zum Download - TSV Hasenbüren
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Chronik<br />
es Vereins<br />
Die turnbaracke war notwendig geworden,<br />
nach DeM enDe Des 2. WeltKrIeGes 1945/46<br />
War Der zWeIte neUBeGInn<br />
viele turner waren gefallen, ausgangsverbote<br />
der siegermächte mussten eingehalten werden.<br />
aber nach und nach kamen turner aus<br />
der Gefangenschaft zurück. Geturnt wurde<br />
wieder im saal von hagens, allerdings ohne<br />
die Kinderabteilung. sowohl die schulhalle<br />
als auch der Konfirmandensaal wurden zur<br />
schule umgebaut, weil die alte schule während<br />
des Krieges völlig zerstört wurde. Ferner<br />
wurde die Damenriege aufgebaut, diesmal<br />
ohne den Widerstand der Dorfbevölkerung.<br />
Die handball-Mannschaft spielte auch wieder.<br />
Die abteilung Feldhandball bestand zunächst<br />
aus zwei handballmannschaften, die<br />
von heinz Wolpmann als Mannschaftsführer<br />
geleitet wurden. Die 1. Mannschaft spielte in<br />
der Bezirksklasse, in der unter anderem<br />
auch Delmenhorster Mannschaften spielten.<br />
höchste liga zu dieser zeit war die Kreisliga.<br />
erwähnenswert ist sicherlich, dass es schon<br />
damals traditionelle sitzungen am Montag<br />
gab, wie heute aus dem Fußballbereich bekannt,<br />
auf denen vereinsinterne oder übergreifende<br />
Dinge besprochen wurden.<br />
1950/51 wurde eine sporthalle auf dem<br />
heutigen schlackeplatz erstellt. Federführend<br />
für dieses Projekt war Dirk Meinken, der aus<br />
dem Weserbergland eine aus mehreren teilen<br />
bestehende Wehrmachtsbaracke auftreiben<br />
konnte. Dieses Projekt wurde auch vom<br />
schulsenator Paulmann unterstützt. Die Baracke<br />
hatte eine Größe von 30 x 12 Metern.<br />
Ernteumzug des <strong>TSV</strong> <strong>Hasenbüren</strong><br />
weil im saal von hagens nicht mehr geturnt<br />
werden konnte. Die turner mussten dem Kino<br />
weichen, das jeweils samstags veranstaltet<br />
wurde. In der Baracke lebte der verein wieder<br />
auf. es wurde geturnt und handball gespielt.<br />
Das Männer- und Frauenturnen wurde<br />
zusammengelegt.<br />
Bis 1954 war Dirk Meinken leiter des turnbetriebes.<br />
als der Fußballsport zunahm,<br />
wurden das turnen und der handball immer<br />
mehr verdrängt. 1958 kam es also zur Auflösung<br />
der handballabteilung. ein halbes Jahr<br />
später im Frühjahr 1959 war die Geburtsstunde<br />
der Fußballabteilung, die unter anderem<br />
von Klaus Beyland gegründet wurde.<br />
Sportplatz <strong>Hasenbüren</strong> 1950<br />
Die erste Fußballmannschaft zählte zu anfang<br />
gerade einmal elf spieler, in der <strong>zum</strong><br />
Beispiel auch die ahrens-Brüder heinz und<br />
Christian zu finden waren. Die Mannschaft<br />
spielte in der zweiten Kreisklasse, die mit<br />
der heutigen Kreisliga B zu vergleichen ist.<br />
Insgesamt gab es zu Beginn der 60er Jahre<br />
elf Kreisklassen. Die Mannschaft stieg nicht<br />
ab, weil damals die ersten Mannschaften<br />
nicht aus der zweiten Kreisklasse absteigen<br />
konnten. somit war es nicht verwunderlich,<br />
dass die „unabsteigbaren” sehr häufig niederlagen<br />
in zweistelliger höhe hinnehmen<br />
mussten. eine zweite Mannschaft entstand<br />
erstmals in der saison 1967/68.<br />
Chronik<br />
der 1. Vorsitzenden<br />
1952 emil neumann<br />
1960 Johann Barre<br />
1962 christian ahrens<br />
1969 Johann rust<br />
1973 Johann rullhusen<br />
1978 rainer vagner<br />
1979 Johann rullhusen<br />
1984 Manfred höpker<br />
1992 siegfried Pätsch<br />
2000 holger Wessels<br />
2004 andreas Waßner<br />
2009 hans-Jürgen Dreeke<br />
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