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Leseprobe »Naturzeit mit Kindern: Teneriffa«

Leseprobe zum Wander- und Reiseführer »Naturzeit mit Kindern: Teneriffa«, erschienen im März 2022 im Naturzeit Reiseverlag.

Leseprobe zum Wander- und Reiseführer »Naturzeit mit Kindern: Teneriffa«, erschienen im März 2022 im Naturzeit Reiseverlag.

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TEN0-GEBIRGE UND ISLA BAJA<br />

49<br />

TOUREN­STECKBRIEF<br />

Anfahrt: Wir parken in Los Gigantes am<br />

Straßenrand am Ende der Calle Tabaiba<br />

bei GPS N 28°14‘52.7“, W 16°50‘16.8“.<br />

Von dort gehen wir Richtung Stadtzentrum<br />

und rufen uns ein Taxi zur Calle<br />

San Pedro in Tamaimo unterhalb der<br />

Kirche Santa Ana. GPS N 28°16‘04.4“, W<br />

16°49‘20.7“.<br />

Bus: Buslinie 325 ab Los Gigantes (Calle<br />

el Hibisco) bis Tamaimo Sur (Tankstelle).<br />

Anspruch und Charakter: Anspruchsvolle,<br />

schattenlose Höhenwanderung <strong>mit</strong>ten<br />

in der Steilküste. Schwindel frei heit<br />

und absolute Trittsicherheit erforderlich.<br />

Tobende Kinder sind in der Steilwand<br />

tabu, bei Zweifel Seilschaft bilden.<br />

Keine Angst vor Tunneln. Taschenlampen,<br />

besser Stirnlampen erforderlich.<br />

Unbedingt Wetter beachten und nur in<br />

langfristig stabiler Wetterlage wandern.<br />

Highlights: Atemberaubende Aussicht<br />

und Gänsehaut <strong>mit</strong>ten in der Steilküste.<br />

Zwei etwa 1 km lange Tunnel. Schluchtwanderung<br />

zwischen den Tunneln.<br />

Einkehr: Am Ziel in Los Gigantes diverse<br />

Bars in der Stadt. An der Strecke Wasserversorgung<br />

im zweiten Tunnel.<br />

In der Nähe: Playa de los Guíos, Ecomuseo,<br />

Santiago del Teide.<br />

so spannend, dass die Kinder wahrscheinlich erst einmal kaum zum<br />

Weitergehen zu animieren sind. Es gibt so viel zu entdecken.<br />

Wir überqueren langsam den Hof und wandern 500 Meter südwestlich<br />

leicht bergab. Dann biegen wir rechts zu zwei verfallenen<br />

Häuschen ab. Links vom weißen Steinhäuschen befindet<br />

sich der Eingang des ersten Tunnels 3 . Er ist 1.200 Meter lang<br />

und führt leicht abwärts. Wir schalten unsere Stirnlampen an<br />

und laufen die nächste halbe Stunde im Lampenlicht. Auf dem<br />

Boden sind im <strong>mit</strong>tleren Bereich Gleise verlegt. Der Tunnel ist an<br />

einigen Stellen, besonders am Ende, weniger als 1,80 Meter<br />

hoch, also Vorsicht <strong>mit</strong> dem Kopf! Durch die vielen Kurven im<br />

Tunnel sind Eingang und Ausgang während der Wanderung nicht<br />

zu sehen. Schalten wir auf halbem Weg einmal die Stirnlampen<br />

aus, stehen wir in tiefschwarzer Dunkelheit.

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