Leseprobe »Naturzeit mit Kindern: Teneriffa«
Leseprobe zum Wander- und Reiseführer »Naturzeit mit Kindern: Teneriffa«, erschienen im März 2022 im Naturzeit Reiseverlag.
Leseprobe zum Wander- und Reiseführer »Naturzeit mit Kindern: Teneriffa«, erschienen im März 2022 im Naturzeit Reiseverlag.
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TEIDE-NATIONALPARK UND CAÑADAS<br />
273<br />
Nach 700 Metern gelangen wir an eine Weggabelung 1 und<br />
setzen unseren Weg auf dem »S 13 – Cuevas Negras« nach links<br />
fort. Es folgen nun immer wieder Stücke <strong>mit</strong> stärkeren Steigungen,<br />
aber auch flache Abschnitte. Bald passieren wir die vorerst<br />
letzte Pinie. Unser Weg befindet sich zwischen dem Berg zu<br />
unserer Linken und dem Lavastrom zur Rechten.<br />
Rund 50 Minuten nach dem Start erreichen wir eine weitere Gabelung<br />
<strong>mit</strong> Schild 2 und gleichzeitig den Wendepunkt der<br />
Wanderung. Bevor wir jedoch unseren Weg nach links weiter um<br />
den Berg herum fortsetzen, können wir diesen Platz für eine<br />
Rast nutzen und dabei den Blick in den Vulkankrater des Volcán<br />
Reventada und auf den farbenfrohen Lavastrom neben uns genießen.<br />
Eine einsame Pinie leistet uns dabei Gesellschaft.<br />
Leicht absteigend führt uns unser Weg oberhalb des Lavastroms<br />
am Berg entlang. An einem Abzweig nach etwa 800 Metern halten<br />
wir uns links und folgen dem deutlichen Weg aufwärts. Am<br />
höchsten Punkt 3 belohnt uns ein atemberaubendes Panorama<br />
für den Aufstieg.<br />
Der nun folgende kurze Abstieg durch Geröll erfordert höchste<br />
Konzentration und ist für Erwachsene scheinbar schwieriger als<br />
für Kinder. Der Weg schlängelt sich immer weiter in Richtung<br />
Sámara und erreicht bald wieder die ersten Pinien. Wir bleiben<br />
stets auf dem Hauptweg und gelangen kurz vor dem Sámara an<br />
eine Gabelung 4 . Geradeaus geht es zu einem grünen Schild<br />
und zum Aufstieg auf den Sámara, links kämen wir auf direktem<br />
Weg wieder zu unserem Ausgangspunkt. Wenn die Kraft noch<br />
reicht, erklimmen wir erst den Vulkan – 50 Höhenmeter sind es