sowie die direkte Interaktion<br />

mit anderen Teilnehmenden möglich. Zugleich<br />

können die Teilnehmenden beim softwarebasierten<br />

Lernen selbst entscheiden, wann und<br />

wo sie lernen.<br />

Für die digitale Transformation brauchen<br />

Unternehmen Mitarbeitende mit den richtigen<br />

digitalen Kompetenzen. Nur auf diese Weise<br />

können sie das rasante Tempo des technologischen<br />

Wandels erfolgreich meistern. Um<br />

die sich bietenden <strong>Chancen</strong> zu nutzen, lohnt<br />

es sich, die breite Palette an Weiterbildungsangeboten<br />

zu nutzen.<br />

Die betriebliche Weiterbildung verändert sich: 76<br />

Prozent der Unternehmen in Deutschland gehen<br />

davon aus, dass nach dem Ende der Pandemie<br />

digitale und hybride Weiterbildungsangebote<br />

deutlich zunehmen werden. Ausschließliche<br />

Präsenzveranstaltungen werden dagegen abnehmen.<br />

So lauten zwei der Kernergebnisse der<br />

Studie „Trends in der betrieblichen Weiterbildung<br />

2021” der Unternehmensberater von PwC<br />

Deutschland in Kooperation mit der Berliner<br />

Digital Business University of Applied Sciences<br />

(DBU). „Besorgniserregend ist, dass jedes zweite<br />

befragte Unternehmen (49 Prozent) seine<br />

Investitionen in die Weiterbildung seiner Mitarbeitenden<br />

gekürzt hat“, so Uwe Rittmann von<br />

PwC Deutschland. Dadurch wächst das Risiko,<br />

auf allen Ebenen immer weniger Fachkräfte mit<br />

Fertigkeiten auf dem neuesten Stand zu haben.<br />

Unterschiedliche Konzepte<br />

Klar muss sein: Aufgaben, Berufe und mitunter<br />

sogar ganze Branchen verändern sich heute<br />

schneller denn je. Um im globalen Wettbewerb<br />

langfristig zu bestehen, ist es unerlässlich,<br />

digitale Kompetenzen und spezifisches Knowhow<br />

im gesamten Unternehmen kontinuierlich<br />

auf- und auszubauen. Dies funktioniert aber<br />

nur, wenn Unternehmen ihr bestehendes Personal<br />

gezielt, effizient und entsprechend ihrem<br />

spezifischen Bedarf weiterbilden, und zwar unabhängig<br />

von Alter, Standort oder Position.<br />

iStock / skynesher<br />

Datenbanken geben Überblick<br />

Wer sich für eine Weiterbildung interessiert, findet<br />

passende Angebote etwa in einer der vielen<br />

Weiterbildungsdatenbanken. Die größte Datenbank<br />

ist das Kursnet der Bundesagentur für<br />

Arbeit. In vielen Bundesländern gibt es zudem<br />

ein Netz von unabhängigen Beratungsstellen für<br />

Weiterbildungssuchende. Erfolg versprechend<br />

ist oft auch eine Recherche über die beruflichen<br />

sozialen Netzwerke.<br />

Das Bundesarbeitsministerium plant, die Anreize<br />

für eine Weiterbildung möglichst vieler<br />

Beschäftigter weiter ausbauen. Dazu sollen Mitarbeitende<br />

die Möglichkeit bekommen, staatlich<br />

geförderte Auszeiten für eine Weiterbildung zu<br />

nehmen, wenn vorher Unternehmen und Beschäftigte<br />

darüber eine Vereinbarung erzielen.<br />

Wer bis zu einem <strong>Jahr</strong> eine Bildungszeit nimmt,<br />

soll in diesem Zeitraum aus der Kasse der Bundesagentur<br />

für Arbeit eine Unterstützung in<br />

Höhe des Arbeitslosengeldes bekommen, also<br />

60 Prozent des Nettoeinkommens beziehungsweise<br />

67 Prozent für Familien. Möglich wird<br />

höchstwahrscheinlich auch eine Streckung als<br />

Bildungsteilzeit auf bis zu zwei <strong>Jahr</strong>e sein. <br />

Umfrage: Was wünschen Sie sich von einer Weiterbildung im beruflichen Kontext?<br />

(Vergleich Deutschland -International )<br />

46,7<br />

42,5<br />

28,6<br />

26,5<br />

39,4<br />

20,6<br />

29,5<br />

19,9<br />

Individuelle Beratung auf Grundlage<br />

meiner bereits vorhandenen<br />

Kompetenzen und meiner<br />

persönlichen Ziele<br />

14,9<br />

14,7<br />

Onlinelernen in den Räumen des<br />

Anbieters<br />

Möglichkeit der beruflichen<br />

Vernetzung<br />

25,2<br />

13,8<br />

Fachliche Sparringspartner/<br />

Diskussionsplattformen<br />

Bewerbungstraining<br />

12,8<br />

9,4<br />

(Ideen-) Wettbewerbe<br />

<strong>Karriere</strong>coaching<br />

12,7<br />

8,2<br />

Meet-ups in meiner Stadt<br />

Quelle: IUBH Internationale Hochschule, 2021


11<br />

in der Freizeit<br />

Freizeit<br />

der Lebensretter in<br />

Komm zu uns<br />

Kommzuuns<br />

insTeam!<br />

Weitere Informationen unter www.karriereratgeber-info.de<br />

Du möchtest dich<br />

ehrenamtlich engagieren?<br />

Finde hier DLRG Ortsgruppen in deiner Nähe.<br />

dlrg.de


12<br />

<strong>Karriere</strong> <strong>2022</strong><br />

KOMMENTAR<br />

Strandtester & Seriengucker<br />

Auch im <strong>Jahr</strong> <strong>2022</strong> werden viele Menschen auf ihren<br />

Traumjob hoffen. Dem Portal kununu zufolge gelingt es<br />

immer wieder einigen Menschen auf dieser Welt, das<br />

große Los zu ziehen. Zwölf kuriose Jobs wurden<br />

aufgelistet. Demzufolge hat das Strandbewertungsportal<br />

Beach-Inspector.com<br />

einen „Strandtester“ damit beauftragt,<br />

150 Strände auf fünf Kontinenten<br />

in einem <strong>Jahr</strong> auszuprobieren. Immerhin<br />

auf 120 Kriterien hin habe<br />

der Beach-Experte die Strände<br />

untersuchen müssen. Ähnliches musste ein „Wasserrutschen-Tester“<br />

für den britischen Reiseanbieter<br />

First Choice leisten. Der Streaming-Dienst Netflix<br />

beschäftigt Seriengucker, die Filme und Folgen<br />

mit Schlagworten versehen müssen. Für andere<br />

ist vielleicht eher der „Erschrecker“,<br />

„Schlussmacher“, „Golfball-Taucher“,<br />

„Münzwäscher“ oder „Shout-Coach“<br />

ein wahrer Traumjob. Also, nicht aufgeben,<br />

es gibt sie noch, die echten<br />

Traumjobs.<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

IMPRESSUM<br />

Projektmanager Aaron Feldmann, aaron.feldmann@reflex-media.net, Florian Schulte,<br />

florian.schulte@reflex-media.net, Sina Temme, sina.temme@reflex-media.net Redaktion<br />

Jens Bartels, Andrea von Gersdorff, Michael Gneuss, Peter Quäl Layout Juan-F.<br />

Gallwitz, grafik@reflex-media.net Fotos iStock / Getty Images, Coverbild iStock / z_wei<br />

Druck BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH V.i.S.d.P. Redaktionelle Inhalte Michael<br />

Gneuss, redaktion@reflex-media.net Weitere Informationen Pit Grundmann,<br />

pit.grundmann@reflex-media.net, Reflex Verlag GmbH, Hackescher Markt 2<strong>–</strong>3, D-10178 Berlin,<br />

T 030 / 200 89 49-0, www.reflex-media.net<br />

Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 30. Dezember 2021 in DIE WELT.<br />

Der Reflex Verlag und DIE WELT sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige<br />

Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts,<br />

Interviews, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und Fokusinterviews geben die Meinung der<br />

beteiligten Unternehmen beziehungsweise Personen wieder. Die Redaktion ist für<br />

die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den<br />

jeweiligen Unternehmen.<br />

Wir sind dabei<br />

Aktion Deutschland Hilft 2<br />

Willy-Brandt-Allee 10<strong>–</strong>12<br />

53113 Bonn<br />

www.aktion-deutschland-hilft.de<br />

Stadt Gera 5<br />

Kornmarkt 12<br />

07545 Gera<br />

www.gera.de<br />

Kaufland Dienstleistung 6<br />

GmbH & Co. KG<br />

Rötelstraße 35<br />

74172 Neckarsulm<br />

www.kaufland.de<br />

Losano GmbH 7<br />

Bretonischer Ring 12<br />

85630 Grasbrunn<br />

www.novaerus.com<br />

Hager Unternehmensberatung 7<br />

GmbH<br />

Zur Charlottenburg 3<br />

60437 Frankfurt am Main<br />

www.hager-ub.de<br />

DEKRA Automobil GmbH 8<br />

Handwerkstraße 15<br />

70565 Stuttgart<br />

www.dekra.de<br />

GTÜ Gesellschaft für 9<br />

Technische Überwachung mbH<br />

Vor dem Lauch 25<br />

70567 Stuttgart<br />

www.gtue.de<br />

BARLAG9<br />

werbe- & messeagentur GmbH<br />

E.-M.-Remarque-Ring 18<br />

49074 Osnabrück<br />

www.barlagmessen.de<br />

DLRG11<br />

Im Niedernfeld 1<strong>–</strong>3<br />

31542 Bad Nenndorf<br />

www.dlrg.de

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