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Tischreservierungen unter: 0 65 47 - Figaro

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Kaprun aktuell<br />

In der Nacht auf Montag wurde<br />

um 0:28 Uhr in Kaprun und<br />

Umgebung die Sirene ausgelöst.<br />

Grund war ein, aus bisher<br />

ungeklärten Umständen<br />

ausgebrochener, Wohnhausbrand<br />

in der Häuslhofstrasse<br />

Nr. 24. Über 120 Mann der<br />

Freiwilligen Feuerwehr und<br />

Werksfeuerwehr Kaprun der<br />

Feuerwehr aus Piesendorf<br />

und Zell am See waren am<br />

nächtlichen Löschangri� beteiligt.<br />

Unterstützt wurden sie<br />

durch den Drehleiterwagen<br />

und dem Atemschutzwagen,<br />

die beide in Zell am See stationiert<br />

sind.<br />

Der Brand war vermutlich im<br />

Dachboden ausgebrochen.<br />

Die Brandbekämpfung gestaltete<br />

sich aufgrund der Dachdämmung<br />

relativ schwierig,<br />

trotzdem konnte das Feuer<br />

bald <strong>unter</strong> Kontrolle gebracht<br />

werden. Gegen 4:30 Uhr hieß<br />

es dann „Brand aus“. Die Bewohner<br />

wurden von ungarischen<br />

Mitbewohnern, die im<br />

obersten Stock wohnen, alarmiert<br />

und konnten alle unverletzt<br />

das Mehrfamilienhaus<br />

verlassen.<br />

Wohnhausbrand<br />

in der Häuslhofstraße<br />

Ein Herzliches<br />

DANKESCHÖN!<br />

Martha und Walter Arnold gehören u.a. zu den betro� enen<br />

Parteien des durch den Brand stark beschädigten Wohnhauses<br />

in der Häuslhofstraße. die Wohnung ist zwar „nur“ durch die<br />

Löscharbeiten beschädigt, aber zur Zeit natürlich völlig unbewohnbar.<br />

„Es hätte schlimm ausgehen können. Und wir sind unendlich<br />

dankbar, dass die jungen ungarischen Untermieter vom<br />

Dachgeschoß alle anderen Parteien sofort nach Bemerken der<br />

Rauchbildung alarmiert haben!“ sagt Martha.<br />

Und die beiden Arnolds möchten sich auf diesem Wege u.a.<br />

hier ganz speziell bedanken:<br />

• Den Feuerwehren für den unermüdlichen Einsatz<br />

• Den zahlreichen Nachbarn und Freunden für die Soforthilfe<br />

• Toni Fersterer für die ersten Nächte der Unterkunft<br />

• der Gemeinde Kaprun für die Unterstützung und unbürokratischen<br />

Hilfestellung<br />

• und ganz besonders bei Heidi und Klaus Steinbauer, die uns<br />

für die nächsten Monate einen ganzen Stock in ihrem Haus<br />

zur Verfügung gestellt haben! DANKE!<br />

Seite 9<br />

„Eigentlich ist man völlig daneben<br />

und weiss gar nicht<br />

was man Wichtiges schnell<br />

mitnehmen soll. Denn man<br />

rennt ja ums nackte Überleben.<br />

Trotzdem nimmt man<br />

schnell noch die Pässe mit.<br />

Das war das Einzige, das wir<br />

im Moment retten konnten“,<br />

so eine Bewohnerin. Sie ist<br />

unsagbar dankbar, dass die<br />

jungen Ungarn sie aus dem<br />

Bett geläutet haben. So viele<br />

Leute rundherum haben uns<br />

gefragt, ob wir bei Ihnen übernachten<br />

wollen.<br />

„Aber wir sind im Moment versorgt.<br />

Doch noch überwiegt<br />

der Schock. Morgen werden<br />

wir das ganze Ausmaß erst sehen<br />

...“, so die Betro� ene.<br />

Durch die notwendigen und<br />

massiven Löscharbeiten ist<br />

das Haus unbewohnbar. Der<br />

Schaden: 850.000,00 Euro.<br />

Als Brandursache wurde ein<br />

Kurzschluss einer Elektroleitung<br />

im Dachboden festgestellt.<br />

Das Haus wird in den<br />

nächsten Monaten renoviert.

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