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Semantisches Clustering durch ein web-mining-basiertes Verfahren ...

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6 Zusammenfassung<br />

Ausblick<br />

Die Berechnung der Ähnlichkeit brachte in dem vorgestellten <strong>Verfahren</strong> k<strong>ein</strong>en<br />

Vorteil. Eine andere Art der Normalisierung oder <strong>ein</strong> anderes Ähnlichkeitsmaß<br />

könnte hier evtl. bessere Ergebnisse liefern.<br />

Zur Gruppierung der Begriffe benötigt das <strong>Verfahren</strong> die Anzahl der Gruppen, in<br />

die die Begriffsmenge <strong>ein</strong>geteilt werden soll. Eine Verbesserung wäre, die Anzahl<br />

der Gruppen automatisch zu bestimmen. Hierzu müsste <strong>ein</strong>e geeignete Methode zur<br />

Bestimmung <strong>ein</strong>es Grenzwertes, der als Eingabe für das <strong>Clustering</strong> dient, entworfen<br />

werden. Beim hierarchischen <strong>Clustering</strong> würde dann der <strong>Clustering</strong>-Algorithmus<br />

abgebrochen werden, wenn die Kante mit dem höchsten Gewicht den Grenzwert<br />

unterschreitet.<br />

Abbildung 6.1: Hierarchische Struktur <strong>durch</strong> mehrfaches <strong>Clustering</strong><br />

Eine Erweiterung des Card-Sorting-Experiments ist das so genannte hierarchische<br />

Card-Sorting, welches von [Davies, 1996] beschrieben wurde. Dabei ist den<br />

Versuchspersonen auch <strong>ein</strong>e Verschachtelung der Gruppen erlaubt. So entsteht<br />

<strong>ein</strong>e Taxonomie, <strong>ein</strong>e hierarchische Struktur von Gruppen. Um das selbe Ergebnis<br />

mit dem <strong>Verfahren</strong> zu erreichen, könnte dieses Rekursiv auf <strong>ein</strong>e Begriffsmenge<br />

angewendet werden. Dabei würden die <strong>durch</strong> das <strong>Verfahren</strong> entstandenen Gruppen,<br />

erneut in Untergruppen <strong>ein</strong>geteilt werden, wobei <strong>ein</strong>e f<strong>ein</strong>ere Einteilung stattfindet.<br />

Diese neu entstandenen Untergruppen könnten wieder <strong>ein</strong>geteilt werden, usw.<br />

Hier<strong>durch</strong> würde wie in Abb. 6.1 zu sehen, <strong>ein</strong>e hierarchische Struktur entstehen.<br />

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