Wanderweg 1 - Naturpark Mühlviertel
Wanderweg 1 - Naturpark Mühlviertel
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ALLERHEILIGEN IM MÜHLKREIS<br />
Weg 1 – Allerheiligen Nord<br />
1,5 Stunden und etwa 4,5 Kilometer<br />
Vom Ortskern von Allerheiligen und wieder zurück führt dieser gemütliche <strong>Wanderweg</strong>, fast<br />
ausschließlich über Wald- und Feldwege: Nach etwa drei Minuten auf der Perger<br />
Bezirksstraße wendet man sich beim ehemaligen Lagerhaus nach rechts zum Haus Himmler,<br />
dort dann nach links in Richtung der Jausenstation Stollnberger (Standhart), die man nach<br />
etwa zehn Minuten erreicht. Dort angekommen spaziert man noch etwa 100 Meter weiter<br />
und biegt dann rechts in einen stark abfallenden Pfad ein, dem man bis zum Haus<br />
Steinreither (Grasserbauer) folgt und danach den Weg Richtung Norden zum Haus Raab<br />
(Anazhofer) einschlägt. Weiter geht es Richtung Norden auf dem Güterweg Steinreithmühle,<br />
bis man die erste Abzweigung Richtung Anwesen Leimlehner (Kleinberger) nimmt. Bei einer<br />
starken Rechtskurve biegt man erneut auf einen Waldweg ein und folgt diesem bis zum Gut<br />
Lasinger (Unterhöller). Dort geht man noch etwa 500 Meter weiter auf dem Güterweg<br />
Unterhöller bis zum Haus Himmelbauer (Kogler), in Folge biegt man auf den Schotterweg<br />
Richtung Kirche ab und erreicht nach einer kurzen Steigung das Ortszentrum.<br />
Weg 2 – Kriechbaum<br />
4 Stunden und etwa 10 Kilometer<br />
Der <strong>Wanderweg</strong> 2 beginnt im Ortszentrum von Allerheiligen, verläuft an der Wallfahrtskirche<br />
und an der Heiligensteinkapelle vorbei Richtung Norden. In der Ortschaft Kriechbaum, durch<br />
die man ebenfalls kommt, befindet sich das Kaolinwerk der Firma Karnig – Kaolin wird dort<br />
bereits sehr mehr als 200 Jahren abgebaut und wurde früher zum Weißen von Uniformen<br />
verwendet, während man es heute überwiegend für Farben, Lacke, Zahnpasta,<br />
Medikamente und ähnliches einsetzt. Beim Anwesen Burner (Zimmerberger) kann man<br />
übrigens auch einen Pechölstein besichtigen und auch sonst bietet dieser <strong>Wanderweg</strong> einen<br />
wunderschönen Ausblick auf das außergewöhnliche Panorama des nördlichen <strong>Mühlviertel</strong>s.<br />
Anfangs entspricht dieser <strong>Wanderweg</strong> exakt dem Weg 1: Start ist auch hier im Ortskern von<br />
Allerheiligen, nach etwa drei Minuten auf der Perger Bezirksstraße biegt man beim<br />
ehemaligen Lagerhaus nach rechts zum Haus Himmler ab und dort dann nach links Richtung<br />
Jausenstation Stollnberger (Standhart), die man nach etwa zehn Minuten erreicht. Danach<br />
wandert man noch etwa 100 Meter weiter und biegt dann nach rechts in einen stark<br />
abfallenden Pfad ein, dem man bis zum Haus Steinreither (Grasserbauer) folgt und danach<br />
den Weg Richtung Norden zum Haus Raab (Anazhofer) einschlägt. Weiter geht auf dem<br />
Güterweg Steinreithmühle und nach links zum Haus Weiß (Steinreithmühle), von wo aus<br />
man dem Güterweg Steinreithmühle und der ersten Kreuzung zum Güterweg Kriechbaum<br />
folgt. Auf dem geht es weiter zur Ortschaft Kriechbaum, wo man die erste Kreuzung nach<br />
links zum Gasthaus Wahlmühle (Familie Neumüller) nimmt. Von dort aus geht man Richtung<br />
Tragwein, nimmt die zweite Abzweigung zum Haus Schartmüller und biegt rechts in den<br />
Güterweg Mayr ab. Dem folgt man bis zum Haus Freudenthaler, vorbei an der Ortschaft<br />
Fraunhof bis zur Reisermühle (Leibetseder). Entlang der Schneiderberger Gemeindestraße
geht es weiter vorbei an den Häusern Reindl und Aistleitner bis zum Anwesen Wiesinger<br />
(Hörmann). Einige Meter weiter auf dem Güterweg biegt man in einen Weg in der Wiese ein,<br />
der bis zum Anwesen Burner geht. Man wendet sich nach Süden und wandert weiter zum<br />
Haus Walch, bei dem man dann rechts erneut in den Güterweg Steinreithmühle abbiegt.<br />
Entlang dieses Weges geht man in Folge bis zur ersten Kreuzung, der man links in Richtung<br />
des Anwesens Dolzer (Zulehner) folgt, dort den Weg entlang des Fischteichs nimmt, sich<br />
dort rechts und bei der ersten Weggabelung links in Richtung des Anwesens Lasinger<br />
(Unterhöller) hält. Dort geht es schließlich rechts Richtung Süden weiter und über das<br />
Anwesen Pichler (Oberhöller) zurück zur Kirche.<br />
Weg 3 – Steinreithmühle<br />
2,5 Stunden und 6,5 Kilometer<br />
Auch dieser <strong>Wanderweg</strong>, der an besonders vielen schönen, typisch mühlviertlerischen<br />
Bauernhäusern vorbei führt, beginnt ident mit den Wegen 1 und 2: Start ist im Ortskern<br />
von Allerheiligen, nach etwa drei Minuten auf der Perger Bezirksstraße biegt man beim<br />
ehemaligen Lagerhaus nach rechts zum Haus Himmler ab, dort dann nach links Richtung<br />
Jausenstation Stollnberger (Standhart), die man nach etwa zehn Minuten erreicht. Dort<br />
angekommen geht man noch etwa 100 Meter weiter und biegt dann nach rechts in einen<br />
stark abfallenden Pfad ein, dem man bis zum Haus Steinreither (Grasserbauer) folgt und<br />
danach den Weg Richtung Norden zum Haus Raab (Anazhofer) einschlägt. Weiter geht es<br />
auf dem Güterweg Steinreithmühle und nach links zum Haus Weiß (Steinreithmühle), von<br />
wo es weiter, vorbei am Haus Schatz, bis zum Gut Edtbauer (Baumgartner) und in Folge<br />
Richtung Süden zum Anwesen Burner und zum Haus Walch geht. Von dort spaziert man<br />
rechts in Richtung des Güterwegs Steinreithmühle, nimmt die erste Kreuzung links und geht<br />
weiter in Richtung des Anwesens Dolzer (Zulehner). Dort wandert man dann rechts entlang<br />
des Fischteichs, hält sich bei der ersten Weggabelung links, folgt dem Pfad weiter in<br />
Richtung des Anwesens Lasinger (Unterhöller), wo man dann schließlich rechts Richtung<br />
Süden über das Anwesen Pichler (Oberhöller) zurück zur Kirche kommt.<br />
Weg 4 – Allerheiligen Süd<br />
2 Stunden und 4,5 Kilometer<br />
Dieser <strong>Wanderweg</strong> beginnt beim Gemeindeamt der <strong>Naturpark</strong>-Gemeinde Allerheiligen und<br />
führt von dort Richtung Süden entlang des Ortschaftsweges Huber-Preschnitzer, von dem<br />
man nach etwa eineinhalb Kilometern nach rechts abbiegt und dem Weg in der Wiese folgt.<br />
Beim Haus Holzmann (Brandstetter) geht es links weiter auf dem Güterweg Oberlebing<br />
Richtung Sölling und von dort wiederum entlang der Perger Bezirksstraße Richtung<br />
Allerheiligen. Nach gut 500 Metern biegt man erneut nach links ab, um nach ein paar<br />
Minuten die Jausenstation Stollnberger und kurz darauf das Haus Himmler zu erreichen. Ab<br />
hier gleicht die Strecke dem Gesundheitslehrpfad: Beim Anwesen Lasinger (Unterhöllner)<br />
geht man ein kurzes Stück auf dem Güterweg bis zum Gut Himmelbauer (Kogler), von dort<br />
nimmt man rechts den Schotterweg Richtung Kirche und erreicht nach einer schnellen<br />
Steigung wieder das Ortszentrum.
Fitnessweg<br />
45 Minuten und 2 Kilometer<br />
Der Fitnessweg verläuft über idyllische und waldreiche Gegenden und kann bei voller<br />
Ausnutzung der Fitnessgeräte durchaus etwas anstrengend sein.<br />
Gesundheitslehrpfad<br />
1 Stunde und etwa 3 Kilometer<br />
Dank seiner leichten Begehbarkeit ist der Gesundheitslehrpfad auch ideal für Familien,<br />
außerdem werden die ganze Wegstrecke über durch Tafeln wertvolle Tipps und Hinweise zur<br />
gesunden Ernährung und zum richtigen Wohnen gegeben, um so die interessierten<br />
Wanderer zu einer gesünderen und bewussteren Lebensweise anzuregen.
BAD ZELL<br />
Grünbergweg<br />
45 Minuten und 3 Kilometer<br />
Dieser bequeme und verhältnismäßig kurze Rundwanderweg führt unter anderem am alten<br />
Kirchturm von 1904 - 1978 vorbei.<br />
Baumbergweg / Wirt in Zellhof<br />
1,15 Stunden und 4 Kilometer<br />
Über den Baumbergweg erreicht man über diesen <strong>Wanderweg</strong> den „Hausberg“ von Bad Zell<br />
mit besonders schönen Ausblicken auf die Ortschaft.<br />
Riegelhoferteichweg<br />
1,5 Stunden und 5 Kilometer<br />
Über Wald-, Feld- und Wiesenweg und durch die Ortschaft Riegl führt dieser gemütliche und<br />
bequeme <strong>Wanderweg</strong>, der wegen seiner angenehmen Länge auch für unerfahrenere<br />
Wanderer sehr gut geeignet ist.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Brandtner / Waltersberg<br />
2,35 Stunden und 9 Kilometer<br />
Dieser Rundwanderweg führt über die Ortsgebiete von Brawinkl und Maierhof zum<br />
Waltersberg, wo man den herrlichen Ausblick über Tragwein, Bad Zell und das Mühlviertler<br />
Hügelland genießen kann. Danach geht es weiter ins Kettenbachtal und nach der<br />
Überquerung der Bundesstraße 124 durch das Areal des Sägewerks Sonnmühle und über<br />
Riegl (Salomon) zurück nach Bad Zell.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Erdleiten<br />
2,5 Stunden und 9 Kilometer<br />
Der <strong>Wanderweg</strong> Erdleiten führt über eine ausgesprochen sonnige Strecke, mit hauptsächlich<br />
einfach zu begehendem, flachem Gelände und vorbei am Gasthaus Ratzenböck, dem Wirt<br />
von Erdleiten.
<strong>Wanderweg</strong> Schwammerlstein<br />
3,45 Stunden, 12 Kilometer<br />
Dank der größeren Steigungen ist der <strong>Wanderweg</strong> Schwammerlstein eher für den geübteren<br />
Wanderer gedacht: Zunächst führt er ins Naarntal und zum Gasthaus Schartmühle, danach<br />
geht es weiter zum Schwammerlstein, der einzigartigen und sehenswerten Felskanzel, die<br />
zusammen mit dem herrlichen Rundblick ein perfektes Fotomotiv abgibt. Danach geht es<br />
auf einem schattigen Waldweg weiter zur Raabmühle und dem Gasthaus Glinser und<br />
schließlich über Zellhof (Gasthaus Wirt in Zellhof) zurück nach Bad Zell.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Aisttal / Wirt im Graben<br />
4 Stunden und 14 Kilometer<br />
Da dieser <strong>Wanderweg</strong> verhältnismäßig lang ist, sollten ihn nur erfahrene Wanderer in<br />
Angriff nehmen: Zunächst wechselt man meist zwischen Feld- und Waldwegen, danach geht<br />
es durch das größte zusammenhängende Waldgebiet von Bad Zell, dem Lackerholz, ins<br />
Aisttal; der Rückweg nach Bad Zell führt über den Teichwirt. Wanderer, die besondere<br />
Herausforderung suchen, können vom Wirt im Graben aus den Mittellandweg 150 entlang<br />
der Feldaist zur Burgruine Reichenstein nehmen, der Rückweg führt hierbei dann über<br />
Erdleiten und das Gasthaus Ratzenböck.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Opferstein / Naarntal / Ruttenstein<br />
4,15 Stunden und 15 Kilometer<br />
Dieser relativ lange, aber verhältnismäßig flache <strong>Wanderweg</strong> – der erste größere Anstieg<br />
befindet sich erst auf der letzten Wegstück – führt zu einem der beliebtesten Wanderziele<br />
von Bad Zell: Dem Opferstein. Dort angekommen geht es dann hinab ins romantische Tal<br />
der kleinen Naarn, wo besonders schöne Landschaftsaufnahmen möglich sind. Ab jetzt kann<br />
man sich entweder nach links über den <strong>Wanderweg</strong> nach Ruttenstein wenden oder nach<br />
rechts entlang des Flüsschens bis zum Zusammenfluss der kleinen und großen Naarn bei<br />
der Steinbruckmühle und weiter zur Raabmühle. Der Rückweg nach Bad Zell führt hier<br />
übrigens über Zellhof.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Teichwirt / Ruine Prandegg<br />
5,05 Stunden, 20 Kilometer<br />
Dieser Weg ist die klassische, altbewährte Wanderstrecke von Bad Zell, die fast<br />
ausschließlich über Wald- und Feldwege durch das schöne Mühlviertler Hügelland zu einem<br />
der beliebtesten Ausflugsziele des unteren <strong>Mühlviertel</strong>s führt – der Burgruine Prandegg.
Dort kann man den schönen Rundblick vom Aussichtsturm genießen, bevor man den<br />
Rückweg über das Gasthaus Teichwirt in Angriff nimmt.<br />
Lebensquell Nordic-Walking-Strecke<br />
13 Kilometer<br />
Rundwanderweg Mühlviertler Quell<br />
40 Kilometer<br />
Mittellandweg 150<br />
Der Mittellandweg 150 ist ein Weitwanderweg des Alpenvereins, der von Niederwaldkirchen<br />
ausgehend bis nach Waldhausen führt.
ST.THOMAS AM BLASENSTEIN<br />
Prozessionsweg (S1)<br />
2 Kilometer<br />
Der Prozessionsweg ist weniger ein <strong>Wanderweg</strong> als ein gemütlicher, bedächtiger Rundgang<br />
vorbei am „Hoanl“ zum Heimkehrerkreuz.<br />
Josef-Waldeck-<strong>Wanderweg</strong> (S2)<br />
4,2 Kilometer<br />
Dieser Rundwanderweg führt durch unberührte, intakte Natur zum südwestlichen Ortsgebiet<br />
von St. Thomas am Blasenstein und bietet fast über die ganze Strecke herrliche Fernsicht.<br />
Karl-Waldeck-<strong>Wanderweg</strong> (S3)<br />
3,1 Kilometer<br />
Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung des Prozessionsweges, die dem Komponisten<br />
und Nachfolger von Anton Bruckner, Karl Waldeck, gewidmet ist.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Elmböck – Rechberg (S4)<br />
9 Kilometer<br />
Die Wanderung geht hier über das Kefermühltal, der Ruine Saxenegg bis zur Elmböck Alm<br />
mit ihren Ferienappartements. Vorbei an einem der größten Pechölsteine der Region bei der<br />
Dechtlgruber Kapelle geht es schließlich zurück nach St. Thomas am Blasenstein.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Reiterberg (S5)<br />
12 Kilometer<br />
Entlang der Bezirksstraße Pierbach wandert man an den Bus-Garagen von Naderer Reisen<br />
links durch den „G’moa-Wald“ zum Hinterholzer und weiter zum Kaufrechter. Über den<br />
Reiterberg und nach einer kleinen Runde durch das Gebiet der Gemeinde Rechberg führt der<br />
Weg hinunter ins Kefermühltal und über den <strong>Wanderweg</strong> S4 zurück nach St. Thomas am<br />
Blasenstein.
Mitter – St. Thomas am Blasenstein (S6)<br />
5,5 Kilometer<br />
Diese Wanderroute führt auf einem ebenen, schönen Waldweg über den Klausbach hinaus<br />
zum Franzlsteiner und weiter zum Schartmüller. Von dort aus weiter kommt man auch an<br />
der „Bärenlucke“ vorbei, einem außergewöhnlich mächtigen Felsgebilde mit Aussicht auf die<br />
Kirche.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Zigeunermauern (S7)<br />
10 Kilometer<br />
Entlang der Bezirksstraße Richtung Pierbach geht man auf dieser Wanderstrecke bis zum<br />
Güterweg Staub, durch den Wald zum Langgruber und hinaus zum Naturdenkmal<br />
Zigeunermauern. Weiter geht es im Anschluss zum Augenbründl, über die Schlosser-Häuser<br />
zum Kaufrechter und schließlich am <strong>Wanderweg</strong> S5 entlang durch den „G’moa-Wald“ zurück<br />
nach St. Thomas am Blasenstein.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Klingenberg (S8)<br />
10 Kilometer<br />
Im unteren Ortsbereich von St. Thomas am Blasenstein geht es rechts am Wackelstein<br />
vorbei, in den Wald hinab und beim Klausbach links zum Schartmüller. Danach spaziert man<br />
weiter zum Waldpeter, wo der Aufstieg zur Ruine Klingenberg beginnt und man nach einer<br />
kleinen Runde beim Forsthaus vorbei wieder zum Waldpeter und schließlich zurück nach St.<br />
Thomas kommt.<br />
<strong>Wanderweg</strong> Infeld – Masendorf (S9)<br />
18 Kilometer<br />
Bis zum Martallerkreuz folgt diese Strecke dem <strong>Wanderweg</strong> S4, danach wendet man sich<br />
nach rechts und schlendert durch einen kleinen Wald bis zum Schwarzgruber. Auf dem<br />
Güterweg Grössing geht es weiter bis zur Edmaier-Kapelle und über die Hochebene von<br />
Thomasreit zum Hochstrasser ins stille Tal. Von dort nimmt man die Bezirksstraße St.<br />
Thomas bis zur Gril’n-Brücke, geht rechts durch das schöne Senfmühlbachtal und wieder<br />
hinauf zur Bezirksstraße. Danach wandert man noch ein Stück Richtung Pabneukirchen,<br />
links zum Hollerberger, dann zum Willersdorfer, schließlich bis zum Waldpeter und auf dem<br />
<strong>Wanderweg</strong> S8 zurück nach St. Thomas am Blasenstein.
RECHBERG<br />
<strong>Naturpark</strong>-Wanderungen<br />
Von Mai bis Oktober findet jeden Samstagvormittag eine geführte <strong>Naturpark</strong>wanderung<br />
statt, für die man keine eigene Anmeldung benötigt und die schon ab einer teilnehmenden<br />
Person durchgeführt wird. Dabei kann man die schönsten Plätze des <strong>Naturpark</strong>s <strong>Mühlviertel</strong><br />
zu wöchentlich wechselnden Themen, wie „Wald“, „Über Stock und Stein“, „Kräuter“ kennen<br />
lernen. Der Treffpunkt für die <strong>Naturpark</strong>-Wanderungen ist jeweils am Dorfplatz Rechberg<br />
um 09:00Uhr, Preise und weitere Informationen gibt es im <strong>Naturpark</strong>büro.<br />
Steinlehrpfad<br />
Unweit des Großdöllnerhofs wurde im Jahr 1974 ein Steinlehrpfad eingerichtet, der einen<br />
repräsentativen Überblick über die Gesteine Oberösterreichs, also aller Regionen vom<br />
<strong>Mühlviertel</strong> über das Alpenvorland bis hin zu den Flyschbergen und Kalkalpen im Süden<br />
bietet. Dabei gibt es unter anderem besondere Gesteine wie den Weinsberger Granit,<br />
Flyschsandstein oder kristallinen Schiefer zu sehen. Außerdem erreicht man nach nicht<br />
einmal zwanzig Minuten auf gut beschilderten Wegen die sehenswerte Steinwiese und die<br />
Aussichtswarte.<br />
<strong>Wanderweg</strong> 1 – Puchberg<br />
etwa drei Stunden<br />
Vom Dorfplatz aus gelangt man auf dieser Wanderstrecke über die Schartmühle ins<br />
Naarntal, von wo aus man dann weiter über den Puchberg-Gipfel und vorbei am<br />
Elefantenstein wieder zum Ausgangspunkt zurückkommt.<br />
<strong>Wanderweg</strong> 2 – Schwammerling<br />
etwa 1,5 Stunden<br />
Vom Dorfplatz aus kommt man bei diesem <strong>Wanderweg</strong> am außergewöhnlichen<br />
Naturdenkmal Schwammerling sowie an der Waldwerkstatt und den Fuchsmauern vorbei,<br />
bis man schließlich wieder am Dorfplatz ankommt.<br />
<strong>Wanderweg</strong> 3 – Schartmühle<br />
etwa eine Stunde
Dieser Rundwanderweg startet und endet am Dorfplatz der <strong>Naturpark</strong>-Gemeinde Rechberg<br />
und führt unter anderem vorbei an der Schartmühle und dem Wildgehege.<br />
<strong>Wanderweg</strong> 4 – <strong>Naturpark</strong>weg<br />
3,5 Stunden und 7,5 Kilometer<br />
Bei dieser Route kann man über gut beschilderte Wege bequem die sehenswertesten<br />
Highlights der <strong>Naturpark</strong>-Gemeinde Rechberg besichtigen: Vom Dorfplatz aus geht es zum<br />
Mostheurigen, zum Biohofladen und dem beeindruckenden Schwammerling, dann zur<br />
Waldwerkstatt mit der lehrreichen Holzbibliothek, zu Moossteinen, zu den Fuchsmauern und<br />
zur Pammer-Höhe mit einem kleinen Abstecher zur idyllischen Blockheide. Im Anschluss<br />
geht es weiter zum Elefantenstein, vorbei am Keramikmuseum und den Pechölsteinen bis<br />
zum Freilichtmuseum Großdöllnerhof mit seinen vielfältigen Ausstellungen und dem<br />
<strong>Naturpark</strong>-Stadl. Schließlich spaziert man über den Steinlehrpfad, die Steinwiese und über<br />
die Aussichtswarte, die sich in der Nähe eines vorchristlichen Kulturplatzes befindet, zurück<br />
zum Dorfplatz von Rechberg.