Spökenkieker Nr. 437 - 02/2022
Der Frühling ist da in der Gärtnerei Schulze Eckel // Neubau der Wohngemeinschaft "Hesselblick" in Sassenberg - Ein neues Zuhause für Senioren // Tag des Zahnarztes am 6. März // Beruf & Ausbildung - Stellenanzeigen im Spökenkieker // u.v.m.
Der Frühling ist da in der Gärtnerei Schulze Eckel // Neubau der Wohngemeinschaft "Hesselblick" in Sassenberg - Ein neues Zuhause für Senioren // Tag des Zahnarztes am 6. März // Beruf & Ausbildung - Stellenanzeigen im Spökenkieker // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>437</strong><br />
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Februar II. 2<strong>02</strong>2 · 39.550 Exemplare<br />
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“Hesselblick”<br />
Neueröffnung in Sassenberg<br />
...mehr auf Seite 8 - 10<br />
Zahngesundheit<br />
Tag des Zahnarztes am 6. März<br />
Kaufen Sie da,<br />
wo‘s wächst<br />
...mehr auf Seite 19<br />
Ausbildung<br />
Berufe vorgestellt<br />
...mehr auf Seite 26<br />
Stellenmarkt<br />
Spökenkieker-Job-Anzeigen<br />
...mehr auf Seite 22 - 30<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Sa., 12.03.2<strong>02</strong>2<br />
Anzeigenschluss:<br />
Di., 08.03.2<strong>02</strong>2<br />
Ab März wieder:<br />
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Lesen Sie unseren<br />
Bericht auf Seite 18!
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Tel. 0 54 24 / 31 74 und www.gut-gereinigt.de<br />
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Ärztlicher Notdienst<br />
Info-Telefon: 116 117<br />
Zahnarzt-Notdienste<br />
Info-Telefon: 01805 / 986700<br />
Apothekennotdienste<br />
Tel. 0800 - 00 22 8 33 - www.aponet.de<br />
DRK-Rettungsdienst für Warendorf,<br />
Beelen, Sassenberg<br />
Krankenfahrten (rund um die Uhr):<br />
<strong>02</strong>581/19222<br />
Kranken- und Rollstuhlfahrten (Mo.-Fr.):<br />
<strong>02</strong>581/7898561<br />
Kleintiernotdienste Kreis WAF<br />
Kleintiernotdienst des Kreises Warendorf an<br />
Wochenenden und Feiertagen:<br />
09001 909096<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
In den Sommerferien in Irlands Südosten<br />
Foto: dif<br />
Irland ist ein Land voller Geschichte<br />
und Vergangenheit - mit Landschaften,<br />
in deren Charme man sich verlieben<br />
kann. Wer einmal in Irland gewesen<br />
ist, den zieht es immer wieder<br />
dorthin zurück. Vom <strong>02</strong>.07. bis<br />
14.07.2<strong>02</strong>2 plant und begleitet der<br />
Deutsch-Irische Freundeskreis eine<br />
Reise in den Südosten Irlands; veranstaltet<br />
wird die Fahrt vom Beckumer<br />
Busunterunternehmen Lippe-<br />
Bus. Auf dem Programm stehen unter<br />
anderem ein Besuch der Klosterruine<br />
Clonmacnoise am Ufer des<br />
Shannon sowie des Blarney Castles<br />
mit dem berühmten Blarney Stone,<br />
der demjenigen, der ihn küsst, ewige<br />
Beredsamkeit verspricht Wir besuchen<br />
das berüchtigte, historische<br />
Gefängnis von Wicklow ebenso wie<br />
das Schiff „Dunbrody”, mit dem<br />
viele Iren während der Hungersnot<br />
Irland voller Hoffnung nach Amerika<br />
verlassen haben und dann aber die<br />
lange Überfahrt nicht überlebt haben.<br />
Abseits traditioneller Touristenziele<br />
wird in dem kleinen Ort Durrow ein<br />
Céili (irischer Tanz) geboten, und ein<br />
Besuch der Jamesson Destillerie in<br />
Midleton darf nicht fehlen. Und natürlich<br />
steht - wie immer – Dublin als<br />
quirlige Hauptstadt Irlands auf dem<br />
Programm.<br />
Die Freunde großer Herrenhäuser<br />
und Gartenanlagen kommen in Powerscourt<br />
House and Garden sowie<br />
in Birr Castle and Garden, in dem<br />
auch das einst größte Teleskop der<br />
Welt steht, auf ihre Kosten.<br />
Der Reisepreis beträgt je nach Teilnehmerzahl<br />
zwischen 2064 € und<br />
1914 € pro Person im DZ incl. Anreise,<br />
Unterkunft, Halbpension und<br />
Eintrittsgeldern.<br />
Bis zum 31. März 2<strong>02</strong>2 gilt ein Frühbucherrabatt<br />
von 50 €.<br />
Weitere Informationen bei M. Woltering<br />
unter <strong>02</strong>581/632984 oder im<br />
Internet unter www.difwarendorf.de.<br />
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• Wurzelfräs-Arbeiten<br />
(auch als Dienstleister für Gartenbaubetriebe)<br />
• Problembaumfällung<br />
• Baumpflege mit Klettertechnik<br />
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mit leistungsstarken Maschinen<br />
• Entsorgung von Schnittgut<br />
Tel.: 0 25 83 / 33 69 oder 0160 / 1 80 99 31<br />
www.tarner-wurzelfraese.de<br />
Ehe- und Altersjubiläen<br />
in Sassenberg März 2<strong>02</strong>1<br />
Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />
04.03.1937 Dunker, Juliana Lerchenweg 17 85<br />
11.03.1937 Franke, Ulla Klingenhagen 16 85<br />
14.03.1937 Niemann, Bernhard Dackmar 15 85<br />
25.03.1927 Habrock, Kathrina Lappenbrink 74 95<br />
26.03.1914 Rothaus, Elisabeth Fücht. Vinnenberger Str. 19 108<br />
26.03.1937 Unruh, Heinrich Zum Uhlenbrink 26 85<br />
29.03.1937 Hemkemeier, Theresia Dackmar 51 85<br />
Der Spökenkieker gratuliert ganz herzlich!<br />
HIER gibt es die aktuellen<br />
Polizei-Nachrichten<br />
www.spoekenkieker.info<br />
Aktion „grün beleuchtet” im Kreis Warendorf<br />
Foto: Kinderhospizverein<br />
Für den bundesweiten Tag der Kinderhospizarbeit<br />
am 10. Februar hat<br />
der Deutsche Kinderhospizverein<br />
die Aktion grün beleuchtet ins Leben<br />
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gerufen. In vielen Orten im Kreis Warendorf<br />
wurden Gebäude grün illuminiert,<br />
um Menschen auf den Tag<br />
der Kinderhospizarbeit aufmerksam<br />
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zu machen. Mehrere Kirchen Schulen,<br />
ein Theater, eine Windmühle,<br />
ein Rathaus, Geschäfte, Fördertürme,<br />
eine Unterführung und ein<br />
Marktplatz u.a. erstrahlten abends<br />
grün.<br />
„Wir waren überwältigt von den vielen<br />
Bildern, die uns am Donnerstagabend<br />
erreicht haben. schwärmt<br />
Martina Abel, Koordinatorin des<br />
Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes<br />
Hamm / Kreis Warendorf<br />
„Ganz herzlich möchten wir uns bei<br />
allen bedanken, die dazu beigetragen<br />
haben, dass diese Aktion so<br />
großartig verlaufen ist. Viele Menschen<br />
wurden durch die Lichter auf<br />
den Tag der Kinderhospizarbeit aufmerksam<br />
gemacht. Wir freuen uns,<br />
dass wir mit unseren Räumen in<br />
Westkirchen demnächst im Kreis<br />
Warendorf präsent sein werden.”<br />
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
Hamm/ Kreis Warendorf<br />
hat seine Räume an der Warendorfer<br />
Straße 46 in Westkirchen. Telefonisch<br />
erreichbar ist der Dienst<br />
unter <strong>02</strong>381- 4953 991.<br />
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397
Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
am kommenden Montag, 28. Februar<br />
ist Rosenmontag. Wie wir alle<br />
wissen, auch heuer wieder ganz anders<br />
als normal. Immerhin ist zu hoffen,<br />
dass ab Ende März die Normalität<br />
wieder Einzug hält. Auch, wenn<br />
das irgendwie unvorstellbar scheint.<br />
Übrigens, am diesjährigen 28. Februar<br />
ist nicht nur Rosenmontag.<br />
Ebenfalls ist kommenden Montag<br />
der so genannte Floristik-Tag, der<br />
„Tag der seltenen Erkrankungen”<br />
und der „Ohne-Facebook-Tag”<br />
ebenso wie der „Schlaf-in-der-Öffentlichkeit-Tag”.<br />
Der Ohne-Facebook-Tag<br />
stammt aus Frankreich,<br />
lässt sich im Netz finden und vor<br />
dort verbreitete er sich europa- und<br />
weltweit. Natürlich geht es nicht einzig<br />
darum, einen Tag ohne Facebook<br />
zu leben, vielmehr darum zu überdenken,<br />
ob man Freunde nicht mal<br />
persönlich fragen kann, wie es ihnen<br />
geht. Anrufen oder vorbeigehen<br />
könnte man natürlich auch. Bedauerlicherweise<br />
gehört das Lesen der<br />
neuesten Status auf dem sozialen<br />
Netzwerk für Millionen Menschen<br />
wie Zähne putzen zum morgendlichen<br />
Ritual. Dieser Tag soll aufmerksam<br />
machen und vielleicht die eine<br />
oder andere Änderung anstoßen.<br />
Auch feiern, beziehungsweise begehen<br />
manche den „Schlaf-in-der-Öffentlichkeit”<br />
Ehrentag. Dieser aus<br />
den USA stammende National Public<br />
Sleeping Day genießt verständlicherweise<br />
nicht den allerbesten Ruf<br />
und wird mehr über- als begangen.<br />
Wahrscheinlich gibt es Wichtigeres.<br />
Und schöneres obendrein. Immerhin<br />
ist es inzwischen wieder lange<br />
Filmmusik auf der Seifert-Orgel<br />
Orgel-Konzert am 27. Februar in der Stiftskirche in Freckenhorst<br />
Christoph Hintermüller an der Orgel. (Foto: Orgelbauverein Freckenhorst)<br />
Ungewohnte Orgelklänge sind am<br />
Sonntag, 27. Februar, um 17 Uhr in<br />
der Stiftskirche Freckenhorst zu hören.<br />
Christoph Hintermüller spielt<br />
beim zweiten Orgelkonzert dieses<br />
Jahres in der Reihe „Sonntagskonzerte<br />
in St. Bonifatius” anglo-amerikanische<br />
Orgelmusik und für die Orgel<br />
bearbeitete bekannte Film-Melodien<br />
wie „Herr der Ringe” und „Indiana<br />
Jones”.<br />
Der 29-jährige Organist studierte<br />
Kirchenmusik an der Musikhochschule<br />
Mainz und danach in den<br />
USA, wo er zunächst an der renommierten<br />
Universität von Kalifornien<br />
in Los Angeles als Stipendiat seine<br />
Einblicke in die amerikanische Orgelliteratur<br />
vertiefen konnte. Weitere<br />
Studiengänge führten ihn nach Texas<br />
mit der Ausbildung zum „Master<br />
in Organ performance”. Aktuell ist er<br />
Seelsorgebereichsmusiker in Pulheim<br />
bei Köln. Hier verantwortet er<br />
ein umfangreiches musikalisches<br />
Programm und geht gleichzeitig ei-<br />
hell. Erst gegen 18.06 Uhr ist zurzeit<br />
Sonnenuntergang und täglich zieht<br />
sich das ein wenig nach hinten. Eine<br />
richtig gute Zeit also, auch nach Feierabend<br />
einen Spaziergang zu machen.<br />
Egal ob allein, mit Freunden<br />
oder der Familie oder vielleicht auch<br />
mit Hund: ein bisschen Luft tanken,<br />
gepaart mit Bewegung machen gute<br />
Laune und tatsächlich fördert Bewegung<br />
auch unseren Schlaf. Neben<br />
Bewegung und unserer körperlichen<br />
Fitness ist unsere mentale Gesundheit<br />
mindestens genauso wichtig.<br />
Und ja, auch hier können wir einiges<br />
tun, um besser mit alltäglichen Problemen<br />
und Stress umzugehen. Untersuchungen<br />
zufolge kann jeder<br />
einzelne mit bestimmten Trainings<br />
sogar ein Burnout verhindern. Natürlich<br />
spielen familiäre Umstände und<br />
nicht zuletzt die berufliche Situation<br />
hierbei eine wesentliche Rolle.<br />
Manchmal ist der Wechsel des Arbeitsplatzes<br />
oder gar des Berufes<br />
die einzige, aber effektive Möglichkeit,<br />
der eigenen Unzufriedenheit zu<br />
entkommen. So wundert es nicht,<br />
dass gerade im Frühjahr immer wieder<br />
Umschulungen beantragt werden,<br />
Jobangebote gelesen werden<br />
und selbstverständlich auch Umschau<br />
gehalten wird nach Ausbildungs-<br />
sowie auch Studienplätzen.<br />
In den Top Ten der zukünftigen Berufe<br />
sind nach wie vor mehr als die<br />
Hälfte kaufmännisch. Egal, ob Büromanagement,<br />
Einzel- oder Großhandelskaufleute:<br />
diese Ausbildungsplätze<br />
sind gefragt. Wer sich über die<br />
genauen Inhalte einzelner Berufsbilder<br />
informieren möchte kann sich<br />
an die Agentur für Arbeit wenden<br />
und/oder eine der stattfindenden<br />
Berufsmessen besuchen. Bereits<br />
jetzt laufen übrigens die Bewerbungen<br />
für das Ausbildungsjahr 2<strong>02</strong>3<br />
an. Neben Gesundheit, Fitness, Familie<br />
und Beruf gibt es jede Menge<br />
weitere Themen, über die es sich<br />
nachzudenken lohnt und die einfach<br />
Spaß machen. So ein Einkaufsbummel<br />
mit Blick auf die neue Frühjahrsmode<br />
oder auch die neuen Möbel ist<br />
einfach immer wieder schön. Wir haben<br />
uns umgeschaut und vieles zum<br />
Thema Frühjahr, Mode, Gesundheit,<br />
Beruf und Veranstaltungen zusammengetragen.<br />
Einfach umblättern<br />
und eintauchen in Themen, die uns<br />
alle angehen und interessieren.<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung<br />
Herzlichst, Ihre Spökenkieker<br />
Redaktion<br />
ner regen Orgelkonzerttätigkeit<br />
nach.<br />
Das aktuelle Programm steht unter<br />
dem Motto „Classic Meets Modern”<br />
und stellt Orgelmusik des 19. bis 21.<br />
Jahrhunderts vor. Neben klassischromantischen<br />
Stücken erklingen<br />
u.a. die amerikanische Nationalhymne<br />
„The Star Spangled Banner”<br />
und faszinierende Werke zeitgenössischer<br />
Komponisten. Auch die<br />
Kombination von Kirchenorgel und<br />
Filmmusik hat in den USA seit der<br />
Stummfilm-Zeit eine lange Tradition,<br />
sodass populäre Stücke dieses<br />
Genres inzwischen ihren Platz bei Orgelkonzerten<br />
gefunden haben. Daneben<br />
erklingt das in Freckenhorst<br />
durch Aufführungen des Berittenen<br />
Fanfarenzuges bekannte „Highland<br />
Cathedral” in neuem Gewand. Die<br />
Zuhörer dürfen sich auf eine Mischung<br />
von außergewöhnlichen<br />
Klängen freuen, mit denen der Organist<br />
alle Möglichkeiten der Seifert-<br />
Orgel in der Stiftkirche ausschöpft.<br />
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird<br />
um eine Spende gebeten.<br />
Nach den derzeitigen Corona-Bestimmungen<br />
gilt für die Besucher die<br />
2G-Regel und Maskenpflicht in der<br />
Kirche.<br />
*keine Diagnostik<br />
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Eltern-Kind-Turnen<br />
startet wieder beim<br />
TUS Freckenhorst 07<br />
Durch die Regeln und Maßnahmen<br />
in Folge der Corona-Pandemie<br />
konnte das Eltern-Kind-Turnen des<br />
TUS Freckenhorst 07 in den letzten<br />
Monaten nicht stattfinden. Die<br />
Gruppe, die sich immer mittwochs<br />
trifft, startet ab 16.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>2 wieder<br />
zur gewohnten Zeit von 15.45 –<br />
17.15 in der Sporthalle der ehemaligen<br />
Hauptschule mit den neuen<br />
Übungsleiterinnen Marleen und<br />
Charlotte. Alle Teilnehmer*innen<br />
die bereits einen Platz in dieser<br />
Gruppe hatten, sind herzlich eingeladen<br />
wieder teilzunehmen. Wer<br />
auf der Warteliste steht, muss sich<br />
noch etwas gedulden. Bei Fragen<br />
gerne in der TUS-Geschäftsstelle<br />
melden oder anrufen unter<br />
<strong>02</strong>581/46307.<br />
Änderung der<br />
Abfuhrtermine<br />
Die Abfallberatung der Stadt Warendorf<br />
möchte auf eine Verschiebung<br />
der Abfallbezirke in der 9. Kalenderwoche<br />
hinweisen.<br />
In dieser Kalenderwoche hätte eigentlich<br />
der traditionelle Rosenmontag<br />
in Warendorf stattgefunden.<br />
Aufgrund der Corona Pandemie<br />
wird der Rosenmontag in diesem<br />
Jahr jedoch nicht stattfinden –<br />
die Verschiebung der Abfuhrbezirke<br />
bleibt jedoch aus organisatorischen<br />
Gründen bestehen, da die<br />
Termine bereits im vergangenen<br />
Jahr festgelegt wurden. Daher wird<br />
erst am Dienstag, der 01. März<br />
2<strong>02</strong>2, im Bezirk 1 – Ortsteile Frekkenhorst<br />
und Hoetmar (nur Innenbereich)<br />
der Biomüll abgefahren.<br />
Daraufhin verschieben sich die Bezirke<br />
2 – 5 um einen Tag.<br />
Alle Abfuhrtermine finden Sie auch<br />
im Abfallkalender der Stadt Warendorf<br />
bzw. im Internet.<br />
Trauer Café im<br />
März 2<strong>02</strong>2<br />
Ein Angebot in Zeiten der Trauer<br />
bietet die Hopizbewegung im Kreis<br />
Warendorf in Form eines Trauer Cafés<br />
an. In angenehmer Atmosphäre,<br />
bei Kaffee, Tee und Gebäck,<br />
ist die Möglichkeit in der Gemeinschaft<br />
sich mit Anderen über<br />
die Trauer und den Verlust eines lieben<br />
Menschen auszutauschen.<br />
Dank der Unterstützung im DRK-<br />
Haus vor Ort in Oelde können alle<br />
notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln<br />
eingehalten werden.<br />
Wir erwarten wir Sie am Sonntag,<br />
den 13. März 2<strong>02</strong>2 im DRK-Haus<br />
in Oelde, Poststraße 21 in der Zeit<br />
von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />
Bei Nachfragen wenden Sie sich<br />
bitte an Hans-Jürgen Fürstenau,<br />
Tel. <strong>02</strong>522/60434 oder Anneliese<br />
Tschapalda, Tel. 05245/<br />
5327.<br />
Fische im Süßwasseraquarium artgerecht pflegen<br />
Foto: pixabay.de<br />
Gesunde Fische und prächtiger<br />
Pflanzenwuchs im Aquarium sind<br />
keine Glückssache. Mit dem richtigen<br />
Grundwissen kann jeder Aquarienbesitzer<br />
Krankheiten bei seinen<br />
Zierfischen vorbeugen, prächtige<br />
Pflanzen pflegen und lästigen Algenwuchs<br />
vermeiden. Sollte es einmal<br />
Probleme geben hilft das Grundwissen<br />
gezielt nach Lösungen zu suchen<br />
und die richtigen Lösungsansätze<br />
zu erkennen.<br />
Die Zierfischfreunde Warendorf e.V.<br />
Nach Ahlen in die Kletterhalle<br />
„Rockvibes” führte in diesem Jahr<br />
der Wandertag für die Jahrgangsstufe<br />
7 des Mariengymnasiums Warendorf.<br />
Gefördert durch das NRW-<br />
Landesprogramm „Ankommen und<br />
Aufholen nach Corona für Kinder<br />
und Jugendliche” erlebten die Schülerinnen<br />
und Schüler einen spannenden<br />
und auch lehrreichen Tag in<br />
Ahlen. Die Kletterhalle, in der<br />
Schwarzkaue der ehemaligen Zeche<br />
Westfalen untergebracht, enthält<br />
drei Kletter- und Boulder-Wände<br />
und einen Trainingsbereich. Nach<br />
neun Schwierigkeitsstufen geordnet,<br />
geht es über verschiedene<br />
auch in diesem Jahr wieder eine kostenlose<br />
Online-Schulung an, mit<br />
denen Einsteiger und alte Hasen ihr<br />
Wissen aufzufrischen, vertiefen und<br />
erweitern können. Die Schulung findet<br />
am 7. und 8. Mai jeweils von 13<br />
bis 18 Uhr statt. In den von Pausen<br />
unterbrochenen Video-Konferenzen<br />
wird unter anderem die Vielfalt der<br />
Zierfische vorgestellt, es gibt Einblicke<br />
in die Wasserchemie, einen<br />
Überblick über die Krankheiten bei<br />
Fischen und Tipps zur Pflege von<br />
Klettern und Teamgeist stärken<br />
Die Jahrgangsstufe 7 des MGW fährt zur Kletterhalle „Rockvibes” in Ahlen<br />
Foto: MGW<br />
Routen sehr hoch hinaus. „Obwohl<br />
ich zuerst ein wenig Angst hatte,<br />
habe ich viel Spaß gehabt und habe<br />
mir immer mehr zugetraut!”, berichtete<br />
Schülerin Rike Eusterwiemann,<br />
nachdem sie nach kurzer Einweisung<br />
durch die Mitarbeiter der Halle<br />
ihre erste Route bezwungen hatte.<br />
„Besser war es, nicht nach unten zu<br />
schauen!”, wusste Bosse Ast. „Es<br />
war toll, dass jeder selbst für sich<br />
entscheiden konnte, wie viel er sich<br />
zutraut und wie hoch er klettern<br />
möchte”, ergänzte Charlotte Gaida.<br />
Wie vom Landesprogramm vorgesehen,<br />
war diese Fahrt nach Ahlen<br />
auch angetreten worden, um den<br />
Aquarienpflanzen. Es besteht die<br />
Möglichkeit Fragen zu diskutieren<br />
und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Die Teilnahme ist ohne Kamera und<br />
ohne Mikrofon über einen Webbrowser<br />
möglich.<br />
Diese insgesamt 8-stündige Schulung<br />
ist die Voraussetzung für die Zulassung<br />
zur VDA-Sachkundeprüfung<br />
nach §2 des Tierschutzgesetzes im<br />
Bereich Süßwasseraquaristik. Bei<br />
Interesse können die Teilnehmer<br />
diese Prüfung mit 48 Multiple-<br />
Choice-Fragen an einem individuell<br />
festgelegten Termin ablegen. Die<br />
Entscheidung zur Prüfungsteilnahme<br />
muss erst am Ende der Veranstaltung<br />
getroffen werden. Bei der<br />
Teilnahme an der Sachkundeprüfung<br />
fällt eine Gebühr von 50 € an.<br />
Die Schulung selbst ist für alle Teilnehmer<br />
kostenlos. Informationen<br />
zur Schulung und Sachkundeprüfung<br />
finden Sie auf der Website der<br />
Zierfischfreunde<br />
www.zierfischfreundewarendorf.de/termine.html<br />
Kontakt für weitere Informationen<br />
und Anmeldung: Maike Wilstermann-Hildebrand,<br />
vorstand@zierfischfreunde-warendorf.de,<br />
Tel.:<br />
<strong>02</strong>582 – 211 999 4.<br />
Teamgeist in den Klassen zu stärken.<br />
In diesem Punkt waren sich alle<br />
Siebtklässler einig. „Das Vertrauen<br />
aufeinander und unsere Gemeinschaft<br />
wurden gestärkt, weil wir uns<br />
gegenseitig gesichert haben”, sagte<br />
Schülerin Linda Senger. Mit Unterstützung<br />
der Trainer, die die Sicherungen<br />
kontrollierten, machte das<br />
Klettern großen Spaß. Ein bisschen<br />
ließ dieser Tag die Jugendlichen vergessen,<br />
worauf sie während der<br />
Pandemie verzichten müssen.<br />
Von Jule Hattrup, Klara Ohnmacht, Charlotte Thiele<br />
und Gerold Paul<br />
Kein Theater<br />
in Füchtorf<br />
Die Laienspielschar Füchtorf wird<br />
aufgrund der aktuellen Pandemie<br />
Situation die für März 2<strong>02</strong>2 geplanten<br />
Aufführungen des Stückes<br />
“Döör an Döör met Alize” leider wieder<br />
nicht auf die Bühne bringen. Erworbene<br />
Eintrittskarten behalten<br />
Ihre Gültigkeit.<br />
Es wird an Alternativen gearbeitet,<br />
um dennoch plattdeutsche Theater-Atmosphäre<br />
anbieten zu können.<br />
Entsprechende Informationen<br />
folgen zu gegebener Zeit.<br />
Vortrag<br />
Darmgesundheit<br />
Der Kneipp-Verein lädt am 11.3.<br />
um 19.00 Uhr zu einem Vortrag<br />
zum Thema Darmgesundheit ein.<br />
Der Heilpraktiker Kai Altkemper wir<br />
darüber berichten, dass ein gesunder<br />
Darm für viel mehr sorgt als nur<br />
für eine gute Verdauung. Er ist ein<br />
wichtiger Bestandteil unseres Immunsystems.<br />
Informationen und<br />
Anmeldung bei Ute Diekhans unter<br />
<strong>02</strong>581/96745<br />
Kneipp-Infoveranstaltung<br />
zur Fastenwoche<br />
Der Kneipp-Verein lädt ein zu einer<br />
Fastenwoche im März. Eine Fastenwoche<br />
kann den Gesundheitszustand,<br />
wie vor den extremen Einschränkungen,<br />
wiederherstellen<br />
und verbessern, sowie Körper,<br />
Seele und Geist regenerieren. Die<br />
unverbindliche Informationsveranstaltung<br />
zeigt ausführlich und praxisnah<br />
auf, welche drei Fastenvarianten<br />
möglich sind. Gesundheitsberaterin<br />
und Fastenleiterin Irene<br />
Döring stellt die Inhalte der Fastenwoche<br />
vor. Der Infotermin findet am<br />
11.03. um 18.00 Uhr im Pfarrheim<br />
St. Laurentius statt. Eine Anmeldung<br />
ist erforderlich bei Irene Döring<br />
unter <strong>02</strong>581/633631 oder<br />
info@zeit-zum-wohlfühlen.com<br />
Gesundheitswandern<br />
Der Kneipp-Verein bietet am<br />
05.03. eine Schnupperwanderung<br />
zum Thema Gesundheitswandern<br />
an. Dieser Termin wurde wetterbedingt<br />
vom 19.2. verschoben.Beginn<br />
ist um 10.00 Uhr am Treffpunkt<br />
Parkplatz In de Brinke in Warendorf.<br />
Die Wanderung dauert ca.<br />
1 ¾ Stunde und es werden zwei<br />
Stopps mit moderaten Sporteinheiten<br />
eingelegt. Anmeldung und<br />
Informationen bei Anna Ullrich<br />
0156 78407190 oder info@annaullrichcoaching.com
5<br />
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Neuvorstellung –<br />
Weltpremiere<br />
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GESCHENKE<br />
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2x Gasflaschen, Anschlußkabel,<br />
Abwassertank
6<br />
Verteilungsumfrage<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Wochenende, 26./27.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>2<br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
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PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 12<strong>02</strong> -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinnerin der letzten Umfrage ist: Anja Piepenbreier aus Warendorf<br />
Wir verteilen Ihre Prospekte<br />
31, 95 € *<br />
pro 1.000 Stück<br />
zzgl. gesetzl. MwSt.<br />
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Gewinnen Sie ein spannendes Rätselbuch!<br />
Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 08.03.2<strong>02</strong>2 an:<br />
Spökenkieker-Verlag - SUDOKU-Rätsel - Postfach 12<strong>02</strong> - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: gewinn@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku”<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Peter Geneit aus Kirch Jesar<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3<br />
DLRG startet ins neue Jahr 2<strong>02</strong>2<br />
Praktisches, längsseitiges Schleppen eines anderen Bootes. (Fotos: Quelle:<br />
DLRG Sassenberg)<br />
Sassenberg. Bei der Ortsgruppe<br />
Sassenberg der Deutschen Lebens-<br />
Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben<br />
im Januar die ersten Fortbildungen<br />
für Einsatzkräfte stattgefunden.<br />
Sowohl online als auch auf dem<br />
„Herzlich Willkommen”, so Landrat<br />
Dr. Olaf Gericke anlässlich des Besuchs<br />
von Vertretern der SPD bei der<br />
Polizei am 14.2.2<strong>02</strong>2. „Wir freuen<br />
uns immer über Interesse an unserer<br />
Arbeit und dem Austausch mit der<br />
Politik. Gerade in dieser schwierigen<br />
Zeit, wo die Polizei aufgrund der aktuellen<br />
Versammlungslage im Fokus<br />
der Gesellschaft steht.”<br />
Der Behördenleiter und die Abteilungsleiterin<br />
Polizei Andrea Mersch-<br />
Schneider führten zu den fast täglich<br />
im Kreis Warendorf stattfindenden<br />
Versammlungen aus. Die oft nicht<br />
angezeigten Aufzüge erschwere die<br />
Wasser hat man sich getroffen.<br />
Bei bestem Sonnenschein stand<br />
Ende Januar die Bootsführerausbildung<br />
auf dem Plan.<br />
Mit zwei Booten samt Bootsführer<br />
und drei Anwärtern wurden für den<br />
Arbeit der Einsatzkräfte vor Ort.<br />
Denn aufgrund eines fehlenden Ansprechpartners<br />
können keine Absprachen<br />
über Aufzugswege, mögliche<br />
Gefahrenpunkte und ähnlichem<br />
getroffen werden. Mit den örtlichen<br />
Ordnungsämtern sei abgestimmt,<br />
bei den Versammlungen das Demonstrationsrecht<br />
zu wahren, hinsichtlich<br />
angemahnter und hartnäkkiger<br />
Verstöße einzuschreiten. Einig<br />
waren sich die Anwesenden, dass<br />
eine Demokratie die aktuelle Situation<br />
aushalten, aber auch durch Versammlungsteilnehmende<br />
Verantwortung<br />
übernommen werden<br />
Bootsführerschein Manöver geübt,<br />
Abläufe gefestigt und Teamwork trainiert.<br />
Vor allem das Schleppen,<br />
platzsparendes An- und Ablegen,<br />
sowie das Slippen (zu Wasser lassen)<br />
der Boote war Ziel des Tages.<br />
Am 30. April geht es dann zur Prüfung<br />
beim Landesverband.<br />
Außerdem fand der erste digitale<br />
Dienstabend des Jahres statt.<br />
Durch Sandra Fahlenbreder, einer<br />
erfahrenen Bootsausbilderin aus<br />
der DLRG Oelde, wurde allen Teilnehmern<br />
das Handling der Rettungswesten<br />
beigebracht. Von der<br />
Kontrolle der Westen vor dem<br />
Dienst, bis zur Wartung im Winter<br />
wurden alle Aufgabenbereiche gelehrt.<br />
Infos zu allen Bereichen der DLRG<br />
Sassenberg gibt es auf der der Webseite<br />
der DLRG Ortsgruppe Sassenberg:<br />
https://sassenberg.dlrg.de<br />
Vertreter der SPD suchten Austausch mit<br />
der Polizei im Kreis Warendorf<br />
Auf dem Foto von links nach rechts: Landrat Dr. Olaf Gericke, Natalie<br />
Wagner (Mitglied des Kreistages und Polizeibeirat), Annette Watermann-Krass<br />
(Mitglied des Landtages), Ralf Pomberg (Landtagskandidat<br />
Nordkreis), Andrea Mersch-Schneider (Abteilungsleiterin Polizei), Franz-<br />
Ludwig Blömker (Mitglied des Kreistages und stellvertretender Landrat)<br />
(Foto: Kreis Warendorf)<br />
müsse.<br />
Ein weiteres Thema war der festzustellende<br />
schwindende Respekt gegenüber<br />
Einsatzkräften, nicht nur<br />
der Polizei sondern auch dem Rettungsdienst<br />
und der Feuerwehr sowie<br />
insgesamt den Vertretern staatlicher<br />
Organisationen. Dabei spiele<br />
Anonymität durch die Nutzung sozialer<br />
Medien eine große Rolle. Auch<br />
die Politik mache diese Erfahrung.<br />
Zum dem Phänomen der häuslichen<br />
Gewalt berichteten Landrat und die<br />
Polizeidirektorin, dass durch die<br />
Pandemie keine Steigerung der Zahlen<br />
festgestellt wurde. Die Einsatzkräfte<br />
nutzen routiniert die Möglichkeiten<br />
der Wohnungsverweisung<br />
und des Rückkehrverbotes; wenn erforderlich<br />
auch die zulässige längere<br />
Ingewahrsamnahme. Im Sinne der<br />
Betroffenen finde hier eine gute<br />
Netzwerkarbeit mit den verschiedenen<br />
Beratungsstellen statt. Gleiches<br />
gelte auch für die Zusammenarbeit<br />
mit den Jugendämtern im Kreis bei<br />
Fällen der Kindswohlgefährdung.<br />
Darüber hinaus waren die Auswirkungen<br />
der Corona-Pandemie in der<br />
polizeilichen Arbeit, die verbesserte<br />
Ausstattung, die beruflichen Perspektiven<br />
für Realschüler und die<br />
polizeiliche Präventionsarbeit Inhalte<br />
des Austausches. Diesen beendete<br />
Frau Watermann-Krass mit<br />
den Worten: „Herzlichen Dank für<br />
den täglichen Einsatz der Polizistinnen<br />
und Polizisten im Kreis Warendorf<br />
und Sie dürfen auf unsere Unterstützung<br />
vertrauen.”<br />
193
Alltagswelt und große Gefühle<br />
Lese-Zeitreise in der Stiftskammer Freckenhorst<br />
Foto: Förderkreis Stiftskammer Freckenhorst<br />
Ein literarischer Ausflug in die Welt<br />
münsterländischer Adelsgüter um<br />
1800 ist am Freitag, 11. März 2<strong>02</strong>2,<br />
um 17:30 Uhr in der Stiftskammer<br />
Freckenhorst zu erleben.<br />
Tagebücher, Briefe, Gedichte, Rechnungen:<br />
All diese Quellen erzählen,<br />
wie sich der Alltag in den Herrenhäusern<br />
des Münsterlandes vor etwa<br />
200 Jahren gestaltete. – Was stand<br />
auf dem Speisezettel? Wer aß an<br />
Dem kleinen Prinzen, der verträumt<br />
in den Himmel schaut, sowie dem<br />
schrägen Teehasen aus „Alice im<br />
Wunderland” begegneten die Fünftklässler<br />
des Mariengymnasiums bei<br />
einem Ausstellungsbesuch im historischen<br />
Rathaus von Warendorf. In<br />
der Ausstellung „Kindheitstraum<br />
und Gänsehaut” finden sich viele<br />
weitere einzigartige Klappmaulfiguren<br />
des Figurenbildners Norman<br />
Schneider wie zum Beispiel der<br />
Frosch Otto Grün, der Rabe Rudi aus<br />
der Serie Siebenstein, Tiffy aus der<br />
Sesamstraße und der Gringotts Kobold<br />
aus Harry Potter. Die Schülerinnen<br />
und Schüler der gesamten Jahr-<br />
welchem Tisch mit? Wo wohnte die<br />
Herrschaft, wo das Personal? Wie<br />
wurden die großen Lebensereignisse<br />
– Liebe, Heirat, Geburten – gefeiert,<br />
und wie ging man mit Schicksalsschlägen,<br />
Krankheit und Tod<br />
um?<br />
Ausgehend vom Haus Harkottenvon<br />
Korff wird das Leben der Umbruchszeit<br />
um 1800 beschrieben;<br />
zu Wort kommen aber auch illustre<br />
Stimmen aus dem restlichen Westfalen<br />
von Hülshoff bis Tatenhausen.<br />
Die literarische Welt meldet sich u.<br />
a. mit Beiträgen von Friedrich Gottlieb<br />
Klopstock, Heinrich Heine und<br />
Katharina Busch-Schücking zu<br />
Wort.<br />
Carolin Wirth und Carsten Bender<br />
erwecken die oft amüsanten und<br />
mitunter zu Herzen gehenden Geschichten<br />
zum Leben. Durch das<br />
Programm führt die Kuratorin des<br />
Museums Haus Harkotten, Dr. Birgit<br />
Gropp.<br />
Verbunden mit der Lesung ist eine<br />
Einführung von Klaus Gruhn in die<br />
wertvollen Silberstiftungen der Äbtissinnen<br />
von Korff aus dem 18.<br />
Jahrhundert, die in der Stiftskammer<br />
aufbewahrt sind.<br />
Tickets (€ 10,–) gibt es im Vorverkauf<br />
per Telefon 0 54 26 / 26 38<br />
oder unter foerderverein@harkotten.eu<br />
- dort auch Informationen zu<br />
weiteren Stationen der Lese-Zeitreise.<br />
Nach den derzeitigen Corona-Bestimmungen<br />
gilt für die Besucher<br />
dieser Lesung die 2G-Regel.<br />
Bunte Monster und Klappmaulfiguren<br />
Ein Ausstellungsbesuch der fünften Klassen des Mariengymnasiums<br />
Foto: MGW<br />
gangsstufe 5 konnten sowohl viele<br />
in Szene gesetzte Figuren bestaunen<br />
als auch den Entstehungsprozess<br />
einer Klappmaulfigur nachvollziehen.<br />
Ein dokumentarischer Film zeigt<br />
Norman Schneider in seinem Atelier<br />
beim Bau einer Figur. Zuerst entsteht<br />
die Figur als Skizze. Es wird<br />
Schaumstoff zurechtgeschnitten<br />
und zusammengeklebt, dann eine<br />
Stoffummantelung genäht und über<br />
die Grundform gezogen. Anschließend<br />
werden Details wie Augen und<br />
Haare befestigt und ausgestaltet. So<br />
wird eine lustige blaue Fantasiefigur<br />
mit Rüssel zum Leben erweckt. Norman<br />
Schneider gelingt es, seinen Figuren<br />
Ausdrucksstärke und Lebendigkeit<br />
zu verleihen. Jede Figur bekommt<br />
einen eigenen Charakter.<br />
Manche wirken skurril, andere plüschig<br />
und süß, einige ein bisschen<br />
gruselig. Die Fünftklässler des Mariengymnasiums<br />
entdeckten in den<br />
liebevoll gestalteten Räumen unterschiedliche<br />
Lieblingsfiguren, die sie<br />
in Skizzen festhielten. Abschließend<br />
erfanden sie ihre eigene Figur, die im<br />
Kunstunterricht weiterentwickelt<br />
werden und ebenfalls als dreidimensionale<br />
Figur umgesetzt werden soll.<br />
Von Inka Coppenrath und Jana Oberrecht<br />
“raumzeit” bietet Platz<br />
für Tagungen und mehr...<br />
Der Tagungsraum bietet völlig variable Bestuhlungskonzepte<br />
Sassenberg. Sie planen eine Tagung<br />
(Vortrag, Vorstandssitzung,<br />
Schulung, Firmenmeeting, Joga-<br />
Kurs, etc.), dann bietet Ihnen der Tagungsraum<br />
“raumzeit” am Drostengarten<br />
1 in Sassenberg hierzu die<br />
passende Location.<br />
“Unser Angebot ist ein Kreativraum,<br />
in dem Sie so gerne Zeit verbringen<br />
wie daheim. Im Herzen der Stadt,<br />
direkt am Drostengarten, werden<br />
Ihre Veranstaltungen zur Realität.<br />
Mit Parkplätzen direkt vor der Tür,<br />
barrierefreiem Zugang, einer Bistroküche<br />
und einer technisch hochwertigen<br />
Medienausstattung”, weiß Inhaberin<br />
Annette Korte zu berichten.<br />
Der Raum bietet vielfältige individuelle<br />
Nutzungsmöglichkeiten. Mit einer<br />
variablen Bestuhlung können<br />
Sie den Raum von komplett leer<br />
(Joga, etc…) bis zu 30 Sitzplätzengestalten.<br />
Die Südseite bringt durch<br />
ein großes Panoramafenster helles<br />
7<br />
Tageslicht in den Raum. Bei Bedarf<br />
lässt sich der Raum durch ein modernes<br />
LED Beleuchtungskonzept<br />
variabel ausleuchten. Des Weiteren<br />
bietet der Raum ein kleines Büro,<br />
abschließbare Fächer, einen netzwerkfähigen<br />
Drucker/Festnetztelefon<br />
und diverse Abstellmöglichkeiten<br />
für Taschen (plus große Garderobe).<br />
Als Empfangs- und Pausenraum ist<br />
eine moderne Bistroküche inklusive<br />
Kaffeemaschine, großem Kühlschrank<br />
und einer Spülmaschine<br />
vorhanden. Alle Räume/Sanitäranlagen<br />
sind barrierefrei erreichbar<br />
und auch als WC-Anlage so eingerichtet.<br />
Weitere Informationen und Fotos<br />
zum Tagungsraum finden Sie auch<br />
im Internet unter:<br />
www.raumzeit-sassenberg.de<br />
Anmeldungen/Anfragen gerne auch<br />
einfach in der Park Apotheke.
8<br />
434<br />
Neubau der Wohngemeinschaft<br />
“Hesselblick” in Sassenberg<br />
Ein neues Zuhause für Senioren<br />
Diesel • Heizöl • Schmierstoffe<br />
TANKSTELLEN • WASCHCENTER<br />
Wir freuen uns auf eine weiterhin langjährige<br />
gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit der Firma Cathamed!<br />
• Tagespflege Klingenhagen 14-16<br />
• Senioren Wohngemeinschaft Klingenhagen 34<br />
Sie können mit Ihrer Kundenkarte rund um<br />
die Uhr an unserem Tankautomaten tanken!<br />
Sassenberg · Füchtorfer Str. 31 · Tel. <strong>02</strong>583/3<strong>02</strong>854<br />
Carl-Benz-Straße 2 · Tel. <strong>02</strong>583/303153<br />
Eine wirklich gute Zusammenarbeit<br />
435<br />
435<br />
Wir führten die Zimmerer- und Fensterbauarbeiten aus<br />
und gratulieren der Familie Lietmann zum gelungenen<br />
Neubau und wünschen alles Gute in den neuen Räumen!<br />
TRADITION & FORTSCHRITT<br />
Zum Hilgenbrink 22 · 48336 Sassenberg<br />
% 0 25 83 / 940 403 · www.albert-lueckemeyer.de<br />
Wir gratulieren der Familie Lietmann zum gelungenen<br />
Neubau und wünschen alles Gute in den neuen Räumen!<br />
Helga Rennemeier und Kai Eickelpasch (beide Cathamed Pflege GmbH) bei der Schlüsselübergabe mit Bauherr<br />
Reinhard Lietmann (v.li.) (Fotos: Rieder)<br />
„Die Zusammenarbeit mit den beteiligten<br />
Firmen war sehr gut”, betont<br />
Bauherr Reinhard Lietmann. Bewusst<br />
habe man wenn eben möglich<br />
auf ortsansässige oder regionale Firmen<br />
zurückgegriffen. Auch dies sicherlich<br />
ein Grund, warum die geplanten<br />
Termine bestmöglich eingehalten<br />
werden konnten. Nur einmal<br />
habe es innerhalb der 14-monatigen<br />
Bauzeit eine Verzögerung gegeben.<br />
„In der Rohbauphase sind drei<br />
Wochen Verzug wegen Corona entstanden”,<br />
blickt Lietmann zufrieden<br />
auf die ansonsten komplikationslose<br />
Zeit zurück.<br />
Die Senioren-WG „Hesselblick” ist<br />
das zweite Projekt von Reinhard Lietmann,<br />
in welchem der Name des<br />
Betreibers Cathamed heißt. Ebenfalls<br />
auf dem Klingenhagen, nur<br />
rund 100 Meter vom „Hesselblick”<br />
entfernt, befindet sich die Tagespflege<br />
„Kiek mol wedder rin”, deren<br />
Planung Lietmann und Cathamed<br />
im Jahr 2013 vorstellten „Die Zusammenarbeit<br />
mit Cathamed ist<br />
wirklich hervorragend”, lobt Lietmann.<br />
So war es nicht verwunderlich,<br />
dass mit der Feststellung des<br />
Bedarfs für eine derartige Senioren-<br />
WG, der Neubau – selbstverständlich<br />
nach neuesten Kriterien in Sachen<br />
Seniorenfreundlichkeit – umgehend<br />
gemeinsam besprochen<br />
und geplant wurde.<br />
Weitere Projekte dieser Art seien<br />
derzeit nicht in der Pipeline, schüttelt<br />
Lietmann auf Nachfrage lächelnd<br />
den Kopf. Dennoch bleibt<br />
der Hesselstadt zu wünschen, dass<br />
diese gute und erfolgreiche Partnerschaft<br />
bei Bedarf fortgesetzt wird.<br />
Fliesen<br />
Granit<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
GLÜCKWUNSCH!<br />
Wir gratulieren der Familie<br />
<br />
Lietmann zum gelungenen<br />
Neubau!<br />
<br />
<br />
<br />
435
9<br />
Neubau der Wohngemeinschaft<br />
“Hesselblick” in Sassenberg<br />
Ein neues Zuhause für Senioren<br />
Neue Senioren-WG „Hesselblick”<br />
Sassenberg. Vollständig barrierefrei<br />
und in allen Details ausgerichtet<br />
auf die Bedürfnisse der Bewohner:<br />
die neu eröffnete Senioren-<br />
Wohngemeinschaft „Hesselblick”<br />
bietet zwölf Seniorinnen und Senioren<br />
einen komfortablen Lebensraum<br />
im Zentrum von Sassenberg.<br />
Sieben der zukünftig zwölf Mieter<br />
haben den Umzug in ihr neues Zuhause<br />
bereits geschafft. Dabei sind<br />
sie schon WG-erfahren, denn sie<br />
wechseln lediglich den Standort.<br />
Von der bisherigen Senioren- Wohngemeinschaft<br />
am Grünen Grund in<br />
den modernen Neubau am Klingenhagen<br />
34 war es nur ein kurzer Weg.<br />
In der Einrichtung erwarten die Bewohner<br />
jeweils ein eigenes Zimmer<br />
mit eigenem angeschlossenem<br />
Bad, über zwei Etagen verteilte großzügige<br />
Gemeinschaftsräume und<br />
ein Außenbereich mit Terrasse und<br />
Garten. Die WG-Mitglieder gestalten<br />
ihren Alltag im barrierefreien Zuhause<br />
so selbstständig und selbstbestimmt<br />
wie möglich. Fallen Alltagstätigkeiten<br />
schwer, steht den<br />
Bewohnern rund um die Uhr geschultes<br />
Pflege- und Betreuungs-<br />
Personal der Cathamed Pflege<br />
GmbH zur Seite.<br />
Die Cathamed Pflege GmbH aus<br />
Steinfurt ist der Betreiber der Seniorenwohngemeinschaft<br />
Hesselblick.<br />
In Kooperation mit dem Bauherren<br />
Reinhard Lietmann aus Sassenberg<br />
wurde der dreigeschossige Neubau,<br />
zu dem im Dachgeschoss auch zwei<br />
45 Quadratmeter große Wohnungen<br />
gehören, innerhalb von nur 14 Monaten<br />
realisiert. „Die Gebäudekonzeption<br />
integriert alle Anforderungen<br />
des seniorengerechten Wohnens”,<br />
erklärt Reinhard Lietmann.<br />
„Barrierefreie Bäder, die Erreichbarkeit<br />
aller Etagen durch einen Aufzug,<br />
ein Garten ohne Stolpergefahren<br />
und die innovative Funk- und Sensortechnik<br />
für die Sicherheit der Bewohner<br />
sind wesentliche Beispiele<br />
für die konsequente Ausrichtung an<br />
den Bedürfnissen älterer Menschen.”<br />
Der Umzug in die neue Einrichtung<br />
bringt viele Vorteile. Dass jedem Bewohner<br />
nun ein eigenes barrierefreies<br />
Bad zur Verfügung steht, steigert<br />
die Wohnqualität und erleichtert<br />
es dem Betreuungspersonal,<br />
bei der täglichen Hygiene zu unterstützen.<br />
Das großzügige Raumangebot<br />
in den Gemeinschaftsräumen<br />
vereinfacht den Einsatz von Gehhilfen<br />
und Rollatoren und die eingebaute<br />
Technik bietet jedem Bewohner<br />
zusätzliche Sicherheit. Über ein<br />
innovatives Notrufsystem kann jederzeit<br />
Hilfe herbeigerufen werden.<br />
„Es ist schön zu sehen, wie sich unsere<br />
WG-Bewohner im neuen Zuhause<br />
einrichten. Die neuen Räume<br />
füllen sich schon mit Leben. Und die<br />
Nähe zum Zentrum von Sassenberg,<br />
zu den altbekannten Einrichtungen<br />
wie Kirche, Ärzten oder Einkaufsmöglichkeiten<br />
ist ja gleichgeblieben.<br />
Das macht die Eingewöhnung<br />
viel leichter”, zieht Helga Rennemeier,<br />
die Teamleitung von Cathamed<br />
für diese Einrichtung, ein positives<br />
Resümee der ersten Tage in der<br />
Wohngemeinschaft Hesselblick.<br />
Betreuungskonzept<br />
Senioren-Wohngemeinschaft<br />
Für ältere Menschen, die zunehmend<br />
auf Unterstützung im Alltag<br />
angewiesen sind, ist die Senioren-<br />
Wohngemeinschaft eine gefragte Alternative<br />
zum Pflegeheim. Wer im Alter<br />
möglichst selbstbestimmt und in<br />
Gesellschaft leben möchte, findet in<br />
einer Senioren-WG die ideale Wohnform.<br />
Das gemeinsame Zuhause<br />
bietet den Bewohnern ein stabiles<br />
soziales Umfeld, in dem sie sich gegenseitig<br />
unterstützen können.<br />
Beim familienähnlichen Zusammenleben<br />
bleiben die Senioren aktiver<br />
und gesellschaftlich eingebunden,<br />
müssen allerdings auch Flexibilität<br />
und ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft<br />
mitbringen. Bei<br />
den Alltagsaufgaben in der Haushaltsführung<br />
und Versorgung, die<br />
die Senioren nicht mehr eigenständig<br />
erledigen können, unterstützen<br />
in einer anbieterverantworteten<br />
...weiter auf Seite 10<br />
Bei uns sind Sie gut beraten<br />
An 25 Standorten im Münsterland begleiten die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Cathamed Pflege die Lebenswege älterer<br />
Menschen mit Herz und Verstand.<br />
Sie haben<br />
Fragen?<br />
Sprechen Sie<br />
uns gerne an!<br />
Bereits vorab sind für uns die fürsorgliche Beratung und Information<br />
sowie der achtsame Kontakt zu jedem Kunden von besonderer<br />
Wichtigkeit. Nur so können alle individuellen Anforderungen und<br />
Bedürfnisse berücksichtigt und zu einer idealen Lösung für den<br />
Pflegealltag gestaltet werden.<br />
Alles für die beste Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren.<br />
Wir suchen immer motiviertes Personal für unser Unternehmen.<br />
Weitere Informationen unter www.cathamed.de/karriere<br />
Telefon: <strong>02</strong>552 93 86 333<br />
Mail: beratung@cathamed.de<br />
www.cathamed.de
10<br />
Neubau der Wohngemeinschaft<br />
“Hesselblick” in Sassenberg<br />
Ein neues Zuhause für Senioren<br />
435<br />
435<br />
435<br />
435<br />
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Danke für die gute Zusammenarbeit<br />
www.hagedorn-elektrotechnik.de<br />
Ausführung sämtlicher Maler- u. Bodenbelagsarbeiten.<br />
Wir gratulieren zum<br />
gelungenen Neubau!<br />
Telefon 0 25 83 / 44 93 · Mobil 01 72 / 8 83 36 81<br />
Schloßstraße 17 · 48336 Sassenberg<br />
Wir gratulieren<br />
zum gelungenen<br />
Neubau!<br />
Senioren-Wohngemeinschaft<br />
die<br />
Mitarbeitenden des Pflegeunternehmens.<br />
Die Cathamed Pflege GmbH aus<br />
Steinfurt ist im Bereich der trägergestützten<br />
Wohngemeinschaft ein erfahrener<br />
Anbieter. Bisher betreibt<br />
das Unternehmen acht Senioren-<br />
Wohngemeinschaften im Münsterland.<br />
Diese kleinen und flexiblen<br />
Versorgungsmodelle sind in den jeweiligen<br />
Gemeinden und Städten<br />
eng in die örtliche Infrastruktur eingebunden.<br />
In jeder Wohngemeinschaft werden<br />
die Tagesabläufe vor Ort von einer<br />
Teamleitung organisiert und koordiniert.<br />
Sie ist zentraler Ansprechpartner<br />
für die Bewohner, ihre Angehörigen<br />
und alle Mitarbeiter, die in der<br />
Pflege und im Haushalt rund um die<br />
Uhr eingesetzt werden. Das Konzept<br />
der Einrichtungen basiert darauf, jedem<br />
Bewohner das Gefühl zu geben,<br />
gebraucht zu werden und ein Teil der<br />
Gemeinschaft zu sein. Aktivitäten,<br />
die die kognitiven und motorischen<br />
Fähigkeiten der Senioren fördern,<br />
stehen täglich auf dem Programm.<br />
Auch das Mitwirken an alltäglichen<br />
Aufgaben im Haushalt dient dem Erhalt<br />
individueller Fähigkeiten und<br />
schützt vor Rückzug und Isolation.<br />
Ein zentraler Baustein im Tagesablauf<br />
der Cathamed Wohngemeinschaften<br />
ist das gemeinsame Kochen.<br />
Die Seniorinnen und Senioren<br />
schneiden, rühren, mixen und verfeinern<br />
nach ihren individuellen Fähigkeiten<br />
und Vorlieben. Selbstgekochte<br />
Mahlzeiten mit frischen Zutaten<br />
und das gemeinsame Essen geben<br />
ihnen das gute Gefühl eines familiären<br />
Zuhauses.<br />
Bedarfsgerechte<br />
Gebäudeplanung<br />
Das Grundstück am Klingenhagen<br />
34 in Sassenberg ist als Standort für<br />
eine Senioren- Wohngemeinschaft<br />
gut gewählt. Der Ortskern der Gemeinde<br />
ist in wenigen Minuten zu<br />
Fuß zu erreichen. Die Mieter können<br />
den kurzen Weg zum Einkaufen, Friseur,<br />
Arzt oder zum Gottesdienst eigenständig<br />
zurücklegen. Auf der<br />
Rückseite des Gebäudes eröffnen<br />
große Fenster und die Terrassentüren<br />
den Blick ins Grüne. Felder und<br />
Wiesen schließen sich direkt an den<br />
Garten an. Der namensgebende<br />
Fluss Hessel zieht sich durch die angrenzenden<br />
Grünflächen. Zur Wohngemeinschaft<br />
„Hesselblick” gehören<br />
weiterhin ein eingefriedeter Garten<br />
mit Terrasse und ausreichend PKW-<br />
Stellplätze.<br />
„Nicht nur bei der Standortwahl,<br />
auch beim Raumkonzept und der<br />
Ausstattung des Gebäudes haben<br />
wir uns konsequent an den Bedürfnissen<br />
von Seniorinnen und Senioren<br />
mit mehr oder weniger Betreuungs-<br />
und Pflegebedarf ausgerichtet”,<br />
erläutert Kai Eickelpasch, Geschäftsführer<br />
der Cathamed Pflege<br />
GmbH. Jeder der zwölf Mieter bewohnt<br />
ein eigenes Zimmer zwischen<br />
15 und 22 Quadratmetern, zu dem<br />
jeweils ein eigenes barrierefreies<br />
Bad gehört. Die Räume verteilen<br />
sich auf insgesamt ca. 430 Quadratmeter<br />
im Erdgeschoss und im 1.<br />
Obergeschoss. Gemeinsame Zeit<br />
verbringen die Bewohner in den großen,<br />
offen gestalteten Wohn-, Kochund<br />
Essbereichen.<br />
Für Komfort und Sicherheit wurden<br />
digital vernetzte Assistenzsysteme in<br />
die Gebäudearchitektur integriert.<br />
Über spezielle Armbänder mit Notruffunktion<br />
können die Bewohner jederzeit<br />
schnelle Hilfe herbeirufen.<br />
Zusätzliche Unterstützung leistet die<br />
smarte Sensortechnik im Gebäude,<br />
die bei desorientierten Bewohnern<br />
im Bedarfsfall selbstständig das<br />
Pflegepersonal alarmiert. Neben<br />
diesen innovativen Systemen dienen<br />
auch ganz handfeste Hilfsmittel<br />
der Sicherheit der Seniorinnen und<br />
Senioren: rutschhemmende, vollständig<br />
ebene Fußböden, Handläufe<br />
und eindeutige Beschilderungen<br />
sorgen für Orientierung und konsequente<br />
Sturzprävention.<br />
Pflegedienst bietet<br />
sichere Arbeitsplätze<br />
Mit der Senioren-Wohngemeinschaft<br />
Hesselblick in Sassenberg eröffnet<br />
die Cathamed Pflege GmbH<br />
ihre achte Einrichtung dieser Art.<br />
Neben Senioren-WGs umfasst das<br />
Leistungsangebot des expandierenden<br />
privaten Pflegedienstes die ambulante<br />
Pflege, teilstationäre Tagespflege<br />
und betreutes Wohnen in seniorengerechten<br />
Immobilien. Die<br />
Zentrale des Unternehmens liegt im<br />
Zentrum von Steinfurt-Borghorst. In<br />
über 25 Versorgungseinrichtungen<br />
an den Standorten Warendorf, Sassenberg,<br />
Rheine, Münster, Greven,<br />
Beelen und Ochtrup betreut Cathamed<br />
etwa 800 Pflegedienstkunden.<br />
Als eine der großen Herausforderungen<br />
bei der Entwicklung neuer<br />
Standorte beschreiben die Geschäftsführer<br />
der 1995 gegründeten<br />
Cathamed Pflege, Kai Eickelpasch<br />
und Markus Liesmann, die Gewinnung<br />
neuer Mitarbeiter: „Für die Betreuung,<br />
Pflege und die hauswirtschaftlichen<br />
Aufgaben in allen Einrichtungen<br />
suchen wir beständig<br />
Menschen, die für andere Menschen<br />
da sind. Der vieldiskutierte<br />
Mangel an Pflegekräften in unserer<br />
Gesellschaft ist auch für uns ein großes<br />
Thema.” Auf diese Rahmenbedingungen<br />
reagiert der größte Pflegedienst<br />
in privater Trägerschaft im<br />
Münsterland mit der fortlaufenden<br />
Optimierung der Arbeitsbedingungen<br />
für die aktuell über 300 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Dazu<br />
zählen laut Kai Eickelpasch unter<br />
anderem die persönliche, individuelle<br />
Begleitung und Entwicklung von<br />
Karrierewegen, regelmäßige arbeitgeberfinanzierte<br />
Weiterbildungen<br />
und der Einsatz innovativer Technologien.<br />
Diese ermöglichen effiziente<br />
Arbeitsprozesse, damit sich die Pflegekräfte<br />
auf ihre Kernaufgaben in<br />
der Pflege und Versorgung konzentrieren<br />
können. Helga Rennemeier<br />
steht als Teamleitung für verschiedene<br />
Einrichtungen im engen Austausch<br />
mit den Pflegekräften vor<br />
Ort. „Neue Mitarbeiter werden bei<br />
uns herzlich begrüßt und von Anfang<br />
an in unser Team integriert. Das Betriebsklima<br />
ist freundlich und wertschätzend<br />
und von offener Kommunikation<br />
geprägt”, beschreibt sie<br />
ihre täglichen Eindrücke. „Wer engagiert<br />
ist und in einem tollen Team arbeiten<br />
möchte, ist bei uns immer<br />
willkommen.” Einen aktuellen Blick<br />
auf die offenen Stellen bei Cathamed<br />
bietet die Website<br />
www.cathamed.de/karriere
Förderung für Open Library genehmigt<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
99.500,00 Euro Fördermittel gibt es<br />
von der EU für das Projekt „Open Library<br />
Warendorf”. Es soll der Warendorfer<br />
Bürgerschaft mittels modernster<br />
Technik ermöglichen, auch außerhalb<br />
der regulären Geschäftszeiten<br />
in der Bücherei zu stöbern. Das<br />
Projekt soll in 2<strong>02</strong>2 umgesetzt werden.<br />
Im Rahmen des Programms „hochdrei<br />
– Stadtbibliotheken verändern”<br />
hat die Stadtbücherei Warendorf in<br />
den vergangenen Jahren ein Konzept<br />
erarbeitet, das die Bücherei als<br />
einen sogenannten „Dritten Ort” im<br />
Stadtbild etabliert. Dieser Ort dient<br />
nicht mehr „nur” der Ausleihe von<br />
Büchern aller Art, sondern steht für<br />
Bildung und Begegnung, Kultur und<br />
Austausch. Die Bücherei ist ein Ort<br />
der Zusammenkunft geworden, in<br />
Pflanzenzuchtbetrieb<br />
bayrisch:<br />
kleine<br />
Biermenge<br />
ein<br />
Schnellzug<br />
(Abk.)<br />
Fremdwortteil:<br />
doppelt<br />
Signaleinrichtung<br />
am<br />
Auto<br />
Fremdwortteil:<br />
drei<br />
Mantel<br />
der<br />
Araber<br />
US-<br />
Schauspieler<br />
(de ...)<br />
US-<br />
Löschexperte<br />
(‚Red ...‘)<br />
städtisch<br />
3<br />
Coiffeure<br />
kleine<br />
Krebse<br />
(ital.)<br />
nicht<br />
glatt<br />
2<br />
Pferdezuruf:<br />
links!<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
4 5<br />
6<br />
3./4. Fall<br />
von ‚wir‘<br />
Norm<br />
alter Tonträger<br />
(Abk.)<br />
persönl.<br />
Geheimzahl<br />
(Abk.)<br />
Spazierpfade<br />
franz.,<br />
lateinisch:<br />
und<br />
7<br />
Save-<br />
Zufluss<br />
Gewinnen<br />
Sie ein tolles<br />
ägyptischer<br />
Sonnengott<br />
französisch,<br />
span.:<br />
in<br />
ein dt.<br />
Geheimdienst<br />
(Abk.)<br />
Ärger<br />
erregen<br />
Erbgutträger<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Kinderfigur<br />
der<br />
Spyri<br />
Wellness-<br />
Set<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 08.03.2<strong>02</strong>2 an<br />
den „Spökenkieker”, Kennwort: Rätsel, Postfach 12<strong>02</strong>, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />
Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich<br />
erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
Fluss<br />
durch<br />
Gerona<br />
(Span.)<br />
Abb. ähnlich<br />
1<br />
dem Bürger*innen sich treffen und<br />
ihren Interessen nachgehen können.<br />
So sind bereits einige Modellräume<br />
entstanden, beispielsweise<br />
der Lerntreff, die Kreativwerkstatt<br />
oder der Game Cube.<br />
Nach Einführung dieser Räume<br />
wurde jedoch schnell deutlich: der<br />
Nutzungsbedarf besteht nicht nur<br />
während der regulären Öffnungszeiten<br />
der Bücherei, sondern auch insbesondere<br />
in den Abendstunden<br />
und am Wochenende, also zu Zeiten,<br />
in denen die Bücherei personell<br />
nicht besetzt ist. Durch den Einsatz<br />
sogenannter „Open Library Technik”<br />
könnte die Stadtbücherei Warendorf<br />
diesem Angebot nachkommen<br />
und für bis zu 40 weitere Stunden für<br />
die Bürgerinnen und Bürger zugänglich<br />
sein – ohne zusätzlichen Personalaufwand!<br />
Denn für einen Zugang<br />
zur Bibliothek benötigen die Nutzer*innen<br />
dann lediglich einen gültigen<br />
Büchereiausweis.<br />
Eine Umsetzung dieses Vorhabens<br />
war bisher jedoch nicht möglich –<br />
mit den von der EU bewilligten Fördermitteln<br />
steht der Open Library<br />
nun jedoch nichts mehr im Wege.<br />
Die Gelder stammen aus dem Europäischen<br />
Fonds für regionale Entwicklung,<br />
bis Jahresende müssen<br />
99.000,00 Euro verbraucht sein.<br />
Der Zeitplan ist sportlich, aber<br />
machbar. „Hier hat sich alles glücklich<br />
gefügt: Im Arbeitskreis Bücherei<br />
hatten wir gemeinsam mit Förderverein<br />
und Politik schlüssige Konzepte<br />
zur Weiterentwicklung der<br />
Stadtbücherei erarbeitet. Einen Teil<br />
davon konnten wir jetzt schnell zusammen<br />
mit Bau- und IT-Abteilung<br />
der Stadt umsetzungsreif machen,<br />
als es dem Ministerium und der<br />
Fachstelle für Bibliotheken gelang,<br />
kurzfristig dieses Förderprogramm<br />
mit EU-Mitteln aufzulegen. Natürlich<br />
bin ich auch gespannt darauf, wie<br />
das Angebot angenommen wird und<br />
das Haus mit noch mehr Leben gefüllt<br />
wird”, so Birgit Lücke, Leiterin<br />
der Stadtbücherei.<br />
Wie geht es jetzt weiter? An dem<br />
Projekt sind einige Sachgebiete innerhalb<br />
der Stadtverwaltung beteiligt.<br />
Die Abteilungen Bau- und Gebäudewirtschaft,<br />
IT und die Stadtbücherei<br />
haben die entsprechenden<br />
Ausschreibungen vorbereitet, auch<br />
mit der Denkmalpflege ist das Vorhaben<br />
bereits abgestimmt.<br />
Schnellstmöglich gehen also nun<br />
alle Ausschreibungen und der Antrag<br />
auf denkmalpflegerische Genehmigung<br />
raus.<br />
Auch wenn die Entwicklungen nicht<br />
den Anschein machen, aber Corona<br />
hat auch die Arbeit der Stadtbücherei<br />
ausgebremst. Gemeinsam mit<br />
dem Förderverein wird es nun erst<br />
im April einen Ideentag geben, an<br />
dem vorgestellt wird, was eine Open<br />
Library sein kann und welche Aktivitäten<br />
die Stadtbücherei künftig anbieten<br />
bzw. ermöglichen möchte.<br />
„Gleichzeitig suchen wir dabei noch<br />
weitere Ideen und Aktivisten, damit<br />
wir zum Start der Open Library die<br />
optimalen Rahmenbedingungen<br />
anbieten können”, so Birgit Lücke.<br />
„Die technische Umsetzung erwarte<br />
ich allerdings frühestens im Herbst,<br />
die Terminfindung mit den verschiedenen<br />
Gewerken wird durch die<br />
hohe Auslastung der Handwerker<br />
schwierig.”<br />
Auch Bürgermeister Peter Horstmann<br />
freut sich über die spannende<br />
Entwicklung der Stadtbücherei:<br />
„Das Konzept „Open Library” ist ein<br />
tolles Beispiel dafür, wie wir der Warendorfer<br />
Bürgerschaft mit digitalen<br />
Lösungen ganz neue Angebote unterbreiten.<br />
Es gibt ihnen mehr Flexibilität,<br />
die schönen Räumlichkeiten<br />
und vielfältigen Angebote der Bücherei<br />
wahrzunehmen. Ich bin sicher,<br />
dass die Open Library nach der<br />
technischen Umrüstung rege genutzt<br />
werden wird.”<br />
schwedischer<br />
Landesheiliger<br />
Vorname<br />
der<br />
Lollobrigida<br />
berühmtes<br />
Musical<br />
Luftwiderstandsbeiwert<br />
Flachsabfall<br />
grob,<br />
gewalttätig<br />
Unternehmensform<br />
innerhalb<br />
(ugs.)<br />
Teil der<br />
Bibel<br />
(Abk.)<br />
engl.<br />
Biermaß<br />
(kleines<br />
Fass)<br />
berlinerisch:<br />
ich<br />
italienisches<br />
Nudelgericht<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Mariela Auf der Landwehr aus Warendorf<br />
11<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Ohne Facebook Tag<br />
Am 28. Februar ist nicht nur Rosenmontag.<br />
Ebenfalls wird an diesem Tag der „Schlafin-der-Öffentlichkeitstag”<br />
sowie auch der<br />
„Ohne-Facebook-Tag” begangen. Es gibt<br />
natürlich noch weitere Themen, wie auch<br />
an jedem anderen Tag. Der „Ohne-Facebook-Tag”<br />
ist allerdings aktueller denn je.<br />
Millionen Menschen weltweit schauen als<br />
erstes auf die Status ihrer Facebook<br />
Freunde oder posten selbst etwas. Ein<br />
Ritual, dass wie das Zähne putzen zu<br />
unserem Morgen gehört. Mindestens einen<br />
Tag lang, so der Gedanke, sollten wir<br />
Facebook, beziehungsweise die sozialen<br />
Medien bewusst ignorieren. Jeder von uns<br />
kann Freunde besuchen oder anrufen und<br />
einfach mal „in echt” fragen wie es geht.<br />
Einen Tag ohne Facebook: absolut in.<br />
☺ Von Omnivor bis Veganer<br />
Ohne Zucker, jede Menge Fleisch, nur<br />
Gemüse, ohne Gluten, nur Früchte, ab und<br />
zu Fisch und, und, und. Es gibt so viele<br />
Ernährungsformen, dass man kaum<br />
zwischen gut und nicht gut unterscheiden<br />
kann. Während manche darauf schwören,<br />
täglich mehrmals Fleisch zu brauchen,<br />
ernähren andere sich ausschließlich ohne<br />
tierische Produkte. Und, mal ehrlich: richtig<br />
oder falsch lässt sich kaum bestimmen.<br />
Zumindest was die eigene Gesundheit<br />
angeht. Einfach mal unabhängig von<br />
anderen Faktoren betrachtet! Wahrscheinlich<br />
hat jeder ein bisschen recht. Und sollte<br />
essen, was er mag. Vegan oder glutenfrei,<br />
zuckerfrei oder mit ganz viel Fleisch!<br />
☺ Alter und neuer Bundespräsident<br />
Am 13. Februar wurde der Bundespräsident<br />
gewählt. Der „alte” Bundespräsident Frank<br />
Walter Steinmeier hatte sich zur Wiederwahl<br />
aufgestellt und sagenhafte 1045 von<br />
1425 gültigen Stimmen bekommen. Seine<br />
zweite Amtszeit beginnt Mitte März. Wir<br />
gratulieren.<br />
☺ Jobs, Jobs, Jobs - Spökenkieker´s<br />
Must des Monats<br />
Inzwischen weiß man, wie wichtig<br />
Zufriedenheit im Job ist. Denn, längst steht<br />
nicht mehr der monatliche Verdienst an<br />
erster Stelle bei der Berufs- und Jobwahl,<br />
sondern vielmehr die Zufriedenheit.<br />
Während noch vor ein paar Jahren der so<br />
genannte Workaholic das Arbeitsumfeld<br />
dominierte, sind heute diejenigen ganz<br />
weit vorn, denen die Work-Life-Balance<br />
wichtiger als eine steile Karriere ist.<br />
Familie, Freunde, Urlaub – Leben eben ist<br />
nicht nur der Job! Richtig so: Zufriedenheit<br />
im Job: unser Must des Monats, heißt also<br />
dieser Wahlspruch: „Lebe deine Träume!”<br />
unser Must des Monats!
12<br />
Break the Fake<br />
Nachrichtenkompetenz stärken<br />
Frank Haberstroh, Chefredakteur<br />
von Radio WAF, referiert vor Philosophiekursen<br />
des Mariengymnasiums<br />
über das Nachrichtengeschäft.<br />
(Foto: MGW)<br />
Schon Ende 2016 erklärte die Gesellschaft<br />
für deutsche Sprache den<br />
Begriff „postfaktisch” zum Wort des<br />
Jahres. Im gleichen Jahr wurde<br />
„Fake News” zum Anglizismus des<br />
Jahres gekürt. Der Auszeichnung<br />
„Wort des Jahres”, gedacht als<br />
sprachlicher Jahresrückblick, haftet<br />
der Charakter einer Momentaufnahme<br />
an. Aber schon seit über fünf<br />
Jahren gerät das Thema Desinformation<br />
regelmäßig in die Schlagzeilen<br />
der internationalen Medien und<br />
avancierte – auch durch die Coronakrise,<br />
hier sogar im Fahrwasser von<br />
Verschwörungstheorien – zu einem<br />
Dauerbrenner. Die Konsequenzen<br />
sind, dass einerseits die Medienschaffenden<br />
unter dem zunehmenden<br />
Vertrauensverlust leiden und<br />
Neue Kurse im Haus<br />
der Familie in Warendorf<br />
Nordic Walking für<br />
Starter*innen<br />
Einen sechswöchigen Nordic Walking-Kurs<br />
für Starter*innen bietet<br />
das Haus der Familie ab Dienstag,<br />
8. März, 15 Uhr unter Leitung von<br />
Ingrid Luchtefeld an. Nordic Walking<br />
ist eine einfache, preiswerte und<br />
schnell erlernbare Sportart mit geringem<br />
Verletzungsrisiko. Ursprünglich<br />
aus dem Sommertraining der<br />
Ski-Langläufer entwickelt, hat sich<br />
diese sportliche Gangart inzwischen<br />
im Rehabilitations- und Breitensport<br />
etabliert. Mit der richtigen Technik<br />
kann viel für die Gesundheit, Fitness<br />
und Entspannung getan werden. Die<br />
Stöcke werden während des Kurses<br />
gestellt. Treffpunkt: Haus der Familie.<br />
Online-Kochkurse:<br />
Gesund in den Frühling<br />
starten<br />
dass andererseits die Menschen<br />
verunsichert sind, was sie noch<br />
glauben können. Das gilt insbesondere<br />
auch für Schülerinnen und<br />
Schüler, die sich vielfach ausschließlich<br />
über ihre Smartphones<br />
über das Weltgeschehen informieren.<br />
Dies nahmen die Philosophiekurse<br />
der Einführungsphase im Rahmen<br />
ihrer Unterrichtsreihe „Was ist Wahrheit?<br />
Was ist Wissen? – Prinzipien<br />
und Reichweite menschlicher Erkenntnis”<br />
zum Anlass, um sich von<br />
einem Medienprofi einmal das<br />
Nachrichtengeschäft genau erklären<br />
zu lassen. Am vergangenen Freitag<br />
besuchte der Chefredakteur von<br />
Radio WAF, Frank Haberstroh, unsere<br />
Schule und schlug einen Weg<br />
durch den täglichen Dschungel von<br />
Information und Desinformation:<br />
Wie sieht der Alltag in der Redaktion<br />
aus? Wie werden die Nachrichten<br />
gemacht? Welche Quellen werden<br />
genutzt? Wie überprüft man sie?<br />
Was ist der Unterschied zwischen einem<br />
Bericht und einem Kommentar?<br />
Wie wird ausgewählt und wo beginnt<br />
eigentlich Manipulation bei<br />
dem zunehmenden Veröffentlichungsdruck?<br />
Aber auch Fragen danach,<br />
welche persönlichen Erfahrungen<br />
der Profi schon mit Fake<br />
News gemacht hatte und wie die<br />
Werbeeinnahmen generiert werden,<br />
wurden beantwortet. Schließlich<br />
gab Herr Haberstroh den Schülerinnen<br />
und Schülern noch einige praktische<br />
Tipps mit auf den Weg, wie sie<br />
in ihrem Alltag nicht mehr auf Fake<br />
News hereinfallen.<br />
Von Dr. Marina Mertens<br />
Gesundes Kochen hat auf der ganzen<br />
Welt verschiedenste Ausprägungen<br />
und doch immer wieder gemeinsame<br />
Grundlagen. Frische, bevorzugt<br />
pflanzliche Zutaten, die aus der<br />
Region und von guter Qualität sind -<br />
das ist die Basis. So auch in der Vollwertküche<br />
und der Ayurveda-Küche.<br />
Am Montag, 7. März, 19 Uhr erleben<br />
die Teilnehmenden in einem Online-<br />
Kurs vom Haus der Familie eine<br />
Kombination aus ayurvedischer Küche<br />
und Vollwertkost. Die Leitung<br />
haben Irene Döhring und Manuela<br />
Markowski. Ein weiterer zweiteiliger<br />
Online-Kurs mit dem Titel „Gesunde<br />
Küche – einfach lecker“ findet jeweils<br />
am 10. März und 7. April ab<br />
18.30 Uhr unter Leitung der Oecotrophologin<br />
Anne Abeler statt. Außerdem<br />
gibt es Gelegenheit Fragen<br />
rund um die Bereiche Essen und<br />
Trinken an die Ernährungsberaterin<br />
zu stellen.<br />
Anmeldungen zu allen Kursen unter<br />
<strong>02</strong>581-2846 oder www.hdfwaf.de<br />
Taizégebet in der Marienkirche am 6. März<br />
Auch in diesem Jahr lädt die ökumenische<br />
Taizégruppe Warendorf wieder<br />
sehr herzlich zum Gebet ein. Vor<br />
der Kerzenwand aus Mauersteinen,<br />
die derjenigen in der Versöhnungskirche<br />
in Taizé nachempfunden ist,<br />
und den orangenen Tüchern versammeln<br />
sich am Sonntag, dem 06.<br />
März 2<strong>02</strong>2 um 20.30 Uhr wieder Interessierte<br />
aller Altersgruppen in<br />
meditativer Atmosphäre zu Gebeten<br />
Was tun, wenn auf regennasser<br />
Fahrbahn ein anderes Fahrzeug<br />
quersteht? Wenn aus einer Toreinfahrt<br />
plötzlich ein Auto „herausschießt”?<br />
Wann kommt ein PKW ins<br />
Schleudern und was kann man dagegen<br />
tun? Wie bremse ich optimal<br />
mit dem Motorrad oder wie fahre ich<br />
mit dem Motorrad sicher durch Kurven?<br />
Das sind einige Fragen zu kritischen<br />
Situationen beim Auto- oder Motorradfahren.<br />
Wo und wie kann ich<br />
praktisch und hautnah lernen, eine<br />
solche außergewöhnliche Verkehrssituation<br />
zu meistern?<br />
Hier bietet die Verkehrswacht im<br />
Kreis Warendorf zusammen mit der<br />
Verkehrswacht Gütersloh die Möglichkeit,<br />
besondere Verkehrssituationen<br />
in einem Fahrsicherheitstraining<br />
zu üben und zu meistern.<br />
„Im Beruf sind Weiterbildungskurse<br />
und Gesängen. Die Andacht in der<br />
Marienkirche steht diesmal in Anlehnung<br />
an die Bibelstelle von der<br />
Begegnung Jesu mit dem Teufel in<br />
der Wüste unter dem Thema „Versuchung”.<br />
Ab 20.00 Uhr besteht die-<br />
Gelegenheit zum Einsingen. Herzlich<br />
willkommen!<br />
Im Verlauf des Jahres sind noch weitere<br />
Termine geplant. So wird es am<br />
19. Juni 2<strong>02</strong>2 ein Gebetstreffen in<br />
Fahrsicherheitstraining<br />
Verkehrswacht schlägt Fahrsicherheitstraining zum Start in den Frühling vor<br />
Wenn der Frühling erwacht, fahren Auto- und Motorradfahrer riskanter –<br />
da hilft ein Fahrsicherheitstraining! (Foto: Verkehrswacht Warendorf)<br />
Am Sonntag den 3. April 2<strong>02</strong>2 öffnet<br />
das Heimatmuseum Versmold<br />
wieder seine Türen.<br />
Eine neue Abteilung erwartet die<br />
Gäste, besonders für Kinder gibt es<br />
dort viel Interessantes zu sehen.<br />
Eine aufgebaute Eisenbahn, Holzspielzeuge,<br />
Puppen und vieles mehr<br />
gibt es hier zu bewundern!<br />
Gleichzeitig zur Eröffnung der neuen<br />
Spielzugabteilung gibt es im Haupthaus<br />
eine Ausstellung von “Claas<br />
der Christuskirche geben, für den<br />
21. August 2<strong>02</strong>2 ist im Zusammenhang<br />
mit dem Fest Mariä Himmelfahrt<br />
ein Abendgebet vor dem Turm<br />
der Marienkirche vorgesehen. Den<br />
Abschluss bildet ein voradventliches<br />
Gebetstreffen am 20. November<br />
2<strong>02</strong>2 in der Christuskirche. Die<br />
Gruppe freut sich über zahlreiche<br />
Teilnehmer*innen.<br />
eine Selbstverständlichkeit. Der<br />
Auto- und Motorradfahrer dagegen<br />
verlässt sich nach seiner „Grundausbildung”<br />
– der Fahrschule –<br />
meist darauf, dass ihm die tägliche<br />
Fahrpraxis schon die nötige Sicherheit<br />
geben wird”, beschreibt Marcus<br />
Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht<br />
im Kreis Warendorf die übliche<br />
Einstellung. „Das muss nicht so<br />
sein, denn mit einem Fahrsicherheitstraining<br />
absolviert jeder eine<br />
sinnvolle Weiterbildung in Sachen<br />
Auto oder Motorrad”.<br />
Werner Schweck, Geschäftsführer<br />
der Verkehrswacht weist auf die Inhalte<br />
der Trainings hin: „auf dem<br />
Trainingsgelände werden unter realitätsnahen<br />
Bedingungen unter anderem<br />
die Grundlagen der Bremstechnik<br />
erläutert und gelehrt, wie der<br />
Brems- und Anhalteweg richtig eingeschätzt<br />
wird und welche Auswirkungen<br />
Fliehkräfte auf das Fahrzeug<br />
haben. Das Training wird von erfahrenen<br />
Moderatoren/innen geleitet.<br />
Angeboten werden Einzelfortbildungen<br />
und Gruppenkurse mit zehn bis<br />
zwölf Personen”.<br />
Ergänzend bemerkt Schweck, dass<br />
die Kosten eventuell sogar teilweise<br />
durch die Berufsgenossenschaften<br />
übernommen werden. Eine Anfrage<br />
könne sich lohnen.<br />
Durchgeführt werden die Kurse bei<br />
der Verkehrswacht Gütersloh, die direkt<br />
an der Grenze zum Kreis Warendorf,<br />
auf dem früheren Militärfluggelände<br />
in Marienfeld ein Trainingsgelände<br />
betreibt.<br />
Hierzu hat die Verkehrswacht im<br />
Kreis Warendorf mit der Verkehrswacht<br />
Gütersloh eine Kooperationsvereinbarung<br />
geschlossen.<br />
Interessierte Pkw- oder Motorradfahrer<br />
können sich für das Training<br />
an die Verkehrswacht im Warendorfer<br />
Kreishaus, Tel. <strong>02</strong>581/78 22 22<br />
bzw. mail info@verkehrswacht-warendorf.de<br />
oder direkt an die Verkehrswacht<br />
Gütersloh (siehe homepage<br />
www.vwgt.de) wenden.<br />
„Vielleicht wäre ein solches Training<br />
sogar ein sinnvolles Geschenk für<br />
den Start in den Frühling oder ein<br />
Geschenk zum Geburtstag”, schlägt<br />
Werner Schweck vor. „Gutscheine<br />
stellt die Verkehrswacht Gütersloh<br />
gerne aus”.<br />
www.verkehrswacht-warendorf.de<br />
Neues vom Heimatmuseum Versmold<br />
Miniaturen und mehr von Gestern<br />
und Heute” aus der Sammlung von<br />
Reinhard Dammann.<br />
Austellungszeitraum: 3. April 2<strong>02</strong>2<br />
bis 20. Oktober 2<strong>02</strong>2.<br />
Kaffeetrinken ist dann auch wieder<br />
möglich, es gibt Butterkuchen und<br />
im Steinofen gebackenes Brot.<br />
Alles auch zum mitnehmen!<br />
Für weitere Infos wenden Sie sich<br />
bitte an Karl Heinz Niebrügge, Tel.<br />
<strong>Nr</strong>. 05423 43604.<br />
Öffnungszeiten des Museums:<br />
Sonntags von 11:15 Uhr bis 17:00<br />
Uhr. / Mittwochs von 14:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Sonderführungen sind jederzeit<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
möglich: Tel. <strong>Nr</strong>. 05423 43604.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
www.heimatverein-versmold.de
13<br />
Kreisläufer Challenge 2<strong>02</strong>1 beendet<br />
100 Tage zu Fuß in Bewegung<br />
91 Teilnehmende aus dem gesamten<br />
Kreisgebiet haben 100 Tage lang<br />
Kilometer zu Fuß gesammelt und<br />
waren dabei so aktiv wie möglich.<br />
„Jeder Meter zählt” lautete das<br />
Motto der durch den Warendorfer<br />
Laufbegeisterten Julian Tatje ins Leben<br />
gerufenen „Kreisläufer-Challenge<br />
2<strong>02</strong>1”, die am 08. Februar<br />
2<strong>02</strong>2 erfolgreich zu Ende gegangen<br />
ist.<br />
Insgesamt legten die 91 Teilnehmenden<br />
die unfassbare Distanz von<br />
54.759,6 Kilometer zu Fuß zurück<br />
und umrundeten die Erde deutlich.<br />
Warendorf war dabei die „fleißigste”<br />
Gemeinde im Kreis Warendorf und<br />
lieferte dabei mit knapp über<br />
12.000 Kilometern ca. 20 % der Gesamtstrecke.<br />
In dem finalen Gemeinderanking<br />
zeigte sich ein gleiches<br />
Bild wie bei der Vorjahreschallenge<br />
2<strong>02</strong>0: Ahlen landete mit<br />
10.528 km direkt hinter Warendorf,<br />
den dritten Platz mit etwas Abstand<br />
belegte Sassenberg mit über 5.821<br />
km. Insgesamt waren mit der Ausnahme<br />
„Wadersloh” alle weiteren<br />
12 Gemeinden und Städte des Kreises<br />
Warendorf beteiligt.<br />
„Das Feedback und die Resonanzen<br />
zur Kreisläufer-Challenge waren<br />
durchweg sehr positiv. Durch die gemeinsame<br />
Übersicht, das tägliche<br />
Eintragen der Distanzen und das Teilen<br />
der Lauferlebnisse in sozialen<br />
Medien konnte ein schönes „Wir-<br />
Gefühl” entstehen. Dieser spürbare<br />
Zusammenhalt war insbesondere in<br />
Zeiten von Kontaktbeschränkungen<br />
bzw. der Entwicklung der Omikron-<br />
Virusvariante eine zusätzliche Motivation”,<br />
so Tatje zufrieden.<br />
Die Kreisläufer-Challenge richtete<br />
sich von Anfang an sowohl an erfahrene<br />
Marathonläufer als auch an die<br />
„Sportmuffel” oder Sportanfänger,<br />
die eher im Fokus standen. Dazu<br />
konnten verschiedene Stufen angestrebt<br />
werden (Bronze, Silber und<br />
Gold), so dass leistungsdifferenziert<br />
für alle Zielgruppen etwas Passendes<br />
dabei war.<br />
Die einzelnen Stufen wurden dabei<br />
am Ende der Challenge wie folgt erreicht:<br />
Bei der 100 Tages Challenge erreichten<br />
18 Personen eine Distanz<br />
von über 1000km (= Gold), wobei<br />
der für Ahlen startende Reiner<br />
Krimphove mit beeindruckenden<br />
2517,70 km in 100 Tagen die Gesamtliste<br />
anführte. Die fleißigste<br />
Frau war Andrea Schröder, die in<br />
100 Tagen auf beachtliche 2440 km<br />
kam und damit ihre Leistung aus<br />
dem Vorjahr nochmal übertreffen<br />
konnte. Silber (mehr als 603 km) erreichten<br />
26 Personen und 29 Personen<br />
schafften mindestens 2,5 km<br />
pro Tag und erzielten mit mehr als<br />
250 km Bronze. Die übrigen waren<br />
ebenfalls aktiv und nahmen erfolgreich<br />
an der Kreisläufer-Challenge<br />
teil.<br />
Dass erfahrene Marathonläufer<br />
auch im Winter trainieren und regelmäßig<br />
ihre Läufe absolvieren ist<br />
nicht verwunderlich und gehört zu<br />
dieser „Laufleidenschaft” dazu.<br />
Umso bemerkenswerter sind daher<br />
die Ergebnisse derjenigen, die sich<br />
eher als Gesundheitssportler oder<br />
gar „Sportmuffel” bezeichnen würden<br />
und insbesondere bei den Wetterbedingungen<br />
der letzten Woche<br />
nicht „freiwillig” vor die Tür gehen.<br />
Hier sind neben den beachtlichen<br />
Kilometern tolle Entwicklungen entstanden<br />
und schöne Rückmeldungen<br />
aus Reihen der Teilnehmenden<br />
gekommen:<br />
„Ich war nie sportlich, für mich gab<br />
es eigentlich nur schlechtes Wetter.<br />
Also brauchte ich eine Challenge,<br />
die mich nach draußen treibt. Wow,<br />
ich wusste gar nicht, wie schön der<br />
Wald im Herbst und Winter ist. Ich<br />
habe so viele Tiere gesehen, einmal<br />
sogar Wildschweine. Da ist mir das<br />
Herz in die Hose gerutscht.<br />
Die ganzen Pilze, das schöne Moos<br />
und Eisblumen. Ohne diese Challenge<br />
hätte mein Schweinehund gesiegt,<br />
und jeder Tag wäre wieder<br />
schlechtes Wetter gewesen. Doch<br />
so habe ich endlich die Natur mal<br />
ganz anders und in einer Vielfalt gesehen,<br />
die ich in meinem ganzen Leben<br />
noch nicht gesehen habe. In<br />
den Sonnenaufgang walken, wenn<br />
die Sonne durch den Nebel kommt,<br />
kälte bei schönstem Sonnenschein,<br />
Wärme bei Wolken (…).” resümierte<br />
Anne-Giuseppe Riesenbeck sehr<br />
fasziniert.<br />
Dass auch der „Druck”, sich mit anderen<br />
zu messen, die eigene Leistung<br />
unterstützen kann, bemerkte<br />
Barbara Kehne aus Ahlen:<br />
„Die Challenge war für mich wieder<br />
ein voller Erfolg. Bei Wind und Wetter<br />
draußen - einfach nur gut. Ich<br />
wollte eigentlich nicht so viele Km<br />
machen, mein Bruder Hubertus<br />
Beier war mir aber auf den Fersen<br />
(…).”<br />
Auch der Ahlener Gesamtsieger Reiner<br />
Krimphove zog ein sehr positives<br />
Fazit und berichtete sehr stolz: „Das<br />
Minimalziel waren 600 km, aber eigentlich<br />
wollten wir die 1000 km<br />
Nasse Füße trotz wasserdichter Laufschuhe bei Barbara Kehne (Foto: Barbara<br />
Kehne)<br />
schaffen. Wir wollten mal sehen was<br />
mit 56 Jahren so noch möglich ist.<br />
(…) Das Ganze hat mich dazu motiviert,<br />
mich nach 12 Jahren wieder<br />
einmal zum Hermannslauf anzumelden.<br />
Ich will mal sehen wie das<br />
klappt. Jetzt mache ich erst mal zwei<br />
Tage Pause und dann beginne ich<br />
mit dem Training für den Hermannslauf.”<br />
Die Kreisläufer-Challenge hatte also<br />
nicht nur einen direkten Einfluss auf<br />
die Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit<br />
oder die Stärkung<br />
des Immunsystems, sondern durchaus<br />
auch positive Effekte auf das<br />
(Gesundheits-) Verhalten der Teilnehmenden.<br />
Das Verständnis von<br />
Sport, Gesundheit und Lebensqualität<br />
wurde spürbar und erlebbar gemacht.<br />
Gewichtsreduktionen (teilweise<br />
über 6kg Gewichtsverlust),<br />
mehr Vitalität, besseres Schlafverhalten<br />
oder insgesamt mehr Aktivität<br />
sind weitere Merkmale, die durch<br />
das „Feeling-better-Phänomen” erklärt<br />
werden. Hierbei geht es um die<br />
„unspezifische” Wirkung von körperlichen<br />
Ausdaueraktivitäten (wie<br />
Laufen oder Spazierengehen) an frischer<br />
Luft auf den gesamten Organismus.<br />
Und dies war insbesondere<br />
in der ohnehin trägeren und dunkleren<br />
Jahreszeit bitter notwendig und<br />
für viele Teilnehmende eine geeignete<br />
Motivationsstrategie.<br />
Aufgrund der positiven Resonanz<br />
wird es auch 2<strong>02</strong>2 eine Kreisläufer-<br />
Challenge in gleichem Format geben.<br />
Start wird wieder der 01.11.<br />
sein. Interessierte können sich bereits<br />
bei Organisator Julian Tatje unter<br />
lauferlebnisse@web.de vormerken<br />
lassen.<br />
Um die Zeit bis dahin zu überbrükken<br />
und um die Wartezeit auf den<br />
Frühling zu versüßen, gibt es ab April<br />
die nächste Challenge: Bei der<br />
„Oster-Challenge” geht es darum, 6<br />
Wochen lang möglichst aktiv zu sein<br />
und virtuelle „Ostereier” zu sammeln.<br />
Hierzu ist erneut die körperliche<br />
Aktivität „zu Fuß” (laufen, walken,<br />
wandern, spazieren gehen)<br />
notwendig. Weitere Informationen<br />
dazu sind unter www.lauferlebnisse.de<br />
einzusehen.<br />
Psst! Die Warendorfer Kirchenmaus zum Nach– oder auch Vorlesen<br />
Die Warendorfer Kirchenmaus und ihre Schöpfer Kreisdechant Peter Lenfers<br />
und Manfred Kronenberg (v.li.) (Foto: Rieder)<br />
„Elf Geschichten sind schon genuuch<br />
– sie reichten für ein neues<br />
Buch” Wie man sieht, ist Dichten gar<br />
nicht so einfach. Es sei denn, man<br />
ist eine Kirchenmaus, genauer: die<br />
Warendorfer Kirchenmaus. Von<br />
2010 bis 2<strong>02</strong>0 hat sie, intensivst<br />
unterstützt von ihrem geistigen Vater,<br />
Kreisdechant Peter Lenfers, dem<br />
Volk aufs Maul geschaut und in jedem<br />
Jahr zu Karneval die kleine sowie<br />
große Politik ins Visier und auf<br />
die Schippe genommen.<br />
Was dabei herausgekommen ist, ist<br />
nun mit einer ersten Auflage von<br />
500 Exemplaren im Selbstverlag<br />
unter dem markanten Titel „Psst!<br />
Psst!”, jenen Worten mit dem sie jedes<br />
ihrer Gedichte beginnt, erschienen.<br />
„Eine total spannende Idee, die<br />
gesamte Kirchenmaus als Buch herauszugeben,<br />
weil es die letzten<br />
Jahre der Stadtgeschichte sehr fein<br />
nachzeichnet”, findet André Auer ,<br />
der maßgeblich an der Entwicklung<br />
des Buchs beteiligt war. Es sei zudem<br />
spannend zu sehen, wie vieles<br />
man bereits vergessen habe. Allerdings<br />
hätten dem Text irgendwie<br />
noch Bilder gefehlt. Damit kam der<br />
Warendorfer Künstler Manfred Kronenberg<br />
ins Spiel. „Wie die Jungfrau<br />
zum Kind”, zieht dieser einen, in Anbetracht<br />
des Zusammenhangs mit<br />
Kirche, sehr amüsanten Vergleich.<br />
Kronenberg machte sich ans skizzieren.<br />
Die erste Maus gab es ja schon<br />
aus der Vorweihnachtszeit, die anderen<br />
folgten ihr schon bald, zieren<br />
nun die 11 Gedichte und runden damit<br />
das Buch beinahe ab.<br />
Endgültig rund wurde es durch das<br />
Vorwort des Beelener Dichters Dieter<br />
Lohmann und Grußworten von<br />
Horst Breuer vom Kulturamt der<br />
Stadt, sowie dem Präsidenten der<br />
Warendorfer Karnevalsgesellschaft<br />
(WaKaGe) Hermann-Josef Schulze-<br />
Zumloh. Letzterer lobte den Sinn der<br />
Kirchenmaus bzw. ihres menschlichen<br />
Vertreters für den schwarzen<br />
Humor – in Bezug auf einen Kirchenmann<br />
sicherlich ebenfalls ein skurriles<br />
Wortspiel. Dieser lege zwar oft<br />
den Finger auf offene Wunden, sei<br />
aber dabei nie verletzend. Sicherlich,<br />
so Schulze-Zumloh, hätten die<br />
Worte des Priesters ein anderes Gewicht<br />
als das anderer Büttenredner.<br />
Peter Lenfers schrieb diese Gedichte<br />
bereits vor seiner Warendorfer<br />
Zeit, erinnert er sich. Das erste<br />
sei 1996 in Wesel verfasst worden,<br />
woran sich weitere anschlossen.<br />
Auch in Recklinghausen habe er<br />
weiter gedichtet. Dabei habe er alles<br />
im Fokus was ihm, bzw. der irgendwann<br />
bei Karstadt erworbenen Kinderspielzeugplüschmaus<br />
„vor die<br />
Mäusenase kommt”. Bis auf 2<strong>02</strong>1,<br />
da habe er sich mit dem in der Kirche<br />
vorgetragenen und später in der<br />
Tageszeitung gedruckten Gedicht<br />
keinen Vorteil gegenüber anderen<br />
Büttenrednern gönnen wollen. Er<br />
habe aber auch schlichtweg keine<br />
Lust gehabt. 2<strong>02</strong>2 ist die Lust wieder<br />
da. Nicht nur für das Buch, dessen<br />
Idee sich bereits 2<strong>02</strong>0 auftat.<br />
Sondern auch für ein neues „Psst,<br />
Psst,...” Gedicht, das im nun vorgestellten<br />
Buch allerdings keinen Platz<br />
finden konnte – denn es war wenige<br />
Tage vor Tulpensonntag 2<strong>02</strong>2 noch<br />
gar nicht fertig. Also dürfen sich die<br />
Fans der Warendorfer Kirchenmaus<br />
in diesem Jahr gleich doppelt<br />
freuen. Zum einen auf das neue Gedicht,<br />
zum anderen auf das Buch,<br />
das zum Preis von 10 Euro in den<br />
Buchhandlungen Darpe und Ebbeke<br />
sowie in der Touristinformation<br />
erhältlich ist. Zudem helfen die Tänzerinnen<br />
der WaKaGe beim Verkauf<br />
mit und bieten das Buch am Karnevalswochenende<br />
auf den Warendorfer<br />
Wochenmärkten sowie am Tulpensonntag<br />
nach der Messe an.<br />
Das Kirchenmäuse sprichwörtlich<br />
als die Ärmsten ihrer Art gelten, wird<br />
sich durch das Buch nicht ändern.<br />
Denn der Überschuss aus dem Verkauf<br />
geht zu gleichen Teilen an die<br />
Aktion Kleiner Prinz für die Hilfe im<br />
Jemen, sowie an die Pfarreiengemeinschaft<br />
Bad Neuenahr-Ahrweiler,<br />
mit der Peter Lenfers seit der<br />
Flutkatastrophe im engen Kontakt<br />
steht.<br />
Und damit die Kunst von Manfred<br />
Kronenberg nicht sprichwörtlich<br />
brotlos bleibt, bietet er in seinem<br />
Atelier an der Oststraße Drucke der<br />
Skizzen, die das Buch bebildern, in<br />
limitierter Auflage an.
14<br />
Aktion Kleiner Prinz<br />
besucht Projektpartner in<br />
Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Diese wunderschöne Aufnahme vom Emssee aus Warendorf schickte uns Vanessa Röhr<br />
Altpapiersammlung in Warendorf<br />
Ersatzangebote für abgezogene Depotcontainer<br />
Warendorf. In Warendorf und den<br />
Ortsteilen gibt es einige neue Angebote<br />
zur Altpapierentsorgung, denn<br />
die Depotcontainer stehen nicht<br />
mehr zur Verfügung. In Einen und<br />
Müssingen ist der erste Termin am<br />
Samstag.<br />
Ergänzend zur Entsorgung über die<br />
Altpapiertonne kann unter anderem<br />
der kommunale Wertstoffhof, Neuwarendorf<br />
113, genutzt werden. Öffnungszeiten:<br />
freitags 13 bis 16 Uhr,<br />
samstags 9 bis 13 Uhr. Die Kolpingsfamilien<br />
Warendorf und Freckenhorst<br />
bieten monatliche Sammlungen<br />
an. Termine sind in Freckenhorst,<br />
Firmengelände der Möbelbörse,<br />
Everswinkeler Straße 59, immer<br />
am ersten Samstag des Monats<br />
von 8 bis 12.30 Uhr, und in Warendorf,<br />
Lohwall, immer am vierten<br />
Samstag des Monats von 8 bis<br />
12.30 Uhr. Alle Termine sind dem<br />
Abfallkalender der Stadt Warendorf<br />
zu entnehmen.<br />
Jeden Samstag wird es am Raiffeisenmarkt<br />
in Milte, Hesselstraße 2-4,<br />
von 8 bis 12 Uhr eine Abgabemöglichkeit<br />
für Altpapier geben. Zusätzlich<br />
wird es in den Ortsteilen Einen<br />
(Parkplatz hinter dem Heimathaus,<br />
Bartholomäusstraße 26) und Müssingen<br />
(Parkplatz am Bahnhaltepunkt<br />
Müssingen) Abgabetermine<br />
geben, das erste Mal am 19. Februar.<br />
Von 9 bis 12 Uhr kann hier Altpapier<br />
abgegeben werden. Weitere<br />
Termine werden in der Tagespresse<br />
bekanntgegeben.<br />
Hintergrund für die neuen Angebote<br />
ist, dass die Depotcontainer für Altpapier<br />
von den bekannten Standorten<br />
zum Jahresende abgezogen wurden.<br />
Der Vertrag mit dem bisherigen<br />
Partner lief aus. Die monatliche<br />
Sammlung ist eine Kooperation der<br />
AWG, Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />
des Kreises Warendorf, mit den Kolpingfamilien.<br />
Die Kolpingfamilien erhalten<br />
für ihren Einsatz eine Vergütung<br />
für das eingesammelte Altpapier.<br />
„Wir sind sehr froh, dass wir mit<br />
Unterstützung der Kolpingfamilie<br />
nach Wegfall der Depotcontainer zusätzliche<br />
Angebote für die Sammlung<br />
von Altpapier in Warendorf anbieten<br />
können und freuen uns auf<br />
die Zusammenarbeit”, sagt Andreas<br />
Meschede, Abteilungsleiter Dienstleistungen<br />
bei der AWG.<br />
Christen und Muslime<br />
Geschichtskurs des Laurentianum besuchte kürzlich die Ditib-Moschee in Warendorf<br />
Fotos: Aktion Kleiner Prinz<br />
Das Hochwasser an der Ahr ist aus<br />
den Schlagzeilen verschwunden.<br />
Vor Ort wird aber immer noch auf<br />
Hochtouren gearbeitet, längst sind<br />
die immensen Schäden nicht beseitigt.<br />
„Die Menschen hier sind unermüdlich<br />
dabei, ihre Häuser wieder<br />
herzurichten”, erklärt Peter Diewald,<br />
Erster Beigeordneter der Doppelstadt<br />
Bad Neuenahr-Ahrweiler. „Wir<br />
sind hier im Hochwassergebiet unendlich<br />
dankbar für die Hilfe, die dabei<br />
geleistet wurde und immer noch<br />
wird. Da sind zum einen die fleißigen<br />
Helfer, die manchmal seit Monaten<br />
an jedem freien Wochenende anreisen<br />
und ihre Handwerkskraft einbringen.<br />
Ohne sie sähe es hier noch<br />
ganz anders aus. Und dann sind da<br />
die Organisationen wie die Aktion<br />
Kleiner Prinz, die uns von Anfang an<br />
begleitet hat, zuerst mit sinnvoller<br />
Akuthilfe, wie der Lieferung von Dixi-<br />
Toiletten und Bauwagen für einen<br />
Kindergarten, dann mit Wohncontainern<br />
für unsere Offene Kinderund<br />
Jugendarbeit, die OKUJA.” Damit<br />
aber nicht genug: Aktueller Anlass<br />
für den Besuch der Delegation<br />
aus Warendorf war die Unterzeichnung<br />
einer Vereinbarung, nach der<br />
die Kinderhilfsorganisation die Teilfinanzierung<br />
der Stelle einer Sozialarbeiterin/eines<br />
Sozialarbeiters mit<br />
dem Schwerpunkt Jugendarbeit<br />
übernimmt. Und das für voraussichtlich<br />
vier Jahre. „Das ist wirklich<br />
nachhaltige Hilfe eines verlässlichen<br />
Partners”, so Diewald, und Annette<br />
Gier, seit zwölf Jahren als Sozialarbeiterin<br />
mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit<br />
tätig, ergänzt: „Wir<br />
freuen uns sehr auf Verstärkung. Es<br />
ist so wichtig, die Kinder und Jugendlichen<br />
durch die Nach-Hochwasser-<br />
und Coronazeit zu begleiten!”<br />
Weiter ging es nach Ahrweiler, wo<br />
eine ähnliche Vereinbarung zur Einrichtung<br />
einer Sozialarbeiterstelle<br />
getroffen worden war mit der „Lebensberatung<br />
Ahrweiler”, einer Einrichtung<br />
der Diözese Trier. Schwerpunkt<br />
ist hier die Traumabewältigung.<br />
„Es geht uns darum, die Kinder<br />
und Jugendlichen bei der Bewältigung<br />
von Traumafolgen zu stärken”,<br />
erläutert Sylvia Plum, die<br />
diese Aufgabe übernommen hat.<br />
„Oft haben die Kinder selbst schon<br />
Strategien entwickelt, wie sie mit<br />
dem Erlebten umgehen können. Dabei<br />
wollen wir sie unterstützen sowohl<br />
mit Kreativ- als auch mit Gesprächsangeboten.”<br />
Auch der „Lebensberatung” ist die<br />
Nachhaltigkeit der Hilfe, die die Aktion<br />
Kleiner Prinz leistet, wichtig. „Es<br />
gibt viele Hilfsangebote; leider gehen<br />
diese nur selten zeitlich über die<br />
nächsten Monate hinaus”, so Christof<br />
Everts, Leiter der Einrichtung in<br />
Ahrweiler. „Mit der Schaffung dieser<br />
Stelle haben wir aber eine Perspektive<br />
für die nächsten vier Jahre.”<br />
Dieter Grothues, Projektleiter der Aktion<br />
Kleiner Prinz, betont ebenfalls<br />
die Wichtigkeit der nachhaltigen<br />
Hilfe. „Wir denken, dass wir damit<br />
den Auftrag unserer Spender erfüllen,<br />
ohne die diese beide Projekte<br />
nicht möglich gewesen wären.”<br />
Foto: Laurentianum<br />
Der EF-Geschichtskurs von Herrn<br />
Ströhmann besuchte am 15. Februar<br />
die Ditib-Moschee an der<br />
Wallpromenade. Vor Ort konnten<br />
sich die Schülerinnen und Schüler,<br />
die sich zurzeit im Unterricht mit der<br />
Reihe „Christen und Muslime” beschäftigen,<br />
aus erster Hand über die<br />
Inhalte des Islams und das muslimische<br />
Leben in Warendorf informieren.<br />
Die Gastgeber, der Gemeindevorstand<br />
Veli Firtina und Imam Mustafa<br />
Girgin, boten den Gästen eine<br />
Führung durch die Moschee und<br />
Einblick in den Gebetsablauf. Abschließend<br />
hatten die Schülerinnen<br />
und Schüler noch die Gelegenheit<br />
Fragen zum Islam zu stellen und erhielten<br />
darauf ausführliche Antworten.
15<br />
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Foto: Clipdealer.de
16<br />
Museum Kalkriese besucht<br />
Lateinkurse des MGW besuchen das Museum Kalkriese<br />
Lateinkurse der achten Klassen des Mariengymnasiums Warendorf besuchen<br />
das Museum Kalkriese. (Fotos: MGW)<br />
Diese Geschichte lernt jeder im Lateinunterricht<br />
kennen – wie Varus<br />
und seine Legionen im Jahre 9 n.<br />
Chr. auf die Germanen trafen und<br />
der Ausgang der Schlacht die Römer<br />
an die katastrophale Niederlage gegen<br />
Hannibal bei Cannae erinnerte.<br />
„Varus, gib mir meine Legionen wieder!”,<br />
soll Augustus gesagt haben<br />
und seinen Kopf gegen die Tür geschlagen<br />
haben. Den Germanen soll<br />
dieser Sieg, hieß es vereinfachend in<br />
deutscher Geschichtsschreibung,<br />
die Freiheit von den Römern verschafft<br />
haben. Was die Museumspädagogen<br />
Claudia Dietz und Hendrik<br />
Erichsen den Lateinkursen des<br />
Mariengymnasiums erzählten, galt<br />
dabei vor allem der Frage, wie Archäologen<br />
vorgehen, wenn sie die<br />
spannenden Fragen lösen wollen,<br />
die die Vergangenheit aufwirft. Gar<br />
nicht glauben zu können schien<br />
nicht nur Schülerin Lena Kather aus<br />
der Klasse 8B, zu welchen interessanten<br />
Ergebnissen die Forschungen<br />
dabei geführt haben: „Cool, was<br />
die alles ausgegraben haben!”<br />
Spannende Funde in Kalkriese<br />
Es sei eine uralte Frage, schilderte<br />
Hendrik Erichsen, wo genau die<br />
Schlacht stattgefunden hat, und<br />
wiedergefundene Wallanlagen, Knochen,<br />
Rüstungen, Waffen, Münzen<br />
und vieles mehr könnten den Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftlern<br />
inzwischen helfen, den<br />
Ort und den Verlauf der folgenreichen<br />
Kämpfe zu rekonstruieren.<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises Warendorf<br />
04.03.2<strong>02</strong>2 – 15.00 Uhr<br />
Sophiensaal: Spiel- und Geburtstagsnachmittag<br />
für alle die gern<br />
spielen und klönen<br />
08.03.2<strong>02</strong>2 – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz:<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
15.03.2<strong>02</strong>2 – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz:<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
„Gerne würde ich heute die Wege<br />
rechts und links des Museums erkunden!”,<br />
hatte sich Schüler Florian<br />
Bäumker auf der Hinfahrt von Warendorf<br />
nach Bramsche gefreut. Die<br />
Ankündigungen von Orkanböen des<br />
Sturmtiefs „Zeynep” verhinderten es<br />
allerdings, dass das Außengelände<br />
des Museums betreten werden<br />
durfte. Aber hoch hinaus ging es in<br />
den 40 m hohen, mit Stahlplatten<br />
ummantelten Ausstellungsturm, in<br />
dem die Schlacht gegen Arminius<br />
und sein Überfallkommando und<br />
die Grabungsfunde anschaulich<br />
dargestellt werden. Schüler Björn<br />
Beckemeyer wies im Rückblick darauf<br />
hin, wie lebendig außerdem und<br />
informativ die Führungen der beiden<br />
Museumspädagogen gewesen<br />
seien. Die Fahrt der Achtklässler des<br />
Mariengymnasiums diente als Ersatz<br />
für eine fünftägige Trierfahrt der<br />
Lateinkurse, die schon vor Monaten<br />
hätte stattfinden sollen und wegen<br />
der Pandemie ausgefallen war.<br />
Von Gerold Paul<br />
19.03.2<strong>02</strong>2 – 10:00 Uhr<br />
Sophiensaal: Stammtisch<br />
Der Seniorenfreizeitkreis Warendorf<br />
zählt fast 100 Mitglieder und freut<br />
sich jederzeit über weitere Interessenten.<br />
Es finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren,<br />
Stammtische und Geburtstagsfeiern<br />
statt. Auskünfte erteilt W. Stüker<br />
unter <strong>02</strong>581/633129<br />
(Alle Termine ohne Gewähr)<br />
Volksbank Sassenberg unterstützt Kita<br />
St. Johannes mit neuer Kreativecke<br />
Freuen sich über die neue Kreativecke (v.l.n.r.): Michael Burchard (Geschäftsführer<br />
VIA Stiftung), Petra Lind (Kita-Leiterin), Sandra Koßmann<br />
(Gruppenleiterin), Simona Hamsen (Vorsitzende des Fördervereins) und<br />
Hermann Schimweg (Volksbank Sassenberg). Foto: Volksbank Sassenberg<br />
Die Volksbank Sassenberg hat die<br />
Kita St. Johannes in Sassenberg bei<br />
der Anschaffung einer neuen Kreativecke<br />
finanziell unterstützt. Dabei<br />
geht es um Maltische und einem<br />
Materialschrank, die sich aktuell in<br />
der Gruppe „Kleine Monster” befinden.<br />
Durch ihre Rollen sind sie aber<br />
mobil und können in jeder anderen<br />
Seit zwei Jahren kämpft der Milliardär<br />
Bruce Wayne (Robert Pattinson)<br />
als rächender Vigilant Batman für<br />
eine bessere Welt in seiner Heimatstadt<br />
Gotham City. Doch es ist ein<br />
einsamer Kampf, den nur wenige<br />
Verbündete wie sein Butler Alfred<br />
Pennyworth (Andy Serkis) und der<br />
aufrichtige Polizist Lt. James Gordon<br />
(Jeffrey Wright) unterstützen. Denn<br />
Gotham ist ein Moloch, zerfressen<br />
von einem korrupten Netzwerk, in<br />
Gruppe eingesetzt werden.<br />
„Der Materialschrank ist sehr vielseitig<br />
einsetzbar”, sagt Gruppenleiterin<br />
Sandra Koßmann, die sich sehr über<br />
die Spende der Volksbank freut. Der<br />
Schrank biete viel Platz für Blätter<br />
und andere Materialien und die<br />
Rückwand sei mit Kreide beschreibbar.<br />
„Die Kinder haben nun noch<br />
Spökenkieker Kino Tipp der Woche – Ab 03. März 2<strong>02</strong>2 im Kino<br />
The Batman<br />
Robert Pattinson als Batman (Copyright 2<strong>02</strong>1 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.)<br />
das fast alle Beamten der Stadt und<br />
auch die reichen Eliten involviert<br />
sind. Doch als ein mysteriöser Killer<br />
diese ins Visier nimmt und eine<br />
Reihe sadistischer und tückischer<br />
Anschläge verübt, sind Batmans Detektiv-Fähigkeiten<br />
gefragt. Die zahlreichen<br />
kryptischen Hinweise führen<br />
ihn immer tiefer in die Unterwelt, wo<br />
zwielichtige Figuren wie Selina Kyle<br />
alias Catwoman (Zoë Kravitz), Oswald<br />
Cobblepot alias Pinguin (Colin<br />
mehr Möglichkeiten, sich kreativ<br />
auszulassen”, so Koßmann. Sie<br />
dankt auch Simona Hamsen vom<br />
Förderverein, der das Projekt tatkräftig<br />
unterstützt hat. Koßmann sei<br />
nach einem Fachtag zum Thema<br />
„Kinderräume – Kinderträume” auf<br />
die Idee einer Kreatrivecke gekommen.<br />
„Es gab dort viele tolle Ideen und<br />
Anregungen, die wir gerne in unsere<br />
Arbeit einfließen lassen wollen.”<br />
Volksbank-Repräsentant Hermann<br />
Schimweg ist beeindruckt über die<br />
unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten<br />
der Möbel. „Das ist sicher<br />
eine gute Investition in die motorischen<br />
und kognitiven Fähigkeiten<br />
der Kinder”, sagt er. Unterstützung<br />
gibt es auch von der volksbankeigenen<br />
VIA Stiftung, die sich an der Finanzierung<br />
beteiligt. Deren Geschäftsführer<br />
Michael Burchard<br />
sagt: „Als regionale Bank nehmen<br />
wir unseren Förderauftrag sehr ernst<br />
und wollen einen aktiven Beitrag zur<br />
Entwicklung vor Ort leisten.” Er freue<br />
sich, mit der Spende der Kita St. Johannes<br />
bei ihrer täglichen Arbeit<br />
helfen zu können und den Kindern<br />
einen nachhaltigen Mehrwert zu<br />
schaffen.<br />
Tel. <strong>02</strong>583-919881<br />
eMail: info@spoekenkieker.info<br />
Internet: www.spoekenkieker.info<br />
Farrell), Mafiaboss Carmine Falcone<br />
(John Turturro) und Edward Nashton<br />
alias Riddler (Paul Dano) zu Hause<br />
sind. Doch die Spuren führen Batman<br />
auch zu ihm selbst und seiner<br />
Vergangenheit. Dadurch wird ihm<br />
klar: Es ist an der Zeit, nicht nur einen<br />
Killer zu enttarnen und zu stoppen,<br />
sondern endlich auch alle zur<br />
Rechenschaft zu ziehen, die ihre<br />
Macht in Gotham missbrauchen....<br />
The Batman<br />
USA 2<strong>02</strong>1<br />
Actionfilm / Krimi / Drama<br />
Laufzeit: 115 Minuten<br />
FSK: ab 16 Jahren<br />
Ab 03. März 2<strong>02</strong>2 im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Seit 1943 hat<br />
es Batman alias Bruce Wayne zwölfmal<br />
in den Kinosaal geschafft, der<br />
dreizehnte Batman startet am 3.<br />
März. Fans sind begeistert und diejenigen,<br />
die die Geschichte um den<br />
Millionär Bruce Wayne noch nicht<br />
kennen, können sich über den neuesten<br />
gelungenen Batman freuen:<br />
absolut sehenswert!
Förderung: 1.000 neue Photovoltaikanlagen<br />
im Kreis Warendorf<br />
Klimaschutz beginnt auch auf dem eigenen<br />
Dach: Der Kreis fördert gemeinsam mit den<br />
Kommunen 1000 neue Photovoltaikanlagen<br />
mit jeweils 500 Euro. - Foto: Kreis Warendorf<br />
Immobilieneigentümer aufgepasst: Der Kreis<br />
Warendorf fördert gemeinsam mit den Städten<br />
und Gemeinden insgesamt 1.000 neue<br />
Photovoltaikanlagen mit jeweils 500 Euro.<br />
Das Programm läuft über zwei Jahre, in denen<br />
jeweils 500 Anlagen unterstützt werden. Für<br />
dieses Jahr ist die Antragstellung ausschließlich<br />
online vom 1. bis 15. März möglich.<br />
„Der Kreis und alle Kommunen ziehen an einem<br />
Strang und möchten mit diesem Programm<br />
den Photovoltaik-Ausbau fördern.<br />
Denn Klimaschutz beginnt nicht nur vor der eigenen<br />
Tür, sondern auch auf dem eigenen<br />
Dach”, sind sich Landrat Dr. Olaf Gericke und<br />
Bürgermeistersprecher Dr. Alexander Berger<br />
einig.<br />
„Förderfähig sind PV-Anlagen mit einer Mindestgröße<br />
von vier Kilowatt-Peak, die auf einer<br />
privaten Immobilie im Kreisgebiet installiert<br />
werden sollen”, erläutert Umweltdezernent Dr.<br />
Herbert Bleicher. Bei der Antragstellung geht<br />
es ausdrücklich nicht nach dem „Windhund-<br />
Prinzip”, sondern alle Anträge innerhalb der<br />
Frist sind gleichberechtigt.<br />
Die Anzahl der geförderten Anlagen in den einzelnen<br />
Städten und Gemeinden unterscheidet<br />
sich je nach Größe der Kommune. Sollten für<br />
einen Ort mehr Anträge eingehen als bewilligt<br />
werden können, entscheidet das Los. Wer in<br />
diesem Jahr nicht zum Zuge kommt, kann im<br />
nächsten Jahr erneut eine Förderung beantragen.<br />
Sollten dagegen noch nicht alle Fördermöglichkeiten<br />
ausgeschöpft sein, wird der Antragszeitraum<br />
verlängert.<br />
Wichtig zu wissen: Für den Förderantrag wird<br />
ein Angebot eines Fachbetriebes benötigt. Der<br />
Auftrag für die PV-Anlage darf jedoch erst vergeben<br />
werden, wenn der Zuwendungsbescheid<br />
vorliegt. „Immobilieneigentümer, die<br />
das Förderprogramm nutzen wollen, um eine<br />
PV-Anlage zu errichten, sollten dies in ihren<br />
Planungen berücksichtigen”, rät Klimaschutzmanager<br />
Marcel Richter.<br />
Weitere Informationen und das Antragsformular<br />
stehen unter www.sonnendach.waf.de zur<br />
Verfügung.<br />
Landrat genehmigt Haushalt<br />
Der Haushalt der Stadt Warendorf für das Jahr<br />
2<strong>02</strong>2 kann bewirtschaftet werden. Nach der<br />
Prüfung durch den Kreis Warendorf als zuständige<br />
Aufsichtsbehörde gab dieser jetzt grünes<br />
Licht. Der Stadtrat hatte den Beschluss zum<br />
Zahlenwerk am 17. Dezember 2<strong>02</strong>1 gefasst –<br />
und nur wenige Wochen später überreichte<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke die Freigabeverfügung<br />
an Bürgermeister Peter Horstmann.<br />
Zur Beurteilung der Haushaltssituation lagen<br />
dem Kreis Warendorf die Jahresabschlüsse<br />
bis 2<strong>02</strong>0 vor. Von 2016 bis 2019 konnten<br />
ausgeglichene Haushalte erreicht werden. Der<br />
Jahresabschluss 2<strong>02</strong>0 fiel mit einem überschaubaren<br />
Defizit aus, sodass ein Rückgriff<br />
auf die Ausgleichsrücklage erforderlich war.<br />
Ein höheres Defizit konnte durch die Aktivierung<br />
des sog. Corona-Schadens in Höhe von<br />
rund 806.000 Euro vermieden werden.<br />
Für das Jahr 2<strong>02</strong>2 gehen die Planungen der<br />
Stadt Warendorf von einem Jahresfehlbetrag<br />
in Höhe von fast zehn Millionen Euro aus. Da<br />
dieser voraussichtlich nicht vollständig durch<br />
die Ausgleichsrücklage beglichen werden<br />
kann, ist eine genehmigungspflichtige Verringerung<br />
der Allgemeinen Rücklage vorgesehen.<br />
17<br />
Auch die Planungsjahre bis 2<strong>02</strong>5 weisen negative<br />
Jahresergebnisse aus, die weitere Entnahmen<br />
aus der Allgemeinen Rücklage erforderlich<br />
machen. Ein Haushaltssicherungskonzept<br />
wird aber planmäßig nicht erforderlich<br />
sein. „Dieser Haushalt 2<strong>02</strong>2 ist ambitioniert.<br />
Er schafft jedoch die Grundlagen für eine dynamische<br />
Entwicklung der Stadt in vielen Bereichen<br />
und bildet u.a. die geplante Landesgartenschau<br />
2<strong>02</strong>6 voll mit ab”, so Bürgermeister<br />
Peter Horstmann.<br />
Durch umfangreich geplante Stadtentwicklungsprojekte<br />
wie beispielsweise die Landesgartenschau<br />
2<strong>02</strong>6 oder diverse ISEK-Maßnahmen<br />
wird sich die Verschuldung der Stadt<br />
Warendorf in den Planungsjahren 2<strong>02</strong>2 –<br />
2<strong>02</strong>5 deutlich erhöhen und steigende Zinsaufwendungen<br />
nach sich ziehen.<br />
Der Kreis als Kommunalaufsicht hat die geplante<br />
Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage<br />
für 2<strong>02</strong>2 genehmigt, weist aber darauf<br />
hin, dass Konsolidierungsmaßnahmen konsequent<br />
durchgeführt werden müssen, damit<br />
langfristig positive Jahresergebnisse erzielt<br />
werden können.<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
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IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Bei auftretenden Problemen sollten<br />
Sie sich ruhig an einen erfahrenen Mitstreiter wenden, der<br />
sicherlich einen guten Tippp für Sie bereit hat.<br />
ZWILLING 22.5.-21.6. Wenn Sie sich sicher sind, dass man<br />
Sie übervorteilt hat, müssen Sie den anderen zur Rede stel-<br />
len. Denn zu verschenken haben Sie nichts!<br />
STIER 21.4.-21.5. Viele Wege führen bekanntermaßen nach<br />
Rom. Wählen Sie nun den, der Ihrem Naturell am ehesten<br />
entspricht, auch wenn er nicht der kürzeste ist.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Blocken<br />
Sie ein Gespräch nicht ab – ge-<br />
meinsam lässt sich sicherlich viel eher eine Lösung für das<br />
Problem finden, dass Sie so sehr bedrückt.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Sagen Sie doch einfach Ja zum Uner-<br />
warteten: Das verspricht, extrem reizvoll zu werden und<br />
beschert Ihnen die lang ersehnte Gefühlsachterbahn …<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Ihre Pläne werden über den Haufen<br />
geworfen. Freuen Sie sich<br />
über diese Entwicklung, die<br />
einigen frischen Wind in Ihre Alltagsroutine bringt.<br />
Den Schmerz loswerden<br />
(djd-k). Wa<br />
as tun, wenn es hinter den<br />
Schläfen pocht oder sich der Kopf<br />
wie in einer Schraubzwinge anfühlt?<br />
Ve<br />
ermutlich – über kurz oder lang<br />
– zum Schmerzmittel greifen.<br />
Hier<br />
gibt es rezeptfreie und gut verträgliche<br />
Medikamente in der Apotheke.<br />
Dabei haben die meisten Menschen<br />
ihre Wirkstofffavoriten. Der eine schwör<br />
t auf Acetylsalicylsäure (ASS),<br />
der nächste nimmt bevorzugt Paracetamol,<br />
für den Dritten zählt nur<br />
Ibuprofen.<br />
Denn nicht alle Schmerzmittel helfen jedem gleich gut und es<br />
gibt keines, das bei allen Menschen funktioniert.<br />
Aber: Durch Zusatz von<br />
Koffein wirkt der bevorzugte Wirkstoff in der Regel noch schneller und<br />
stärker – wie in den Kombinationen aus ASS, Paracetamol und Koffein in<br />
Thomapyrin Classic und Intensiv oder<br />
auch Tension Duo mit Ibuprofen.<br />
Mehr dazu gibt es unter www.<br />
.thomapyrin.de.<br />
on<br />
yrin/Getty Images/AsiaVisio<br />
py<br />
Foto: djd-k/Thomap<br />
Hunderte fröhliche Farben begrüßen den Frühling<br />
Gärtnerei Schulze Eckel verschönert<br />
Haus und Garten<br />
Gärtnerei „Kaufen Sie da, wo es<br />
wächst”, kann sie vielen Pflanzen<br />
beim Wachsen zusehen. Und auch<br />
jene, die nicht hier aufgezogen wurden,<br />
freuen sich auf ein neues Zuhause.<br />
„Der Trend 2<strong>02</strong>2 wird mediterran”,<br />
ist Petra Schwickrath überzeugt.<br />
Zitrusgewächse, Oliven und<br />
mediterrane Palmen sind beileibe<br />
keine Exoten mehr, wenn sie das<br />
richtige Klima vorfinden. Wintergärten<br />
oder warme Terrassen bieten ihnen<br />
geschützte Temperaturen. Wer<br />
dabei rechtzeitig an den winterlichen<br />
Schutz denkt, darf sich auch in<br />
Höhe des 52. Breitengrads über fri-<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Sie sind ein gefragter Gesprächs-<br />
partner. Sie verstehen es blendend, Ihre Gedanken so zu<br />
formulieren, dass jeder sie<br />
nachvollziehen kann.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Die ewige Bedenkenträgerei<br />
bringt Sie keinen Schritt weiter. Springen Sie endlich über<br />
Ihren Schatten und tun Sie<br />
das, was getan werden muss.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Sie<br />
meistern eine schwierige Situati-<br />
on ziemlich elegant. Endlic<br />
ch erkennen einige, dass Sie über<br />
ein paar außergewöhnlichee Fähigkeiten verfügen.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Vo<br />
orsicht in Finanzierungssachen!<br />
Ve<br />
erleihen Sie jetzt bloß an niemanden Geld! Zumindest<br />
dann nicht, wenn Sie es nochmal wiedersehen möchten.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Sie sollten mal wieder neue<br />
Denkansätze ausprobieren: Immer die gleichen Wege zu<br />
gehen, das ist auf Dauer einfach nichts für Sie!<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Es gibt keinen Grund, um auf einen strik-<br />
ten Konfrontationskurs zu gehen. Im Gegenteil: Miteinander<br />
kommen Sie viel schneller voran …<br />
Sturzvorbeugung – Sicher daheim und Unterwegs<br />
Am 10.3.2<strong>02</strong>2 beginnt im Kneipp-Aktiv-Zentrum um 15:30 Uhr ein Kursus<br />
zur Sturzvorbeugung für Sie und Ihn. Die Kursleitung hat Martina Stille. Es<br />
gelten die aktuellen Coronaregeln.<br />
Ziel des Trainings ist es: Gangunsicherheit abbauen, Beweglichkeit erhalten<br />
und verbessern, Gleichgewicht üben, Selbständigkeit erhalten, Scheu vor<br />
Treppenstufen nehmen, Ausdauer verbessern.<br />
Eine Reihe von Faktoren tragen zu einer erhöhten Sturzgefährdung bei und<br />
dies nicht nur in einem höheren Alter. Zu den wichtigsten Ursachen gehören:<br />
Nachlassen der Muskelkraft, Schwierigkeiten bei der Körperbalance,<br />
Gleichgewichtsprobleme, Fußheberschwäche, Gangunsicherheit und vieles<br />
mehr.<br />
In den vergangenen Jahren konnte vielfach gezeigt werden, dass Maßnahmen<br />
zur Sturzprävention in der Lage sind, Stürze zu vermeiden.<br />
Infos und Anmeldung: Elisabeth Wessel, Tel. <strong>02</strong>581 4604001 oder<br />
e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />
(Anzeige) Der Blick in die Verkaufshallen<br />
und Gewächshäuser der<br />
Gärtnerei Schulze Eckel an der B475<br />
in Warendorf öffnet auch in diesem<br />
Jahr, das so stürmisch begonnen<br />
hat, die Herzen für die wunderbare<br />
Zeit des Frühlings. Ein nicht enden<br />
wollendes Blütenmeer von Frühjahrsblühern<br />
schenkt dem Auge den<br />
Genuss jenes frühlingshaften Farbenspiels,<br />
das alljährlich wieder ein<br />
Versprechen für die die wärmere Zeit<br />
des Jahres darstellt.<br />
Fachkraft Petra Schwickrath bringt<br />
es auf den Punkt: „Der Frühling ist<br />
da”, freut sie sich mit ihrem Team<br />
nach der alljährlichen Winterpause<br />
wieder die Wünsche der Kundinnen<br />
und Kunden erfüllen zu können. Die<br />
stöbern interessiert durch das in jeder<br />
Hinsicht „bunte” Angebot. Primeln<br />
aller Farben und Formen, Narzissen,<br />
Hyazinthen, Stiefmütterchen<br />
und Hornveilchen finden schnell ihren<br />
Weg in die Einkaufswagen.<br />
„Viele weitere Pflanzen stehen sozusagen<br />
in den Startlöchern”, sagt Petra<br />
Schwickrath und denkt an die<br />
vielen Tausendschönchen, Tulpen<br />
und andere Frühlingsblüher, die mit<br />
jedem weiteren Tag mehr ihrer vielversprechenden<br />
Knospen öffnen.<br />
Petra Schwickrath kann das beobachten.<br />
Denn getreu dem Motto der<br />
schen Zitrusgenuss freuen.<br />
Im seit einiger Zeit erweiterten<br />
Baumschulbereich stehen viele weitere<br />
Gehölze für den Außenbereich<br />
bereit, darunter Obstgehölze in verschiedenen<br />
Sorten. „Speziell auch<br />
für die Kleinen”, freut sich Frau<br />
Schwickrath und deutet auf die<br />
„Obstbäume für kleine Leute”, die<br />
schon im Eingangsbereich platziert<br />
sind. Das Thema „Naschgarten”<br />
wird bei Schulze Eckel ohnehin groß<br />
geschrieben und die Kundschaft<br />
kann sich dazu, wie auch bei allen<br />
anderen Fragen, über kompetente<br />
Beratung freuen.<br />
Dies gilt ebenso für den Innenbereich,<br />
der nicht nur mit vielfältigen,<br />
selbstverständlich auch österlichen<br />
Dekoartikeln einlädt. Den Zimmerpflanzen<br />
wird auf zusätzlicher Fläche<br />
mehr Raum gewidmet, so dass auch<br />
Fensterbänke, Schreibtische und<br />
Kommoden sich mit grünen und farbigen<br />
Augenweiden schmücken<br />
können.
19<br />
Tipps zur richtigen Zahnpflege<br />
Gesunde Zähne in jedem Alter<br />
Am 6. März widmet sich der diesjährige<br />
Tag des Zahnarztes dem Motto<br />
„Gesund beginnt im Mund!”.<br />
Neben täglicher Zahnreinigung und<br />
regelmäßigen<br />
Vorsorgeterminen<br />
beim Zahnarzt gibt es weitere Tipps,<br />
mit denen unser Gebiss bis ins hohe<br />
Alter gesund bleibt.<br />
Warum sollte man<br />
kräftig kauen?<br />
Kauen Sie beim Essen ausgiebig.<br />
Das regt den Speichelfluss an, der<br />
wiederum zahnschädigende Säuren<br />
neutralisiert.<br />
Woran erkenne ich<br />
zahnschonende<br />
Produkte?<br />
Zahnfreundliche Produkte erkennen<br />
Sie meist an dem Symbol des Zahnmännchens<br />
unter einem Regenschirm.<br />
Diese Produkte sind mit Zukkeraustauschstoffen<br />
gesüßt. Doch<br />
Getränke mit diesen Stoffen enthalten<br />
oft Säuren wie Zitronensäure,<br />
die wiederum den Zahnschmelz angreift.<br />
Daher trinken Sie bei Durst<br />
am besten Wasser.<br />
Welche Speisen<br />
fördern Karies?<br />
Die häufigste Zahnerkrankung ist<br />
Karies. Schränken Sie daher den<br />
txn. Ein Lächeln zeigt so vieles: Gepflegte<br />
und schöne Zähne bedeuten<br />
für die meisten Menschen Gesundheit<br />
und Vitalität. Wer seine Zahngesundheit<br />
bis ins hohe Alter hinein erhalten<br />
möchte, sollte deswegen<br />
schon frühzeitig auf gute Mundhygiene<br />
achten.<br />
Zahnärzte empfehlen beispielsweise,<br />
eine möglichst weiche Zahnbürste<br />
zu verwenden und mit kreisenden<br />
Bewegungen zu putzen. So<br />
lassen sich die Zahnhälse schonen<br />
und trotzdem alle Beläge gut entfernen.<br />
Nebenbei wird noch das Zahnfleisch<br />
sanft massiert, ohne es zu<br />
schädigen.<br />
Was viele nicht wissen: Die Zähne<br />
niemals unmittelbar nach den Mahlzeiten<br />
putzen, denn saure Nahrungs-<br />
und Genussmittel, wie beispielsweise<br />
Obst oder Kaffee, weichen<br />
den Zahnschmelz auf. Erst<br />
nach einer halben Stunde ist er wieder<br />
vollkommen widerstandsfähig.<br />
Die Zahnzwischenräume werden<br />
täglich mit Zahnseide oder schmalen<br />
Interdentalbürsten gesäubert.<br />
Die Ernährung hat übrigens großen<br />
Einfluss auf den Erhalt der Zahngesundheit.<br />
„Kräftiges Kauen von Äpfeln,<br />
Karotten und Nüssen wirkt wie<br />
ein Fitnesstraining für die Zähne”,<br />
empfiehlt Dr. Thomas Wöhler, Gesellschaftsarzt<br />
der Barmenia Versicherungen.<br />
Zusätzlich wird so der<br />
So erhalten Sie sich ein<br />
strahlendes Lächeln<br />
Verzehr kariesfördernder Speisen<br />
ein. Dies sind vor allem klebrige<br />
Speisen, die lange an den Zähnen<br />
haften. Nehmen Sie süße Speisen<br />
und Getränke möglichst auf einmal<br />
zu sich und nicht über den Tag verteilt.<br />
So vermeiden Sie eine stetige<br />
Säureattacke auf Ihre Zähne. Putzen<br />
Sie sich nach dem Verzehr die<br />
Zähne.<br />
Welche Zahnpasta ist<br />
die richtige?<br />
Achten Sie beim Kauf Ihrer Zahnpasta<br />
auf einen möglichst hohen Fluoridgehalt.<br />
Zudem sollte sie nicht zu<br />
scheuernd oder abtragend (abrasiv)<br />
sein. Hier ist der sogenannte RDA-<br />
Wert (relative Dentinabrasion) entscheidend,<br />
der die abtragende Wirkung<br />
auf das Dentin angibt. Der Wert<br />
sollte unter 80 liegen, bei Patienten<br />
mit freiliegenden Zahnhälsen sogar<br />
unter 50.<br />
Wie oft soll man Zahnseide<br />
verwenden?<br />
Verwenden Sie regelmäßig Zahnseide<br />
für die Reinigung der Zahnzwischenräume.<br />
Am besten sollte sie<br />
einmal am Tag im Zuge einer gründlichen<br />
Mundhygiene eingesetzt werden.<br />
Achten Sie darauf, Zahnfleisch<br />
und Zahnwurzeloberflächen nicht zu<br />
verletzen.<br />
Speichelfluss angeregt, wodurch<br />
sich das Kariesrisiko verringert. Generell<br />
gilt: Eine ballaststoffreiche,<br />
ausgewogene Ernährung mit viel frischem<br />
Gemüse wirkt sich ebenso<br />
positiv auf die Zahnsubstanz aus wie<br />
kalziumhaltige Nahrungsmittel. Lebensmittel<br />
mit viel Zucker und gesüßte<br />
Getränke sollten möglichst<br />
vermieden werden.<br />
Nicht zuletzt gehört der regelmäßige<br />
Besuch beim Zahnarzt zu den wichtigen<br />
zahngesunden Vorsorgemaßnahmen.<br />
Doch nicht jede zahnmedizinische<br />
Leistung wird auch von den<br />
gesetzlichen Krankenkassen übernommen.<br />
Deshalb empfehlen Experten,<br />
schon in jüngeren Jahren<br />
eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen,<br />
die unbegrenzte Prophylaxe<br />
und professionelle Zahnreinigung<br />
genauso übernimmt wie Zahnersatzleistungen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
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Dr. Anja Finkener<br />
MSc Kieferorthopädie<br />
Dr. Miriam Kohlhase<br />
Dr. Nadine Brückner<br />
MSc Kieferorthopädie<br />
Zahnärzte<br />
Dr. med. dent.<br />
Linda Pieper<br />
Lars Morawek<br />
Sabine Voigt<br />
Britta Gernhold<br />
Dr.- Rau-Allee 2<br />
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in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />
Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
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Westkirchen und Warendorf<br />
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Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
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Tel. (<strong>02</strong>583) 919881 · Fax (<strong>02</strong>583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Falls Sie den Spökenkieker nicht mehr erhalten<br />
möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber<br />
mit dem Zusatzhinweis „bitte keine kostenlostenlosen<br />
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deren Angehörige und Freunde. Finanziert<br />
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Mitarbeiter belohnen<br />
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Beschäftigte zu fördern, zu<br />
motivieren und ihnen Wertschätzung<br />
zu zeigen. Allerdings sollte gerade<br />
diese Art der Prämie auch zu<br />
den persönlichen Interessen des<br />
Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin<br />
passen. Viele Ideen für Erlebnisgeschenke<br />
zu zweit gibt es beispielsweise<br />
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Was die Unterkünfte<br />
und Ziele betrifft, hat man die freie<br />
Wahl. Wie wäre es mit einer Sightseeingtour<br />
mit dem Partner oder<br />
der Partnerin durch München,<br />
Rom, Berlin oder Wien? Hier kann<br />
man sich vom pulsierenden Leben<br />
21<br />
der Großstädte und ihren vielfältigen<br />
Sehenswürdigkeiten mitreißen<br />
lassen. Eine Alternative können<br />
Wellness- oder Sporthotels sein.<br />
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Tipps zum erholsamen<br />
Ein- und Durchschlafen<br />
(djd-k). Wer Probleme mit dem<br />
Ein- oder Durchschlafen hat, kann<br />
mit sanften Hilfen gegensteuern.<br />
Laut einer GfK-Umfrage des Arbeitskreises<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
(AK NEM) im Lebensmittelverband<br />
Deutschland gibt es verschiedene<br />
Strategien zum besseren<br />
Einschlafen. Alle Ergebnisse<br />
der Studie kann man kostenlos<br />
unter www.nahrungsergaenzungsmittel.org<br />
nachlesen. So passen<br />
16 Prozent der Befragten ihr Medienverhalten<br />
an und schalten<br />
abends das Handy aus. 19 Prozent<br />
lesen ein Buch oder hören beruhigende<br />
Musik (15 Prozent). Wieder<br />
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andere nehmen Nahrungsergänzungsmittel<br />
beispielsweise mit<br />
Magnesium, Melatonin oder Melisse<br />
ein (8 Prozent). Neben der<br />
richtigen Ernährung sollte man zudem<br />
darauf achten, immer zur gleichen<br />
Uhrzeit schlafen zu gehen,<br />
um einen festen Schlafrhythmus<br />
zu entwickeln.<br />
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Die nächste Ausgabe erscheint am Sa., 12.03.2<strong>02</strong>2 – Anzeigenschluss: Di., 08.03.2<strong>02</strong>2<br />
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(Harsewinkel, Marienfeld, Clarholz)<br />
* Doppelten Anzeigenbetrag bitte beilegen, bzw. wird abgebucht.<br />
*SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Spökenkieker-Verlag, Postfach 12<strong>02</strong>, 48331 Sassenberg, (Gläubiger-ID erhalten Sie auf Anfrage), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />
weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom Spökenkieker-Verlag vergeben)<br />
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Gruß- & Kuss-Anzeigen sind GRATIS!
22<br />
Beruf & Ausbildung<br />
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Lehrgänge in der LVHS Freckenhorst<br />
„Spaziergang für<br />
den Kopf”<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet ein interessantes<br />
Seminar von Donnerstag,<br />
10. März bis Freitag, 11. März<br />
2<strong>02</strong>2 mit dem Titel „Denken und<br />
Lernen im Grünen”. Das Seminar<br />
richtet sich an<br />
Gedächtnistrainer*innen, Übungsleiter*innen<br />
aus dem Sportbereich,<br />
Ergotherapeuten*innen, Mitarbeiter*innen<br />
in der Seniorenarbeit,<br />
Lehrer*innen sowie alle Interessierten.<br />
Regelmäßiges Gedächtnistraining,<br />
verbunden mit Bewegungsaufgaben,<br />
fördert die Konzentration,<br />
Wahrnehmung und Koordination.<br />
Gut trainiert bleibt unser Gehirn bis<br />
ins hohe Alter leistungsfähig. Die<br />
Teilnehmenden erlernen Übungen<br />
für Körper und Kopf, die leicht in den<br />
Alltag eingebaut werden können.<br />
Bei gleichzeitiger Aktivierung von<br />
Körper und Geist wird das Netzwerk<br />
Gehirn erweitert und optimiert – und<br />
das mit Spaß. Referentin ist Frau Karin<br />
Platje aus Nordhorn, Ausbilderin<br />
im Bundesverband Gedächtnistraining<br />
e. V.<br />
„Angeleitete<br />
Meditationen”<br />
„Meditation lässt das eigene Herz<br />
sprechen” lautet das Thema eines<br />
Seminarangebots, das die LVHS<br />
Freckenhorst am Wochenende Freitag,<br />
18. März bis Sonntag, 20. März<br />
2<strong>02</strong>2 anbietet. Meditation, das<br />
Stillwerden und Abstand nehmen<br />
vom Alltag, öffnet die Türen zu mehr<br />
Selbstvertrauen und zur eigenen inneren<br />
Heilkraft. Verschiedene Meditationswege<br />
lernen die Teilnehmer<br />
an diesem Wochenende kennen.<br />
Referentin ist Lisa Kentrup, Dipl. Biologin<br />
und Meditationstherapeutin<br />
aus Warendorf.<br />
Bildungsurlaub –<br />
Effektiver Umgang mit<br />
Word, Excel & Outlook<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt von Donnerstag,<br />
12. Mai – Freitag, 13. Mai<br />
2<strong>02</strong>2 zu einem Seminar „Effizientes<br />
Arbeiten mit den Office-Programmen”<br />
ein. In diesem Lehrgang steht<br />
ökonomisches und gut organisiertes<br />
Arbeiten mit den Programmen<br />
Word, Excel und Outlook 2016 im<br />
Zentrum. Sie erlernen Möglichkeiten<br />
und Strategien, um die wesentlichen<br />
Einsatzgebiete der drei Programme<br />
schnell und gezielt zu beherrschen.<br />
Referentin ist die Dipl. Pädagogin<br />
und PC-Trainerin Britta Gockel aus<br />
Münster.<br />
Heilpraktiker Psychotherapie<br />
– Ausbildungslehrgang<br />
2<strong>02</strong>2 – 2<strong>02</strong>3<br />
Ab Mai 2<strong>02</strong>2 bietet die LVHS Frekkenhorst<br />
einen weiteren qualifizierten<br />
Ausbildungslehrgang an, der in<br />
7 Modulen auf die Prüfung zum<br />
„Heilpraktiker Psychotherapie” vorbereitet.<br />
Die Erlaubnis zur Ausübung<br />
der Heilkunde auf dem Gebiet der<br />
Psychotherapie berechtigt dazu,<br />
seelische Störungen zu behandeln,<br />
sich in eigener Praxis niederzulassen<br />
und Hausbesuche zu machen oder<br />
in anderen Einrichtungen tätig zu<br />
werden. Der Seminarstoff des Lehrgangs<br />
ist ungewöhnlich ansprechend<br />
und bereichernd. Zu jedem<br />
medical fitness<br />
WIR SUCHEN:<br />
• in Ostbevern: sporttherapeutische<br />
Leitung, (m., w., d.)<br />
20 - 30 Stunden, Betreuung der Trainingsfläche<br />
und Kurse<br />
• in Hilter: gewissenhafte Rezeptions-<br />
kraft, (m., w., d.), 20 - 30 Stunden,<br />
n. M. mit medizinischen Vorkenntnissen<br />
• in beiden Filialen jeweils einen<br />
Auszubildenden zum Sport- und<br />
Fitnesskaufmann (m., w., d.),<br />
mind. 18 Jahre alt<br />
Termin erhalten die Teilnehmenden<br />
geeignete und anschauliche Unterrichtsmaterialien.<br />
Modul I findet<br />
statt am Wochenende Freitag, 27.<br />
Mai bis Sonntag, 29. Mai 2<strong>02</strong>2. Referent<br />
ist Dipl.-Psychologe Prof. Dr.<br />
mult. Kurt Guss aus Bühne.<br />
Mit Qigong die Kraft des<br />
Frühlings begrüßen<br />
Langsam beginnt der Übergang von<br />
der dunklen in die helle Jahreszeit.<br />
Nach dem Winter ist ein schonender<br />
Zugang zum eigenen Körper heilend.<br />
Die Landvolkshochschule lädt zu einem<br />
Wochenendseminar mit Qigong<br />
von Freitag, 11.03. – Sonntag,<br />
13.03.2<strong>02</strong>2 nach Freckenhorst ein.<br />
Nach der Zeit des Rückzuges im<br />
Winter sollte die „Lebensenergie”,<br />
dass „Qi” sorgsam aktiviert werden,<br />
die TCM (Traditionelle Chinesische<br />
Medizin) bietet dafür wirksame Zugänge.<br />
Wer über Rücken- oder Gelenkbeschwerden,<br />
Rheuma oder Arthrose<br />
leidet, findet mit Qigong Linderung.<br />
Durch ruhige, sanfte Bewegungen<br />
werden Blockaden gelöst<br />
und Muskeln, Bänder und Bindegewebe<br />
gestärkt, die Gelenke einschließlich<br />
der Wirbelsäule beweglich<br />
gehalten. Der China-erfahrende<br />
Referent Joachim Stuhlmacher vermittelt<br />
umfassendes (theoretisches)<br />
Wissen zu TCM und gesunder Ernährung<br />
und übt mit den Seminarteilnehmern<br />
effektive Qigong-Übungen<br />
ein. Atemübungen, Gespräche und<br />
Meditationen ergänzen das Programm<br />
des Wochenendes.<br />
„Happy Gardening”<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet ein interessantes<br />
Seminar von Samstag,<br />
09. April bis Sonntag, 10. April<br />
2<strong>02</strong>2 für „Garten-interessierte” an.<br />
In diesem Seminar wird Gärtnern<br />
leicht gemacht! Jetzt gibt es keine<br />
Ausrede mehr: ran an die Blumentöpfe!<br />
In zwei kompakten Tagen erwerben<br />
Sie fundiertes Wissen zu Anzucht<br />
und Kultur von Gemüse, Kräutern<br />
und Blumen. Der Kurs wendet<br />
sich an Garten-Einsteiger, Urban-<br />
Gardener und Balkon-Gärtner. Sie<br />
üben bewährte Gartenpraxis konkret<br />
und hören fachliche Vorträge,<br />
sodass sich Theorie im Seminarraum<br />
und Praxis im Bauerngarten<br />
abwechseln werden.Referentin ist<br />
Frau Dr. Heidi Lorey, promovierte Diplom-Gärtnerin<br />
aus Steinhagen.<br />
Anmeldungen und Infos<br />
bei der LVHS unter<br />
Tel.: <strong>02</strong>581-9458231<br />
oder auf der Homepage<br />
www.lvhs-freckenhorst.de
23<br />
Stellenmarkt<br />
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Wahlhelfer*innen gesucht!<br />
Am 15. Mai 2<strong>02</strong>2 wird in Nordrhein-<br />
Westfalen ein neuer Landtag gewählt.<br />
Mit rund 13,2 Millionen Wahlberechtigten<br />
ist die Landtagswahl in<br />
NRW dabei eine besondere Herausforderung<br />
für Städte und Gemeinden,<br />
die nur mit der Unterstützung<br />
zahlreicher Wahlhelferinnen und<br />
Wahlhelfer gelingen kann.<br />
Die Stadtverwaltung benötigt daher<br />
die Unterstützung engagierter Bürgerinnen<br />
und Bürger, die als Wahlvorsteher*innen,<br />
Schriftführer*innen<br />
und Beisitzer*innen gemeinsam<br />
mit der Verwaltung der Stadt<br />
Warendorf an einer reibungslosen<br />
Durchführung der Landtagswahl<br />
2<strong>02</strong>2 mitwirken.<br />
20 Wahlräume, zehn Briefwahlvorstände,<br />
rund 250 Freiwillige: so<br />
sieht die Planung für den Wahlsonntag<br />
bisher aus. Gemeinsam mit erfahrenen<br />
Wahlhelfer*innen und Verwaltungskräften<br />
werden die Freiwilligen<br />
einen wichtigen Dienst für die<br />
Demokratie leisten – für ihren ehrenamtlichen<br />
Einsatz erhalten sie anschließend<br />
ein Erfrischungsgeld in<br />
Höhe von 50,00 € und eine Tafel<br />
Schokolade.<br />
Folgende Voraussetzungen sollten<br />
Interessierte mitbringen:<br />
• Deutsche Staatsangehörigkeit<br />
• Am Wahltag das 18. Lebensjahr<br />
vollendet<br />
• Seit dem 16. Tag vor der Wahl<br />
Aktionswochen „Praktikum jetzt!”<br />
für Schülerpraktika nutzen<br />
(dies ist der 29. April 2<strong>02</strong>2) einen<br />
festen Wohnsitz in Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
• Nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen<br />
• Ca. sechs Stunden Zeit am<br />
Wahlsonntag<br />
Fragen zum Thema beantwortet Jens<br />
Schembecker, Leiter des Bürgerbüros<br />
unter der Telefonnummer<br />
<strong>02</strong>581/54-1330 oder per Mail an<br />
Jens.Schembecker@warendorf.de.<br />
Das Anmeldeformular kann auf der<br />
Homepage der Stadt Warendorf heruntergeladen<br />
werden, dort stehen<br />
auch weiterführende Informationen<br />
bereit.<br />
Die Firma Dreger Tiefbau GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen<br />
aus dem Kreis Warendorf mit den Schwerpunkten<br />
Straßenbau, Kanalbau, Tiefbau, Erd-und Gewässerarbeiten.<br />
Die ca. 25 Mitarbeiter beraten, planen und realisieren täglich sowohl<br />
Aufträge mit sehr großen Volumina als auch Kleinstmaßnahmen im<br />
(halb-)öffentlichen, gewerblichen und Privatkunden-Bereich.<br />
Wir suchen als Verstärkung für unser Team, mit langfristiger Perspektive,<br />
einen<br />
Bauabrechner / Tiefbautechniker /<br />
Straßenbaumeister (m/w/d)<br />
im Straßenbau, Tiefbau, Erd-und Gewässerbau und Kanalbau.<br />
Hauptsächlich geht es um die Abrechnung und Dokumentation von<br />
Bauleistungen.<br />
Tätigkeiten:<br />
• Eigenverantwortliche Aufmaßerstellung und Abrechnung von<br />
Bauleistungen<br />
• Massenermittlungen, EDV-gestützt<br />
• Nachtragsmanagement und Kostenkontrolle in Zusammenarbeit<br />
mit den Baustellenverantwortlichen<br />
• Abrechnung von Bauleistungen<br />
Foto: txn<br />
Eine gemeinsame Initiative des<br />
Ausbildungskonsens NRW wirbt<br />
dafür, kurz vor Ostern pandemiebedingt<br />
ausgefallene Schülerpraktika<br />
nachzuholen.<br />
Die Partner im Ausbildungskonsens<br />
Nordrhein-Westfalen rufen Arbeitgeberinnen<br />
und Arbeitgeber dazu auf,<br />
in einem zweiwöchigen Aktionszeitraum<br />
vom 28. März bis 8. April<br />
2<strong>02</strong>2 vermehrt Praktikumsplätze für<br />
Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen<br />
der Sekundarstufe I<br />
anzubieten. Gleichzeitig appellieren<br />
sie an alle Schülerinnen und Schüler,<br />
die in der Vorabgangsklasse kein<br />
Praktikum absolvieren konnten, dies<br />
in diesem Jahr nachzuholen.<br />
Im vergangenen Jahr konnten viele<br />
Schülerinnen und Schüler ihr Praktikum<br />
aufgrund der Corona-Situation<br />
nicht absolvieren. Für die Berufliche<br />
Orientierung ist ein betriebliches<br />
Praktikum aber von besonderer Bedeutung,<br />
denn es erhöht die Chancen<br />
auf eine erfolgreiche Ausbildungswahl.<br />
Für die Unternehmen<br />
sind Praktika zudem eine gute Möglichkeit<br />
der frühzeitigen Fachkräftegewinnung.<br />
Der Aktionszeitraum<br />
wurde so gewählt, dass die Praktika<br />
in den anschließenden Osterferien<br />
freiwillig verlängert oder Erfahrungen<br />
in weiteren Betrieben gesammelt<br />
werden können.<br />
Interessierte Schülerinnen und<br />
Schüler finden Praktikumsplätze in<br />
den Praktikumsbörsen der Ausbildungskonsenspartner:<br />
· Praktikumsbörse der Bundesagentur<br />
für Arbeit https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/?angebots-<br />
art=34<br />
· Praktikumsbörsen der Handwerkskammern<br />
https://www.whkt.de/<br />
praktikum2<strong>02</strong>1/lehrstellenboersen-der-handwerkskammern<br />
· Praktikumsbörse der Industrie- und<br />
Handelskammern https://www.ihklehrstellenboerse.de/<br />
Die Praktikumsbörsen sind gleichzeitig<br />
auch Anlaufstellen für Unternehmen,<br />
die Plätze für Schülerpraktika<br />
anbieten wollen.<br />
Weitere Informationen bieten die<br />
Seiten des Ministeriums für Schule<br />
und Bildung und des Ministeriums<br />
für Arbeit, Gesundheit und Soziales.<br />
· https://www.schulministerium.<br />
nrw/praktikum-jetzt<br />
· https://www.mags.nrw/praktikum-jetzt<br />
Profil<br />
• Erfolgreich abgeschlossene Technikerausbildung im Bereich<br />
Tiefbau, erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum/zur<br />
Vermesser/in oder abgeschlossenes Studium im Bauingenieurwesen<br />
• Berufserfahrung in der Bauabrechnung<br />
• Führerschein Klasse B<br />
• eigenständiges Arbeiten<br />
• Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein<br />
• Zuverlässigkeit<br />
• Souveränes Auftreten beim Auftraggeber und bei den Mitarbeitern<br />
• Teamfähigkeit und Lösungsorientiertes Handeln<br />
• Persönlich ist es uns wichtig, dass Du unternehmerisch denkst,<br />
gute Führungsqualitäten und ein gesundes Durchsetzungsvermögen<br />
mitbringst<br />
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• Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Homeoffice<br />
Sollten wir Dein Interesse geweckt haben, freuen wir uns über eine<br />
aussagekräftige Bewerbung.<br />
Schriftlich an: Dreger Tiefbau GmbH,<br />
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oder gerne auch per E-Mail an info@dreger-tiefbau.de<br />
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Suchen Sie die Herausforderung als MFA<br />
(m/w/d) in Teil- oder Vollzeit (35 Std.)?<br />
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Versorgung aller Altersgruppen sucht ab sofort oder<br />
später eine kompetente MFA.<br />
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- Kompetenz in der digitalen Praxis<br />
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DAS BRINGEN SIE MIT:<br />
- Abgeschlossene Berufsausbildung als MFA oder in der Krankenpflege<br />
- Berufserfahrung im hausärztlichen Bereich (optional)<br />
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Konnten wir Ihr Interesse wecken, dann freuen wir uns auf Ihre<br />
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Ausbildungsmarkt in Nordrhein-<br />
Westfalen erholt sich überdurchschnittlich<br />
Die Maßnahmen zur Stabilisierung der dualen Ausbildung wirken<br />
Der nordrhein-westfälische Ausbildungsmarkt<br />
zeigt nach zwei pandemiegeprägten<br />
Jahren erste Anzeichen<br />
der Erholung: Anfang Februar<br />
endete die Frist für die Nachvermittlung<br />
in die duale Berufsausbildung<br />
für das Ausbildungsjahr 2<strong>02</strong>1. Insgesamt<br />
schlossen landesweit<br />
107.265 junge Menschen einen<br />
neuen Ausbildungsvertrag ab. Das<br />
sind 3.756 mehr als im Vorjahr (plus<br />
3,6 Prozent / Quelle: Bundesinstitut<br />
für Berufsbildung zum 30. September<br />
2<strong>02</strong>1). Diese Bilanz für Nordrhein-Westfalen<br />
kann sich auch im<br />
Bundesvergleich sehen lassen: In<br />
den 15 anderen Bundesländern<br />
blieb die Zahl der neu abgeschlossenen<br />
Ausbildungsverträge im<br />
Schnitt auf Vorjahresniveau (plus<br />
0,5 Prozent).<br />
Arbeits- und Ausbildungsminister<br />
Karl-Josef Laumann: „Der Landesregierung<br />
war und ist es wichtig, den<br />
Ausbildungsmarkt zu stabilisieren<br />
und dem Corona-bedingten Einbruch<br />
der neu abgeschlossenen<br />
Ausbildungsverträge entschieden<br />
entgegenzuwirken. Gemeinsam mit<br />
unseren Partnern im Ausbildungskonsens<br />
Nordrhein-Westfalen haben<br />
wir in den vergangenen beiden<br />
Ausbildungsjahren vielfältige Aktivitäten<br />
zur Abfederung der Folgen der<br />
Corona-Pandemie angestoßen und<br />
umgesetzt. Diese zeigen Wirkung.”<br />
Allerdings bleibt die Zahl der neu abgeschlossenen<br />
Ausbildungsverhältnisse<br />
trotz der Aufhellung noch deutlich<br />
hinter denen vor der Pandemie<br />
zurück. Im letzten „Vor-Corona-Jahr”<br />
2019 wurden noch 118.560 Ausbildungsverhältnisse<br />
neu abgeschlossen:<br />
„Dieses Niveau muss für uns<br />
der Maßstab sein. Wir werden deshalb<br />
die mannigfaltigen Aktivitäten<br />
im Ausbildungskonsens und in der<br />
Landesinitiative ‚Kein Abschluss<br />
ohne Anschluss’ (KAoA) fortsetzen<br />
und intensivieren, damit wir auch<br />
2<strong>02</strong>2 wieder ein deutliches Plus bei<br />
den abgeschlossenen Ausbildungsverträgen<br />
sehen können”, so Laumann.<br />
Wir<br />
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Trickbetrug: Unerlaubte Werbeanrufe<br />
Rufnummer der Deutschen Rentenversicherung wird für unerlaubte Werbeanrufe missbraucht<br />
Foto: pixabay.de<br />
Aktuell erreichen die Deutsche Rentenversicherung<br />
(DRV) Westfalen<br />
viele Rückfragen, die auf einen angeblichen<br />
Anruf der DRV Westfalen<br />
zurückgehen. Bekannt ist die Betrugsmasche<br />
mit fremden, aber realen<br />
Telefonnummern unter dem Begriff<br />
Anruf-Spoofing. So rufen auch<br />
im konkreten Fall Unbekannte unter<br />
einer vorgetäuschten DRV-Rufnummer,<br />
die bei den Betroffenen im Display<br />
angezeigt wird, offensichtlich<br />
massenhaft Telefonkunden in Westfalen<br />
an. Betroffene berichten, dass<br />
es vielfach um Werbeanrufe für Solaranlagen<br />
gehen soll. Diese Anrufe<br />
stammen natürlich nicht von der<br />
Deutschen Rentenversicherung,<br />
auch wenn die angezeigte Telefonnummer<br />
dies vortäuscht. Die DRV<br />
Westfalen hat bereits rechtliche<br />
Schritte dagegen eingeleitet.<br />
Damit dürfte es sich bei den geschilderten<br />
Anrufen um unerlaubte Werbeanrufe<br />
handeln. Die Bundesnetzagentur<br />
verfolgt solche Anrufe und<br />
kann empfindliche Bußgelder verhängen.<br />
Wenn Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher einen solchen Werbeanruf<br />
ohne ihre vorherige Werbeeinwilligung<br />
erhalten haben, können<br />
sie sich mit einer Meldung des Falls<br />
bei der Bundesnetzagentur wehren<br />
(www.bundesnetzagentur.de).<br />
Das ist leider nicht die einzige Masche,<br />
bei der sich Unbekannte die<br />
Vertrauenswürdigkeit der Deutschen<br />
Rentenversicherung zu Nutze machen.<br />
In der Info-Broschüre „Vorsicht<br />
Trickbetrüger” warnt die Rentenversicherung<br />
vor kriminellen<br />
Trickbetrügern rund um das Thema<br />
Rente. Dort informiert die DRV auch<br />
über die gängigsten Maschen und<br />
Methoden, wie Trickbetrüger ihre<br />
Opfer überrumpeln und so an deren<br />
Geld kommen. Aufklärung und Wissen<br />
ist die beste Vorbeugung, um<br />
sich vor solchen Taten zu schützen.<br />
Denn Trickbetrügereien rund um die<br />
Rente sind beileibe keine Einzelfälle.<br />
Getarnt als angebliche Beschäftigte<br />
Zertifikatskurs für Beratungslehrkräfte in Warendorf<br />
der DRV versuchen immer wieder<br />
Trickbetrüger bei Versicherten sowie<br />
bei Rentnerinnen und Rentnern an<br />
das Geld ihrer ahnungslosen Opfer<br />
zu kommen. Die Täter haben aber<br />
auch sensible Daten im Visier, zum<br />
Bespiel Konto- oder Sozialversicherungsnummern.<br />
Die Vorgehensweise<br />
der Trickbetrüger ist vielfältig<br />
und reicht vom täuschend echt aussehenden<br />
Brief über den direkten<br />
Besuch an der Haustür bis zur telefonischen<br />
Kontaktaufnahme. Sie wenden<br />
verschiedene Maschen an, die<br />
sie zudem noch ständig variieren.<br />
Opfer sind dabei sehr häufig ältere<br />
Menschen, die bereits eine Rente<br />
beziehen.<br />
Die Broschüre wendet sich nicht nur<br />
an Versicherte oder an Rentnerinnen<br />
und Rentner, sondern auch an<br />
Angehörige und Nachbarn älterer<br />
Menschen sowie an Beschäftigte<br />
von Pflegediensten. Denn sie können<br />
in Zweifelsfällen wertvolle Ansprechpartner<br />
sein.<br />
Die Broschüre kann auf www.drvwestfalen.de<br />
heruntergeladen werden.<br />
Weitere Infos erteilt auch das<br />
kostenlose Servicetelefon 0800<br />
1000 480 11.<br />
Wir sind ein innovatives, inhabergeführtes Unternehmen aus dem<br />
Bereich der kunststoffverarbeitenden Industrie mit eigener<br />
Entwicklung, Konstruktion, Formenbau und Fertigung am Standort<br />
Glandorf. Unser Team entwickelt und produziert hochwertige Spritzgussteile<br />
und -komponenten für namhafte Unternehmen aus vielen<br />
Industriebereichen im In- und Ausland. Zur Sicherstellung unseres<br />
Wachstums suchen wir für unsere Spritzerei<br />
Verfahrensmechaniker (m/w/d)<br />
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Ihre Aufgaben:<br />
– Selbstständiges Rüsten und Anfahren von Spritzgießmaschinen<br />
(Arburg und Engel)<br />
– Einrichtung von Robotern und weiteren Peripheriegeräten<br />
– Sicherstellung der Qualität durch Selbstprüfung<br />
– Beseitigung von Störungen in der laufenden Produktion<br />
– Mitwirkung und Umsetzung von Prozessoptimierungen<br />
– Vornehmen von Eingaben in das BDE-System<br />
<br />
– Abgeschlossene Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für<br />
<br />
Formteile oder mehrjährige Erfahrung als Maschineneinrichter<br />
– Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />
– Erfahrungen im Umgang mit Spritzgießmaschinen<br />
(von Vorteil: Engel, Arburg) und Peripheriegeräten<br />
– Hohes Maß an Qualitätsbewusstsein und Teamfähigkeit<br />
Wir bieten Ihnen ein langfristiges und sicheres Arbeitsverhältnis,<br />
Entwicklungsperspektiven in einem dynamischen Umfeld, eigenständiges<br />
und -verantwortliches Arbeiten, Chancen zur persönlichen<br />
Weiterentwicklung, vermögenswirksame Leistungen und die Möglichkeit,<br />
ein Dienstfahrrad zu leasen.<br />
Interessiert? Dann senden Sie uns bitte Ihre aussagefähigen<br />
Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihres frühestmöglichen<br />
Eintrittsdatums und Ihrer Gehaltsvorstellung. Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
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„Wir freuen uns, dass im kommenden<br />
Schuljahr 2<strong>02</strong>2/23 wieder einen<br />
Zertifikatskurs für Beratungslehrkräfte<br />
stattfinden kann“, sagt<br />
Maike Ostrop, Leiterin der Schulpsychologischen<br />
Beratungsstelle Kreis<br />
Warendorf. Der Kurs richtet sich an<br />
alle unbefristet eingestellten Lehrkräfte<br />
der Sekundarstufe 1 und der<br />
Berufsschulen, die ihre Beratungstätigkeit<br />
in der Schule ausbauen<br />
und professionalisieren möchten.<br />
Angeboten wird er von der Schulpsychologischen<br />
Beratungsstelle Kreis<br />
Warendorf in Kooperation mit der<br />
Bezirksregierung Münster.<br />
Die Fortbildung wird von einer erfahrenen<br />
Beratungslehrkraft und einer<br />
Diplom-Psychologin der Schulpsychologischen<br />
Beratungsstelle Warendorf<br />
gemeinsam durchgeführt.<br />
Zudem ist es gelungen, Netzwerkpartner<br />
wie das Jugendamt des Kreises<br />
Warendorf und die Fachstelle<br />
Schutz des Caritasverbandes zu gewinnen,<br />
die ihre Themen und ihre Arbeit<br />
vorstellen werden.<br />
Der Kurs wird von August 2<strong>02</strong>2 bis<br />
Juni 2<strong>02</strong>3 immer mittwochs (in 14-<br />
tägigem Rhythmus) in der Zeit von 9<br />
Uhr bis 16 Uhr hauptsächlich im Warendorfer<br />
Kreishaus stattfinden. Anmeldeschluss<br />
ist der 16. März<br />
2<strong>02</strong>2.<br />
Die vollständigen Informationen zur<br />
Veranstaltung sind hier einsehbar:<br />
https://lfb.nrw.de/brms/101076.<br />
Für inhaltliche Fragen steht Maike<br />
Kirschbaum von der Schulpsychologischen<br />
Beratungsstelle Warendorf<br />
gerne zur Verfügung: maike.kirschbaum@kreis-warendorf.de,<br />
Telefon<br />
<strong>02</strong>581/53-4242.<br />
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Für suchen wir:<br />
Maike Kirschbaum von der Schulpsychologischen<br />
Beratungsstelle<br />
Warendorf moderiert den Zertifikatskurs<br />
für Beratungslehrkräfte.<br />
- Foto: Kreis Warendorf<br />
Reinigungskräfte (m/w/d) für die tägliche Unterhaltsreinigung<br />
(m/w/d) für <br />
Bewerbungen richten Sie bitte an <br />
Tel.: 0160 | Mail: info@dgkk-dienstleistung.de<br />
oder bewerben Sie sich direkt unter: <br />
DGKK Dienstleistung GmbH<br />
Rheinstraße 9 I 56428 Dernbach<br />
www.dgkk-dienstleistung.de<br />
Detaillierte Infos zu<br />
der ausgeschriebenen<br />
Stelle finden Sie hier:
435<br />
26<br />
Beruf & Ausbildung<br />
Wir suchen zu sofort (m/w/d):<br />
• Anlagenmechaniker<br />
• Elektroinstallateure<br />
• Monteure für PV-Anlagen<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Ausbildung zum Anlagenmechaniker/-in SHK<br />
Bewerbungen gerne<br />
auch online unter:<br />
info@kruetzkampgmbh.de<br />
Glandorfer Straße 26 · 48336 Sassenberg-Füchtorf · Tel. 05426 2308<br />
Email: info@kruetzkamp-gmbh.de · www.kruetzkamp-gmbh.de<br />
<strong>437</strong><br />
txn. Ob Solarthermie, Wärmepumpe oder Holzpellets – es gibt eine ganze Reihe klimaschonender Technologien,<br />
um die CO2-Produktion in Gebäuden sehr deutlich zu senken. Anlagemechaniker/-innen SHK sind deshalb einer<br />
der Schlüsselberufe für die Energiewende. (Foto: ZVSHK/txn)<br />
411<br />
<strong>437</strong><br />
• ELEKTROINSTALLATION<br />
• SANITÄRINSTALLATION<br />
GAS- UND ÖLHEIZUNGSBAU<br />
• KÄLTE- SANITÄRINSTALLATION<br />
UND KLIMATECHNIK<br />
• WÄRMEPUMPEN<br />
BAUKLEMPNEREI<br />
• GAS- SOLARANLAGEN<br />
/ ÖLHEIZUNGEN<br />
• SOLARANLAGEN<br />
KUNDENDIENST<br />
• ALARMANLAGEN<br />
MATERIALVERKAUF<br />
• KUNDENDIENST<br />
ALARMANLAGEN<br />
Kanalreinigung<br />
Kanalkamera & Kanalortung<br />
Wir suchen zum 1.8.2<strong>02</strong>2 (m/w/d):<br />
• Auszubildende<br />
zum Anlagenmechaniker<br />
Sanitär, Heizung und Klimatechnik<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Bewerbungen gerne<br />
auch online unter:<br />
info@kruetzkampgmbh.de<br />
Glandorfer Straße 26 · 48336 Sassenberg-Füchtorf · Tel. 05426 2308<br />
Email: info@kruetzkamp-gmbh.de · www.kruetzkamp-gmbh.de<br />
txn. In Deutschland stammen laut<br />
Umweltbundesamt 30 Prozent der<br />
klimaschädlichen CO2-Emissionen<br />
aus Gebäuden. Kein Wunder also,<br />
dass der Bedarf an Anlagenmechaniker/-innen<br />
für Sanitär-, Heizungsund<br />
Klimatechnik wächst. Denn die<br />
Umsetzung nachhaltiger und energiesparender<br />
Technologien liegt in<br />
ihren Händen. Das beginnt bei der<br />
Planung ressourcenschonender Sanitäranlagen<br />
und geht über zukunftsorientierte<br />
Heizungstechnologien<br />
bis zur Wärmegewinnung durch<br />
Solarthermie. Know-how und der<br />
Wille zur permanenten Weiterbildung<br />
sind für die Spezialisten unverzichtbar,<br />
denn der Bereich der erneuerbaren<br />
Energien entwickelt sich<br />
schnell weiter. Dabei geht es nicht<br />
txn. Viele Schülerinnen denken darüber<br />
nach, sich für Berufe ausbilden<br />
zu lassen, die lange Zeit als rein<br />
männliche Domäne galten. So entscheiden<br />
sich immer mehr Mädchen<br />
für eine Ausbildung zur Klempnerin.<br />
Entgegen der landläufigen Meinung<br />
kümmern sie sich dann nicht um die<br />
Rohre im Heizungskeller (das machen<br />
Anlagenmechaniker/-innen<br />
SHK), sondern sind für Gebäudeteile<br />
aus Metall zuständig. Eine<br />
Klempnerin sollte deswegen gern an<br />
der frischen Luft sein und keine<br />
Angst vor großen Höhen haben. Die<br />
Spezialistin fertigt und montiert<br />
nicht nur Dächer aus Metall, sondern<br />
auch Kamin-, Mauer- oder Fassadenverkleidungen.<br />
Aber auch die<br />
Planung, Montage und Reparatur<br />
der Dachentwässerung gehören<br />
dazu. Mädchen, die sich für eine<br />
Ausbildung im SHK-Handwerk interessieren,<br />
sollten mit einem<br />
Praktikum starten. Weitere Informationen<br />
und Kontaktadressen<br />
zu SHK-Fachbetrieben in<br />
der Nähe gibt es online unter<br />
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Oder informieren Sie sich direkt<br />
bei Ihren Handwerkern vor Ort.<br />
txn. Wenn es um die Planung,<br />
Montage und Wartung von<br />
Metallteilen im Baubereich<br />
geht, sind Klempner die richtigen<br />
Ansprechpartner. Immer<br />
häufiger entscheiden sich<br />
Mädchen für die Ausbildung<br />
zur Klempnerin. Vor Beginn<br />
der Ausbildung empfiehlt sich<br />
ein Praktikum bei einem SHK-<br />
Fachbetrieb vor Ort. Kontaktadressen<br />
gibt es unter<br />
www.zeitzustarten.de.<br />
Foto: ZVSHK/txn<br />
nur um Solaranlagen, Pelletheizungen<br />
und Wärmepumpen, sondern<br />
immer häufiger um deren Einbindung<br />
in aktuelle Smart Home-Systeme.<br />
Die dreieinhalbjährige Ausbildung<br />
eignet sich für Schulabgänger,<br />
die Teamgeist, handwerkliches<br />
Geschick, Verantwortungsbewusstsein<br />
und technisches Verständnis<br />
mitbringen. Die Aufgaben im Arbeitsalltag<br />
sind vielseitig. Heizungssysteme<br />
beispielsweise bestehen<br />
aus einer Vielzahl von Materialien<br />
und Bauteilen, die fachmännisch<br />
miteinander verbunden und aufeinander<br />
abgestimmt werden müssen.<br />
Deswegen gehört der sichere Umgang<br />
mit Maschinen und Messgeräten<br />
zum Berufsalltag, Tabletts und<br />
Apps sind mittlerweile unverzichtbare<br />
Arbeitsmittel. Mit den wachsenden<br />
Anforderungen steigen auch<br />
die beruflichen Perspektiven für Anlagenmechaniker<br />
im SHK-Handwerk.<br />
Auch deswegen bietet die Ausbildung<br />
viele berufliche Aufstiegsmöglichkeiten<br />
und gilt als krisensicher.<br />
Das hat auch die Pandemie<br />
gezeigt – das SHK-Handwerk ist wesentlich<br />
für die Aufrechterhaltung<br />
der kritischen Infrastruktur und damit<br />
systemrelevant. Ein Grund mehr<br />
für einen sicheren Arbeitsplatz. Weitere<br />
Infos und eine Suchmaschine<br />
für Ausbildungsbetriebe gibt es unter<br />
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Frauen im Handwerk – Berufswunsch: Klempnerin
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Von Berufserfahrung profitieren<br />
Expertinnentag am Beruflichen Gymnasium für Gesundheit und Soziales<br />
Komm in<br />
unser Team!<br />
Das Organisationsteam des Beruflichen Gymnasiums und die Teilnehmerinnen des Expertinnentages: (v.l.n.r.)<br />
Sylvia Sahl-Beck (Abteilungsleiterin Berufliches Gymnasium), Isabell Kleine Hörstkamp, Ulrike Eselgrim, Anna<br />
Niemkemper, Judith Kötter, Grit Griestop, Renate Lohmann, Ramona Reckmann, Stephanie Lütke Brintrup, Gisela<br />
Mersmann, Kristin Antemann im neu eingeweihten Selbstlernzentrum des Paul-Spiegel-Berufskollegs. (Foto:<br />
Paul-Spiegel-Berufskolleg)<br />
Wenn die Berufswahl ansteht, stehen<br />
viele Jugendliche vor dem Problem,<br />
für ihre Fragen die richtigen<br />
Ansprechpartner zu finden. „Welche<br />
Voraussetzungen sollte ich mitbringen?<br />
Was sind einerseits die<br />
schwierigen, andererseits aber auch<br />
die beglückenden Erfahrungen, die<br />
ich in einem bestimmten Beruf machen<br />
kann?” Am Beruflichen Gymnasium<br />
für Gesundheit und Soziales<br />
mit dem fachlichen Schwerpunkt<br />
Pädagogik sind Schülerinnen und<br />
Schüler mit diesen Fragen gut aufgehoben.<br />
In diesem Bildungsgang erhalten<br />
sie realistische Einblicke in<br />
die profilbildenden Berufsfelder und<br />
können von einer breiten Vernetzung<br />
mit verschiedensten Bildungspartnern<br />
profitieren. Im neu eingerichteten<br />
Selbstlernzentrum des Paul-<br />
Spiegel-Berufskollegs waren darum<br />
sechs Expertinnen zu Gast, die den<br />
Schülerinnen und Schülern der<br />
zwölften Jahrgangsstufe ihren persönlichen<br />
Werdegang darstellten<br />
und Rede und Antwort zu ihrem Berufsalltag<br />
standen.<br />
Grit Griestop ist Erzieherin mit Leib<br />
und Seele. Mit viel Herzblut stellte<br />
sie anhand einer Präsentation mit<br />
Bild- und Filmbeispielen ihren Arbeitsalltag<br />
im Kindergarten Löwenzahn<br />
vor, der nicht nur aus Spiel und<br />
Spaß mit den Kindern, sondern<br />
auch aus Dokumentationspflichten,<br />
Teambesprechungen, Elterngesprächen<br />
etc. besteht. Als wichtige Eigenschaften<br />
für den Erzieherberuf<br />
empfahl sie Freude an der Arbeit mit<br />
Kindern, Belastbarkeit, Teamfähigkeit<br />
und nicht zuletzt eine Unempfindlichkeit<br />
gegen Lautstärke.<br />
Die Lebenshilfe e.V. war mit zwei Vertreterinnen<br />
vor Ort. Anna Nienkemper<br />
und Judith Kötter erläuterten die<br />
vielfältigen Angebote des Vereins,<br />
der sich die Unterstützung von Menschen<br />
mit Behinderung zum Ziel gesetzt<br />
hat. Für die Arbeit mit behinderten<br />
Menschen sind Offenheit, Empathie<br />
und Zuverlässigkeit besonders<br />
wichtig, aber auch Teamfähigkeit,<br />
da das Räderwerk der Unterstützung<br />
nur im Zusammenwirken<br />
vieler Kräfte wie geschmiert läuft.<br />
Von der Dechant-Wessing-Schule in<br />
Hoetmar war Renate Lohmann zu<br />
Gast. Sie verriet den angehenden<br />
Abiturientinnen und Abiturienten,<br />
dass sich im Lehrerberuf viele Berufe<br />
vereinen: vom Erzieher, Anwalt<br />
und Sanitäter bis zum Reiseleiter<br />
und Psychologen – was Lehrkräfte<br />
an Grundschulen leisten, ist an Vielfalt<br />
kaum zu überbieten. Bei der Darstellung<br />
des Ausbildungsweges zum<br />
Grundschullehramt hob Renate Lohmann<br />
besonders die Bedeutung der<br />
Praktika hervor. „Erst dabei wird<br />
man sich bewusst, ob der Lehrerberuf<br />
das Richtige ist.”<br />
Dr. med. Stephanie Lütke Brintrup<br />
ist Allgemeinmedizinerin und vergleicht<br />
den Beruf des Arztes mit dem<br />
eines Detektivs. Herauszufinden,<br />
was den Patienten fehlt, aus den geschilderten<br />
Symptomen und Untersuchungsergebnissen<br />
die richtige<br />
Diagnose abzuleiten und darauf die<br />
Therapie aufzubauen, sei immer<br />
wieder spannend und abwechslungsreich.<br />
Über Wartesemester<br />
oder eine vorher absolvierte Ausbildung<br />
führen viele Wege zum Medizinstudium,<br />
darum muss niemand<br />
den Traum vom Arztberuf aufgeben,<br />
wenn man nicht sofort einen Studienplatz<br />
erhält.<br />
Den Beruf der Ergotherapeutin<br />
stellte Ramona Reckmann vor. Auf<br />
welche Weise ihre Arbeit den Patienten<br />
hilft, demonstrierte sie anhand<br />
einer Präsentation, die ihre Arbeitsbereiche,<br />
aufwändig gestaltete<br />
Räumlichkeiten und Therapiegeräte<br />
zeigte. Ihr gefällt an ihrer Arbeit das<br />
Zusammenwirken von Selbstständigkeit<br />
und Arbeit im Team. Seit einer<br />
Fortbildung zur tiergestützten<br />
Therapie wird sie dabei oft von ihrem<br />
Hund begleitet.<br />
Die Schülerinnen und Schüler des<br />
Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit<br />
und Soziales nutzten ausgiebig<br />
die Möglichkeit, den anwesenden<br />
Expertinnen Fragen zu stellen.<br />
Dabei zeigte sich, dass durch<br />
Kenntnisse aus dem Leistungskurs<br />
Erziehungswissenschaft und vorangegangenen<br />
Berufsorientierungsmaßnahmen<br />
schon ein gutes Vorwissen<br />
in der Stufe vorhanden war.<br />
Auch wurden Kontaktadressen zur<br />
Vermittlung von Praktika oder FSJ-<br />
Stellen ausgetauscht, da die Absolventinnen<br />
und Absolventen des Beruflichen<br />
Gymnasiums in vielen sozialen<br />
Einrichtungen gut einsetzbar<br />
sind. So wurde die Veranstaltung für<br />
alle zu einem vollen Erfolg.<br />
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12. März 2<strong>02</strong>2 an:<br />
Direktor Michael Gennert<br />
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Schon vorab einen guten Einblick in<br />
die berufliche Praxis zu bekommen,<br />
ist ein wichtiges Standbein im Berufswahlprozess.<br />
Daher sind Berufsfelderkundungen<br />
(BFE) von großer<br />
Bedeutung und seit Jahren ein fester<br />
Bestandteil in der beruflichen Orientierung.<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der 8. Klasse erkunden drei Tage<br />
lang ein Berufsfeld, um herauszufinden,<br />
ob es zu ihnen passt. Anschließend<br />
können sie gezielt ein geeignetes<br />
Praktikum absolvieren.<br />
Über die BFE können Jugendliche in<br />
die Arbeitswelt hineinschnuppern<br />
und Unternehmen können zukünftige<br />
Fachkräfte kennenlernen – ein<br />
Vorteil für beide Seiten. Da viele<br />
Ausbildungsstellen derzeit noch unbesetzt<br />
sind, ist die BFE für Betriebe<br />
eine interessante Möglichkeit, um<br />
auf sich aufmerksam zu machen.<br />
Damit Unternehmen und Jugendliche<br />
unkompliziert zueinander finden,<br />
gibt es das BFE-Angebotsportal<br />
(www.kreis-warendorf.bfenrw.de).<br />
Hier können Betriebe ihre<br />
verfügbaren Plätze mit wenigen<br />
Klicks einstellen und die Jugendlichen<br />
nehmen direkt Kontakt zu den<br />
Betrieben auf. Berufsfelderkundungen<br />
sind bis Ende dieses Schuljahres<br />
möglich und werden von den<br />
Schulen individuell terminiert. Eine<br />
Liste mit den BFE-Tagen der Schulen<br />
im Kreis Warendorf ist im Angebotsportal<br />
hinterlegt. Anregungen zur<br />
Gestaltung eines BFE-Tages bieten<br />
beispielsweise die Internetseiten<br />
der Kammern.<br />
„Durch die Kontaktaufnahme zu den<br />
Betrieben bekommen die Jugendlichen<br />
Übung im Umgang mit Unternehmen.<br />
Trotzdem kann die Unterstützung<br />
der Eltern sehr hilfreich<br />
sein. Oft reicht es, den Überblick zu<br />
behalten, zu motivieren und im<br />
Nachhinein über die Erlebnisse zu<br />
sprechen”, erklärt Jutta Rohoff-<br />
Schaden, Leiterin der Kommunalen<br />
Koordinierungsstelle Übergang<br />
Schule-Beruf.<br />
Die Berufsfelderkundungen sind<br />
eingebettet in das Landesprogramm<br />
„KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss”,<br />
das mit Mitteln aus dem<br />
Europäischen Sozialfonds gefördert<br />
wird. Weitere Informationen hierzu<br />
sind auf der Internetseite www.kreiswarendorf.de/kommunale-koordinierung<br />
oder beim Team der Kommunalen<br />
Koordinierungsstelle Übergang<br />
Schule-Beruf (Email:<br />
koko@kreis-warendorf.de) erhältlich.
29<br />
Für weiter verbesserte<br />
Patientenversorgung<br />
Erweiterung des Zentrums für Endoskopie und Kardiologie<br />
An den Anblick von Kränen, Baumaschinen und sonstigem<br />
am Josephs-Hospital ist Warendorf seit langem<br />
gewöhnt. Denn neben den Beeinträchtigungen<br />
in Sachen Stille, die derartige Maßnahmen zwangsläufig<br />
gelegentlich mit sich bringen, sind sie vor allem<br />
ein Zeichen von Fortschritt und Erweiterung.<br />
Es steht außer Frage, dass beide Komponenten absolut<br />
bedeutsam sind. Denn neben der immer weiter<br />
verbesserten Patientenversorgung bieten sie zudem<br />
eine Garantie für den Fortbestand des stiftungsgetragenen<br />
Krankenhauses auf Jahrzehnte hinaus.<br />
Eine derartige Verbesserung stellen auch die aktuellen<br />
Maßnahmen dar. Bei ihnen handelt es sich um<br />
die Erweiterung des gemeinsamen Zentrums für Endoskopie<br />
und Kardiologie. Mit einem zweiten Herzkatheterlabor<br />
können die Kardiologen mit Chefarzt Dr.<br />
Jürgen Biermann die kardiologische Versorgung der<br />
Bürgerinnen und Bürger in der Region weiter verbessern.<br />
Da es sich bei der Kardiologie des Warendorfer Joseph-Hospitals<br />
um die einzige derartige Abteilung im<br />
gesamten Kreis Warendorf handelt, schafft ein zusätzliches<br />
Herzkatheterlabor zusätzliche Sicherheit.<br />
Zum einen kann es in der Notfallversorgung von akuten<br />
Herzinfarkten und anderen Erkrankungen eingesetzt<br />
werden. eingesetzt werden. Zum anderen wird<br />
es insbesondere zur Durchführung von sogenannten<br />
elektrophysiologischen Untersuchungen (EPU) genutzt<br />
werden.<br />
Eine EPU ist eine spezielle Herzkatheter-Untersuchung,<br />
die der genauen Untersuchung von Herzrhythmusstörungen<br />
dient, die beispielsweise in einem vorhergehenden<br />
EKG festgestellt oder durch Symptome<br />
wie Herzrasen auffällig wurden. Häufig kann während<br />
der Untersuchung zugleich eine notwendige Behandlung,<br />
eine sog. Ablationsbehandlung, durchgeführt<br />
werden. Mit der eit den 1980er Jahren angewandten<br />
Methode werden überzählige oder krankhafte Leitungsbahnen<br />
und Erregungsherde verödet. Dies<br />
kann besonders hartnäckige und riskante Herzrhythmusstörungen<br />
dauerhaft beseitigen.<br />
Mit dem Anbau werden die Räumlichkeiten für Ultraschall-<br />
und Endoskopie-Untersuchungen, die bisher<br />
auf zwei Ebenen verteilt sind, zentral im Zentrum zusammengeführt.<br />
Damit können insbesondere die<br />
Vorbereitungs- und Untersuchungsprozesse optimiert<br />
werden.<br />
Die Kosten für das Bauvorhaben liegen bei insgesamt<br />
sechs Millionen Euro. Das Josephs-Hospital rechnet<br />
mit einer Fertigstellung und Inbetriebnahme der<br />
neuen Räumlichkeiten und des neuen Herzkatheterlabors,<br />
deren Baubeginn im September 2<strong>02</strong>1 erfolgte,<br />
im Herbst des Jahres.<br />
Insgesamt arbeiten im Josephs-Hospital rund 650<br />
Menschen. Mit dem neuen Bereich werden weitere<br />
Arbeitsplätze in der Funktionspflege geschaffen. Die<br />
genaue Zahl kann allerdings noch nicht benannt werden.<br />
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Wir suchen in befristeter Teil- oder Vollzeitbeschäftigung<br />
Mitarbeiter im Screening-Team*<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Administration der Zutrittsberechtigungen in unser Krankenhaus, Erstellung von<br />
Besucherlisten und Kontrolle der Berechtigungen<br />
• Durchführung von Covid-19 Screenings und Covid-19 Testungen<br />
• Koordination des Eingangs- und Ausgangspublikums des Krankenhauses<br />
• Terminkoordination und telefonische Abstimmung mit den Stationen und Fachbereichen<br />
Wir wünschen uns, dass Sie über eine abgeschlossene mittlere Reife und/oder eine staatlich<br />
anerkannte Berufsausbildung verfügen. Sie sind volljährig. Sie arbeiten patientenorientiert<br />
und begegnen unseren Besuchern und Patienten freundlich und wertschätzend.<br />
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wie z. B. MS-Word oder -Excel sicher und routiniert. Idealerweise haben Sie<br />
schon erste Erfahrung in der Beratung und/oder Anleitung von Patientinnen und Patienten<br />
sowie deren Angehörigen bzw. Bezugspersonen und Besuchern.<br />
Ganz allgemein haben Sie Spaß am Umgang mit Menschen und sind kommunikationsfähig<br />
und entscheidungsfreudig? Können Sie tagsüber in der Zeit zwischen 6:00 bis 20:30 Uhr<br />
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Für Rückfragen steht Ihnen der Leiter des Zentralen Aufnahme- und Belegungsmanagements<br />
(ZAB), Herr Joppek, gerne zur Verfügung. Sie erreichen ihn unter der Rufnummer <strong>02</strong>581/20-<br />
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oder gerne per E-Mail an bewerbung@jhwaf.de.<br />
*Wir suchen Menschen, die die Werte unserer Stiftung mittragen und uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und<br />
Aufgaben unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap für uns keine Rolle.<br />
Das Josephs-Hospital, im Mittelpunkt des Städtedreiecks Münster, Osnabrück und Bielefeld, ist akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen<br />
Wilhelms- Universität Münster und ein leistungsstarkes und modernes Akutkrankenhaus. Unser interdisziplinäres Team leistet jährlich<br />
in rund 13.500 stationären und ca. 18.000 <br />
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geschätzt werden, wie der des<br />
menschlichen Geistes.<br />
Dabei ist die Hand viel mehr als ein<br />
Werkzeug, denn allzu leicht wird ihre<br />
Sensitivität vergessen. Dabei ist der<br />
Tastsinn bereits bei Menschen ohne<br />
Einschränkungen des Sehens sehr<br />
gut ausgeprägt. Blinde und Menschen<br />
mit Sehschwäche fühlen mit<br />
den Händen mitunter Dinge, die<br />
manchen Sehenden oder selbst<br />
moderner Technik verborgen bleiben.<br />
Da steht außer Frage, dass dieser<br />
wichtige und im Tagesablauf meistbenutzte<br />
Körperteil auch in der Medizin<br />
einer besonderen Aufmerksamkeit<br />
bedarf. „Eine Hand hat<br />
mehr Knochen als ein Bein, kann<br />
aber dabei alle Knochenerkrankungen<br />
haben, die ein Bein auch haben<br />
kann,“, greift Dr. Philipp Holschneider,<br />
Facharzt für Plastische Chirurgie<br />
und Handchirurgie im Warendorfer<br />
Josephs-Hospital, zu einem anschaulichen<br />
Vergleich und nennt als<br />
Beispiele Zysten, Tumore und Verschleiß.<br />
Auch die in der Hand befindlichen<br />
Gewebe sind von großer<br />
Vielfalt und können damit ebenfalls<br />
an einer Vielzahl von Erkrankungen<br />
ausgesetzt sein. Die Aufzählung<br />
wäre lang. Doch Gelenke, Sehnen<br />
und Weichteile sollten gesund sein,<br />
um der Hand ihre störungsfreie Tätigkeit<br />
zu ermöglichen. Erkrankungen<br />
oder Verletzungen der Hände<br />
sind deshalb schwerwiegend für die<br />
Betroffenen und beeinträchtigen<br />
häufig die Lebensqualität sehr<br />
stark.<br />
Dabei kann es schnell passieren,<br />
dass dieses Zusammenspiel leidet.<br />
„50% aller Arbeitsunfälle betreffen<br />
auch die Hand“, weiß der erfahrene<br />
Chirurg. Meist würde man hier an<br />
Schnittverletzungen denken, doch<br />
auch der Sturz aufs Handgelenk<br />
zählt zu den häufigen Ursachen.<br />
Dr. Holschneider und Dr. Judith<br />
Kreutzheide bilden im Josephs-Hospital<br />
das Team Plastische- und<br />
Handchirurgie. Sie ist ein eigenes<br />
Departement, als Teil der Orthopädie,<br />
Hand- und Unfallchirurgie unter<br />
Leitung von Chefarzt Dr. Timm<br />
Schlummer. Dabei sind die ausgewiesenen<br />
Handexperten nicht nur<br />
für bestimmte akute Handverletzungen<br />
zuständig. In drei regelmäßigen<br />
Sprechstunden dienstags, mittwochs<br />
und donnerstags, erleben sie<br />
die gesamte Vielfalt der möglichen<br />
Erkrankungen der Hand. Häufig sind<br />
es spät erkannte schwere Folgezustände<br />
von Verletzungen und es gilt<br />
zu retten, was zu retten ist. Dabei,<br />
bzw. in den nachfolgend angesetzten<br />
Operationen, nutzen sie die modernsten<br />
Erkenntnisse der Medizin<br />
ebenso wie modernste Verfahren<br />
der Mikrochirurgie.<br />
Der 1. März eines jeden Jahres wird<br />
als „Tag der Hand“ begangen. Da<br />
Vorträge vor Publikum derzeit noch<br />
nicht möglich sind, lädt das Josephs-Hospital<br />
in diesem Jahr zu einem<br />
Online Vortrag von Dr. Holschneider<br />
ein. In diesem Zoom-Vortrag<br />
am 01.03.2<strong>02</strong>2 um 19:00 Uhr<br />
zeigt der Handexperte anschaulich,<br />
wie unsere Hand funktioniert, welche<br />
Arten von Erkrankungen und<br />
Verletzungen häufig zu Problemen<br />
führen und wie diese behandelt werden<br />
können.<br />
Nach dem Vortrag bleibt genügend<br />
Zeit für individuelle Fragen<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />
am 01.03.2<strong>02</strong>2 ist eine Teilnahme<br />
über den Link<br />
https://bit.ly/34RVjDP (Zugang ab<br />
18:45 Uhr geöffnet) möglich.<br />
Weitere Informationen zum Vortrag<br />
gibt es unter der Rufnummer<br />
<strong>02</strong>581/20-1351.<br />
Dr. Philipp Holschneider, Facharzt für Plastische Chirurgie und Handchirurgie<br />
im Warendorfer Josephs-Hospital (Foto: Rieder)<br />
Bezirksregierung genehmigt<br />
Kreishaushalt 2<strong>02</strong>2<br />
Die Bezirksregierung Münster hat<br />
den Haushalt des Kreises Warendorf<br />
freigegeben. Der Kreistag hatte das<br />
Zahlenwerk mit einem Volumen von<br />
rund 480 Mio. Euro am 17. Dezember<br />
beschlossen. Der Haushaltsplan<br />
kann nun bewirtschaftet werden.<br />
„Die Bezirksregierung begrüßt die<br />
gemeindefreundliche Ausgestaltung<br />
unseres Haushaltes ausdrücklich”,<br />
berichten Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
(rechts) und Kreiskämmerer Dr. Stefan<br />
Funke (links). Auch den Schuldenabbau,<br />
der seit 2007 kontinuierlich<br />
erfolgt, wird positiv bewertet.<br />
Zustimmend erwähnt die Aufsichtsbehörde<br />
zudem, dass der Kreis angesichts<br />
der Corona-Pandemie und<br />
der damit verbundenen Ausgaben<br />
keine Haushaltsbelastungen in die<br />
Zukunft verschoben hat.<br />
Für das Jahr 2<strong>02</strong>2 weist der Haushaltsplan<br />
der Kreisverwaltung einen<br />
Fehlbetrag von rund 4,8 Mio. Euro<br />
aus, der aus der Ausgleichsrücklage<br />
gedeckt wird. „Wir verringern die<br />
Ausgleichsrücklage nahezu auf das<br />
Mindestmaß, um unsere kreisangehörigen<br />
Kommunen zu entlasten.<br />
Dadurch haben wir jedoch in den<br />
kommenden Jahren wenig Spielraum<br />
für finanzielle Verschlechterungen”,<br />
erläutert der Landrat. Die<br />
Bezirksregierung regt daher in ihrer<br />
Freigabeverfügung an, die Eigenkapitalentwicklung<br />
im Blick zu behalten.<br />
Die größten Posten des Kreishaushalts<br />
sind die des Jobcenters, des<br />
Personals, die LWL-Umlage und des<br />
Sozialamts. Eingeplant sind zudem<br />
Investitionen in Höhe von rund 37<br />
Mio. Euro, von denen ein erheblicher<br />
Teil durch Zuwendungen refinanziert<br />
werden kann. Kredite muss der Kreis<br />
hierfür nicht aufnehmen. Schwerpunkt<br />
der Investitionen sind Baumaßnahmen<br />
im Straßenbau und<br />
Immobilienmanagement.<br />
Foto: Kreis Warendorf<br />
Gemeinsam für die Gesundheit<br />
(Anzeige) Wer kennt das nicht: nach<br />
einer Verletzung oder einer anderen<br />
gesundheitlichen Störung verordnet<br />
der Arzt Physiotherapie. “Aus meiner<br />
Erfahrung heraus kann durch kurzfristig<br />
durchgeführte Physiotherapie<br />
schnell geholfen werden.” erläutert<br />
Frank Liebeck, Inhaber des Therapiezentrum<br />
Liebeck und Betreiber<br />
des medical fitness in Ostbevern<br />
und Hilter. Doch nachhaltige Therapie<br />
darf nicht nach Ende der eigentlichen<br />
Behandlung aufhören. In den<br />
meisten Fällen ist eine vorübergehende<br />
eingeschränkte Mobilität<br />
oder genereller Bewegungsmangel<br />
gleichermaßen Folge und Ursache<br />
von vielen Störungen des Bewegungsapparates.<br />
Kostenlose Fitness<br />
mit KG-Rezept<br />
Aus diesem Grunde haben sich das<br />
Fitnessstudio medical fitness und<br />
das Therapiezentrum Liebeck zu einer<br />
einigartigen Kombination der<br />
Leistungen entschlossen. Ab März<br />
erhalten alle Patienten , die ein physiotherapeutisches<br />
Kassen- oder<br />
Privatrezept im Therapiezentrum Liebeck<br />
einreichen, die Möglichkeit, in<br />
gleicher Anzahl den Fitnessbereich<br />
des medical fitness aufzusuchen.<br />
“Gemeinsam mit dem Therapeuten<br />
wird der richtige individuelle Weg<br />
beschritten.” erklärt Frank Liebeck.<br />
Demnach wird im Einzelfall entschieden,<br />
welches Verfahren angewandt<br />
wird: der Therapeut kann gemeinsam<br />
mit den Patienten an die<br />
Foto: medical fitness<br />
Geräte gehen , der Patient geht vor<br />
oder nach der Therapie eigenständig<br />
an die Geräte, oder derPatient<br />
geht losgelöst vom Therapietermin<br />
an die Geräte. Frank Liebeck ist von<br />
dem neuen Konzept begeistert:<br />
“Meine erfahrenen Therapeuten wissen<br />
genau, auf welchem Wege das<br />
optimale Ergebnis zu erzielen ist” .<br />
Abgestimmt auf die individuelle Leistungsfähigkeit<br />
und dem Therapieziel<br />
wird schnell der Weg zu mehr<br />
Mobilität und Kraft gefunden, das<br />
sind die Grundbausteine zur Wiedererlangung<br />
der körperlichen Leistungsfähigkeit.<br />
Schnell Termine sichern<br />
Wie das genau funktioniert wird direkt<br />
in der Therapie durch den Therapeuten<br />
erläutert oder bereits bei der<br />
Terminvergabe für die Einzelbehandlungen<br />
festgelegt. Ausgenommen<br />
von diesem “joint venture” sind<br />
Langfrist- oder Daueranwendungen.<br />
Diese Maßnahme hat zum Ziel, den<br />
betroffenen Patienten schnell bei<br />
akuten Beschwerden zu helfen und<br />
im wahrsten Sinne des Wortes wieder<br />
auf die Beine zu helfen. Daher<br />
soll die Aktivität im Fitnessbereich<br />
auch in zeitlichem Zudsammenhang<br />
zur Therapie stehen. Sichern sie sich<br />
schnell Ihre Termine, bevor die Kapazitäten<br />
knapp werden. Auskünfte<br />
erteilen die Rezeptionen des Therapiezentrum<br />
Liebeck in Dissen, Hilter,<br />
Ostbevern oder Bad Laer persönlich,<br />
telefonisch oder per Mail. Den<br />
schnellen Kontakt findet jeder unter<br />
www.medical-fitness-gruppe.de
32<br />
Endlich wieder fit, vital<br />
und leistungsstark<br />
So bringt eine B-Vitaminkur Energie zurück ins Leben<br />
matt und knapp 80 Prozent als<br />
schwung- oder antriebslos. Nach<br />
der Behandlung reduzierte sich die<br />
Anzahl der Patienten mit diesen<br />
Beschwerden auf 8,7 beziehungsweise<br />
9,7 Prozent.<br />
Digitale Fortbildung<br />
„Die Welt ist bunt”- kulturelle Vielfalt entdecken<br />
Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />
und Naturheilverfahren, Frau Dr.<br />
Perla-Vali Glasberg-Craus<br />
Ab dem sechsten Lebensjahrzehnt<br />
leiden viele Menschen unter unerklärlicher<br />
Müdigkeit, Erschöpfung<br />
und Niedergeschlagenheit. Wir<br />
sprachen mit der Düsseldorfer<br />
Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />
und Naturheilverfahren, Frau Dr.<br />
Perla-Vali Glasberg-Craus, über<br />
eine „erschöpfte Gesellschaft” und<br />
über Therapiemöglichkeiten dank<br />
einer ärztlich verabreichten Aufbaukur<br />
mit B6, B12 und Folsäure.<br />
Redaktion: Frau Dr. Glasberg-<br />
Craus, was ist dran am Schlagwort<br />
von der „erschöpften Gesellschaft”?<br />
Dr. Glasberg-Craus: Einiges. Die<br />
Menschen werden immer älter, es<br />
häufen sich Infekte, der Körper verliert<br />
die Fähigkeit, Vitamin B aus<br />
der Nahrung aufzunehmen. Dazu<br />
kommen Stress oder psychischer<br />
Belastung. Auch die Versorgung<br />
mit B-Vitaminen spielt eine große<br />
Rolle für die Lebensqualität, wie<br />
viele Studien bestätigen. So sollten<br />
zum Beispiel 1.430 Patienten ihre<br />
Befindlichkeit vor Beginn einer Vitamin<br />
B-Therapie angeben und<br />
nach deren Ende. 89,3 Prozent davon<br />
bezeichneten sich vorher als<br />
Fotos: white lines (<strong>437</strong>)<br />
Spökenkieker: Nun wird vielfach<br />
eine fertige, per Spritze oder Infusion<br />
verabreichte B Vitaminkur<br />
(Medivitan i.V.) eingesetzt. Gibt es<br />
dafür spezielle Gründe?<br />
Dr. Glasberg-Craus: Sicher! Die<br />
Wirkung einer B Vitamin-Zufuhr<br />
hängt entscheidend von einer genau<br />
abgestimmten Zusammensetzung<br />
der einzelnen Bestandteile ab<br />
und von der Übernahme der Vitamine<br />
in den Blutkreislauf. Nur<br />
wenn B6, B12 und Folsäure in einem<br />
exakt auf die Bedürfnisse des<br />
Organismus’ abgestimmten Verhältnis<br />
verabreicht werden, können<br />
Patienten schnell und dauerhaft<br />
davon profitieren. Das Schöne ist<br />
ja, wie schnell Patienten über Besserungen<br />
ihres Befindens berichten<br />
– häufig bereits nach den ersten<br />
Injektionen. Leider reicht hingegen<br />
die Einnahme von Tabletten<br />
meist nicht aus, da der Körper häufig<br />
die Vitamine gar nicht in den<br />
Blutkreislauf übernimmt. Vom<br />
empfindlichen B12 kommt beispielsweise<br />
nur etwa 1% im Blutkreislauf<br />
an, egal wie hoch Sie das<br />
Präparat dosieren. Die für eine solche<br />
Aufbaukur mittels Injektion<br />
eingesetzte Zeit ist gut investiert.<br />
Die Durchführung der Therapie<br />
geht zügig und letztlich kann so jeder<br />
selbst dazu beitragen, schnell<br />
wieder die gewohnte Leistung und<br />
Lebensqualität sowie die körperliche<br />
und geistige Energie zurück zu<br />
erlangen.<br />
An der digitalen Fortbildung des SkF „Die Welt ist bunt – kulturelle Vielfalt entdecken”, nahmen 16 Familienpat*innen<br />
teil. (Foto: SkF)<br />
Schülerinnen und Schüler für das<br />
Thema Gründung begeistern – das<br />
ist eines der Ziele des Verbundprojektes<br />
Gründergeist #Youngstarts<br />
Münsterland. Unter dem Titel<br />
“Durchstarten mit #Youngstarts” hat<br />
das Projektteam nun die neue Website<br />
www.youngstarts-gruendungsidee.com<br />
an den Start gebracht, die<br />
Jugendliche fit fürs Gründen macht.<br />
Unter anderem mit Video-Tutorials<br />
animiert sie Jugendliche dazu, sich<br />
von Zuhause aus grundlegende Fähigkeiten<br />
selbst beizubringen.<br />
“Wir wollen den Schülerinnen und<br />
Schülern mit unserem Angebot zeigen,<br />
wie unternehmerisches Denken<br />
funktioniert. Die Website macht<br />
Lust, sich mit dem Thema Gründung<br />
auseinanderzusetzen und vermittelt<br />
den Jugendlichen Methoden, mit<br />
denen sie auf kreative Ideen kommen<br />
und diese ansprechend präsentieren<br />
können”, betont Katharina<br />
Stemmer, Projektmanagerin für das<br />
Verbundprojekt beim Münsterland<br />
e.V. “Diese Skills können die Jugendlichen<br />
eigentlich immer gebrauchen<br />
– ob in der Schule, im Job<br />
oder in der Uni.”<br />
Im “Academy”-Bereich der Website<br />
gibt es zum einen kostenlose Video-<br />
Tutorials, die Workshops von der<br />
Ideenfindung über die Präsentation<br />
bis hin zur Erstellung eines Produktvideos<br />
beinhalten. Außerdem listet<br />
das Projekt Informations- und Beratungsstellen<br />
zum Thema Gründung<br />
im Münsterland auf.<br />
Zum anderen hat das Verbundprojekt<br />
weitere Angebote für Schülerinnen<br />
und Schüler geschaffen. So gibt<br />
es Start-up-Weeks, bei denen die<br />
Teilnehmenden Gründerinnen und<br />
Gründer aus der Region besuchen<br />
und an den Folgetagen zu drei Online-Workshops<br />
zusammenkommen.<br />
Daran können Schulklassen<br />
ebenso teilnehmen wie weitere interessierte<br />
Jugendliche. Die nächsten<br />
offenen Termine sind im April<br />
und Mai 2<strong>02</strong>2, weitere Infos sowie<br />
Im Rahmen der Familienpatenschaftsprogramme<br />
„Patenzeit” und<br />
„Mit Paten ins Leben starten” des<br />
SkF (Sozialdienst katholischer<br />
Frauen) e.V. im Kreis Warendorf fand<br />
am Dienstag eine Fortbildung zum<br />
Thema „Die Welt ist bunt” - Kulturelle<br />
Vielfalt entdecken” statt. An<br />
dieser digitalen Veranstaltung nahmen<br />
insgesamt 16 Familienpat*innen<br />
teil. Sie gingen der Frage nach,<br />
wie für beide Seiten innerhalb der<br />
Familienpatenschaft der Umgang<br />
mit kulturellen Unterschieden gewinnbringend<br />
gelebt werden kann.<br />
Was prägt die eigenen Vorstellungen<br />
und Werte und wie kann ein jeder<br />
mit den eigenen Vorurteilen umgehen?<br />
Durch die beiden Referent*innen<br />
Magdalen Adlouni und Evangelos<br />
Karamanlis vom Caritasverband im<br />
Kreisdekanat Warendorf e.V., Fachdienst<br />
für Integration und Migration,<br />
entstand ein Wechsel aus lebhaften<br />
Diskussionen und fachlichem Input.<br />
Das Fazit aus der Veranstaltung war<br />
durchweg positiv, die Pat*innen hatten<br />
die Gelegenheit sich gemeinsam<br />
mit dem Thema auseinanderzusetzen<br />
und haben die eine oder andere<br />
Anregung für ihre Patenschaft mitgenommen.<br />
In den Patenprogrammen schenken<br />
Ehrenamtliche Familien rund zwei<br />
bis drei Stunden Zeit pro Woche. Aktuell<br />
sucht der SkF dringend nach<br />
Verstärkung. „Wir haben zurzeit<br />
deutlich mehr Familienanfragen, als<br />
uns Pat*innen zur Verfügung stehen.<br />
Es wäre toll, wenn noch mehr<br />
Menschen den Mut finden sich als<br />
Familienpat*in zu engagieren.”, so<br />
Linda Himmel, Ehrenamtskoordinatorin<br />
beim SkF.<br />
Die Familienpat*innen werden<br />
durch die Mitarbeiterinnen des SkF<br />
qualifiziert und begleitetet „Die Ehrenamtlichen<br />
leisten eine ganz wichtige<br />
Arbeit und werden damit nicht<br />
allein gelassen.”, berichtet Esther<br />
Luppe, Ehrenamtskoordinatorin.<br />
Jede Patenschaft ist individuell! Die<br />
Pat*innen bringen Ihre besonderen<br />
Stärken mit ein und jede Familie hat<br />
einen anderen Bedarf. „Eine Zusammenführung<br />
von Familien und<br />
Pat*innen muss sensibel erfolgen –<br />
die Chemie muss stimmen”, so Sarah<br />
Gerke, eine der insgesamt drei<br />
Ehrenamtskoordinatorinnen,<br />
„schließlich geht es um eine Beziehung<br />
die aufgebaut werden soll.”<br />
Personen, die Interesse daran haben,<br />
eine Familienpatenschaft in ihrer<br />
Umgebung zu übernehmen oder<br />
mehr Informationen zu dem Thema<br />
wünschen, können sich zu einem<br />
unverbindlichen Gespräch melden.<br />
Am 11. und 12.März findet zudem<br />
wieder die Basisschulung für Familienpat*innen<br />
in Neubeckum in der<br />
Familienbildungsstätte statt. Es sind<br />
noch Plätze frei.<br />
Kontakt:<br />
Sozialdienst katholischer Frauen<br />
e.V. Kreis Warendorf, Königstr. 8,<br />
59227 Ahlen<br />
Sarah Gerke: <strong>02</strong>382 88996-55<br />
Linda Himmel: <strong>02</strong>382 88996-65<br />
Esther Luppe: <strong>02</strong>522 83355-03<br />
ehrenamt@skf-online.de<br />
Durchstarten mit #Youngstarts<br />
Video-Tutorials und weitere spannende Infos auf www.youngstarts-gruendungsidee.com<br />
Anmeldemöglichkeiten gibt es auf<br />
www.youngstarts-gruendungsidee.com.<br />
Im Herbst 2<strong>02</strong>2 startet dann der<br />
große Ideenwettbewerb. Dabei sollen<br />
Videos von Gründungsideen gezeigt<br />
werden und Jugendliche können<br />
ihre Ideen auf der großen Bühne<br />
vorstellen. Außerdem lernen sie<br />
spannende Menschen aus der<br />
Gründungsszene kennen und können<br />
sich vernetzen.<br />
Hinter dem Angebot steckt das Verbundprojekt<br />
Gründergeist #Youngstarts<br />
Münsterland,.<br />
Der Münsterland e.V. setzt die Projektsäule<br />
für den Schulbereich als<br />
Leadpartner gemeinsam mit folgenden<br />
Partnern um: Wirtschaftsförderung<br />
im Kreis Warendorf (gfw) und<br />
Technologieförderung Münster<br />
GmbH.<br />
www.youngstarts-gruendungsidee.com
33
4 WOCHEN EMS-TRAINING<br />
FÜR NUR 49 EURO<br />
Ein fester Termin pro Woche mit<br />
persönlichem Trainer im Einzel- oder<br />
Zwei-Personen-Training<br />
WAS IST EMS?<br />
Rückentraining -<br />
erreicht effektiv die<br />
Tiefenmuskulatur<br />
Haut-/Körperstraffung<br />
gelenkschonender<br />
Muskelaufbau<br />
Abnehmen<br />
Königstr. 12<br />
48231 Warendorf<br />
www.ems-kraftwerk.de<br />
info@ems-kraftwerk.de<br />
Telefon 0 25 81/ 941 65 85<br />
WhatsApp 0178/ 683 6213<br />
Mehr Wert als die Summe<br />
der Beträge<br />
Die betriebliche Krankenversicherung bietet Arbeitgebern<br />
und Arbeitnehmern viele Vorteile – auch bei uns!<br />
Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine Krankenzusatzversicherung<br />
die als Gruppenversicherung vom Arbeitgeber für Mitarbeiter des jeweiligen<br />
Unternehmens abgeschlossen und finanziert wird. Nutznießende dieser<br />
privaten und für sie kostenlosen Zusatzversicherung sind alle Angestellten<br />
des jeweiligen Unternehmens.<br />
Arbeitgeber haben ein hohes Interesse an einer derartigen Versicherung. Neben<br />
einer gewissen Mitarbeiterbindung durch diese Bonusleistung, leistet die<br />
bKV nicht nur im Krankheitsfall und bietet den Mitarbeitern die Vorteile einer<br />
privaten Krankenzusatzversicherung, sondern sie bietet auch Leistungen der<br />
Gesundheitsvorsorge. Dies gilt sogar für Personen mit Vorerkrankungen oder<br />
chronischen Beschwerden. In einer bKV sind alle Mitarbeitenden versichert.<br />
Unterm Strich bedeutet dies, dass der Arbeitgeber für ca. 40 Euro je Arbeitnehmer<br />
im Monat – die er als Betriebskosten steuer- und sozialabgabenfrei<br />
geltend machen kann – seinen Mitarbeitern einen hohen Gesundheitsbenefit<br />
bieten kann. Denn durch die Gruppenkalkulation steigert sich der Gegenwert<br />
der Leistungen, die die Mitarbeiter erhalten auf einen höheren Wert, als die<br />
einfache Multiplikation der Beträge ergeben würde.<br />
Unsere Kunden erhalten dafür unsere Behandlung – inklusive eingehender<br />
halbjährlicher Anamnese durch einen Heilpraktiker und Physiotherapeuten<br />
im Wert von 1.500,- € im Jahr!<br />
Hört sich an wie Zauberei, ist aber keine. Sie fragen, wie das geht? Rufen Sie<br />
uns an, wir beraten Sie gerne!<br />
Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 12.03.2<strong>02</strong>2 - Anzeigenschluss: Di., 08.03.2<strong>02</strong>2