DER ZIGEUNERBARON - zachos terzakis

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DIALOG - 7
SAFFI: Noch einmal diese Worte sprich, die so mein junges Herz entzückt.
Wie Morgentau durchrieselts mich, der das schmachtende Feld erquickt.
O Glück das kaum ich fassen kann, du herrlicher geliebter Mann, Ach..!
BARINKAY: Sag´s noch mal mein Engel: Eigener Text
SAFFI+BARINKAY: O Blick in Blick und Mund an Mund,
o selig Glück, o wonnige Stund.
Und Arm in Arm so innig und warm,
welche himmlische Lust durchwogt meine Brust..!
Mein, mein, mein auf immerdar,
auf immerdar, ´s ist wie ein Märchen,
wie ein Märchen, ja, so wahr..!
CZIPRA: Ich wünsche Euch Glück..!
BARINKAY: Ha, Czipra..! Was ist mit den versprochenen Schätzen..?
Saffi ist jetzt mein Weib..! Die Brautnacht ist vorbei..! Wo soll ich suchen..?
No 9. TERZETT
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CZIPRA: Ein Greis ist mir im Traum erschienen, dir ähnlich an Gestalt und Mienen;
als ich ihn sah, da fiel mir ein, es könnte nur dein Vater sein.
Er trat an mich heran und sprach so dann:
An jenem Platz, wo traut beim Schatz zuerst der junge Gutsherr ruht,
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da liegt. Dem fremden Blick verborgen Geld und Gut.
So mag der junge Freier im alten Turmgemäuer
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nur heben einen Marmorstein - und reich wie Krösus wird er sein...!
161 BARINKAY: So einen Traum den lob ich mir.
SAFFI+CZIPRA: Und der zerfall´ne Turm steht hier..!
BARINKAY: Der Traum ist wahr..! Den Schatz, ja den, den hab ich schon..!
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Das ist doch Sonnenklar..!
SAFFI: Tu was dir der Traum gebeut..!
BARINKAY: Aber Kind, sei doch gescheit..!
163 SAFFI+CZIPRA: Wenn man´s probiert, was ist riskiert..?
BARINKAY: Wenn man´s probiert, was ist riskiert..?
Da wird der Teufel klug daraus....
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Ha, ha, ha, ha, ein Stein sieht wie der andre aus... ha, ha, ha, ha...!
Oder: „doch so wahr, so wahr, so wahr..!“
Er umarmt Saffi