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Herz-oder-Hirn

Eine Leseprobe zum Dark-Fantasy-Roman "Herz oder Hirn" von Lillith Korn aus dem Dark-Empire-Verlag. Seit der Großteil der amerikanischen Bevölkerung von Zombies ausgerottet wurde, hält sich Sarah an ihren Kodex, um in San Francisco zu überleben. Denn auch als Zombiejägerin kann ein einziger Ausrutscher den Tod bedeuten und der muss nicht immer in Gestalt von sabbernden, hirnlosen Untoten auftreten. Geh nicht ohne Waffen aus dem Haus. Vertraue niemandem. Wirklich niemandem! Erst recht nicht den reichen Eliten mit ihren Restaurants und eingezäunten Villengegenden. Und vor allem nicht dem Kerl, dessen Herz aus dem Takt gerät, wenn er dich sieht. Die Jäger-WG ist deine Familie. Die einzige, die wirklich zählt. Nur ein geköpfter Zombie ist ein guter Zombie. Und die wichtigste Regel von allen: Verliebe dich niemals in einen von ihnen!

Eine Leseprobe zum Dark-Fantasy-Roman "Herz oder Hirn" von Lillith Korn aus dem Dark-Empire-Verlag.
Seit der Großteil der amerikanischen Bevölkerung von Zombies ausgerottet wurde, hält sich Sarah an ihren Kodex, um in San Francisco zu überleben. Denn auch als Zombiejägerin kann ein einziger Ausrutscher den Tod bedeuten und der muss nicht immer in Gestalt von sabbernden, hirnlosen Untoten auftreten.

Geh nicht ohne Waffen aus dem Haus.
Vertraue niemandem.
Wirklich niemandem! Erst recht nicht den reichen Eliten mit ihren Restaurants und eingezäunten Villengegenden.
Und vor allem nicht dem Kerl, dessen Herz aus dem Takt gerät, wenn er dich sieht.
Die Jäger-WG ist deine Familie. Die einzige, die wirklich zählt.
Nur ein geköpfter Zombie ist ein guter Zombie.
Und die wichtigste Regel von allen: Verliebe dich niemals in einen von ihnen!

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E T H A N

Sein Herz schlug unregelmäßiger als sonst.

Wütend presste er die Handfläche an den

Hals, wo seine Ader nervös pulsierte. Was zur

Hölle war bloß los mit ihm? Er war doch kein Teenager,

der beim Anblick einer heißen Frau die Kontrolle verlor!

Aber immer noch sah er sie vor sich, wie sie gegen die

Hirnlosen gekämpft hatte. Wie geschmeidig ihr Körper

sich während der Verteidigung bewegt hatte. Beinahe

hätte er es verpasst, selbst zu kämpfen, so fasziniert war er

gewesen.

»Mr Franklin, Sir!« Die Restaurantmanagerin eilte

auf ihn zu. »Ihr Vater erwartet Sie bereits.«

»Was glauben Sie, warum ich hier bin?«, grollte Ethan

und für eine Sekunde zuckte die Angestellte vor ihm

zurück, dann legte sich ihre Professionalität wie eine

Maske über ihre Furcht.

»Hier entlang, Sir.« Mit einem leichten Neigen ihres

Kopfes trat sie zur Seite.

Er begnügte sich damit, ihr einen strafenden Blick

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