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aktuelles schlatt-haslen_03-maerz-2022

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Seite 7<br />

5 Fragen an:<br />

Thomas Hugentobler<br />

Die Fragen stellte Wilfried Segmüller<br />

Thomas, du und deine Frau reden<br />

Berndeutsch, was hat euch nach Schlatt<br />

geführt?<br />

Meine Frau ist Innerrhoderin und ich ein<br />

Toggenburger. Wir weilten früher häufig<br />

in Appenzell in den Ferien. Der Traum vom<br />

Eigenheim in «öserem Lendli» ging vor<br />

etlichen Jahren in Erfüllung.<br />

Was hast du vor deiner Pensionierung<br />

gemacht?<br />

Die offizielle Pensionierung wird diesen<br />

Sommer stattfinden. In unserem Unternehmen<br />

veredelten wir Kunststofffolien.<br />

Ein Produkt davon kennen alle: die<br />

selbstklebenden Buchschutzfolien der<br />

Bibliotheksbücher.<br />

Orgeln spielen eine wichtige Rolle in<br />

deinem Leben. Kannst du etwas darüber<br />

erzählen?<br />

Orgeln sind meine Leidenschaft. Schon<br />

während meiner Schulzeit war ich<br />

Organist an unserer Kirche im Berner<br />

Quartier. Tagtäglich beschäftige ich mich<br />

mit Orgelmusik. Sie ist mir Brot für<br />

meinen Geist.<br />

Man sagt, im Haus «Kleiner Bär» an<br />

der Bärenhalde gebe es ein Sternenobservatorium.<br />

Stimmt das?<br />

Bei klarem Wetter gucke ich nachts gerne<br />

in den Sternenhimmel. Meine Teleskope<br />

stehen stets einsatzbereit in meiner<br />

Dachsternwarte. Auch nach mehr als<br />

einem halben Jahrhundert fasziniert mich<br />

das Universum immer wieder aufs Neue.<br />

Wärst du für einen Vortrag über<br />

unseren Sternenhimmel zu gewinnen?<br />

Darüber könnte man mit mir gerne ins<br />

Gespräch kommen.<br />

Fasnachtsumzug in Haslen<br />

Foto: Fabian Fritsche<br />

Mega-coole Jugireise <strong>2022</strong><br />

Am Sonntagmorgen, 30. Januar, trafen sich rund 80 Kinder,<br />

Jugendliche und Leiter des Turnvereins Haslen mit viel<br />

Vorfreude auf dem Schulhausplatz Haslen. Die diesjährige<br />

Jugireise unter dem Motto «Eskimo» konnte endlich<br />

beginnen.<br />

Wir fuhren nach Appenzell, wo wir uns in der Turnhalle<br />

Gringel mit einem coolen Eisbären-Tanz aufwärmten.<br />

Am Morgen konnten die Kinder aus fünf verschiedenen<br />

Workshops zwei auswählen, welche sie dann besuchen<br />

durften. Egal ob beim Unihockey, beim Geräteparcours,<br />

beim Streetracket, an der Kletterwand oder in der Spielecke:<br />

die Kinder konnten sich in den von ihnen gewählten<br />

Aktivitäten austoben und herausfordern.<br />

Um neue Energie für den Nachmittag zu tanken, gab es<br />

zum Zmittag eine feine Buchstabensuppe mit Wienerli und<br />

Brot. Mit viel neuer Kraft und Motivation begann der<br />

Nachmittag mit Stafetten, natürlich passend zum Thema<br />

«Eskimo». Beim Schlittenziehen und Fische füttern in<br />

Eislöchern hatten alle Kinder viel Spass und waren mit<br />

voller Begeisterung dabei. Das traditionelle und sehr<br />

beliebte Affenfangis durfte natürlich auch nicht fehlen,<br />

welches wir zum Abschluss in der grossen Halle spielten.<br />

Auf den vielen coolen Geräten haben sich alle noch<br />

einmal so richtig ausgetobt.<br />

Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten unsere<br />

Rucksäcke packen und in Gruppen einen Postenlauf mit<br />

vielen Rätseln und Aufgaben machen. Das Ziel war der<br />

Rapunzelspielplatz in Steinegg, wo die Kinder bereits von<br />

einigen Leitern und Eltern mit super feinem Kuchen und<br />

Punsch erwartet wurden. Ein abwechslungsreicher, lustiger<br />

und turnerischer Tag ging langsam dem Ende zu.<br />

Herzlichen Dank an alle, die diesen Tag mit viel Freude und<br />

kreativen Ideen organisiert und mitgestaltet haben. Wir<br />

freuen uns schon jetzt aufs nächste Jahr, wenn es wieder<br />

heisst «juhui, me gönd ad Jugireis».<br />

Jugi des Turnvereins Haslen<br />

Sonja Manser und Fabienne Kuhn<br />

Maskenball in Haslen<br />

Der Maskenball in Haslen am Samstag, 19. Februar <strong>2022</strong><br />

stand unter dem Motto «Öseri Party». Den sehr zahlreichen<br />

Besuchern wurden Unterhaltung mit Guggenmusik,<br />

Gemütlichkeit im Kafizelt und eine Silent-Disco geboten.<br />

Der Andrang bei der Eingangskontrolle war gross, das<br />

Gedränge im Festareal nicht kleiner. Fantasievoll verkleidete<br />

und bunt geschminkte «Maschgere» sorgten haufenweise<br />

für eine ausgelassene Stimmung. Je nach Vorliebe suchte<br />

man sich einen Platz in der Mehrzweckhalle, dort erschallten<br />

Guggenklänge und fetzige Töne vom DJ, oder man genoss<br />

die Party-Musik der «Waldhöckler» im Kafizelt. Wer ein<br />

aussergewöhnliches Erlebnis suchte, den zog es in die<br />

Silent-Disco mit Housemusic, Oldschool Hip-Hop, Rock’n’Roll<br />

und Schlager. In diesem Zelt wählte der Gast die Musik:<br />

Man konnte sich einfach einen Kopfhörer schnappen und auf<br />

drei Kanälen seinen Lieblingssound auswählen. Für alle<br />

anderen herrschte Stille. So war für jeden etwas dabei –<br />

getreu dem Motto «Öseri Party».<br />

Text und Bilder: Matthias Brülisauer<br />

Herzlicher Glückwunsch an<br />

Anita Fuchs<br />

Diese Woche hat Anita Fuchs aus Schlatt an der höheren<br />

Fachschule für Rettungsberufe ihr Examen als Dipl.<br />

Rettungssanitäterin HF erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die Ausbildung absolvierte sie beim Spitalverbund<br />

Appenzell Ausserrhoden (SVAR).<br />

Wir gratulieren Anita Fuchs ganz herzlich zu diesem<br />

Erfolg und wünschen ihr beruflich und privat alles Gute.<br />

Bezirksrat Schlatt-Haslen

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