24.12.2012 Aufrufe

HAV Info

HAV Info

HAV Info

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

wird auf einige Entwicklungen im europäischen<br />

Prozessrecht eingegangen.<br />

Das Ziel des Seminars dient nicht zuletzt<br />

der repetierenden Auffrischung<br />

des üblichen Prozessstoffes, verbunden<br />

mit materiellrechtlichen Fallkonstellationen.<br />

Die Teilnehmer erhalten<br />

eine leitsatzmäßige<br />

Zusammenstellung.<br />

„Neue Rechtsprechung des OVG<br />

Hamburg zum hamburgischen<br />

Baurecht“<br />

Dr. Günther Ungerbieler, Vizepräsident<br />

des Oberverwaltungsgerichts<br />

Hamburg und Vorsitzender des<br />

2. Senats des Gerichts, der u.a. für<br />

Rechtsstreitigkeiten aus dem Baurecht<br />

zuständig ist.<br />

Dr. Günther Ungerbieler stellt seit 2008<br />

ergangene Entscheidungen des Hamburgischen<br />

Oberverwaltungsgerichts<br />

aus dem Bauplanungs- und Bauordnungsrecht<br />

sowie zu zugehörigen prozessrechtlichen<br />

Fragen vor.<br />

€ 450,00 bzw. € 250,00 für Mitglieder<br />

<strong>HAV</strong>/FORUM<br />

05./06.11.2010<br />

Praxis des<br />

Wettbewerbsrechts<br />

§ 15 FAO<br />

05.11.2010 von 15:00 bis 18:30 Uhr<br />

06.11.2010 von 10:00 bis 14:30 Uhr<br />

Zimmer B 200<br />

7 Zeitstunden Unterrichtsdauer<br />

Markus Schneider, Richter am<br />

Landgericht Hamburg<br />

Das Seminar richtet sich an junge, aber<br />

auch an solche älteren Anwältinnen<br />

und Anwälte, die bislang wenige Erfahrungen<br />

in wettbewerbs- und markenrechtlichen<br />

Streitigkeiten haben. Der<br />

Kurs vermittelt kein streng materielles<br />

Recht, sondern gibt Einstieg und<br />

Vertiefung in die forensische Praxis,<br />

insbes. mit ihren Überschneidungen<br />

von materiellem Recht und Prozessrecht,<br />

wobei der Schwerpunkt im Verfahrensrechtlichen<br />

(und den dortigen<br />

Risiken) liegt.<br />

Anhand praktischer Fälle werden aus<br />

der Sicht des Angreifers und des Verteidigers<br />

- jeweils im Wechsel - die wesentlichen<br />

und risikoreichen Problemstellungen<br />

in ihrer im Verfahrensverlauf<br />

zeitlichen und logischen Reihenfolge<br />

aufgenommen und abgehandelt, so<br />

u.a.: Probleme rund um die Abmahnung<br />

(z.B. Entbehrlichkeit der Abmahnung,<br />

Form, Inhalt der Abmahnung,<br />

Reaktionen auf die Abmahnung: Unterlassungserklärung?),<br />

Probleme rund<br />

um die einstweilige Verfügung (z.B.<br />

Aktivlegitimation, Passivlegitimation,<br />

Antragsfassung, Dringlichkeit, Vollzieh-<br />

10<br />

ungsfragen, Kosten, Widerspruch, Kostenwiderspruch),<br />

Antrag § 926 ZPO<br />

(Sinn und Unsinn), Vollstreckungsverfahren.<br />

Ziel ist die Vermittlung einer Wissensgrundlage,<br />

die die Teilnehmer/innen<br />

in die Lage versetzt, bei marken- und<br />

wettbewerbsrechtlichen Mandaten vom<br />

ersten Mandantengespräch an die<br />

wesentlichen Risiken zu erkennen und<br />

zu bewältigen. Synoptisch aufbereitete<br />

Begleitunterlagen sollen den Teilnehmern/innen<br />

es ermöglichen, bei späteren<br />

Mandaten nach Art einer Checkliste<br />

die Fragestellungen weitestgehend<br />

vollständig abzuklären und abzuarbeiten.<br />

Darin werden zahlreiche Hinweise<br />

in die gängigsten Kommentierungen<br />

gegeben, so dass die Benutzer/innen<br />

sich später in kürzestmöglicher<br />

Zeit in die jeweiligen Fall-erheblichen<br />

Probleme vertieft einarbeiten können<br />

und bei neuen Problemen zeitsparend<br />

einen Einstieg in erfolgversprechende,<br />

zumindest weiterführende Quellen<br />

fi nden.<br />

€ 300,00 bzw. € 150,00 für Mitglieder<br />

<strong>HAV</strong>/FORUM<br />

§ 15 FAO<br />

05.11.2010<br />

Unterhalt für Ehegatten<br />

und Partner nach der<br />

Unterhaltsreform<br />

von 14:00 bis 19:30 Uhr<br />

Steigenberger Hotel Hamburg, Heiligengeistbrücke<br />

4, 20459 Hamburg, Salon<br />

Galeria<br />

5 Zeitstunden Unterrichtsdauer<br />

Rechtsanwältin Dr. Lore-Maria<br />

Peschel-Gutzeit, Berlin<br />

Die Unterhaltsreform hat vor allem<br />

den Betreuungsunterhalt gravierend<br />

verändert, und zwar zu Lasten der<br />

geschiedenen Ehefrauen und zugunsten<br />

nicht-ehelicher Partner. Darüber hinaus<br />

sind seither grundsätzlich alle nachehelichen<br />

Unterhaltsansprüche nach<br />

Höhe und Leistungsdauer zu reduzieren,<br />

§ 1578b BGB. Die höchstrichterliche<br />

Rechtsprechung hat mit wichtigen<br />

Leitentscheidungen Wege gewiesen,<br />

welche die obergerichtliche Rechtsprechung<br />

nur zum Teil mitgeht.<br />

Darüber hinaus differenziert und formt<br />

die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte<br />

die nachehelichen Unterhaltsansprüche<br />

durchaus anders aus, soweit<br />

es z.B. die Frage der Erwerbsobliegenheit<br />

angeht. Erörtert werden auch die<br />

Auswirkungen der Unterhaltsreform auf<br />

den Trennungsunterhalt. Der Unterhaltsanspruch<br />

des nicht-ehelichen<br />

Elternteils, ebenfalls durch mehrere<br />

Leitentscheidungen des BGH relativ<br />

genau beschrieben, wird dargestellt<br />

und dabei auch das Zusammentreffen<br />

dieses Anspruchs mit Ansprüchen anderer<br />

Unterhaltsansprüche.<br />

€ 250,00 bzw. € 125,00 für Mitglieder<br />

<strong>HAV</strong>/FORUM<br />

06.11.2010<br />

Angriffs- und Verteidigungsstrategien<br />

beim<br />

Zugewinnausgleich -<br />

vor und nach der<br />

Güterrechtsnovelle<br />

§ 15 FAO<br />

von 09:30 bis 15:30 Uhr<br />

Steigenberger Hotel Hamburg, Heiligengeistbrücke<br />

4, 20459 Hamburg,<br />

Salon Galeria<br />

5 Zeitstunden Unterrichtsdauer<br />

Rechtsanwalt Dr. Walter Kogel,<br />

Aachen<br />

1) Die Güterrechtsnovelle - erste<br />

Erkenntnisse und Erfahrungen<br />

- Erweiterung der Auskunftsrechte,<br />

- Verbesserung des vorläufi gen Rechtsschutzes,<br />

- Neufassung der §§ 1378, 1384<br />

BGB,<br />

- Beispielsfälle mit negativem Anfangs-<br />

und Endvermögen,<br />

- Die Übergangsvorschriften - eine<br />

ernüchternde Zwischenbilanz.<br />

2) Grundstücke und Nießbrauchsrechte<br />

Be- und Verwertungsfragen einschließlich<br />

steuerrechtlicher Probleme<br />

3) Das selbstständige Beweisverfahren<br />

im Zugewinnausgleich - eine<br />

gerichtskostenfreie Wertermittlung<br />

4) Bruchteilsgemeinschaft im Innenverhältnis<br />

- eine Allzweckwaffe im<br />

Güterrecht<br />

5) Des Deutschen liebstes Kind - sein<br />

PKW<br />

6) Kostenrechtliche „Schmankerl“<br />

Bei Buchung des Seminars bis zum<br />

15.10.2010 ist das Buch „Strategien<br />

beim Zugewinnausgleich“ von RA Dr.<br />

Kogel für € 23,00 bestellbar.<br />

€ 250,00 bzw. € 125,00 für Mitglieder<br />

<strong>HAV</strong>/FORUM<br />

08. und 10.11.2010<br />

Fettnäpfchen für<br />

Fachanwälte für Handels-<br />

und Gesellschaftsrecht<br />

jeweils von 14:30 bis 20:00 Uhr<br />

Zimmer B 200<br />

10 Zeitstunden Unterrichtsdauer<br />

Rechtsanwalt/Fachanwalt für<br />

Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

§ 15 FAO

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!