Bin ich schön? - Naturhistorisches Museum Bern

© 2012 Museum für Kommunikation und Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern
«Bin ich schön?» Didaktische Materialien für die Sekundarstufen I und II
Geführte Angebote zu «Bin ich schön?»
(Gilt nur für die Dauer der Wechselausstellung vom
9. November 2012 bis 7. Juli 2013.)
Führungen
Klassen der Sekundarstufen I und II können einstündige
Überblicksführungen durch «Bin ich schön?» zum
Preis von Fr. 150.– buchen. Die Führungen beschränken
sich auf den Ausstellungsraum im Museum für
Kommunikation. Der Ausstellungsraum im Naturhistorischen
Museum der Burgergemeinde Bern wird
selbstständig besucht (empfohlene Verweildauer ca.
30 bis 45 Minuten).
BodyTalk
In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Prävention Essstörungen
Praxisnah PEP können Schulklassen der
Sekundarstufen I und II (ab 7. Schuljahr) 75-minütige
«BodyTalks» buchen. Die von Profis moderierten Gesprächsrunden
finden von 9.15 bis 10.30 Uhr oder
von 10.45 bis 12 Uhr statt. Kosten: Fr. 150.–. Im Anschluss
an BodyTalk empfehlen wir den selbstständigen
Besuch beider Ausstellungsräume (NMBE ca.
30 bis 45 Min., MfK ca. 45 bis 60 Min.).
BodyTalk will im Sinne einer lebensbejahenden und
alltagsnahen Gesundheitsförderung zur Stärkung der
Kompetenz von Jugendlichen beitragen. In Anregungen,
die sich an Lebensthemen von Jugendlichen
orientieren, fördert BodyTalk den kritischen Umgang
mit Geschlechterstereotypen und Schönheitsnormen.
BodyTalk möchte jungen Menschen einen
selbstbewussten Umgang mit sich und der eigenen
Schönheit vermitteln. Schönheit bedeutet, sich im
eigenen Körper wohlzufühlen!
Buchungen von Führungen und BodyTalk in jedem Fall
mindestens 14 Tage zum Voraus bei Gallus Staubli,
031 357 55 19, g.staubli@mfk.ch oder über die Website
www.mfk.ch/lernfuehrschulbuchen.html.
Eines Tages trafen
sich die Schönheit und die
Hässlichkeit am Ufer eines Meeres.
Und sie sagten zueinander: Lass uns im
Meer baden! Dann entkleideten sie sich und
tauchten in die Fluten. Und nach einer Weile
kam die Hässlichkeit wieder ans Ufer, zog die
Kleider der Schönheit an und ging ihres Weges. Und
auch die Schönheit stieg aus dem Wasser, doch sie
fand ihr Gewand nicht, und da sie sich scheute, nackt
zu gehen, zog sie die Kleider der Hässlichkeit an. Und
die Schönheit ging ihres Weges. Und bis zum heutigen
Tag verwechseln die Menschen die eine mit der
anderen. Doch manche gibt’s, die das Angesicht der
Schönheit geschaut haben und die erkennen sie
ungeachtet ihres Gewandes. Und manche
gibt’s, die das Antlitz der Hässlichkeit
kennen, und das Tuch verbirgt sie
nicht vor ihren Augen.
Khalil Gibran
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