EWKA 22-02
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Ankeloher Hof<br />
Sportkneipe – Saalbetrieb – Clubzimmer<br />
mit Speisekarte<br />
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Bei Gruppen nach ab Ihren 10 Personen Wünschen zusammen stellen wir (auf Ihnen Vorbestellung)<br />
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Fr. 17-<strong>22</strong> Uhr / Sa. 15-<strong>22</strong> Uhr / So. 11-20 Uhr<br />
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Kohl- oder Pinkelwurst<br />
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Öffnungszeiten: Fr. 17-<strong>22</strong> Uhr /<br />
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Das große Elbe-Weser-aktuell-Kreuzworträtsel<br />
Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />
das Buch „Keiner von euch“ von Felix Mitterer<br />
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Neues Programmheft<br />
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ab 14.01.20<strong>22</strong> erhältlich bei:<br />
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Kulturinformation<br />
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www.vhs-cuxhaven.de<br />
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anmelden!<br />
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Anmeldung: ab Montag, 17. Januar 20<strong>22</strong><br />
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Volkshochschule der Stadt Cuxhaven<br />
Volkshochschule<br />
Telefon: 04721-700<br />
der<br />
70<br />
Stadt<br />
950<br />
Cuxhaven<br />
Telefon:<br />
e-mail: vhs@cuxhaven.de<br />
04721-700 70 950<br />
e-mail: vhs@cuxhaven.de<br />
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Die Fahrschule Spaß am Fahren.... mit Sicherheit!<br />
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Die Fahrschule Cuxhaven · Altenwalde · Nordholz · Dorum<br />
Wir bilden alle EU Führerscheinklassen aus<br />
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Zeitgemäßes Lernen<br />
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Spaß am Fahren.... mit Sicherheit!<br />
Cuxhaven Cuxhaven ·· Altenwalde · Nordholz · Dorum<br />
e EU Führerscheinausbildung<br />
Führerscheinklassen aus<br />
Mofa vom bis Mofa zum bis LKW. zum LKW<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
eitgemäßes Moped Führerschein Lernen (AM)<br />
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Weitere LKW Infos Weiterbildung<br />
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Rüdiger Schwarze & Dirk Engeler<br />
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Teilnahmeschluss: 17. Januar 20<strong>22</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />
Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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Des Rätsels Lösung:<br />
GEBHARD · Er war ein Abenteurer<br />
besten Sinnes - Rollo<br />
Gebhard (1921-2013). Obwohl in<br />
Salzburg geboren waren nicht<br />
die Berge, sondern das Meer<br />
sein Metier. Bekannt wurde er<br />
nicht nur durch seine drei Weltumsegelungen,<br />
sondern auch<br />
durch die Gründung der „Gesellschaft<br />
zur Rettung der Delphine“.<br />
Auch als Autor machte<br />
er sich einen Namen. Gleich<br />
sein erstes Buch „Ein Mann und<br />
sein Boot“ wurde zum Bestseller.<br />
- Den Roman „Ein neuer<br />
Horizont“ von Maiken Nielsen<br />
hat Uwe Plötzky aus Lamstedt<br />
gewonnen. - Dieses Mal gibt es<br />
das Buch „Keiner von euch“ von<br />
Felix Mitterer zu gewinnen. In<br />
seinem Roman geht der Autor<br />
auf die Geschichte von Angelo<br />
Soliman ein, der Mitte des 18.<br />
Jahrhunderts von Afrika nach<br />
Europa verschleppt wird.<br />
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Mein Leben bis zum Kriege<br />
Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 148<br />
... war sie eine beliebte Kellnerin<br />
gewesen. Die Künstler,<br />
die dort verkehrten,<br />
hatten ihr zugeredet, selbst<br />
eine Kneipe aufzumachen.<br />
So gründete sie den »Simplizissimus«<br />
und erwarb sich<br />
als Plakat auf eine komische<br />
Weise den von Th. Th. Heine<br />
gezeichneten roten Hund.<br />
Heine, Rudolf Wilke, Wedekind<br />
und andere berühmte<br />
Leute verkehrten dort und<br />
jüngere Maler, Dichter und<br />
Schauspieler, die zum Teil<br />
später auch zu Ruhm und<br />
Geld kamen. Die alle unterstützten<br />
die Kathi, indem sie<br />
ihr Bilder schenkten oder<br />
gegen freie Zeche hingaben,<br />
Dekorationen entwarfen<br />
und einen ausgelassenen<br />
Betrieb aufzogen.<br />
Der »Simpl« war der Mittelpunkt<br />
der Boheme und<br />
war weltbekannt geworden.<br />
Wer in München lebte<br />
oder studierte, ging dorthin.<br />
Wer durch München<br />
reiste, kehrte bei Kathi<br />
ein. Ja, es kamen Leute aus<br />
Amerika und anderen Ländern<br />
weit her, nur um sie<br />
und ihre Künstlerkneipe<br />
kennenzulernen.<br />
Die jungen Künstler sangen<br />
zur Laute oder zum Klavier.<br />
Andere tanzten, führten<br />
Theaterszenen, Zauberkünste<br />
vor, jede Art künstlerischer<br />
Unterhaltung ward<br />
geboten. Anfangs geschah<br />
das improvisiert, später, als<br />
die Kathi dadurch viel Geld<br />
gewann, nach Vereinbarung<br />
und gegen Bezahlung, allerdings<br />
sehr spärliche Bezahlung.<br />
Auch Wedekind hat<br />
dort vorgetragen.<br />
An den Wänden bis zur<br />
Decke hingen bunt durcheinander<br />
Bildnisse von<br />
Brettlgrößen. La belle Otéro,<br />
Marya Delvard, Danny<br />
Gürtler, Sylvester Schaeffer.<br />
Dann Photos, Ölgemälde,<br />
Aquarelle, Zeichnungen,<br />
Radierungen von Uhde, O.<br />
Seidel, Kaulbach, Segantini,<br />
Harburger, Vautier, Weisgerber,<br />
Futterer, Acbé und<br />
WIR BAUEN<br />
SCHLÜSSELFERTIG!<br />
MASSIVBAU + HOLZBAU!<br />
• Blockhäuser • Massivbau<br />
• Holzrahmenbau<br />
• Klima-Bodenplatten<br />
• Zimmererarbeiten<br />
• Dacheindeckung<br />
• Terrassenüberdachung • Carports<br />
anderen. All diese Bilder<br />
hatten ihre humoristische<br />
oder ernste Geschichte.<br />
Acbé, genannt »Professor<br />
Nämlich«, war unter den<br />
ersten der treueste Stammgast<br />
gewesen. Man erzählte,<br />
er hätte sich im »Simpl« zu<br />
Tod gesoffen.<br />
Im Hinterzimmer war die<br />
Bühne, ein schmales Podium<br />
mit einem Klavier links<br />
und einem Harmonium<br />
rechts. Das Klavier bediente<br />
LORENZ HOLZBAU GmbH & Co. KG | An der Mühle 9 | 21776 Wanna<br />
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ein langhaariges Faktotum<br />
namens Klieber. Der alte<br />
Klieber brummte sonderbar<br />
vor sich hin, wenn er spielte.<br />
Er trank auch gern, und<br />
sein Lieblingsthema war<br />
Chemie.<br />
Der »Simplizissimus« war<br />
jeden Tag überfüllt. Waren<br />
alle Stühle besetzt, so<br />
wußte die Kathi doch noch<br />
immer für neue Gäste Platz<br />
zu schaffen. Es wurden Hocker<br />
in die Gänge gestellt.<br />
»Bitt‘ schön, rückt ein wenig<br />
zusammen!« sagte Kathi<br />
in ihrem Dialekt. Dabei<br />
legte sie bittend die Hände<br />
zusammen und ließ einen<br />
madonnenhaften Augenaufschlag<br />
wirken. Eine<br />
Minute später schimpfte<br />
sie in der Küche ein Lehrmädchen<br />
mit den gröbsten<br />
bayrischen Flüchen zusammen.<br />
Zu ihrer organisatorischen<br />
Begabung gehörte<br />
eine rücksichtslose Energie.<br />
Man erzählte sich, einmal<br />
wäre der deutsche Kronprinz<br />
inkognito im »Simpl«<br />
gewesen, und die Kathi<br />
hätte nach Polizeistunde zu<br />
ihm und ein paar anderen<br />
Säumigen gesagt: »Werd‘s<br />
hoam gehn, Saupreiß‘n verdammte.«<br />
Häufig wurden<br />
Studenten, die im Suff skandalierten,<br />
von Kathi eigenhändig<br />
und gewaltsam an<br />
die Luft gesetzt.<br />
In dieses Milieu war ich also<br />
geraten, und es bannte mich<br />
mit dem Zauber der Neuheit.<br />
Mein Freund Telschow<br />
war nicht mehr in München.<br />
Ich saß allein, klein,<br />
in einem bescheidenen Winkel,<br />
lauschte den Vorträgen<br />
und starrte nach dem Ecktisch,<br />
wo die Künstler sich<br />
um ihren Löwen, den faszinierenden<br />
Dichter Ludwig<br />
Scharf gruppierten. Sehnlichst<br />
wünschte ich mir im<br />
stillen, mit zu diesem Kreis<br />
zu zählen und einmal auch<br />
auf der Bühne dort vortragen<br />
zu dürfen.<br />
Fortsetzung folgt...
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