Leseprobe »Naturzeit mit Kindern: Teneriffa«
Leseprobe zum Wander- und Reiseführer »Naturzeit mit Kindern: Teneriffa«, erschienen im März 2022 im Naturzeit Reiseverlag.
Leseprobe zum Wander- und Reiseführer »Naturzeit mit Kindern: Teneriffa«, erschienen im März 2022 im Naturzeit Reiseverlag.
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54 Tour 3: Puerto de Erjos<br />
Aufstieg auf den Risco Verde<br />
zusätzlich 30 min, 600 m, 40 m<br />
Vom Sattel folgen wir dem Trampelpfad und<br />
nutzen zur Orientierung die beiden Pinien,<br />
an denen wir jeweils rechts vorbei steigen.<br />
Hinter der zweiten Pinie suchen wir uns einen<br />
passierbaren Weg bis zum Gipfel.<br />
Vom Sattel 3 setzen wir unseren<br />
Weg nun eher gemütlich<br />
nach links fort und wandern<br />
unterhalb des <strong>mit</strong> Antennen<br />
»geschmückten« Galagipfels<br />
entlang. Der gut erkennbare<br />
Oben angelangt gehen wir noch vorsichtig<br />
Wanderweg führt uns leicht<br />
den Bergrücken entlang und befinden uns abwärts immer wieder an grandiosen<br />
Aussichtsplätzen vor-<br />
am steilen Abhang oberhalb des Mascatals.<br />
Hier bietet sich uns ein unbeschreiblicher bei. Einen Abzweig nach rechts<br />
Blick <strong>mit</strong> einem zusätzlichen Unter haltungsfaktor.<br />
So können wir die sich in<br />
ignorierend erreichen wir nach<br />
beide Richtungen durch die Serpentinen<br />
etwa 20 Minuten rechts neben<br />
quälenden Autos und Busse beobachten dem Weg ein großes, rechteckiges,<br />
schwarzes Ungetüm<br />
und im Gegensatz zu den Insassen genau<br />
sehen, wann sie sich treffen werden. Ab 5 . Eine verblichene Informationstafel<br />
hilft uns weiter. Es<br />
und an hören wir ein Hupen. Ein Wagen<br />
fährt zurück und wieder vor, bei Windstille<br />
ist auch immer mal wieder ein wütender<br />
handelt sich um einen Wolkenmelker.<br />
Die Funktion der Pinien-<br />
Fluch zu hören.<br />
nadeln i<strong>mit</strong>ierend filtert dieser<br />
Wasser aus den Wolken und stellt sie direkt den Tieren und Pflanzen<br />
zur Verfügung.<br />
Weiter auf unserem Weg tauchen wir für ein kurzes Stück in den<br />
hübschen Wald ein, ehe sich unver<strong>mit</strong>telt ein großer Schotterplatz<br />
6 vor uns auftut. Gegenüber von uns befindet sich eine<br />
Ruine und ganz links oberhalb des Berghangs ein alter Dreschplatz,<br />
auf dem man gut rasten kann.<br />
Für den weiteren Weg gehen wir zurück an die Stelle, an der wir<br />
aus dem Wald auf den Schotterplatz gekommen sind. Hier steht<br />
ein Wegweiser, der verschiedene Möglichkeiten anzeigt. Wir<br />
wählen hier den einzigen nicht beschilderten Weg. Er ist <strong>mit</strong><br />
einem gelbweißen Kreuz gekennzeichnet.