HAV Info
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8<br />
22.10.2010<br />
Erfolgreiche<br />
Kontopfändung<br />
von 09:00 bis 16:00 Uhr<br />
Zimmer B 200<br />
Diplom-Rechtspfl egerin Karin<br />
Scheungrab, Leipzig<br />
Die Reform des Kontopfändungsschutzes<br />
ist Gesetz, das P-Konto zum<br />
01.07.2010 eingeführt. Inhalt dieser<br />
Veranstaltung ist die Gegenüberstellung<br />
des bisherigen - und fortgeltenden -<br />
Rechts und der Neuerungen. Engagierte<br />
Gläubiger haben nach wie vor viele<br />
Möglichkeiten des konkreten und erfolgreichen<br />
Zugriffs!<br />
> Pfändung und Kontopfändung<br />
im allgemeinen und besonderen<br />
> Voraussetzungen & Wirkungen<br />
> Rangverhältnisse<br />
> Umfang, Rang und Wirkungen der<br />
Vorpfändung<br />
> Drittschuldnererklärung<br />
> Umfang & Inhalte<br />
> Vorgehen, bei nicht rechtzeitiger<br />
und/oder vermeintlich fehlerhafter<br />
Abgabe<br />
> Gesetzliche Auskunftsverpfl ichtung<br />
contra Bankgeheimnis<br />
> Gegenüberstellung: Aktueller<br />
und künftiger Zugriff auf Girokonto<br />
& P(fändungsschutz)-<br />
Konto<br />
> Umfang der Pfändung: Pfändung<br />
des gegenwärtigen Saldos, Pfändung<br />
eines künftigen Saldos, Pfändung<br />
des Guthabens zwischen den<br />
Rechnungsabschlüssen,<br />
> Anspruch auf Herausgabe von Kontoauszügen<br />
> Pfändung von Gemeinschafts-, Und-<br />
, Oderkonten, Anderkonto, Treuhandkonto<br />
> Pfändungsschutz bei Sozialleistungen<br />
> Umwandlungsanspruch<br />
> Freibeträge und <strong>Info</strong>rmationspfl ichten<br />
der Banken<br />
> Berechnung und Bestimmung des<br />
(neuen) Guthabensbegriffs<br />
> der sich „fortpfl anzende“ Kontopfändungsschutz<br />
> P(fändungsschutz)-konten als debitorische<br />
Konten?<br />
> Verrechnungsmöglichkeiten der<br />
Banken?<br />
> Übergangsrecht: Auswirkungen der<br />
neuen Rechtslage auf die Pfändun-<br />
SEMINARE - VORSCHAU 2. HALBJAHR 2010<br />
gen vor dem 30.06.2010<br />
> Kontrollmöglichkeiten der Gläubiger<br />
> Auswirkungen der Kontopfändungsnovelle<br />
auf das Insolvenzverfahren<br />
> Übergangsphase bis 31.12.2011<br />
- Situation ab 01.01.2012<br />
€ 300,00 bzw. € 150,00 für Mitglieder<br />
<strong>HAV</strong>/FORUM und deren<br />
Mitarbeiter<br />
27./28.10.2010<br />
Aktuelle Probleme des<br />
Verkehrsrechts und<br />
ihre Grundlagen<br />
jeweils von 17:00 bis 21:00 Uhr<br />
Zimmer B 200<br />
Dr. Carsten Beckmann, Vorsitzender<br />
Richter am Oberlandesgericht<br />
Hamburg<br />
Der erste Block befasst sich mit einzelnen<br />
Verkehrsverstößen und ihrem<br />
Beweis, insbesondere zu den Anscheinsbeweisen<br />
und ihren tatsächlichen<br />
Voraussetzungen. Daneben sollen die<br />
jeweiligen Haftungsquoten besprochen<br />
werden.<br />
Der zweite Block befasst sich mit ausgewählten<br />
Problemen des Schadensersatzrechts,<br />
und zwar mit Schwerpunkt<br />
Sachschadensrecht.<br />
Besonderes Augenmerk wird auf aktuelle<br />
Entwicklungen und häufi g vorkommende<br />
Problemstellungen gelegt, die<br />
vertieft besprochen werden sollen.<br />
Insbesondere wird dabei die Hamburger<br />
Rechtsprechungspraxis dargestellt.<br />
Das Seminar richtet sich nicht nur an<br />
den Anwalt, der mit Verkehrszivilsachen<br />
nur gelegentlich befasst ist, sondern<br />
auch an den, der seine Kenntnisse aktualisieren<br />
will.<br />
€ 300,00 bzw. € 150,00 für Mitglieder<br />
<strong>HAV</strong>/FORUM<br />
26.10.2010<br />
Selbstverständnis und<br />
Grundlagen des<br />
Rechtsanwaltsberufes<br />
von 16:00 bis 20:00 Uhr<br />
Zimmer B 200<br />
Rechtsanwalt/Fachwalt für<br />
Arbeitsrecht Helmut Borchers,<br />
Hamburg<br />
Berufsrecht und Werberecht sowie<br />
Formen der berufl ichen Zusammenarbeit.<br />
Das Seminar soll einen Überblick über<br />
die wesentlichen Berufspfl ichten des<br />
Rechtsanwaltes im Spannungsverhältnis<br />
zwischen dem Interessenvertreter und<br />
dem Organ der Rechtspfl ege geben.<br />
Dargestellt werden die allgemeinen<br />
Berufspfl ichten und die statusbildenden<br />
Grundpfl ichten. Hierzu zählen auch die<br />
Aufgaben des Kammervorstandes und<br />
die Anwaltsgerichtbarkeit. Daneben<br />
wird die Berufsordnung vorgestellt und<br />
auch die Möglichkeiten und Grenzen<br />
der Werbung. Auch die Formen der<br />
anwaltlichen Zusammenarbeit sollen<br />
besprochen werden.<br />
€ 160,00 bzw. € 80,00 für Mitglieder<br />
<strong>HAV</strong>/FORUM<br />
29.10.2010<br />
Arbeitskreis Strafrecht<br />
§ 15 FAO<br />
von 14:00 bis 20:30 Uhr<br />
6 Zeitstunden Unterrichtsdauer<br />
Hotel Ibis Hamburg Alster, Holzdamm<br />
4-12, 20099 Hamburg<br />
Verantwortlich:<br />
Rechtsanwalt/Fachanwalt für<br />
Strafrecht Dr. Andreas Karow,<br />
Hamburg<br />
14:00 bis 16:30 Uhr<br />
„Neue Erkenntnisse zu den Prozessvoraussetzungen<br />
im Strafverfahren“<br />
Prof. Dr. Lutz Meyer-Goßner, Vorsitzender<br />
Richter am Bundesgerichtshof<br />
a.D., Landau<br />
In die Lehre von den Prozessvoraussetzungen<br />
im Strafrecht ist in den letzten<br />
Jahren Bewegung gekommen. Nachdem<br />
der Bundesgerichtshof im Jahre<br />
2000 erkannt hatte, dass der bis dahin<br />
überall zu lesende Satz „Freispruch geht<br />
vor Einstellung“ nicht uneingeschränkt<br />
gilt, hat sich gezeigt, dass auch weitere<br />
verbreitete Regeln wie „keine<br />
Sachentscheidung bei Fehlen einer<br />
Prozessvoraussetzung“ und „Prüfung<br />
der Prozessvoraussetzungen immer<br />
von Amts wegen“ sowie „stetige<br />
Beachtung des Verschlechterungsverbots“<br />
eingeschränkt werden müssen.<br />
Jeder im Strafrecht tätige Rechtsanwalt<br />
muss sich in der Praxis auf diese neuen<br />
Erkenntnisse einstellen.<br />
16:45 bis 18:30 Uhr „Der Verteidiger<br />
- Feindbild der Strafjustiz?“<br />
Rechtsanwalt Prof. Dr. Bernd