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Faustball 26 TV Oberndorf Süddeutscher Meister der Männer 45 NHV Schweinfurt als Dritter auf dem Treppchen Der TV Oberndorf als Bayerischer Meister und der NHV Schweinfurt als Dritter qualifizierten sich für die Süddeutsche Faustballmeisterschaft der Männer 45 in Zeulenroda in Thüringen. Das Reglement bestimmte, dass diese beiden Mannschaften als erste aufeinander treffen und somit die Meisterschaft eröffneten. Im ersten Satz hatte der NHV Schweinfurt den besseren Start und konnte mit variablen Angriffen den TVO (11:9) bezwingen. Erst mit dem zweiten Satz kam der TVO besser ins Spiel und setzte die Abwehrspieler vom NHV mächtig unter Druck. So gelang recht schnell mit dem 11:7 der Satzausgleich. Der dritte Satz war mit guten Spielzügen beider Mannschaften gespickt. Vermeidbare Fehler auf Seiten des NHV verhalfen dem TVO zum Sieg 11:7). Der Titelverteidiger VfB Stuttgart ließ in der Begegnung gegen Oberndorf den unbedingten Siegeswillen vermissen, verlor gegen die bissigen TVO-ler mit 0:2 (7:11, 9:11) und pokerte um als Gruppendritter dem amtierenden deutschen Hallenmeister Weil der Stadt im Halbfinale aus dem Weg zu gehen. Für dieses Halbfinale qualifizierte sich der TVO mit einem etwas mühevollen Sieg gegen den Gastgeber Zeulenroda mit 11:8 und 14:12. In der weiteren Vorrunde traf der NHV dann auf den Gastgeber Zeulenroda. Nach anfänglichen Fehlern musste der erste Satz (9:11) abgegeben werden. Doch mit einer kompakten Mannschaftsleistung wurden die beiden folgenden Sätze (11:5, 11:7) und somit das Spiel gewonnen. Auch im nächsten Spiel gegen den VfB wurde ein Satz abgegeben (7:11) werden, ehe das Spiel gegen den Titelverteidiger mit den nächsten beiden Sätzen (11:5, 11:5) gewonnen werden konnte. Als Zweitplatzierter der Gruppe mussten die NHV-ler am nächsten Tag gegen die Mannschaft aus Kubschütz antreten. Der Sieger schaffte den Sprung ins Halbfinale.. Dieses Spiel entwickelte sich zu einem wahren Faustballkrimi. Starke Angriffe, gekonntes Zuspiel, und gute Abwehrarbeit waren die Eckpunkte des Spiels. Auch hier musste der dritte Satz die Entscheidung bringen. Zwei Eigenfehler von Kubschütz waren ausschlaggebend, dass der NHV das Spiel (11:13, 13:11, 11:8) gewann Um den Einzug ins Finale trafen die Oberndorfer als Gruppenerster erneut hinten (von links): Günter Hebling, Helmuth Weisensel, Thomas Sauter und Rudolf Sagstetter. Vorne: Uwe Sagstetter, Michael Göppner, Heinz Bauer und Joachim Sagstetter auf den VfB, der sich in der Qualifikation gegen den TV Segnitz durchgesetzt hatte. Doch was die Stuttgarter, die nun in Bestformation antraten, auch versuchten, wussten die TVO-ler zu entschärfen. Genaues Zuspiel und druckvolles, variables Angriffsspiel der Schweinfurter zeigten dem Gegner die spielerischen Grenzen auf (11:6; 11:4). Im zweiten Halbfinale hieß der Gegner der NHV-ler Weil der Stadt. Nach dem Gewinn des ersten Satzes für den NHV (11:6), ging der zweite dann deutlich (7:11) an den Gegner. Der dritte und entscheidende Satz bot viel Kampf auf beiden Seiten. Die besseren Argumente kamen dann doch von Weil der Stadt. Der Schlagmann konnte mit seinen gezielten und wuchtigen Angriffen das Spiel (6:11) entscheiden. Nach dem verlorenen Halbfinalspiel ging es jetzt noch darum, als Dritter auf dem Siegertreppchen zu stehen. Ein zweites Mal sollte der Gegner VfB- Stuttgart heißen. Die hochsommerlichen Temperaturen und die vielen Spiele die schon gespielt waren, setzten beiden Mannschaften zu. Auch in dieser ausgeglichenen Partie musste der dritte Satz entscheiden. Mit einigen halblang gespielten Bällen, die vom Gegner nicht mehr erreicht werden konnten, setzte sich der NHV letztendlich durch und konnte den Sieg (11:7, 3:11, 11:5) für sich verbuchen. Dieser dritte Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften der AH 45 im Feld ist der bisher größte Erfolg des NHV Schweinfurt. Mit dem Einzug ins Finale bereits für die deutsche Meisterschaft qualifiziert ging das Oberndorfer Team hochmotiviert in die Begegnung gegen SpVgg Weil der Stadt. Deren druckvollem Angriffsspiel wussten die Oberndorfer Paroli zu bieten und schickten die Baden-Württemberger mit variablem Angriffsspiel und 0:2 (12:10; 11:9) als Verlierer vom Platz und holten sich den Titel. Endstand: 1. TV Oberndorf, SpVgg Weil der Stadt, 3. NHV Schweinfurt, 4. VfB Stuttgart, 5. SV Kubschütz, 6. TV Segnitz, 7. SV Zeulenroda Schweinfurt, 10.07.2011 Hans Dauch
Die Sensation kündigte sich gleich bei der ersten Doppelbegegnung in der Jugend 19 an. Denn beide allgäuer Mannschaften konnten Ihre Auftaktspiele gegen die Gäste aus Unterfranken für sich entscheiden: der TSV Leuterschach behauptete sich relativ knapp gegen den TSV Bergrheinfeld mit 7 :6, der TSV STötten dagegen gewann klar mit 6 : 2 Körben gegen den TSV Grafenrheinfeld. Damit war bereits rund eine Stunde nach dem Beginn des Turniers klar, dass eine der beiden Mannschaften aus dem Allgäu beim Kampf um die Meisterschaft ein Wörtchen würde mitzureden haben. Die Bayerischen Meisterschaften 2011 im Feldkorbball fanden in diesem Jahr in Lengenwang im Allgäu statt. Sah es beim Anpfiff der ersten beiden Spiele noch nach einer allseits "Regenschlacht" aus, hatte Petrus dann doch ein Einsehen, behielt den Regen weitgehend für sich und schickte gelegentlich sogar ein paar Sonnenstrahlen auf die Spielfelder - bei der momentanen Großwetterlage wird man bescheiden. In den Altersklassen der Jugend 15 und der Sensation im Allgäu! TSV STÖTTEN IST BAYERISCHER MEISTER Frauen gab es die erwartete Unterfränkische Dominanz. Als erfreulich kann man aus allgäuer Sicht werten, dass der Großteil der Partien nicht mehr mit zweistelligen Korbdifferenzen zu Ende geht, was in der Vergangenheit schon häufiger zu beklagen war. Im zweiten Spieldurchlauf der Jugend 19 kam es dann zu den bezirksinternen Begegnungen. Während sich die unterfränkischen Lokalrivalen Grafenrheinfeld und Bergrheinfeld in einer hart umkämpften Partie mit 11:8 trennten, ließen es die Spielerinnen aus dem Allgäu etwas ruhiger angehen. Die Partie Stötten gegen Leuterschach endete mit einem knappen 4:3-Sieg für Stötten. Spannung herrschte also vor dem entscheidenden dritten Durchgang. Eine Niederlage der Stöttener und ein Sieg der Leuterschacher hätte zu einem Dreierpatt geführt, aber auch bei einer Niederlage beider allgäuer Mannschaften wäre noch ein Entscheidungsspiel nötig geworden. Doch es kam anders: deutlich mit 6 : 2 Körben siegte der TSV STötten um Korbhüterin Maria Greisel und Spielführerin Carina Osterried gegen den TSV Bergrhein- Korbball feld, während die Leuterschacher nach einem lange in der ersten Halbzeit gehaltenen Unentschieden gegen Grafenrheinfeld am Ende deutlich mit 2 : 6 verloren. Der TSV Stötten hat damit aus eigener Kraft die Bayerische Meisterschaft 2011 im Feldkorbball gewonnen nach. Erst zum zweiten Mal geht damit ein Meistertitel ins Allgäu. Glückwunsch an die Mannschaft! Einziger Wehrmutstropfen war sicher, dass ausgerechnet heute die beiden Betreuerinnen Verena Osterried und Ramona Holzmann nicht bei ihrer Mannschaft sein konnten. In der Jugend 15 gewann der TSV Bergrheinfeld erwartungsgemäß die Meisterschaft. Bei den Frauen dagegen steuerte lange Zeit alles auf ein Entscheidungsspiel zwischen Bergrheinfeld und Ettleben zu. Erst kurz vor Schluss nutzte Ettleben einen Moment der Unaufmerksamkeit für das vorentscheidende 1:0, ein weiterer Treffer nur knapp eine Minute später sicherte dem TSV Ettleben dann die Meisterschaft. Der Bericht ist von Andre Krellmann aus dem Allgäu! Bayerische Meisterschaft im Feldkorbball 2011 am 24.07.2011 in Lengenwang (Ostallgäu) Lengenwang / Schweinfurt (es) Austragungsort der diesjährigen bayerischen Meisterschaft im Feldkorbball war Lengenwang im Landkreis Ostallgäu. Aufgrund der momentan widrigen Wetterverhältnisse konnten nicht alle Teams ihrebesten Leistungen abrufen. Erwartungsgemäß dominierten in den Altersklassen Frauen und Jugend 15 wieder die Teams aus dem Schweinfurter Raum, während die Jugend 19 aus Bergrheinfeld und Grafenrheinfeld nicht an ihre Leistungen auf lokaler Ebene anknüpften und zum Teil Ersatz geschwächt die Überlegenheit der schwäbischen Konkurrenz anerkennen mussten. Neuer Bayerischer Meister bei den Frauen wurde wieder der TSV Ettleben, der sich gegen die Konkurrenz aus Geisenried und Lengenwang klar behauptete, und auch das entscheidende Duell mit 2:0 gegen den TSV Bergrheinfeld für sich entschied. Die Vize- meisterschaft erspielte sich der TSV Bergrheinfeld mit einem souverän heraus gespielten 5:1-Sieg gegen den Gastgeber sowie einem hart erkämpften 2:1-Erfolg gegen Geisenried. Mit dem vierten Platz musste sich der Gastgeber zufrieden geben, der auch das schwäbische Aufeinandertreffen mit 3:4 an den SV Geisenried abgab. Wie im Vorhinein befürchtet, konnten sich die Jugend 19-Teams des TSV Bergrheinfeld und TSV Grafenrheinfeld diesmal nicht gegen die schwäbische Konkurrenz behaupten, da aufgrund von Abitur-Ausflügen in beiden Mannschaften wichtige Spielerinnen, sprich die überragenden Korbhüterinnen, fehlten. Als Bayerischer Meister ging der TSV Stötten mit jeweils klaren Erfolgen gegen die fränkischen Spitzenteams und einem hart erkämpften 4:3- Sieg gegen den Lokalrivalen TSV Leuterschach aus dem Rennen. Zumindest die Vizemeisterschaft erspielte sich Grafenrheinfeld mit den Siegen gegen den Lokalrivalen und Leuterschach, letzterer behauptete sich im Auftaktduell schon knapp mit 7:6 gegen Bergrheinfeld. Nach dem erfolgreichen 6:4-Auftakt gegen den SV Schraudenbach war der Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung für den TSV Bergrheinfeld offen. Das Team von Inge Dittmar setzte sich auch in den Partien mit dem Gastgeber sowie mit Stötten ohne Probleme durch und wurde wieder verdient bayerischer Meister. Ähnlich stark und von den Ergebnissen her sogar deutlicher behauptete sich auch der SV Schraudenbach gegen die Teams aus dem Ostallgäu und holte sich die Silbermedaille. Auch bei den Schülerinnen ließ der Gastgeber seiner lokalen Konkurrenz aus Stötten aufgrund der 5:6-Niederlage zum Auftakt den Vortritt auf Platz 3. 27
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