Bin ich schön? - Naturhistorisches Museum Bern
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© 2012 <strong>Museum</strong> für Kommunikation und <strong>Naturhistorisches</strong> <strong>Museum</strong> der Burgergemeinde <strong>Bern</strong><br />
«<strong>Bin</strong> <strong>ich</strong> <strong>schön</strong>?» Didaktische Materialien für die Sekundarstufen I und II<br />
Schön ist anders – Frisuren<br />
Chonmage<br />
Der Chonmage ist ein traditioneller, japanischer Männerhaarschnitt,<br />
den heute fast ausschliessl<strong>ich</strong> Sumo-Ringer tragen. Für<br />
einen Chonmage muss das Haar relativ lang sein. Es wird zu<br />
einem Pferdeschwanz gebunden, der dann auf der Oberseite<br />
des Kopfes gefaltet wird, so dass s<strong>ich</strong> eine Art Knoten ergibt.<br />
Biedermeier (1790 –1890)<br />
In der Biedermeierzeit verschwanden die Perücken, und es<br />
traten erneut römische und griechische Frisuren in den Vordergrund.<br />
Oft schmückten symmetrisch angeordnete Papilloten<br />
die Seitenpartien.<br />
Vokuhila (1980er Jahre)<br />
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Vokuhila ist die Kurzform für vorne-kurz-hinten-lang und beze<strong>ich</strong>net<br />
den entsprechenden Männerhaarschnitt. Die Frisur<br />
ze<strong>ich</strong>net s<strong>ich</strong> durch Pony-Fransen an der Stirn, kurzes, mitunter<br />
anrasiertes Haar an den Seiten und mindestens schulterlanges<br />
Haar am Hinterkopf aus.<br />
Federschnitt<br />
Der Federschnitt (englisch Feather cut) ist eine Kurzhaarfrisur,<br />
bei der die Haare «fedrig» ausgedünnt oder auf dem ganzen<br />
Kopf kurz geschnitten und teilweise am Hinterkopf, am Pony<br />
und vor den Ohren lang gelassen werden. Typische Trägerinnen<br />
dieser Frisur sind Skingirls, auch Renees genannt, das<br />
weibl<strong>ich</strong>e Pendant zum Skinhead.